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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.03.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-03-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188903234
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18890323
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18890323
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-03
- Tag1889-03-23
- Monat1889-03
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.03.1889
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Erf6det«t täglich früh 6'/, Uhr. llttnMt, »Kd «rpekMa» Iohannesgaffe 8. Sprechstunden der AednrU»« Vormittag» 10—IN Uhr. Nachmittag» 5—8 ltlfl. kmdi. -- - Auuatz«, per für Pte „tchftf«l,r«»e Ni>p»ü»»r teM«mtr>» Akittzrat« »ti Wochentngrn Pis S «Pr Rnch»»»!«,«. an L»»u- nnp Kefttasen früh Pi» ',,p Utzr. 2n den Filialen str Lns.-^nn«tz»r: kn« <lr««, Unlversität-straße 1. «an«» Lösche. Katyarlnrnstr. 83 pari, und Königiplatz 7, u«r bi« ',,5 Vtzr. eiWM.TllgMaü Anzeiger. Organ für Politik. Localgeschichte. Handels- and Geschäftsverkehr. Ndoim««ent«pr»lO vierteljährlich 4>'- Mk. tack. Bring"lab» 5 Mk., durch die Haft bezogen 6 Mk Jede einzelne Nummer 20 Pf. Belegexemplar 10 Pf. Gebühren für Extrabeilage» (>» lagedlati formal gesalzt) atz«« PoftbeiSrderung 60 Mk. «lt PoftbrfSrderung 70 Mk. Inserate 6 gespaltene Petitzeile SO Pi. Größere Schriften laut unk Pre,»»" zeich» iß. Dadellarischer ».Ziffernsatz nach bSderm Dnrli. Lerlamrn »ater dem Red«etlo»«strlch di« 4a«spalt. Zeile SOPk„ nar de» Famillennachrichtrn die Kgespalteue Zeile »0 Pf. Inserate sind siet» aa die Erpepitta« »» fe,de». — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung praemimerarxlo »der durch Bost- Nachnahme. 82. Tonnabend den 23. März 1889. 83. Jahrgang. Zur gksWgkil Vestchlung. Unsere Expedition ist morgen Tonntag, den 2L. März, Bormittag» nur bi» -T Ubr geöffnet. Lxpeältlon äes I.eiprixer l'LxedlLttes. Amtliche Bekanntmachungen. Der Inhaber de« von unserem ll. Fillal als abhanden gekommen angezeigten Interimsscheines über da« Sparcassen- bulb Ser. I Nr. 2606 wird hierdurch ausgesorvert. denseibe» innerhalb drei Monaten und längsten» am 25. Juni d. I. a» die Unterzeichnete Anstalt zurückzugeben oder sein Recht daran zu beweisen, widrigenfalls der Lpareassrnordnmig ge mäß dem angrmeldeten Verlustträger »ach ersolgler Be eidigung seiner Anzeige da« eingeiieserte Buch auch ohne Rückgabe kr« ol-dann für ungillig zu erklärenden Interims- scheine« ausgehSndigt werben wird. Leipzig, den 2l. März l88S. Die Derwaltung de» Sel-Hchuse» ««d der Tparcaffe. Städtische Lparcase beleiht Werthpapiere unter günstigen Bedingungen Leipzig, vcn 14. Januar 1880. Die Lvarcaffen-Deputatton. Thomasschule. Die Entlassung der Abiiurientru fiadet G«»«»PenP» den LI. Mürz. Lormittag« 10 Uhr stall. Leipzig, am Sl. März 1889 Oe Ln»e«»»n. OeKentlieko Üan(i6t8l6kran8t«1t. 2n 6er deute Xackwittae 5 vdr «tattLaüeuäeo Lntlnesuvts 6er Kcküler 6er bildere» Xdtdetluag deedrt »lek dieräured erxebevst einaulmiea fleiprig, 6«o 23. älärr 1389. vnrl HVnirrnn»» virootor Leipzig, 23. Marz. * Gras Herberl BiSmarck bat sich am Mittwoch spät am Abenv nach London begeben. Uebrr die Beweg gründe zu dieser Reise, schreibt die „Berliner Vörsen-Zeitnug", wird man überall dort, wo man die bedeutsamen politischen Vorgänge versolgen tonnte, welche eine bündnißarlige An- Näherung England» an Deulschland bezweckien. »ichl im Zweifel sein. Graf B>»marck bat sich nach London