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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.06.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188106155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18810615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18810615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-06
- Tag1881-06-15
- Monat1881-06
- Jahr1881
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.06.1881
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2662 wurde in diesem Zeiträume für Krankenunterstützung 16,236 Mk. 72 Pf. bezahlt und an die Hinterlasftncn ver storbener Vereins-Mitglieder 2989 Mk. 75 Pf. als Todten- opfer verausgabt, was im Vergleich mit 1879 einen Zu wachs von 3 Pereinen. 714 Mitgliedern und 9166 Mk. 95 Pf. Kapitalvermögen sowie eine Mehrausgabe von 2663 Mk. 75 Pf. crgicbt. ferner rcferirte der Vorsitzende über die Ergebnisse der Sammlungen für daS König Johann-Denkmal im Allgemeinen und speciell des Be zirkes, sowie über den am 19. Mai in Frankfurt abgehaltencn Allgemeine» Krieger-Congrcß mit dem Bemerken, daß zwar eine Bereinigung einzelner Verbände sich vollzogen und dieselbe von den inzwischen staltgehabtcn Kriegertagen auch genehmigt sei, dag aber die bisher von Sachsens Militair-BereinS-Bund eingenommene abwartcudc Stellung beizudehalten so lange wenigstens noch geboten erscheine, bis die vermögenSveeblliibe Auseinandersetzung zwischen dem Deutschen Krieger-Bund und der Deutschen Krieger-Kamerad schaft beendet ist, dann aber der Anschluß an den Allgemeinen Deutschen Krieger Verband niit allen Kräften erstrebt werken möchte. Die weiteren Puncte der TageS-Ordnung fanden in rascher Folge ihre Erledigung bis auf die im Entwürfe vor gelegten Benimmungen über Freizügigkeit innerhalb des B undcsbezirkeS, welche eine längere und lebhafte Debatte hervorriesen. — Wir machen noch besonders daraus aufmerksam, daß am heutigen Mittwoch Abend daS zweite und letzte Eonccrt der Capelle des königl. sächs. Jnsantcrie-RcgimcntS Nr. 101, „Kaiser Wilhelm, König von Preußen" au- Dresden, unter persönlicher Leitung des königl. Musikdirectorö Herrn * Trenklcr statlsinkcl. Tie Capelle ist bekanntlich aus einer Reise durch Norddculschlanv begriffen und cs darf der Besuch dieses ConcerlS schon in Rücksicht ans die vorzüglichen Meinungen der Capelle und der in itir vertretenen trefflichen Solisten an gelegentlichst cnipfohlen iverdcu. Es verdient sicherlich die allgemeinste Anerkennung, daß Herr Neischel unausgesetzt bemüht ist, dem hiesigen musiklicbendeii Publicum durch dar Engagement der hervorragendsten Capelle einen Kunst genuß zu verciten. — Die leipziger Bereinöbicrbrauerei. deren Betrieb bekanntlich seit Iabren die günstigsten Resultate auf- zuweiscn hat, begeht niit Ablaus de- gegenwärtigen IallreS da- Jubiläum ihres 25jährigen BeüellcnS. DaS mit unserer Stadl so innig verwachsene Etablissement scheint sich schon jetzt auf diesen Ehrentag vorznberciten, denn die Verwaltung^ organe desselben haben Fürsorge getragen, daß daS nack der Zeitzer Straße mit der Front zugekehrte Hauptgebäude, welches im Erdgeschoß die RestanralionSräumc enthält, ein neue-, sehr sauberes und wohlgefälliges äußere Gewand erhalten hat, durch welches daS Gebäude jetzt der ganzen Umgebung zur Zierde gereicht. Gleichzeitig bat die Verwal tung den Zwischenraum zwischen der Straße und dem Restaurant dadurch wesentlich zum Besseren umgestaltet, daß die beiden großen Colonnaden, welche sich an der Straßen seite hinzichcn, mit gedielten Fußböden und anderen neuen komfortablen Einrichtungen versehen worden sind, so daß sic dem Publicum einen recht angcnebmcn und