Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.05.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187505097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750509
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750509
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-05
- Tag1875-05-09
- Monat1875-05
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.05.1875
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
2580 VLdlvr LetpilZ'sI Wer de» alte« Ruf Leipzig s als einer frei« «nd dentschgefinntr« Stadt wahre» will, der wähle öe» keie^oderkWckekLeriMrM kr. <>ul«l8<'!»»iill! Den Wählern Leipzig- fällt diesmal die Aufgabe zu, vor Beginn der neuen Wahlperiode einen Abgeordneten in den Reichstag zu fenden. Wir rüsten un- dazu mit dem Bewußtsein, daß jetzt, wo unsere deutschen Landsleute nicht durch da» Geräusch der allgemeinen Wahlen beschäftigt werden, die Aufmerksamkeit sich ungetheilter unserer Wahl zuwendet, und daß der Entscheid, den wir durch unsere Abstimmung treffen, nicht nur un- selbst genügen, sondern auch den Erwartungen entsprechen soll, welche die Nation von der Wahl in unserer Stadt zu hegen berechtigt ist. In dem Gefühl dieser Verantwortung laden die Unterzeichneten die Wähler Leipzig- ein, ihre Stimmen aus Herrn Retchsoberhanvclsgerichtörath IVr E»«IÄ8vI»u>tSt vereinigen zu wollen. Erst seit wenigen Jahren ist Itzi-. tzS«IA»«Z»i»1Ct Bewohner unserer Stadt Aber er kam zu un» im Beginn der großen Zeit, welche die Stämme de» deutschen BolkeS zu einem neuen StaatSleben vereinigt hat, er kam als ein Mitglied deS ersten deutschen Reichsgericht», dessen Ansiedelung in Leipzig als besonder- glückverheißend für unsere Stabt erscheinen durste. Seit er unter uns lebt, haben unsere Mitbürger oft Gelegenheit gehabt, den Werth seine-Charakter-, die Unabhängigkeit und mannhafte Festigkeit seine» UrtheilS kennen zu lernen. Er hat den socialen und politischen Interessen der Stadt, Vielem, wa» bei un» sür humane Bildung und Stärkung de» BllrgersinneS geschah, selbstlose Hingabe und fördernden Antheil bewiesen. So ist er unserer Bürgerschaft schnell vertraut und werth geworden, und dieser Zusammenhang zwischen ihm und un« wird fortdauern, auch wenn sein Berus ihm einen Wirkungskreis in der Hauptstadt de- Reiche- zuweist. Wir dürfen die-mal, ohne unserer Stadt zu nahe zu treten, bei der Wahl zum Reichstage den allgemeinen patriotischen GesichtSpunct um so eher voran stellen, als die Interessen Leipzig- bereit- durch mehrere unserer Mitbürger Vertretung in der hohen Versammlung finden und der Eintritt de- Herrn Die. 0«I«k»eI»»»ZCt in den Reichstag demselben ein Talent von höchster Bedeutung zusühren würde Nicht nur al» Gelehrter aus dem weiten Gebiete de- Handels- und Verkehr-recht-, auch auf dem der practischen Politik hat er in langer erfolgreicher Thätigkeit sich bewährt: reich an Gedanken, aber maßvoll in der Anwendung auf das Leben; begeistert für da- Wohl de- gemeinsamen deutschen Vaterlandes, aber gerecht und schonend gegenüber den Interessen der Einzel-Staalen. Er war e-, welcher bereit- im Jahre 1861 die erste fortwirkende Anregung zur Errichtung de- obersten deutschen