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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.09.1854
- Erscheinungsdatum
- 1854-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-185409104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18540910
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18540910
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1854
- Monat1854-09
- Tag1854-09-10
- Monat1854-09
- Jahr1854
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.09.1854
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der ken user- aas- !>rere jener nate Veck voll- »ren. ition »om- dm; nzen )erm nicht igen- ianze , -uf auch chten lo. 1 und chen Un- kolge -öne- -hat, i alle > deS chiel und igsten jtlich- itt in Auf. amen ende« erkeS. l der- tech- rmag, je hin volles dieses großer 3275 Lheilnahme schien daS Publicum sich dem selten gebotenen Genüsse» Andere Maaren, die demnächst einen hohen Ein-angS-Betrag ge hinzugeben, mit vollster Befriedigung konnte man nach demselben liefert haben, find: rohe und gekämmte Schafwolle, Häringe, Oel die geweihten Räume der Kirche verlassen. — s in Fässern, Thran, Wein und Most. In Piemont sind in diesem Jahre über 9 Millionen Kil. CoconS gewonnen, im Werthe von über 40 Millionen Franken; bis jetzt Atadttheater ! wurden 310,986 Myriagramms (3,109,860 Kil.) diesjährige CoconS Am 8. S.pt.mb» wurden die beiden erst unlängst al« neu ein- den verschiedenen Märkten Piemonts verkauft und dafür studirt in Scene gegangenen Stücke: daS Lustspiel „Tempora! 13,635,700 Franken erlöst. mutantur oder die gestrengen Herren" von C. Blum Die Donau-Dampfschifffahrts-Gesellschaft in Wien begann mit und dir Posse „Der Verschwiegene wider Willen oder einem Capital von 100,000fl. und 1 Dampfschiff mit 9086 fl. Ein- die Fahrt von Berlin nach Potsdam" von Kotzebue, nähme; 1841 hatte sie 4,000,000 fl. Capital und 23 Dampfschiffe so wie daS von Herrn Balletmeister Martin arrangirte und von mit 1,664,425 fl. Einnahme; 1853 hatte sie 16,745,225 fl. Capital demselben, Frau Martin-Aimmann und Frl. Deich aus- und 75 Dampfschiffe mit 5.405,966 fl.Einnahme, und im letzteren geführte kss äe troi» nodls auf Verlangen wiederholt gegeben. — Jahre machten die Dampfschiffe mit 253 Schleppschiffen 3736 Fahrten. Die Darstellung der zwei Stücke war eine im Ganzen sehr lodenS-1 werthe, wie überhaupt daS Lustspiel und die Posse an hiesiger I Ein Prozeß, der in London seit einigen Tagen in Bow-Street Bühne vorzugsweise gut besetzt sind und in ihrer Ausführung in I verhandelt wird, zieht ein ganzes Auditorium von Theateiberühmt- der Regel wenig zu wünschen übrig lassen. In dem Blum-1 Helten herbei und interessier jeden Fremden, der nach London zu schen Lustspiel verdienen vor Allem die Darsteller der Hauptpartien I kommen denkt. Signora Caradori und Signor Pavesi waren am rühmende Erwähnung: Frl. Liebich (Veronika), Herr Stürmer I Drury-Lane-Theater engaairt. Es ist nicht klar, aber auch irrelc- (MamertuS Argunt), Herr Denzin (Pankratius Frost) und Herrlvant, ob sie vor dem Ablauf ihres Engagements haben abgehen Ballmann (Servatius). Die beiden Letzteren besonders wußten I wollen, oder sich nur geweigert, über die Zeit hinaus nach dem durch gesunde und von aller Uebertreibung ferne Komik zu interes-1 Wunsche des Unternehmers noch einige Male aufzutreten, oder ob siren. Die Rollen der Frl. Door, wie der Herren Böckel und I die Besorgniß deS letzter», sie zu verlieren, ganz ohne Grund ge- Körnig sind zu klein und zu unbedeutend, als daß die Darsteller I wesen ist. Genug, er schob den Theatertischler vor, der ähnliche auS ihnen etwas zu machen vermöchten. Noch mehr als hier I Geschäfte regelmäßig besorgt zu haben scheint, und ließ ihn einen treten in der Posse „Der Verschwiegene wider Willen" I schleunigen Arrest gegen die Person der beiden Italiener ausbringen. alle anderen Personen gegen die Hauptfigur und den Träger des I DaS Verfahren in solchen Fällen ist von einer rührenden Einfach- Ganzen, den Commissionsrath Frosch, zurück. Herr Pauli führte I heit. Der Tischler geht zu einem in Obambers (etwa mit diese Partie ganz vortrefflich durch. I Ferienrichter zu übersetzen) und schwört, daß Signora Caradori ihm Frau Martin-Aimmann, die wir an diesem Abende zum I für Tischlerarbeit so und so viel Pfund schuldig sei und damit unt ersten Male auf der Bühne zu sehen Gelegenheit hatten, ist eine! gehe, England zu verlassen. Daß die Signora ihn nie gesehen, Tänzerin von