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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.04.1878
- Erscheinungsdatum
- 1878-04-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187804280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18780428
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18780428
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- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1878
- Monat1878-04
- Tag1878-04-28
- Monat1878-04
- Jahr1878
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.04.1878
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en i» .1« 118. Erste Kkilage M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Sonntag den 28. April 1878. 72. Jahrgang. Dcreinslage für innere Mission. ii. ! —cd. Dresden, 26. April. Die kirchliche Jahresfeier des Vereins für innere Mission, eiche gestern Nachmiltag -1 Uhr in der Frauen- he abgehalten wurde, war außerordentlich zahl für daS Gesängnißwesen einen möglichst engensKoken, Brendel, Gleicben-Rußwnrm und ScipM. »en: e 13. I, richHaei irdel hie ma Stör-1 Anschluß an den bekanntlich s. Z. durch den ver ewigten König Johann geschaffenen Centralverein zur Fürsorge entlassener Sträflinge anstreben möge. Beide Borschläge fanden Zustimmung, letzterer wurde zum Beschluß erhoben. Hieraus reserirle Pfarrer Heyin ann in Schöna bei Wiesenburg über besucht. Die Predigt hielt Pastor I)r. CverS i Bezirksarmenhäuser, deren Zwecke und Ziele, wie s Leipzig unter Zugrundelegung des Textes I der ihnen dazu zur Perfügung stellenden Mittel, istcl an'die Römer lj 15-17. In lichtvoller > Er charakterisirte die Clnwohncr dieser Anstalten und die drei Unterabtheilungcn der letzteren: I) Zucht- und Arbeitshaus für Lüderlicbe und Taugenichtse beiderlei Geschlechts, 2) PflegebauS für arbeitsunfähige und verschämte Arme und 3) Kinderhand in scharfen Strichen, er schilderte die schweren Obliegenheiten der Beamten und die rkigen^ügen ein Bild unserer Heit und ihrer! Eigenschaften, welche zu diesem mühevollen Berufe agenswerthen Früchte. Mächtig hallte es durch geschickt machen. Der Vortrag fesselte ebensowohl weiten Hallen des Gotteshauses, als er rief: I durch Gedankenfülle, wie originelle Auffassung; ir treiben Huständen entgegen, die mit dem Berfall, > jeder Satz aber documcntlrte daß warme Interesse ßelnder Weise behandelte er „das gute Recht der nern Mission", l) Es ruft die Noth aus jedem rt. 2) Es Hilst allein unS Christi Wort. 3) rum ringen wir im Glauben fort. Der Kanzel- dner. dem eine glänzende Beredsamkeit, ein niäch- des Organ zur Seite stehen, zeichnete in großen Auflösung'aller staatlichen und sittlichen Ordnung I des Redners für die Armen. Die Versammlung Berlin und eine Gypssigur von H. Weinhold, en, Volk und Paterland verderben müssen". In I sanctionirte später noch den Cassenbericht, sprach I welche letztere den guten Hirten, Christus mit dem Stellen geradezu erschütternd wirkende predigt wird zweifelsohne im Druck erschei nen. Ferner wurde in gedachtem Gottcs- pniste durch Hofprediger Consistorialrath vr. küli n g Bericht erstattet über die zehnjährige I kein unter dem rvamms zu ^ lhätigkeit des Vereins, welch' letzteren er sinnig! hebt sich der verwegene Reiter sehr