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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.06.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187506177
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18750617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18750617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1875
- Monat1875-06
- Tag1875-06-17
- Monat1875-06
- Jahr1875
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.06.1875
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Erscheint tiiglich früh 6>/2 Uhr. >cbacit«a all» SrPtitlioi Zohannisgaffe 33. Verantwortlicher Redakteur Kr. Hüttner in Reudnitz. Sprechstunde d. Redaction Bonuillag» von it—l2 Udr Rachmmag» von 1 — L Uhr. Annahme der für die «ächst- solaende Nummer bestimmten ZMerate an Wochentagen vis Zllhr Nachmittags, an Sonn- und Festtagen früh bis V,S Uhr. Filiale für Zuscratenan-ahmc: LN0 Klemm, Universitätsstr. 22, LouiS Lösche, Hainstr. 21, Part. Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. Auslese 13,300. Al,i>aocmcot»prclrviettelj.4^/,Mk. incl. Bringerlohn 5 Mt. Jede einzelne Nummer 30 Pf. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilagen olme Postbesörderung 30 Mk. mit Postbesörderung 45 Nit. Znscrale igcsp. Bourgeoisz. 20Pf. Greisere Schriften laut unserem Preisverzeichniß. — Tabellarischer Satz nach höherem Tarif, tlcclamrn unler dem Lc-actiousstrich die Spaltzcile 40 Pf. Inserate sind stets an d. Lipc-itioa zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung prsanumvr-utäo oder durch Postvorschuß. M 168. Donnerstag den 17. Juni. 1875. Leipziger Thierschutz-Verein. * Lrhtztg, 15. Juni. Endlich hat man in Leipzig eine Idee zur Verwirklichung gebracht, deren Ausführung anderwärt- bereit- längst statt- gesunden hat. ES haben sich Männer zu- sammengethan, welche die danken-wrrthe und edle Ausgabe verfolgen, einem Unwesen zu steuern, da-, Gott sei's geklagt, auch in unserer Stadl nachgerade permanent geworden ist. Jeder halb wegs gebildete, jeder fühlende Mensch war oft mals empört über die Rohheit und Frechheit zu gleich, mit welcher eine gewisse Kategorie mit dem Fuhrwesen beschäftigten Leute auf die ab getriebenen, vor übermäßiger Anstrengung keiner weiteren Leistung mehr fähigen Pferde, namentlich derjenigen im schweren Zuge, einhieben. Nicht lediglich da- gewöhnliche Hüls-mittel, die Peitsche, wurde in der üblichen Form angewandt, nein, man benützte den Peitschenstiel und nicht selten, und namentlich bei Neubautkn, allerhand gerade erreichbare Werkzeuge (Schaufel- und Hackenstiele, Rüstholzstücke u. s. w.). Auf unwegsamen und erst im Entstehen begriffenen Straßen, in deren Boden da- schwer beladene Fuhrwerk thatsächlich versinkt, kann man tagtäglich Zeuge der abscheu lichsten Thierquälereien sein. Die Fuhrleute haben selbst d,e Ueberzeugung, daß da- Ge fährt mit den vorgespannten zwei Pferden nicht au» der schlimmen Stelle flott zu machen ist, aber nichtsdestoweniger wird immer und immer wieder aus die vor Ueberanstrengung und Furcht gleichsam „dampfenden" Thiere loSgeschlagen und jeder nrue Schlag