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Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 19.02.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-02-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191602199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19160219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19160219
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1916
- Monat1916-02
- Tag1916-02-19
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A>i den österreichisch-ungarischen Frenttn wurden kleinere feindliche Angrifssv;rsu che ernenl abgewiejen: Wien, 17. Februar. Amtlich wird verlaut bart: Russischer Kriegsschauplatz. Nächtliche Fliegerangriffe, gegen nn- jerc Front an der Strypa verliefen ergebnislos. Am Korminbach südlich von Berestiany ivnrden Angriffe russischer Abteilungen leicht abgewicsen. Italienischer Kriegsschauplatz. Tae italienische Geschütz feuer war gefrern ! vornehmlich gegen Ortschaften im Canaletal, im ° No.iibongebiet und die Brüelenköpse von Tolmein und Görz gerichtet. Ein feindlicher AngcifsSoer- ! such gegen den Monte San Michele wurde abge- : wiesen Bei Pola holten die Abwehrbattecien - des äußeren Kriogshasenviertels ein italieni ! jcheS Flugzeug herab. Pilot und Beobachter l wurden gejangengenommen. Südöstlicher Krie g s s ch a n p l a tz. Nichts Neues. > Der Stellvertreter des Chefs des Geueralstobes: i von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Zu den Vorgängen aus dem Balkan insbesondere zum Friedensgesuch Montenegros wird neuerdings gemeldet: Wien, 17. Februar. (Meldung des Wiener k. u k Telegr. Korr.-Bur.) Am 2. Februar sprach der montenegrinische bevollmächtigte Minister Jovo Popovic in Begleitung des Generalsekretärs im montenegrinischen Ministerium des Aeußcren, Ra- madanovic, bei dem Vertreter des k. u. k. Mi nisteriums des Aeußeren in Cetinjc mit der Brite vor, er möchte einen vom montenegrinischen Mrni stcrpräsidentcn ml interim vom Justizminister Marlo radulovic gezeichneten Vortrag an König Nilo laus zur weiteren Beförderung übergeben. In dem erwähnten Vortrag bat der montenegrinische Minister dem König unter Berufung darauf, daß unsere Dele gierten zur Stelle seien, um die vom König jelb st erbetenen Friedensverhandlnngen zu beginnen, seine Unterhändler unverzüglich zu erne n u e n und sie bev o l lm Lch ti g e n zu wol len. Ta die montenegrinischen Minister tatsächlich keine Möglichkeit besaßen, mit dem in Frankreich weilenden König in Verbindung zu treten, jo über nahm die k. u. k. Regierung, nachdem sie sich der Vermittelung der königlich spanischen Regierung versichert hatte, den montenegrinischen Vortrag und übermittelte ihn der königlich spani schen Botschaft am Wiener Hofe, mit dem Ersu chen um Weiterleitung. Aus eine diesbezüg liche Ansrage der königlich spanischen Regierung wurde dieser erösfnet, daß die k u. k. Regierung nichts dagegen habe, daß die französische Regierung, in deren Bereich sich König Nikolaus befindet, von dem Inhalt der für ihn bestimmten Mitteilungen Kenntnis erhalte. Von dem König ist bisher keinerlei Antwort an gelangt. Paris, 17. Februar. Nach einer Meldung des „Journal" aus Saloniki hat die englisch franzö sische Polizei den dortigen Bürgermeister Is mail Bey verhaftet. Die Lürken melden: Konstantinopel, 17. Februar. Das Hauptquartier teilt mit: An der Darda- nellen