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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.01.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-01-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187101311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-01
- Tag1871-01-31
- Monat1871-01
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.01.1871
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354 Eine glänzende Aufnahme erlebre oie Auffüh rung de- bereits besprochenen Festspieles „DaS eiserne Kreuz", und den Schluß bildete ein jedenfalls nach einer vorhandenen Skizze mit viel Geschmack gestelltes Bild: „Barbarossa'- Er wachen", dem eine Sangesaufführung der Spon- tinischen Musik „Germania", ebenfalls von dein Herren-Personal der Oper ausgeführt, voranging. Nach Schluß der Borstellung sang der Ri ehel iche Verein auf dem Theater Balcon mit Begleitung von Blasinstrumenten den Ehoral „Nun danket alle Gott". Es war der allgemeine Wunsch, der Riedelsche Verein möchte mehrere Ge sänge zur Aufführung bringen, doch wurde dem selben leider nicht entsprochen. Tausende von Menschen wogten während des Gesanges auf dem Augustusplatz, welcher überdies durch prachtvolle bunte Feuer glänzend erleuchtet wurde. Äus Ztndt und Land. * Leipzig, 30. Januar. Dem Vernehmen nach haben Rath und Stadtverordnete am 28. d. M. einstimmig beschlossen, dem Staatömanne Reichs kanzler Graf von Bismarck-Schönhausen und dem Feldherrn Graf von Moltke das Ehrcnbürgerrccht unserer Stadt zu crtheilen. Die deshalb zu erlassenden Schreiben an dieselben sind bereits abgeganacn. * Leipzig, 29. Januar. Wie wir auS guter Quelle vernehmen, ist in Berlin die ofsiciellc Mitteilung aus Versailles cingetroffen, daß der Kronprinz von Preußen fortan den Titel„.>t aiser liche Hoheit" führen wird. r. Leipzigs 30. Januar. Am gestrigen Sonn tag wurde endlich Das, was man schon seil meh reren Tagen in ungeduldiger Erregung erwartet, zur unumstößlichen Gewißheit. Officielle Nach richten aus Berlin bestätigtet,, daß die französische Hauptstadt ober, was dasselbe sagen will, sämmc- lichc Pariser Forts durch Eapitulation in die Gewalt der deutschen Trnppen gefallen seien; ferner, daß ein dreiwöchentlicher Waffenstillstand zur Herbeiführung des Friedens abgeschlossen worden. Unmittelbar nach dem Bekanntwcrden dieser hoch erfreulichen Mittheilungen legte unsere Stadl ihren Fahnen- und Flaggenschmuck in so reicher Fülle an, wie wir ihn bis jevt nur einmal, an dem Siegeöinorgen von Sedan, sahen. Manche der Fahnen zeigten einen sinnigen und rührenden Exlraschinnck: an ihren Spitzen waren Lerbeer- kränze befestigt. Die Stimmung des Publicnms war außerordentlich freudig, überall beglückwünschte man sich zn dem großen Tagesereignis;; war zwar dieses Mal nur wenig von dem fröhlichen und geräuschvollen Straßenlcben zu bemerken, was wohl seilten Grund in der ziemlich heftigen Kälte hatte, so entwickelte sich an dessen Statt in den öffentlichen