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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 29.08.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-08-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-189108294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-18910829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-18910829
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1891
- Monat1891-08
- Tag1891-08-29
- Monat1891-08
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ein zusammengestelltes Armeekorps fechten wird. Man will an der Ausstellung einer Reservedivision prüfen, wie sich diese ganz wie im Mobilmachungsfalle wenige Tage vor Beginn der Uebungen gebildete Truppe, die ausschließlich aus Reserve- und Landwehrmannschaftcn ersten Aufgebots bestehen wird, in bezug auf mili tärische Anforderungen und Ertragung von Strapazen bewähren wirv. Ein weiteres charakteristisches Ge präge werden die thüringischen Kaisermanövcr durch die große Kavalleriemasse, welche zu ihnen herange zogen wird, erhalten. Nicht weniger wie 18 Kavallerie- Regimenter mit 8b Eskadrons und ca. 8000 Pferden werden sich in dem Gelände westlich und nordwestlich Erfurts tummeln. — Trier. Der Andrang zur Besichtigung des heiligen Rockes scheint die Erwartungen der bischöflichen Behörde nock zu übertreffen. Die Pro zessionen, die pünktlich zu der angeordneten Zeit im Dome eintrefsen, müssen drei bis vier Stunden warten, ehe sie eingelassen werden. Da häufig Regenschauer niedergehen, so ist dieses Warten für die Wallfahrer ziemlich beschwerlich. Oeffnen sich endlich die Pforten des Domes, so sind die Pilger gehalten, das Gottes haus rasch zu durchschreiten. Neben der Reliquie sitzen zwei Geistliche, denen die Pilger ihre Rosenkränze und sonstige Devotionalien hinreichen, damit diese an den heiligen Rock angcrührt werden. Dieses wird so schnell erledigt, daß-dem Pilger kaum Zeit bleibt, die Reliquie in'S Auge zu fassen. Nachdem die Wall fahrer dann ihr Scherflein für den trierischen Dom und den heiligen Batcr geopfert haben, werden sie wieder aus dem Dome herausgcführt. An einem der letzten Tage sind von Mittags bis I I Uhr Abends allein 2b,000 Wallfahrer an der Reliquie vorüber gezogen, in der Minute also etwa 40. Unter den Pilgern befanden sich viele Krüppel, doch ist ein Wunder bis jetzt nicht geschehen. — Rußland. DaS Kaiserpaar feiert seine silberne Hochzeit nicht in Kopenhagen, sondern in Petersburg, kehrt somit Ende September oder in den ersten Tagen des Oktober aus Kopenhagen nach Pe tersburg zurück. Auf welchem Wege die Rückreise erfolgt, scheint noch nicht festgesetzt zu sein. Vorläu fig hoffen die Franzosen noch, daß, zur Besiegelung des angeblich geschlossenen französisch-russischen Bünd nisses, die Kaiserin Paris besuchen wird. Das „Journal des Debats" meldet aus Kopenhagen, die Zarin werde im Oktober, vor der Feier der silbernen Hochzeit, nach Frankreich kommen. Die französische Regierung sei bereits benachrichtigt worden. Ferner verlautet in Paris, der russische Vize-Admiral Kas- nakow habe den Befehl erhalten, mit einem Geschwa der nach Cherbourg zu fahren, um den Besuch der fcanzösischen Flotte in Kronstadt zu erwidern. Die russischen Schiffe würden am 1b. September in Cher bourg eintrefsen. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Zu dem am Montag Abend im „Feldschlößchen" stattfindendcn öffentlichen Vor trage über Blutstockungen und ihre Folgen werden Männer und Frauen darauf aufmerksam ge macht, daß die Vortragende, Frau Clara Mu ehe aus Berlin, die beliebteste Rednerin auf dem Gebiete der volkSthümlichen Gesundheitspflege ist. Da nun die selbe schon im Mai vor. Js. mit großem Anklange vor einem zahlreichen Publikum in hiesiger Stadt gesprochen hat, so dürfte ein reger Besuch zu em pfehlen sein. — Dresden. Das Königl. Ministerium des Innern erläßt soeben folgende Bekanntmachung: Um beurthcilen zu können, ob die gegenwärtige Höhe der Brot fruchtp reise in einem angemessenen Lerhältniß zu der diesjährigen Ernte