Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.10.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-10-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187210118
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18721011
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18721011
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1872
- Monat1872-10
- Tag1872-10-11
- Monat1872-10
- Jahr1872
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.10.1872
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
üchcwnch, »Ms,»»'/. , ta»«k!1l',. ,««ktL^ redü —. stdahnM'/. ör-ünl. l», »tgrbahsN»-, I r volle-, km ««r m. chckbmk 1S«N» NP/.I k-. ' echttn».-. <m>ö. ue srst- r KLUH. —, -8*/»- Mt I».7>/. se.1 e-»e»t Zllül 71. >81.71 1 8.71'/» I —. ienM üü> -rst) r 8.71',^ 107.8». Londo» »chs , rir.r». ! Ulr. -.-.! r^St.^. tLtts Ull urse) 1,3'/« '/«. )vdS tt »I z. Baws-tl jah,8»ch»- do. io MI d. havaml »rscheiül kilgUch M ö'/, Uhr. -^»chlgaste A2, «tdacttm Hllttna. Sprech-nott d. «edactio, «—Mo,« »», II—» »hl der für dir nächst. stnAMrr bestimmten in den «acheutage» M 8 Uhr Nachmittag«. TaMM Anzeiger. Umlöblrll dcS Svmgl. LqirKgmchtr uod des Raths drr SM Lchziz. Metz-Auflage 1V4 H. oirnchährtich i Thlr. 7'/, incl. Vnngnwhu l Lhlr. Io Ngr. Jede einzeln« Nummer 2'/, Ngr. Eedührm für EprabetlLarn »hne PostdtsSrdcrung « Thlx. «tt Postbefvrverung 12 Thlr. Inserate «gespalteneBourgoiSzetle I '/,Ngr. Ervßerr Schriften laut unserem PrnSverzerchniß. Nrrtamr, »»Irr 8. ürdacilnnestttch di« SpaltzeUe 2 Ngr. Filiale: Otto Klemm, UoioersttätSstr. 22, Ssuis Lösche, Hatustr. 2t, Pwt B 28S. Freitag den 11. October. 1872. Bekanntmachung. De» wrgedaupflichr'gra Rittergütern »nd Gemeinden wird hierdurch in Erinnern»- gebracht, »tt de« 1. November d. I. die Fitst ablänft, tt>n«halb welch« di« von ihnen z« unterhalten- touwuuicationtweg» »ach sprcieller Anordnung und zu Vermeidung von Straf» in Stand zu , beziehentlich zu bauen find. Lech «äffen b,» dahin gleichfalls zu Vermeidung von Straf», wo nicht besonder« Hindernisse ltz«ie» stehen, dt« CommunicationSweg, mit hochstämmigen Bäumen bepflanzt, oder in sonstiger ander inSbesovd r« auch bei Schuerfaü ausreichender Weis» bezeichnet sein. d«ip>itz den 9. October 1872. Königliche AnetShanptnennnschnst. vr Playmanu. Bekanntmachung. Uei, 8 1 unserer Vekanntmachnng vom 7 Mai ds« II. enthalten« Vorschrift: Go »ft et»« hie* »ohnheeft« Fuwetit« »den einzel»« tpeeso» ihr« Woh- n«»g »erLndeet, tsi solches soenobl »»« DewefeutGe», z« »elche» sl« einzieht, «ls »»» De«, »o» welche« sie »enzteht ht»»e» vier »«d »»anzig^Stwud«» t« GtuMohu-r-Bsir»«» des V»lt,et»«t,s — Netchs- pruste Skr. Stz/Ls — schriftlich «»z«zetge», w» den TruudstückSbtsigeru und Administrator«» nicht mit der durch die Sach« gebotene» aizkeit befolgt. Mr schen unS deshalb