Bier- und Weinlocalen eine um so regere Lebhaftigkeit. In mitten der Fröhlichkeit wurden die tapferen Ver wundeten und Kranken nicht vergessen und unter Anderm in der „Guten Quelle" zu einer Er quickung für die in den hiesigen Vazarelben unter gebrachten deutschen Soldaten über 2o Thlr. ge sammelt, zu welchem Betrag der Erlös einer improvisirten Vcrloosung, ebenfalls 20 Thlr., hinzu gefügt wurde. Hoffentlich ist Gleiches auch in anderen localen geschehen. Am Nachmittag, gegen 4 Uhr, fuhr die Batterie kleiner Kanonen, welche der hiesigen Schützengesellschaft gehört, auf dem Aleischerplatz auf und gab in regelmäßigen Zeit räumen tOl Victoria-Schüsse ab. Sobald die volle Dunkelheit cingetrcten, iüuminirten viele Häuser der inneren und Vorstädte, die öffentlichen Plätze wurden von Zeit zu Zeit durch bengalisches Feuer erleuchtet; daß die Illumination nicht all gemein war, lag sicher nur darin, daß seitens der städtischen Behörden keine officielle Aufforderung hierzu ergangen. Wir haben gestern in dieser Beziehung vernommen, daß seitens der Stadt am Tage des officiellen Friedensschlusses alle Kräfte zur würdigen Feier dieses segensvollen Ereignisses eingesetzt werden sollen. Den Beschluß der gestrigen Festlichkeiten bildete der feierliche Gesang des LieocS „Nun danket Alle Gott" seitens des Riedelschen Gesangvereins vom Altan des neuen Tbcaters herab, welcher Tausende von Menschen auf dem Augustusplatze trotz der daselbst fußhoch liegenden Schneemassen versammelt hatte. * Leipzig, 30. Januar. Unter denjenigen Ge bäuden der Stadt, die aus Anlaß des so bedeu tungsvollen Ereignisses am gestrigen Abende eine wahrhaft glänzende Illumination und Deko ration entfalteten, steht ohnstrcitig das Hotel de Prusse obenan. Der Balcon des Gebäudes, von improvisirten Säulen getragen und durch lodernde Pechflammen erhellt, strahlte in deutschen Farben und trug auf hohem Postament unter dem deutschen Reichsadler die lorbcerbekränzte Büste Kaiser Wil helms I., während zu beiden weiten die erleuchteten PortraitS der beiden Kronprinzen von Preußen und Sachsen angebracht waren. Im Vordergründe dcS Balcons aber leuchtete ein mächtiges jranS parent mit dein inhaltsschweren einzigen Worte „Paris." Bengalisches Buntfeuer gab dem weithin sichtbaren Gebäude noch einen' erhöhten Reiz. * Leipzig, 30. Januar. In der nächsten Mitt woch den l. Februar a. e. im neuen Stadttheater statifindendcn Ausführung der Marfchner'schen Oper „Der Templer und die Jüdin" wird Herr Gura den „Brian de BoiS Guilberc", Herr Kro- lop den „Bruder Tuck" und Fräulein Bosse als „Rowena" eine zeitgemäße Einlage singen. * Leimig, 30. Januar. In der Wiener „Neuen Freien Presse" hat Heinrich Laube soeben mit der Veröffentlichung von Skizzen über das nord deutsche Theater begonnen. In einer An merkung sagt Laube: „Ten Mittelpunkt soll das Leipziger Theater bilden, welches ich anderthalb Jahre dirigirt habe. ES ist nicht gerade ein ThpuS des norddeutschen Theaters; einen