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Amts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung : 17.10.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426614763-189510170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426614763-18951017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426614763-18951017
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Bezirk des Amtsgerichts ...
- Jahr1895
- Monat1895-10
- Tag1895-10-17
- Monat1895-10
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Was aber blieb mir von meinen Hoffnungen und Träumen? Meine Ideale versanken, die Welt meiner Traume wurde schal und häßlich, meine Luftschlösser stürzten zusammen." „Weil Du nicht aus den rechten Grund gebaut, Alwin!" Die Stimme Joseph« klang stark und überzeugung-voll, seine Augen leuchteten in heiligem Feuer. „Weil Du nicht auf den gebaut hast, der fester al« Felsen steht, weil Du den Glauben der Kindheit aufgegeben hast. Daher stammt auch Dein Trotz den Eltern gegenüber. Alwin, kennst Du nicht da« trostreiche Wort de« Gottessöhne«: Es wird mehr Freude sein über einen Sünder, der Buße thut, al« über neunund neunzig Gerechte?" „Was soll da« mir," fuhr Monetti empor, „mir predigst Du umsonst. Mein Glaube log mir und ein für allemal verschone mich damit!" Joseph schwieg; aber sein Entschluß stand fest, nicht auf zuhören, Alwins Seele zu bestürmen und da« Gute in ihm wieder zu erwecken. Vorläufig begnügte er sich damit, dem Bruder von seinen günstigen Aussichten zu sprechen und ihn zur Mitthcilung seiner Erlebnisse und Erfolge zu veranlassen. Julie hatte keine Zeit, ihren Schwager zu begrüßen, sie lies, ein Tuch um den Kopf geschlungen, durch alle Zimmer und fegte die Wände ab, und dazwischen sprach sie mit der scheuern den Frau von der neuesten Waschseife. — — Elisabeth trug den schweren Schlag, der sie betroffen, mit Ergebung, obgleich nicht ruhig. E« wäre ja auch unmöglich, da still zu sein, wo langjährige, süße Hoffnung aus immer zerstört wurde. Sie sah bleich und krankhaft au«, und da« sanfte Lächeln war von ihren Lippen verschwunden. Arwed bemerkte die Veränderung seiner Schwester und fragte sie zärtlich darum. „Mir fehlt nichts," war die Antwort. „Bessy, Du lügst," und der junge Mann legte den Arm um ihre Schulter, „gestehe, wa« Du hast! Mein Gott, Du weinst, Elisabeth, hat Dir Jemand weh gethan?" ES klang vollste Theilnahme au« seinem Ton, und Elisa beth verbarg ihr Haupt an seiner Brust und schluchzte laut. Frage mich nicht, Arwed, cS ist kein Unrecht, gewiß nicht! Aber mußt Du es denn durchaus wissen, so sprich mit Felici tas darüber, die soll es Dir sagen." Und Arwed fragte seine junge Frau in der That. Der Plan des neuvermählten Paare«, eine abgesonderte Häuslichkeit zu gründen, scheiterte an Herrn Christians Wider spruch; aber Arwed speiste dennoch an dem gemeinschaftlichen Tisch, zog seine Freunde, besonders Olandez, dazu heran und gestand freimüthig ein, daß er sich noch nicht gelangweilt hatte. Er fand jetzt auch Alles daheim, waS er sonst vermißt hatte. Niemand konnte so hell und heiter lachen, so fröhlich scherzen al« Felicitas, Niemand verstand so klug und vermittelnd zu sprechen al« Elisabeth. Vielleicht war e« auch Eitelkeit von Arweds Seite, die auf sein Betragen gegenüber seiner Frau Einfluß halte; denn Freunde und Bekannte versicherten ihn enthusiastisch, wie schön Felicitas sei, und Olandez nannte ihn den Glücklichsten aller Sterblichen. Jaimo« Huldigungen