begeben, um die letzten strittigen Fragen durch Darlegung der Interessen« Gemeinschaft zwischen Deulschland und England beseitigen zu Helsen. Die Tkalsacbe an sich, daß e« sich nur noch ui» divergirende Anschauungen handelt, welche durch persönliche Aussprache ausg-gliche» werben können, erfüllt mit den besten Hoffnungen, denn e» ist bekanntlich wie unter Monarchen, so unler Diplomaten Usu-, die persönliche Begegnung al« deu Schlußstein de» Einverständnisse« erfolgen z» lassen. Tie nächsten Wochen werden wohl der Well durch da» Bündniß England» und Deulschland» ein Ostergeschenk von unermeß sicher Tragweite bringen, rin nrue« Unterpfand de« Friede»» sür lange Zeit. * Wiederholt haben Arbeit-Unternehmer in Straß anstalten Bekannlniachungen erlassen, in tene» sie ihre Fabrikate unter ausdrücklicher Bezeichnung als Strafanstalt» arbeit al« besonder« billig zum Kauf anbolen. Derartige Bekanntmachungen erregen in den betkeiligfln Handwrrker- kreisen Erbitterung und tragen dazu bei, im Publicum die Vorurtheile gegen die Gesängnißarbiit zu steigern Um diesen „achlbeiligen Folgen rntgegenzuwirlen, soll zukünslig i» die Eonlracte über die Verdingung von Strafaiisialts-Arbeiten in Preußen jedeSmal der Nichterlaß von derartigen Bekannt machungen al- Bedingung ausgenommen werde»; auch schon jetzt soll in geeigneter Weise dabin zu wirken versucht werden, daß die Unternehmer, mit denen solche Verträge bereit« ab geschlossen sind, sich nicht sernenveil bei ihren Anzeigen der Bezeichnung als StrasanstaltSmagazinc u. s. w. bedienen. Unternehmer, welche dem zuwider bandeln, werden in den dem Ministerium de- Innern unterstellten Anstalten von der Zulassung zur Arbeit in Zukunst unbedingt ausgeschlossen werden * Au« Weimar. 2k. März, wird un« gemeldet: Der Landtag deschüstigte sich i» seiner heutigen sechzehnten Sitzung, nach einigen Mittdeilangen zur Dage«ord»ua« «ergeyrnd, zunächst mii dem Ministerialdrerei. »elche» die verwilliguaq von Mitteln für beabsicht aie Nacharbeiten an der Weimar-Brrka- BIo»kenhainer Eisenbahn brnntrag». Die Summe betrügt 7300 ^l und drrthetlt sich aus ein Ladegleis auf Vahnhos Weimar, offene Wartehallen für 2 Haltestellen re. Im Laufe der Debatte wurde seftgestellt, daß der blsberigt Erttog der Bahn n tbt gerade «in befriedigender ist. aber durchaus nicht etwa ein bedenklicher. Die Vorlage wurde in zweite Lesnna verwiesen. — Weller fand dir Vor lage, betreffend Revision de» Gesetze» vom b. Januar 1887 über da» Kastenwesen in Gerichi«. und verwaltung-lachen. nach dem >»«- fchuhantroge. d. h. unter gewissen Beschränkungen und voran», setzangen Annahme. Angenommen ward danach gleichfalls «ach dem Antrag de» betreffende , A usschnsse« der Gesetzentwurf, betreffeud di« Aufbringung der an Kirche», geistliche Stellen oder Lchulstelleu zu zahlenden Ablüsungscapllakien durch veinttttelang der Ge meinden L» bandelt sich nach de» bi-hertqen Adlllungen noch um etwa 2 Millionen Mark «kapital tür Kirchen, geistlich« Stelle» r«. Mit Erledigung verschiedener Wahlen schloß die Sitzung. * Bei den Gen>ei>i"nkeratbswahlen «n Wie» haßen die Antisemiten einen größeren Theil Sitz« «r»d«rt. * Die Position de» Eabinele« Salisbury ist trotz der moralischen Stärkung, welche den Parneffiten au« der Niederlage der „Time»" >m Parnrll-Process« erwachsen, trotz de» wüsten Lärm» der irssch-racicalei, Protestbeweau, g. trotz der Wahlschlappe von kennington d>« jetzt im Wesentlichen unerschüitert geblieben. Bew«>« dafür ist, daß dir parnelli- 1isch-ra»tcal, Opppsition