solchen glevr cs üb>rhaupt nicht, d.nn die Haupttheoter iu Norddeukschland, die von Berlin, von Hamburg und von Dresden, unterscheiden sich mannigfaltig von einander. WaS ihnen aber gemeinschaftlich ist, das find« sich auch in Leipzig. Es ist dies ein ruhigeres, besonneneres, etwas langsameres Wesen, Auffassen und Aufnahme, als wir's in Süddeutschland finden." * Leipzig, 29. Januar. Die neue „Deutsche Volkshymne", welche der greise Vater Neichardt in Berlin nach einer Dichtung von Müller von der Werra componirte und glerchsam al« Antwort auf seine frühere Eon,Position zu dem Arndt'schen t'iede „Des Deutschen Vaterland" für Männer- cbor mit Orchester :c. herausgegeben (Leipzig, Friedrich Kistner), wurde am 18. Januar, zu Ehren der Kaiserfeier, im Lager vor Paris unter zroßem Jubel der Truppen gesungen. — 8. Leipzig, 30. Januar. Wie die am be treffenden Orte befindliche Anzeige bestätigt, findet am 1. Februar der Maskenball der Gesellschaft Nenn zehner in den Räumen deS Schützenhanscs tatt. Wir freuen uns mittheilen zu können, daß lamentlich bei den glänzenden Aussichten auf einen >aldigen Frieden Alles aufgeboten werden wird, denselben zu einem recht ansprechenden zu machen. * Leipzig, 30. Januar. Das Kathol. Kirchen- >latt (Dresden) meldet: Aus allen Gegenden des Lrdkreises treffen Beweise kindlicher Liebe und Theilnahme bei dem heil. Vater in Ron, ein. Die Frauen Deutschlands sammeln jetzt auch unter sich, um eine Gabe als nachträgliches Christgeschenk dem schwer bedrängten Papste zu senden'. Am 30. Januar geht eine Deputation angesehener Herren von München nach Rom, den heil. Vater in seiner Gefangenschaft zu besuchen; und es wird dieselbe die bis dahin emgegangenen Liebesgaben dem heil. Vater überbringcn, als einen Beweis, baß auch die deutschen Frauen in der Liebe und Treue zum Statthalter Christi hinter den Frauen anderer Länder nicht zurückftehcn. Aus Sachsen schließt sich jener Deputation Herr Graf EajuS zu Stolberg an, der die Gaben der sächsischen Katholiken überbringen wird. Auch in Dresden haben, wie bereits gemeldet, die Damen des Elisabethen-Vereins es sich zur Aufgabe gemacht, im Kreise ihrer Bekannten eine Sammlung zun, Bebufe einer außerordentlichen Liebesgabe für den best. Vater zu machen. Um auch in weiterem Kreise die Theilnahme an dem schönen Unternehmen zu ermöglichen, haben sie sich in einem Privat schreiben zunächst an die katboliscben Frauenherzen gewendet. Dasselbe Blatt meldet aus Dresden: Die katholische Seelsorge in den hiesigen Laza- rcthen und den Kriegögefangenen-Depots wurde bisher theilS von den beiden der österreichischen Ordensprovinz angchörigen Lazaristenpriestern, Hrn. 1'. Eräme r und Hrn. 1'. Müngersdorf (beide Rheinländer), und von Hrn. Schmidt, Priester von der Eongregation der auswärtigen Mission (einem Elsässer), theils von der Geistlichkeit der Hofkirche und der Pfarrkirche zu Neustadt verwaltet. In neuester Zeit sind von Seiten des kgl. Kricgs- minifteriums zu