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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-09-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188809264
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880926
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880926
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-09
- Tag1888-09-26
- Monat1888-09
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.09.1888
- Autor
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Glasgow hervorzuheben, betreffend sechs Mille von Gehirn« abscetz in Folge von eiteriger Ohrenentzündung, bei welchen in süns Füllen durch Trepanation de« Schädel«, Entleerung de« Abscesse« und Abtragung der tranken Hirnsubstanz Heilung erzielt wurde. Der auf dem otoloqischen Conqresse in Basel 1884 von Baron Lkon Lenval in Nizza gestiftete Preis von 3000 Franc« für die Erfindung eines kleinen mikrophonischen Instruments zur Hörverbesserung bei Schwerhörigen wurde »ach Verlesung de« Referate« de« Jury-Präsidenten, Pro fessors Hagrnbach-Bischos in Basel, keinem der Bewerber zu» erkannt, da die eingesendeten Concurrenz-Instrumente sich al« ungenügend erwiesen haben. E« wurde daher durch Congrcß- bcschluß ein neuer ConcourS für den Preis Lenval mit dem Termine dcS nächsten otologischcu CongresseS im Jahre 1892 ausgeschrieben und zum Präsidenten der Jury Professor Politzer in Wien und zu Mitgliedern der Jury Professor von Lang in Wien, vr. GcllS in Pari«, vr. Venni in Warschau, vr. Pritckard in London gewählt. Der gastfreundliche Empfang von Seiten der Municipalität in Brüssel und der belgischen Ohrenärzte hat alle Erwartungen übertroffen; in den fünf Eongrcgtagen waren nicht weniger als ein großer Rout im „Hotel de Bille" und drei Bankette zu verzeichnen. Geradezu feenhaft war da« große Fest, welches der bekannte Industrielle und Philantrop De Mayer den Ohrenärzten aus seiner Be> sitzung in Willebroek bei Mecheln gab. AIS nächster Congreß orl im Jahre 1892 wurde Florenz gewählt. Die Zahl der MissionSärzte beziffert sich gegen, wärtils auf 261 Hiervon stehen ca. 80 in Indien, ebensooiele in Ehina, in Japan 14. die andern sind über alle Eidlheile zernecut. Großbritannien stellt 116, Amerika 112 dieser Mijüonsärzle, Deutschland 4. Drei der letzteren, nämlich Vr. E.khardi ChristanSborg und der ordinirte vr. Fisch an der Goiekn'le und der gleichfalls ordinirte I)r. Licbendörfer i» K Oikui Indien dienen der BaSlcr, einer der Brudergemcinde in L.-csihimalaya. Außer diesen wenigen deutschen Mission» äizte» stehen 34 KaiserSwerther Diakonissen in dem Dienst d e H ideiiwelt. Der Edinbnrger mebicinijchen Mission baden siä mi vergangenen Jahre mehr als 40 junge Männer zum Nilssiousdienst angeboten. --- lieber die Beschaffenheit der algierischen Sabara tbeilt Henri de Saussure nach seine» Er fahrungen während einer Excursion in dieselbe Folgendes mit. Ti: Sabara besteht auS Sand-Dünen und bewachsenem Flach land. Kleine Gebüsche, welche an Rhododendron erinnern, und »lanniasaltige niedere Pflanzen bedecken die Ebene. Bon Tbieren finken sich namentlich Eidechsen und Rennmäuse (Gerlillen). Inscclen sind selten und nur in der Umgebung der Oucllcn. DaS die Ebene begrenzende Gebirge senkt sich gleichsam von der Hochebene von Batna bernieder, und man gewinnt den Eindruck, al« ob dasselbe nur durch gewaltige Eiosion der Ränder der Hochebene in Folge der Wirkungen eines die Eahaxa ehedem bedeckenden Wassers gebildet sei. Am Fuße deS Gebirges entspringen Quellen, welche sich bald rv..'»ngen und im Flachland mit Schilf bewachseneLachenbilden. Tie Tiefebene der ChotS in der Gegend von Biskra liegt 20 w unter kein Meeresspiegel und ist salzhaltig. Wasser giebt cS dort nicht, sondern die Ebene ist in de» niedrigeren Partien mit einer Salz krnste und gefährlichem Schlamme bedeckt. Trockne Flußbette, welche von allen Seiten in den EhotS zusammen lausen, sind nur nach heftigen Unwettern, die sich im Gebirge entluden, mit Wasser gefüllt, welches das mitgesiihrte Salz in den E"v'.S sich ablagern läßt, nachdem die Wärme das Wasser schnell in Dunst verwandelt