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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1880
- Erscheinungsdatum
- 1880-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188006140
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18800614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18800614
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1880
- Monat1880-06
- Tag1880-06-14
- Monat1880-06
- Jahr1880
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1880
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3616 „Hohenzollern" setzt mit kurzen Unterbrechungen ihre Probefahrten fort und dürfte damit auch für» Erste noch nicht 'aufhören; jedeafall- wird da» schöne Schiff während de» Spätsommer» tzon der kronprinzlichen Familie mehrfach be nutzt werden, so auch voraussichtlich zur Ein» holung de» um die Heit mit dem „Prinz Adalbert" nach zweijähriger Abwesenheit zurück- kehrenden Prinzen Hemrick. Die „Niobe" befindet sich noch hier, wird jedoch ihre Segelübungen bald beendet haben und alSdann ihre bi» zum Herbst währende -keife mit den neu eingestellten Cadetten antreten. Die „Arcona" beschäftigte sich während der letzten Tage mit einer RevisionS- vermessunz der Swentinemllndung, der Wyker und der Strander Bucht, also der einzelnen Theile der Kieler Bucht, deren Beschaffenheit aus» denk bar Genaueste zu kennen eine absolute Nothwendig« keit ist; große wie kleine Schiffe müssen sich hier wenigstens mit derselben Sicherheit wie eine Truppe auf ihren, Exercirplatze, bewegen können. Der Streit der Nationalitäten in Böh men treibt üppigere Blüthen, al» Die» seit 1848 je der Fall war. Daß der Deutsche, mag er Kauf mann oder GewerbSmann, Advocat oder Arzt sein, von den Czechen in Folge der auSgeyebenen Parole als „Feind der Nation" gemieden wird, ist an und für sich eine traurige Erscheinung, gegen die es aber vorläufig kein HülsSmittel aiebt, wenn die Bevölkerung nicht selbst die Nothwendlgkeit fühlt, der Tüchtigkeit und der Solidität vor der Sprachgenosienschaft im eigensten Interesse den Vorrug zu geben. Eine andere und viel bedenklichere Erscheinung ist der Zwiespalt, welcher sich zwischen Beamten und Richtern einzustellen beginnt und welcher für eine geordnete Verwaltung und eine gesicherte Justiz von de« schwerwiegendsten Folgen werden könnte. ES kommt bereits vor und cS sind dar über verbürgte Nachrichten eingelausen, daß Räthe desselben Collegialgerichte», welche mit ihren Sym pathien in verschiedenen nationalen Lagern stehen, den außergeschäftlichen Verkehr unter ein ander ganz abgebrochen haben, sich nicht kennen wollen und ohne Gruß an einander vorübergehen. Daß solche nationale Extravaganzen auf das collegiale Zusammenwirken der Gerichtshöfe, ja auf die Rechtsinduug und Rechtsprechung ohne Einfluß bleiben sollten, scheint in der menschlichen Natur nicht begründet. Daß Advocaten, deren Ausgabe das „Widersprechen" ist, sich jetzt mehr al- je bemühen, den Gegner zu zwingen, in jener Sprache zu „widersprechen", welche ihm am we nigsten geläufig ist, und dadurch ihm die Proceß- sllhrung möglichst zu erschweren, läßt daS Bild juristischer Praxi» in Böhmen nicht heiterer er scheinen. Nach einer Bekanntmachung