dieser Seelsorge in und bei Dresden ausschließlich bevollmächtigt worden Herr I'. Crä- mer, dann Herr I'. Schmidt (Letzterer als fran zösischer Staatsangehöriger lediglich für den öffent lichen Gottesdienst mit Ausschluß des Beichtstuhls^ dann die kürzlich aus Oesterreich gewonnenen zwei Lazaristerpriester, Herr I'. Grosser raus Ungarn) und ?. Flandorfer «Letzterer insbesondere für das Lazarett) und Kriegsgefangenen - Depot in Ucbigau). Herr I'. Müngersdorf ist aber mit der Seelsorge der Lazarethe und des Kriegs- gcfangenen-Depots zu Leipzig beauftragt worden, von wo aus er wohl auch die Lazarethe und Depots zu Altenburg besuchen wird. Bon Seiten der Militair - Verwaltung wird lediglich Herr k. Crämer salarirt ; der Gehalt aller Ucbrraen wird theils von dem rhcin.-westfälischen Malteser- Orden, theilsdurch PrivatwohlthLtigkeit aufgebracht. r. Leipzig, 30. Januar. In ver letzten Ver sammlung der Local- und Gemeinde-Ver- eins-Vorständc der Umgebung von Leip zig am 22. Januar wurde u. A. auf Antrag des Herrn I)r. Goetz in Lindenau beschlossen, daß ein Gesuch an die Oberpostdirection in Leipzig ge richtet werde, so bald als möglich die Postanstalten der Umgebung (Lindenau, Connewitz, Thonberg, Neuschönefcld, Eutritzsch, Gohlis als selbstständige aufzuhcben und sie nur als Filialen der Postanstalt zu Leipzig fortbestehcn zu lasten und dadurch das einfache Briefporto auf 5 Pfennige herabzu setzen. Ferner wurde beschlossen, wegen Ausstellung eines Candidaten für die bevorstehende Reichs tag s w a h l eine besondere Versammlung für Sonn tag den 5. Februar, Nachmittag 3 Uhr, anzu beraumen und hierzu einen weiteren Kreis von Persönlichkeiten, deren Interesse für öffentliche An gelegenheiten bekannt ist, durch Circular einzuladen. — Nachdem schon seit längerer Zeit es den französischen Kriegsgefangenen gestattet ist, unter gewissen Beschränkungen mit ihren Angehörigen in Frankreich in telegraphischen Verkehr zu treten, isi es nun gelungen, gleiche Vergünstigung auch den m Frankreich internirten deutschen Gefangenen zu Thcil werden zu lassen. Die französische Telegraphenvcrwaltnnq hat sich bereit erklärt, Depeschen der deutschen Gefangenen unter der Bedingung befördern zu wollen, daß der In halt ausschließlich Privatangelegenheiten betrifft und daß die in Frankreich aufgegebenen Depeschen in französischer Sprache abgefaßt sind. Die an die deutschen Gefangenen gerichteten Depeschen müssen im Allgemeinen den Bestimmungen der Telegraphen Ordnung entsprechen und können nach der Wahl des Aufgebers Uber die Schweiz, Belgien oder England befördert werden. Die dieser Wahl entsprechenden Beförderungsgebühren sind von dem Aufgeber sofort zu entrichien. Die Korrespondenz mit deutschen Gefangenen, welch« sich in belagerten Festungen befinden, ist selbstverständlich aus geschlossen. Sericht über die Wirksamkeit der städtische« Anstalt für Arbeitsnachweisung im verflossenen Monat December Universiläisstraße Nr. 9 (Gewandhaus 1 Treppe). Tägliche Expedilionsftunden vom 1. Oktober 1870 bis 31. März 1871 Vormittags von 8 bis I2V, und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr. 187« ? 