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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.09.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-09-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186709202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670920
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670920
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-09
- Tag1867-09-20
- Monat1867-09
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.09.1867
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j- SnMIaü de? Kimzl, BkjirkSzmchlS md diS RaW dn NM Schjtz. W 263. Freitag den 20. September 1867 Bekanntmachung. Der hiesige Bürger und Kaufmann Herr Carl Gmil Vk< inert ist heule von unS als Agent der Rheinischen Wrer- verstcheruvgS-Gesellschaft in Mainz für den Bezirk der Stadt Leipzig di- auf Aiderrnf bestätigt und vorschrift-gemäß verpflichtet worden, wogegen Herr Johann Friedrich LoniS Lauterbach hier die von ihm bisher invegehabte Agentur der genannten Gesellschaft anfgegebeu^at. Der--«t- den Stadt Leipzig. Leipzig, a« 16. September 1867. . . ; : Julius Francke. -G. Mechler. 'TT' n- Stadt und durch die ^^ L?'. .l^ «NWSS «athazMrtft, über welche in heutiger SwunS Delitzscher Chaustee gelegenen Ortschaften au- nach der« Bericht erstattet wird, zur Kermtnißnahme. Joseph. Ivo, dieser zurückfahren wollen, sicher den kürzeren Weg Wir haben Ihnen rückstchtlich der vom Waageplatze au- nach I Eutritzscher und Gerberstraße wählen werden, dem Berliner Bahnhof anzulegevden Parallelstraße nachstehend«! Bet den zur Durchführung unsere- Plan-, die Straße vom Mittheilunge» zu mache». I Waageplatz au- über den Thüringer Bahnhof läng- der Hinter- WaS zunächst die Richtung dieser Straße anlangt, so hatten I gebäude der Gerberstraße mit Brücker wir st« bereit- im Jahre 1861 in der Weise, wie fie auf dem! lege», sowohl mit der Gerber-Innun vorliegende« Grnndplane S. I. eingezeichnet ist, unter Ueberbrückaug! Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft der Parlhe in Gemäßheit der ebenfalls beigrfügteu Zeichnung 0. III. I tung stattgehahte» Unterhandlungen, welche wir mit Rücksicht darauf, projectirt und die Ausführung zugleich mit der Partheuregultrung, I daß die Gerberiusel beim Neuvau der Gerberbrücke mtt benutzt durch welch« der von der StraK mtt berührte Gerbergraben ml werden muß, auch auf diese Insel mtt auSdehnten, obgleich die- Wegfall gebracht werden soll, beabsichtigt. ! selbe bei der Parthenregultrung in Wegfall kommt, hatte die Gerber- Di« unerwartet lange Dauer der Verhandlungen über diese l Innung, nachdem sie verschiedene theilweise rechtlich unmögliche Flußregulirung und dje sehr geringe Aussicht auf eine baldige l Bedingungen hatte fallen lasten, definitiv folgende Forderungen Erledigung derselbe» veraulaffe» uu- jedoch zu der Erwägung.! gestellt: . > ein drmgende- Bedürfniß! 1) Für da- an die Stadtgemeinde abzuketenre, 263^ mR. haltende Areal der Gerberiusel, der Landspitze dd de-Plan- 6. I. au der Parlhe und der 30 Ellen breiten Straßen- kröne, welche IhetlS vom Wiesendreitck, thril- vom Mauer- graben, IheilS von der Landzunge zwischen diesem und dem Gerbergraben zu entnehmen ist, sollten ihr nach dem Ber- hältvitz von 1: zu »/.: 198^/, mR., und zwar die Hälfte von den nächst dem Thore gelegenen Gärten an der Berliner Straße, Abtheiluug 8. 