steht, macht sich ausnahmsweise eine rasche Erhebung des diesjährigen ErnteauSfallcs in Bezug auf Roggen, Weizen und Kartoffeln noihwcndig. Zu diesem Zwecke werden durch die zuständigen Behörden an die Gemeindever waltungen Anfragen ergehen, zu deren Beantwortung die Gemeindeverwaltungen den sachverständigen Rath von Landwirthen sich erbitten werden. Das Mini sterium des Innern hegt ras Vertrauen zu dem Ge meinsinn der Gemeindeverwaltungen und der zuge zogenen Landwirthe, daß sie durch zuverlässige und pünktliche Erfüllung der ihnen gestellten Aufgabe dem öffentlichen Interesse die durch die gegenwärtigen Verhältnisse gebotenen Dienste bereitwillig leisten werden. — Unserem Königl. Ministerium des Innern ist für die mit vorstehender Bekanntmachung cinge- leitete Untersuchung der wärmste Dank zu zollen. DaS Königl. Ministerium ist hierbei zweifellos von dem Wunsch geleitet, greifbares Material für die Be antwortung der Frage zu beschaffen, inwieweit der Ertrag der diesjährigen inländischen Ernte zur Deck ung unseres Bedarfs an Brotirüchtc» ausreichend ist. Ergiebt sich aus den eingehenden Berichten, daß die Ernte eine reiche ist, so wäre mit Sicherheit zu erwarten, daß die Brodfruchtpreise in Bälde von ihrer bisherigen Höhe herabsinken müssen oder daß ihre Hochhaltung eine künstliche sei; hat dagegen nach den Ergebnissen der Untersuchung die Ernte die Hoffnungen nicht erfüllt, so giebt unsere Regierung der ReichS- rcgierunz ein schätzbares Material an die Hand, aus Grund dessen dieselbe alsdann Maßregeln zur Mäß igung der Getreidepreise in Erwägung ziehen könnte. Die Königl. sächsische Regierung giebt hiermit ein Beispiel, welches anderen Bundesstaaten zum Muster dienen sollte. — Frankenberg. Ein junger Frankenberger, welcher in diesen Tagen auf Geschäftsreisen in Frankreich weilte, theilt aus Lille seinen Eltern Folgende« über die gegenwärtige Stimmung in Frank reich mit: „Soeben spielt man die russische National hymne. Die Herren Franzosen sind jetzt ganz außerm Häuschen mit ihren Wodky-Russen. Man wird Euch wohl bald einen Besuch abstatten. Laßt die Russen nur erst ihr neues Kaliber fertig haben .... In Nanch wäre man mir bald an den Kragen gegangen. Ich war in einem Restaurant, als gerade die russen freundliche Demonstration vor sich ging. Man spielte erst die russische Hymne und hierauf die Marseillaise. Al« der Teller herumging, weigerte ich mich auch da« Geringste zu zahlen, offerirte aber 20 Francs, wenn man die „Wacht am Rhein" spielen würde, worauf ich hinausexpedirt wurde." — Infolge der neuen Gesetzgebung werden auch an die Gemcindebeamtcn von Jahr zu Jahr erhöhte Anforderungen gestellt, so daß, besonders mit Rücksicht auf die nothwendige Gesptzcskenntniß, die alleinige Vor bildung durch die Volksschule kaum mehr ausreichend er scheint. In der Stadt Geyer im Erzgebirge wird am 15. Oktober d. I. eine Gemeinde- und Privat beamtenschule eröffnet werden. Auch auf Privat beamte wird die Schule mit Rücksicht nehmen. Sie tritt unter Mitwirkung des sächsischen Gemeindebe- amtenvereins, der über 2000 Mitglieder zählt, in's Leben. — Eine schändlicb rohe That verübte am 24. d. in Gelen a u der dortige Strumpfwirker Albin Köh ler. Derselbe hatte sich im dortigen Gasthof „Zur Linde" in den Kuhstall geschlichen und, um einen gemeinen Racheakt zu üben, drei Kühen die Euter derartig ausgeschnitten, daß cs zweifelhaft erscheint, ob die Thiere geheilt werden können. — Sachsen zählt nicht weniger als fünf Hoch schulen. Die Anstalten, denen die Berechtigung zu gesprochen worden ist, sich so zu nennen, sind außer der Universität Leipzig die Technische Hochschule zu DreSde», die Thierärztliche Hochschule daselbst, die Bergakademie zu Freiberg und die Forstakademie zu Tharandt. Die letztere hat im laufenden Semester nur 48 Studirende, für welche 10 Docenten vorhan den sind, der auffallende Rückgang in der Zahl der Studirende», deren im vorigen Jahre noch 108 ein geschrieben waren, ist darauf zurückzuführen, daß das Königliche Finanzministerium wegen Ueberfnlle an