einladenden Aufenthalt gewähren. Tie Bewirthschastung des Restau rant» seiten» de» Herrn Moritz hält nach wie vor a» den bewährten soliden Grundsätzen fest, durch deren Anwendung derselbe die BereinSbicrbrauerci-Restauralion nun schon vier Jahre lang zu einem lebhaft und gern besuchten Vcrsamni- lung-ort deS PublicumS gemacht hat. —o. Ein reizendes Kinder-Gruppcnbild ist im Schan kasten de-Atelier» von Oscar Krölisch für Portraitmalerci, Reumarkt, Gewandhaus, ausgestellt. Dasselbe wurde von einer hochangcsehencn Familie nach einer Visitenkarte in Auf trag gegeben und im Krötzsch'schcn Atelier, ohne Sitzung, in Oel gemalt. ES ist bewundernSwerth. mit welcher Dreue und Sicherheit hier dergleichen PortraitS nach Photographien au-gesührt werden. Wie sehr Dies bekannt unk anerkannt ist, bezeugen ja auch die fortwährende Vergrößerung des genannten Atelier-, die von nah und fern ihm in überreicher Zahl zukonlinenden Aufträge und die zahlreichen Schüler, welche sich in demselben als moderne Portraitmaler auSbildcn. Man säume nicht, sich das liebliche Kinder-Gruppcnbild anzu sehen, indem es wegen festgesetzter Ablieferung nur noch zwei Tage ausgestellt bleibt. Leipzig, 14. Iuni.^k Au» dem Atelier de» Herrn PortraitmalerS Konküly hier ist in den letzter» Tagen da- Brustbild eine- OfsicierS vollendet worden. Dasselbe vesindct sich in dem Schausenstcr der Buch- und Musikalienhandlung und Musikalien-Lcihanstalt de- Herrn Felir Stoll am Ne» markt Nr. 19 ausgestellt und zeichnet sich durch prächtige Ausführung an»; es darf als eine bcrvorragende Leistung auf dem Gebiete der Pastellmalerei bezeichnet werken. Gleich zeitig hat die Firma Stoll ihr Lager auch mit verschiedenen neueren Photographien bereichert, und Dasselbe gilt von den neuesten Erscheinungen auf dem Gebiete der Musi kalten, von denen bekannter Maße» stet» ein reicher Borrath, auch zur Ausleihung, vorhanden ist. ch Leipzig, 14. Juni. Einen nicht unwesentlichen Factor im medicinischcn Heilverfahren bilden in gewissen Fällen die verschiedenen Weine aus den südlichen Zonen. Eine Hauptbcdingung zur Erreichung de» angcstrebten heilsamen Erfolge- ist natürlich, daß diese Weine in ihrem Urzustände, d. h. rein und unverfälscht, den Patienten und Recon- valeSccnten verabreicht werden, und in dieser Beziehung dürste für Biele, insbesondere auch für Leute, welche Leipzig auf der Durchreise passiren, die Mittheilung nicht unwill kommen sein, daß sich z. B. die hiesige Hirsch apotheke (Firma Paulsen) an der Ecke der Nürnberger Straße und IohanneSgasie mit der sorgsame» Pflege der reinen medi cinischcn Weine schon seit geraumer Zeit besaßt und die selben in beliebigen Quantitäten abgiebt. * Leipzig, 14. Juni. Bezüglich der in Nummer 163 diese» Blattes nach der „B. B -Ztg." gebrachten Mitthei lung, laut welcher ein Berliner Rentier von seinen Bienen au» Rache arg gestochen und verwundet worden, schreibt un» ein Fachmann, daß kein Bienenzüchter zwei Stöcke zu gleicher Zeit öffne und, wenn er einmal gestochen, nicht beim Arzt Hülse suche, sondern als einziges Mittel kalte Umschläge anwendc. Auch seien die Bienen durchaus nicht so wütkend und rachsüchtig, wie geschildert wurde. Sic stechen nur, sobald man nach ihnen schlägt, oder ihren Bau in grober Weise stört. Ein erzürntes Volk ist oft schon in den nächsten Minuten wieder laminsrrmm. Ucbrigcn», so schreibt nn» unser Gewährsmann weiter, ist eS auffällig, daß der Zorn der Berliner Bienen Tage lang angcdaucrl haben soll. ES ließe sich rin solche- Gcbabrcn der Bienen nur dann erklären, wenn der Rentier eine» üblen, krankhaften Geruch an sich oder auch kurz vor Besuch de» Bienenstände» spiri- tuvse Getränke zu