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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880311
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-11
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.03.1888
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1518 Aus Lerlin. 88 Berlin, 10. März. Allmälig klärt sich der Himmel aus. Der ströniende Regen. welcher Donnerstag und gestern Tag und Nacht bernickersiel. ist vorüber, lau und lind ist die Lust. sriilftingSmäßia. »nv hin und wieder blickt die Sonne durch die Wolken. Da» Getümmel aus den Straßen ist noch immer ein ungeheure«. Niemand duldet r» im Zimmer, denn gewaltig ist der Drang nach gegenseitiger Mitlheilung. Ernst ist die Stimmung allgemein und würdig die Haltung; e« herrscht in der Thal eine allgemeine Lanve-trauer. nickt eine polizeilich angeordncte. aber die weit großartigere, vom Herzen biclirtc. Die Damen der besseren Stände sieht man säst nur in Trauerkleidnng, die Herren vielfach mit Flor am Arme und ani Hute. Die Anordnung Kaiser Friedrich'S, daß die Landestrauer durchaus dem freiwilligen Ermessen überlassen bleiben solle. Kal einen sehr sympathischen Eindruck gemacht. Denn gar viele materielle Interessen kommen in Frage, und wie der Kaiser als Kronprinz von San Nemo aus wiederholt daraus gedrungen hatte, daß die Vergnügungen und Festlichkeiten seinetwegen keine Einbuße erleide» sollten, so zeigt er auch beim erste» Schritt als Regent, wie sehr ihm auch daS wirth- schasllichc Wohl seiner Unterthanen am Herzen liegt. lind Kaiser Friedrich kennt sein Bolk, er hat die Gefühle, welche Jedermann »beim Heimgänge eines so l chenMonarchen" beseelen, richtig abgeschätzt. Die Trauer ist eine ganz allge meine. ES versteht sich von selbst, daß aste Lustbarkeiten unterbleiben. Niemand hätte heute Sinn dajür, ein Theater oder Eoncert zu besuchen. Die Schulen sind selbstverständlich ebcnsaUS geschlossen, ebenso die Börse. Tiefe, aufrichtige Trauer belastet alle Gemüther, und Niemand ist gestimmt, den gewohnte» Geschäften nachzugehcn. Während gestern zahlreiche Geschäfte geschlossen Ware», viele ihre Schaufenster verhängt halte», zeigen die Läden und i ;e Auflagen beute vielfach die prächtigsten Trauerdecorationcn. D.e Wappen der Hoslieserantc» sind mit Flor umhüllt, in de» Fenster» hat die Büste de- verewigten Kaiser», schwarz dripiit, Ausstellung gesunden, welche sich in wirkungsvollster Weise von den verschiedenste» Pflanzen-ArrangementS abhcbt. L7leandcr, Myrte, Orange haben Verwendung gesunde», die O blingöbliiine des Kaiser«, die Kornblume, wird aus den Stiergen und in den Läden seil geboten, gar viel von Damen und Herren gekauft und an der Brust befestigt. Tausende wallfahren Len gcuizen Tag zu», Denkmal der König,» Luise im Thiergarten. Dieses herrlichste und lieb lichste Werk der Bildhauerkunst prangt im prachtvoll groß- anigilen Blnmenschinuck. Die ganze Leipziger. Friedrichs-, Wilhelm«, und KöiiigSstraße zeigen nickt cin HauS. welche- de» Flaggenschmucks entbehrt; denselben Anblick bieten sLniml- licke öffentlichen Gebäude beS Reiche-, de- Staates, der Stadt. Nieist sind eS die deutschen Fahnen, welche ans halb mast webe», daneben preußische und andere deuischc Lanves- sarben; seltener auch sieht inan ganz schwarze Trauerfahnrn. Lieblich sind und bleibe» immer die Kinder, welche i» Gr open durch die Straßen ziehen, hcnte ebeiisallS ruhig und gegen ihre sonstige Gewohnheit still, belehrt über den hohen Ecnsl der Zeit, Flor am Arm, die Kornblume a» der Brust. Dabei merkt man VaS allgemeine Streben, dem a,«kommen de» Kaiser einen sreuiidlichen Anblick zu bieten; dabei merkt man. wie