wirklicher Bedeutung. Abgesehen von der großen I ihm nie einen Auftrag gegeben und nicht einen Penny schuldig war, Kunstfertigkeit der Dame, versteht diese es, allen ihren Bewegungen I gehört nicht nothwendig zum Verfahren, giebt ihm aber in diesem und Stellungen jene plastische Schönheit und Anmuth zu verleihen, I besondern Falle einen besonder» Reiz. Ohne Caution zu fordern, durch welche die Tanzkunst erst das Recht erhält, sich ebenbürtig I ohne die angebliche Schuldnerin zu hören, erläßt der Richter eine in eine Reihe mit den übrigen schönen Künsten zu stellen. Frau I Art von lettre 6e Oaebet, kraft dessen die unglückliche Signora Martin-Aimmann, die bereits für unser Theater gewonnen I überfallen und in ein ,,8pon»m»Kouse" gesteckt wird, ein Feg ist, wird, nach dieser Leistung zu urtheilen, jedenfalls demselben zur I feuer vor dem eigentlichen Schuldarrest, so genannt von Zierde gereichen, und wir wünschen nur, daß diese treffliche Künst- I weil die Einsaffen darin wie Schwämme ausgepreßt werden. Wäh lerin — eben so wie ihr Gatte, der Herr Balletmeister Martin — I rend sie unter der Presse war, wurde ihr zu verstehen gegeben, daß dem Leipziger Theater lange erhalten bleiben mögen. Das kss äe I Willfährigkeit gegen die Wünsche der Theaterdirection sofort alle troia war mit viel Geschmack arrangirt; Herr Martin unterstützte I Schwierigkeiten beseitigen würde. Die Dame ließ sich aber nicht als Tänzer seine Gattin auf daS Würdigste, und auch Frl. Deichs I einschüchtern und das Resultat ist ein Meineidsprozeß gegen den Leistung war eine genügende zu nennen. Vermischtes. * h. s kunstreichen Tischler. Daily News ist das einzige Blatt, das sich durch daS inländische Interesse nicht abhalten läßt, diese gegen die ausländischen Barbaren gerichtete Gesetzgebung barbarisch zu finden. Nennt man das in England etwa Freiheit? »»», I Die Tauben sind als Briefträger durch eine Concurrenz von Kat I Seiten der Schwalben bedroht. Zwischen Paris und Wien ist hat em Rundsih^ den an den Dlöcesanklerus erlass n,m welchem I j Schwalbenpost versucht worden, und von sechs Brief- schwalben sollen vie? mit überraschender Püncllichkeit ihre Bestellung welche man durchweg beim Gottesdienste aufzufuhren pflegte, gegm ! ^ ^ ^ Auch an Entenposten fehlt es jetzt bekannt- ""L ^schwalben „Ich. End. und d» 3-rstr.uung schm.ich.lt.." D.m Kl.ru« wird «s zur «nst.n "ur v-rkl-.d.t. Ent.n sind. Pflicht gemacht, darauf zu achten, daß der Gottesdienst durch solche Admiral Parseval Deschenes sagt in einem Tagesbefehl weltliche Musik nicht weiter profanirt werde. > seinen Matrosen: „Was Ihr bisher gethan habt, bürgt mir für « w I dasjenige, was Ihr noch thun werdet." — Fragt nun ein Gründ- i^rUnjLhl-g.g.nwätt>gc>n Schul.n 6G.khr,-n- 9SBurq.r- „ > ^ di. französisch. Osts.eflott. .ig-n.lich bi«h.r g-.han diitt'l- und 87 El.m.marschulm, An d.n Gymnas.m fung.rm ^ ^ »„ richtig. B.tlin.r an.nwtt.n: jar nischl S« A und M.tk.IschuI.n 821 und an d.n El.m-Nkar- äch.rlich, und d.nnoch li.gt auch .in Atom van - Ku-'N SS» «'h'" und 3«hl d.r Schul» ,n I h^keltdarin. Denn di.s.Flatt. hat den g.m.inrn Kri Berlin beläuft sich auf mehr als 47,000. I Pech, Talg, Theer und Thran nicht mitgemacht, sie h Ehren- Krieg gegen hat keine Zm ersten Quartal dieses Jahre- hat von den zum Eingänge I ^^uge g^gen unvettheidigte Ott dabei in den Zollverein verzollten, resp. adgefertigten Waaren den höchsten schuldlose finnisch Betrag Roheisen aller Art, alte- Brucheisen rc. ergeben, nämlich!^ s" den Söhnen des sto z n Albion allein überlass 462,439 Centner. Nach diesem kamen roher Kaffee und Kaffee-1 ^ Surrogate mit 190,693 Ctr., rohe Baumwolle mit 176,111 Ctr., I Bomarsund ist genommen, schreibt der „Humorist." Na, Rohzucker für verein-ländische Siedereien mit 157,546 Ctr, ein- wann - nit regnet, so tröpfelt- doch! Die Berichte in den und zweidrähtigeS ungebleichtes Baumwollengarn mit 132,397 Ctr., I französischen Zeitungen über die Alandöinseln sind größer, als Flach-, Werg, Hanf und Heede mit 120,227 Ctr., unbearbeitete I die Alandsinseln selbst. Und in Bomarsund wollen sie überwintern? Tabaksblätter und TabakSstengel mit 75,242 Ctr., geschmiedete- „Tom friert!" A Bissel kalt werden'- haben und a Bissel Hunger und gewalztes Eisen (mit Ausnahme de- fayonnirten) in Stäben I werden'- leiden, aber sonst nix. (Deshalb wollen sie eben von >/, lUZoll im Durchschnitt und darüber rc. mit 65,505 Ctr. I auch nicht.)
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