hat. Die in dieser Tiefebene niizulegendcii artesischen Brunne» liefern eure reichliche Wasser- »lengc. Obgleich da« Wasser stets salzhaltig ist, so ist es den noch trinkbar und schadet der Vegetation nicht. Das am n.is'.c der Berge hervorguellende Wasser bringt häufig kleine lusche und Krabben (lelplmsa) an die Oberfläche. Die Fische lino denen gleich, welche in den Gebirgsbächen leben, und die Krabbe» kommen sonst »ur in den Salzlachcn am Meere vor. ES müssen also la»ge Canäle im Inneren der Bergmasse exisliren, durch welche die Thiere den Weg nehmen, und nicht blo« durchlässige Schichten. Die Oasen, welche um die künstlichen Brunnen und Quellen ent sieben, sollen möglichst vermehrt werden, wozu sich eigen« Gesellschaften gebildet haben. Herr de Saufsure meint, eS lei sinnlos, die Sahara, bczw. daS Gebiet der CholS vom Mittelländischen Meere auS vermittelst eines CanalS zu bc bene» er begegnete, vttztg machte, so braucht «a> dt, »Phantasie- stacke" jene« nur zu lesen, um selber eia Phautast und Geisterseher zu werden. Er hat tu dem Eckbause der Eharlottrn- »ud Taubenstraße Nr. 31 gewohnt, den älteren Berlinern hauptsächlich wegen der Eondttorrt bekannt, welche von ihnen noch immer die Meyer'sche genannt wird, obwohl sie längst den Besitzer gewechselt hat, und deren Eingang sich im Erdgeschoß, zwischen den beiden Straßen öffnet. Ein stattliche« Hau» und von beträchtlichem Umsang mit seinen beiden Fronten, seinem quadernartigen Bewurf, seinen Kränzen von Stuck und steinernen Relief«, leinen Balconen und seinem Vorbau, drei Stock hoch, die Fenster im oberen etwa« niedriger als die anderen und bogenförmig — ein Hau« voll von Erinnerungen, selbst für un«, die Generation, die nach Hoffmann kam. Sind diese Räume, welche da« Gebäude nach der Eharlottenstraße hin abschließen, nicht mit dem Andenken an »Schubert" verbunden, einem jovialen Wirth au« den sünfzigcr und sechziger Jahren, auch durch seine „Lomposttiouen" berühmt, aber Loinposiiivnen von Schlummerpunsch und einem Liqueur, der „Edelweiß" hieß (seiner eben erschienenen Erzählung zu Ehren, meinte Bcrthold Auerbach — doch er irrte sich); und wird nicht, indem wir diese Namen aussprechen, eine ganze Tafelrunde fröhlicher Gäste wieder lebendig, welche hier Abend für Abend beisammensaßen und von denen nun, gleich dem Wirth selber, kein Einziger mehr unter uu« weilt — Eduard Hildebrandt und Gustav Richter. Ernst Dohm, der hier mit seinem schwarzen flischbeinsiöckchen zwischen den Knien manchmal noch vor dem Schlummcrpunsch schlummerte, George Hiltl und sein Schwager Berndal — Maler, Schauspieler, Schriftsteller, Nr. 18 der „Gewertefchau" (Sächsische Sewerbezeltung), heran«, gegeben von Wilhelm Wolter«, Architekt, Dresden (Verlag der Gr- werteschau, Minden «d Wolter«, Dre-den), enthält: Die Au«stekluag gewerblicher Schulen de« Königreich« Sachsen. — Zweite Wände» Versammlung de« Benin« Deutscher Gewerbeschulmänner in München. — Die JahreSberichie der Königl. Sächsischen Gewerbe-Iuspecioren sür 1887. I. — DaS Gesetz, betreffend die Verwendung qesuudheil«- jchädlicher Farben bei der Herstellung von Nahrungsmitteln, Gemiß- miiieln und GebrauchSgegevständen vom 5. Juli 1867. Boa Georg Büchner. (Fortsetzung.) — Kunstbeilage r Blatt XVlll. Bronze- candelaber. Entworfen und modellirt von Hugo Spieler, auSgesüyrt in der Kunst- und Glockengießerei von C. A. Vierling, Dresden. — Ausstellungen: Berlin, Uusall. — BereinSzeilung: Versammlung von GewerbevereinSvorstäudea in Greiz.— Preisausschreiben. -Zeitung«, und Bücherschau. — Bermischlr«: Uebersetzuugsbureau. — Beilage: E. Zergiebel tu Berliu. Die Mystik »er alten*Griechen. *Bon vr. Earl du Prel. (Tempclschlas — Orakel — Mysterien — Dämon de- Sokrate«.) Leipzig, Ernst Günther'« Verlag. 