für Felicitas waren so zart und rücksichtsvoll, daß Arwed seine junge Frau mit günstigeren Angell anzusehen anfing. Sic fuhren zum Ball beim englischen Konsul, Elisabeth hatte ab gelehnt, um daheim bleiben zu können. sFortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Erfurt. Am Sonntag, den 23. Juni 1895, wäh rend des VormiltagSgottcSdiensteS, trank der Gastwirth Hermann Karthau« auS Neustadt am Rennsteig in einer Gastwirthschast, welche sich im Schwarzenburger Antheil be findet, ein Glas Bier. Daraufhin ging dem Karthaus ein Strafmandat wegen Sabbath-Entheiligung zu. Er erhob Widerspruch, und das fürstliche Schöffengericht in Gehren erkannte auch aus Freisprechung, da cs annahm, daß das Sabbath-Edikt vom 23. März 1765 ausgehoben sei. Dem gegenüber machte die AmISanwaltschaft von dem Rechtsmittel der Berufung Gebrauch. Dieser Tage trat der Strafkammer- Gerichtshof der Ansicht des Vorderrichters, welcher glaubt, daß durch ReichSgcsetze das Edikt aufgehoben worden sei, nicht bei und nahm an, daß cS im Schwarzburg-Sondershausischen verboten sei, Sonntag Vormittag« während des Gottesdien stes ein Gasthaus zu besuchen. Im Sondcrhausischen bestehe keine bezügliche polizeiliche Anordnung, weil eben das Sab- bath-Edikl noch existire. Diese« werde halbjährlich einmal in der Kirche verkündet. Auf Grund der §8 5 und 7 de« Sabbath-Edikt« wurde Karthau«, unter Aushebung des erst richterlichen Urtheil«, zu 3 Mark Geldstrafe oder I Tag Haft vcrurtheilt. Außerdem hat er die Kosten de« Verfahren« zu tragen. — BreSlau. Eine ständige Besucherin de« Hierselbst abgehaltencn sozialdemokratischen Parteitag« ist eine schlanke, dunkelblonde Dame im Alter von etwa 40 Jahren. Sie trägt eine rothe seidene Bluse, schwarze« Kleid und ein dunkles kleine« Jägerhütchcn. Wie mitgctheilt wird, ist diese Dame eine eifrige Parteigenossin und Gattin der sehr wohl habenden Arztes I)r. Willim in BreSlau, der sich einer auS- gebreiteten Praxi» erfreut. Seine Gattin entstammt dem württembcrgischen KönigShause. Im gothaischen Almanach wird sic ausgcsührt als Herzogin Pauline Mathilde Ida von Württemberg, geboren 1854. Am l. Mai 1880 legte sie den Titel Herzogin ab und erhielt durch königlich württcmbergische Verleihung den Namen „von Kirbach". Diese ehemalige Her zogin hat sich seit einigen Jahren auf die Politik geworsen und war sehr bald in den Reihen der Sozialdemokraten an gelangt. Ihr Aeußere« ist keineswegs schön zu nennen. Sic soll sehr wohlthätig und Mutter dreier schöner Knaben sein. — Ucber oben genannte Dame wird noch folgende« berich tet: Ungefähr im Jahre 1880 erkrankte ein Mitglied des württembcrgischen KönigShause«, das in dem kleinen ober schlesischen Städtchen KarlSruh eine Sommerresidcnz besitzt, in gefährlicher Weise. Professor Biermer, der inzwischen ver storbene berühmte Arzt, wurde au« BreSlau zu dem Patienten berufen ; da er diesen jedoch nicht so ost, al« eS die Familie wünschte, besuchen konnte, übertrug er die Behandlung seinem Assistenten I)r. Willim, der sich demgemäß mehrere Wochen in der außerordentlich schön gelegenen oberschlesischen Mi niaturresidenz aufhiclt. Bei dieser Gelegenheit lernte der Arzt die Prinzessin Pauline kennen, die sich sterblich in ihn ver liebte. Der junge Arzt erwiderte diese Neigung der Prinzes sin und nach einigem Sträuben willigte ihre Familie in den Ehebund, der bis heute stet« ein glücklicher geblieben ist. Frau I)r. Williin begleitet ihren Gatten, der eine große