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Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 21.04.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191404216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19140421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19140421
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1914
- Monat1914-04
- Tag1914-04-21
- Monat1914-04
- Jahr1914
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„Nun Komtesse, wollen Sie es versuchen, auch ein mal zu setzen?" fragte Alexander Truchseß das schöne blasse Mädchen an seiner Seite. „Nein, nein!" Sie schauerte zusammen, als erfülle sie ein unüberwindlicher Ekel. Wie beruhigend ergriff er ihre Hände und drückte sie warm. „Sie sollen es auch nicht, Komtesse. Diese edlen Hände sollen sich mit nichts Unreinem befassen." Dankbar sah sie zu ihm auf. „Alexander! Vetter Truchseß!" rief ihm ein ele gant gekleideter Herr, offenbar ein Offizier, zu. „Verzeihen Sie, Komtesse, ich muß Sie einen Au genblick verlassen. Dort ist mein vor kurzem aus Süd west hcimgekehrter Vetter, der mich begrüßen will. Sie bleiben ja im Schutze ihrer Eltern." Sie nickte ihm freundlich gewährend zu, und dvch fühlte sie sich ohne ihn verlassen. Die Gräfin drängte noch einem der Spieltische; ihr Gatte benutzte eine soeben entstandene Lücke, um sie auf einen leergewor- denen Stuhl zu drücken und blieb hinter ihr stehen. Mit flammendrotem Gesicht legte die Gräfin ihr 10 Krankstück auf rou^e, gewann, zeigte Irene, die hoch aufgerichtet ihr gegenüberstand, triumphierend ihren Gewinn und setzte weiter. Irene war erstaunt, verletzt. Ihre Mutter, die sich keinen Wunsch versagen durfte, war anscheinend froh über dieses gewonnene 10 Frankstück, dieses Geld, dos ein anderer verlor. Und wie sie dachten, empfanden alle, die hier um die Spieltische sich scharten? Es war ihr, als verlören sie ihre Menschenwürde damit. Sie mochte die Mutter an dieser Stelle nicht mehr sehen und schritt langsam aus einem der Säle in den andern, die Gemälde betrachtend. Aber alle diese meisterlichen Verherrlichungen der Sinnenfreude stie ßen sie ebenso sehr ab wie die dreisten forschenden Blicke der Männer, die dem einsamen, schönen Mädchen im weißen Kleide weitgehendste Beachtung schenkten. Wenn -och Alexander wieder frei wäre, zu ihr käme! Aber sie entdeckte ihn in der Menge nicht; doch sie entsann sich, daß er von den Lesesälen in der ersten Stage gesprochen. Dorthin ging sie. Aber sie las nicht. Sie trat auf den Balkon, und es war ihr, als badete sie ihre Seele rein von all dem Staub und Schmutz, den sie unten gesehen, im Anblick der hehren Berg- landschast vor ihr. Plötzlich ward sie sich der verrinnenden Zeit be wußt und erschrak bei dem Gedanken, daß ihre Eltern sie vermissen würden. Seufzend begab sie sich wieder in die Spielsäle. Noch voller waren die Räume, noch drük- kender empfand sie die Luft. Vergeblich suchte sie die Eltern an dem Tisch, an dem sie sich vorhin aufgehalten, vergeblich am zweiten. Plötzlich stand sie wie angewurzelt, ein jäher Schreck durchzuckte sie; ihr war's, als müßte sie tot nieder-- üürzen. Ihr gegenüber saß Alexander Truchseß am Spiel tisch. Neben ihm häuften sich Gold und Scheine. In fein totenblasses Gesicht fielen wirr die dunklen Locken, seine Hände strichen nervös den Gewinn ein; in seinen glühenden Augen, die blicklos über sie hinwegglttteu, aus dem Zug um den Mund las sie die Leidenschaft inr das Spiel. Er, den sie hochgeachtet wie wenige, den sie liebte, dem Dämon des Spiels verfallen! Vor ihren Augen dunkelte es, sie schwankte, stieß einen dumpfen Laut aus. Im Augenblick sammelte sich ein Kreis um die Ohnmächtige. Da kam auch schon ihr Vater, nahm sie, die langsam erwachte, er schreckt