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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.09.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-09-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187109190
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710919
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710919
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-09
- Tag1871-09-19
- Monat1871-09
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.09.1871
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3770 dieselben nachhaltig, überzeugend von der Rednerbühne herab zu vertheidigen. Wir meinen, eS dürfe Leipzig in seiner hervor ragenden Stellung auf einen Mann, welchem bei all seiner sonstigen ausgezeichneten Qualifikation die Gabe der freien Rede in nur beschränktem Umfange oder gar nicht eigen ist, nur dann zurück greifen, wenn absolut eine andere, die letztere Eigen schaft in sich vereinigende Persönlichkeit nicht vor handen ist. Dieser Kall liegt aber diesmal in Wirklichkeit nicht vor. Hiernächst ist e- weiter daS immerhin noch be deutende Gebiet der THLligkeit, welches den Einzel landtagen seil Gründung deS Norddeutschen Bundes geblieben ist, und welches eS unS nolhwendig er scheinen läßt, daß gerade Leipzig auch aus den Landtagen möglichst von der Rede mächtigen Män nern und von Männern einer größeren allge. meinen Bildung vertreten werde. Die Steuer reform, die Reform der Gemeindever fassung und die Schulfragc, welche z. B. auf dem bevorstehenden Landtage Gegenstand der Verhandlungen sein werden, sind doch natürlich wichtig genug, um die gedachte Rothwendigkeit be gründet erscheinen zu lasten. Die Meinung, daß e- auf dem sächsischen Landtage nur auf gut Ab stimmen ankomme, können wir durchaus nicht »heilen. Diese würde wett eher am Platze sein, wenn es sich um eine Wahl auf den Reichstag handelte, welcher eine große Zahl Redner und nur ausgeprägte politische Charaktere in sich ver einigt, nicht aber bet einer Wahl zum sächsischen Landtage, woselbst bekanntlich stets eine größere Zahl schwankender Elemente sitzen, auf welche immer die Kraft der freien Rede bestimmend einwirkt. Rach allem Diesen müssen wir aussprechen, daß die zu einem würdigen Repräsentanten Leipzigs nothwendigen Gesammteigenschaften Herr Stadtrath Adv. Rud. Schmidt in wesentlich höherem Maße besitzt, al- der officielle Candidat deS Städtischen BerelnS, und daß, wie oben dar- gethan worden, die von dem Ersteren für Ab lehnung einer eventuellen Eandidalur angeführten Gründe wohl gegenüber irdem anderen Wahl bezirke, nicht aber der Stadt seines Vertrauens gegenüber halibar sind, und daher die Wähler derselben deshalb sich nicht veranlaßt sehen können, dem Herrn Adv. Rud. Schmidt auch diesen Beweis des Vertrauens vorzuenthalten, welchem er im entscheidenden Augenblicke, so hoffen wir, gewiß ebenso wie s. Z. Herr I)r. Stephani Folge leisten wird. Indem wir in Vorstehendem den Ansichten deS größten TheilS