wirkungsvoll -es nhaber a h n ausgeAden, , . ßnsterhaster Weise zog er eine Parallele zwischen > die Iustification der Rechnung auö und wählte sse 14, Innerer Zeit und jener, da das mächtige römische 1 das Direktorium von Neuem, ittel hlerMeUrejch rnsammenbrach. Wie damals die ver- u. RauLL,jsel,we Menschheit nach dem Evangelium als, itlNlklILreillK- len. HofsnungSanker gegriffen, so könne auch! liUNslvrrLttlv serer Generation nur die Rückkehr zum Glauben, I 0. II. Die gegenwärtige, sehr mannichfaltige Aus- », Evangelium helfen. Wie dereinst die Welt-1 stcllung des Kunstvereinö enthält mehrere hervor- deS HeidenthumS den Wellheiland und die I ragende Werke, die selbst sehr hohe künstlerische denmission gerufen, so sei die Noth in der I Anforderungen befriedigen müssen. Da sind zu- ngelischen Kirche Veranlassung gewesen zu I nächst zwei Bilder von R. Henneberg, dem chäffung der innern Mission, an deren Werken I genialen, vor einem Jahre verstorbenen Autor der itzuarb'iken Sache eincS Jeden sei; sie müsse und l „Jagd nach den, Glück", die in ihrer packenden :se nicht wie bisher nur Pastorensache bleiben, I Symbolik eines der populärsten Gemälde neuerer sei durchaus nichts Apartes, sondern solle und I Zeit geworden ist. Das eine jener zwei Bilder üsse werden die Gesammtbethätigung der Liebe I stellt eine Hasenhetze vor; ein brauner Parforce- im Glauben stehenden Gemeinde. Die NothI Hund hat sich in dem Augenblick, wo er das Wild da, das Mittel gegen sie uns bekannt, die Ar-1 erreichte, überschlagen und liegt am Boden, wäh len der innern Mission daher wohl am Platze. I rcnd der ankere gescheckte das Wild ergriffen und rs sei ihr gutes Recht, und Recht müsse I in die Höhe geschleudert hat; der Jäger ist ein ^ . . -cd Recht bleiben. Die treffliche, an einzel-1 junger blonder Mann mit einem seinen, schmäch Stellen geradezu erschütternd wirkende! tigen Gesicht, der baarhäuptig aus seinem Rappen I dahersprcngt und mit kräftigem Zuge die Peitsche schwingt; die Anspannung aller Glieder ist so vor trefflich ausgedrückl, daß man daS Spiel der Mus kein unter dem Wamms zu sehen meint. Zugleich der verwegene Reiter seh »d scbön mit dem Apostel MarcuS verglich, nach I von dem gelblichen Himmel ab. Von noch größe- m der gestrige Tag genannt wird. Redner I rem Reiz ist durch eine gewisse historische Stimmung mnerte daran, daß, noch ehe der Verein gegrün-! und die feine malerische Behandlungsweise die t wurde. waS am 30. September 1867 geschah, > große Skizze: Rcgenstein im Harz, mit einer achsen bereits in dem hiesigen Diakonissenhaus ! reichen Staffage, die ein wildes Stück aus dem gründet 19. Mai 1814) mit seinem Magdale-1 Bauernkrieg darstellt. LinkS im Hintergründe nstist, Siechenhaus, Mägdeherbcrgc re. der innern I leuchtet zu dem unheimlich fahlen Mvrgenhimmel . —lission in Sachsen eine Stätte bereitet war, I empor ein brennendes Dorf. Aus dem schmalen Feder undUM«. rrcbt eigentlich das Mutterhaus für alle! waldigen Thal neben dem Rcgenstein sprengt wie Z ieren Schöpfungen geworden ist. Der Verein, I vom Sturme fortgetriebcn ein Fähnlein gcwapp- -r geboreneGelchcr mit 145 Mitgliedern begründet wurde, zählt I neter Knechte, deren erste Reiter im Vordergrund ntwich anMate deren 324. Durch Schaffung