2-^ Gcsamml- summcvon -2 'S ^ Z Gesuche nach Arbeitern. <-» ' 'LZ Z « L r- ^ s l -- niamO. -- Z l ° r: L s b: Vom 1. Januar bis 30. Novdr. *6 220 3303 0040 >25 5616 400 5520 Bom I. bis 31. Decbr. 24 50 3>5 547 45 380 45 366 Ilo!276 3778 059<i 570 5006s544 5805 386 13,374 6666 6430 Die im Monat December verschaffte Arbeit er hielten folgende Personen: Männliche Personen: 2 Flaschenspüler, 1 Grubenräumer, 3 Handarbeiter, 1 Heizer, 5 Holz hacker, 1 Holzsäger, 3 Hülfsmarkthelfer, 7 Kvhlen- träger, 4 Laufburschen, 2 Meßhelfer, 2 Ofcnkehrer, 5 Raddreher, 1 Satinirer, 3 Schneeschipper, 2 Schneider, 2 Schreiber, 1 Wichsier. v. Weibliche Personen: 1 Aufwartefrau, 27 Aufwartemädchen, 2 Ausbesserinnen, 2 Fabrik- mädchen, 3 Fensterputzcnnnen, 5 Fensterwasche- rinnen, 1 Handarbeiterin, 1 LogisrLumerin, 2 Nähe rinnen, 2 Plätterinnen, 2 Rolldreherinnen, 216 Scheuerfrauen, 3 Schneiderinnen, 29 Stricke rinnen, 68 Waschfrauen, 2 WochenwLrterinnen. -kesultat der Dienfiboten-Nachweisung. »87« Bestellungen auf Dienstboten. Zum Dienst an geineldet. Erhaltene Dienste. männl. weibl. M-INIlI. weiv!. männl- n'kibl. Pom I. Jan. bis 30. Novbr. 45 245 48 300 45 184 Pom 1. dis 31. December. 3 0 , 14 3 8 48 254 404 48 102 302 455 24V Heilung durch Kicsernadcl- damMdcr bei Muskel-Ge lenk-Rheumatismus, Gicht, Hämorrhoidalleiden re.s>(Z?"j( läglich für Damm v. >-4. für Herren 8—i u. 4—d Ubr. Außerdem für Damm Sepgrat- cabinctS jederzeit, ckus vorherige Bestellung. Sonn- und Festtags Nachmittags geschlossen. Tageskalender. Oesfmtltche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 2 — 4 Uhr. Städtische Sparkasse. Expedition«,eit: J^den Wochen tag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittage 3 Uhr. — Effecten. Lombardgeschäft t Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Marirn-Apolheke, Lange Straße Nr 33; Drognen - Geschäft Wind- mühlenfir. Nr. 3V; Linden-Apothrte, Weststr. Nr. 17 s Städtisches Leihhaus. Expeditione,rit: Jeden Wochen, tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag« 3 Uhr, während der Auclioneu nur bi« 2 Uhr. In dieser Woche verfallen die vom 30. April bis 5. Mai 1870 versetzten Pfänder, deren später« Einlösung oder Prolongation nur unter Miteatrichtung der Luctionsgebühren staltfinden kann. Eingang: für Pfänderversatz und Herausnahmen »om Waageplatze, für Einlösung und Prolongation von der Neuen Straße. Städtische Anstalt für Arbeit-- und Gesinde-Rach- Weisung (UniverfitätSstraße, Gewandhaus l Treppe), werktäglich eröffnet vom Oktober bi» März Bormit- tag« 8—12'/, Uhr, Nachmtttags 2 — 6 Uhr. Keuermeldeftellm: In der Rakhswache (Tentralstation), Polizrihauptwache und Feuerwache Nr. 1 (Stockhaus) am Naschmarkt; in der Feuerwache Nr. 4» Magazin- gasie Nr. t; Feuerwache Nr. b, Schletterfiraß« 15. Bürgerschule); FeuerwacheNr.k, Johannishospital; Feuerwache