1888. — Wie lehr auch dieser interessante Philosoph bei seinen Erklärung«, und Deutuag-vrrsuchen der Erscheinungen de« Somnambulismus und der Hypnose, sowie de- Traumleben« auf wiffenschasiliche Abwege gerathen sein mag, sind seine Arbeiten über diese ErscheinungSgebieie doch in hohem Maße anregend. Ganz dasselbe gilt von seiner vorliegenden Schrist, Alle fort — aber ihre Schatten scheinen noch am die lieb gewordene i welche eine in den Berichien der alien Schriftsteller behandelte E» Stätte zu huschen. „Nach hundert Jahren mag man es al« eine j scheinungSreihe behandelt, die bei dem Stande der neuere» Arbeiten Merkwürdigkeit zeigen," sagt schon Ludwig Rcllstab im Texte zu der krausen Federzeichnung, in welcher E. T. A. Hoffmann dieses HauS sür alle Zeiten unzweiselhast sestgcstellt hat. „Taubenstraße Nr. 31" über Hypnotismus und Verwandte« wieder in den Brenupunct der Beachtung gerückt zu werden verdienen. B>S jetzt haben diese Be- richte im Ganzen als Stellen griechischer und römischer Schriftsteller steht am Rande de« wunderlichen Blatte« geschrieben, welches, wenn s nur eine philologische Interpretation und der sachliche Inhalt wurde wir »och keinen Begriff davon hätten, wie die Wirklichkeiten des! nur unter dem Gesichtspuncte des Priesterbetrug- und der Selbst- Tage« sich auf dem „Zauberspiegel" dieses Kopfe« malten, unS einen t täuschung in« Auge gefaßt. Daß es sich jedoch unzweiselhast am solchen geben würde. „Draußen vor dem Fenster war da« Gewühl! Zeugnisse sür die Bekanntschaft jener Zeiten mit den Thailachen der des Marktes und der Straßen, deS Theaters und der Weinhäuser; s Hypnose und deS Somnambulismus handelt, daS hat Du Prel iu aus diesem fing er Alle- aus und zeigte eS in scharfen, eckigen ; der vorliegenden Schrift aus da« Unzweideutigste dargethan, und Linien. Ihr könnt Euch nur die Wohnung an der Tauben.' man wird seinen Darlegungen mit Aufmerksamkeit folgen, wenn und Eharlottenstraße-Ecke, wo jetzt unten der Konditor wobnt, ! man auch vorzieht, den festen Boden der Thalsachen badet nicht zu ansehen — droben an dem Eckfenster hing der Spiegel." Und i Gunsten der metaphysischen Du Prel'jchen Deutungen zu verlassen, eine Fülle von Gesichtern und Gesichten quirlt aus und durch-! Adolf Wei-ke. einander, klimperklcine Figuren, und eine jede doch mit den getreuen > » * » Markgrastnslraße, Gen. carmeiiniarkt die Gelände mit wenigen ^dem es möglich und leicht macht, sich i» den Schul- und Lehrcr- Slriche» hingeworfcn, da« wchauspiclhauS, die beiden Kirchen, die Verhältnissen Leipzigs imdUmgegend gründlich zu orieiitiren. Inder Restaurationen, d,e Weinstuben - diese vor^ Allen ^dem,, He^ i, M,Heilung gj'bt es ei» Verzeichnis, de? Lehranstalten von der Universität an bis zu den Volksschulen und Privatanstalten. Daß die Kindergärten und Bcwahranstalten wcggeiassen sind, ist zu bedauern, und wir rathen dem Herausgeber, dieselben im nächsten Jahrgang mit zu verzeichnen, wenn sie auch nicht unmittelbar mit der Schule znsamnieiiyängen. Auch unter den Musikschulen vermissen wir mehrere. Die 2. Ablheilung des Blickes bringt ein alphabetisches Berzeichniß der Professoren und Lehrer i» Siadt und Aiiilshaupimannschast Leipzig, in welchem mancher Name noch fehlt, der Im neuen Jahr gang nachzulragen ist. Die 3. Nbtheilung enthält ein Berzeichniß der Behörden, zugehörigen Körperschaften, Vereine, und selbst die pädagogischen Zeitschriften sind dabei nickt vergessen. Eine Menge Anzeigen sind beigegebeu, und das Uebersichiliche des ganzen Werkes, Hossmann's theucr — und da, wo Keiinlniß oder Interesse nicht mehr hinrcicht, die „Wohnungen »»bekannter Leute". Doch auch dieser Nebel bat seine Sterne — die Italiener! Sie sind freilich nur Materialisten; aber wie ganz anders in jener Zeit, die selbst deS Leibes gemeine Nahrung mit einem poetischen Schimmer ver klärt! Ah. man muß einmal den Duft solcher Läden, von Süd früchten, Ocl, Käse, Wurst und allerlei Gesalzenem durcheinander gemischt, in den Städten Italiens, in den engen Gasse» Veronas oder Genuas geathmet haben, um zu wissen, was gut ist. Und das war es, was die Italiener nach Berlin brachten. Noch heute, wo wir das unterdeß fast obsolet gewordene Wort auf alten Laden- schildern erblicken, weckt eS angenehme Erinnerungen an erlesene Lecker« bissen und versteckte Hinterstübchen, an Sala Tarone, den „Hof- sowie' die Ausstallüna ist icbr »u loben sgür "etirer dürste das italiener" Friedrich'-des Großen und an,„das Land, wo