im Unterbank« d«n angeMaviqkea Tavrlsantrag gegen Aeneral-Nnwalt Webster nicht einbrachte und aus ßi« intzirecte Herausforderung Salisbury'« und die de« Sprrchminister« Smith, tin Tgpelsvotum eiozu« Presse fortgesetzt fite vie Palrivteniiga Parrn ergreifen „Petersburger Wiedomosti" versteigt sich so weit, da» Boi gegen die Patrioienliga ans gleiche Linie mit dem Pc Processe zu stellen und der sranzösilchen Regierung ie bringe», nicht einzugeben wagte, sondern sich auch weiterhin sür die Taktik der obstructionistilchen Verneinung entschied. Mittlerweile werden Vorbereitungen zu zwei weiteren Ersatz wahlen in» Unterhaus getroffen. Die eine wirb in Enfield, einem ländlichen Wahlbezirke von Midvlesrx, die andere in Gorton (Lancashire) stallsinven. Enfield ist durch die Be rufung de» bisherigen Verlreler» Lord golkrsione in« Ober hau«, Gorto» durch den Tod de« Glavstoneaner« Peacvck er ledigt worden. Bon dem kenningtoner Erfolge berauscht, geben sich die Separatisten bereit« der Hoffnung bin, diese beiden Sitze zu gewinnen, und entwickeln eine sehr rührige Agitation. Sie dürsten jedoch in diesen beiden Fälle» kaum von so günstigen lokalen Umständen gefördert werden, wie die« in K nniiigto» der Kall gewesen, wo viele Hunderte von liberalen Wählern, welche beim 1886er W hlgange au« Verstimmung über die irische Bodenankanss-Bill sich entbolten holten, diesmal zur Wahlurne schritten und dabei von allen über die gegen da« Trasalgar-Square-Meeting gerichtete Strenge der Regierung erbitterten Ultra - Rabicaleu und Socialiste» unter'iiitzt wurde». In den beiden im Augenblicke vacanle» Wahlbezirke liegen die Sachen ander». In Enfield hätten die S ParatistlN eine bisherige Mehrheit von 2500 Glimmen ru beseitigen, und ist auch der Umstand zu berücksichtigen, daß die dortigen Wabler zumeist Aibeiter der königlichen Gewehrsabrik sind. In Gorton g ebt sich di« Regierung große Milbe sür den unionist schen Eandidaten Hatsch; hier sind die Wähler zumeist Eisenarbeitee und voraussichtlich die neulich«» Versprechungen dr» Fmanzseeretairs Brovrick Wege» Zuwendungen von Arbeiten sür die Kriegsrüstungrn nicht aus steinige» Boden gefallen. * Ein wenig beachteter Vorgang spielte sich, nach der vossischen Zeitung", am Donnerstag in der französischen Kammer ab. Gelegentlich der Angriffe de Laur'« gegrn die Rothschild'» äußerte »er Finanzminister Ronvier, daß. wenn vir Angriffe gegen die Rothschild'« fortdauerten, diese ihre Geschäfte in Frankreich «bwickeln uud nach Drutfchlan» zurück kehren würden. * Die russische» Blätter fahren fort, alle« zu ver- werthen, was sich gegen die Freund« de« Frieden« und der bestehenden Ordnung m drn verschiedene« Ländern au«»utzen läßt. Bezüglich der englischen Verhältnisse srben wir die „Rowoje Wremja" über den Wahlsieg der Liberalen in kennington jubeln und denselben al« da» Vorspiel «inrr Wendung zu Gunsten Gladsione's darstellen Wa« die französischen Vorgänge anbelangt, srben wir die russische Presse sorlgeseht sür die Patriotenliga Partei ergreifen Die 1- ---Vorgehen Par nest letzteren äl» B"spwl vorzuhaltrn. * Der bei der Aschinefs Erpedition betheiligt gewesene Priester Paffst behauptet, der Zwischenfall von Sagallo sei nicht durch italienische Intligucn verursachl, vielmehr hätten die französische» Mönche in Obcck der ortbodcxe» Propaganda entgegeiigcwirkl und es sei ihnen endlich gelungen, die russische Mission zu vertreiben. Paffst behauptel ferner, Aschinoss bade keine überflüssige» Waffen besissen, in> Gegen» Iheii