Handelsgerichte» gegeben und jederzeit tapfer für die einheitliche Gestaltung unsere» RechteS gekämpft hat. Für die großen Aufgaben der Gesetzgebung, welche dem Reichstage in der nächsten Zukunft Zufällen, ist er ein kaum zu entbehrender Helfer. Der Stadt Leipzig aber, deren Bedeutung für da» gemeinsame Vaterland zum großen Theil auf Handel und Gewerbfleiß beruht, darf eS zu besonderer Freude gereichen, einen Mann in den Reichstag zu wählen, der wie Wenige befähigt ist, an den segenSrercken Arbeiten theilzunehmen, welche dem deutschen Volke ein einheitliche- Recht verschaffen sollen. In diesem Sinne bitten wir unsere Mitbürger, sich an der Wahl zu betheiligen. Möge Zeder seine Pflicht in dem Bewußtsein üben, daß er durch die Wahl de« Herrn Reichsoberhanvelsgerichtörath Vr. dem ReicvStage einen Vertreter von hervorragender Bedeutung zusendet, daß er durch diese Wahl Leipzig- Ansehen im Reiche erhält und mehrt. Leipzig, Anfang Mai 1875. Geheimer Hofrath HVtlkelu» Z2Aa»r«> — Oberlehrer vr. pinl. ^Ikrvelit. — Bankdirector — Buchdruckereibesitzer Ou»1»v Zs»r. — Onml ZtiiAiint Zs«< — Professor vr IL. — Modelltischler Kr»»» — Rechtsanwalt vr. Zsliiin. — vr Z2Ä»»i «L Zsr««-Itt>»un. — Ltadtralh 3. 8. <>'. t). OIeI»«r1n«. — Pastor vr Z-r«^A«rfis. — Ho rath — Pros. vr. W — Handelskammer-Sccretar vr. Oe»neI, Vors, der Gemeinnützigen Gesellschaft. — Vicebürgermeister vr. ES««»»-?!. — Elsengießerelbcsiyer 4Z«etn. — Iß? O»n»pel — Stavtrath HVH8. IZLolL«!, Vors des Städtischen Verein«. — Stadtältefter Zs Ilürtol. — vr. 8. ZZierel. — El»!»! 3»L»», Bauunternebmer. — vr. meä Vt». ZLtrnte», Vors, de- Südvorstädtlscken BesirkSvereinS. — Baumeister Ott« Zite»»»». — Stadtralh AZorll« ZL«t»»vr. — Stadtrath AZorltn — Ou»t»v ILroutrvr. — Vr 3»Itnn L-tnt. — Geh Ho rath Pros vr Lu«t«izx. — Tapezierer ZZ«t»«rt L.»«ZHvi8> — Kammerrath ^nt«u — Oantnv KI«>vr. — Stadtrath 1*8. ltznxvt. — Adv. — Professor vr. Over- — Geh Just zrath Vr Zvtn« 8. — Atzartt» I*«8l«»tr Hu». — IL»-;« V«8»r1. — vr weck 8e8tI«L8»e8. — Stadtrath Adv 8»ll«Ipb 8«8»>I«1t. — ZU«rn>aii« 8« 8»««r. — 3»IIun 8«8u»8. — k. 8ve>»»»». — 8v^Cert8 — Buchbinderme ster tzVIIbelw 8irzxln»iu»il. — GerichlSrath 8t«t»8«»rzxOr. — Profesior vr. 81»88e. — Lehrer RR. 12. 8181»»«»». — Schriftsetzer 8»8vrt VrvstZ». — Iustizrath vr Vr«»«tlt». — I Voizxt. — <1 W ZV. >«vrntvr. — Direktor Kurt. HV»v8s»»ut8. — Stadtrath rr»»n Tischlerobermeister O. -tz.» tzV«r»«r. — Profesior Vr. I?r. L»rn«8«. — Adv. Ti»8«>n«». Bors, de« Westvorstädtischen Bezirk-Verein- Wer einen schönen 8i»r»»»vri»»I>«t«t schon von 4*/, Thlr. haben will, bemühe sich nur zu k.livrlldliiw. Höllische Str.8, Herren - Garderobe - Magazin. WM" vm küekgabo 6er «ntlisüsuen UiertOpk- cken vrsaoüt b venkgon, Lolonnaclenstr. 