Praxis hat, zu seinen armen Patienten, denen sie von ihrem Reichthum in Hülle und Fülle Gaben spendet. Der Einblick in Noch und Elend, den sie bei diesen Gelegenheiten zu thun Gelegen heit hatte, veranlaßte sie zu dem Versuch, gesetzgeberische Maß regeln zur Linderung der sozialen Mißstände anbahncn zu helfen, und seit einigen Jahren war sie ein eifriger Gast in den fortschrittlichen Volksvereinen, deren WcihnachtSbescheer- ungen sie stet« besonders generös auSstattete. Aber auch an ihr bewahrheitete sich der alte Erfahrungssatz, daß der Fort schritt von jeher die Vorfrucht der Sozialdemokratie gewesen ist. Ihr Standpunkt wurde immer radikaler und nun ist sie endlich in den Reihen der Sozialdemokratie gelandet. — Was sich Alle« in einen Brief verpacken läßt, davon erzählt ein Mitarbeiter der „Deutschen VerkehrS- Zcitung" au« seinen FeldzugScrinnerungcn: Wer gleich mir berufen war, bei den großen Ereignissen vor 25 Jahren in Reih und Glied mitzuwirken, der wird, n enn er sich in Er innerungen an diese Zeit versenkt, auch mit Freude und Dank der Feldpost gedenken. Wie gern hätten Vater und Mutter einen Korb voll allerlei guten Sachen gepackt und nach Frank reich geschickt! Doch die Post nahm vorläufig derartige Send ungen nicht an, cS hieß: die Eisenbahn hat anderes zu thun, als täglich hunderttausend Pallete zu befördern. Großen Jubel erregte eS daher im Feldlager vor Metz, al« plötzlich bekannt gegeben wurde: Von jetzt ab dürfen die Feldpostbriefe au« der Hcimath ein Gewicht von 10 Loth haben! (Damals waren 10 Loth gleich '/» Pfund — heute 166'^ Gramm.) Die erfreulichen Folgen dieser Einrichtung zeigten sich bald, die heimische Industrie wußte der Sache Form zu geben; sic fertigte feste Briefumschläge aus Leinen, sowie leichte Papp kästen im zulässigen Format an, und nun regnete e« förmlich Feldpostbriefe. Der Vater schickte ein viertel Pfund guten Kanaster, die Mutter einen Brief Würfelzucker, der Onkel Dutzend feine Cigarren, Thee, Schokolade, kurz Alles, wa« das Herz erfreut und was sich zehnlöthig verpacken ließ. Die Post brachte Jedem sein Theil und nichts ging verloren. Sogar Briefe voll „Cognac" fehlten nicht. Der Erfinder und Spender war der Herr Hoftrompetenmacher Moritz in Berlin. Er ließ passende Kästen voin dünnsten Trompeten blech anfertigen. Sie waren ganz verschlossen, nur an einer Schmalseite befand sich eine Art Flötenloch. Durch diese« wurde da« neue Instrument mit Cognac gefüllt, das Blech dann verlöthet und fort gings als Feldpostbrief. In erster Linie wurden natürlich die Kunden de« Herrn M., die StabS- und sonstigen Trompeter damit bedacht. — Eine Ehe von sehr kurzer Dauer ist am vor letzte» Sonnabend auf dem Standesamt Gesundbrunnen zu Berlin geschlossen worben. Dort hatte der Maschinist Peter G. mit einer bemittelten Wittwe den Bund für'» Leben ge schlossen. Die Hochzeik wurde in einer Restauration in der Bohenstraße gefeiert. Schon im Lause des Nachmittags war e» der Hochzeitsgesellschaft ausgefallen, daß der junge Ehe mann mehrfach fortging, zum Abendessen kam er aber nicht wieder; al« man nach ihm forschte, stellte sich heran«, daß er inzwischen die gcsammie WirihschaftSeinrichlung seiner Frau verkauft und mit dem baaren Geld und den Wcrthsacben durchgebrannt war. — Ueber da« Treiben aus dem kürzlich ver laufenen Münchener Octoberseste schreibt Hierony mus Pfnauzerl: „Die Münchener Bevölkerung macht gegen wärtig eine Massagekur in großem Stil durch, der Kurort ist die