Mangel daran gehabt. Die Franzosen hält«,, kein Recht aus Sagallo und hätten Aschinoss nicht von ihrer Absicht in Acnntniß gesetzt, auf die Russen zu feuern Ter erste Schuß sei in der Nacht gefalle», als Alle» im Schlafe gelegen habe. * In Spanien scheint die Gefahr «iner neuen Cabi- netskrise, welche Uber dem Haupte de« im Derembcr v. I. umgestaltelen Eabinrt» Sagasia von Ansong an geschwebt hak, in unmittelbare Nähe gerückt. Der demokratische kam» rr- präsideiil Marto«. der mit der Zusammensetzung de? neuen Cabinet» vcn vornherein nnzusrieden gewesen und insbesondere allmälig «in erbikterter Gegner seine« ehemalige» Freunde«, de« Iuslizminister« Canaleja», geworden ist, hat ernstliche Aa stalle» getroffen, um Sagaita zu stürzen und sich an dessen Stelle zu setzen. Er beschuldigt dir Regierung, mit der Durch- sübrung der versprochenen Wablresorm allzu lange zu zögern, auch die sonst », Aussicht gestellten politischen und wirtb- schasllichen Reformen ungebührlich zu verschleppen. Sei» Einfluß innerhalb der liberalen Partei ist bedeutend und bat bereit» zu einer bidenklichen Spaltung dieser Partei geführt. Drahtmeldungrn au« Madrid zusolgr haben Sagasta.Pkvniero Rio« und Eastelar Alle« aufgeboten. um Marto» zu vei- svdnen; allein dieser, der von den Generälen Cassola, dem früheren Krieg-minister, und Lopez Dominquez unterstützt wird, scheint nicht gewillt, den einmal hinemgrworseiir» Fehdehandschuh wieder auszunehmen. Er hat eine Unterredung mit der Kvnigin-Regentin gehabt und derselben seine Br> ichwerden vorgetragen. Man glaubt in Madrid, daß die Kris« unmittelbar nach der Rückkehr der Königin-Rcgeiitin von San Sebastian, wo in nächster Woche dir Zusammen kunft mit der Königin von England stattflnden soll, a»s- brechen werde. * Wie uns au« London berichtet wird, ist man daselbst von Nachrichten, di» au« Persl«n kommen, unangenehm berührt. Denn Vle russischen Versuche, den englischen Interessen rvtgegrnzuwirken, treten immer schärfer hervor und legen der englischen Regierung di» Rolbwendlgkcit nahe, energischer für die englischen 'Interessen einzutretrn. Auch au« Marokko kommen Conflictnachrichten, und man sieht sich englischerselt« aenkthsgt. besonder» ln Felg« der Er mordung britischer Unlerlbanen in Kap Tuby rutsch eden vor zugehen. Bereits sind mehrere Schisse de- Canalg-.schwaderS nach Tanger zum Schutze d«r englischen Unlerlhane» ab gesendet worden. Aus Sem preußischen Landtage. Al-6. VerNa. >1. März. Da« verbct der „Volks- »elian»" ist heute im A bgeordaetenha as e bei der lktlils- orraibung von deutlchsrrisinniger Seite zur Sprache gebracht woiben. Für da» emvirrnde treiben de» demokratöchru Or«an» land slck, auch aus beuischsreistnniger Seite teiae entschuldigende St inme, aber oadererselt» u»ter»«b« auch Niemand, die Besetzmcißigkril eine» solchen Verbot» «us Grund de» Svcialistenqesetze» zu bedaiipik«. Der Abg. Rickert leate die tdailächlich«» Bor-Snae dar. welche zu dem Verbot Anlaß ge.ieben batten, erörterte di« Haliuna dr» Blattes uud kam zu dem Schluß, daß eine Brrechiigunff, a»l Grund de» Socialistengeletzes Dtgei, da» Blatt einzuichreiien, mcht vorhauden war. Roch viel ungerechtseriigier seie» di« Verbote gegen die Fori- letzuiigea »«» Blatte», die «inen politische» Inhalt überhaupt nicht m»br gehabt däiien. Da- Beedot komme «i»er EigentbumS- cansiscaiion gleich, sür di« von Recht» wegen die Regierung hastbar gemach« werde- müsse. De« küujirge» Socialiftengeietz kau» ma» »»irr diese» Umstände» »»r «tt