de» Reichskanzlers vom 8. d. M. beabsichtigt die d ä n i s ch e Regierung, im bevorstehenden Sommer das Kanonenboot „Villen,oes" an der dänischen Küste zu stationiren, um die Fischerei in den dänischen Küstengewässern, als zu welchen gehörig von der dänischen Regierung der Raum angesehen wird, welcher sich bis zu einer Entfernung von drei Seemeilen von der äußersten Grenze deS Lande- in daS Meer erstreckt, über wachen und event. die fremden Fischer, welche inner halb der dänischen Küstengewässer widerrechtlich zu fischen versuchen, von dort entfernen zu lasten. Völkerrechtlich ist nun aber die Jnnehaltung der Dreimeilen Grenze nicht zu erzwingen, da es nach der Ansicht bedeutender Rechlslehrer zweifelhaft ist, ob das Recht, die Küstenfischerei ausschließlich selbst auSzuüben, dem Kllstenstaate zusteht. Die Dreimeilen-Grenze ist nichts Anderes, al» eine Aus flucht derselben veralteten Politik, welche früher in Navigationoacten und derartigen Gesetzen die Küstenschifffahrt, die Eolonialschisffahrt und an dere Verkehrszweige ausschließlich den Ein heimischen voroehielt, oder die Fremden min destens dabei mit höheren Abgaben belegte. Im Lichte der Gegenwart angesehen, erscheint sie st eine höchst überflüssige Verstärkung de» natürlichen Vorsprungs, welchen Gelegenheit und Herkunft dem ortSangehörigen Fischer ohnehin sichern. Die Be satzung de» dänischen Kanonenboots „Villemoes" wird also darauf bedacht sein müssen, auch mit Takt und Vorsicht auszutreten, damit Dänemark nicht etwa einmal um eine« kleinen Fischerzanks willen in weitaussehende Händel mit der Nachbar- nativn verwickelt werde. < I« Frankreich wird die Amnestiesrage allem Anscheine nach bereit» in allernächster Zeit wieder aus da» Tapet gebracht werden. Am 14. Juli d. I., dem Jahrestage der Erstürmung der Bastille, soll die Verkündigung der Amnestie er folgen. Bekanntlich ist diese» Datum, einem in der Deputirtenkammer angebrachten Anträge RaS- pail's entsprechend, al- Nationalfesttag proclamirt worden, der in diesem Jahre noch dadurch eine besondere Weihe erhalten wird, daß dann die Ver- theilung der Fahnen an sämmtliche französische Regimenter erfolgt. Hiernach sind die schweren Bedenken, welch« noch vor wenigen Monaten be züglich der vollen unbeschränkten Amnestie im Schoße de» MinisterratheS gehegt wurden, auf fallend rasch beseitigt worden Ferien-Lolonien. Wie freundlich die Bestrebungen de« Somit« zur Gründung von Ferien-Eolonren von der Ein wohnerschaft Leipzig» ausgenommen worden sind, davon haben d,e Quittungen Zeugnis, abgelegt, welche da- Eomitt Uber die eingegangenen Geld- beitrüge bis jetzt erlassen hat. Nachdem da» Unternehmen nunmehr so weit vorgeschritten, daß der Ausführung desselben Nicht» mehr im Wege siebt, ist e» für da- Eomit» von .großer Wichtigkeit, in kürzester Zeit darüber Klar heit zu erhalten, welche Summe ihm zur Ver fügung steht, um nach derselben die Zahl der Kinder bestimmen zu können, welche in Berücksich tigung gezogen werden dürfen. Die Feststellung dieser Zahl aber muß baldigst und ganz genau erfolgen, weil in den zur Aus nahme für die einzelnen Eolonien gewählten Ort schaften paffende Räumlichkeiten gesucht und mit den Vermiethern und Kostgebern diejenigen Be