Theresienwiese und die Kur selbst nennt man mit dem neuesten medizinischen terminus teeliniou« das Octoberfest. Das Originelle an der ganzen Kur ist der Umstand, daß der ehrenwerthe Publiku« sich gegenseitig selbst massirt. Man wird geknutscht, geknetet, gepreßt, gedrückt, gestoßen und getreten, daß man gar nicht mehr zum Bewußt'ein seiner Schmerzen kommt. E« ist aber auch ein geradezu olympisches Vergnügen — diese« Gewuzzel mitzumachen, zu fühlen, wieviel urwüchsige Kraft noch in den Fäusten und Ellenbogen unseres sonst als verweichlicht und verwaschlappt verschrieenen Geschlecht« steckt! Ich habe eS auch ein paar Mal versucht, mich al« Mensch zu fühlen unter Menschen. Ich habe den energischen Reflex bewegungen, die verschiedene gegen meine Rippen gerichtete Stöße hcrvorriefen, freien Lauf gelassen, ich habe auch zuge stoßen — aber ich habe kein Glück damit gehabt. Denn was ich selbst im Stillen von dem Einen oder Andern, der mir unsanft zu Leibe rückte, dachte, da« mußte ich zu meinem nicht gelinden Schrecken von ihm hören, wenn ich seine Zärtlich keit erwiderte: „Sö Rammel! Treten'« auf Eanerne Heaner- aug'n umanand, wann'S Eana G'spaß macht!" oder: „Lackl, g'selchter! An Stadtsrack hat er an und stöß'n thuat er wia'r a Preisochs!" Sie sehen: wenn zwei dasselbe thun, so ist es nicht dasselbe." — Was er sich wünscht. Ein Bauer sitzt in einer Wirthschaft und studirt die Anzeigen einer Zeitung. Plötzlich springt er auf und sagt zu einem neben ihm sitzenden Gaste: „Dunnerwiär, so 'n Veh Leih ick mi auk wünsken!" Dabei zeigte er aus ein Inserat folgenden Wortlaute«: „Eine Kuh, welche jeden Tag kalben kann, ist zu verkaufen usw." — „Un wenn sc dat bloß alle twee Dage könn, dann wör immer noch en guet Geschäft dormet to macken", kalknlirte der Bauer. Man verbrenne ein Müsterchen des Stoffes, von dem man kaufen will, und die etwaige Verfälschung tritt sofort zu Tage: Aechte, rein ge färbte Seide kräuselt sofort zusammen, verlöscht bald u. hinterläßt wenig Asche von ganz hellbräunlicher Farbe. - Verfälschte Seide (die leicht speckig wird und bricht) brennt langsam fort, namentlich glimmen die „Schußfäden" weiter (wenn sehr mit Farbstoff erschwert), und hinterläßt eine dunkelbraune Asche, die sich im Gegensatz zur ächten Seide nicht kräuselt, sondern krümmt. Zerdrückt man die Asche der echten Seide, so zerstäubt sie, die der verfälschten nicht. Die Seiden-AaSriken <4. (k. u. k. Hoflief.) LNrI« k versenden gern Muster von ihren echten Seidenstoffen an Jedermann und liefern einzelne Roben und ganze Stücke porto- und steuerfrei in die Wohnung. Meggendorfers Humoristische Dtätter — Preis pro Quartal in wöchentlichen Nummern Mk. 3.—, Heft-Ausgabe, vierzehntägig er scheinend, pro Heft 50 Pfg. — Bestellungen per Post (Ztgs. Nr. 4191) per Buchhandel oder auf Wunsch auch direkt per x-Band — haben soeben ihren 22. Band vollendet. Es ist uns ein Vergnügen, diese so sehr beliebten Blätter, deren Devise „stetes Vorwärtsschreiten in jeder Beziehung" wir immer auf's Neue auch durch die That bestätigt finden, abermals auf das Günstigste beurtheilen zu können. Im Verbältniß zu dem, was diese Blätter bieten — man betrachte nur die hohe Vollendung und Feinheit der so kostspieligen Farbentechnik — sind dieselben staunenswerth billig. Probenummer bei beabsichtigtem Abonnement gratis und franko durch Meggendorfers Humoristische Blätter, Geschäftsstelle Mün chen, Corneliusstraße 19. Mittheikuugc» des Königs. Standesamts