veranlaßt, dies« Vorschrift mit dem Bemerke» «iuzuschärfeu. daß jed« Mg derselben mit einer Geldbuße bi- zu Fünf Thaleru oder vrrhältuißmlßiger Haft- det «erde» wird. Per Formular« zu de» WohnuugSveränderiugS-Meldvngeu benutze» will, kann solch« im St», jeer-vürea» vneutgeltlich in Empfang rehmiv. LeipM am 10. October 1872. Das SoHzetawet der Stadt Leipzig. vr. Rüder. Lrirck«. Secr. Bekanntmachung. Di« z . Z an Hnrn Restaurateur Reuter vermiethetrn Localtteiite» t« sLdliche« el des »or«altge« Aeitzer Ldorhamses, bestehend aus 3 Stubrn, 2 Kammern und it« iw strdgekchoff«, wovon 2 Gruden »nd dt« Küche mit Gasbeleuchtung« - Einrichtung fiel», sowie 2 Stnbe» und S Kammern im oberen Gesteck, außerdem Bodenraum, Keller, fhehftill» «nd Garte», solle» rxm I. April I87S a, anderweit aaf 8 Jahre au de» Meist. zaba»«r»tethet »erden und beraume» wir h»«rzu einen BnsteigernnaStenwu an RathSpell« ans Freitag de« 18. Oetoder d. I B»r«tttags 1L Nh, , i> »elche« Mterhlufttg« stch «tnstadr» und ihre Gebot« «röfsaen »olle». Die AuSoahl unter den Bieter», welch« fich auf verlangen über ihr« Zahlungsfähigkeit auS- zuweilen habe», sowt« jede sooft'ge Entschließung wird Vorbehalten. Die veisteigeruuzS. und vermielhungSbedtugungeu lieg«, schon vor dem Dermin« an RathS« stille zur Etvficht an* Leipzig, den 8. October 1872. Der Skath der Stadt Leipzig. Eerutti vr. Koch. Bekanntmachung, die Urliste» der für das Awet eiaes «esch»ore»e» hefShtgte» hlestge» <Lt»»»h»er hetresfe«d Dt« von «uS aufgestellte List» derjenigen diesigen Einwohner, welch« z» dem Amt, eines Ge» schwor,neu befähigt stad, wird vom 14. lauf. Mo» bis zum 29 lauf. Mou. mit Ausnahme der Sonntag« tu den Stunde» von vormittags 9 — 12 Uhr und von Nachmittags s—S Uhr auf dem Rathhans» im II. Stock, Zimmer Nr. 7, zu Jedermann! Einsicht öffentlich auSHLugeu. Dtejinige», welch« nach tz L d«S Gesetze- vom 14. S«pte«b,r 18S8 von dem G«sch»orrurn- amte b« fr eit zu »erden wünschen haben ihr, Gesuch« unter Beifügung der erforderlichen Bescheini gung bet deren Verlust innerhalb der vorstebeud angegebenen Frist bet uuß schriftlich einzmetche». Ebenso kau» innerhalb derselben Frist jeder volljährig« und selbstständig» OrtSriuwohner »ege» llebergehung seiner Person, dafer« er zu de« Amt« etrnS Geschworenen fähig zu sei» behaupt«, sowie »egen llebergehung fähig« oder »egen erfolgter Eintragung unfähiger Persoren Einspruch «heb«». Leipzig, den 1. October 1872. Don Math der Stadt Leipzig« vr. Kock « N,ä ,chl«. Bauplatz-Bersteigerung. Der dem hiesigen Seorgeuhans« aehörige, an d« Lohne» Awewstraste link! der Wrlbstraß« neben dem Frryn'scheu HauSgrundstück« gelegne Ba«pl«»tz vsu 35 Sll u ---- 1S„ Meter Straßen front«, 82r/, Elle» - 46 73 «et« Tiefe und 8887'/, lUGlle« SLV.,7 O«eter Fleische», gehalt soll' Dte»stag de» Ast. dies. M»». B»r«ttt«gs LL Uh» au RathSstell« »ersteigert »erde». Der versteignuugSlermin wird pünktlich znr angegrbrneu Stund« «öffnet «nd dann, »er» weiter« Gebot« nicht mehr «folgen, grfchloffm ««de». Di« Versteigerung!bedtngungen und der Parzellirungtplan Üegen tu uns«»« vanamt« zur Einsicht ans. Leipzig, de» 8. October 1872. Der Naih der Stadt Leipzig. Eer: vr. Koch terutit. 