front wurden ein feindlicher Monitor, welcher sich der Küste von Alan Dere nähern wollte, und ein Kreuzer, der auf die Höhe von Kara Tepe kam. durch das Feuer unserer Artillerie gezwun gen, sich zu entfernen. Bon den übrigen Kriegs ichauplätzen ist nichts zu melden. Von russischer Seite war schon in den letzten Tagen über Kämpfe um Erzerum berichtet wor den: es sollten auch bereits eine Anzahl Forts in die Hände der Angreiser gefallen jein. Nach der folgenden Meldung kann leider an der Einnahme der befestigten Stadt durch die Russen nicht mehr gezweiselt werden: Köln, 17. Februar. Nach einem Telegramm der „Kölnijchcn Zeitung" von der schweizerischen Grenze meldet Reuter aus Petersburg: Erze rum i st genomme n. Erzerum ist zwar Hauptstadt des gleichnamigen asiatischen Wilajets in Türkisch-Armenien und Hal als solche eine gewisse Bedeutung, aber seine mi litärischen Beseitigungen stimmen jedenfalls nicht mit der Annahme überein, daß es den „Schlüssel zu Kleinasien" bilde. Seine Nähe zu der russisch- türkischen Grenze sitzen es russischen Angriffen aus, gegen die man türkische,rscits wahrscheinlich nicht an ernste Verteidigung gedacht hat. Was Erzerum selbst betrifft, so liegt der Ort in einem Netz von GebirgS- slüfjen am Südrande einer Hochebene, die, acht Ki lometer von der Stadt entfernt, vom westlichen Eu phrat durchslosjeu wird. Im Norden ist die Stadt durch den Katasluß und die Sümpfe von Silabuk, die am Ostrande nur eine schmale Straße am Fuße des Gebirgszuges Kirvtschla als Zutritt lassen, eini germaßen geschützt. Im Osten bietet der Gebirgs rücken Tewebojn» eine Verteidigungsstellung, die sich im Eyerli Dagh zum südlichen Sicherheitsring der Festung gestaltet. Diese Stellungen und nicht § die nur ein bis zwei Kilometer von der Stadium- j Wallung entfernten Forts bilden den Hauptschutz Er- , zerums, dessen Fall aber einem russischen Vorstoß ' nach Westen ebensowenig großen Vorteil bietet, wie > einem Vorstoß nach Süden. Tie, etwa 40000 Ein- ! nohner zählende Stadt hat in den Kriegen zwischen der Türkei und Rußland eins große Rolle gespielt. In Persien wird währenddessen durch die mo hammedanische Geistlichkeit cisrig für die Teilnahme am Kriege gearbeitet: Konstantinopel, 16. Februar. Tie persi sche Geistlichkeit sordert vom Schah den offe nen Anschluß des Landes an die Türkei und die Mittemächte. Tie Ulemas drohen, das per sische Volk pflichtgemäß auf die richtige Bahn zu führen, die jeder gute Mohammedaner gehen müsse. Tie Meutereien der indischen Truppen am Suezkanal, welche schon einen bedenklichen Um fang angenommen, sollen ihren Grund in brutaler Behandlung der Mannjchaslen haben: Köln, 17. Februar. Ter Bericht der „Kölni schen Volkszeitung" über die Gärung unter den indischen Truppen in Aegypten sührt als Uriache davon die unerhörten Gewaltinaß- nah men der Engländer, die, schwersten Prügelstr r- sen und Hinrichtung wegen geringer Vergehen an. Namentlich mißbrauchen die berüchtigten austra lischen Offiziere ihre Dienstgewalt in unerhör ter Weise. Diese knallen ohne Erbarmen ihre ein geborenen Untergebenen, wenn sie sich mißliebig ma chen, nach Gutdünken nieder. Besonders haben sie es aus die mohammedanischen Indier ab gesehen. So schoß am 10. Januar ein Hauptmann numens Brown seine beiden mohammedanischen Die ner wegen einer Ungeschicklichkeit nieder, worauf zwei Indier, die diesen