mit einer Fluth der auser lesensten Schimpf- und Fluchworte begleitet, anstatt sich der in den meisten Fällen vorhandenen Hülfe durch weiteren Borspann zu bedienen. Die be treffenden Fuhrleute wissen auS Erfahrung, daß diese oder jene Stelle der Kraft ihrer Pferde zu viel zumuthet, allein trotzdem wird ohne Zu hülienahme von Vorspann in der früheren Weise verfahren, mit anderen Worten, die Schinderei und Quälerei geht von Neuem loS, oder wird wo möglich noch ärger betrieben. Wir waren selbst Zeuge eine- Falle«, in welchen ein mit Grundboden schwer beladene- Fuder von zwei ohnehin schon abgetriebenen Pferden au- einer Vertiefung auf die noch im primitiven Zustande befindliche Straße geschafft werden sollte. Neun- biS Zehnmal war der Versuch mißglückt, die mit -cm Grundgrqben beschäftigten Arbeiter aber, statt m die Räber zu grafen uud die Fortbe wegung de« festgefahrenen Wagen« zu ermöglichen, machten mit dem Knecht gemeinschaftliche Sache, d. h. sie schlugen „mit vereinten Kräften" aus die Threre Io« und jubelten ob der gewählten Ausdrücke, mit denen der rohe Knecht diejenigen, leider nur wenigen, Leute abfertigte, welche ihm diese Thierquälerei ver wiesen. Wer sich z. B. die Mühe nehmen will, bei ungünstiger Witterung die Thierquälereien mit anzusehen, welche in den verschiedenen Sand gruben getrieben werden, der findet allein schon hier Veranlassung, die Nothwendigkeit eine- Thierschutz-Verein- zu begreifen. Und nicht allein beim Pferdefuhrwerk finde» wir diese Ausschreitungen (wenn dieser gelinde Lu-druck überhaupt am Platze), sondern auch bei dem sogenannten Hundefuhrwerk. Ganz abgesehen davon, daß vielfach kleine, schwächliche, zum Zug vollständig untaugliche Thiere ver wendet werden und daß hierin allein schon die Begriff-merkmale der Tierquälerei vorhanden, so wird auch im Allgemeinen oder wenigsten- in der Regel die Last, welche da- Thier zu ziehen hat, nicht in Einklang mit den Kräften gebracht, über welcke e- verfügt. Ist die Behandlung und namentlich die Fütterung (letztere- gilt ganz besonder- auch für Pferde) dabei noch eine gute, so stellt man immer noch gern Eine« au Rechnung de- Andern. Allein wj.e viele Beispiele baben wir zu verzeichnen, in denen die armen Köter, nachdem sie frühzeitig den Milchbedar oder einen sonstigen Transport zur Stadt gebracht, in der rücksichtslosesten Weise ihrem Schicksale überlasten werden. Vor Hunger und Kälte am ganzen Körper zitternd, oder durchnäßt, oder vor Durst kaum noch einer Bewegung fähig, bieten diese armen Geschöpfe ein Bild de« Jammers dar während ihre Führer sich in der benachbarten Restauration oder Destillation für die gehabten Strapazen zu entschädigen suchen. Innerhalb der Stadt aber wird noch immer auf die hie und da austauchenden WohlfahrtSorgane Rücksicht ge nommen; hat jedoch da- Fuhrwerk, sei e- beladen oder nicht, das Stadtweichbild verlassen, so geh die wilde Jagd nach dem Wohnorte lo». Al und Jung, oder wer gerade mitfahren will, setzt sich auf da- Gefährt, unbekümmert darum, ob die Hunde die Last zu ziehen vermögen. Geht ei nicht, so wird eben da- Hilfsmittel, der