des Secreta- l des Bilde« einige der Brandstifter zu Fuß und zu angsarbe,ls>M kam reges Leben in den Verein und zollte I Roß in der Nähe eines Grabens, der ihnen den r dem Vereinssccretair hohes Lob. Es wur-1 Weg sperrt, erreicht und in einen kühn bewegten bis jetzt 23 Provinzial-, Kreis- und Stadt-1 Kamps verwickelt haben. Durch daS Wasser reitet eine gebildet, welche 6 RettunqShäuser und 4 l eine hohe ManneSsigur, an die sich angstvoll zurück bergen zur Heimath schufen. So zeichnete vr. I gewandt ein Weib klammert. Andere sind hinter >ing nach einander alle die segensreichen Schöpsun-! den Hügel vor dem Regenstein geflohen und der inneren Mission im ersten Jahrzehnt ihrer I brennen ihre Gewehre auf die Verfolger ab, ksamkeit und schloß damit, zur Therlnahnie an I während recht« in düsteren Schatten eine fernerweiten Arbeiten ausfordernd.—jAbends ! Schaar Reisiger im Hinterhalt liegt. Mit Mid in Braun's Hotel eine gesellige Vereinigung I großen sicheren Zügen ist die Natur geschil )sllUOkliiMr Mitglieder des Vereins für innere Mission I derl, der farbige Gesammtton deS Bildes stimmt , bei welcher u. A. auch der durch Bildung der l vorzüglich mit dem düsteren Motiv der Darstellung sich-socialen Partei neuerdings vielgenannte I und giebt Zeugniß von der feinsten, malerischen rediger vr. Stöcker auS Berlin eine längere I Empfindung. spräche hielt. — Heute früh wurden die Spe-1 Ein Stück Natur als GanzcS wiedcrzugeben, conserenzen für RettungShauswesen :c. abae- l wie es auf Ten wirkt, der, von den großen charakte- m und Mittags 12 Uhr begann in öffentlicher l ristischen Zügen einer Gegend gefesselt, die einzelnen Mg die 4. Conferenz für das Gefängnrß-s Gegenstände übersieht, die Stimmung eigner Land- rsen im Stadtverordnetensitzungssaale. In der ' ^ " erstattete zunächst Pastor Mahn auö Wald in seiner Eigenschaft als Secretair der lserenz Bericht über seine Wirksamkeit. Die bestand in Besuchen der Diöcesanversamm , wie der sächsischen Gefängnisse; auch einige Danz läßt sich vollkommen die naturalistische Rich tung der Weimarischen Kunstschule erkennen: Tech nik flott, überkräftig. Zweck: nicht besser und nicht schlechter zu sein, als die zufällige Natur. Durch die zahlreichen, mit ausgestellten Holz schnitte aus dem rühmlichst bekannten xylographi- fchen Institut von Hugo Käseberg in Leipzig ist Gelegenheit geboten, die verschiedenen Eigen schaften und Fähigkeiten der Radirung und des Holzschnittes mit einander zu vergleichen. Die Holzschnitte, von denen manche in ihrer maleri- scheu Wirkung der Radirung sehr nahe kommen, sind sämmtlich neuesten Datums, auSgesührt nach Zeichnungen von Fiedler, dem Maler afrikanischer Landschaften, Wels Menzel, dem genialen Illustra tor des Zerbrochenen Krugs, Makart, Beyschlag u. A. An plastischen Werken sind neu ausgestellt: zwei Marmorreliefs von Sußm ann-Hellborn in Widder aus den Schultern, ganz so als bartlosen Jüngling darstellt, wie eS die christliche Kunst in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung in ihren großen Mosaikgemälden gelhan. — Die beiden Reliefs stellen eine Spinnerin und Eva mit Kain und Abel dar, sie sind ganz flach gehalten und erinnern in dieser Hinsicht an italienische Re liefs aus dem 15. Jahrhundert, freilich