in seine Arme, bestrebte sich, mit ihr den Aus gang zu erreichen. An Alexander Truchseß' Ohren klang es: „Eine junge Deutsche ward ohnmächtig!" „Ein schönes Mäd chen! Sie soll eine Prinzessin, — nein, eine Komtesse fein." „So?" „Ja, eine Komtesse Waldhaus oder Waldheim." Vom Klange des geliebten Namens wie vom elek trischen Schlage berührt, fuhr Alexander Truchseß von skinem Sessel empor. Ohne des Spiels werter zu achten, raffte er Gold und Scheine zusammen und stürzte hinaus. Leer lagen vor ihm die Wege um das Palmen- und Blumen-Rvndell, verlassen schienen die nahen Gärten, da eilte er auf die Terrasse, und endlich sah er Irene auf einer der weißen Marmorbänke sitzen, während ihre Eltern in der Nähe auf- und niedergtngen. Sie hatte wohl allein sein wollen. Etwas Hilf loses, Gequältes lag in ihrer Haltung, heiß wallte das Mitleid und dre Liebe in ihm empor, in wenigen Mi nuten hatte er sie erreicht. „Komtesse Irene, Sie sind leidend! Die schwere Luft dadrinnen ließ Sie ohnmächtig werden." Sie hob die umflorten Augen zu ihm empor. „Nicht die Luft war es," erwiderte sie tonlos, „es war — war der Anblick, der sich mir bot. Ich mußte Sie unter den Spielern sehen und auf Ihrem Antlitz stand die Leidenschaft geschrieben." Sie schlug die Hände vor das Gesicht und brach in erschütterndes Schluchzen aus. Aschfahl im Antlitz beugte er sich zu ihr nieder. „Irene, ich sagte Ihnen, daß ich ein Sünder bin. Der Dämon des Spiels ergriff mich schon in früher Jugend. Oft kämpfte und oft unterlag ich. Heut glaubte ich mich gefeit, doch als Sie den Saal verließen und ich den Spielern zusah, packte mich die Lust mit elementarer Kraft, drückte mich auf den Stuhl am Spieltische nieder." Sie schluchzte heftiger noch. „Irene, Sie weinen um mich — weil Sie mich lieben?" „Weil ich Sie liebte — ja! Doch ich liebte einen anderen, als der Sie sind Ich bitte Sie, gehen Sie, verlassen Sie mich, ich will Sie zu vergessen suchen." „Nein, nein, Irene, nun ich das Geständnis Ihrer Neigung vernommen, nun lasse ich Sie nicht. Wohl bin ich schuldig in diesem Einen, aber löscht dieser Mo ment mein ganzes Leben und Tun, mein Streben und Wirken aus? Wenn du mich liebst, kannst du mir nicht vergeben, kannst du nicht mein werden, der dich an betet, dich liebt, wie sein Heiligtum? Irene, gib dich mrr, und ich will dem Spiel entsagen. Ich schwöre dir " „Nein, nein, schwöre nicht! Weh', wenn du einst diesen Schwur brächest!" „In deinem Besitz würde keine Versuchung mir etwas anhaben. O Geliebte, vergiß diese Stunde der Schwäche, sei mein guter Engel. Laß uns mit ein ander schaffen, glücklich sein und glücklich machen. Ich liebe dich — ich liebe dich unsagbar!" Aus ihren tränenerfüllten Augen sah sie ihn vrü send an, als wollte sie bis auf den Grund seiner Seele sehen. Dann legte sie zart den Arm um seinen Nacken und küßte seine Stirne. „Ich will dein sein, Alexander, denn mein ganzes Herz gehört dir. Aber ich bitte dich, laß nie jenes Furchtbare zwischen uns treten! Ich ertrüge es nicht, dich klein zu sehen." (Fortsetzung folgt ) Zeitungen und Zcitungsleser. Die „Staatszeitung" in Newyork enthält eine sehr lehrreiche Abhandlung über das Verhältnis der Leser zur Zeitung, die beweist, daß es jenseits des großen Teichs dieselben Schmerzen im Zeitungsleben gibt wie bei uns. „Wer sind die größten Wohltäter?" heißt es darin, „Zweifellos die Zeitungen". Jede Wohltätig keitsveranstaltung bedient sich in erster Reihe der Zei tungen, natürlich unentgeltlich, denn man will ja Geld einnehmen und nicht solches ausgeben. Die Lchrift- leitung wird um Hinweise, der Verlag um Aufnahme „kostenloser" Anzeigen ersucht. Das Publikum ist der Meinung, das koste die Zeitungen nichts, das „bischen Satz" belaste sie doch nicht und das Papier