Alles danach trachtet, dem geliebten Fritz, dem Kaiser Friedrich Hl. alle» Düstere sernzukalten. Man war beute froh bewegt, als man hörte, der Kaiser sei unterwegs und befinde sich wohl. Allerdings wird er zunächst in dem Sladtschlvsse zu Eharlottenbiirg residiren und von dort, gleich nach der Beisetzung de- hochseligen Monarchen nach Wies baden übrrsiekcln, doch aber ist taS Volk glücklich, den ge- liebten Herrscher sich wenigstens näber zu wissen. Kaiser Wilhelm wird in der Uniform seine- Liebling-- NegiiiienlS. dessen Ehes er war, deü ersten Garde-Neaiiilenl» zu Fuß, ausgestellt und bcigesctzt werden, mit dem Orange- Bande des schwarze» Adlerorven«. UebrigenS ist noch nicht bestimmt, ob die Anöstellung der Leich; in der Schloßcapclle ober im Dome stattsinden wird. Im Abgeordnctc»bause ist für heute Abend 8 Uhr eine besondere Sitzung anberauint behus» Entgegennahme einer Mi'.tbciliiiig tcS königlichen StaatSmiilistcriui»-, betreffend daS Ableben deS Kaiser- Wilhelm und den NegierungSaiilrilt de» Kaisers Friedrich 111. — Ii» Reichstage ist vorläufig die nächste Sitzung durch den Präsidenten von WekeU-PieSkors jür DienSlag, 20. März, in Aussicht genommen. ?.us dem Geschäftsverkehr. ' K...„ig, 10. März. Unter vielen hiesigen Geschäftsinhabern, den Gisuhlcn der Trauer beim Ablebe» unseres Kaisers auch einen sichtbaren Ausdruck z» geben bestrebt gewesen sind, bc- linder sich auch die hiesige renoiiilmrie Firma Pörsch St KornillS, Markt 17. deren Schaufenster bereits gestern Mittag einen würdigen und imposanten Trauerschiniick veraiischaulichle. Wie anderwärts, so bildete anch hier den Mittelpunkt die von schwarze»! Flor >iiii. ivundene Büste des Kaiser-, dessen Haupt »nt einem Lorbeer geichinnrkt «st, waliceiid vor der Büste leibst ein mächtiger Lorbeer liegt. Palme» u. s. w. und schwarzumflorte Fahnen in den Reichs-, den Lande»- und den Stadlfarben ve> vollständige» die sinnige Deco- ranoa, wilchc ollscitige Ausnierlsamkeit und Anerkennung findet. f Tie i» Neu-Meziko wohnenden, halb civilisirten Eoco Marl covcs zeichnen sich bekannilich durch ihre» starken urd krausen Haar wuchs uns. Neuere Forschungen haben ergeben, daß sich in Neu- Me, ko Pslanzenbestanbtheile und Wurzel» befinden, welche eine aus. lordeniliche Krälliguiig deS Haarwuchses bewirken. Nach vielen W ai »»gen ist es jctzl auch gelungen, diese Wurzeln von dort zn ben und hat sich die Berliner Firma Torbbrl <k Hs». da lli - c lorst erworben, aus denielben Naliirpräparale herzustelle», welche uiiirr Sei» Name» Äokotteklct al« Kopnvasser, Pomade, Haaröl rc ien gn'zem in den Handel eingesührl sind. DaS hiesige Depot be> sinder snh bei Lsrar Prchu „zur Flora". reizende Erzühliugeu »ah Gedichte» s» daß wir all«« i» allem »ar jeder Hautfrau tm etaeaea Interesse anrathea können, aus „D>»1 Blatt gehör« her H-atsr-nI" zu abanmr«,. Diel« Zeitschrift »er. dien» die weiteste verbreit«,,: Inhalt und Ausstattung sind vorzüg- lich, der Preis ist eia überraschend billiger. ** Stricht über die Sregne«, t« «s,l sür «L««ltche Vbb«chl«se, Thalstrabe Str. 28. Ja der Feit von« 3. Mörz bi» 10. Mörz 1888. Literatur. ..Unser A.ttser". Ein Lebensbild deS Kaisers Wilhelm. Unter B n i kliiro Maiuiicrvl» von W. Wägner bearbeitet von Fiauz Otto. Mit Porliait deS Kaisers und über 40 Text-AK. > lidi.iigea. Preis M ü (Dasselbe, Aufgabe in größerem Formal, rb «i i earl. iiiiirt 1,50.<) iliiler vorstehendem Titel ist im Berlage r.-i r Uv Spanier i» Leipzig ein »nt gute» Illustralioucn aus t i , p be,i bes »alierS geichmiickie» Werkche» erschienen, welches seines ai i? e lienbni, rollst linmlich gejcheiebeiien Inhalts wegen jedem Pa ii ,i an >Angtlegenili<1>sle empsohlcn werde» kan». — Insbesondere r>g >t sich das BiiN lein »isolge seines außerordentlich billige» Preiseö siir L ler zu, Anschasfniig sür die Bibliotheken und zur Bcrtheilung >.ls n>ul!