die Citronen ^ -u loben, our Lehrer dürfte das blühn". Wie viel ärmer. trivialer ist unser Leben geworden. trotz , ^ unentveyrncy sein. , der Ruadreisebillets nach Rom und Neapel! „Italienische Maaren-* * Handlung Moretti — Extrafeiner Rum" an der Ecke der Französi- ! TaS Möbel. Ein Musterbuch stilvoller Möbel au« aller» scheu Straße und „Austern, Caviar, Italienischer Salat bei Thier-: Ländern ,n historischer Folge. Ausgenommen »ud herauSgegebea mann" (denn auch solche Italiener gab es) an der Ecke der Jäger-! von A. Lambert und E. Stahl, Architekten in Stuttgart, straße — daS war besser; denn eS war sür die Kenner. Und wer l Stuttgart. Verlag von Julius Hoffmann. Hest 7 und 8. — Diese hat auch Venedig — „o herrliches Venedigl" — treuer geschildert,! lmöne geschichtlich geordnete Sammlung von Hausraih bringt hier italienisches Leben, iiaiieuilche Dichtung und italienische Musik inniger ' wieder aus 12 Tafeln eine treffliche Auswahl aus dem reichen empfunden, als er, der Dichter von „Doge und Dvgaressa", der, Material. Sie beginnt diesmal mit der Darstellung einer kürzer niemals in Italien war, außer bei Moretti und Thiermann? Das Haus und der Laden deS Letzteren, wenn auch unter anderem Namen, hat sich an der identischen Stelle noch erhalten, mit iichen Wohnung auS dem Anfänge des 16. Jahrhundert-, wie sie sich auS Dürer'schen Bildern entnehmen läßt. Man bemerkt gotbische Nachklänge ^hne sonstig« entschiedene Stilrichtung. Weiter folgen einem altmodischen Treppchen davor und einem kleinen Schild, ' ''°l'e>'>lche Möbel aus Palazzo Strozzi u. s. w. vom Ansange de« auf welchem man wie eine wehmüthige ReminiScenz: „Eolonlal-s ^6. IahrAunbcrIS, sranzüniche Credenz und Pult» Stil Franz I., und Italiener-Maaren" liest. So correct und richtig in seinem! deutiche stühle, Truhe und Credenz vom tzlniang de« 16. Jahr. Capriccio hat Hoffmann Alles angegeben; keine topographische Auf- i bundcrlS. Schweizer und französische Möbel, Stil Henri II. u. s. w. nähme, kein Plan von Berlin hätte mehr thun können. Und den- > Tafrln sind abwechselnd durch Zinkätzung, Licht- und Farbendruck noch welch' ein toller Spuk überall! Auf den Thürmen der fran- > aufs Sorgfältigste hcrgest-llt und klar bis ,n die Einzelheiten. Alle zösischen und der deutschen Kirche hocken die Gnomcnqestalien zweier' Darstellungen sind vernandmßvoll gewählt und gebe» der Möbel- ' Glöckner, Kobolde mit großer Perrücke und langen Nasen, das edle ! ?"i>evuiig eine Fülle eigenartiger. leicht verwendbarer Gedanken Roß aus dem Schauspielhaus hat sich in ein Ungethüm verwandelt. Neuschöpsungen. Den kunst- und ciilturwiisenschastllchen^Werth daS auf den Hinterbeinen steht, fabelhafte Thiere, ein Hund, ein - - - - - - Strauß, ein Löwe, spazieren rings umher und „ein Vogel im l Fluge" steigt darüber auf, eine wunderbare Rose blüht mitten in für be wässern, wie ehedem projcclirt war; denn daS Meerwasser der Lust und ein „Rauchfaß Nr. 1" wirbelt seine Wolken dem Vogel würde bald verdunsten, und die abgelagerte endlose Salzkruste das Land nur verschlechtern. Daß die Sahara früher bewohn barer gewesen als jetzt, beweisen die prähistorischen Reste der Stc.nzcit, weiche an den Rändern des Nhiv und aus seinen gern.gen Höhen gesunden werden. (Archiv. <1. ncieuo. pk/s. ot uatur. 1888. Vor. 3, Domo XIX. 8. 432.) ---- Die Leipziger RathSartilleristen. So lange die Stadt Leipzig aiS Festung angesehen wurde, besaß sie ein wohigesniltcS Zeughaus, dein ein N lbsberr Vorstand, sowie auch eine namhasle Anzahl von Geschützen, die bei Be. lageruagSgesahr ans die Wälle gebracht wurden. Während die Pleißenburg sür die Geschützbedienung einen Büchscn- mcisicc und mehrere Constabler unterhielt, wurden die Rath«» gcsä ntze von Bürgern und Handwerksineister» besorgt. Erst li» Jahre 1722 wurde der Nalh aus kurfürstlichen Befehl veranlaßt, sechs „Constabler als Artillerie-Bediente" anzustellen und in Sold zu nehmen. Diese ersten und letzten Leipziger Rail sarliileristcn waren die Tischlermeister Jakob Wolf, Christian Straube und Christoph Kühn, der Windenniacker Leonharkt Bauer, der Uhrmacher Michael