sich genommen hätte Noch soll hierbei bemerkt sein, daß daS Leipziger Publicum bald Gelegenheit haben wird, aus der in An-snvt genommenen Ausstellung de» hiesigen BienenzüchtervereinS, sich von der Sanstmuth diese» bewunderungswürdigen InsectS zu überzeugen. — Der in einem hiesigen Getreidrgeschäst im Dienst de sindliche, 17 Jahre alte Laufbursche Franz Hcrrmann Drckner au» Gohlis war beute Vormittag von seiner Prin cipalität mit Wechseln und Wertpapieren im Betrage von ungefähr 31,990 Mark zu einem Banquier geschickt worden, um die Baarsumme dafür cinzneassiren. Letztere» bat nun der Bursche zwar getan, er ist aber weder mit noch ebne Geld wieder zurückgekehrt und seit diesem Geschäftsgänge verschwunden. v Leivzia. 14. Juni. Aus dem Magdeburger Baynhose fanden sich gestern Abend zwei Knaben von 9 und 16 Iabren ein. welche beabsichtigten, nach Wittenberg zu fahren und dort wohnende Verwandte zu besuchen. Al tem dort stationirten Schutzmann diese» Vorhaben zu Obren kam, fühlte er sich veranlaßt, die beiden Bürschchen näher u befragen. Dabei ergab sich mm, daß «S zwei Flücht linge waren, die ven häuslichen Herd eigenmächtig verlassen halten. Ihre Baarschasl, der mütterlichen Cafse heimlich entnom men, bestand au- 75 Pfennigen, womit sie freilich ihre Reise nicht hätten anlrcten können. Sie wurden nach kurier Abwesen heit in die Wohnung der Mutter zurückgebracht. — Einen gewaltigen Menfchcnzusammenlaus gab e« denselben Abcud am PeterSfteinweg, woselbst zwei Handarbeiter mitten aus dem Trottoir sich gepackt hatten und derart auseinander losschlugen, daß sie bluteten. Schutzleute arretirten die beiden Straßenercedenten und tranSportirten sie zur nächsten solizeibczirkswachc, wohin, wie üblich, da- Publicum zahl reich nacksolgte. Später kamen beide Arrestaten aus dem Naschmarkte zur Hast. —r. Riesa. Am Sonntag Nachmittag hielt der hiesige Gesellen verein im Sck'ützcnhau-saale feine General versammlung ab. Nach Eröffnung derselben durch den der zeitigen Vorstand wurde der sehr erfreuliche Cassenbcricht zum Vorträge gebracht. AuS demselben ist zu ersehen, daß der Verein gegenwärtig 178 active Mitglieder zählt und über ein Vermögen von 1550 Mk. 33 Pf. verfügt, wovon 1350 Mk. 7 Pf. der Krankenkasse und 290 Mk. 26 Pf. der Ler- cnügungScaffe angchören. Im letzten Jahre hat sich da» sZerciilSvermögeii von 958 Mk. 23 Pf. auf 1550 Mk. 33 Pf., also um 592 Mk. 10 Pf. vermehrt. An Unterstützungen empfingen 40 erkrankte Mitglieder 168 Mark. Bei der sich anschließenden Neuwahl de» Vorstand» wurde der biSberige mit Majorität wiederaewählt. Nächsten Sonn tag beabsichtigt der Verein sein Stiftung-fest, bestehend in Conccrt im Etadtpark und Abends Ball im Wettiner Hose, zu begeben. — Am vergangenen Freitag stürzte in der in der Nähe des BahnhoseS Oschatz befindlichen Philipp'schen Brauerei der zu derselben gehörige, noch im Bau begriffene Eiskeller zusammen. Als ein Glück muß eS bezeichnet werde», daß dieser Einsall sich gerade zur BeSperzeit ereignete, zu welcher sich kein Arbeiter dort aufhielt. Wäre der Sturz wenige Minuten frülzer geschehen» kann Wohl angenommen werde», daß die Arbeiter nicht ohne Schaden genommen zu habe», davon gekommen wären. — In Plauen bei Dre-ben ist in der Nacht vom Sonn abend zum Sonntag wieder ein Bubenstreich auSgeführt worden, indem an einem Neutan der Kaitzerstraße drei sauber bearbeitete EinsriediguiigSsäulen mutwillig durch Abschlagen der Kanten niitauglich gemacht worden sind. Die Art der Beschädigung läßt verinuthen, daß dieser Racheact wahrschein lich von sachkundiger Hand auSgesührt wurde. Erst vor einiger Zeit wurden in derselben Straße an einer größeren Anzahl junger