ohne sich mit diesen an charakteristischer Schärfe messen zu können. Eva sucht den kleinen schlafenden Abel gegen den mit einem hcrabgerissenen Baumzwcig anstürmenden Kain zu schützen; die Figuren haben alle etwas Plattgedrücktes, von dem ausgestrecktcn Arm der Eva sieht man eigentlich nur die Con- touren, ihr Gesicht aber, wie der hingekauerte Abel, sehen auö, als ob sie zerquetscht wären. Ganz verfehlt und gcschmackswrdrig muß die Idee er scheinen, der Spinnerin einen wirklichen seidenen Faden in die Hand zu geben. Das rein Stoff liche, Hemd, Schürze:c. ist dagegen recht gelungen, auch ist das runde Gesicht der jungen Spinnerin nicht ohne Anmuth. König!. Sachs. Standesamt Leipzig. s-Geschäst), Brühl 51 kipp Nor sstraße I vor Breu und Gee er hiesig! o Fabia iogowskij r Hernian irma C. L, t gewese n st Uhr a schieden« «bei, Betten, Uhr im Ve rtie Möbel. Regulator, :n, 39Stü Uhr eben el. Uhr cd weispänmsc! e: «»gemeldet in der Seit vom 19. «pril dis mit 2.7. April 1878. Ze SirrU. Ärrii Namen des Verstorbenen. Stand. Wohnung. ist. ist. Ist. Ist. 20. 20. 20. 20. 20. 18. 18. 18. 17. Ist. Ist. Ist. Ist. Ist. 20. 19. Müller, Marie Emilie Schräder, Mathilde Clementine Geißler, Johanna Sophie Friederike geb. Wehse Spröde, Curt Erich, Johanne Sophie geb. Schob Kretzsckmar, Eduard Bruno Adam, August Eduard Sturm, Paul Carl Platz mann, Henriette Antonie geb. Focke Darmstädt, Aurora Emilie Therese geb. Götter Ein unehelicher Knabe Kassel, Christiane Anna Sophie geb. Langwagen Jahn, Hermann Arthur Reinhardt, Johanne Dorothee Fritzsche, Albert Otto Lämmel, Helene Blandina Amalie Zimmerers Tochter Kaufmanns Tochter HausmannS Ehefrau Lokomotivführers Sohn Markthelfers Wittwe Bicrfahrcrs Sohn Handlungs-Procurist Böttchers Sohn vr. jur. u. Advoc. Ehefrau Landrichters Wittwe Gcrberstraße 67. Dörrienstraßc Il>. Markt st. Mittelstraße 20. Lützowstraße 21. Mahlmannstraße 7. Rosentbalgasse 3. Jeitzer Straße 15 b. ! Zahnhofstraße 3. Dresdner Straße 30. Alter. r 12 2^ 6 11 37 10 28 2 st 15 68 2 10 620 73 7 ,0 — 7i20 65 2 ,5 63 813 Schneidermeisters Ehefrau Katharinenstraße 20. Dienstmanns Sohn Wäscherin Malers Sohn Schlossers Tochter 20. 20. Seidel, Ludwig Egmont Anton Dienstmann m 17. d. M. eroute na wir ihn m >e NachrW >t Leidst,. >uugsftülk>I 9 Dkr. k, im Hoic. cetionator. »heinpf-lst »in. Mittel . läßt Herr »utsbesitzrr mg an 1cl >e Weine kcrj t, Gimmci DeideSbew' I 74, 7b. 76 »ril und an-I 8. k. Notar. der, efert Aper« ssvpremn 18, Leippg. n u. Farben «r^8 rdelotterir, Werl de von r 30 ^ll, bis zu bezieh, r.! Ute Markt >2. sLrMe r»lr»«e 11 I. r. ngel vorsanden, die aber in den neuen Ge zinsten allesammt beseitigt sind; auch daS Be- »armenhaus in Zehista hat er besucht. Die gebwsse dieser Reisen sind dem Directorium in »e« Berichte mitgctheilt worden, daS seinerseits List, Friedrich Wilhelm Krüger, Johanne Marie geb. Dietze Ein uneheliches Mädchen Beuschel, Anna Frieda Lorenz, Friederike Emilie geborne Förster Schiffner, Martha Franziska Würker, Moritz Georg Fleck, Heinrich August 20. 20. Großmann, Friedrich August Ebert, Karl August Ferdinand Ein unbekannter Mann Schmidt, Friedrich Emil Backmann, Conrad Eduard Paul Härtlein, Friedrich Hermann Becker, Robert Louis Emil William Reichenbach, Johanne Concordia geb. Voigt 21. 