Mehihorn und der Ziniinermaiin Cbrisioph Hahn. Zum Schießen sind sie nickt gekommen und Nachfolger erhielten sie auch nicht. Der „alte Dcssauer" nahm 1745 bei seinem Einfalle in Sachsen auch die Leipziger Geschütze mit und schickte sie nach Magdeburg, wodurch die Leipziger RathSartilleristen überflüssig wurden. ----AlteMilitairzustände. Al« im Anfänge de« Jahre« !763 in HuberluSburg die Frietenöunterhandiungen betrieben Winten, hatte König Friedrich II. von Preußen befohlen, die «mSgeschriebenen Contributionen schnellsten« und mit aller Härte cinzubringen. Da die« dem König zu langsam ging, wurde er böse und beauftragte unter Anderem in Herzberg VaS Freibalaillon OuintuS IciliuS, dessen Oberst Guichard siüber Professor gewesen war, mit der Execution der Contri- b itionen. Dieses Geschäft, dessen Tetailausrichtung Major Sauerzapf handhabte, geschah mit rassinirter Grausamkeit. So wurde auf seinen Befehl eine alte adelige Dame von ihrem Nittergute, im kalten Januar, »ach Herzberg herein« geholt, ,n eine Stube gesperrt und mit kaltem Wasser be- gossen, daraus sie nächsten TageS starb. Der Major von Edelstein im Regiment von Plettenberg, der mit dem Regi- mcntSstabe in Herzberg stand, machte diesen Borsast zur Edrcnsache sür sich. ES kam zu sehr starken Aeußeruiigen, wobei der Major den Adjutanten des Obersten Qnintu» JciilllS, der rin Studios«» Tbeologiae gewesen, die Treppe hinunlerwars und dem Obersten Pistolen ofserirte. Allein ivedcr dieser, noch der Adjutant halten zu solcher Ausgleichung des Handels Lust. Der König beendigte die Sache durch einen launige» Brief an QuintuS JciimS, in welchem er denselben zu seinem Lecteur machte und da« Freibataillon auflöilc. DaS Regiment Plettenberg wurde zwei Meilen von Herzbcrg detogirt. Major Sauerzaps wurde auch redu- riit und ist nachher in polnischen Diensten als General, „wiewohl mit wenig Ehre und applausu" gestorben. Dev Vetters Sckfenster. Ein Bild auS dem alten Berlin von Julius Rodeabcrg » r,---- kNachdriuk »erboten.)! DaS alte Berlin! — wir haben eS seit achtzehn, zwanzig Jahren unter unseren Augen dahinschwinden sehen, Stück sür Stück, so daß kaum etwas davon übrig geblieben. Aber wenn es einen Zanl rer giebt, der unS das Bild dessen, was nickt mehr ist, noch einmal herauszusühren vermag, so ist cs E. T. A. Hofs mann, von dem man jagen kann, was man von dem edleu Sir John Falstaff gejagt: wie dieser nämlich nicht nur witzig war, sondern auch Me, nach — seltsame Fratzen grinsen aus den Ecken, die Choristen singen, das Ballet tanzt und die Thcateruhr zeigt auf zwölf — Aiitter- nackt. Nun ist die Stunde, wo die Visionen aus den Trinkstuben ausileigcn „in der alten Pracht" — aber nicht wie Tieck's „mond- bcglänzie Zaubcrnacht", sondern in der handgreifliche» Realität langer Speisezettel und noch längerer Weinkarten — und der Wundermann selber ist da, Tieck, Ludwig Ticck, lange der Herrscher im Reiche der Romantik, er selbst ein Berliner Kind, und geboren in der Roßstraße Nr. 1, jetzt ein wohlbeleibter Herr mit einem Regenschirm und neben ihm Brentano, spindeldürr, fast durchsichtig, de» Hut ties in die Stirne gedrückt. Auch der Sckiemihl ist da, der Peter, in seinem kurzen Röckchcn, mit dem Tabaksbeutel und der Botanisiertrommcl, genau das Ebenbild Chamlsso's, — und hier ist Hofsmarm's Feder, und vielleicht auch seine Seele, so voll, daß ein tüchtiger Tintenfleck — „ein klecks" schreibt er zur Erklärung daneben — auf die Stelle fällt, wo des Batcrlandslosen Schatten hätte sein sollen. Und hier endlich ist er in eigener Person der Herr KammcrgerichtSraih, sein Profil mit der feinen, aber gebogenen und stark vorspringenden Nase, dem mit den Augen- braue, fast zujammcngewachseuen Haar und dem bi» an die Mund- Winkel gezogenen Backenbart, gleich einem spitzwinkligen Dreieck — das Kämmergcricht weit oben, im fernsten Hintergrund, aber ihm dicht gegenüber und den Qualm seiner langen TabalSpfeise ihm ver- anüglich ins Gesicht blasend, „der Schauspieler Devricnt", Ludwig, der Größte dieser Dynastie von Großen, mit hoben Vatermördern und Zügen voll Bonhommie — und in jeder Weinstube