Kirschbäuine mittelst eine» scharfen Instrument» die Kronen abgetrennt. — Zum Muttermord in Reusa wird mitetheilt, daß die Seelion der Leiche stattgefunden habe, da» Resultat au» Rücksicht aus den entflohenen, de» Morde» verdächtigen Sohn aber noch geheim gehalten werde. Der junge Müller wohnte bei der Mutter und thcilte mit ihr auch die Schlafkammcr. Zur Ergreifung des Flüchtling» sind bereit» die umfassendsten Anstalten getrosten worden. — Bel einer Buttcrrcvision auf dem Wochenmarkte in Crimmitschau wurden dieser Tage bei 7 Händlerinnen nicht weniger als 49 Stückchen Butter al» zu leicht befunden und die betreffenden Verkäuferinnen deshalb in Strafe ge nommen. Unter diesen befand sich auch eine Händlerin, welche cllon zweimal wegen zu leichten Gewicht-der von ihr feil- gebotenen Butter bestraft worden ist. — Vor einigen Tagen wurde zwischen Witznitz und Kleinzössen» m der Nähe von Borna, auf dem Felde ein Stein in der Form eine» Denkmal» ausgcsunden. von dem man nicht zu sagen weiß, durch wen und zu welchem Zwecke derselbe an seinen Fundort gelangt ist. Dem Anscheine nach ist das sauber aus rvthcm Sandstein gearbeitete Denkmal vor gar nickt langer Zeit erst angefertigt worden. Auf der Vorderseite desselben gewahrt inaii eine menschliche Figur in knicciiber Stellung und die Inschrift: „Vater, ich ruft dich I' Die anderen drei Seiten des Steine» enthalten die Sprüche 1) Stufe mich an in der Noth, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen! L) Der Here ist nahe allen Denen, die ihn aarnse», Alle», die ihn mit Ernst anrusen. 3) Lobe den Herrn, meine Seele, und wa» tu mir ist, seinen heiligen Namen. Lobe den Herrn, meine Seel«, und vergiß nicht, was er dir Gute» gethan hat! — In der Nacht zum 19. Juni haben einig« Dieb« dem trotz seiner isolirtcn Lage lange Zeit verschont gebliebenen Psarrhansc zu Flößbcrg einen unliebsamen Besuch abge stallet. Obivebl bei Sprengung des FeiisterS der Kirchhof eite »iid des inneren mit Ciscnstanae verschlossenen Laden der Einzug der nächtlichen Gäste nicht ganz ohne Geräusch stattgcsundcn haben kann, so wurden doch die Bewohner de» PsarrhauseS weder durch denselben noch durch die mannig- altigcn unverschämten Operationen im Innern de« Hause» in ihrer Nachtruhe gestört, erhielten vielmehr erst am frühen Morgen durch die ostencn, übel zugcrichteten Schränke u. s. w., die zerfeiltcu Thürschlösser, da» bunte Durcheinander in Stuben und Kammern traurige Kcnntniß von Dem, wa- ge- schcbeü war. Der Verlust an baareni Geld«, Schmucksachen und KlciduiigSstücken ist beträchtlich. Man erzählt sich, daß u. A. die bedenkende Summe von 600 Thalern entwendet und außerdem gleichzeitig auch in der Pfarre zu Prießnitz ein EinbruchSdiebstahl verübt worden sei. G Dresden, l2. Juni. Bei dem am 27. und 28. Inn in hiesiger Stadt adzuhaltenden Jahrmarkt« wird der Grossovcrkauf für wollene, baumwollene und leinene Mauusactiirwaarcii, iuglcichen für erzgebiraische Schachtel» und Spielwaarc-i am 24. d. M. seinen Anfang nehmen. Bi» zu und mit Donnerstag den 23. d. M. ist da» Au»- packcn, AuSlegen und der Verkauf der für den Grossovrrkaus bestimmten Maaren bei 30 Mark Straft für jeden Zuwider baiidluiigSfall verboten. Der früher stattgesundene Bor markt der Tischler, Polstermöbelhändler und Böttcher findet nicht mehr statt, wird vielmehr mit dem am 27. und 28. d. M. abzuhaltendcii Hauptmarkte verbunden. — Die Sächsische Badcstiftung „Zum 26. Juli 1811" verfolgt den Zweck, curbedürstigen Kranken den Gebrauch sächsischer und böh mischer Heilquellen möglich zu machen. Während ihre» 79jäbrige» Bestellen» hat diese Stiftung dazu beigetragen einer großen Zahl von Familienvätern