>rai»ien »»ler fleißige Schli er, sowie kür Turn-,s Krieger uns B leranenvercine. T.e im Tenck e>schienen; Stiftung skrstrcdr von Findel, „Die B,e!'li.m»r und Weiterbildung des DeulschkalholiciSmuS" (l >'s mach! ,n den betreffende» Oicinciiiten großes Aussehen. Ein Mi' > d der Berliner sreireligiöbn Olenieindc hat sie i»it »»- g t iiier Hesli «keil oss nilich ang> griffen, während von Seiten ge- maii'gicr Krciie dem Redner warme Shmpathie-Erkiärungen zugehcn. « » » Ans den, Inhalte der im letzten Monat erschienenen vier Nummern der n o iillig » wie reichkaliige» Zeuichrisl: „Dies Blatt ltt- l,ii t Vcr Hniissranl" (wöchentlich eine Nummer; Preis v crtcl- la'.ili ! Mir 75 heben wir solgcnde Artikel hervor: „Aberglaube und K iidirpflege"; — „Die Feste deS Hause«"; — „Sentimentalität"; — ,,ö g ' Hau und MielbSwohaung": — ..Der persönliche Ber kel': im, unlere-i Bi!d»»gSklafl-i>": — „Es g.t t n,ä,t andeis— ,.i i- . berin im Dienste der Frauenbund"; . Eine vielgepriesene r '- „Ein gutes Woct stndrl eine gmc Slalt"; — „Eni stiel i.'- r das Briessch!eiben"; - „Wie «olle» wir unsere» Kindern l chalarl eilen belse»?" N,b:» Lieien g>oberen und astgeiiiei»«» 'i z. , l-r-ilge« kiese w.miqen Numinern eine große Anzahl vor. i . '! eeti- ja Knch und Wa'chhaus, sür den Eiaiic» und d P'i ' der Oi.iuiibheil. terner allerlei Borlagen sur Handarbeiten u,: iau.' .ch: Kiiiistnrbriten. — Daneben bringt dal Feuilleton Nacht vom Vocge- sprocheu Ausge- nommr» Zurück- gewiesen 3. März zum 4. März 76 76 4. « » 5. » 53 53 — ü. A - 6. » 73 73 D O 7» >ö »«»»«» 67 63 4 7. - - 8. » 68 66 2 6. O B 9. 49 49 — 9. » » 10. » 77 76 1 463 456 7 Bericht über die Krequen» tm lklsql sär «»ethltche kh-achl»se, Fricdrichstraße Nr. 17. I» der Zeit vom l. Februar 1888 bt» 1. MSr, 1888 Borge. sprachen 144 Ausge- nommen 138 ssurück- gewiesen 6 (Eingesandt.) Ter Umstand, daß sich da» Privatpublicum in so ausfallend geringem Maße daran bctheiligt, se»ier Theilnaknle bei dein Hinscheiden unseres allverehrtm Kaiser- Wilhelm durch Flaggenschinuck äußeren Ausdruck zu verleihen, ist gewiß nur aus die Meinung znrückzusühren, daß schwarze Fahnen nothwcndig wären, die Trauer zu bezeugen. Diese Annahme wäre aber durchaus irrig! Jede Fahne, welche bis zur Mitte de» Fahnenstocks gehißi wird, anstatt bis sckars unter den Knopf (Halbmast), druckt Trauer an-; will man an de» Knopf deS Stockes neck eine Florschleise befestigen, so steht dem nichlS im Wege, erforderlich ist es aber nicht. Möge also Niemand, der im Besitze einer deutschen, sächsische», preußischen oder Leipziger Flagge sich befindet, sich abhalt'N lasse», in vorgedachlcr Weise seiner Stimmung Ausdruck zu geben. II. (Eingesandt.) Mechanische NcltungSleiter betr. Nach dem Brande unserer Lutherkirche wurde» Summen darüber laut, daß die Feuerwehr dort inchr schnell geuuq eine gioß' Leiter zur Hand gehabt hülle, UNI den Dachraum des Gei äudcs be. steigen zu können. Es soll nun an dieser Sielle ein Wort, »er- bunoen mit enlsprechende» Vorichlägc», wie einigermaßen einem solche» llebelstande in Iukunst alzuhclle» sei, gesprochen sein. Zu- nnchst muß, wie hier schon einmal Irüher geschehen, nochmals er- wäh lt iverse», daß die meiste» deutsche» Feuerwehren die große uuchanijche Leiter nicht solort mit zur Brandstelle bringen, sondern dieselbe wird im Bedarsssalle nachbeordert. Die amerikanischen Lüichmannschaslc» versahrc» etwas anders. Bei diesen gehör« die Reiluiu,s!cilcr