Nr. 7, Fleischerplatz Nr. 8; Feuer- wache Nr. 8, Brühl, Georgenhalle; Polizeibezirk«- wache Nr. i, Johanuishospital; Polizttbezirkswachr Nr. 2, Windmühlenstraße Nr 51; Polizeibezirkswachr Nr. 3, Frankfutter Straße Nr 31, im neuen Theater (Augustusplatz Nr. 3d, westlich« Seite); in der Wintergartenstraße Nr. 10, beim Hausmann im Souterrain; Maneustraße Nr. >4 (Marienapothekr); Dresdner Straße Nr. 32 (Thorhau»), bei dem König- lichen Lontroleur: Zeitzer Straße Nr. 28 (Thorhau»), bei dem Königlichen Lontroleur; Strrnwartenstraß« Nr. 3b (Breitkopf L Härtel), parterre beim Haus- mann; Dorotheenstraßr Nr. K—8, parterre im Durch- gang nach der Lolonnadenstraße beim Hausmauu; Plagwitzer Straße Nr. 6 (Blüthner'sche Pianosotte- Fabrik), parterre beim Hausmann; Fregrstraße Nr. 7 oder Waldstraße Nr. 12, parterre beim Hausmanrz Gasbereituugs-Anstalt (Eutritzschcr Straße Nr. 4). Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittag- voll 2 — 4 Uhr. Zu melden beim Theater-Inspektor. Städtisches Museum, geöffnet von lv —3 Uhr. gegen Eintrittsgeld von 5 Ngr. Del Vecchio'S Kunst - Ausstellung. Markt, Kaufhalle >0-4 Uhr Schillerhau- tu Gohtts täglich geSffnrt. von »«mnlanwa 39. dleuwrrrltt btr. 39. v. MI«!»»»'» Aa,1k»It«>Instrument- aus stnitenbnnckinnn l^id-Znatnil k «nslstpiano ttaxoria. — Voll^Loälirv» langer*. allen ..billige» 6i»«»tbor-z>»g»b«»Nmoaaritt 14, Nob« lälie E. B»v»i» An,ih»ll«n-8»nckl»»r n. (trüber L. A/ krie-»cb'«üie) erlebst. beib-4»«tnll tür stakst. Voliat I^ager ä. bckitt»» Prior» n.». billig« Olaoailrsr-^nLg I««»»»», L«?»», <»!>«»»»»« »4 <»»»!»!», Xüoigutraaa« 2b. H, Sottoogvd. I^»s«n»str. 7. Lartoa st vtrck 2 » g Isti». s»61,»1t»t«». HU»»««, Z»M«I«,. Verstaut bei 2aeb1ea«b« L LScker, Lvnigutr L RwUMUrNt«» 8«rtt»»e»t von Horn»»», ^ittsr»tra«oa 2Vr. F. OrosreAniirM,! billig« kreise. M.Apian-Bennewiiz. Papierhdlg n. Papienvaarells-»,. Thralerpl.Z, Lomploir u. 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(Nordhausen »c., Sttst via Leineftlde). — 4. 45. — *7. 20. (nur Nordhausa, Köln). — 7. 35. (Lötheu). — 10. 35. Thüringischen Bahn: 5. 55. (Gera, Leiurselde, Krad furt a. M ). — 10. 40. (Ebenso). — 1. 40. (taffch Gera, Mühlhausen) -— 7. 45. (Erfurt). — lö. 5. (Eisenach). — *>1. 30. (Frankfurt a. M.). westlichen Staatsbahn: 4. 40. früh (Hos-L-a, Themnitz, Schwarzenberg). —*6. 30. (Eger-Hof) - 7. 40. (Borna direct). — S. 10. (Borna, Sger-Hos. Ehnnnitz, Schwarzenberg). — 12.20. (Borna, Lhennutz, Hof-Eger). —3.15. Nachm. (Borna, Lhemnitz, H»s>- 0.20. Abds. (Kieritzsch. Eger-Hos, Lhemnitz, Schwarza berg). — 6. 30. (Alteuburg, Borna). — 10 Ist (Lhemnitz, Borna.) Ankunft der Danrpfwage« auf der Berlin-«nhalttfchen Bahn: 3. 55. - 8. is (IV. Wagenclasse). — *11. 35 (Dessau-Zerbst). - 5. 5. iSdenso). — *12 Nacht« (Ebenso). Leipzig-Dresdner Bahn: (rio Riesa): 1.18. früh. - *0. 45. — s. 15. — 12. 10. — 5. 50. (Lottwt. Berlin). — S. 45. Abend« (LottbuS). cko. (via Döbeln): 7. 