und Müttern und von arbeitsamen alleinstehenden Personen, deren Arbeit-kraft durch schwere Erkrankung gefährdet war, diese zu erhalten und dadurch da» Gemeinwohl in Stadt und Land gefördert Auch im lausenden Iallre hat die Stiftung ihre Thätigkeit be gonnen. Bi» Ende April sind 470 Unterstützung-gesuche ein- gcl rufen, von welchen nur wenige al» minder dringlich oder der StiftunqSbestimmung gegenüocr nicht geeignet zu erkennen waren. Leider hat davon bi» jetzt nur die kleiner« Hälfte au» den bereiten Mitteln und den regelmäßig gewährten Zuflüssen Berücksichtigung finden können. Ein« große Zahl der noch übrigen Hülfcsuchrnden ist bei der bescheinigten Notwendigkeit' eine» Euraebrauch» behuf» Abwendung der Erwerbsunfähigkeit und Familienbedrängniß der wärmsten Theilnabme würdig. * Dresden, 14. Juni. In der heutigen Sitzung de» Kal. SchwurgerichtSbofe» beschäftigte ein eigenlhüm- sicher Vergiftung-fall die Geschworenen. Dem dreißigjährigen in der Ungeraden Strobbutsabrik zu Dohna beschäftigten Maurer Carl Gustav Eichhorn war e» schon sehr oft auf» gefallen, daß zwischen der Frühstück»- und Mittagszeit irgend ein Unberufener au» seiner im Rocke verwahrten Schnaps- slaschc trank. Um nun den Dieb zu ermitteln, verfiel 2. au die unglückliche, ja teuflische Idee, Salzsäure zu lausen, mit derselben die Flasche teilweise zu füllen und diese dann wieder an ibrrm gewöhnlichen Aufbewahrungsort zu unterbringen. Der mit dem Herstellen von Cblorwasser beschäftigte Arbeiter Scheu! wurde am 4. Decbr. da» Opftr derEichhorn'schen Vorkehrungen, denn man fand den Unglücklichen, nachdem er einen kräftigen Trunk au» der Flasch« genommen hatte, winselnd aus den, Oberbodea im Stroh verkrochen, auf. Unter furchtbaren Schmerzen verschied Schenk am 3. Februar d. I. Der An geklagte versuchte Glauben zu machen, er habe die gesundheits schädliche bez. tvdtliche Wirkung der Salzsäure nicht gekannt; diese Behauptung wurde aber ü. A. schon durcb die Aeußerung Eichhorn'»: „DaS ist mir ganz egal und wenn Derjenige verr—!". welche von ihm auf einen warnenden Vorhalt über die Schädlichkeit der Salzsäure seiner Zeit entgegnet worden war, zur Evidenz widerlegt. Die Gutachten der Sach verständigen constatiren übereinstimmend, daß der Tod Tckieiik'» mit dem Genüsse mineralischer Säure in Zusammen hänge steht. Dem Wahrspruch der Geschworenen qeniäß wurde Eichhorn für schuldig erkannt, den Fabrikarbeiter Schenk Gift oder einen anderen Stoff, der die Gesundheit zu zer stören geeignet ist, nämlich Salzsäure, vorsätzlich beigebracht und dadurch den Tod S.'s verursacht zu haben unv wurde demgemäß der von Reue zerknirschte Mann zu 14 Iabren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrenreckt-vcrlust verurteilt. Bei Zumessung der Strafe wurde auf die Planmäßigkeit der Handlung und die schweren Leiden deS Verstorbenen straf- 'chärsend Rücksicht genommen. vermischtes. uv. Zur Paßvisirung nach Rußland. Ein Brom berger Geschäftsmann, welcher ausgedehnte geschäftliche Ver bindung nach Rußland und daher öfter» Reifen dorthin zu machen hat, schickte dieser Tage für sich und seine Leute einige ^ Kiffe zur Disirunq an da» russische Gcneralconsulat nach Danzig. ')a dem PaßeinscnLer bei seiner letzte» Reise nach Rußlanv aus der Grenze mitgetheilt wurde, daß auch bei den auf ein Jahr gültigen Pässen nicht mehr, wie bisher üblich. daS jähr liche Visum seine volle Gültigkeit hat. sondern daß nach der neuesten Verfügung der russischen Negierung jedeSmal beim Betreten der Grenze stet» da» Visu», erneuert werden müßte, so benutzte er die Gelegenheit, dieserhalb beim russi- 'chrn Gcneralconsul anzufragen. Er erhielt die Antwort, daß ür da» jedesmalige