zum ersten Lvichzuge, welcher nach Eingang einer Feuermcldiliig nach der Braudstrlle abruckl. I» Amstcrdani ist die Einrichluiig getroffen, daß melircre große Leitern in verschiedenen Sladuhrileii ausgestellt sind, gleichoiel, ob sich an einer lolchen Sielle ei» Feiierwehrdepvt befindet oder nicht, sind also bei einem Schaden- seucr rascher zur Sielle. Beide Einrichtungen haben ihre Schalten- und Lichtseiten auszu. weisen. Bei normale», nnineutlich bei eüigebaulen Häusern wird die Feuerwehr meist ihre Hakenleiter» und minier mit Erfolg anwcndcn könne». Ein Anderes ist eS schon bei freistehenden Gcbäuben mit Mansardenwohnung, da ließe sich wohl, besonders wenn die legle Treppe zc>stört ist, kaum ol»>e große Leiter erfolgreich opcrire». Diese An Gebäude befinde» sich am ni'isten in Villenvierteln, und hier wäre eS angebracht, mcchaniiche Leiter» in nächster Nähe zu stalioniren. Die Leiter niüßle bei grösster Sicherheit einen möglichst ciuiachen Mechanismus ausweijc» und die Fcuerwehrniaiinschasl i» der Bedienung derselben ebenso sicher sei» wie an den Lvnpen und sonstigen Gernlhc». Gerade bei diesem Requisit ist ein häufiges lieben der Mannschajt am alleinvihwendigste», um dieser eine genaue Kenntnis) von dem Mechanismus beizubringea und Ihr selbst bei giösster Dunkelheit ei» sicheres, exaktes Arbeiten daraa zu ermög- lichen. ES soll non noch aus eine andere Einrichtung hingewiesen werden, welche, Dank unserem so bewährten LvschauSschuß und der Brand> direclio», schon an unseren städtischen Theatern i» Berwenkung ge- koiiiinen ist. ES sind die» die pernianent am Hause aiigcbrachicn eisernen Leitern. Dieselben, wenn mit einem dem Farbenlone des Gebäudes entsprechenden Anstrich versehen, welcher zugleich gegen da- Rostcn deS Eisens schützt, schade» keineswegs der Architektur und der Schönhrit eines Baue-, und außerdem findet sich immer ein Plätzchen dajür, wo dieselben nicht so aussällig erscheine» und doch i» der Nähe von Fenster» sind. Bei Kirchen, welche meist gewölbte Decke» besitze», über welchen sich der Dachstuhl befindet, der oft nur durch sehr primitive, bei einem Brande sofort unbrauchbar werdende Treppen zugänglich ist, würden solche permanente Leitern sehr gute Dienste leiste». Nicht ober hier allein, sonder» bet allen freistehenden Monumentalbauten mit großen SiinSautlabunqen (z. B. in Leipzig da» LoncerihauS, das Eonsceva lorium, die Börse, die BuchhändlerbSrle >c ), wenn in denselben auch bequeme und massive Treppen bestehen, wäre eine derartige Einrich. tung sehr wohl am Platze. ES soll nicht gesagt sei», daß an jedem einzelnc» dieser Gebäude nur rinc dieser Leitern angebracht werde, sonder» so viel, al« sich daran anbringt» lassen, und soweit sie den Schönheitssinn nicht zn sehr beleidigen. Dadurch aber wird eS der Feuerwehr möglich, ans sicherem Wege schnell mehrere AngriffL- puncte zugleich bei einem Schadenfeuer einzunehnien. Der Einwen düng, daß diese Leitern einen Gegenstand sür lliisugtreibenbe ab- geben würden, wird damit begegnet, daß diese Leitern nicht bis aus da« Terrain reichen, sondern erst in gewisser Höhe beginnen, so daß sie nur mittelst ca. 3,L—4,0 w Hoher AnsteMeitern. welche jede Feuerwehr ans dem Geräthwagen mit sich führt, erreicht werden können. 