13 6 1b>/e L M/e ll 12V. k Ml. tb L >S'„ k itlrr L-ugreß i» Lisnmch. VI. Afimch. 8. O-tob«. Der Geh. Ob«. i«Äa>h Vr. Engel gedacht, in seinem Bor- tier di« WohnungSnoth zuvächst der jtedene» Baugenossenschaften, di« zwar schon eirer ganzen R«h« von Jahren bestehen, 1 lhitigkett ab« bi! j tzt kein,» groß«n Er- «nfz,»»ls»» Hab«. Ja neuest« Zeit trete Vetznnngtnoth auch immer mehr »ut« deu stlnirtn Llaffeu ans und tu dieser Be- schreit» Verlm in «schreckende» Weise Der R,dn« führt« der v-rsammlueg Meng« hierüber auge-ostter statistisch« Er- ege» vor und gedacht« sodauu de» tiefen net«!, da ein Besuch der Barackenstadt ans Schlich!erwies, vor de» Cottbus« Thor« auf zmacht Hab«. RuS deu statistischen Er. ging hervor, daß in Berlin der Durch. lipeS der Wohnung«« viel rasch« »ud Üa «stiege» ist, als dt« Bevölkerung. Wa» die vlp der WohnungSnoth? vor Alle» Laag d« bürgerlichen BerhältnH« in Pneu »nd selbst den »b«r» Gefell. ,, ein tiefgehender Zwiespalt zwischen 8,8 vermiet-«. I» Berlin sn wahr- tzt» Zeit nicht mehr f«n, wo di« Meeth« pptzstb« de» Han« besitz«, koaUrnr. kr Ach,« belenchtet« htnanf i« Ursache» t BchnmwSnoth, die Freizügigkiit, welch« dt, staa Seätzi« mit öner ganz nnvnhälintß. VevSU8r«lgstz»nahm« bedacht Hab«, di« —tnßUinnge», »amenillch d-r Vanhaud. r, »8 di« sehr »achthrilig« Thätigkeit d« Zeit wie Pilz« aus der Erd« empor- l Banbankeu. Dies« Bark«, obwohl ^msivglich allerlei schön« «d gemeinnützig« »Seat«» arkanchten, seien «eist »nr von d« eletwu m Besitz genommen und trieben sinnliche» vanftellenwnch«. Es »erde von einfach Areal gekanft »nd »u viel thenne« wt«d« verkauft. I, Berlin sei es damit 1 gekomma, daß an d« Börse und sonst n»8 Häuf« «affenweise ans Schlnßzetirl Ult »erden. Eine» »eitere» Grund d« »nngSnoth findet der Referent in de» »och ! »angelhast»» Verbindungen zwischen de» in N Eladttheilen, den vorstädtn» »nd 8e» um- h»8a Dörs«n. Dt» Frag«, wa! zur Lbhülf« lEehnnraSvoth z, geschrhne habe, sö sehr pnig. Sa! lönne zunächst d« Staat thu, ? > Steat ist der Lrhetigeber «in« große» Zahl > tzeawta, »nd wenn r! in »»««« Z«U h«ßt, fa dies«, eina wohnnngSznsch^, ein sog* nie« ServtS gewähren will, so würde dtesa ^ dech nnr in dt« Lasche» der HanSbisttz« , eh», irgend an der Sach« etwas z« L». v« Siam wöge dah« wieder znr Na. ithschait znräck-rös«» »nd di, »RhiG«» für s t», Beamten kansen »der bau«» Beispiel« würdni »iel« Gemeinde» für Veamt», felge, »nd di« GemeMd« 8 8«», von giSstere, u»t«,ehm«,, die Fr« Kitt« tzipndi», »«langen, dcß