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Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 11.03.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191703114
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id426615816-19170311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-426615816-19170311
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1917
- Monat1917-03
- Tag1917-03-11
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—f- 40 -l— Allerlei starken des deutschen Nationalbewußtseins allmählich Wandel, so daß heute das Verhältnis säst umgekehrt ist. Die jetzige Zeit wird das Vordringen der deutschen Namen zweifellos noch be- Auflösung. Zahlenrätsel. A. M. meinte: „Ja, ich kann es eben nicht ändern.' I 2 3>4 sich 9 > 4 11> 6 > 5 > 8 Tu starker Held von Eisen! Wir bauen und vertrauen. Verhelfen uns zum Siege! Johanna M. Lankau. O V 5 so S Pf- Lage emporhebe». Unsere LN6er l NU« u«an« „rd«koN«n. 0 0 Die Zahle» in vorstehender Figur sind durch Buchstaben zu ersetzen, das; in Du bist die zweite feste Burg In diesen! bösen Kriege, Denn unser Gott und Hindenburg Verlag von Emil Hannebohn in Eibenstock. «erantwoEche Schristleitung von Ernst Pfeiffer, gedruckt und Herm» gegeben von Greiner <t Bseist erin § tu »gort. Balancieren auf einem Stuhle Ein fester Stuhl wird um- . gestürzt auf die Erde gelegt. Eine Person soll die auf der Figur gegebene Lage darauf einnehmen, und alsdann die Stuhllehne bis zu horizontaler Auslösungen aus voriger Nummer: Des Logogriphs: Mosel. Kosel. — Des Bilderrätsels: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muß Bei der Stccklingsvermchrunq der Geranien beachte man folgendes: I Schneide man sie nicht zu lang; 2. dür fen nicht zu viel Blätter daran bleiben und 3. muß zwischen Schneiden und Einstecken ins Erdreich eine Pause von einigen Stunden vorübergehen, damit die Schnittflächen abtrocknen können und zu Ohren des damaligen Prinzen von Preußen, des nachmaligen Kaiser Wilhelm. Gelegentlich eines Hoffestes, das bald nachher stattfand, sprach dieser den Künstler, der inzwischen eine „an dere" Uhr erhalten hatte, an: „Nun, Krüger, heben Sie denn nun eine andere Uhr erhalten?" „Jawohl, königliche Hoheit, aber —hier ist sie", und damit wies er dem Prinzen die erhaltene —noch minderwertigere Uhr vor. „Na, da hört aber doch alles auf", entfuhr es empört dem Prin zen beim Anblick diefes ,neuen Geschenkes^ „Geben Sie her, ich werde sie dem Kaiser selbst zeigen —, das ist unglaublich!" Das geschah, und der Zar zuckte ratlos die Achseln und Korvettenkapitän Ma; Schultz fiel als Chef einer deutschen Torpedo flottille in dem Seegefecht in den Hoofden durch einen Volltreffer in die Kommandobrücke zugleich mit zwei weiteren Offizieren. Der tcpfcre Marineoffizier, dessen Fwttille den Engländern empfindliche Verluste bei brachte, hatte sich schon in den Chinawirren ausgezeichnet. Aus dem «erichtSsaal. Richter: ... . . Wenn Sie doch selbst zugeben, daß es total finster war. wie können Sie dann ohne weiteres behaupten, daß die furchtbare Ohrfeige, die Sic erhielten, gerade von Ihrem Meister war?" Geselle: „Ja, sie is mir halt so bekannt vorgekommen I" 1 Zeitvertreib gefiele und fragte lächelnd, ob er sie auch trage, er möge sie ihm doch einmal zeigen. Krüger bejahte die Frage und zeigte die erhaltene Uhr vor. Es war dies nämlich ein ganz mittel mäßiges Stück, das in keiner Weise den Eindruck eines kaiserlichen Ge schenkes machte. Der Zar besah die Uhr, schüttelte den Kopf und rief zornig: „Ja, das ist aber doch gar nicht die Uhr, die Sie von mir erhielten!" „Ew. Majestät feien versichert, dies ist die Uhr; wie würde ich wa gen, die Unwahrheit zu sagen", ant wortete der Künstler. „Und dieses elende Ding soll ein Geschenk von mir sein?" brauste der Zar empört auf. „Geben Sie es mir nur her; ich werde die