45. (nur Döbeln). — 11.50.- 4. 20. — 10. 20. Abend«. Magdeburg-Leipziger Bahn: 7. 15. (Lötheu). - *8 40. (Köln). — 10. 40. — 2. 25. (Nordhausa n. Mühlbausen vis Lrinrselde). — 5. 15. — 8. 20. - *S. 20. (Nordhausen rc.. Köln). Thüringischen Bahn: '4. 25. (Franksutt a. M.).- 5. 30. (WelßenselS). — 8. 3b. (Erfurt). — 1. u. (Lasse!, Gera, Mühlhausen). — 5. 45. (Fräst- sprt a M., Gexa, Lemefelde). lv. 5V. Abds. («bas«). Westlichen StaatSbahn: 6. 55. (Borna direct). - 8. 30. (Hos-Eger, Lhemnitz, Schwarzenberg). — Ist (Themnitz). — 11.35 (Borna, OelSnitz, Hof). — 4.20. (Lhemnitz, Hof, Eger, Borna). — *9. 30. (Hvs-Tger, Lhemnitz). — 10. 50. (Oelsmtz, Hof, Lheoaitz Schwarzenberg, Borna). Da« ' btdeutet die «tlzü,e. Abgang der Personenposten von Leipzig: Etlrnburg: i l.3«>Vrm., n.3v Abds -Pegau: 5.3ost. Ankunft der Personenposten in Leipzig: Etlenburg: n 3«> Vrm., ll Abds. — Pegau: « Abd« Med DiruStag t Ixapitulati Iradleau, ' iHlii.Paui. 3 Zorn Bor I,Lct (neuer I«, L. Schul ILtnudcheu I Laivre in l iPeckers « Jacobson, tzassknnöss Neues Theater. (30. Abonnem.-Vorstellung.) Neu einstudirt: Stille Waffer find tief. Lustspiel in 4 Acten nach Beaumont und Fletsch«, von Schröder. (Regie: Herr von Strautz.) Personen: Baronin von Holmbach, eine junge Wittwe Frl. Settt Baron Friedhelm, ihr Onkel . Herr Stürmer. Fräulein von Wiburg ihre Kammer- jungfer. unter dem Namen Therese Frl Roth. Baron Wiburg, deren Bruder . Herr Mittel! Hanplmann von Honnsrld Herr Trotz. Kammerjunker von Doruhelm . Herr Link. Herr von Rehberg . . Herr Tietz. Wallen, gewesener Lieutenant btt einem Frttbataillon. . Herr Engelhardt. Antoinette, eine Gärtnerstochter Frl. Räder Eine alle Fran . . Frau Bachman». Kammerdiener der Baromn . Herr Schlick Bis in de« Ur»ald. Vaudeville in 1 Act von Haber und Bellv. RHk von Bral. (Regie: Herr Seidel ) Personen: Schmidt, ein wohlhabender Farmer Herr Ecken. Toni, seine Frau . Frau Bach««. Lisi, beider Tochter . Frl. Räder. Steisrle, Farmer, Schmidt'« Nachbar Herr Tietz. Lotte, seine Frau zweiter Ehe . Frl. Schaffer Fritz. Steisrle'« Sohn . . Hcrr Link Heinz, ein Haufirrr . . Herr Engelhardt. Ort der Handlang: Deut'che Ansiedelung am Mlsfistppi. Gewöhnliche lpeeise der PlLtze. Einlaß '/,6 Uhr. Anfang '/,7 Uhr. Ende nach - Uhr. VünäeviUe-Idealer. Heute WM S »nf Mtwoch lAna« «i, fLentEr ccm >Vs „bittrer ?rLulein Mgorrn zOoueett tu tragen v giieck cke ttocüreil llarfn iTwelt«! von k'e) mit kiai Mets i Icker, Herrn !gsmge ckk8 LN cker Or HlÜLWUV 0-u 1k jcken 9. k> M l llcber die Dienstag Lassenerö Bille Der E ! Familien bandwehr 7) VkenstEwn. Mittwoch, den 1. Februar: Der Tenapler m»d die Jiidiu. Die Directio« des Stadttheater». Dienstag den 31. Jan.: Gin Knopf. Lust spiel in 1 Act v. Rosen. Hierauf: Das Tage« h«ch. Lustspiel in 2 Acten v. Banernfeld. Zum Sckfiuß: Et» gehildeter Hansknecht. Posse mit Gesang in I Act von Kalisch. Sassenöffnuag 6'/, Uhr. Anfang 7^/, Uhr. 1l>) ")
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