der Wähler Ausdruck gegeben zu haben glauben, legen wir dem Städtischen Verein bez. einem mit der Wahlangelegenheit beauftrag ten Comite dringend anS Herz, den gefaßten Be schluß nochmals tn Erwägung zu ziehen und even tuell eine Wählerversammlung zu veranstalten, um dadurch auch dem GroS der Wähler in der schwebenden hochwichtigen Frage Gelegenheit zur Meinungsäußerung zu geben. —ff— verschiedenes. — Zweistöckige Personenwagen. Auf der Altona Kieler Bahn laufen seil 1808 sechs 2stöckige Wagen. Reuerdings hat nun auch die Rheinische Eisenbahn zweistöckige Wagen auf ihrer Bahn eingeführt, welche besonders für Vergnü gungsfahrten auf der rechten Rheinseile (Sieden gebirge, Linz, Reuwied) bestimmt sind, indem daS Trajecl bei Bonn dann mit weniger Wagen auf derselben Ponte mehr Personen gleichzeitig über setzen kann. Die untere Etage der (in Berlin an- gefertiglen) neuen Wagen hat die nämliche Ein richtung, wie die Wagen dritter Classe; die obere dagegen, zu der an den Enden von jeder Seite eiserne Treppen hinaufführen, bietet zuerst je einen kleinen für das Fahrpersonal bestimmten Vor raum, sodann ist dieselbe der Länge nach von einem Gange durchschnitten, auf besten beiden Seilen 18 Sitzplätze, jeder für zwei Personen bestimmt, angebracht sind. Außerhalb, vor den in den Sci- tenwänden angebrachten Schiebefenstern, laufen eiserne Stangen hin, welche das Hcrauöfallen der Insasten unmöglich machen. Obschon die einzelnen Abtheilungen der neuen Wagen zwar nickt die Höhe der jetzigen Eoupc'S erreichen, sind dieselben doch von ansehnlicher Höhe. Rach oben hin werden sie etwas schmäler und tragen eine bedeutend ge wölbte Decke. Ihr Aeußeres repräsentirt sich elegant. — Wenn eS die Welt noch nicht wissen sollte, so sei es ihr hierdurch feierlickst verkündet, daß gegenwärtig in Florenz ein Studenten- Congreß tagt, mit der Absickt, eine große allge meine italienische Sludenten-Astociation zu gründen. Zu dem großen Congreste haben sich 17, sage siebzehn, meist in dem Alter zwischen 16—18 Jahren stehende Jünglinge eingefunden, worunter einige als Vertreter anderer Universitäten figuriren, von denen überdies drei der größten und ange sehensten, nämlich jene von Turin, Neapel und Padua, gar nicht repräsentirt sind. Mit hoch komischem Ernste wurde die Eonstituirung deS Präsidiums vorgenommen, doch sckon die zweite Sitzung konnte, da sich bloS 5—6 Mitglieder des EongresteS eingefunden hatten, nicht vor sich gehen. Von der politischen Färbung dieser Association stiebt übrigens schon der Umstand Kunde, daß die Wände des Sitzungssaales mit Bildern Mazzlni'S, Garibaldi s rc. geschmückt waren. — Bei dem Brande des Finanzministeriums in Paris ist bekanntlich das grolle Buch der französischen Staatsschuld mit Mühe gerettet worden. Um nun allen künftigen Unfällen in dieser Beziehung vorzubcugen, ist ein ganz cigen- ibümliches Mittel in Vorschlag gebrockt worden. DaS große Buch der Staulöjckulb soll nämlich mikroskopisch Photographin und in jedem