dingungen vereinbart werden müssen, welche rum Therl einen wesentlichen Einfluß auf den Erfolg de- Aufenthalte» haben. Wir möchten daher im Interesse der guten Sache und deren weitester Ausdehnung an dieser Stelle recht dringend bitten, etwaige dem LiebeS- werke noch zugedachte Beiträge in möglichster Kürze an eine der Stellen abgeben zu wollen, welche im Jnseratentheile dieser Nummer ausgezeichnet stehen. Vie jüngsten Gewitter. * Leipzig', 13. Juni. DaS gestern über Leip zig heraufgezogene schwere Gwitter, welche» m Folge der herrschenden starken Windströmung hier nicht zum eigentlichen Ausbruch gelangte, war anscheinend die Fortsetzung von solchen, die sich am Freitag und in der Nacht zum Sonnabend an verschiedenen Orten entladen haben. So wird un» aus Melsungen iKurhcssen) geschrieben, daß daselbst am Freitag Nachmittag vier heftige Gewitter in einer Weise zusammen trafen, wie sich deren die ältesten Leute d«S Orte» nicht erinnern können. Gegen 4 Uhr hatte die elektrische Ent ladung ihren Höhepunkt erreicht, wobei e» inner halb einer halben Stunde sechs Mal ein schlug, ohne jedocb zu zünden. Dagegen ist eine Frau vom Blitz grtrofsen worden und sofort ver schieden, während ein Mann von einem Strahl aus der linken Seite gelähmt wurde. Nach 5 Uhr hatte sich daS Unwetter auSgetobt. Am selben Tage in der Mittagsstunde zog sich Uber Glauchau ein schwere» Gewitter zusammen, da» sich dort zwar nicht entlud, aber einen kurzenSchloßenerguß zurFolge hatte. Manche der Hagelkörner sollen die Größe eines kleinen Hühnereies gehabt haben. Ferner wird auS Schönebeck gemeldet, daß daselbst in der Nacht zum Freitag ein Gewitter mit be fruchtendem Regen niedergegangen sei. Auch auS Halber st adt treffen Nachrichten über Gewitter ein, welche am Freitag Nachmittag die Stadt nebst Umgebung heimgesucht haben. Ein wolkenbruch- artlger Regen überschwemmte die Straßen und unteren Stadttheile vollständig, so daß viele Keller unter Wasser standen. Sodann hat Braunsckwe i g stark von Gewittern zu leiden gehabt. Nähere Mittheilungen fehlen noch, so viel aber bis jetzt verlautet, müssen an mehreren Orten zugleich furchtbare Gewitter zum Ausbruch gekommen sein. Ein Beobachter will in einer Minute nicht weniger al» 3.'> Blitze gezählt haben. In Magdeburg hat der Blitz während eines Gewitters in der Nacht zum Freitag eingescblagen und ein Seilerhäuscben nebst Spinnbahn in Brand gesteckt. Endlich wollen wir noch einer Correspon- denz erwähnen, die der „Magdeb. Ztg." au» Wernigerode unterm tl. Juni Abends zuge gangen ist. Darnach zeigte sich bereit» am Frei tag früh über dem Brocken eine Wolkenschicht, die sich im Lause des Tage» immer mehr ver dichtete. Um 4 Uhr Nachmittags zuckten einzelne Blitze durch die Lust, dann trat Windstille ein, der eine Stunde später ein allmälig sich ver stärkender Südwest folgte. Jetzt ballte sich da» Gewölk dichter und zahlreiche Blitze durchzuckten dasselbe. Bald darauf schwoll der Zilligcrbach an und llberfluthete die Ufer. — Auch wir dürfen HiobSposten über das Gewitter erwarten. Bis jetzt sind jedoch bestimmte Nachrichten noch nickt eingetroffen. Briefkasten. K—cd. Die Sache bat gegenüber den hervorge hobenen Nachtbeilen auch ibre großen Bortbeile. Ein