18. Gramer, Carl Ludwig Beißengroll, Frida Marie Kaul, Anna Henriette geb. Hoppe Böhme, Johanne Friederike geb. Wagner Kutschers, Natalie Marie Heber, Georg Ferdinand Curt Möller, Valentin Hermann Hans, Carl Gottlob Born. Alfred Arthur Lustig, Israel Wilhelm Müller, Anna Jda Koch, Fanny Margarethe Schellenberg, Julius Hungar, Frida Elise Sonnenberger, Johanne Rosine geb. Oemichen Ein uneheliches Mädchen Kopp, Richard Bruno Zschörner, Christiane Caroline geb. Werner Matthias, ErnstFriedricbBerthold Kießig, Anna Motschenbacher,Max Heinr. Car Schmelz, Franz Ferdinand Schneider, Anna Martha Hedwig Rudolp h, Bertha Rosalie geb. Büren Dr enter, Julius Eduard Ein unehelicher Knabe Ein neugebornes Kind männ lichen Geschlechts Lepge, Curt Honore, Karen Georgine geb. Führ Becker, Wilhelm Arthur Woldcmar 24. 24. 24 24. Aylographens Sohn HandlungscopistensWittne Bierbraucrgehülfe Handarbeiters Tochter Gütcr-Exped. a. d. Staatsb. Tischlergeselle Markthelsers Tochter Formstechers Ehefrau Restaurateurs Sohn Musiklehrers Sohn Kaufmanns Ehefrau Tapezierers Sohn Lützowstraße 21. Hospitalstraße 41», f Johannishospital. Gohits, -f im Krknh. Wiescnstraße 17, b im Krankenhaus. Kohlenstraße 6, ck im Krankenhaus. zugereist, p im Krknh. Promenadcnstraße 5. Neumarkt 33. Gerichtsweg 3. 2»» 1 64 7 I Ist 7 7s28 3 20 1 2 4 7 13 I 28 rlier befindet - Promenade Ml, lnmrzt. schaft zu schildern, wie sie durch die Einwirkung atmosphärischer Erscheinung bedingt wird, ver stand, wie wenige Andere, der leider auch schon verstorbene Ed. Schleich. Wie frei und flott ist die Pinselführung auf dem ausgestellten Bilde desselben, wie fascinirend durch die unheimlich sächsische nahm er in Augenschein. Aus I schwere Beleuchtung, die so überaus einfache Gegend en hielt er Vorträge über Ziele und Zwecke I nnt einer Windmühle auf der Anhöhe im Vorder- Conferenz und suchte, meist mit günstigem Er-1 grund, dem Wassertümpel davor, und der weiten , die Diöcesancn zur Fürsorge von aus Straf- l Fläche des Sees im Hintergründe. Da muß denn Entlassenen heranzuziehen; bei letzteren nahm ! freilich auch ein so tüchtiges Bild, wie das Castell knntniß von der Art und Weise des Straf-1 bei Roveredo von Emil Kirchner in München, ljug«. In Sachsen besuchte er die Gefängnisse! das sich durch eine große Sorgfalt und Präcision l'2 Städten, wo sich hier und da zwar noch j der Behandlung auSzeichnet, etwa- stimmungSloS daneben erscheinen. Ferner »st ausgestellt ein recht guter Philipp Vouwermann: Eme Jagdgesellschaft, welche an einer Quelle Rast macht. Die schlanken Formen der Pferde, die in den verschiedenartig verkürzten nach dieser oder jener Richtung hin etwa I Stellungen mit großer Meisterschaft gezeichnet nschenswerthen Schritte thun wird. Weiter! sind, sowie der kühle, silberne Ton deuten auf eS eine starke Correspondenz zu bewältigen; I die spätere Zeit deS MeisterS. Der bekannte literarischer Thätigkeit bot sich keine Gelegen-1 Schimmel fehlt auch diesem Bilde nicht; die .da außer einer dre landläufige Ansicht wider-1 von einer Anhöhe inS Thal hinabblökende Kuh, gelnden Bemerkung im „Pilger aus Sachsen":! der Hirt, der neben ihr an einen Baum ge- Tie Gefangenen haben's in den Strafanstalten zu I lehnt