Stock oder die Peitsche oder die Knute gebraucht, und so wiederholt sich da- Schauspiel ant jedem ne»en Lage. Selbstverständlich machen eine Anzahl Fuhrleute beider Kategorien in der Behandlung der ihnen unterstellten Thiere eine rühmliche Ausnahme, allein die überwiegende Mehrheit verfährt in der Weife, wie wir e- oben geschildert haben, und wir haben wahrlich nicht mit zu schwarzen Farben gemalt, jedenfalls aber in jedem fühlenden Men schen die Ueberzeugung befestigt, daß der Thier- schutz-verein ein weite- Feld der Thätigkeit vor sich hat und viel Gute» stiften kann. An unserer Bewohnerschaft ist e- daher, durch recht zahlreichen Beitritt zu jenem Verein da- gute Werk fördern zu helfen; von unseren städti schen Behörden aber hoffen wir, daß sie den Mitgliedern de- Verein- ihren kräftigen Schutz nicht versagen werden. Der Erfolg wird nicht auöbleiben. Lese daher Jedermann die heutige Bekannt machung mit regem Interesse und großer Auf merksamkeit und vergegenwärtige sich namentlich die beiden ersten Paragraphen de- Statut», welche also lauten: tz. I. Zweck de« Vereins ist, mir allen ihm und feinen Organen zu Gebote stehenden, moralischen und gesetzlichen Mitteln den au» Unbedachtsamkeit. bösem oder Muhwillrn bervorgehenden Thierquälereien ent- oegenzuwirken, solche thunlichst zu verhüten oder wenig-- lens allmählich zu vermindern, namentlich einer der Thiernatur widerstrebenden Verwendung der Thiere entgegenzutreten, und zwar da- Alle« zugleich au» Rücksicht auf die gefährdete sittliche Volksbildung, d. h. auf die durch rohe und grausame Behandlung von ^hieren bewirkte Verletzung und Abstumpfung deS ästhetischen und sittlichen Gefühles im Volke, insondrr. heit bei der für da« Gut« wir für da« Böse leicht empfänglichen Jugend tz. 2. Mittel zur Erreichung diese» Zwecke« ist die gegenseitige Verpflichtung der Mitglieder des Vereines, illeu zu ihrer Kenntniß gelangenden als Thie,quäl«r«i ch lennzeichnenden Fällen übler Behandlung von )hierrn ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden, ,m Wege der iSüte von letzterer in ihrem Kreise abznmahneu und nöthigenfalls dagegen, sei es direct oder dll.ch Vereins- organe, die obrigkeitliche (polizeiliche) Hilf«--in Anspruch zu nehme», oder doch auf soupig« angemefsrne Weise rinzuschreiten. In Vorstehendem haben wir die Thierquälereien eleuchtet, welche öffentlich und unter den Augen 'lausender verübt werben, in einem nächsten lrtikel aber gedenken wir die beinahe nsch ärgeren Thierquälereien zu besprechen, welche im Stillen an anderen Thieren. Schlachtvieh und )ergl. begangen werden, vor Allem aber machen wir noch darauf aufmerksam, daß Anmeldungen >ei den sämmtlichen Unterzeichneten DereinSmit- liedern abgegeben, sowie Mitgliederkarten und Satzungen de« Verein« bei dessen Cafsirer Herrn Ottokar Staudinger (Avr. Expedition de« Leipziger Tageblattes) in Empfang genommen werden können. aus dem Maucrwerk auslicgende Balkenlage und wurde dadurch wie durch ein Wunder vor dem gleichen Schicksal bewahrt; allerdings bat auch er sich mehrere, glücklicher Weise nicht gefährliche Verletzungen