Neverscllreiten der Grenze aus der Reise nach Rußland ein neues Visum nöthig sei. daß einmal gegebene» Visum nur. wenn e» nicht benutzt ist, Gültigkeit )i» zum Ablauf de» Passe» behalte. Die vorstehende Mit theilung ist für die ganze Geschäftswelt von großer Wichtig keit, da da» Verfahren der russischen Regierung den Verkehr nach Rußland auf da- Härteste trifft. — Nach einer un» zugegangene» Mittheilung hat e» vom d. (Pfingstmontag) bi» 8. am Rigi dergestalt geschneit, daß der Schnee 2 Fuß hoch gelegen und die Sommercurgäste ans Rigi-Schcideck Schneemänner gebaut haben. Aus dem Geschäftsverkehr. k Unter all de« zahlreichen Erfindungen, welche die Neuzeit aus dem Gebiete der Industrie erscheinen sah, darf wohl kaum irgend eine ein allaemtincreS Interesse beanspruchen als die au» der Firma I. L A. Hoelck« in Berlin hervorgegangene „Neue vade-81n- rtcktung für Familien". Leider liegt da- zur Pflege und Erhaltung der Gesundheit so notwendige, regelmäßige Baden, besonder» auch in kleineren Städten und auf Gütern, schon wegen der großen Umstände und des Kosten- und Zeitaufwandes, den die . Errichtung jede« einzelnen Bade- bedingt, oft außer aller Möglich, eit. Der von obiger Firma erfundene Apparat macht es bei einem >eringen Kostenaufwand« jeder» selbst in bescheidene» Verhältnis«?,, ebenden Familie möglich, sich die großen «nnehmlichkesten einer eigenen Badeeinrichtung zu beschaffen und solche in ökonomischer Weise zu benutzen. Für 6 bis 8 Pfennige Brennmaterial >enüat zur Herstellung de< Bade- und gleichzeitiger Erwärmung >eS Zimmer- in 2b bi» 30 Minuten. Der ganze Apparat ist so einsacher Eoastruction, daß er event. von Jedermann selbst ohne Fachkenntniß oder besondere Geschicklichkeit und in jedem beliebigen Wohnraume ausgestellt «erde» kann, da auch bei der Bereitung der Bäder keinerlei Dämpfe entstehen. Mit dieser Einrichtung sind ebenfalls alle medicinischcn Bäder zu bereiten und ihre Behandlung ist so leicht, da an derselben weder Hähne noch Ventile vorhanden nd. Bauinteressenten wird diese Einrichtung als ökonomische Anlage ehr erwünscht sein, sowie sie auch in kleinen Städten als vorteilhafte Anlage kleiner öffentlicher Badeanstalten sehr zu empfehlen sein möchte. Vor Allem scheint sie sich durch große Einfachheit vor all den vielen Erzeugnissen der Neuzeit aus diesem Felde rühmend anSzuzeichne«. Die Niederlage dieser Einrichtungen hat die Firma ltan Schmidt hterseldst, Grimmaisch« Straß« 20. übernommen. Deputieren Wolfs entgegnete Tilke. er hoffe, daß jetzt, wo die Convention bezüglich Griechenland» unterzeichnet sei. die Bot schafter Zeit finden würden, ihre Aufmerksamkeit den aus vem Artikel 23 des Berliner Vertrages entstellenden Fragen z»;u- wcndcn. Wa» den österreichisch serllischen Vertrag angclle. so sei derselbe Gegenstand der größten Ausmerksamkeit seitens der Re gierung; man hoffe, Mittel ausfindig zu macken, um nach, thciliae Wirkungen, die aus diesen, Vertrage etwa für den englischen Handel entstehen könnten, abzuwcukcn. CS sei in- kessen nicht wUnschenswertb. den bezüglichen Schriftwechsel chon jetzt vorzulkgcn; die serbische Regierung sei daraus aus- merksam geinackt worden, daß sic ihre Vertragsverpflicktungen ; egen England stricte beobacktcn müsse. WaS endlich die Vorgänge in Albanien bclrefsc, so scheine Terwisch Pascha den Widerstand der Albanesen gebrochen zu haben und An fällen zur Pacisicatioil deS Laiive» zu treffen. Der Regie rung sei nicht bekannt, daß Terwisch Pascha die Häuptlinge durch Vcrrath gefangen genommen llabc; ein Grund zu irgend welcher Eininischuiig sei indessen nicht vorhanden. — Hierauf wurde die Spccialberathung der irischen Landbill