brutalen Vorgang aus näch ster Nahe beobachteten, herbeistürzten und den Haupt mann töteten. Hieraus erhob sich das ganze Ju die rregi ment gegen seine Offiziere, von denen sich der größte Teil nur durch schleunigste Flucht rettete, während zwöls von ihnen, darunter ein Re gimentskommandeur und ein Major, getötet wur den. Mehrere indische Abteilungen wurden gegen die Ausrührer geschickt. Ein Teil weigerte sich, aus die Meuterer zu schießen, ein anderer ging zu diesen über. Nach zweistündigem scharfem Gefecht der australischen Regimenter gegen die Meu terer gelang as einem großen Teil, in die Wüste zu entfliehen, andere wurden getötet und oerwnn- der. Auch bei anderen indischen Truppenteilen sind schwere Fälle von Meutereien vorgekommen. Die Engländer wachen mit größter Strenge darüber, daß nichts in die Oesfentlichkeit kommt. Tagesgeschichte. Deutschland. Ausreichende Kasfeevorräte. Wie amtlich mitgcteilt wird, hat die im Januar d. I. durch den Reichskanzler ungeordnete Bestandaufnah me der deutschen Kaffcevorräte ergeben, daß für ab sehbare Zeit ausreichende Bestände zur Besriedigung des deutschen Konsums vorhanden sind. Amerika. Amerika gegen den deutschen Plan. Ein Amsterdamer Blatt gibt folgende Meldung des Washingtoner Korrespondenten der „Times" wieder: Wie zu erwarten war, weigerr sich die Regierung der Vereinigten Staaten, Deutschlands Plan, be- wasfnete Handelsschiffe ohne Warnung zu oersen- ken, gutznheißen. Nach der Beratung des Kabinetts am Mittwoch wurde inoffiziell folgender Beschluß verösfentlicht: Obwohl die Regierung bei der An sicht bleibt, daß Handelsschiffe nicht bewaffnet wer den sollen, wie in der inoffiziellen Aufzeichnung an die Alliierten gejagt wurde, sieht die Regierung ein, daß es unmöglich 'st, ein internationales Gesetz ohne die Zustimmung aller Kriegsührenden abzuänderu. -- Man erwarte, daß Washington nicht von vorn herein gegen die Pläne der Mittemächte protrstie ren, iondern erst die Ereignisse abwarten würde. OertMe und t-Wschc Nachrichten. — Eibenstock, 18. Februar. Hier und in der Umgegend dürsten sich zahlreiche kriegsinvalide Angehörige der österr.-ung. Armee befinden. Diese werden aufgefordert, sich bei dem österr.-ung. Kon sulat in Chemnitz zu melden, falls sie glauben, daß sie sich während ihrer Kricgsdienstzeit in irgend einer Weise besonders hervorgetan haben. Von dieser Auf forderung werden jedoch nur diejenigen betroffen, die noch keine Auszeichnung erhalten haben. — Sosa, 17. Februar. Zum Zwecke engeren Zu sammenschlusses der Frauen und Jungfrauen unseres Ortes fand Freitag, den 11. Februar, im Gasthof „Zum Ring" der erste „vaterländische Nähabend" statt, der sich eines recht zahlreichen Besuches zu erfreuen hatte. Herr Pfarrer Miels ch, Kurator des Frauen- und Jünglings-Vereins, bot Verschiedenes aus dem Leben deS Kaisers und brachte auch einiges auf die gegenwärtige Zeit Bezügliches zur Sprache und Verlesung. Am Schlüsse fand eine Geldsammlung statt, deren Erlös zu Paketen für die Gatten der Kriegerfrauen verwendet werden soll. Die Abende finden jeden Freitag abwechselnd in den hie. sigen Gastwirtschaften statt. — Dresden, 17. Februar. Seine Majestät der König hörte am 15. Februar abends und am 16. Fe bruar früh Vorträge des Militärgouverneurs und des Polizeipräsidenten von Lodz über die vielverzweigten Einrichtungen ihrer Behörden. Am letzteren