General steuereinnehmerbureau ein Exemplar dieser Photo graphie hinterlegt werden. — Von ärztlicher Seite wurde in einer Berliner Versammlung al- ein unfehlbares und leicht zu beschaffendes Mittel, die Luft in den Woh nungen rein und gesund zu erhalten, die Auf stellung von Schalen mit aufgelöstem Kochsalz empfohlen — Verflossene Mittwoch wurde die Bewohner schaft von Pest durch den Alarmruf: „Da- Ra- tionallheater brennt" in die größte Aufregung ver setzt. In der Thal war auch das Nanonalthealer einer sehr großen Gefahr auSgesetzt. Im Maler- saale deS alten GranariumS, welche- letztere bis an daS Theater reicht und durch einen Gang mit der Bühne verbunden ist, entstand nämlich um °/«6 Uhr Feuer, welche- die in der Nähe befind lichen Brennstoffe, al- Lack, Firniß, Farben, Leim, Leinwand und dergleichen ergriff und sich so rasch auSbreitete, daß die dort beschäftigten DecorationS- maler eiligst auf ihre Rettung bedacht sein mußten. In wenigen Minuten stand der ganze innere Raum de- MatersaaleS in Flammen, welche auch bald durch das Dach schlugen und hoch ausloderren. DaS Dach war bald in Asche gelegt. Der Maler saal und die untere Etage brannten ganz durch und die Flammen schlugen unaufhaltsam an daS anstoßende Rationaltheater. Die Feuerwehr, unter Führung des Grafen Szechenyi, entwickelte eine ungeheure Thäligkeit, um daS Nationaltheater zu schützen, was auch nach mehrstündiger Arbeit ge lungen ist. DaS Feuer blieb auf da- ehemalige Granarium beschränkt, welches nun theilweise zur Ruine geworden ist. Wie groß der Schaden ist, kann im Momente nicht beurtheilt werden. Die für Mittwoch bestimmt gewesene Vorstellung im 'Rationaltheater mußte natürlich unterbleiben. — In dem Wyoming Territorium in Nord amerika haben die Frauen gleiche Rechte wie die Männer erhalten ; sie betheiligen sich bei den Wahlen, sind Geschworne rc. Eine höchst erbau liche Scene hat sich durch diese Berechtigung erst kürzlich dort zugetragen. Sechs Frauen waren mit sechs Herren bei einem Mordproceß zu Ge- schwornen gewählt. Nack dortiger Sitte werden die Geschwornen, bis sie sich über das Unheil ge einigt, eingeschloffen. Die Einigung aber mußte wohl seine Schwierigkeit haben, denn der Ver schluß konnte während der ganzen Nacht nicht ge ködert werden. Die Folge davon war, daß ein Dutzend Kinder die Nachbarschaft durck ihr Ge- fckrci „nach Mutlern" nicht schlafen ließen und daß am folgenden Tag die Gatten von drei weib lichen Geschwornen eingezogen wurden, weil sie aus Wuth über das nächtliche Ausbleiben ihrer Ehehälften dem Richter, welcher die Einschließung angeordnet, sämmtliche Scheiben eingeworfen harten. Tageskaleitder Städtische Sparraffe ExpediliouSzeit: Jeden Woche», tag Emzabtungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittag- 3 Uhr — Effecten-Lombardgeschäft 1 Treppe hoch. Filiale für Einlagen: Marien - Apotheke, Lange Straße Nr. 33; Droguen - Geschäft, Windmühlcnstr. Nr. 30; Linden-Apotheke, Weststr. Nr. 17a. Städtisches Leihhaus