Sache untersuchen." >15> Hindenburg. u bist der Mann, auf den voll Neid Du bist der Ritter unverzagt, ij MldeutschlandS Feinde schallen, Der Witwen rächt und Waisen, s Du bist das Schwert, auf dessen Schneid Du hast das Herrlichste gewagt, Diese auffällige Unterhaltung sprach sich natürlich bald in den Hofkreisen herum und kam auch Homonym. Such einen Schwarzen, der in Frankreich kämvi«, Nimm ihm den Kops und setz' ihn hinten an. Am Tegernsee ein Örtchen hast du dann Mit diesem neuen Wort mach's ebenso Und sage deinem Lieb, ich hab dich -so —" Versetz' im neuen Worte dann die Zeichen, So wirst du bös, wenn's in den Ferien dich neckt: Stell's nochmal uw. dann hast du das, Was dir zum Würstchen prächtig schmeckt. R. Lutz Problem Nr. 1«7. Von O. C. Budde. (Oesterr. Lesehalle 1882., Schwarz. Das Geschenk des Aaren. Nikolaus I., der mit einer Tochter König Friedrich Wil- ' HM Helms III. von Preußen, also einer Schwester Kaiser Wil helms I. vermählt war, hatte bei einem seiner häufigen Besuche am Berliner Hof den Hofmaler Franz Krüger kennen gelernt und bei dem von ihm sehr geschätzten Künstler mehrere Bilder in Auftrag gegeben. Als Zeichen feiner Zufriedenheit und beson deren Gunst hatte der Zar sodann persönlich eine kostbare Uhr - ausgesucht und den Auftrag gegeben, sie dem Künstler zu über reichen. — Der auf diese Weise Ausgezeichnete nahm natürlich die nächste passende Gelegenheit wahr, dem Zaren seinen Dank abzustatten. Dieser erwiderte, er freue sich, wenn ibm die Uhr den wagcrcchten Reihen folgende Bezeich nungen entstehen: 1) Konsonant. 2) Mo- nat. 3) Badeort am Taunus. 4) Gipsei des Schwarzwalds. S) Stadt in Lberbavern. 8) Alpenblume. 7) Badeort in Böhmen. 8) See im bad. Schwarzwald. 9- Badeort , in Böhmen. 10) Badeort im schweizeri schen Kanton Waadt. 11) Ein Konsonant. Sind die Wörter richtig gesunden, so be- . zeichnet die senkrechte Mittelreihe einen ! Badeort im Großherzogtum Baden. Paul Kle'n. Auslösung folgt in nächster Nummer. das Faulen verhütet wird. Muß wegen zu üppig stehender Wintersaat geschröpft werden, so geschieht dies besser zweimal mäßig, als einmal zu stark. Hierdurch könnte leicht die ganze Saat von Grund aus ruiniert werden. — Auch bei feuch tem, kaltem Wetter und ausdörrenden Winden darf nicht geschröpft werden. Die Leimringe, die im Herbst zur Bekämpfung des Frostnachtspanners um die Bäume gelegt werden, werden jetzt entfernt. Das Abnehmen geschieht vorsichtig, damit die unter den Leimringen überwinterten Schädlinge ver schiedenster Art nicht, zur Erde fallen. Am sichersten ist es, die abgenommenen Ringe gleich an Ort und Stelle zu verbrennen. günstigen und aus dem Schatze unserer schönen alten Rufnamen manchen bisher viel zu wenig gebrauchten wieder auf leben lassen. Wir nennen von solchen nur: Altmann, Arnulf, Arwed, Balduin, Dankmar, Eckhard, Eilhard, Folkram, Fulko, Gisbert, Harald, Karlmann, Kunz. Luthard, Manfred, Meinhard, Sebald. Wendelin: Berthilde, Ermelinde, Fredegunde,' Hildburg, Hiltrud, Inge, Klotilde, Kunigunde, Mechthild, Siege linde, Walburga, Wiltrud, Wolfhild. H- 2 5 7 8 >13 11> 4 5 8 9 >12, 8 14> 8 >4 8 > 9 > I 4 >5 > 8 13> 4 9 8 >16 "" Beim Antiquitätenhändler. Dame: „Ach, welch reizender Krug! Er ist doch antik, nicht wahr?" — Händler: „Nein, meine Gnädige, er ist modern." — Dame: „Wie schade! Er ist sonst so hübsch!" Deutsche Vornamen! Daß die bei uns gebräuchlichen Vornamen zum Teil fremder Herkunft sind, dürfte bekannt sein. Wir haben sie hauptsächlich aus dem Griechischen, Lateinischen und Hebräischen übernommen, wie z. B. Georg, August, Johannes, Dorothea, Klara, Magdalene. In frühere,: Jahrzehnten wählte man die Namen fremden Ursprungs drei- und viermal so häufig als die deutschen. Nach dem Kriege 1870/71 schuf darin das Er- 7>8 8> I 8 > 7 2 > 3
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