schwere» Vesorgmssea enlgegensebe». Der Minister Herrsurth lehnir e» ab, in eine niaierielle Erörterung drr Sachlage einzugehen. lieber die Au»- führuna von Reichsgesetzen hätte» ruchi die Landesverireiungen und LanveSvebörden. sondern der Bunde-rath oder die in den Reichs- aeietzen beanltraqten VehSrden zu wachen. Die Sache lei bei der Reichscommtssion anhängig gemacht und man müsse deren Eni- lcheidung abwartrn. Au» den Worten de» Ministers gewann man den Eindruck, daß er über die Geirtzmäßigkeit und Angemellendeit der Verfügung de» Berliner Polizeipräsideirie, selbst eimge Zwkisel bege. Dre Abgg. von kardorsi »ud von Raucht,,uvi gaben kurze Erklärungen ab. daß das AbgevidnelenbauS in dieser Sache nicht kompetent sei. Auch Abg. Windivorst meinte, inan müsse warten, bi» di« Sache die ge'etzlrchen Instanzen durchlausen habe, empiahl aber m»gl:chste Beichleuiiiguug und bemerkte, e» scheine ihm za viel Eifer in dieser Angeleginbeii ausqeweridei zu werde«. Die Bemerkungen, mit denen Abg. Miinckel aus die Sache zurückkam, waren von keinem Belang. Im Allgemeinen gewann man in Bb- geordneienkre sen die Meinung, die Reiä^commilsion werde da» Verbot rückgängig oracheu. * Berlin, 2l. März. Die Unterricht Sc ommissi on dr» Abgeordnetenhaus e» berieih gestern den Ani^rg A ckert, di« geletzliche Regelung der Schulpstichi betreffend Noch längerer D>balle, and nachdem ei» Anirag Langerban», die Schulpstichi erst nach de- endeiem 7. Jahre beginnen zu lassen, mit 16 gegen 3 Glimmen ab- gelehni war. nadm die Eo,»Million einstimmig die folgende Resolution an: „Die Königliche Siaaisregierung zu ersuchen, dem Landtage ein,n Besetzeniwurs vorzulege», durch welch,« drr Beginn uud da» Ende der Schulpflicht sür drn preußischen Snaat gle chmäß g geregelt wird, mit drr Maßgabe, sür drn Beginn da» vollendete 6 Jahr und für da» Ende da» vollendete 14. Jahr sestzusetzen mit der Besugniß für die Schulaufsichtsbehörde, an» örtlichen und perlönlichen Gründen die Dermin« hinau-schleb", zu können. Vie Hausmann-Ausstellung im Lunstverein. Schon wiederholt ha» unlerc rührige llknnstverelnsleiluirg sich der nach mehr suche« Richtung verdienst! che», übrigen« mit »ich» zu unter- lchätzenden Mübewallunqen verknüpfte,r Ausaabe unterzogen, einen giianimien Küastlernachlaß mit erreichbarer Vollständigkeit zur Aus stellung z» bringen; ve,dienstlich einerleiis durch die Erfüllung von Pieiätsrückgchten und die den Hinterlassenen dadurch gebotene Er öffnung dcs Itunstmarkte» lür die Arbeiten de» V rstorbenen; Vev d enftlich aber auch vor Allein durch den der» Besucher d r Ausllellung gewährten, ebenso genußreichen wie sür da» w'hre tkuiistverständnitz niitzliche» Einblick ln ganze Studiensolgen. Di» durch die Betrach tu»g solcher Siudiensolge» unwillkürlich gegebene Nöihigung. sich in d, e Enistehunq eines »unstwcikes zu vertieien und zu sehen, w,e ein solche» nie fix und serlig aus dem Handgelenk heraus zu Tage ge- iürderi wird, sonder» Ergedniß ernstester Arbeit ist, gewährt grüßte» Nutze,r. Eine solche Nötl'igung zu einer Art von Mitschaffen ist dcr Weg. um den weitesten Kreisen eine Ahnung von der rechten Art de» Betrachten» und Genießen» von Kunstwerken zu verschaffe». Aichis ist sinnloser und nicht» zeugt mehr von vollständiger Blind best de» geistigen Auges sür die Kunst, al» das durchichniiilich übliche Durcheilen von AnsstellnngSiäunre« und der ichließliche Ans rul: „'S sei oder diesmal auch gar nichis Neues ausgestelli". Wie ist sür erneu solchen rastlosen Wanderer und