22. Der bekannte Herr, welcher gesten srn der Butlerhandlung von Reiß «L Co., Plauen'scher Hof, einen VkrOenschir« vertauschte, wird geb., den Umtausch daselbst sofort zu bewirken. Die frische Regung deö politischen Lebens setzt Parteien voraus, durch deren Wechselwirkung Maß und Ziel de« Handeln- geklärt werden Partei fordert Gegenpartei, e- wäre ein Unglück für daö Staat-wesen, wenn die Gegenpartei fehlte. Bor un» hat sich zur ReichstaqSwahl erst die eine Partei empfohlen, indem sie da- Interesie deS Reichs allein in den Vordergrund iellt, Begeisterung nur für da» Reich zu fordern, ür die Einzelstaaten nur Schonung zu ver- prechen scheint und ihr grundsätzliche- Absehen von den tausendjährigen christlichen Grundlagen de- deutschen StaatSleben« dadurch bekundet, baß sie einen jüdischen Glaubensgenossen als Candl- date« vorschlägt. Gegenüber dieser Partei hat nun auch die Gegenpartei einen Candidaten vorgeschlagcn, welcher Gewähr bietet, daß nicht die Begeisterung eine einseitige, nicht der christliche Boden grund sätzlich verlaßen werde, nicht die Leidenschaft der Gesetzmacherel überhand nehme. Hierdurch hat der Wahlkamps Bestimmtheit erhalten. Beide Candidaten sind Ehrenmänner, beide si»d von hervorragender juristischer Be fähigung und den allgemeinen Kragen der Zeit ewachsen, beide verdienen da- Vertrauen ihrer rtei. Für jeden ist eine ansehnliche Zahl von ännern, welche den verschiedensten gesellschaft lichen Kreisen angehören, mit Namen aufgetreten. Wir wollen diese Kreise hier nicht auszählen, wir enthalten un« auch triumphirender Aeußerungen, die bei dem Beginn de« Kampfe- nw am Platze sind, wir wollen nur die Wählerschaft Leipzigs Hinweisen auf die Wichtigkeit de- Kampfes und darauf, daß Leipzig jetzt durch seine Wahl eS auszusprechen hat, ob eS damit einverstanden ist, daß ganz in derselben Stärke und Richtung wie bisher die Grundlagen unsere- gewerblichen, commerciellen, politischen und socialen Leben- in Krage gestellt, erschüttert oder doch umgesormt werden Wir wissen eS wohl, daß die sreiconservative Partei, wie alle conservaliven Parteien, stet- einen doppelten Gegner hat, nämlich außer der eigent lichen nationalliberalen Partei noch die Trägheit vieler ihrer eigenen Parteigenossen, darum rufen wir: Möge Jever mit sich zu Rathe gehen uud aus seinem Platze sein Bravo, Cherubin! Dir jauchzen alle Herzen zu. Erscheine bald wieder rmmat »m Tageblaltc als wackerer Kämpe! Gin« Frau. tzl8«r»8l». Donnerndes Hock von drei Sckleppensewden in der «ohlgartenstraße. H>. ZV. U 107. Strickzeug per »/,3 Uhr AugustuSplatz ff Frei nach Heine. Unter ihnen war noch ein Plätzchen, Da hast Du Obermüller gefehlt. Du hättest gewiß mein Schätzchen Von der Sächsischen Zeitung erzählt. Alle Hochachtung vorHerru Ilr Gold schmidt und den Unterzeichnern de- Wahlcomite«, dennoch ist eS nöthig, einen Mann mit entschie denerem Willen, der die VolkSinteresien vertritt, in den ReickStag zu wählen, um durch diese Wahl gegen den Impfzwang und verschiedene« Andere zu prolestiren Die Steuern werben immer höher und sollen bei dem kleinern und Mittlern Geschäftsmann sür die Zukunft tu steigender Progression erhoben werden, während von 3000 ^ an die progressive Besteuerung aushört, eS ist die- ungefähr da, wo der Baron und Rit tergutsbesitzer anfängt. — ES möchten die Trink gelder versteuert werden in der peinlichsten Weise, aber der reiche Privatmann, Spekulant, welcher 100,000 und Millionen in StaatS- pavteren und Actte« angelegt hat, ist so glücklich, sich keiner praktischen Controls durch den Staat unterworfen zu sehen! — Wahrlich», die Steuer