ortaesctzt. Pari», 13. Juni. Die Deputirtenkammer setzte dieBe- rathung de» Budgets aus nächsten Donnerstag fest. — Der lebenslängliche Senator Roger du Nord ist gestorben. — Die „Agence Havaö" veröffentlicht ein ihr aus Tunis zu- gegangeneS Schreiben, weiches die Ankunft eines neuen Gouver neurs in Tripolis mit 1690 Mann moldct und von einer lebhaften Thätigkeit der Militairbcllörden in Tripolis be richtet. Sodann beißt eS in dein Briefe, die Pforte sei zwar Herrin von Tripolis, sie würde indessen ihre Rechte übcr- chrciten, wenn sie unter dem Vorwände, daS durch NichlS bedrohte Land zu verlheidige», einen Fanatismus bervorriefe, der für daS benachbarte Tunis und Algier gefährlich werten könnte. Frankreich sei jetzt für die Aufrcchlcrhallung der Ruhe in Tunis verantwortlich. Wien, 13. Juni. Das „Armee-Verordnungsblatt" ver öffentlicht die auS Gesundboilörücksichten erfolgte Enthebung deS Fctdniarschall-LieuteiiaiitS Frhn. v. Schönseld als Ckes des GcncralstabcS unter dem Ausdrucke der Anerkennung für vorzügliche Dienste und unter dem Vorbehalte der Wieder verwendung; ferner die Ernennung deS Generaladjutanlcn Feldinarsckall-Licuteiiantö Baron v. Beck zum GcneralstabSchcf. »wie deS Generalmajors Popp zuni Vorstände der Militair- Kanzlci de- Kaisers. — Hosralh Professor Skoda ist heule Mittag IV. Uhr verschieden. Rom, 13. Juni. Eine Meldung aus Aden vom 12. d. bestätigt die Ermordung deS UnlerojsicierS Giulietli sammt Begleitung in der Nähe deS egvptischen Stapelplatzes Bailur, aus einer Erpedition zur Erforschung de» Lauses des Qualiaa- Flusses. Die italienische Regierung wandte sich telegraphisch nach Kairo wegen strenger Untersuchung und Bestrafung der Schuldigen. Nom, 13. Juni. Tic amtliche „Gazzetta" publicirt die Ernennung von 32 neuen Senatoren. Rom, 14. Juni. In der gestern Abend abgehaltenen Bcrsammlung der Majorität der Kammer erklärte der Ministerpräsident DcpretiS bezüglich der Walllresorni, die Regierung sei entschlossen, al» Bedingungen der Wablsähigkeit die Zurücklegung der zweiten Classe der Elementarschule und einen Üensu» von 19 Lire 18 Centimes aufzustcllen. Ter Justizministcr Zanarkelli sprach sich in demsclbei, Sinne aus. Nach lebhafter Debatte genebmigte die Versammlung ein- tiininig eine Tagesordnung, in welcher die Vorschläge de» Ministerium- gebilligt werden. Petersburg, 13. Juni. Fürst Milan von Serbien ist beute Abend 6 Uhr bicr cingctrosfcn. Unmittelbar nach seiner Ankunft begab sich der Fürst nach der FcslungSkathedrale, um dort der Seelenmesse am Grabe deS verstorbenen Kaiser» bei- zuwobnen. Hieraus kehrte Fürst Milan nach dem Wintcr- palaiS zurück, wo daS Diner eingenommen wurde. Briefkasten. K. v. hier. Selbsterlernung der betr. Sprachen können wir nicht empfehlen. Anleitung von Seiten eine» tüchtigen Lehrer- bleibt immer da» Beste. k. L. Sie müssen noch einmal an die betr. Behörde schreiben, und damit so lange fortfahre», di» Sie Antwort erhalten. Telegraphische Depeschen. Kassel, 14. Juni. (Priv.-Tel.) DaS nun amtlich fest gestellte Eraebniß der Stichwahl im Kreise Rintcln-WolfS Hagen ist: vr. Schläger 5144, Lieber,nanu 4254 Stimmen. Berlin, 14. Juni. Der Reichstag genehmigte die GerichtSkosten-Novelle durchweg nach den Anträgen Cu«",'», welche die auf den Antrag Payer'S > gefaßten Beschlüsse der zweiten Lesung wesentlich modificirten. Der StaatSsecr BundeSrath den Cuny'schcn Anträgen zustimmen werde. Eine Resolution Windthorst'S, die Regierung zu einer Verlag, für di« nächste Session aufzusordern. welche eine durch greifendere Revision der Gerichtskosten hcrbeisühre, wurd, angenommen. Nächste Sitzung morgen. Berlin, 14. Juni. Der Reichstag genehmigte in dritte: sung ohne Debatte die Handelsverträge mit Oesterreick, de, chweiz, Belgien und Rumänien, ebenso in erster und zweite: ..sung die Vorlagen wegen Beglaubigung öffentlicher Ur künden in Bo-nien und der Herzegowina und wegen De den NachtragSetät für den VolkSwirthschast-rath ab. Berlin, 14. Juni. Sr. M. Schiss „Stosch", 16 Ge 18. dess. Mt», die Reise sortzüsctzen. Kiel, 13. Juni. Die im südlichen stillen Ocecm statio nirten Kanonenboote „NautiluS", Commandant Corvetten Capitain Chüden. und „Hyäne", Commandant Cavitain lieutenant von Glöden, erhielten Befehl zur Heimreise ' werden im nächsten Monat den Euezcanal passiren. Corvette „Freya" ging von Hongkong nach Batavia, r Postsendungen bi» 16. Juni abgenen, später bis 4. A,„.., nack Aden und dann bi» aus Weitere- nach Port Said Da» Schiffljungen-Schulschiff Corvette „Luise", Commandan Eorvetten-Capitain Stempel, bleibt acht Tage in Swine- münde stationirt, dann bi« zum 2. Juli in Saßnitz und geht Mitte Juli auf 13 Monate nach Westindien. München, 14. Juni. Die Kaiserin von Oesterreich trifft morgen hier ein und begiebt sich sodann zu einem längeren Aufenthalt nach Feldafing am Starnberger See. — Der deutsch« Botschafter, Fürst Hohenlohe, ist heute nach Berlin abgereist. Wiesbaden, 14. Juni. Der Regierung-Präsident in Oppeln. Frhr. v. Ouadt-Hüchteniruck, ist gestern in Bad Nassau gestcrben. London. 13. Juni. Unterbau». In Beantwortung mehrerer Anfragen erwiderte Unterstaattsecretair Dille, die französisch« Regierung Hab« den Botschafter Lord Lyon» davon verständigt, daß sie die Annahme der dem Ministrrresidenten Roustan von dem Vey von Tunis übertragenen Stellung seiten» Roustan'» billige; da» betreffende Decret de» Bev be- rühre di« Stellung der englischen Regierung in Tunis nicht und thue den vertrag-rechten, deren Verbindlichkeit die fran zösisch« Regierung anerkannt babe, keinen Abbruch. Dem Meteorologische Üeoliachtungeu »ak cker 8ternnaite In I-elprlrr. Hübe: 118 ZI:ter Uber äem Heer. Heit äer Leodnclltun-. § L»rom. >'b«iioo- 1iel»tiv^ iViuä- reil. »uk imir.6«:,.! Ivnob- eicklu»« u Xn.il-Nr I i kixk. °/>>! iitiiek« 13. duniäd. l O Üdr 759.1 -i- 9.0 97 >1V 1 trUde') 14. - älrx 8 - 751.7 -i-11.4 81 !>VX1V 3 lrUbo . Xm. 2 - 751.7 -i-14.0 70 2 trUde') iliniwum der Temperatur --» -j- 8°.0. älaximum » Hübe der Kioäsrretüü^o --- 7.7. mm. ') Hexen. ') Kexeii. -i- 15'.7. Wetterbericht ck«» Rlvtec»raI«»Ll»»ol»«i» nn I-stpul» nacll Xnxabe der Leen'arto und eii-enen vepesckeu vom 1-1. Junt, 8 ro-p. 6 ll'kr Llorxeo». Stationen ^Vlnä ^Vetter E LluUaxkmore. . . 761 8K kriscd dedeelct -i-13 Aberdeen 764 K «tili bedeckt -i- 9 L Ldriktiansuod . . 769 1V.8VV 5kill wolkenlos -i-14 tz Kopendaxen . . . 759 X leiekt bald bedeckt -K13 -s 8loc>ciio>m .... 756 X «tarle woikix -i-11 s Laparavda. . . . 763 :XL mässix woikenic» -i-io I'etersdurx. . . . —- — — — Zlaelcau 754 881V »kill keiter -i-13 Coric, i^ueenslo« o 762 88L mäa-üx Iialb bedeckt -i-15 vrest 7t>4 XIV «ekwacll bedeckt -L13 - L Helder 763 XIV bk,II bedeckt -i-11 rZ Kvlt. . , 762 IVXIV leiclit wolkix -i-12 liamburx 762 XIV sedwaek Iie-leckt -i-12 8winemi1ods. . . 759 IVXIV zeinvaed woikix') -i-13 »ukalirwasser. . 757 IV bekwaed bedeckt 9 --! älemel 754 IVXIV «ckwack Hexen') -l- 7 I'ari, 765 88k still bedeckt -s-16 Muster ..... 763 -tili bedeckt ') -i-10 karleruds .... 764 Xk «kill wolkix 4-15 IViesdaden. . . 765 IV.XIV leiclit woikix ') 4-13 d Mucken. ... 765 XIV »edwack kalb bedeckt 4-12 x l-eiprix 763 IV.XIV «ckuaed bedeckt 4-11 L Lianen — !1V sckwacd bedeckt 4- 9 Zittau — XIV leiclit !Hexen 4-10 ^nnakerx .... — XIV kriscd bedeckt°) D ? 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