0—, (Eingesandt.) In letzter Zeit ist von verschiedenen GesichlSpuncten au» sür daS Baliiivroject Beucha-Nerchau-Trebse» gejchrieben worden. In No. 48 des „Wurzencr Tageblattes", wie schon in einer früher,«, Nummer, sind jedoch Sache» vorgesührt worden, die sich ziemlich weit von der Möglichkeit resp. Wahrheit enlscrne». Jene Angaben zeugen von einer vollständigen llnkenntniß der Tinge und von einer beispiellosen llebertreidung de« betr. Bersassers. Ja diesem letz eoen Anlsntze wird u. A. gesagt, „daß die Slatt Berlin sich entschlossen habe, schwedischen Grämt wegen seiner Uiihallbarkeit nicht mehr zur Pflasterung zu verwende», hingegen habe sie in dem Allei'haincr Onarzporvlihr einen zu Pflaster sich sehr g»t eignenden Stein ge sunken, eine Erfahrung, welche die Straßenbauverwa lung der Lladl Leipzig ebenfalls gemachl habe. Aus diesem Grunde je rn allein die Allenhainer Skeinbruchbcsitzer im Falle baldiger Herstellung der Bahn im Slande, dem Staate 10000 Dopprlwagen Steinladun« p. » nicht nur tn Aussicht zu stelle», sondern zn qarantiren." Ei» Fachmann, der seit einiger Zeit an den Magistrat zu Berlin Bossirsteine liefert und in allerfüngster Zell erst wiedrr Füd lung mit der Tiesbauverivaltung Berlin- datte, we ß dagegen aus ganz bestimmter Quelle zu versichern und bürgt mit seinem Namen sür die Wahrheit seiner AuSiaq», daß bis letzt der Bertinrr Mnqi- stiat noch keine PrilsungSversiiche aus Tragkraft, Härle, Weiter- deständigkeit ,c. mit dem Allenhainer Material gemacht hat. Nur ans rein zniallige Weise ist im November v. I. durch einen säch sischen Slrinlieikranten ein verschwindend kleiner Posten Alteukaiuer Steine in Verbindung mit gleichfarbigen Ammelshaiuer, Klein-Steiiv bcrger »nd Seetingstädler Steinen an den Magistrat zn Berlin qc kommen, vbne daß auch nur di« Alteuhniner Steine eine besondere Dnrdiquiig ersahren liäite». von einer Rusichließunq des schwedi schen Grnnil» zu Pflasteezwecken i» Berlin ist seitens des dortigen Magistrats überhaupt keine Rede, da diese» Malerla! schon >n Folge seines relativ wei-nllich billigere» Preises und in Folge der u». achcmc.i, fast uiialoiiblichen Leistungs'ahigkiil seiner Z..cseranl<>l Deider voraussichtlich noch aus viele Jahrzehnte diuau« sär den ödr>s«igkn Magistrat unentbehrlich sein wirb. So mußte keiter die riesbouv-rmaktung Verlln« varlgeö Frühjahr Ihre» Gesammthedars an Boiflrsteinen den Lieferanten de« KarlSkronaer »ranitS in Schweden übertragen, weil dieselbe» uater alle» inländische» und ausländischen Slelnlirseranten die preiSwerthefte Offerte abgegeben Kart;«, obgleich die Absicht vorwaltetr, auch weniger letstungSsähige ialondijche Unternehmer durch Uebertragong kleinerer Liesernoge» u größerer LristinaSlähigkest h«ra»t»bild«n. Daß der Berliner Nogiftrat nie aas Kosten der Qualität billig kaust, ist bekannt. Wenn ferner die Altrnhoiner SteinbruchSbesitzrr dem Staate eine Verfrachtung von 10000 Doppelwagen Steine gleich nach Fertig- tellung der Bahn i» Aussicht stellen, ja sogar garantiren, so ist da« eine Uebertreibung, zu welcher jeder Sachverständige den Kops ein muß, und die Herren würden in 1 Fahre rutnirt sein, sie der Staat ml» Ihrem Versprechen beim Wort nehme» würbe. Selbst die seit vielen Jahrzehnten mit Hilfe aller nur an- brmgbaren Capital- und Arbeiiskcäste ausgeschlossenen Lüplitzer Lteinbrüche bei Wurzen mit ihrem brstrenommirten Material ver- srachieien in den günstigsten Jahren nur bis zu 4bOO Lowry jährlich. Und ielbst dieBeuchoerItelnbrüche.derenProduction wohl in ganz Sachsen unübertroffen dofteht, erreichten in den letzten 2 Jahren der äußerst großen Bautdätigkeit Leipzig» die Zahl von 7000 Lowrh p. ». nicht. Zu diesem Bechällniß ist noch besonder- zu bemerken, daß 1 Lowry Bruchsteine, wie sie Beucha sabricirt, S bi« 10 >1 Arbeitslohn kostet und von 3 Man» in 1 Tag fertig gestellt wird, wogegen 1 Lowry Bossicsteine» wie solche Alienhaio in der Hauptsache nur sabriciren kann, bi- zu 250 Arbeitslohn erfordert und demzufolge auch enlsprechende Arbeitskräfte in Anspruch nimmt. Die