des Quar tiers kehrt diese- pur uxdilo keretrum wieder, als ob eS allgegen wärtig wäre: „bei Lutter und Wegner", wo heule noch ihr Geist umgeht und man sich cinbildcn kann, daß dieselben Wände hernieder- blicken anf dieselben Tische, dieselben Stühle — „bey Schoner", heute Rähmel, einem gleichfalls noch immer sehr beliebten Local an der Markgrafen- und Taubcnstraßen-Ecke, dem Schauspielhaus querüber. Hier aber, im Muscntempcl, während sein bester Schau- spielcr zecht, in den alten Häusern, die heute noch an ihn erinnern, sehen wir den Grafen Brühl, den Intendanten in Hostracht, mit dem Galadegen, wie er händeringend einen Haufen anstürmender Dichter beschwört, seinen Kapellmeister Weber jedoch, — denn im damaligen Berlin gediehen die Kämst und die Künstler! — ein rund liches Männchen mit Schmerbauch und langer Weste, schwebend über einem ungeheuren Beefsteak, mit einem Glase Madeira links, einem Glase Lhamberiin rechts uud dem kleinen Johanne- Kreisler mit untergeschlagenen Armen daneben. Da» war Hossmann's Berlin und „so wohnte der Teufel«, kerll Hier ist die Ecke — schaut hier unien rechts aut mein Blatt, hier wo eben der Baron von Fouquö vorbcifährt. Er kommt gerade aus Neunhausen, seiner Burg bei Rathenow. Hei! Wie der wacker« Recke dahinjagt I Fahr zu, käiappe! Aber iahre mir nicht durch die Gcmüseweibcr, denn ich sehe da« Aepselwrlb meines Lieb- lings, des Studenten AnselmuS dazwischen sitzen" . . . Aber sie jagt unaufhaltsam dahin, die Earosse, die den Ritter Undinen- mit wehendem Hclmbusch davon trägt — hinter ihm her kommt noch ein genialer Gassenjunge, der in der romantischen Schule seine „an- genehmsten Jugeudjahre verlebt und zuletzt den Schulmeister ge- prügelt" hat (Heine, Vorrede zum „Atta Troll") — dann aber ist es au« und e« giebt keine Romantik mehr, weder in der Literatur, noch auf dem Geudarmeamark». Sogar die Gemüseweber sind von letzterem verschwunden; nnd von allen Bestien, mit welchen Hoffmann ihn eins« bevölkert, cxistirt nur eine noch, der Löwe nämlich, aber der ist auS Papier-Mache- und er stößt jedetmal rin fürchterliche« Gebrull aus, wen» dort, iu dem ihnrm ii-krönten Palast, an der Ecke der Lharlotten- u»d Französischen Straße, dem „Löwenbräu", ein neues Faß angestochen wird. Mit dem Biere scheint die Welt lauter geworden zu sein. Unsere Väter und Großväter, welche Wein tranken iund zwar sehr vielen und „extrafeinen Rum" obendrein), «hateu e« stiller: und stiller und traulicher war eS hier» in dieser Gegend, al« er noch dort oben hauste an „des Vetter« Eckfenster , zu welchem wir manchmal jetzt wie zu einer ferne» Vergangenheit empor, schauen. Werkes erhöbt noch die Beigabe eines kurzen, präcisc» Texte«. Et kann das „Möbel" sowohl den praktischen Fachleuten (Zeichueru, Möbeltischlern), wie auch Kunstfreunden. Kennern und Sammlern von Alterthümern, besonders auch allen öffentlichen Bibliotheken zur Anschaffung angelegentlich empsohleu werden. « » » Philipp Reclam'S Nniverkal-Bibliothek. (Bis September 1888 sind 2460 Nummern erschienen.) Jedes Werk ist einzelu käuflich.— Preis: 20^ die Nummer. Neueste Erscheinungen: 2451. Polterabend Scherz und Ernst. Zum Bortrag und zur Ausführung in Fami icnkreisen. HerauSgegcben von E. F. Wiiimann. 2. Bändchen. 2452.2453. Plutarch'S vergleichende Lebensbeschreibungen. Ueber- setzt von Kaliwasser-GüIHIing. 7. Band: Kimon. LuculluS. NikiaS. Marcus CrussuS. 2454/55. Paul Fleming's ausgewäblte Dichtungen. Heran-- gegeben von H. Stiebler. Mil des Dichters Bildniß. 2456. Läutner und Wittniann, Die Geräuschlosen. Schwank in einem Auszug. Bühneneinrichtung mit dem vollständigen.Sec- nariom. Regie- »nd Sousslirbnch. 2457. Carl von ZeSka, Aus dem Garnisonsball. Lustspiel I» einem Anszuq. Bühneneinrichiung mit dem vollständige» Seena- rium. Regie« und Souislirbuch. 