zugezogen. — ,.Entweder Sie heirathen meine Schwe ster, oder ich bringe Sie in da« LandeSge- ricbt!" Diese Alternative stellte eine« Tage- der Kohlenhändler Nathan Hondl in Wien einem jungen Menschen, Hermann Friedmann, der bei ihm »m Comptoir arbeitete und eincafsirte Gelder im Betrage von 885 fl. für sich verwendet hatte. — „Aber Sie haben doch gesagt, ich bin Ihr Compagnon mit 20 Procent Antheil, als ich ein- aetreten bin in Ihr Geschäft." — „Ich habe ge sagt. Sie werden mein Compagnon, wenn Sie heirathen meine Schwester. Sie machen aber nicht Miene dazu, folglich sind Sie nicht mein Compagnon und ich wert»' Sie verklagen im Cri- minal, wenn Sie nickt heirathen meine Schwester." — „Eh' ich heirath' Ihre Schwester, eher geh' ich im Criminal und laß' mir einsperr'n." — Der Jüngling hielt Wort, er stellte sich wirklich selbst dem Landesgerichte und wurde dieser Tage zu 1 Jahre schweren Kerker- verurtheilt. kriM «MR. MM» fabi-ilc McV L k0I.I6tt. plsgmlr für steeeen, vsmsn unä stmäee l» vst«, bunt aiut mit voUoläuck. l.stas,1!derinx. öeliul-liwiMll llei- kickiilc Iikiprig. 9 8p«et»It1At«i» in -*«»»» t - L.»««, (lrisod« 8pitrvu»rd«i>) Löttr, Kr. 28. Lin« katti« Sv-tloAt. Odordswckou, e!-8»ni x<-»rd«it«t nvä in allen ürn»-«n vorrstbiz, «wptelllv ccd rn.t I r Hi»Ier prs kttilvb. Lk. Laner«»», L. v. 423 !*«<«««»»«»«»«»« 7. Richard Spangenberg, Petersstraße Nr. 20. Pianosorte- und Musikalien-Hanblung. Mustkalien - Lethanstalt. Eiserne Särge, neu Patent., sowie Holz-u. Zinkfärge Ouerstr.30. lg«»»». iNNUar. Verschiedenes. — In diesen Tagen ist vom herzoglichen Appellation-gericht in Altenburg, nachdem ein gleichlautende« Urtheil de- herzogl. Gericht-amte« vorau-gegangen war, ein Erkenntniß gefällt wor den, welche» da- leitende Priucip de» „Berbnnde- der Schutzgemeinschaft für Handel und Gewerbe", dessen Directorinm zur Zeit seinen Sitz in Dresden hat, und die Art und Weise, w>e e» zur Ausführung gebracht wird, al- im Widerspruch mit dem Gesetz stehend und somit al« strafbar erklärt hat. Dem Statut de- ver bände» entsprechend, hatte ein Kaufmann in Hohen stein, der angeblich Schuldner eine- anderen, dem Verband al- Mitglied angehörenden Kaufmann- in Gößnitz sein sollte, drei Zuschriften von dem Vorsteher der Schntzgemeiuschaft zu Gößnitz empfangen, in bereu letzterer u. A. bemerkt war, daß der angebliche Schuldner in den Schuldner listen de- Verbände» aufgeführt Worten sei, und daß nöthigenfaü« die Schuld von dem Verband in öffentlichen Blättern zum Verkauf auSgeboten werden würde. Auf die von dem Betroffenen gegen diese« Verfahren erhobene Klage haben die Allenburgifchen Gerichte erkannt, daß der Vor sitzende der Schutzgemeinschaft zu Gößnitz sich de« Vergehen« der Beleidigung und Nöthiaung schuldig gemacht habe und daß er, in Berücksichtigung der mildernden Umstände, z« einer Geldstrafe von 30 zu verurtheilen fei. — Kirchthurm eingestürzt. In Mocr« ist, wie die „Rh - u. R.