wurde hier eine reichlich» fließende Quelle finden, weun man diese zu rrschltefien nur erst Lust uud Willen hätte, und hierzu können unS nur solche Männer verhelfen als 8«8«I ist, deshalb wähle ich Bebel Ist e« nach einem siegreichen Kriege mit dem Erbfeind Deutschland- schon wieder nöthig, gegen denselben gerüstet aus der Huth zu stehen und die Kräfte de- Lande- dem Kriegswesen zu opfern, so zeigt die«, daß bedeutende Fehler gemacht worden sind. Zu diesen Fehlern ist wohl in erster Linie zu rechnen, daß man die französischen Festungen, welche man im Besitz hatte, nicht bis auf den Grund zerstörte, incl. der Befestigungen von Pari-, sondern diese wohlbehalten dem Erbfeind überlieferte, wodurch derselbe in der Lage ist, seine Angriffsposition gegen Deutschland zu verstärken und wir Deutschen in der Lage sind, im Falle eine- neuen Krieaes mit Frankreich diese Aufwen dung von Menschenleben, Material, Zeit.und Kraft zur Eroberung jener Festungen von vorn anfangen zu müssen. 2) daß man Napoleon und seine Helfershelfer nickt vor ein Kriegsgericht wegen Massenmords stellte und denselben den wohlverdienten Lohn durch die Kugel oder Strang zukommen ließ, diesem vielmehr erlaubte, sich mit allen Annehmlichkeiten de» Leben- umgeben zu können, während unsere Soldaten bei Tag und Nacht in Frost, Schnee und Ei-wasier auSharren mußten! — DaS KrirgSwnrfelspiel wird aus solche Weise für die hohen kriegslustige» Herren nur eine noble Passion bilden, denen im schlimm steu Falle nicht viel pasfireu kann, und wird dadurch der Wunsch erzeugt, den Krieg von Neuem zu versuchen, vielleicht tappt da« Krieg«- glück doch einmal und dringt sür sie einen glück lichen hohen Treffer, der alle gehabten Verluste au-wetzen soll. Als dritter Fehler erscheint mir die Zuwendung der gefangenen französischen Armeen an Herrn Thier» zur Bekämpfung der Pariser Gemeinde. ThierS gebührt die Ehre, die französischen Streitkräfte — deren Spitze stets Oege» Deutschland gerichtet sein wird — wieder organisirl und hergestcllt zu haben. Die Pariser Gemeinde (Commune) stürzte die Vendome-Säule mit Napoleon I. Statue de-halb weil sie Napoleon I. sür einen gemeinen Länder eroberer erklärte, sür eine Geißel der damaligen Menschheit, nicht anS VandaliSmuS, wie eS unS Deutschen vorgebetet wird. Würbe die Pariser Commune gesiegt haben, und die- würde sie voraussichtlich bestimmt, so nicht Herr TbierS Unterstützung durch Zusendung gefangener fran zösischer Soldaten aus Deutschland erhalten hätte, so würde da- Princip mehr zum Durchbruch gekommen sein, dost wir Menschen alle Bruder find uud kein vernünftiger Grund existirt, nm u»S gegenseitig die Hälse zu brechen und abzuschlachte». Von den ausgestellten Candidaten steht wohl 8«8vL diesen Anschauungen am nächsten, deshalb gebe ich ihm meine Stimme. Illes»rlv8 IZIol». » 30. Mein lieber Meister. Du verwechselst die Be griffe, Hunger thut weh!! also hungert der Hirt, nicht da« Schaaf. Da« Schaas leidet nur. (Eingesandt.) Don einem Ausfluge, den ich an einem dieser Tage unternommen, bemerkte ich auf dem Heim wege an der Chaussee in Gohlis mit große» Lettern am Giebel de« mir von früher bekannten FranziuS Theater« geschrieben: Restanratta» zu« Blncher-arte«. Wißbegierde und Neu gierde bestimmten m»ch, nähere Aufschlüsse zu er langen, wa» in diesen Hallen geschehen Nachdem mirEinlaßgcwährtwurde, bekundeten dieseRäume ein tbätiges Treiben; wie wurde da fleißig ge hämmert, gepflanzt, gemauert, gestrichen, kurz eure rapide Entnehung in Athem gehalten; von ange- stachelter Neugierde getrieben, begab ich mich vor erst »ach dem Theatersaale; von einfacher Eleganz, muß e« auf jeden Eintretenden von angenehmem Eindrücke sein, diese Weckselseitigkeit im Geschmack de» Arrangement- zu finden. Durch meine Wiß begier getrieben, erhielt ich folgende Aufklärung: Mit dem ersten Pstngstseiertage wird der nun sogenannte „Blüchergarten" eröffnet, außerdem ist im Theatersaale für exquisite Künstler gesorgt, welche hier als Specistrlät acquirrrt werden. Nack dem, wa» ick nun gesehen und gehört, wünsche ick. daß es dem Unternehmer gelinge, seine Mühe und Kosten durch lohnenden Erfolg grkröiU zu sehen. I.. r. Gummi - Rc«cmvcke Gcke Salzgä-che» und RrtchSstrafie. Vbvwlsvttoii, lltulpsii nickt theurer als Papierwäjche, im AuctionSlocrl Ecke Saljgäßchk» und RcichS-ich. Herr«»- u»ck V»»iell8tle!eletteu spottbillig im AuctionSlocal Ecke SchMchcii und Reichsjkrch. Künstliche Ledersohlen, welche sich jedermann selbst aufschrauben kann unter Garantie derselben Haltbarkeit wie Kern, sohlen billigst im AuettouS-Local Ecke Salz- Oäfichen und RetchSstraße. A. Wo kauften Sie diesen eleganten gutsitzenden FrühjahrSanzug'? 8. Den ließ ich mir bei 8«i-sr«w1t», Grt««a'scher Stetnweg SS *), anser- tigen. Dort finden Sie fertiges Lager in allen Garderobe-Artikeln, wie auch ein reichhaltiges Stofflaaer, wonach Ihnen in kürzester Zeit jede- Kleidungsstück gefertigt wird. Wenn Sie reell und billig bedient sein wollen zehen Sie nur zu Z. vvrAovltr, Grimma'scher Steinweg Nr. bi. *) Bitte gena» aus Firma u. Nummer zu achte«. Die vielbewährte, einzig eckte, sofort trocknende L>»»ii»«^k«C«»» - «!»»» - 8»«t» von Schnitts in Frankfurt a. M ist der eleganteste, schönste, billigste u. dauerhafteste Anstrich sowohl gewöhnlicher, al« Parquetböden. Ausführung sehr einfach. (Verkauf hier ä Schachtel 2'/i im Kräutergewölbe Nicolaistraße 52.) Wetterbeobachtung den 8. Mai 3 Uhr Nachmittag- Wind sehr schwach, in der Richtung von Süd nach West, mehrmals wechselnd, Wetter jetzt sehr schön, doch von heute Morgen 7 Uhr an bi» 2 Uhr Nachmittag- ununterbrochen warmer Gewitterregen, welcher sehr erwünscht war. Tem peratur 14* k. Wärme. Wolken vorhanden in der 3 Schicht, Strömun- scbwach West, sind Gewitterwolken und im Aus lösen begriffen; dem zufolge die nächsten Tage Wetter schön und angenehm, Wind schwach, Tem peratur der IabreSzeit angemessen Die am 2. M i eingetretene Wolkenströmung der 1. Schicht von Süd, hat die statthabevd« Wärme, sowie auch de» erwünschten Regen herbei- geführt, und der Regen, welcher sich über einen großen Tbeil DeutscklandS verbreitet, daher auch für die Oekononue von großem Nutzen und s» manche Besorgniß aufgeboben und beseitigt hat. Bortrag den 9. Mal Mutzschen, den 16. Mai Oterwisch. F. W. Stannebeiu.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder