S344 Von der Medicinal-Polizeibehörde geprüft und genehmigt. Approbirt von den anerkanntesten medicinischen Autoritäten. Empfohlen von Prof. Vr (siehe Nachstehendes u. Gartenlaube, Iahrg. 1856, Nr. 3). «»der« allein echter Eism-Liqueur und Grfeu-Msgeubittee. Dnrch ihren Eisengehalt in Verbindung mit den besten magenftärkende« Pslanzenbttterftosseu für die Gesundheit von ganz vorzüglicher Wirkung. Allein Mimt ans Veranlassung des Pros. vr. Vvek von Vovort Destillatenr in Leipzig. Prof. Vr. Vorla sagt über dieselben: „Sowie die eigent lichen Nährstoffe (Eiweiß- .und Fettsubstanzen), so ist auch das Eisen nn Blute zum Leben des Menschen ganz unentbehrlich, und deshalb verfällt der menschliche Körper, sobald er von diesem Stoffe nicht die gehörige Menge besitzt, in einen Krankheitszustand, der sich vorzugsweise durch große Bleichheit der Haut und Schleim haut (Lippen, Zahnfleisch), durch Mattigkeit, Muskel- und Nerven schwäche (Nervosität) und Abmagerung kund giebt. Da nun sehr viele Menschen eine Nahrung genießen und oft in Folge ihrer Verhältnisse genießen müssen, welche zu wenig Eisen enthält, so leiden in der Jetztzeit auch sehr viele Menschen an der „GisenarmuthS-Krankheit" und bedürfen deshalb, um zu gesunden, eisenhaltiger Speisen, Getränke oder Arznei mittel. Die meisten Eifenmittel, welche übrigens fast alle einen un angenehmen tintenartigen Geschmack haben, sind nun aber unver daulich und werden, anstatt vom Magen und Darme aus in den Blutstrom einzutreten, zum allergrößten Theile, ohne genützt zu haben, ja gar nicht selten nachdem sie den VerdauungSproceß ge stört haben, mit dem Stuhle wieder aus dem Körper entfernt. Dem Unterzeichneten ift eS nun gelangen, einen wohlschmeckenden and leicht verdaulichen Eifen- liqueur zu sabriciren, der für Blaffe (Bleichsüchtige, Blutarme), Magere, Muskel- and Nervenschwache nnd auch, seines geringen SviritnSgehalteS wegen, den Damen sehr zuträglich ift. Um die Magenverdauung und die Verdaulichkeit dieses LiqueurS zu steigern, wurde das Eisen noch mit btttern Pffanzenftoffen verbunden, wodurch sich derselbe also gleichzeitig als stärkendes und die Verdauung befördern des Genußmittel empfiehlt. Er wird am besten bei oder gleich nach dem Mittags- und Abendessen genoffen. Mit kohlensaurem Wasser vermischt, giebt er ein sehr erfrischendes, stärkendes Getränk, welches dieselben oben angeführten Eigenschaften in sich verbindet." Der ILssL-NlLxsLdittsr VL»«ni»»UU«>»I»Lrt«r ä Flasche 10 und 6 »U? - ä Kanne 10 -G. enthält nur weniger Zuckerzusatz als der Liqueur und schmeckt dadurch kräftiger. Seine Anwendung ist die des EisenliqueurS. Der Pr»« ist billiger. Achw»g«°°ll ««LSVk Der Detail Verkaus beider Liqueure ist .Halle sche Straffe Nr. 1. ä Flasche 15 und 8 «Vk - ä Kanne 16 -sk Gebrauchsanweisungen und Preislisten daselbst gratis. Beide Liqueure, die man nach Obigem wohl die besten Magenliqueure der Jetztzeit nennen kann, verdienen sicher mit Recht die größte Verbreitung, da von Charlatanene, übertriebenen Anpreisungen hier nicht die Rede sein kann. Außer der Empfehlung -eS Prof. »r. »oelL liegen noch viele ärztliche und nichtärztliche Atteste vor, von denen ich nur nachstehende erwähne: Die von Herrn Robert Freygang in Leipzig bereiteten Eisen - Liqueure enthalten nach der von wir vorgenommenen chemischen Prüfung das erwähnte Metall, und zwar in solchen zweckmäfftgen Quantitäten, daß der vorsichtige Genuß der betreffenden Liqueure der Gesundheit nur förderlich sein kann. Gotha, den 18. August 1862. vr. Bohle«, Medicinalrath und KreiSgerichtS-PhyflcuS, Ritter rc. Der neulich gebrauchte Eisenliqueur leistete treffliche Dienste und bitte ich deshalb u. s. w. Ueberlingen am badischen Bodensee, den 6. April 1863. k. 8. Die seiner Zeit empfangenen 2 Flaschen Eisenmagenbitter haben vortreffliche Dienste geleistet. gez. Kärcher. Langensalza, den 23. März 1863. gez Ferd. Winkler. Haupt »Depots und Verkaufsstellen werden in allen Bezirken und Städten zu errichten gesucht und bin ich in den Tageszeiten früh von 7 bis 9 Uhr und Nachmittag von 2 bis 4 Uhr in der Fabrik, Packhofgaffe Rr. 6, hierüber zu sprechen.