zelne anerkannte Mängel werden im Laufe der Zeit so wie so noch in Wegfall kommen. Sie sind übrigens der Einzige, dem die Neuerung bis jetzt nicht gefallen hat. Für den Postversandt und überhaupt für die auswärtigen Interessenten hat die Neuerung sehr große und insbesondere pekuniäre Bortheile. Llsstnxvn. AtU» Einzelne Zimmer und ganze Wohnungen. Elegant meublirt zu mäßigen Preisen. Schönste freie Lage, ganz nahe am Lurplatz Empfohlen durch Leipziger Besucher. SvI»L»kL«vL«»» empfiehlt billigst «ttw Hatustratze 25 KLvrLvLvvL«»» empfiehlt billigst Ott« Hatnstrahe 2 » Lrmsß rtsvLvr MM-. MI NS MewMelii^ in Prima Kupferfetl, sowie zur Untersuchung alter Blitzableiter empfiehlt sich beritt «ltstabletter-Fahrtk un» rclegraphenvanAnstalt Gr,mm. Steinweg 84, dem gold. Einhorn gegenüber Llssttrlsvdv Allllßvlo sowie deren Anlagen fertigt und rcpartrt billigst ». 8. Pfafieuborfer Straf)« 4 DlilVllllloilop Prüfungen alt. Anlagen, elektr. 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Kirsten, Kaufmann« ier Tochter. 6) F. G. E. Schneider, Bildhauer ier, mit P A. PriSke, Viktualienhändler- hier interl. Tochter. Nicolatktrche: l) G. T. Ofsenhauer, HandlungS-Agent hier, mit M. M H. Kind, ZimmermeisterS hier Tochter. 2 , C. H. Bennewitz. Zuschneider hier, mit A M. Köblitz hier. MatthSMrche: 1) A. F. Schreyer, Markthelser hier, mit A. T- Pohling, Handarbeiters in Dittmannsdorf hinter!. Tochter. 2) F. W. Gerhardt, Fabrikausseher zu Salzuflen, mit M. E. Beyer, Markthelfers hier Tochter. 3) H. H. Blechschmidt, Fleischer hier, mit W. B. Kilian. Handarbeiters zu Dommitzsch Tochter. 4) F. W. Andorf, Tischler hier, mit I. Miersch, Schuhmachermeisters in Gera Tochter. Peterskirche: 1) F. A. Becker, Handarbeiter hier, mit E. A- Held, Weber» zu Zeitz Tochter. 2) L. Peupelmann, Buchhalter hier, mit M. A. Mikan, Bahnbeam- tenS hier hinter!. Tochter. 3) T. E. Schüle, Sckulauswärter hier, mit M. Schmidt, Kartoffel- Händlers zu Liebcrtwolkwitz Tochter. 4) F. F. Roßberg, Glaser hier, mit W. A. Hochmeister, Tischlermeisters zu Burfikemnitz bei Bitterfeld Tochter. 5) H. G. Zwicke, Handarbeiter hier, mit F. A. Winkler, Handarbeiters zu Kitzen hinter!. Tochter. 6) I. H. R Schwarz, MusikuS hier, mit I. E. P. verw. Krause geb. Metzner hier. Tageskalevder. l. K. Telegraphenamt 1: Kleine Fleischergaffe b " "" "amt 1 (AugustuSplctzf. amt 8 (Leipzig-Dre-b-.er Bahnhof) amt 3 (Bairischer Bahnhof), amt 4 (Mühlgaffe), amt 8 (Weftstraße). amt 7 (Ranstädter Steinweg), amt 8 (Eilenburger Bahnhof). DaS K. Telegraphenamt 1 ist ununterbrochen geöffnet; die anderen (Zweig-) Anstalten baden dieselben DienWunden wie bei den Postschaltern. Laubwehr-Vureau im Schlöffe Pleißenbura, Thurm- hau», 1. Etage links (über der Wach« erfindlich) Die Bureauzeit ist Wochentag- von 8 bis '/,1 Uhr Bormittag» und Nachmittags von '/»8 br» '/^k Uhr. Sonn- und FeststaaS wie btSher. veffeutltche vibltotheke«: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtblbliothek 3—8 Uhr. BolkSbibliothek II (I. Bürgerschule) 7—8 U. Ab. Päbasoßtscke Leutralbtbltothek (LomentuSstistung) Sidomenfiraße kl, geöffnet Mittwoch u. Sonn abend von 8—4 Uhr. kffecten - Lombardgeschäft 1 Treppe mhard och. — agner, W von fr - S _ . . . Filiale für Einlagen: Bern bchützenftr. 