Forslkanditatcn vor dem forstakadcmischen Studium gewarnt hat. (Eingesandt.) Das Eingesandt in Nr. 98 ds. Bl. hat Schreiber dieses mit Befriedigung gelesen und stimmt dem da rin Gesagten voll und ganz bei, nur hätte er es gerne gesehen, wenn gleich bei dieser Gelegenheit eines gefährlichen Feindes mit gedacht worden wäre, wel cher uns Alle außerordentlich schädigt. Unablässig, ohne Aufhören zehrt er am Mark und auch an der Mark des Volkes, tagtäglich, auf jeder Straße tritt er uns in schillerndem Gewände entgegen und ist umso unheimlicher, als man seine große Gefährlich keit nicht erkennt oder nicht erkennen will. Es ist der übertriebene Luxus und die immer mehr und mehr überhandnehmende Vergnügungssucht. — Bekämpfen wir erst einmal diesen Feind, schütteln wir dieses unheimliche Gespenst von uns ab, unv es wird Vieles besser werden. — Lehren wir unseren Töchtern, den zukünftigen deutschen Frauen, wieder die einfache Tracht, hallen wir sie ab, mit Federhut, mit Sonnenschirm oder Fäcber oder gar, wie es so vielfach in großen In dustrie-Städten geschieht, im Costüm und goldener Uhr und Kette die ArbeitSsäle besuchen. Lehren wir ihnen, daß ein bezahltes schlichtes Kattunkleid sie weit besser kleidet, als ein feines, nicht bezahltes Costüm aus den leider zum Ruin des Volkes noch gestatteten Abzahlungsbazaren. Lehren wir ihnen zunächst ihr Augenmerk auf gute Leibwäsche richten, ein Hemd selbst fertigen und mit Leinen ihren Koffer füllen. Geben wir ihnen statt den Fächer einen Kochlöffel in die Hand, damit sie ordentlich kochen lernen. Leh ren wir ihnen, daß ein volles, rundes, gesundes Ge sicht ein Empfehlungsbrief ist, daß ein strebsamer Handwerker in Hemdärmeln, ein braver, wenn auch rußiger Arbeiter mehr werth sind, als geschniegelte und gebügelte Tagediebe. Lehren wir ihnen, daß ein Spaziergang in Gottes schöner Natur dem Körper dienlicher ist, als nächtelanges Tanzen. Lehren wir unseren Söhnen Gottesfurcht und Selbstvertrauen, Achtung vor den Eltern und Höflich keit. Lehren wir ihnen Mäßigkeit im Essen und Trinken und im Vergnügen. Lehren wir ihnen ar beiten und sparen und nicht mehr auSgeben, als sie cinnehmen. Lehren wir ihnen die Freuden der Na tur, in der Familie und mit der Familie leben, daß ein Vergnügen in der Familie erhebender und er frischender ist, al« die jetzigen taumelnden Belustig ungen. Lehren wir ihnen, daß, wenn man ja oder nein sagt, c« auch so meinen soll. — Haben wir unseren Söhnen und Töchtern daS Alles beigebracht, haben sie es verstanden und han deln danach, dann wird e« besser werden, al« eS in der sogenannten guten allen Zeit gewesen sein soll. Es liegt am Volke selbst, Besserung herbeizuführen. Pflegen wir also Einfachheit, Wahrheit, Mäßig keit, Sparsamkeit und Gottesfurcht an Stelle de« Luxus, und wahrhaftes Familienleben an Stelle ter Vergnügungssucht, dann dürfte ein großer Schritt zur Lösung der socialen Frage gethan sein. Ans vergangener Zeit — für unsere Zeit. Am 28. August I877stard das Oberhaupt der Mormonen Brigham Aoung, jener sonderbaren „Heiligen" der letzten Tage, die früher soviel von sich reden gemacht, nun aber dem Zer setzungsprozeß verfallen sind. Brigham Uoung war es, der die „Heiligen", nachdem ihres Bleibens in Illinois nicht mehr war, unter unsäglichen Beschwerden über die Felsengebirge »ach Utah führte, wo der Mormonismus eine Zeitlang stark blühte. Er war es, der 1852 die Vielweiberei für die Ehe einsührte. Schließlich wurde die Wirthschast im Mormonen staate gar zu bunt; Mord, Raub und Todischlag mehrten sich und die nordamcrikanische Union schritt schließlich energisch ein. Mehr noch als dies Einschreiten hat die Eisenbahn dem Mor monismus den Todesstoß gegeben und in Kürze dürste diese sonderbare Sekte nur noch der Sage angehören. Brigham Aoung, der „Apostel", hinterließ 17 Frauen und 44 Kinder. 30. August. Einen Triumph feierte die Wissenschaft und kühner Forscher geist an, 30. August 1873. An diesem Tage entdeckte die zweite österreichische Nordpol-Expetition unter Wevprecht und Bayer das Franz-Joseph-Land, eine große Landmasse in. Arktischen Ozean, nördlich von Nowajn Semljä, zwischen 80 und 83 Grad nördlicher Breite mit 1600 Metern hohen vergletscherten Kegel- und Tafelbergen. Unter allen wissenschaftlichen Forsch ungs-Expeditionen nehmen die »ach dem Eismeer den ersten Platz ein und auch die mit namenlosen Mühen verknüpfte öster reichische Expedition wird in der Entdeckungsgeschichte stets einen Ehrenplatz haben. 31. August. Neben den vielen unklugen Dingen, die sich die Franzosen, speziell die Pariser, 1870, 71 leisteten, rafften sie sich auch ein mal zu einer richtigen, man möchte fast sagen rettenden That auf; am 31. August 1871, also vor 20 Jahren, setzte die Teputirtenkammer den alten Thiers zum Präsidenten der Re publik ein, indem sie die Verdienste dieses besonnensten aller französischen Politiker ausdrücklich anerkannte. Mit dieser Wahl wurde die Hauptsache bewirkt: die leidenschaftlich erregten Gemüther einigten sich um einen Ruhcpunkt, die Regierungs- sorm, die Republik, wurde sür's Erste anerkannt und man konnte an s Arbeiten gehen, nachdem man vorläufig nur viel geredet hatte. Daß Thiers aus die Dauer nicht der Mann für Frankreich sein konnte, war vorauszusehen. Vermischte Nachrichten. — Das Drchcn der Blumentöpfe. Alle Gewächshaus- und Zimmerpflanzen, welche in ihren Räumen nur einseitiges Licht erhalten, wachsen noth- gedrungcn dem Lichte zu und bekommen mit der Zeit ein cigenthümlich schiefgewachsenes Aussehen. Anders dagegen werden dieselben Pflanzen, wenn sie in den Räumlichkeiten sich eines allseitigen Lichtes erfreuen dürfen, wie etwa in einem mit einem Satteldach«: versehenen Glashause oder Wintergarten, worin diese wie in der freien Natur die Lichtstrahlen ringsum empfangen. Diese nothwendige Lichtfülle kann aber den Zimmer- beziehungsweise den Fensterpflanzen nicht zu theil werden, sie müssen sich beständig mit dem Fensterlicht begnügen. Es ist rührend anzusehen, wie die Nestchen, Zweige und Blätter sich sehnsüchtig dem Lichte zuwcnden, gleichsam ihre Arme dorthin ausstrecken. Dies bemerkt man am deutlichsten bei allen wcichholzigcn und weichftengeligen Pflanzen, wie Geranien, Fuchsien, Reseda, Veilchen, Primeln rc., so wie bei allen Zwiebelgewächsen, wie Hyazinthen, Kro kus, Maiblumen rc. Hier muß die menschliche Hand sorglich für das Geradcbleiben dieser Topfpflanzen ein greifen, indem sie täglich einmal sich der kleinen Mühe unterzieht, sic auf ihrem Standorte zu drehen, und zwar in der vollen halben Wendung, derart, daß die dem Lichte zugewendete Seite nach der Innenseite des Zimmers zugekehrt wird, indcß die andere Seite der Pflanze, welche der Innenseite des Zimmers zu gekehrt war, dem Lichte zugestellt wird. Durch diese mühelose Behandlung erzielt man zugleich kerzenge rade gewachsene Zimmerpflanzen, die das Auge durch ihren schönen Wuchs erfreuen. Ist nicht eine gcrad- gcwachscnc Hyazinthenblumc schöner als eine lichtschief gewachsene? — Heißes Wasser für kranke Topfpflan zen. Bei Blumenliebhabern kommt es nicht selten vor, daß ihre Pflanzen infolge von unvorsichtigem Begießen erkranken und bald absterben. ES ist dies eine Folge des Verderbens der Erde, in der sich Humus- und andere Säuren bilden, die den Wurzeln nachtheiligt sind. Gewöhnlich sucht man sich dagegen damit zu helfen, daß man die Pflanzen in frische Erde versetzt, was auch in den meisten Fällen von Erfolg ist, zumal wenn man für guten Wasserabzug durch eine Lage von Scherben oder Kohlenbrocken am Boden des Topfes und durch Offenhalten des Abzuasloches Sorge trägt. ES giebt aber nach den Mittheilungen des mährisch-schlesischen Gartcnbauver- cinS noch ein einfacheres Mittel, das ebenso wirksam ist, aber schneller zum Ziele führt. Dasselbe besteht in starkem Begießen der Pflanzen mit heißem Wasser (von 45— 50 "L). Dieses Begießen muß so reich lich sein, daß das Wasser mehrmals unten heraus- läuft. Dadurch wird nicht nur die Erde wieder ent säuert, sondern es werden auch die Wurzeln wieder
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