-Ztg." berichtet, kürzlich der im Bau befindliche Thurm der dortigen katho lischen Kirche in Folge heftigen Sturme« seiner ganzen Länge nach zur Eide seitwärts herab gestürzt. Zwei in demselben beschäftigt gewesene Handlanger wurden mit hinabgefchleudert und waren durch den jähen Sturz au- bedeutender Höhe, und weil die schweren Balken zum The»! aus sie fielen, sofort todt, «ährend der Maurer meister Jung, der ebenfalls mit hinabgeworsen worden war, noch eine Zeit lang lebte und erst aus dem Wege zum Krankenhause seinen Geist auf gab. Ein vierter Arbeiter fiel aus die unterste, Tageskalender. Reichs-Telegraphen-Station: Kleine Fleischergaffe s, Detter'» Hof, 1. Etage. Ununterbrochen geöffnet. Landwehr-Bureau im Gebäude am Einginge zu den Baracken bei Gohli». Früh 8 bi» Nachm. llhr. Oeffentltche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Städtische Sparkasse. ExveditionSzrit: Jeden Wochen tag E nzadluuaen. Rückzahlungen und Kündigungen von früh Uhr ununterbrochen bis Nachmittag« s Uhr. — Effrcten-Lombardaefchäst ! Treppe hoch. Filiale für Einlagen: Marien-Apotheke. Ecke der Schützrnsiraße; Drogurn - Geschäft, Windmühlen straße Sir. 30; Linden-Apotheke, Wefistraße Nr. I?». Städtisches LrlhhauÜ. ExpedittonSzeit: Jeden Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags .3 Uhr, während der Auctionrn nur di« 2 Uhr. Eingang, für Pfänderversatz und Herausnahme vom Waageplatze, für Einlösung und Prolongation von der Nvrdstroße. In dieser Woche verfallen die vom 14. bis 20. Septbr. 1874 versetzten Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter Mitentrichtung der Auctivnsgebühren stattfinven kann. Keucrmeldeftellen: Lentralstelle in der Wache des RathhaufcS; l. Feuerwache, Naschmarkt im Stock Haufe; 11. Feuerwache Magazingasse 1; V. Feuer wach«. Schlctterstratze 15, in der v. Bürgerschule; IV. Feuerwache, Hospitalstraße 2K. im alten Jo- hanmshoSpitale; m. Feuerwache, Fleischerplay 8; vi. Feuerwache, Brühl 42. in der Georgenhalle; 1. BezirkS-Polizeiwacke, Grimma scher Steinweg 40, im alten JohannishoSpitalr; 1l. Bezirks-Polizeiwachr. Windmühlenstraße l; III.Bezirks-Polizeiwache. Frank furter Straße 47; v. Bezirks »Polizeiwache, Ulrichs gaffe 37, Ecke der Nürnberger Straße; Vll. Bezirks Polizeiwache, TaucLaer Straße 14, nn Thorbause; Neues Theater, an der Goethesiraßr; Gasanstalt, an der Eutriyscher Straße; Krankenhau« zu St. Jacob. WaifenhauSstraßr 28; Neues Johanmsbospital, HoSpi talstraße 4d; Zeitzer TborbauS, Zeiyer Straße 2-, Dresdner Thor Haus, Dresdner Straßes; Blütbnrr'scbe Hof-Pianofortefabrik, Weststraße 20; Steib'scher Zim- merplad. Waldstraße 12 und Frcgestraße 7; Reichel'» Gatten im Mittelgrbände, Dorotheen straße 0—8, im Durchgänge; Gerberstr-ße 07 (Lazarus'schcZ Grund stück); Marie«-Apotbekr, Grorgenstraße 3>>. Ecke der Schützen straße. Städtische Anstalt für ArbritS- und Dienst-Nach- Weisung, llmveisitätsstrab« Nr. 0, l Tr. (im Gewand. Hause) werktäglich eröffnet vom 1. April bis 3». Sep tember Vormittags von 7 — 12 und Nachmittags von 2—7 Uhr. Daheim für Arbeiterinnen, vraustrah« 7. wöchentlich I für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. Herberge für Dienstmädchen. Kohlgattenstraß« 12, 30 ^ für Kost und Nachtquartier. Herberge zur Heimath, 'Nürnberger Straß« 52, Nacht