2456/60. Onida, Herzogin von Lira. Romau. Autorlstrt« deutsche Uebertragung von U. Rosen. s Dresden, 25. September. Se. Majestät der König hat zu genehmigen geruht, daß der ordentliche Professor am hiesigen Polytechnikum, Dr. Adolf Stern, da« ihm von Sr. Hoheit dem Herzog von Anhalt verliehene Ritterkreuz erster Classe des Herzoglich Anhaltischen Hau«. ordenS Albrechts de« Bären annebme und anlege. — Se. Majestät der König hat dem Wundarzte Brause in Groitzsch da« Ritterkreuz 2 Classe vom AldrechSorden zu ver« leihen geruht. — Ihre königl. Hoheit die Frau Prinzessin Albrech! von Preußen, Hvchstwelche einige Zeit auf dem Sommersitze Sr. Hoheit de» Herzog Ernst von Sachsen-Alten bürg zugebracht, hat sich iin Laufe der vergangenen Nacht über Dresden nach Kamen; in Schlesien zurückbegeben. — Heute Vormittag beehrte Sc. Excellenz der Herr Staat-minister von Nostitz-Wallwitz die Ausstellung gewerb licher Schulen mit seinem Besuche und besichtigte dieselbe unter Führung der Herren Geheimrath Böttcher und Gewerbeschulinspector Enke in mehr als dreistündigem Rundgange. Um die Mittagszeit erschienen auch Se. Excellenz der Herr CultuSminister vr. v. Gerber und Herr Geh. Schub ralb vr. Bornemann in der Ausstellung — An Schulen be suchten dieselbe an diesem dritten Ausstellungstage u. A. die höhere Fachschule für Frauen auS Leipzig, die Baugewerken- schule Leipzig, die Handelsschule Frankenberg, die Handels akademie Dresden, die Fachschule sür Müller Dippoldiswalde, daS Technikum und die Webschule Mitlwcida und die Fach« schule de» Dresdner Trogislen-BereinS. Telegraphische Depeschen. » Potsdam. 25. September. Ihre Majestät die Kaiserin Augusts Victoria ist mit ihren 5 Söhnen und in Begleitung ihre- BruderS. des Herzog- Gllnther von Schleswig-Holstein, heute Mittag ll'/q Uhr mittelst Extra- zugS nach Primtenau abqercist. * Berlin, 25. September. Der Reichskanzler Fürst BiSmarck ist aestern Abend hier eingetroffen. — Herr von Schlözer yat die Rückreise nach Rom an- getrelen. * Potsdam, 25. September. Der Reichskanzler Fürs von BiSmarck traf heute Vormittag 10»/« Uhr hier ein und begab sich alsbald nach dem Marmorpalais. * Berlin, 25. September. Telegramme auS Zanzibar melden, daß der Oberbefehlshaber der Truppen d«S Sultan« von Zanzidar, seneral Matthew», «in Engländer, au« Pangani vertrieben ist, weil die Bevölkerung daselbst nur einem arabischen Gouverneur de« Sultan- gehorchen und keinen Christen in ihrer Milte dulden will. Auch in Tanga soll eine gleiche gegen alle Christen gerichtete Aufregung herrschen, die voraussichtlich aus die Agitation de« am Sklavenhandel im Innern Afrikas betheiligtcn arabischen Element- zurückzusühren ist. Der Sultan von Zanzibar ist ausgefordert. Ruhe und Ordnung wicdcrherzusleUcn. * Karlsruhe, 24. September. Der neunten Jahres versammlung deS deutschen Vereins sllr Armen- vflege und Wohlthätigkeit, welche heute Abend hier begann, wird im Aufträge Ihrer Majestät der Kaiserin Augusta der Geheime Rath Sachs von hier beiwohnen. Der Grvßherzog hat den LeaalionSserretair v. Babo beauftragt, an den Verhandlungen theilzunehmen. die Frau Großherzogin läßt sich bei denselben durch den Obersthvsmeisier v. EdelS- he»n und durch den Hosjunker v. CheliuS vertreten. * Luxemburg, 24. September. Da» Demissionsgesuch deS Präsidenten der Regierung, StaatSministerS ThilgeS, ist angenommen^ an seiner Statt ist der bisherige General direktor der Justiz, P. Eyfchcu, zum Präsidenten der Negie rung ernannt worden. ^ Pest, 24. September. Im 4. Bezirk wurde heute Baron JvorS KaaS (gemäßigte Opposition) mit einer Mehr heit von 66 Stimmen gegen den Candidaten der Liberalen, Steiger, zum Abgeordneten gewählt. * Paris, 24. September. Der Berichterstatter der Budgetcommission sür da-KricgSbudget, Merillon, con- serirte heute mit dem KriegSminister Freycinet und sprach demselben gegenüber die Hoffnung auS, daß er im Einver nehmen mit dem Minister die neuen Ersparnisse beim KriegS- budget werde verwirklichen können. Dem Vernehmen nach wäre Freycinet indeß entschlossen, in keinerlei neue Reduktion deS KriegSbudgetS zu willigen. (Wiederholt.) * Nom, 25. September. An der Flottenrevue bei Neapel werden 20 Kriegsschiffe und 22 Torpedoboote lheil- nehmcn, den Oberbefehl bei derselben wird Avmiral Acion führen. Der Kaiser Wilhelm, der König, die Königin unv der Kronprinz werden der Nevue auf der königlichen Pacht „Savoja" beiwohnen. * Petersburg, 24. September. Nack einer Meldung auS Kasan hat daS Kriegsgericht 17 zum Tschuwaschensiamnie gehörige Bauern, die sich bei dem Streite zweier Nachbar- dörser um das Eigenlhum an einem Grundstuckscompiexe der Polizei widersetzt Hallen, wegen Widerstandes gegen die Poiizei- gewalt unv wegen Tödtung von 3 Poiizeibeamlen zum Tode verurtheill. Nach Schluß der Redaktion eingcgangen. * London, 25. September. Aus Simla wird dem „Neutcr'schen Bureau" gemeldet: Oberst Graham griff die Thibetaner im Ielaplapaß an unv schlug sic. Die Thibelancr verloren 400 Todle und Verwundete. Oberst Brombead verlor den rcckteu Arm; außerdem wurden noch 9 Sepcy soldalen verwundet. Oberst Graham marschirt jetzt am Ninchigon im Chumbithale vor. Meteorologische Leobachtunyen »nt äer 8tornn»rte ln I,elprl>s. Vöde: 119 ületer über äem Heer. lLeil der kenhaehrune. llsrom. 7e<i. »»k o°»IUiim 1'ysrmo- lueree. O-ts.-eir. Nel-riv» »uoU- tleir. »» >Viu>t- ricMunj- u. Utärä«. lliwmsis- 24.8ext. Xb. 8 U. 25. - tlr«. 8 - Kcttw. 2 - 749.0 750,0 7517 -t- 13.1 -i- 9.4 -t-14.6 87 Vtill «klar 99 3trübe') 69 !XXW 3jnoiknr L»»iiuuw äer 1 einverulue — Z- 22°,1. Kiunnnm -h- 8°,4. Höbe äer Xieäerecblüee — 0,1 wm. ') Hebel. Wetterbericht «I«» L. 8. luntttnt«» vom LS. 8vz»t«u»l»er 8 Mir Kursen». Station» - kam». tz r 2 L -8 « kiodtaon and 8tärk« de« IV indes. IV etter. -mzursdinsg. liockö . . . 757 88VV wässi«; bedeckt Z- 2 Ilaparancka . . 757 4VX1V leicht ivolkenlos t- 1 Skuckesnäs. . . 766 öiXVV massig- volkevlos 7 Stockholm . . 759 !V stark ivoikenlos -i- 5 üopeiikatreu - 760 XXO Irisch volkm -1- 9 Kemel . . . 755 4V w.ldclj- bedeckt -i- 13 Sninemüncke . . 759 IV leicht nmikie Z 13 Skalen - « . 763 XO mär>snr »olkeulo» ; -i- 9 3rlt.... . 762 XO schwach beiter -i- 11 Itamhuktr, . , 761 X'f-iXV schwach vvolkis -i- 1t llelcker. . . . 762 d>'0 s- htvack kteaeo -i- 13 Cherbourg: . , 759 XO wassijk kexeo -i- 13 krest . . . . — — —ko — klüosler . . 761 A leicht heiter 12 Lerlin . . . . 759 XIV leicdt bebeckt -i- 13 Laiserslaotern , 760 4V leicht sieben 14 vamber«- . . . 760 still Xebel -f- 9 ältkirch . . . 76 t 8VV leicht tte»-en -i- 16 tlüncken . . 760 84V leicdt lie«ren -i- 14 Cliemnitr . , 760 still tvolkie -i- 10 IVien . . . , 759 -till kalk bedeckt -i- 11 l'ra« . . i . 760 8 leicht Aebei Z- 9 iLrakau . . , 759 8 leicdt beiter -1- 9 Demkere . . . 760 831V leicht ivolkenlo« ?eter»durx . 757 still Dunst -t- 7 Ilerwanmitackt 763 880 leicht «oikenlos -t- 0 Triest . . . 759 0 leicht ke^en st- 17 Clerwont , , — — — Cork . . , 763 XXIV leicht Dunst st- II äberckeen . . . 769 7VX1V leicdt bebeckt st- 6 vsdorüickt >Ier Witterung. Unter «lem lortckausrockeo Linlluees trockener 8üäo»tlukt er hielt »ich auch uw 24 Leptewber ckis äVittsruns anlmltsock heiter null trocken, vis ullektliehs ^bküblun^ war nicht s-> beckeuteuü, ckees ee ru lieikersohemunFen gekommen rvüre, rvnr nUentdirlden Diisu xetullev. Vis Wärme Kat kick um äie älitt»>;e- neir "jeder b>, ru 23 druck erhoben (läöbsln). Im Vavks cke-> kinckmittuk» stellten »ick em Korck"estiiimmel Oirrusstreiken ein. — l)i« Oruckvertkelluoitz ist heut« vesentUch verändert. Ver Vruck ist um höchsten im Xorckvesten, "ädrevck ckis sestern ernäknts Depression nach I'ionlanck her»dtrev:i»u)-en ist. Die I-ultrulnkr uns Xorck Kat heute einen ruschen Ilwseiilux; ru trüber, kühler Witterung deckinxt, die voruussickrtick »udulten " rck. lkun «I«n» tzVHteroiipindert« tit von der 8««"»rt« ra llnwdarz!, »m 24. Leptember 1888, älorxensH^r^^ Ltations-Xame. « »! »t ' . I -mV- Riektuuxf nnd 8tärko des Windes. Wetter. Z S Klullaebwore. . 764 8W leiser bedeckt st- 11 Cbnetiauaund . 760 W stark «eoiknr') st- ? kluakau . . . 761 8W leiser 2ue beiter st- 7 kteufadrvasser . 762 8 leiser k»itee st- 11 Larlsrudc. . . 763 8 lembt Xebel st- 12 >V1«,b»dcu . . 763 »tili Noikevl»» j st- 11 Lrsalaa . . . 765 380 leiser 2oe tvolkvuloe st- 9 ktla» .... — — — — ') Xeckts starker 8turm uuck lle^eo. »er»iN«»NIi»«r «rdoctnir L«t»rtch ll»se t« rr>»« »tr »«, n-YU-Ub»«, L»eU »estch« 0r. O«k,s »«»l «» S«»»««»
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