Expeditwnszeit: Jeden Docken- tag von früh 8 Ubr ununterbrockcn bis Nachmütag- 3 Uhr, wahrend der Auctionen nur bis 2 Uhr. In dieser Woche verfallen die vom 18. bis 24. Derembcr 1870 versetzten Pfänder, deren später« Einlösung oder Prolongatwn nur unter Miteutrich- tung der Auctionsgcbübren statlfinden kann. Eingang: für Pfänkerversatz und Herausnahme vom Waaaeptatzc, für Einlösung und Prolongation von der Neuen Straße. Keuermeldrstkllcn : In der Rathswack« (Centralstation). Polizeihauptwache und Feuerwache Sir. 1 (Stockbaus) am Naschmarkt; in der Feuerwache Dir. 4, Magazin- gaffe Vir. 1; Feuerwache Sir. 5. Schletterstraße (5. Bürgerschule); Feuerwache Sir. 6, Johannishospital; Feuerwache Nr. 7, Fleischerplatz Nr. 8; Feuer- wache Nr. 8, Brühl, Georgenhalle-, Polizeibezirks, wache dir. l, Johannishospttal; Polizeibezirkswache Nr. 2, Windmühlenstraße Nr. bl; Polizeibezirkswache Nr. 3, Frankfurter Straße dir. 3l; im neuen Theater (Augustusplah dir. 3d, westliche Seite); in der Wintergartenstraße dir. Io beim Hausmann im Souterrain; Marienstraße Nr. >4 (Maricnapotheke); Dresdner-Straße Nr. 32 (Tborhaus) bei dem König- lichen Controleur; Zcitzer Straße Nr. 28 (Tborhaus) bei dem Königlichen Controleur; Stcrnwartenftraß« Nr. 35 (Breitkopf und Härtel), parterre beim Haus mann; Dorotbeenstraße dir. V—8, parterre im Durch gang nach der Colonnadenstraße beim Hausmann; Plagwitzer Straße dir. 6 (Blülhner'scke Pianoforte- Fabrik), parterre beim Hausmann; Fregestraße Nr. 7 oder Waldstraße dir. 12, parterre beim Hausmann; Gasbereitungs-Anstalt (Eutritzscher Straße dir. 4). Städtische Anstalt für ArbcitS- und Gesinde-Nach- Weisung (UuiversitätSstraße, Gewandhaus 1 Treppe), werktäglich eröffne! vom April bis September Vor mittags 7—l2V« Uhr, Nachmittags 2—7 Uhr. Stadtbad im alten Jacobshospitale in den Wecken- tagen von früh 6 bis Abends 8 Ubr und Sonn- und Feiertags von früh v bis Mittags 1 Uhr geöffnet. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Lheater-Jnspector Städtisches Museum, geöffnet von 10—4 Ubr, gegen Eintrittsgeld von 5 Ngr. Del Bccchio'S Kunst-Ausstellung, Markt Kaufhalle 8—5 Uhr. SchillcrhauS tn Gohlis täglich geöffnet. mit Trianongarten dem Besuch täglich von 8 Uhr Bormittags bis 5 Uhr Nachmittag- geöffnet. Entree 2'/, Ngr. Für Haarleidende wird eS interessant fein zu ersah- ren, daß Herr D. H. Siggelkow, Erfinder der berühr»- tcn, von mehreren medicunschen und chirurgischen Auto- ritäten aufs Beste empfohlenen Haarherstellnngs-Prä- paratc aus Hamburg, behufs Eonsultationen am 21. d. M. hier anwesend sein wird und verweisen wir hiermit auf die heutige Anzeige desselben in unserem Jnseratentheil. (Eingesandt.) 