Tage besich tigt« Seine Majestät Coldatengräber und ließ sich im Ge lände Vorträge über die Kämpfe bei Lodz erstatten. Fer ner besuchte der König verschiedene Einrichtungen des Gou vernements, n. a. das durch deutsche Mildtätigkeit errich tete KriegSwaisenhauS, in welchem polnische Kinder Auf nahme gefunden haben. Abends trat seine Majestät die Rückreise nach Dresden an und ist heute vormittag 7 Uhr 50 Minuten bei bestem Wohlbefinden in Dresden eingetroffen. — Dresden, 1b. Februar. Der Rat der Stadt Dresden wird zur Erlangung von Entwürfen für die städtische bauliche Gestaltung desEliasfriedhofes, mit der die Errichtung einer Gedächtnishalle für die im gegenwärtigen Kriege gefallenen Dresdner ver bunden werden soll, ein Preisausschreiben er lassen nnd hpt zu diesem Zwecke 10000 M. ansgeworfen. — Freiberg, 17. Februar. Ein mit 19 Jahren schon völlig verwahrloster Charakter stand mit dem am 21. August 1896 in Bodenbach geborenen Bäckergehilfen Knrt Schreiber vor dem hiesigen Schwurgericht. Ter Angeklagte fuhr von Nossen, wo er in Stellung war, aber in flotter Gesellschaft viel Geld vertat, öfters nach Bodenbach zu seinen Eltern. Dabei bestahl er den Vater jcdeSmal nm Geldbeträge von 40 bis 100 Mark. Um den Verdacht abzulenken, beschloß er am 27. Dezem ber 191b, die Magd seines Vaters umzubringcn nnd von ihr ein schriftliches Geständnis auszufertigen, daß sie die Diebin sei. Bei seiner letzten Dieberei aber wurde er vom Vater erwischt, auf den er jedoch kurzerhand zwei Schüsse abfeuerte, die jedoch nicht tödlich waren. Der Angeklagte gab zu, vorsätzlich gehandelt zu Haden, das Lesen von Detektiv- und Mädchenhändlerromanen habe ihn auf den teuflischen Plan gebracht. Er erhielt 14 Jahre Zucht haus. — Merzdorf bei Frankenberg, 17. Februar. Der bei einem Landwirt in Diensten stehende Hans Fin - sterbusch von hier geriet unter einen um stürzen den beladenen Wagen und wurde so schwer verletzt, daß er im Frankenberger Stadtkrankenhaus starb. Er stand erst im 16. Lebensjahre. S — Schwarzenberg, 17. Februar. Herr Kauf mann Karl Goldhahn in Bernsbach hat dem dor tigen Kirchenvorstande, dessen stellvertretender Vorsitzender er ist, die Summe von 5000 M. zur Errichtung einer Zilla-Goldhahn-Stiftung übergeben. Tie Zinsen derselben sollen je znr Hälfte am Todes- und am Geburtstage sei ner verstorbenen Ehefrau an bedürftige Einwohner des Ortes zur Verteilung gelangen. — Die S ch ü l er h e rb e r g e n deS sächsi schen Erzgebirges sind im Vorjahre rund 2100 mal besucht gewesen. Auf die einzelnen Herbergsorte ver teilen sich die Beherbergungen wie folgt: Altenberg 115, Annaberg 176, Ane 42, Bienenmühle-Rechenberg 76, Bok- kau 14, Buchholz 60, Crottendorf 25, Eibenstock 93, Freiberg 88, Geyer 5, Johanngeorgenstadt 206, Jöhstadt 138, Kirchberg 23, Marienberg 85, Neustädtel 16, Ober wiesenthal 290, Olbernhau 122, Penig 21, Sayda 71, Scheibenberg 19, Schmiedeberg 29, Schneeberg 32, Schwar zenberg 70, Stollberg 24, Wolkenstein 60, Zöblitz 81, Zschopau 8 und Zwönitz 28. In Wiesenthal ist der Winterverkehr verhältnismäßig stark gewesen. Die Be sucher sind diesmal fast nur Sachsen gewesen. — Tie Nationalhymnen unserer Ver bündeten. Tie Korrespondenz des Deutschen Leh rervereins schreibt: Als eine der erhebendsten Tat sachen aus dem Ansang des Krieges leuchtet in uns die Erinnerung an den Geist der geschloffenen Ein mütigkeit