Hascher nach neuen Zetteln unter gvlbumrabmlen bunten Leinwänden der Genuß eine» selbsterworbenen, in seinem Henn auigkhängte» Kunst werke» überhaupt mvilich und denkbar? Wechlett er etwa da auch wöchentlich oder lieber täglich? Erst die wlederbolie Berlielung in "n Kunstwerk lehrt un» dasselbe, gewissermasten na6,schaffend, v«r- stehen, und diele Kunst kann am besten, wie schon bemcrki. dadurch onerzogen werden, daß man öiier beim Bcriolgcn der allniäügcn Autgeftaltung eine künstlerische Schöpfung in dcr Betrachtung einer Folge von Giudienblättec» Zeuge des Werdeganges '»"selben iin inneren Sinne,dc» Künstlers wird. Reichliche Gelegenheit hierzu wird der gegenwärtig inr Kunst»"ein nusgkstellie künstleri'che Nach laß des am 23. September 1826 zu Hanau geborenen, am 10. ML-z 1886 daselbst al» Direktor drr dortigen Zeichennkademie verstorbenen Maler» Friedrich Karl Hausmann gewähren. HanSmann bat in seiner Boterstadi und in Antwerpen stndiri, wo er, wie auch anderwärts in Holland, fleißig ältere Meister eovirte. Seine hauptsächlichste Ausbildung verdankt er aber seinem Pariser Aufenthalte in der Werkstätie Dclaroche'S. Unler de» Leßieren Ei», flusse erstand auch estie» seiner bedeutendsten Bilder, welche» sich seit 1863 in der Hamdurger Kunfthalle hefindet, sein „Galilei vor der Kongregation 1633" (Und sie bewegt sich doch?). Das nabe drei Meier uohe, 4V, in breite, sign,c,»eiche Bild selbst ist »ichi hier, wohl aber zwei Sniwürse ln l)el, ei» früherer und ei» späterer, der Aussührung im Wesentlichen zu Grunde liegender. Der darqesteklie Moment ist der, wie der siebenzigsährige Galilei am 23. Juli 1633 vor der Eongregoiion nach der U i iveilsveriaiidigung undAhlchwörung der Kopkr»ikaniichen Lehre von dcr Bewegu ng der Eide »ist den» Fuße stampfend gerufen haben soll: ..Lvpnr ni muov«!" (Und sic bewegt sich doch!) Daß die« ms unqesch ckstlich e,wiesen ist. bat sür die Darstellung keine Bedeutung. Den Mittelpunkt in beiden Entwürfen bildet der grelle Galilei ln schwarzer Kleidung. Die Gruppen von roihgewandelen Eardinälen, weißgewandelen ander-» höneitn Geistlichen und and"", Dheilnehmern enüllen d n westen Ran n der Kirche mii seiner iiiiposanien Säulenorchitekiui. Es ist nun hochinteressant zu bemerken, wie diese Gruppirunq und die dadurch bedingte An> Ordnung der Farbenmaffe», das Aichstckturmvliv und die Be. Handlung der Lichimaflen sich von dem ersten Entwürfe hniülier zum zweite» ueränderl und künstle,,sch obklärt. Acht miiider fesselnd ist eS, eine Reihe dazu gehöriger einzelner Figurenstudien durchzumusteln und zu vergleich n. Da» Alles ist freilich dem De- ichauer zu überlassen, und kann hier nicht lm Einzelnen durch gesprochen werden. Wenn das Oi iginol de» „Galilei" natürlich nicht zur Stelle geschafft werden konnte, so ist e» dagegen der Kunstveeein-ieilnng gelungen, süns der Berliner Nationalgalerie gehörige Bilder Haus- mann'» zur Stelle zu schaffen, vier Londichasisbilder und ein Innenranm. Zwei von den erstcren sind Motive von ..kivitella ', jener herrlichsten GebirgSpartic aus den, D:ge von Olevano »ach Subiaeo, da» drille ein,» auö der Villa d'Lste in Divoli, da» vierte e, n Campagnamoiiv mil Walllahrisstassage im Vordergründe. Der Maler ikweist sich mit diesen Bildern als tüchtiger Landschafter, dcr das Eharakleristische glücklich aukzukasieii und ziemlich naturalistisch wiederzugeben weiß Da» „Kücheninn re" mii Oberlicht von links oben in bemeikenswerih durch esscelvoll,: Lichtbehandlung. Doch lür heute möge da« Gesagte genüge» und demnächst aus da- Urbrige zurückgetommea werden. Adolf Weiste. Verein für die Geschichte Leipzigs. * Leipzig. 