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Seit mehreren Jahren schon konnte ich mich keiner voll- ständigen Gesundbeit erfreuen, meine Verdauung war stets gestört, ich hatte mit Magenübeln und Berschlet- mung zu kämpfen. Von diesen liebeln bin ich nun seil dem vierzehntäaigen Genuß der LevalosciSi-e befreit und kann meinen BerufsgcschLsten ungestört nachgehen. I. L. Strrner, Lehrer an der Volksschule. In Blechbüchsen von »/, Pfund 18 Sgr., 1 Pfund 1 Thlr. 5 Sgr., 2 Pfund 1 Thlr. 27 Sgr., 5 Pfund 4 Thlr. 20 Sgr., 12 Pfund 9 Thlr. 15 Sgr., 24 Pfund 18 Thlr. — kevalosciörv Obocolacköe tn Tabletten für 12 Taffen 18 Sgr., 24 Taffen 1 Thlr. 5 Sgr., 48 Taffen 1 Thlr. 27 Sgr.; in Pulver für 12 Taffen 18 Sgr., 24 Taffen 1 Thlr. 5 Sgr., 48 Taffen 1 Thlr. 27 Sgr., 120 Taffen 4 Thlr. IM 20 Sgr., 288 Taffen 9 Thlr. 15 Sgr., 57S Nü. 4 Taffen 18 Thlr. — Zu beziehen durch Barry du Barry L Comp, in Berlin, 178 Fried- richSstraße; in Dresden in der Könial. 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(«i» Döbeln): i. 30. Boro». (Chemnitz), Brf.» » Fahrp. — 12. 15. Mittag-, Brf.» u. Fahrp. — 2. 4t Nachm. (Lbemnitz), vrsp. — «. Nach». (Chemnitz) vrs» u Fahrp. Nagdeburg-Leipziger Bahn: s. 15. früh, Brf.» a. Fah? *8. vorm. (Nordhaosm, Kassel, Hamburg, Köln) Brsp. — 12. 30. Mittag» (Nordhausen, Kassel, Ha» vover), »Sri.» u. Fabrp. — 12. 40. Mittag« (Eis »ach Bedarf mit Personenbeförderung ta 2. a. 3. 4. 45. Nach»., Brf.» u. Fahrp. — *7. U (Nortzymckeu, Kassel, KSlu), Brfp. — 7. r» 10. Z». Abend- (Köln), Brf.» «. Kahrp Thüringischen Bah«. früh (»er-, «ch. Frankfurt), Brf.» u. Fahrp - <s , Düsseldorf, Frankfurt). — 10. t. 1 «selb«, Kassel, Frankfurt), Vrs,, 1. 40. Nachm, (»era, Mühlhausen, ItchS.j Brf.» a. Fahrp. — 7. 45. Nachm (»er,. « Brf - u. Fahrp. — lo. 5. Abd«. (Stsmach) - < Abend- (Kassel. Düsseldorf, Frankfurt), Och. Westlichen Staat-bahn: "12.30. früh (Carl»«,» bürg, München, Lindau). — 4. 40. früh (» Annaberg, »era, Eger, Hof), Bck - u Kal früh (Carlsbad, NegenSourg, München, 7. 5. früh (Chemnitz). — 7. 4V. früh (Bonn) - vorm (Chemnitz, Aonaberg, »era. Eger, , « Fahrp. — >2. 20. Mittag- (Chemnitz,' »era, Eger, CarlSbad, Hof), Brf.» u Fahrp. Sf Nachm. (Chemnitz, Annaberg, »na, Oelsa» .1 Nachm. (München, Lindau), vrsp. - ' Nachm. (Cbemniy, Gera, Eger, «e Brf»a. Fahrp. — 10. Id. Abeadt (Baum, i Brf.» ». Fahrp. — Lt« »dkükimlj ». Fahr»." bedau«» «ml, «e-ör»enni, z Nester , pro Eaprll! (Aegie: 1 , d ^,««1 »°u 8>nstt der Dampfwage» «s Berltn-AnhiUttschen Bahn: von Berlin:».,» 10. 35. vorm. — *ll. 35. Vorm — t. t. *!2.Nachts. VouDeffau: 10.25.Bon».—t.t.1 *l2. Nacht-. Nur von Bitterfeld: s. iv. Leipzig-Dresdner Buhn (vi» «ich»): l. i«. CotwuS). — *8. «5. früh (Wien, Prag, 9. lb. vorm — 12. >0. Mittag- t»örütz 54. Nachm. (Wim, Prag. BreSl«, Posen). ». 45. AbmdS (BreSlau). cko. (vw Döbeln): 7. 45. früh (Döbel», 11. 50. Bonn. —4. 55. Nachm. — 10. '.,.1 Magdeburg-Leipziger Bahn: 7. ib. früh. - Vorm. (Köln, Kassel, Nordhausen). — lg.»j 2. 25. Nachm (KaffA, Nordbausen). — 5 is, 8. Nachm. — *9. 20. AbdS. (Köln, Kassel, Ätz, Thüringischen Bahn: *4. 25. früh «Fra-kmz, 5. 30. früh. — 8. 35. Vorm. (Gera). — I. u. I (Frankfurt, Kassel, Mühlhausen. Gera). - zl Nachm. (Ebenso). — *8. 45. Abends 10. 50. Abmds (Ebenso) Westlichen TtaalSdahn: *3. 