nicht nur innerhalb unseres eigenen Vol kes, sondern auch im Verhältnis zwischen Deutsch land und Oesterreich-Ungarn sort. Wie horchten wir staunend auf, als man berichtete, daß in Prag, der Hochburg jahrhundertealten Völterhasses, Deutsche nnd Tschechen sich unter den begeisterten Klängen von „Deutschland, Deutschland über alles" zusammeu- sanden, als selbst in Budapest unseres Volkes Hoch gesang aus den Straßen erscholl! Auch später, bei jo mancher Siegesfeier, wurde im Lande des treuen Bundesbruders unser deutsches Schutz- und Trutz lied angestimmt. Und wir? Nicht daß wir undank bar wären, aber wieviele kennen bei uns den T'xt dec österreichischen Nationalhymne? Hand aufs Herz, es sind verschwindend wenige. Gar nicht zu reden von den Nationalhymnen unserer anderen Verbündeten, der Türken und Bulgaren. H er kommt vielleicht als Entschuldigungsgrund die Kürze der engeicn Verbindung und möglicherweise der Man gel einer geeigneten Uebersetzung in Betracht. Jeden falls ist aber dieser Zustand — gelinde gesagt - nicht schön und das umso weniger, als hier mit leichten Mitteln schnell Abhilse geschaffen werden kann. Es stellt doch tatsächlich keine Belastung des Lehrplans dar, wenn unsere Kinder wenigstens die erste Strophe der Nationalhymnen der mit uns Ver bündeten Völker singen lernen. Zugleich dürste das der beste Weg sein, um sie auch in weiteren Kr>i- jen bei uns volkstümlich zu machen. Darum er geht an die in dieser Sache besonders Berufenen die Mahnung, unserem Volke recht bald den Wort laut der Nationalhymnen unserer Verbündeten in guten Ueberjetzungen zugängig zu machen. — liK. Leipziger Frühjahrsmu st er- messe. Die Handelskammer Plauen weist die Besucher der Leipziger Messen darauf hin, daß die diesjährige Frühjahrsmustermesse vom 6. bis 11. März stattfindet. Für die Aussteller- und Einkäuferfirmen sind wiederum zahlreiche Vergünstigungen ansgewirkt worden, um den Besuch der Messe zu beleben. So gewähren die Eisen bahnen halbe Fahrpre ise für die Meßbesucher so wie die frachtfreie Rückbeförderung der Meßgüter. Weiterhin hat der Rat der Stadt Leipzig den Ausstellern in den ihm gehörenden Meßgebäuden ei nen Mietnachlaß von 50",, zugestanden, während er den übrigen Ausstellern, sofern sie unter der derzeitigen Wirtschaftslage besonders leiden, auf Ansuchen eine Miet beihilfe gewähren wird. Außerdem bewilligen die Inha ber der privaten Meßgebäude, die in dem Verbände der Meß- kaufhanSinhaber in Leipzig zusammengeschlossen sind, allen Ausstellern einen MietnachIaß von 25'/,. Di« Hotelinhaber haben sich wiederum verpflichtet, nur die No: sind Url chen Diese güns! Pla darm verm ein z Früh sehr. Bestr Deutj Aus erteilt Leis ( mand Kim soll, man so be ein ! die Z richte sonacl zugut manck Krieg/ deren Vvren desha kel „Ü der A daß d von d auch i ihrer sandte das K grauei die da gen lc Hat j ihr; g Kino müht, Heima Seite Tas i 19 im El und in das S Gegent es jetzt Kriegst Elsaß l den bei die sich ruar u an die August ruar, x fünf n Bergkän mutzten ners z> und ga: Kämpfe gelände deutsche lands l nur vor lang, de suchten Ring, d der Ma chen, sie der zuri endlich gen unk ticn; all dcn lav diese zu litten di luste — nen die für Ost Wille er Krieg ui den abzi Z» öl. I rium ha lenbach gnng au für vne sich am < außerord wir davo verhältni übergeno zeugung
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