2l. März. Gestern Abend hielt der Verein ist diesem Winterhalbjahr seine letzte Versammlung im Saale der „Skabt Hamburg" ab. Herr Aichivdirecior l>r. Wustmann "öffnete di» Sitzung mit einer kurzen Bcainßung der Erschienenen, woraus Herr Dr. Vogel einen Vortrag h eil iiber einige ältere Leipziger Bilder dr« städtische» Museums. In fesselnden Zng'n gab der geschätzi- Herr Vortragende eine Schilderung der Bilder, die im Jahre 1815 aus dem Boden der Nicolaitiiche in einem Schreine gefunden und zur Ausstellung ge bracht wurde». Tie Bstd-r, welche rm vorlgen Jahre durch den äußerst grlch ckien Berliner Restaurator Hauser erneuert wurden, sind bei ihrer Auffindung von keinem Geringeren als von Goeide in drn Margenblaiiern lebe beifällig besprochen worden. Da» beivorragendste unter diese» Bildern ist eine Sterbe, scene, gemalt vor Lucas keanach de», Aelier«. die übrigen Bilder sind von uniergeordneier Bedeutung. Wo- bi« Lierb«icen« au- brtrifft, so ist da» Bild 92,ü a» hoch »nd 86 cm breit. Der Charakter der Lompositioa tft ein durchaus realistllcher; sie zerfällt ln zwei Dbeile: die untere Haupt- und die obere Nedendarstellang. In der Hauptabtbeilonq lst der Sterbende zu sehen, dessen Ober körper entblößt lst; um ihn herum stehen seine Angehörigen and dir, welche ihm in den letzten Augenblicken seine» Leben« Drost zu- zulvrechen suchen, drr Seelsorger, ferner ein Engel, bereit, die Seele ln Empfang zu nebinen, schließlich der Arzt nad ein Notar. Aus der andern Seite ist eine pdaniastische Dhierqcstalt, die Hölle, die noch durch verschiedene Gvukg»staliea versinnbildlich! wird, zu ichauen. Die obere Partie zeigt einen von Engelsköplen umgebenen Nimbus, tu dem Goll-Baier, sowie der Heiland sich befinden. Der Gedanke der Darstellung ist den mittelalterlichen, auch »och noch Erfindung der Biichdruckerkunst erschienene» Darstellungen der marienäi, der ,Funst zu sterben" entnommen, sie schildert ln einer Folge von Holzschnitten den Streit der Engel und Deusel »m dle ablcheidende Seele. In dem oberen Bogen de- Bildes ist folgende Personalaoliz angebrachi: „Dem besten Vater ließ Heinrich Schmiedeberg auS Leipzig. Docior der Rechte, dir» fertige» lm Jahre 1518 nach der Geburt de« Herrn." Der Herr Vortragende entwarf dann eine auSsübrliche Be- schreibnnq de» Kastens, in dem die Bilder sich befanden, sowie eines wetteren, aus d-m Deckel de- Kasten» vorgetundenen figurenreichen Bilde» jelbst. Die Darstellung deS letzteren behandelt dle Kreuzigung Lvristi nach dem Berich» de» MaiihäusevangeliumS. Der Meister de» Bilde» ist nicht zu ermitteln, er war jedenfalls ein Leipziger Künstler, der Lucs» Keanach sehr nahe stand. Von Interesse ist solgende Inschrift: „Fremdling, wa« ich sagen will, ist wenig. Bleib stehen und sie». Lier ist da» nicht gerade schöne Grabmal eine« unver gleichlichen Manne», namen» Schmiedeberg. Seine Eltern nannien ihn Valentin. Mit der Kunst des Arztes und de» Rechisqelchrien dritte ich kranke Leiber und sorgte für die Processe Nachdem er das südliche Jerusalem bereist, starb er >», Jahr» l«90. Linen Sohn Heinrich, einen -lechi». gelehrten, der bei den Fürsten wie bei der Bürgerschaft sich gleicher Guntt ersreuie, ließ er nicht eben lange, und zwar vnverheirathkt zurück. Dieser sedle im St. Georgen- Hospitale einen ständigen Arzt lür jährlich 45 Gold- guidrn ein. Marthe, meine herzliebste kocht", gebar von