40. früh (Lind«,! 8.55. früh (Borna). — *8. 10. Vorm. (Lindau, j 8. 30. Vorm. (Eger, Hof, Chemnitz, Sera). - >1,4 (Annaberg, Chemnitz). — 11. 35. Bonn (Hof.i »era). — 4.2u. Nachm. (Hof, Carlsbad, Ezer,i Chemnitz, Gera). — ». 20. Abends (Lnnaderz, i »era). — *9. 30. Abend- (Lindau, Münch«, Eger, Chemnitz, »era). — l0. 50. Abends (h»u Chemnitz, Gera). Val - bkdnilkl die «tlillß«. - - de«,? I ffimr »cn Kn »tzchaimeist'r von IMH »n der W ^S«d . > tüder Sohn > Hell'« Hau«! Mr°i«'l . Smid-rier ISnjelsrpP ^ Lnkwner au- tsri iiuid . ^ ßfar er von Pza Sinöd ^ ioisl'« vrau sti»walir . ^Mtzauer ! Ballern Abgang der Personenpvsten vo» 8e UUeuburg: n. 80. Brm., 1 i.3u. «bds. Ankunft der Personenposten t» »ilenburg: 11.3o.Vrm.. li. AbdS. — PegnUi NeneS Theater. (Mitaufgehobenewj Die Tochter des Regime,«. Komische Oper in 2 Acten. Nack dcinss des Sl. Georges und Bayard von l Musik von Donizelti. (Regie: Herr Sewel.) Vertonen: Frau Peschka-ia Herr Ehrte. Marie. Marketenderin Äulpice, Sergeant. Tonis, ein junger Schweizer vom Simplen .... Marchesa von Maggiorivoglio Herzogin von Craguitorpi Honeusio, Hofmeister d. Marchesa Ein Notar .... Ein Corpora! .... Ein Bauer ... Oesterreichlsche Soldaten. Italienische öanblmtt und Damen. Diener der Marchesa. Die Handlung ist im 1. Act in der Gegend »n logna; der 2. spielt ein Jahr später auf dem ' der Marchesa. Im 2 Act: Einlagen: Variationen von Ptth. sungen von Frau Peschka-Leutner. ui, Alk-1 ,, Kauer u. l H-ö-nlick ttltzr L»s- istnd srü! si-4 Uhr uni i zu haben M, den 2o. her. I vte Direct luiävi TimSkl und >r KtttN und Mt jaisacssning llme u. erste § Itl-zniksnt i Kst-r« an »im des Tb t Stück Herr Rebling. Frau Bachma«. Frl Beallbl. Herr EagetdaM. Herr Labrdt Herr Lippe. Herr Bödnke Waldeinsamkeit, oder: Der geplagte Schulmeister. KomisckeS Ballet in 1 Aufzuge von Ufmger.j Musik vom Capellmeister W. E. Mhldorsn. Personen: Stillfricd, ein Schulmeister . Herr Lt'it Kalhi, 1 sFläul. Itepptn. Hanne,s daucrmadchen . . Laiati MattbiaS, Haintchen» Liebhaber Herr Reisi zn. Die Boistehenn einer Mävchcnschule Frau Kchidl Bürger und Bürgerinnen. Turner. Schulkinder ^ Ort der Handlung: Wald nahe einer groß« Slall. Vorkommende Tänze: 1) polst», getanzt von Fräul. Keppler. 2) p»8 cke p»plllon, auSgesührr von Fräul. Lab 3) „prvblleos ^uxevck", zv»1rer, auszeinhu i Fräul. Casati, Fräul Keppler, Herrn Idali und! 6orp» üö Solidi. 4) k1»»1e, au-gefüdrt von Frl Casatli. Frl tteptzn Herrn Balleimeister Reisinger u dem Lorpz cie Ü," D:r Text der »esLuqr ist au der Cass« für 3 groschen z» Hab«». MllLNre rar l>ra, Ltrpuded Vckttiichr -nwrnh' »ritzbaui platzt» im ^eme brai zwei rnjö U Thlr.. einem Ei«1 schein, eiw Briese, al an» emn tiblontiade p nu Paar Toppelsoh! hnmdoldtf > na brau, kiahibüge Wdmnüi Ulet, mitt «l»gabr-E M 10. d. 'nn Fr, LMMNst fchmnzsest Ecke, se nihlithbr, knmmnt Preise der Platze. Parterre: 10 Ngr. — Parket: 1 Thlr. — PaNtm-komi Ei» einz. 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