schläft, geben der Darstellung einen idyllischen >»>"! ihm in der Presse Nichts begegnete, waS der I Z"g- Die Stimmung ruhiger Behaglichkeit theilt ^«bliqstellung oder Ergänzung bedurft hätte. Aus I sich dem Beschauer nnt, der sich außerdem an der . m Referate ist noch hervorzuheben, daß die Con-1 sauberen farbigen Ausführung erfreuen muß. drni^siir daS Gcsängnißwesen 1874 gegründet,! Mit der Kunstrichtung, die auf vorwiegend ma- Sekretariat aber erst am 29. September 1876 ! lerische Wirkungen ausgeht, ist neuerdmgS die Leben gerufen worden ist. Seit letzterem I Kunst deS RadirenS vermöge ihrer Fähigkeit, durch Aitpunct haben sich die mitarbeitenden Diöcesen I Vertheilung der Licht- und Schattenmassen male-, «Vrtl vermehrt In der darauf folgen- rische Effecte hervorzurufen zu besonderen Ehren Wendt. Jda Clara, 3 M. alt, LackirerS Tochter, von Thonberg, Hauptstraße 38. 7»D«Scussion schlug Pastor Jmmtfch auS Goda I gelangt; in Düsteldorf und Weimar haben sich I 2<; «pril L'-i.^ ^em Pfarrer Makn kürzlich Gesellschaften für Rad.rkunft gebildet die Devrient, Alvhons, 57 I. alt, Bürger, Kaufmanns Buch-'und Kunstdruckereibesitzcr, Ritter des K. S. Dank für seine belebende und ersprießliche I bereit« nnt Pubticationen hervorgetreten sind. AuS I Albrechlsordens 1. Elasse rc., in der Nürnberger Straße 58, von Berlin. >it votiren und beschließen, daß die Conferenz > den ausgestellten Radirungcn der Weimaraner ?Recbelniann, Max, 4 M. 3 T alt, Kaufmanns Sohn, von Apolda. Zeitungsträgers Sobn Fuhrwerksbesitzers Ehefrau Hausschlächters Tochter Tapezierers Ehefrau Kürschners Tochter Steindrucker Restaurateur Handarbeiter Handarbeiter Privatmanns Sohn Handlungscommis Maurers Sohn Tapezierer- Sohn Weinschenkens Wittwe Büchsenmacher beim l. Ba taillon d. 107. Jnf.-Reg. Tischlenneisters Tochter Tapezierers Ehefrau Lityogr.- u. Steindruckcrei- besitzers Wittwe Handlungsdieners htrl. T. Packträgers Sohn Schneidermeister Schneidermeister Holzhändlers Sohn Kaufmann Stellmachers Tochter Kaufmanns Tochter Fuhrwcrksbesltzcr Kaufmanns Tochter Gutsbesitzers Wittwe 214 57 5 12 Gust. Adolph-Str. 16. Gcrberstraße 24. Fregestraße 13. Bnchsgasse 38, f im Krankenhaus. Pleißengasse 17, s- im Krankenhaus. Harkortstraße 13. Kockstraße 47 b. Löhrstraße 7. Poniatowskystraße 3, f- im Krankenhaus. Gerberstraße 42. Burgstraße 20. Plagwitzer Straße 24, f im Krankenhaus. Connewitz, -fa.ScbleußigerWege Dölitz, -finder Kochstr. Südstraße >0. Große Fleischergasse 5. Ulrichsgasse 24. Neukirchhof 31. Windmüblcnstraße 51. Burgstraße 14. Südstraße 15. Nürnberger Str. st. Ritterstraße Ist. Rosenthalgasse 10. Brandvorwerkstr. st7, -f im Krankenhaus. Neumarkt 11. Nordstraße 32. Zfaffendorfer Str. 2. »umboldtstraße 16. -regestraße 10. Kleine Burgaaffe 4. An der Pleiße 2i. Schulstraße 3. Lützowstraße 1l. 5 81- 66 3 21 37 24 726 3^17 -> 2 22 4 10> st 14 25 5st 43 36 60 4 27 I 3 7st 51 27 ,»6 60 2 53 67 I 53 13 15 6 10 28 20 20 5 3st 2" 66 18 27 1 II Moritzstraße 6. Cbcrbardtstraße 6. Neukirchhos 31. 2! 16 823 ?! 2 7 st 5 16 8 21 >! 7 18 — 8I>> 32 3 1, 5 st l„ rtnsamme« «:!. «uhcrdem 2 todtgcb. eheliche »naben. Auswärts Vrrstorbcne und zur Bkerdigulig aus hiefigen Friedhof übnüeführt:
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