quartier 20—5t» MittagStisch 40 Stadtbad im alten Jacobshospital, in den Wochen tagen von flüh 0 bis Abend« 8 Uhr und Sonn- und Feiertag« von früh 6 bi« Mittag« 1 Uhr geöffnet. Reue« Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 2—4 Uhr. Zu melden beim Theater Inspektor. Städtisches Museum, geöffnet von 10—4 Uhr, gegen Eintritt-geld von 50 Del Verchio'S KunftauSstellnng. Markt 10, Kaufhalle 0—5 Uhr. Kunstgewerbe-Museum, verbunden mit der «or- btldrrfammlung. Thoma«kirchhof Nr. 20. Sonntag» von 10—I, Wochentags, mit Ausnahme de« Sonn abend« von II—I Uhr unentgeltlich geöffnet. Au»- kunftsettheilung über kunstgewerbliche Fragen aa allen Wochentagen von V,'2—llhr Flui»«»»» Mr VlNIlvrliiii»«!«, im alten Johamn»- hoSpital, Grimma'scher Sternweg 46, 2 Treppe«; geöffnet Sonntags, Dienstags uud Donnerstag» von II bis l Uhr. SchtllerhauS in Sohlt- täglich geöffnet. mit Trianongarten, dem Besuch täglich von 9 Uhr Vormittag» bi» 5 Uhr Nachmittag- geöffnet. Entrs« 50 I>8tn>»ent-> Snltoo »«oäloax, Plaoo-Aagarln a. l^ih»n,1»lt Nir>»zlü lAn»1k»Ii«o vllll ki»no»). Kenw»rät 14, Hob« Till». I».»»»»,»', stllslhnilenhniiälnag n. 1,e1>»»it8t»It kt» AviiiÜ, K«um»rllt 13. Vollit. T»z«» äsr Lättton k»t«r». I» « n » I» » n G 30 Kinnuir^t Xnnonoen - K«n«uukt 30. von Rretiiebmaitt» L Krelardol, 1>. LV» r«. v«n U)I»r«i», valel, «t«. t»«1 ^ n. «t«. Ein u Verkauf bei König-straße 25. -rot. Voxel n. stnliiralieu «t«. «neter». Hohe Str. 10. Besuch unentgettl. vrvnnl»» ««Kal»- a. steine. Leier,-. Grimm. Steinweg 3, v. d. Post und Grimm. Straße Sir. 10, knm,;»» gegenüber. L. .5. «aa»a»I- uaä 1i»1l»-?erek»-Ai»»ren-1>»ger u. onxl. I.eäeetreldrtera«»: bei Ik». 8edüt»«v,tr. va»t»v Lrl«». -»aal Llr«t»«I»a,»aa, Schillcrsttaße Nr. 5, agor» )itte» Ofen-Lager aller bekannten Oefen und Kochmaschtnen. 8o«tla»«at v«a - Q«t«a, S«««a»»a I tasske, Litte » r»»,« Ko 5 ««ktt«»»»i»»a». Täglich Abend-Loncertr «,- Vorstellungen uud Illumination. SatrS« l 2. s S/ «S- » Ne«*» Lheoter. (137 Abonnem.-Vorstellung.) Jacob «ad setae Söhue i« Egypte«. Oper in 3 Acten, nach dem Französischen. Musik von Mehul. (Regie: Herr Seidel.) Personen: Jacob, Hltt au« dem Land« Hebron Hr. Retz. Joseph, unter dem Namcni Ktropha», Statthalter in» Egypten. Beniamin, Rüben, Simeon, Naphthali, Lrvi, Juda, Jsaschar. Sedulov, Dan, Gab. Äffer, / Uiobal, Joseph s Vertrauter . Mädchen au» Memphis Ein Hauptmann von Joseph s Leibwache Mädchen von MempblS. Israeliten. Egypter. Soldaten. Die Scene ist im I. und 3 Acte in Joseph s Palaste zu Memphis, im 2. Acte außer den Mauern von Memphis. * * * Joseph — Herr William Müller, vom kön gl. Theater in Hannover, als Debüt. D«r Text der Gesäuge ,st an der Lasse für 3» Pf. zu haben. ««»öhaliche Preise der Plätze. Einlatz 16 Uhr. Anfang z7 Uhr. Endr p Uhr. Freitag, 18. Juni: Die Jo«r»altste». Die Directlo« des Stodttheoters. >Frl. Gutzfchbach. s^r. Ehrke. iHr. Gnra. -r Rebling. )r. Pielke. !hr. Barth. Hr. SaccörSbrrg. 'Hr. Hoßfel». Hr. Horn. Hr. Kltin tl. Hr. Arnold. Hr. Ulbrich. sFrl. Stürmer. fFrl. Dähue. Hr. Hoffmann.
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