dies« auch für chr» viel«, Lrdett« »nuge» beschaffne. In Berlin haben bereit« zahlreich, Fadntbrsttz« mit der Erbau»»- von Häusern für ihr« »rüMnn de» Antawg -«acht. Dt, Frag« nun, ob Privat« hätü für stch «tmas thun köauen, beantwortet der R«f««»t mit I«. S» England ist mau »»! darin vorangeMnge», r! gtebt daseUst ein« weit größ«, Zahl von klriuereu Hansbesttz:ru. Wir müßten nur uns«, vewohnh^te» ändern, di« Abneigung ableg«», dt« um de» vrfitz eines HauSgrundstückeS v«. knüpfte Mühwaltang z« übernehme». ES könne Seitens d« PiivaUent, «atschieden «twaS geschehen» wenn st« Gesellschaften vou Mietheru grüude», di« dl« Häuf« känfl'ch «» fich brtug«» und dann kein« giöß«, St«tg«»»g d« Miethprets« «iu- trete» laffeu, «lS st« naturgemäß ist! AdeudS 7 Uhr »ah« ds, letzt« versammln»- ihren Nnfnug. D« Prästdmrt legt, di« Lo». «tssiouSvorschläge übe« di, R.solutt,. h«MgMH b« G«»«rk»«r«i»« vor. St« lanten: 1) Di« CoaütionSfrethett ist »nbebtngt auzuer» kenn«,. 2) Gesetzlich« An«k«nnung d« Gewerkvmein« «nd deren HilfSeafieu »»1« gemisfe» Nor« »ativb«sttmm»n-» «rd verpfl chtnngea wird von 8« Mehrheit «äs angmmsi« an erkannt. 3) Dt« Eiurichcnng von Et»i-»,-Iä««rn und LchiedSgntchte» »«» allgemet» «l» gmeck- »ästi, a»«k«l,t. Dies« «cholntione» »«che» »0» der Versamm lung etußimmi, genehmigt. ES wird darauf ta dt« Debatte üb« die Woh. »nngSfrag« eiugetreti». Prof. Wag,«, a^ Berlin stimmt im Allae» «ein,» dn» AuSsühruum» d S R«s««nre» bei. Die Großstadt alS solch« sei weg«, der üb«, mäßigen Lentravfatio» «ine One»« der woh. »ungSvolh. »an fole dt, Mhörde». »t« «» bei« Leipzig« OberhaudelSgertcht geschehe», «ehr iu di« Provinzen »«lege» Weit«, Ursache» sind »t« Freizügigkeit, die Eisenbahnen, di« Groß, tudnstri«. Dt« letztgenannte, Ursachen sind »». e»is«»har, aber ««« absolut, Freizügigkeit sei wohl nicht a»zu«ke»»«u. sondern mau könne sich n»t« Umständen auch Beschränkung«» dnselde» alS gerechtfertigt vmstelle». ES sei fern« gewtß ^u Uebel, daß di, Baustelle» zur Saar, gewor» deu find, denn di« Sprculatio» mit städtische» Grundstücke» zieh« Reis ein« Meng« von Mi«, thern in Milleidenstdaft. Di« städtischen Ba». stellen »nt«scheide» stch vou deu ländliche» da« durch, baß bei letzt««» znr Erziel,«- ch„r Rente Arbeit »»thmendig iß, bei de» erst«» nach der Bebaue», nicht «chr. DeS stästisch« Eigenthn» ist b«z»behalte», aber »nr mit Entftrnung d« daraus «üfpringeube» Uebelstäud«. Heilmitlel, auß« den wo, Engel genannten, find Eni» Le- lnng d« städtische» vn kehr»mittel, »m daS Bane» in d« Rähe der Städte z, begünülgrn. »0, Staats»«,,, gebaut, Eisenvahn«, im AmkreiS 8« Städte, sodann »iu« Beste»««,-, welch« di, Soecalation in Banplätzeu »,d de» wstbeloS ea«. fleh«den Mchrwerth d« Banplätz, fühlbar trifft. Et» ErproprlalionSverfabrrn grgenvb« uudeban- t«, städtischen Grundstück,» znr