Allenhainer Lieii,drücke, wie sie gegenwärtig sind und auch während der nächsten Jahre sein werden, können wobl kaum den 10. Theil dessen produ- ciren, was in jener Petition von ihren Besitzern in Aussicht gestellt worden ist. ES wäre zu wünschen, dost die Regierung, welcher jene Petition mit solch falschen Angaben vorliegt, «ine» genauen Einblick in die wahren Verhältnisse bekäme. -p-*> s- Dresden» 10. März. Se. Majestät der König hat geruht, nachstehenden Befehl zu erlassen: „Nachdem e» Gott dem allmächtigen Herrn über Leben und Tod in Seinem ua- ersorschlichen Natlsschlnsse gefasten hat. den Deutschen Kaiser Wilhelm, den Ersten» König von Preuße», kaiserliche und königliche Majestät, anS dieser Zecklickkcit in die Ewigkeit ab- zukeruseii, bestimme ich zunächst, daß da- Regiment, weiches b>S jetzt in der sächsischen Armee die Ekre halte, den Namen unseres bochsrlige» Heldcnkaiser« zu fuhren diesen Namen für alle Zeiten unter der Bezeichnung „2. Grenadierregiment Nr. 10t. Kaiser Wilhelm König von Preußen" heidebalten soll. Ferner bestimme ich» daß die Trauer um deS hochseligen Kaisers Majestät vom heutigen Tage ab in der sächsischen Armee aus vier Mecken und zwar während der ersten Worbe »ach den Vorschriften für die erste Trauerperiode, während der zweiten Woche nach den Vorschriften sür die zweite Trauerperiode und während der letzten beiden Wochen nach den Vorschriften sür die dritte Trauerperiode stattzusinkc» Kal. Da« 2. Grenadierregiment Nr. >01. Kaisrr Wilhelm König von Preuße», kie außerhalb Sachsen- garnisonlrenken sää fischen Trnppcntbeile und säinmtliche in Preußen com- iii ndirle sächsischen Osficicre und im OssicierSrange stehende Mililairbeamte legen die Trauer nach den für die königlich preußische Armee zu erwartenden Bcstimmungen an. Dresden, am 9. März 1888. gez. A lbert." An daS KriegSministerilim. 1- Dresden. 10. März. Auf Allerhöchsten Befehl wird m g?n erfolgten Ableben- Sk. Majestät de- deutschen KaiserS Wilkelm I.» König- von Preußen, am königlichen Hose b,c Trauer aus sechs Wochen, vom 9. März bi« mit l!». April d. I. angelegt und nachdem vom Obcrhosinarschall- aliite auSgegebenen Reglement getragen. s- Dresden, 10. März. Se. Majestät der König hat zu genehmigen gerukt, daß der Direktor de» zoologisch und aiilyropologisch-ethnographischeu Museum- Or. woä. Hosralh Meyer de» von Sr. Majestät dem Könige von Serbien ihm verliehenen Sl. Sava-Orden III. Classe annehme und trage. P Dresden» 10. März. Morgen, Sonntag, Vormittag >/2l2 Ulr treten die Dresdner Stadtverordneten zu einer alißerordentliche» Sitzung zusammen, um sich Uber die Betheitigung der Stadtgemeinve an den Trauer- seierlichkeiten für weiland Se. Majestät den Kaiser Wilhelm schlüssig zu macken. h Dresden, 10. März. Die königl. KreiShauptmann- schast Dresden hat die Druckschriften: „Amselruse." Neue trcphcn von Karl Henckcll. Zürich. Verlag--Magazin iI. Sckabeütz) 1888. „Sturm." Zürich l883. Verlag- Hlkaaazin. (I. Cckabelitz.) aus Grund von tz. ll de-Reichs grsctzeS gegr» die gcmciiigesährlichen Bestrebungen der Social dcmvkratie vom 21. Octvber 1878 verboten. — De- infolge eingelretenen Thauwetter» zu erwar- lenden baldigen Abganges de» EiseS von der böhmischen Elb strecke sowie de» hiermit verbundenen Hochwasser- halber wurde die bei ElkciSgängen rc. in dem kiesigen PalaiSgarlen zu errichtende Signalstalion an« 9. Marz Abend- 8 Ul» 30 Min. mit einem Grschütze de» königl. 