sei ja doch auch da. Ob dies oder jenes darauf gedruckt wird, sei doch nebensächlich. Dieser sehr weit verbreitete Irr tum muß doch endlich einmal beseitigt werden. Wenn man m Bargeld umrechnen würde, was allein das Setzen solcher Artikel und Anzeigen kostet, dann würde jm Jahre eine sehr erhebliche Summe herauskommen. Auch die Meinung, daß die Zeitungen ja doch „gefüllt" wer den müßten, ist irrig. Jeder Schrifsteller kann das Publikum darüber belehren, daß die Zeitungen nicht an Stoffmangel sondern an Stoffüberfluß kranken, gleich viel, wie groß ihr Format und ihre Seitenzahl sind. So treibt ein Keil den anderen und das Endresultat ist der Uebersatz. Daraus geht zur Genüge hervor, daß jeder Artikel Geld kostet, wenn er auch nur einige Zeilen groß ist. Macht sich überhaupt der Durchschnittsleser, wenn er die fertige Zeitung in die Hand nimmt, ein Bild davon, welche Summen geistigen Schaffens, wel cher Aufwand technischer Arbeit und wieviel Unkosten in dem ihm täglich bescheerten Lesestoff enthalten sind? Wäre es der Fall, seine Kritik würde weniger laut und seine Anteilnahme mehr sympatischer und zugleich praktischer Natur sein. Ganz schlaue Leute unter den Vereinsbrüderu meinen sogar, sie hätten der Zei tung mit ihren „ohne Honorar" gelieferten Vereins- uachrichten Geld erspart, „denn sonst müßte der Ver leger ja die Mitarbeiter bezahlen, und so kommt er doch umsonst zur Raumfüllung" .... Andere sagen: „Was sollen die Handelsnachrichten und Artikel, für dre sich ja doch kein Mensch interessiert"; so denken die jenigen, für welche diese Art Lese- und Jnformations- stoff überflüssig ist, ohne den aber eine Menge anderer Leser nicht auskommen könnte. Andere Leute, die mehr für Unterhaltungsstoff schwärmen, ereifern sich wieder über die Politik, die ganze Spalten „unnützerweise" süllr. Man kann's also machen wie man will, vollen Beifall findet die Zeitung nur in den allerseltensten Fällen bei ihren Lesern, von denen jeder am liebsten die ganze Zeitung nur mit Dingen gefüllt sehen möchte, für die er besondere Neigung hat. Vermischte Racheichim — Verdächtige Flucht eines Wachtposten. Ein Musketier deS 22. Infanterie-Regimentes zu Gleiwitz, der in der Nacht zum Freitag am Puloerschuppen Posten stand, ist in voller Ausrüstung flüchtig geworden. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß der Musketier mit russischen Spionen in Verbindung stand. Die Werbekraft von Warenzeichen. Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, daß einge tragene Warenzeichen das geeignetste Mittel sind, ei nen Gegenstand kurz zu kennzeichnen, denn das Publi kum gewöhnt sich verhältnismäßig leicht daran, den Be griff des Warenzeichens mit den Eigenschaften der be nannten Ware als gleichbedeutend anzusehen. Ein in teressantes Beispiel für einen solchen Fall bietet das Wort „Osram". Von der Auergesellschaft für die all gemein rühmlichst bekannte Glühlampe erfunden und verwandt, bedeutet es gewissermaßen eine Gewähr für beste Qualität und sparsamsten Verbrauch. Man ver steht daher, daß Firmen mit ganz anderen Fabrikaten sich den guten Ruf des Wortes zunutze gemacht haben, und bei einer Durchsicht des Warenregisters findet man z. B. Osram-Strumpfwaren, Osram-Wäsche, Osram- Krawatten, Osram-Hosenträger, Osram-Handschuhe, Osram - Fahrräder, Osram-Nähmaschinen, Osram- Sprechapparate, Osram-Pneumatiks, Osram Zigarren, Osram Zigaretten, Osram-Rauch-, Kau- u. -Schnupf tabake. — Die Wirkung eines solchen Namens erstreckt sich aber auch noch weiter: In Südafrika hat vor kurzem ein Neger, der vermutlich unter seinen Stam mesangehörigen als besonders großes Licht gelten wollte, den Namen „Osram" angenommen. Ob er da bei auch die Eigenschaften der Osram-Lampe, näm lich ihre strahlende Helle, ihre