Bebauung durch Lad«« wäre, wie iu Heften, in Erwägung ga ziehen. Bang« offen schäften »ab Mieth«. Aktien, «esellschafte» köanren dnrch Pfandbrief.AnSgab«. G»Wtzr»»g unt« stützt »«d«». Beamte»»»-- nunge». von Staat und Gemeinten «baut, fowt« von d« Gemeidd« heigrftellr« Wohnunaeu für klein« Lenk« könnten den Prioatiänser» Concur. renz machen, e°n verbot für Arbeitgeber, Arbeit« ohne ständige Wohn ans zu b'se äfttge», «apsehl« fich. Solch» und Lhrliche Mittel köaute» u»S voruäriS bringen. Pros. Seeltz au- Kiel hält dt« Rückkchr zur Natnralmirihschost (Drrnstmohnungeu für Br- amte) stoanzteü und oekonomtsch für bedenMch. Prof. Schönberg auS Kreiburg beleuchtet di« »«schiederen Seiten d« Wohnungsfrage, sogar dem» Zusammenhang «tt d« Steuerftage. L» Beispiel«» anS Baden zeigt «, »i« di« Arbeit, geb« »nd dt» Gestllfchast für Erbauung vo» zweckenisprechendeu Lrbeiterwohauagia sorge» könnni. vr. Stolpe aus Berlin befürwortet von der Gemeinde angeregte und not« stützte Privatgesellschaften, welch« Hans« baue», kauernd vermtetbe» »nd dadurch de» Zezug »euer, bi« alt» Etnwohn« verdrängeude» Sorte erschwer», vr. LI» aus -all« schildert di« groß» a»S der WohuuugSnoth -«vorgeheude» Lmel UN» Mist auf de, Vorgang i« Halle Htu, »» «iu« vo» «in« «pttalisttfcheu Gesellschaft u»t«. stützt, Gevvffenschaft klein« uud »ittlertzn Leute» » « Erw«b von HauSligcrt-ll« erletchttrr. Prof, vr. Rößler a«S verlu» findet di« znlltzt vor. -Schlager»en Mittel lobenSwmth, ab« ab« bet akuter Noth «ugenügeud. Red»« «klärt de» Vorschlag E-gel'S üb« dt, Mielhepgef.llfchaste» für praetisch »nanSführbar und legt viel Gewicht auf «in« der Specnlattoa drück«»-« hohe Co», munal., Grnnd- und HauSstru«. Vr Kohl- städter »uS Hall« bespricht die Nothnendtgkeit daß di« Stäbt, sich in d« Peripherie «weit«», wall durch Lenderuug d« Stund,» der Mahlzeit und Hefter« LommauicationSmtttU «leichtert wrrde, indem man dam» Geschäfts« »ud Woh». räum« tr«»»e» könne. VanmFst« F »lisch auS V«V» sucht di« L». «uSsührbarkeit viel« «remachirn Vorschläge prak- tisch nachjuweisea, «iklä t stch g'gen eigeuiltch« Arbeiterqnarti«« und findet di« Klagen üb« dt« gegenwLrttgeu M-«ihpr»tsr und Mtethverträg« i» Bnli» iu manch« Vezirhung unbegründet gezen« üb« den hohen vaupretsen. Ref«ent vr. Engel »id«legt in seine« Schlvßwort viel« der gegen sein« Ververkunaen grmachlea Sinwendnnge, »nd verz'chiet aus Refolutioneu, da dt« Frag« roch nicht spruchreif sei. Di, v.rhLudinrigni find hi«»it berndigL Präsident Gneist giebt in seiner Schlußrede daS v-rsprech«,, daß d« ge'chäflrsührende O-tSaUß» schuß de» zweit,, Eorgretz im nächste» Jahr» g- hörig vorhereiten »erd« und dt« Verkam»!»»