1. Fclvarftlleric> regiincnlS Nr. 12 besetzt. Briefkasten. Mehrere Arbeiter in Reudnitz. Wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage an die kaiserliche Eomniissio» sür den Bau deS Nord- OsiseecanalS in Kiel, von welcher Sie ohne Zweisel die gewünschte Auskunft erhalten werben. * Sampkörvarina, 1V. März. Da« »aiferpaar ist mit Gefolge um 12 Uhr 40 Min. hier eingrtroffen. König Humbert bestieg allein deu Salonwagen de« Kaiser« EriSpi und Gefolge verblieben aus dem Perron. Tie Be. gegnung beider Monarchen war eine überaus rührende; sie umarmten uod küßten sich. Der Kaiser wiederholte den Dank für die Wünsche der italienischen Kammer sowie de« Laue«» und versicherte dem Könige seine unwandelbare Freundschaft. Nach einem Zusammensein von Iv Minuten wurden Ericx,, der deutsche und der englische Consul zugelasien, um dem Kaiser ihre Huldigung darzubriagen. Da- Au-sehcn de» Kaiser« ist im Ganzen ein befriedigende« und der Gesickls- auSbruck ein freundlicher. Um 1 Uhr verließ der König den Waggon. Der Kaiser grüßte, am Fenster stehend, „och ei> mal den König, Eri-pi und Gefolge. Um 1 Uhr 3 Mi», fuhr der Kaiser weiter. König Humbert reiste um 1 Uhr 22 Min nach Rom zurück. * Mailand, 10. März. Da« kaiserliche Paar ist heute Nachmittag hier eingetrofsen. Auf dem Bahnhöfe war der Herzog von Aosta mit der gesanimten Geucralilüt und den Osficierrn der Garnison anwesend. Eine Compagnie Infanterie erwie« die mititairischen Ehrenbezeigungen. Der Herzog bestieg den Salonwagen und verblieb 15 Minute» dann, alsdann begleitete der Kaiser denselben bi« an tie Thür de- Wagen«, woselbst er die Ossiciere und da« Publi cum huldvoll begrüßte. Der Zug fuhr um 4 Uhr 45 Min. sort. * Pari«, 10. März. Die Kammer nahm in ihrer Morgensitzung da« CultuS-Budget an. Da« Amendement Labrousie aus Unterdrückung der im Concordat« nickt nament- lich aufgeslihrten BiSthümer wurde vom Cultus-Minister be kämpft, von der Kammer aber mit 252 gegen 248 Stimmen angenommen. Die sür die katholischen, protestantischen und i«rarlilischen Seminarien geforderten Crrdite wurden abgelchnt. Telegraphische Depeschen. * Berlin, 10. März. 12 Uhr Mittag«. Die keichc de» Kaiser« bleibt bi« zum heutigen Tranergotte-dienst im Slerbezimmer. Der Gottesdienst, woran sämmtlichc hier an wesenden Fürstlichkeiten nebst Gesolge, sowie der Reichskanzler, Gras Moltke, der HauSminister und die höheren Hofchargen tbeilnehmen, findet im Fahnenzimmer statt. Gegen l Uhr dürste die Einbalsamirung erfolgen, später, der Zeitpunkt ist noch nicht festgesetzt, soll die Leiche nach dem Dom übergesührt und dort ausgestellt werden. Die Leiche wird aus Befehl des KaiierS Friedrich, in Uebereinstimmung mit den Wünschen de» hochseligen Kaiser«, in die Uniform de- ersten GarderegimentS mit umgelegtem Feldmantel gekleidet. Den Edrendienst bei der Le che l aben die General- und Flügrladjutanten in sechs stündiger Ablösung. Im Nebenzimmer sind stet- anwesend zur Wache cin Kammerdiener, zwei Jäger und Lakaien. Bei der gestrigen Trauerseier hielt Oberhojprediger Koegel, zwischen der Kaiserin Augusts und der Großherzogin von Baden stehend, eine kurze Ansprache, worin er de« Todesmoment« gedachte „wie beide Majestäten von einander schieden, indem die Kaiserin die Hand ihre« Gemahl» umschlungen hielt". * Berlin, 10. März. Heute Nachmittag erfolgte die Vereidigung der Truppen. — Tie Leiche de« Kaiser« Wilhelm wird Dienstag im Dom ausgestellt. — Professor von Berg mann ist von Sa» Remo wieder eingetroffen.—Da» StaalS- mini'ierium wird deu Kaiser aus dessen Befehl morgen an der LandeSgrenze empkangen, bei der Ankunft in Ebarlotten« bürg morgen Abend findet kein Empfang statt. Unter den Fürstlichkeiten, die der Beisetzung beiwohnen, werden der Prinz Wale-, Kronprinz Rudolf. Großsürft Wladimir. Großfürst Michael, wahrscheinlich auch der Großfürst Thron solqrr, ebenso der König von Belgien, Gras Flandern und dessen Sokn genannt. * Berlin, 9. März S. M. Kreuzerfregatte ..Bismarck'. Flaggschiff de« KrruzergrschwadrrS, Geschwader- ches Caprtcrin zur Se« und Eommodore Heusner, ist am 9 März in Amoy eingetrofsen und beabsichtigt am 13. desselben Monat» wieder in See zu geben. — S. M. Kanonenboot ..Eder'. Eommandant Eapitain Lieutenant Brthge, ist am 7. Marz c. in Looktow» cingrtrofsen und beadirchtlgt am 20. desselben Monat« wieder in Sec zn gehen. * London. 10. März. Da« Unterbau« lehnte mit 223 gegen >02 Stimmen den vc» der Regierung bckämpsteu Antrag Labouchere's gegen deu Fortbestand de« Oberhaufe« in seiner jetzigen Form ab. Meteorologische Leobachtungen »uk cker 8t«runc»rt« ln Helprtx. Mke: 119 llleter Uder äem Heer. 2eit der IleobaebtunL. 8»rom. rNeini»- red. »ick m»te;. U«I»Uv» t'«aoü- Viud- rtiüiao, u. ittarie» Himmeln 9.LIärr -Vb. 8 0. .41,5 -t- ?,4 90 8W 3 trüb« ft 10. - Lire. 8- 738,0 -f- 7.6 93 8W 1 trüb« - Ncluo.2- 735,9 I-t- s.i 89 8W 3 trübe ft Uaiiwuw «ler Temperatur — -s- 10,5'. U immun» -- -s- 5,7 Uvke «ler bUeäerucbltleo -»» 5,4 mm. ') Leeren. *) kegM. Wetterbericht «I«» L. S. row >0. Rltkri 8 Ukr tlorireo» Station»-kiaw«. p ? L " k s L kiebtuuL und Stark« de» Wmd«. Wetter. 0 2 S 0. s llvdd .... 756 ONO wässiL nollkeulo» — 11 Uaparand» . . 759 N triebt »alleür — 20 .-«liudeanL». . . 744 0 «larlc dedeelci — 1 Stoclebcdm » » 753 X leiekt bedeckt — 15 lLapeubaiken. . 744 080 tri«:k Lcbueo 2 Hemel ...» 746 0X0 maaeitzl bedeciet —10 8«ii»emiivd« . . 744 W8W «üiieaeb Ouuat -t- b 8k»«en . . . 746 080 »tarll dedsekt — 8 742 W8W «d^aco lteueo -i- 2 llamburz. . . 744 8W aebnaob nulkiL l -j- 6 Helder.... 742 8W miieasts volleiL 4 Oberbvllrx » . 750 8W »tarle keLsu ^ 8 llreat .... — — — -- Uünster . . . 745 8W »tarlc oede- kt -f- s Lerlio .... 747 8W triebt «alb bedeckt -s- 6 Lais'ck,lallten» , 750 W leiebt Leeen -1- 2 öainberir . , . 751 80 leicbt Le^ea ft- 7 Allltircb . . , 754 8W Marie LexeN ft- 10 .tlnnekea . . . 755 8W triaek lierrell ft- 8 Obemmt» . . . 750 3 »ibivacb 1-olkür ft- Wie» .... — —- » Lrax .... — — Krakau , . . — l-eiuberr . . . — — 1'elereburx . . 752 »lill nolkir — 25 klemiauniiraät , — — — — Trieat .... — — Olermout . , . — — — « « « « 744 WSW leiobt llscrea ft- s ö.berdeeo , , . 739 XXW leiekt X'ebet -s- e Uedereiebt äer IVittarooe. Di« rrarm-» IVeitninä» äer äur.k äia Nordses nack Osten eiekeuüeu LMons tieäinxten am Treitne; in 8aek«eo dauernd trübes ZVetier »,it liünü^eu >jeder«el,I!ixen, reeleke bei der immer uoek runeliweodvo Wärme, die im wieder lande im Taire-mittel sekun über 8', im Oebires «trva 3' bstruL, di« rum Ookirxs- linmme Illnauk als Ue»eo auktraleo. Im Xisderlands bi» ea. 400 m Uöks i«t daker der 8ekues rüllitz; rewekniuodea, uod »uck die 5ckueedeclcs des üsdlr^e» nimmt rasek ad, Mälirend Lki bs und gtrSms durak den kiexsa uud di« 8ciuiielrrra«er in Lusor^iss errec-eoder We!>« anscl,Meilen. — Wetter und Wetterlage des 10. älära »md cllo xleicken rri« »w Vorlage, Meeskald aucb l'-rner din trübe» uoä rexusrücke», aber wilde, Wetter ,u «Nieartsu is:. eleu» ^Viueriiwzrnderlolit «»» üor 8««M»rt« rn llnwdnrA am 9. Zltlrr 1888. Lionreu, 8 Ubr. Statiovi-kkawe. ZÄZ s««s s ß s Lieb tu UL und Stark« de» Winde». Wetter. »n L 8 k-i Uu»a<r>imore. . 734 ^W erark nolkiL ft- !' Okrietiaueuud . 750 ^0 stürmi,cb beiter — 6 Uo,kau . . . 750 >WX'W leiekt bedeckt — ro Aeutakrmieeer . 755 ,80 eokniaod Salme« — 8 Larliruke. . , 762 I8W »teil ke«vn ft- 8 Wieebaäeo . . 760 !SW leiekt bedeckt ft- 7 kre«l», . , , 757 8W «knack bedeckt') ft- ä Xirr» , . , » — l — ftKebek. ^
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