Sparsamkeit und ihre Widerstandsfähigkeit erworben hat, entzieht sich un serer Kenntnis. ist ocüsr «ins NÄrt rrüt'k'ri'irrs: Zi 2 ist? SS Nottiet^rsni 2 dl ctZtoragsvvnLscdLerr für den 21. April 1S14. KeLne Aenderung. Niederschlag in Eibenstock, gemessen am 19. April, früh 7 Uhr wm - I auf 1 qm Bodenstäche Niederschlag in Eibenstock, gemessen am 20. April früh 7 Uh» .,. w» - I auf 1 qw vodenfläche. Ar-md-nliste. Uebernachtet haben im R eich § h o s: Franz Hagemeyer, Dr. phil., Halle a. S. Han« Bum, Leutnant/Zwickau. Georg Heinert, Zwickau. Curt Bachmann, Hauptmann, S. S. 138 z. Zt. Zeithain. Stadt Leipzig: Andrea» Heinl, Kunstgewerbezeichner, Plauer, i. V. Arno Seifert, Kfm., Dresden. Engl. Hof: Otto Rothe, Vers.-Beamter, Plauen. Alfred Heyde, Kfm., Dresden. Standesamtliche Nachrichten auS Schönheide vom 12. bi« Mi» 18. April 1014. Geburttfälle: 78) Dem Bllrstenfabrikarbeiter Franz Loui» Fuchs in Nenbeide 1 T. 79) Dem Eisenhüttenarbeiter Friedrich Clemens Bau mann ln Schönheiderhammer 1 T- 80) Dem SchulhauSmann Friedrich Hermann Hissel hier 1 T. 81) Dem Eisengießer Richard Arno Unger hier 1 S- 82) Dem Maschinensticker Johann Friedrich Schädlich hier 1 S. Aufgebot«: u) hiesige: 20) Der Bürstenfabritarbeitcr Friedrich Ml- helm Heinz hier mit der Bürstenfabrtkarbeiterin Auguste Minna Män- nel hier. 21) Der Tischlergeselle Julius Eduard Voitel in Geyer mit der Bürsteneinzieherin Lina Martha Gerisch hier. d) auswärtige: 2) Der Metallwarenfabrikarbciter Paul Mai Win disch in Schneeberg mit der Wäschefabrikarbeiterin Gertrud Hedwig Mehlhorn in Neustadtel. 3) Der Ofensetzmeister Heinrich Fritz Fröhlich hier mit der Martha Wagner in Kirchberg. Eheschließungen: 25) Der Möbelpolierer Richard Robert Fuchs in Chemnitz mit der Stepperin Marie Louise Vogel hier. Srerbeiälle: 62 Eine Totgeburt. 63) Heinrich Karl, S. der ledigen Stepperin Helene Bertha Klötzer hier, 4 M. 1 T. 64) Die ledige Elsa Martha Drechsler hier, 16 I. 1 M. 15 T. 70 Pf. bi» 11 M. 70 Pf. AZ" so Z es beregn-, alt u. neu— 7 26 8 u. l0 . 2 . 30 2 - 40 - L 3 s L io 8 3 S 70 . 30 . 70 - 15 - 75 . ,0 - 60 . so - 80 - 85 . 70 - 15 - 70 - lb - 85 - 6 - 7 . 6 - 50 . 2'. . 40 - so - 7 - 8 - 6 - 11 - 9 - 3 - 4 - für I 1-8 „ 1 Stück. 30 «,5 75 9 - « - 8 - 8 - 6 » S - 26 '5 80 40 Chemnitzer Marktpreise April 1SI4. I - 1 - » - s - 2 - 1) - 1 - 1 - 3 - 9 - 3 - 8 - 9 . 7 . 8 - 6 - 8 > Stroh, Flegeldrusch „ Raschinendrusch Langstroh Krummstroh Kartoffeln, inländische „ ausländisch« Butter Ferkel-Auftrub 834 Stück „ preußischer, „ - neuer „ ausländischer Erbsen, Koch- „ Mahl- und Futter, Heu „ gebündelt ,, ,, 73 78 leg Roggen, sächsischer „ preußischer GebirgSroggen, sächs, beseh. Roggen, fremder Gerste Brau-, fremde „ „ sächsisch. „ Futter- Hafer, sächsischer „ „ beregnet Z I s 8 - vom 18. Weizen, fremd« Sorten 10 M „ sächsischer 76- 731-8 Neueste Nachrichten. — Straßburg, 20. April. Der gestrige Tag, der der Abreise des Statthalters v. Wedel gewidmet war, nahm einen glänzenden Verlauf. Aus allen Teilen des Landes brachten Extrazüge weit über tausend Menschen nach Straßburg, die bereits in den frühen Nachmittagsstunden die Straßen belebten. Die Hauptstraßen wurden von acht Uhr ab für den Verkehr gesperrt. Zahlreiche private und amtliche Gebäude tru gen Flaggenschmuck und Jammten abends in präch tiger Illumination aus. Bon 8Vz Uhr an defilierte der Fackelzug, an dem mehr als 10000 Personen teilnahmen, vor dem Statthalterpalais. Der Bürgermeister von Straßburg, der Kommandierende General von Deim ling, Staatsminister und die Spitzen der Behörden waren zugegen. Den Zug eröffneten Straßburger Feuerwehrleute in der Tracht von 1830. Den Schluß bildeten die Gesangvereine aus Straßburg und Umge-
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