« trennt fich darauf uvt« Hochrufen aus Herrn Gnetß. ^«s Ma-1 UllL LauS. Leipsig« 10. October. vom Polizei.Amte ist, jedenfastS anläßlich d«S jetzt statistadeude» Wohnungswechsel-, «in« Bikanatmachang st«-« vorstehend di« amtliche Auz ize — rrlaffc r worden, auf welche wir hindurch noch gavz besonders au'merksam machen, da, soviel v«. lautet, d e Berichtigungen de- Adr ßduchS avk daS kü, f.tgr Jahr schon zu Anfang drS Nooembrr begiriueo. L« «s also unterläßt, fich recht^itig zu m-lvea, Hai, abg sehe« von oroheudra Ord uunsSstrafen, eS sich selbst zuzulchretbrn, wenn « bei eiugetretenem Wohnungswechsel tu dem nächst, jährigen Adreßbuche unrichtig aufgesührt wird. * Leipzig, lO. Octob«. Ja Brtriff der viel besprochenen Verbreiterung de- Halle'schra SäßcheuS liegt »uumihr, wie wir vo» be. thelligtea Ndjaeenteu hören, «iu RathSbeschlu- vor, wonach diese- Täßcheu zu ein« 20 Elle» -retten Straß» umgestaltet wird, vorläufig wir» durch den Ninbau der östl'che» Sette, ans der fich der Plaueusche Hof befindet «nd d« durch di« Leipzig« Baubaak nächste- Frühfahr begönne» wird, dt« Straße aus 17 Elle» Breit« gehracht, »ährend die wetteren 3 Elle» Lrealabtreiung a«f bi« westliche Seit« falle», wo fich kaS EajL Geßwetn und d« Norddeutsche Hof befind«»^ Kür dt« Letvzig« vaubeak ist dies« Beschluß tu» sofern günstig, alS st« dadnrch »och ein« zu ren tabler AnSnntznng genügend« Ties« ihre- Areals behält, und für d«, Siadtgrmeiüd« »ieber»« wird d« «forderlich« Entschädig»»^ Sanswand weseut» ltch vnrtnaert. Urb« dt« EntschädiguvgSs»«»« selbst schweveu noch di« Verhandlungen, doch steht »in beiden Th eilen annehmbar« Vergleich » stch«« Aussicht. Di« vvrlänfig« Brett« »0» 17 Ellen ist schoa sehr »vtzlich, da zu« Beispiel bi« P«t«Sstroß, an mehrere» Stelle» auch uichß brettn ist. — Der in Folg, d«S vom letzten Landtag >e« schleffene» Gesetzes neu organifirt« LaudeSenl» turratb hat fich am 8 d. tt» Dresden con- stttuirt. Nach de» „Dr. I." »nrde die Sitzung durch rtnr vegrüßnuaSred« d«S StaatSminÄ«» ». Stostitz Wallwitz «öffnet, worauf unter Leitung d«S Geh Rath« vr. «einlig zu« Vorsitzenden. Kammerherr v Metzsch ans griefrn mtt20S'io:-> men, zum Siellverlreier RitterglllSb«fltz« ». Oehl > seblägrl aus Oderlangenau m»k 11 Stimme» ge« wählt wurde. Hierauf verstärkte sich der LaudiS- enlinrrath, indem « folgend« Herren zu sei»«» Mitgliedern wählt,: »nur verirret« der volk'- »irthschast: Geh- Hofrath Prof. vr. Roscher >n pzig, der Forstwirthschast: Obtrforftraih vr. deich in Tharand, d« landwerthschaftliten ran stak t,n: Prof. vr. B omry« in Letvzig, landwttlbschaftlicheu vnsuchkanstalieu: Hof. wuh straf, vr. Glöckbardt in Tharand. soL>« Medkcknalraih Prof vr. Hanbnn t» DreSd » (fü- Tb'rrheilkurrde). Laudstallweisi« » Mangaldr iu Moritzbura (für Pferdezucht), Geh. Rminnagt. r«h vr. H» ß« (für laadwtrihichafiUche »esa^ik), Hartendiree'or Kraus» in Dr.aoe» (küe Ob^- uud Gartenbau) uud Prstor Ellrich ro S cUvactz
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite