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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186204081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18620408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18620408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1862
- Monat1862-04
- Tag1862-04-08
- Monat1862-04
- Jahr1862
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.04.1862
- Autor
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Tageblatt Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt LeWg. W 98. Dienstag den 8. April. Bekanntmachung. Zu dem Verzeichnisse der bei der Wahl der Wahlmänner für die in Leipzig zu errichtende Gewerbekammer sind als stimmberechtigt und wählbar folgende Bürger nachzutragen: Nr. 2247. Hey de, Adolph Wilhelm Julius, Zinngießermeister. - 2248. Mohr, Johann Andreas, Schuhmachermerster. - 2249. Walther, Carl August, Inhaber einer Barbierstube. - 2250. Müller, Franz Robert, Tischlermeister. Leipzig, am 7. April 1862. Nr. 2251. Schmidt, Traugott Friedrich Carl, Maler und Lackirer. - 2252. Kuhring, Friedrich August, Schneidermeister. - 2253. Hackel, Gottlieb Ferdinand, Klempnermeister. - 2254. Reichenbach, Carl Ferdinand, Lohnkutscher. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. vr. Günther. ll».»-rs»l.Uchm»schin,n-F°drtk. > LL'LL"'.', LW»? «Mck-'S Leipzig, 7. April. Der in 9K. 95 d. Bl. mitgetheilte eben »ließ sich ennittelu, daß sie vor ihrer Krankheit rohes Schweine- o interessante wie lehrreiche Artikel über die Nähmaschine hat »fleisch gegessen hatten, das jedenfalls mit jenen Würmern, Tri- Ür Leipzig eine besondere Wichtigkeit, denn bei dem außerordent-! chinen, durchsetzt gewesen ist. ichen Aufschwünge, den die Maschinenbaukunst in der letzten Zeit! Es ist Pflicht, das Publicum auf diese Fälle aufmerksam zu in Leiprig genommen, hat es sich doch namentlich durch die von Imachen, nicht um unnöthige Angst hervorzurufen, sondern um zur Herrn Peter Huber vor etwa acht Jahren begründete Näh-! Vorsicht zu ermahnen. Der Genuß von rohem Schweinefleisch, Maschinen-Fabrik gerade auf diesem Felde der Mechanik einen be-1 schon das bloße Kosten des gehackten Cotelettenfleisches, der rohen deutenden Ruf erworben. Herr Huber, ein durch und durch ! Wurftfülle u.s.w. kann, wenn zufällig Trichinen in dem Schweine praktischer Fachmann — er ist seinem Berufe nach Schneider —! fleisch befindlich waren, schwere Erkrankung, ja sogar den Tod zur hat eS sich bei Gründung seiner Fabrik zur Aufgabe gemacht, alle! Folge haben. Dagegen mag man mit vollster Beruhigung alles, in Bezug auf Nähmaschinen gemachten Erfindungen Amerika's,! selbst mit Trichinen durchsetztes Schweinefleisch genießen, wenn Englands und Frankreichs nach Möglichkeit zu vervollkommnen ! dasselbe gekocht, gebraten, gepökelt oder geräuchert ist. Viele in und jeder einzelnen Maschinenart ihren besonderen Platz auf dem ! dieser Beziehung angestellte Versuche haben die Unschädlichkeit des Gebiete der Näharbeiten anzuweisen. I Schweinefleisches in nicht mehr rohem Zustande außer allen Zweifel Herr Huber ist Autodidact in der mechanischen Kunst: Alles,! gestellt, was er auf diesem unübersehbaren Felde für sein specielles Fach ' leistet, hat er aus sich selbst und durch sich selbst gelernt; er tritt, . ^ .... ^ ^ mit keiner Verbesserung irgend einer in seiner Werkstatt gefertigten I OtsstNlncht Gerichtssitzung. zeugt zu Huben, so daß Alles, was mit der Nadel und der Ahle C°'»L' ^ a aearbcilet werden kann, von der feinsten, nur für zarle Damen-1 , ^ ände bestimmten Stickerei bis zur handfesten Lederarbeit des ' ^ ^ ^ M7nLi?e7'^ LuW°n''i7 H" °7 R-^rnngsr-th 7r. Ln-lns^gehLm tzÄtv-r Durck weles ratlose 7 l Handlung,'bei welcher die k. Staatsanwaltschaft durch Herrn Slaats- wna?n, sich di-vollste Anerkemmng aller Derer erwerben , 2i-1 °"wal. Zarth »»trete» war, zu 3 Monaten Gesangs vernr,heilt. Maschinen aus seiner Fabrik bezogen haben. Die Gediegenheit seines Fabrikats ist bereits weit über die Grenzen Deutschlands anerkannt und aus den fernsten Ländern gehen ihm so zahlreiches Auv TllgtSchrlMill. Aprils Gestern Nachmittag fiel auf dem it anderen Kindern bereits eine Strecke Trockenplatzinhaber Hülfernf herbeieilte, in das eipzig vielleicht bald der Errichtung einer großen Werkstatt für L ^ ^ NLHmaschinen enta-g-nzus-hen, die mit Recht auf di- Benennung NL ^ ^ ans der Gefahr de» Ertrinkens einer Universal-Nähmaschinen - Fabrik Anspruch haben! ' dürste. , Verschiedenes. äur »vurnung. I Die Frankfurter Ballgesellschaft hat zum Bau neuer Seit Kurzem sind im städtischen Krankenhause zu Plauen im! Wohnungen den neben dem Sachsenhäuser Bahnhof gelegenen, Voigtlande, so wie in PrivathLusern der Stadt und der Umgegend! 131/2 Morgen großen Behrends'schen Garten für 80,000 G. ge- Erkrankungssälle vorgekommen, deren Eigenthümlichkeiten den Sach-! kauft. — In Nürnberg war kürzlich eine Versammlung verständigen vielen Stoff zu sorgfältigen Erforschungen und Unter-! zur Gründung einer gemeinnützigen Baugesellschaft. Man will sucyungen gegeben haben. Den Aerzten des Krankenhauses Vr. Böhler! billige Wohnungen zum Preis von 50 —100 Gulden Herstellen, und vr. Mnigsdörffer ist es endlich gelungen, durch mikroskopische! und glaubt dieß besser durch größere Genossenschaftshäuser, als Untersuchungen nachzuweisen, daß diese merkwürdige Krankheit die! durch mehre kleinere Häuser zu erreichen. Vorläufig sollen 50,000 G. neuerdings öfter genannte Trichinenkrankheit ist, welche darin! durch Actien zusammengebracht werden. — In Hannover will besteht, daß sich in den Muskeln der Erkrankten zichllose faden-!man billigere Wohnungen für Arbeiter bauen. Es sind 4000 G. förmige Würmer (rridriuae spirales) bilden, deren Vorhandensein! zu diesem Zwecke vorhanden, sich anfangs durch rheumatismusartige ziehende Schmerzen unter
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