17/18; Droguengeschäst, Windmühlen- straße 30; Linden-Apotheke, Weftstraße 20. Städtische» Leihhaus: ExpeditionHeit: Jeden Wochen tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmit tag» 3 Uhr, während der Auktion nur bi- L Uhr. : für Pf Eingang: und Herausnahme Hera vom Waageplatz, für Einlösung und Prolongation von der Nordstraße. In dieser Woche verfallen die vom 15. Septbr bi» 2Ü.Septbr. 187- versetzten Pfänder, deren später« Einlösung oder Prolongation nur unter der Mit entrichtung der AuctionSgebühren fiattfinden kann. Stadt - Steuer - Einnahme. ExpedirionSzett: Lorm. 8—18 Uhr, Nachm. 8—4 Uhr. ». Silchf. Standesamt Leipzig, König-Pla- Nr. 14. ExpedttionSzeit: 8—1 und 8—k Uhr. An Sonn- und Festtagen jedoch nur zur Anmeldung von todt geborenen Kindern und Sterbefällen von 11—18 Uhr. Herberge für Steuftmidche», Kohlgartenstraße 18, 80 >4 für Kost und Nachtquartier. Herberae zur Hetmattz, UlrichSgaffe Nr. 7K, Nacht quartier 8K -4, Mittagslisch Sk >4. ratzet« für Arbeiterinnen, Braustr. 7, wöchentlich l für Wohnung. Heizung. Licht und Frühstück Städtische Anstalt für Arbeit», «ab rteust-Aach. Weisung (UniversttätSftraße Nr. 8. Gewandhau» 1 Treppe), werktäglich geöffnet vormittag» von 7—18 Uhr Nachmittag» von 8—8 Uhr. Stabtbab i« alte« Jacob-Hospitale, an den Wochen tagen von früh » bi» Abend» 8 Uhr und Sonn- und Feiertag» von früh 8 bi» Mittag» 1 Uhr geöffnet. Neue« Theater. Besichtigung desselben Nachmittag» von 8—4 Ubr Zu melden oeim Theater-Inspektor. Städtisches Museum, geöffnet von 18-4 Uhr gegen Eintritt-gelb von KO >4. Del Vecchio » Kuust » Kaufbille, 8—k Uhr Gateutschriften liegen au» Neumarkt 18,1. (Handel» kämm er) 8—18. 8—k Uhr. Sorbttdersammluug für »«H-Kewerbe. Grimm vteinweg Nr. 17, Sonntag. Montag, Mittwoch und Freitag 11—1 Uhr uneiUgelll. geöffnet. Unterricht »»»steluug. Mark, Nr. »0 t» kunstgewerblichen Zeichnen für Erwachsen« wetbl Geschlecht» am Dienstag und De 1»-» Uhr seiten» de» Inspektor». Prof A. < für 10 ^1 cms» Haldiahr. Uner kickt im Frechand- und Ornamentzeichnen unter Leitung de» Ebengenannlen für Erwachsen» männl. Geschlecht» Montag, Mittwoch und Fred tag Abend» 7—8 Uhr im Wintersemester, »nastgewerbe - Museum, ThomaSkwchhof 80, Gon» tag 10—1 Uhr, Montag, Mittwoch und Freu«« 11—1 Uhr Mittag» unenigeltl. geöffn. — Nnen» geltl. Auskunft und Entgegen,rahme von Auftrügen auf Zeichnungen und Modell« für ku ^ Arbeiten an allen Wochenlagen -ILrr. enStag» »uv hr und Sonntag» d«a Museum für välkerkuude Donner-tag» von 11—1 10-1 Uhr. Schützeuhau» Xqvvlirw für See- und SüßwaK« geöffnet von 8 Uhr früh bi» N Uhr Abend». S»ol«,tlcher Garte». Pfasieudorfer H,f.tä«1.»Sff Schtlertzau» tu Tohlt» täglich geöffnet. ksaormoiav^toUvu. reutralstattau: Rathhau»-Durchgang (RatHOwach«) Polizeiwache (Naschmarkt). 1. Feuerwache Rathhau» («i» 4 «i« Börse). *8. » Magazingafle Nr. 1. *3. » Fleischerplay Nr. 8. *4. » Alle» JohanniSho-pital. *8. » Schletterstraße IS (k. Bürgerschule). *8. » Leihhau». *7. » Wiesenftraße Nr. 9. *8. » Zeitzer ThorhäuS. *8. » Neue» Tbeater. 1. «^.-Polizeiwache Gr. Steinw. 48 (Alt. Joh^Ho»».) *8. « « KöniaSplatz Nr. 11. *3. « » Frankfurter Straße Nr. 47. *4. » » Zeitzer Thorbau». *8. « « Ulrichsgaffe Nr. 8k. 8. » > Alexanderstraße Nr. 88. 7. - » Tauchaer Thorhau». *8. - « Eutritzsch« Straße Nr. 88. *8. « « Plaawitzer Straß« SS. * In dem Krankenhaufe (Lieoigstraße). * - der Ga-anstalt. * « dem Neuen Johanni-hoSpital * . der Weftstraße Nr. 88 (Blüchner'» Fabrik» * - der Fregestraße Nr. 7. * « dem Dresdner Thorhause. * « « Maschinenhause de- Wasserwerk». - - Wärte^bausedeS Hochreservoir Probsthalda * Auf - Nlkolaithurm * « - ThomaSthurm * In der Wohnung de» Branddirektor» Meister (Wind- Mühlenstraße Nr. 11). 7»rl^ L«Ivi»rcI Ibelpot, «a gro». ketoriotr 38. » 44t»Il. »MMMM- ooä OAilmm-HSmmi'wm («Uroet« 1»p«ti Tiblette« io »Ue» Krönen aoä Norme», Klieei^ »mi Nlenbelluotereeteer eie «te. »» äe» dUligetea ?r«i»«e> Uenllett«» in 8Ud»r«:luuuob»»ed«o, »cbt vnä tmtttri bmrtuwr SInmenotLnäe, Stegtren, 1eräini4r«o, Veeen, Sebeelen, Tekolent^w« ot«^ krönt. 1»»«r1'elmi vbrbetten ete. keiobete Xoev. . Vmmuml-HS k keterntrnn k. 8amml- nnä vntt»-Nerctu»-kV»»r«, -„4 »uxl. LoSartrotdrlomo» bei IS Seböteevetren« »oo Lrataestmau» ch Vrvtsedol, lletberinenM». l». nn4 T-lmAmmT von ch»tlqu1tüt»»,M>»' »au «te. bet /»cblvscd« ch LSSar, Sk Lönt^^r. -k Verbaut n Llubautvon lldrsu, ttelä, 8Ud«r. ocbl»« 8ta1u«u, 8ebmacb8»ed«u, Ltlu«u,ch1tartuSm«r» bei k. K. 408 t, Krtmme'eeber Steinreeg 4, neb« 4 er?ee- krenävex 3 Osear 8eb8ppa runieket 4em VlonPleir beit «ick empkoklen kör: in «trenff eoliäer Xuslukrnox nn4 neck vie8eneck»stliek--r Vorsckritt 4er tierreo vr. kloitr unä vr. 0 8ack»« r ^dprodtraaxsu »Itor LIitiadlvttor vermittelet 4e» oeueeten pkzs8ili»>i«eken ^pperete, Lloelriecb« Lllnxvl ^alaxsu kee'ikrteeter unä ruverlessigster Oonstreetioaen. Ueues Thrater. lbö AbanuemeutS.Vorstellung. III. Serie, weist Gesammtaufführung des Nibeluogen-Rioges. n Die Walküre. Erster Tag auS der Trilogie „Der Ring de» Nibelungen" in 3 Aufzügen von Richard Wagner. Personen: Siegmund otan Sieglinde vrünnhilde ricka ierhilde, Ortlinde, Waltraute, Schwertleile, elmwige. iiegrune, Grimgerd«, Roßweiße, 1. Aufzug Reß elper. t Walküren 4 r?. Ricalrr. ^rl. Stürmer, ftl. S. v. Janu^ schowSky. Frau KlafSkh. l. Löwv. . Monyaupt. I. Martin. I. EaSpari. Schauplatz der Handlung Da» Innere der Wohnung Huuding'». 8. An zug: Wilde» Felsengebirg 3. Auszug: Auf dem Gipfel eme» FelSberge» (des BrünnhildenstemeS). Nach dem 1. und 3. Act finden wegen scenifcher Vorrichtungen Pausen von 88 Minuten statt. ' . * Sieamund — Heinrich Bogl, 444 Stegliudo — Therese Bogl, k. b. Kammersänger. . 4 . Brünnhild« — Amalie Friedrich-Materna, f. k. Kammersängerin. Der Beginn der Vorstellung wird durch ein zweimalige» Fanfarrn-Signal an gezeigt. DaS erste, am Balcon, ladet da» Publicum ein, sich auf die Plätze zu begeben, da» zweite, von der Bühne, bezerchnet den Anfang de» Acte». Die sämmtlichen Dekorationen (neu) von F. Lüttke- meyer in Eoburg. Die Maschinerien (neu» nach Angabe vonF.Lüttke- mever eingerichtet von Eduard Römer, Maschiuen- Jnspector de- Leipziger Stadttheater». Dampf- und BeleuchtunaS-Apparate unter Leitung de» Inspektor» August Witte. Die sämmtlichen Eoftüme, Waffen und RequPten nach den Original-Zeichnungen de» Proseffor» E. E. Doepler.
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