9, 10, 11 dem WastenhauSgarten gegenüber, und die andere Hälfte von dem weiter,-hinaus au der Berliner Straße zwischen dieser und dem Apzalg de- Thüringer Bahnhof- gelegenen Gärten > Abtheilung 1, 2, 3 und 4 bi- an die in dem kleinen Plane E ringe» zeichnete Theilgrenze abgetreten werden; " das Etgenthüm an dem zur Straßendöschnng ^forderlichen Grund und Boden wollte die Innung sich v-rbehM», und zwqr mtt der Berechtigung, bei künftiger Bebauung ihres an der Straße gelegenen DlealS bi- an die Kronen wand derselben vorzniückin; ^ ^ S) die Stadtaemeinde sollte auf ihre alleinige» Koste» und ohne trMd welchen Beitrag von der Innung sofern-zu, können, ' die Straße nebst Schleuß» Herstellen, die Brück^ hauen und erster« nach dem Gerbergraben zu auf ihrer westlichen Seite . einfriedige»;. ' ^ 4) die Cvncession zur Bebauung de- an der neuen ,Maße ge- . legen«» Areal- sollte von ktinerlei Herbeiziehung. zu den Kosten der fertig gestellten Straße später abhängig, gemacht, unendlich ^ . 5^ der Innung das Recht Vorbehalten ^werden, da- auf der Gerberinfel noch stehende Hol- füöftch.mach Bedchfnrß ab- zutreibest. ' . . - ^ Wenn nach diesen Bedingungen ^^ Gerber ° Innung für da- Inselland und «zu ziehenden zwischen zwei traßen und dein Fluffe, IheilS an der Berliner Straß- gelegene- »-b diese schon längst und allseittg als ein dringende- Bedürfniß anerkannte Straßenanlage sich nicht von der ParthenregulirungS- -?>^rage trenne» vnd selbstständig au-führen laste. ^ Da erster« von letzterer nur insofern abhängig war, als die ' Straße theilweise mit auf hem Bett« de- künftig wegfallendeu r Gerbergraben- hingeführt werden sollt«, und die Kosten der Ans- k füllung diese- Graden- von der Genostenschaft zu übertragen ge- - wese« wüten, so gingen wir von dem oben erwähnten Prvjrcte ^ wieder ab und beschlossen, die Straße» deren Breite wir -e-en die stützen ^Annahme von 25 Elle» schon auf 30 Ellen bestimmt batten, etwa- weiter östlich in der auf dem milfolgenden PAn« —6i7 k,. angegebenen Richtung z« lege» und sie Übe^dia B«lst»er Straß« hinan- bi- au die Halle'fche Chanstee fortzuführen. Bei dieser Straßenanlage bleibt der Gerbergraben unberührt '. KNd zwischen LH» und de« Fuß« der Böschung immer noch ein ^Ottzeifen Und von circa 5 Elle» an der schmälsten Stelle. ' ' : o Während der übrr die vörhiae Arealobtrüurg mit der Direction rr a i oet Thüringische» Eisenbahn-Gesellschaft und der Gerberinnung '' ^gepflogenen Verhandlungen gelaugte der an- gleichen Beweggründen von Herr» SnlinS Müller entworfene und von Ihnen aooptirte Strotzen plan an un-, und hatte» wir daher in Erwägung zu zfttze», ob wir unter Aufgabe unsere- Pryjeet- Ihre« Anträge i» entspreche« oder bei erster«« stehen bleiben sollten, mußte« un- ^ ! <Mr au- »achstehendrn Gründen für da- Letztere entscheide». '.c. Nach »nserem Beschlüsse wird die Straße um viele- kürzer und deshalb auch billiger, al- die von Ihnen projectirt«; letztere tze- 'dingt, seyst ganz abgesehen von de» daran- erwachsenden Unzu- für den Lagechofbetrlebtz Umbauteu Hn Lazerhofe, -rüberd rgt, ,e»st ^"^^gltchkeiten Merb nicht, und durch jene wird »och Überdem di« FüWkett ^ ' geboten, dem Kostenaufwand, durch den mtt dem Bau der Straße "—^ ^ so wie dadurch , , o ^^)1hellweifen Ersatz^ Streßenhersteünngskofieu herbeigezogM werde» könne», wahrend die Besitzer der ans d« linke» Seite ^ StHaße.fgchge«en Klcnnd- r .stücke de» Gerbergraben auf ihre Koste» werden au-fülle« wüsten. > gedütz, i-Lstcht der/Be<dprHM^ ^ ArW.Ich dM 2) iroÜrd^dwc n^Beaehr ans der Gnb schaffen, nnr zmn D. dich Straiwttil-L- » raße die d«q W' nur ven - i<0 gelegen« Areal cht wttden p den»! von der jede» L»bauer obliegenden B - E^uNd «ach dem! Herstellungskosten anthe lig beizuttagen, äiihikt, Lud Mn fie weiter rer. soudetn -sich mg, -« »Eüberdem de« Straßen«
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