Eibenstock vom 9. bis mit 15. Oktober 1895. Aufgebote: n. hiesige: 65) Der Schlosser Carl Robert Benkert hier mit der Wirthschafterin Emilie Hulda Wagner hier. d. auswärtige: 64) Der Fleischer und Restaurateur Gustav Emil Trommer in Wolfsgrün mit Bertha Helene Lenk hier. Geburtsfälle: 246) Arthur Rudolph, S. des Handarbeiters Emil Bernhard Schmidt hier. 247) Max Paul, S. des' Tischlers Heinrich Emil Unger hier. 248) Erich Alfred, S. des Waldarbeiters Ernst Emil Stcrbefälle: 182) Paul Willy, S. des Fabrikarbeiters Ernst Au gust Weidlich in Blauenthal, 1 I. 7 M. 20 T. 183) Die Waldarbeiters- wittwe Augustine Friederike Marquard geb. Weigel in Blauenthal, 71 I. 6 M. 13 T. 184) Dec Agent Ernst Heinrich Kunz hier, ein Ehemann, 55 I. 6 M. 13 T. (verstorben am 23. Septbr.) l I Sslbst kür äsu IQsstrauisofistsn nbsrssussnL. Daß der von W. H. Zicken heim er erfundene und fabricirte rheinische Trauben-Brust-Honig bei Katarrhen wie Hüften und Heiserkeit von ausgezeichnet gu ter Wirkung ist, kann ich aus eige ner Erfahrung bestätigen. Berleburg in Westphalen. ErLfiv su Ssyn Mttgonetsw. Der aus edelsten Weintrauben bereitete rheinische Trauben-Brust- Honig, seit 28 Jahren bei allen und jeden Erkältungsleiden un übertroffen bewährt, ist echt zu haben unter Garantie ü Flasche 1, l'/r n. 3 Mark in Eibenstock bei L. Lannadolln. i >' Alle künstlichen Haararbeiteu werden gut und zu den billigsten Preisen angefertiat, sowie Puppen - Perücke» zum Frisiren empfiehlt I» Friseur. Universal-Wäsche zu herabgesetzten Preisen bei De« Hvige». Hanbmker! Ans zur Wohl! Alle Handwerker Eibenstocks werden gebeten, zur Landtaqswahl Mann für Mann an der Wahlurne zu erscheinen und ihre Stimmen abzugcben für unser» Kandidaten kirn. kklumeiÄsr koebmann in Zlue, denn nur er ist unter den ausgestellten Kandidaten der rechte Mann für uns, weil er, selbst Handwerker, am besten weiß, was uns fehlt und wie uns geholfen werden kann. — Darum fehle keiner unserer Handwerker. Denn nicht durch Klagen allein kann die Lage des Handwerks verbessert werden, sondern durch die That muß Jeder mit dazu beitragen und das könnt Ihr, wenn Ihr zur Wahlurne geht und für unfern Kandidaten 8rn. LaumeiZter Loeluuann in Lue Euere Stimme abgebt. Der Handrverker Verein. Die Kirchenquatember auf 1895 sind im Lause dieses Monats zu berichtigen. Reste rverden nach diesem Termine ans Kosten der Säumigen durch den Kirchendiener Deukiert einkassirt. Eibenstock, den 13. Oktbr. 1895. Kirchrechnungsführer. Meinen Mitmenschen, welche an Magenbcschwerden, Verdauungs schwäche, Appetitmangel ec. leiden, theile ich herzlich gern und unentgeltlich mit, wie sehr ich selbst daran gelitten, nnd wie ich hiervon befreit wurde. Pastor a. D. It>pliO in Schreiber hau, (Riesengebirge). Gesucht werden nach Falkenstein 20 Anshlchnliidchen für dauernde Arbeit bci höchsten Löhnen. Auch werden Mädchen angelernt bei 6 M. Lohn für die erste Woche und bei 9 M. Lohn für die zweite Woche usw. Anmeldungen Donnerstag Nachmit tag 12—4 Uhr in Schneidenbach s Re staurant. Arbeit für Frauen und größere Mädchen hat stet« auszu geben II»»»,»»». Poststratzc. Eine 3jährige gute ist zu verkaufen. Schnlflr. 6. Donnerstag trifft frischer Schellfisch ein bei k. Flüssigen Cryststlllcim zur directcn Anwendung in kalteni Zustande zum Kitten von Porzellan, Glas, Holz, Papier, Pappe -c., unentbehrlich für Comptoirc und Haushaltungen, empfiehlt O FF»»» »,»»»/»».
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