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Molecularverbältnisse der Uase. 1 8 25. Starre Körper verdichten auf ihrer Oberfläche Gase (Moser'sche Bilder). Diese Verdiclitnng ist am deutlichsten wahrzunehmen hei porösen Körpern. (Absorption.) 1 | i | ’ m Glasoberfüiche entwickelt, beim Erwärmen von 0° bis 100° 0,00l47 cbcra Ammoniakgas. 180° 0,00221'' b cm Ammoniakgas, 180 0 0,0015 l cl> cm Schwefligsänregas, 180° 0,00101. r ) cb cm Kohlensäuregas, 180° 0,000895 ch atmosphärische Luft. 180° 0,000 7 cb cm Wasserstoffgas, wenn das Glas vorher mit diesen Gasen in Berührung war. Gase worden von tropfbaren Flüssigkeiten gelöst ((absorbirt). 1. das Yolumen des von einer Flüssigkeit absorbirten Gases ist hei jedem Druck dasselbe. 2. die Masse des von einer Flüssigkeit absorbirten Gases ist dem Druck proportional. In Wasser lösliches Volumen eines Gases hei 15° C: Stickstoff 0,01478 Kohlensäure . . • ... 1,0020 Atmosphärische Luft . . 0,01795 Schwefelwasserstoff . . . 3,2320 Wasserstoff 0,01930 Schweflige Säure .... 43,504 Sauerstoff 0,02989 Ammoniak 727,2 Ist eine tropfbare Flüssigkeit in Berührung mit einem Gemenge von Gasen, so löst sich von jedem Gase so viel, als dem Drucke entspricht, welchen die über der Flüssigkeit vorhandene Menge dieses Gases nnsiibon würde, wenn sie allein vorhanden wäre (Partialdruck). Diffusion (und Endosmose) findet bei Gasen ebenso, wie bei tropf baren Körpern statt. III. Seliwingungscrsclieiinnigen. A. Wellcnlehre. § 20. Ein Punkt, welcher, aus seiner Gleichgewichtslage entfernt, nach derselben zurückgetrieben wird durch eine Kraft, die immer der Entfernung von der Gleichgewichtslage proportional ist, macht pendelartige Schwingungen (Oscillationcn). T = Schwingungsdauer, a = Schwingungsweite (grösster Abstand von der Gleichgewichtslage, Amplitude), m == Masse des schwingenden Thoilchens, p = Beschleunigung in der Entfernung a von der Gleich gewichtslage; K = Kraft in der Entfernung 1: k = Kraft in der Ent-