Simon Pisiorins. bei» Doeior der Mebiein, zwei ' Söhn», kbiistopb, der jüngere, der schönen Künste und Medien, Dociar, starb al» Jüngling. Simon, beider Rechten Docior und Ordinarius, bai dem Großvater und der Groß mutter mütterlicherseits, dem Obeim uud dem lZruder, die alle ihm tbiner waren »nd selig enischlasen sind, die» errichtet." Diele Inichrist vesind-t sich in lateinischer Sprache ans der Rück feite des Deckel», woselbst auch einige Famillenw ippen in kunstvoller AuSsührung vorhanden sind. Die in d'r Inschrift genannte» Per sonen sind übrigen« >m »Nieren Dbeile des DeckelgemäldcS portraiiirt worden. Der Herr Vortragende gedachie dünn noch einiger anderer Bilder, so d>» „Opser« de» Elio»" >c.. und gab bei Besprechung der selben manchen iniereffanien Ausschluß. ES niongeli der Raum, hier de? Näheren ans diele localgeichichiliä, so wertbvollen Aus führungen d'» hochgeschätzten Herrn Redner» einzugehen. wie ja aus gleichem Grunde die Beichrkibnng des „Sterbenden" (da» Ge mälde ist leiiens dr- Herrn Photographen Tdiele vbolographirt worden) keine Io oussüdiliche sei» konnte. Wir rathe» aber, die Bilder in, Museum z» besichtigen, und sind die Diener daselbst an gewiesen. dem Fragenden den Ort anzngeben, wo sl- längen. Eewäbnt set übrigen» bei dieser Gelegenheit noch, daß unsere Kirchen eine reiche Sammlung von Geinäld,» alitweiseii; in der Panlmerkiiche giebt es nicht weniger denn 48. in der TbomaSklrche 28. in der Iobanniskirche 31. in der Nirola'kirche »tt Bilder, deren sioss ansichließllch aui die Bibel znrnckweift. — Dem Herr» Bor tragende,> wurde lebhafter Bestall für seine AuSsüdrungen zu Dheil. In einem zweiten Porirage verbreitete sich Herr l>e. Ärß Über die iialienischen Kauslenle Leipzig» im 17. Jahrhundert. Gegen Ende des 16. Jahrhundert» enilvann sich zwilchen der Leip ziger Kiamer-Iniiiing »nd den »alienüchen Kauslenicn, die hier mit Orangen uud P'ineranzen handelten, ein Streit, der mit einer Verordnung de» Rache» end-ir. welche dahin ging, daß kein Fremder hier Faktoreien errichten durste. Wie so Viele», io ist auch diese Verordnung durch den 60jährigen Krieg wieder I,insall g geworden. Erst in, Jahre li>3? verbot der Rath zwei Italienern den Handel iweder. Allein ln, weiteren Verlause der Zeit wurden de» Italienern nach manchen wechi lvolle» Schicksalen keine Schwierigkeiten megr bereitet, im Jahre l685 gab es .'><> Italiener hierselbst, die, nebenbei beineilt, säst alle Bien«a»o beiße». Durch manche nicht uninteressante Elnzelzüge verstand e» der Herr Redner seinem Vorträge die nngetl,eilte Ansmerkiamkeit dcr Hörer zu sicher», und am Schluffe spend-ie eie Hörerschast auch für diesen zweiien Vortrag lebbaslen Beifall. Au« sich anreihenden geschäftlichen Mitlbeiluogen deS Vereins- Vorsitze,iden Herrn Alchiodirector ttr. Wustman» ist dervoezuheben. daß der Verein sür Hamburgischc Geichichie eine Einladung zur Feier seines bOjährige» Bestehens ui» kommenden 9. April Hai ergehe» lassen; von Herrn Vr. Distel in Dresden ist dein Birci» i» pbotographstchcr Wiedergabe eine Handschrift der Herzogin Kalharina von Sachsen, welche als die Seele der Reformation zu bezeichnen ist, zngegangen. Ferner ist dem V reu, ein kunstvoll gearbeitetes Schloß, ei» Meist,, stück, seitens des Herrn Meyer hierselbst vermacht worden; Herr Plan hier- leibst hat eine» Sludentencomineni vom Jahre I8l8 g schenkt, ferner ff-d "»gegangen drei Lehrbrieie uns Ser Famstit Aeckerlein. Herr Ander» Hai ein alicrihümlich.S Handtuch mit gedruckier An sicht d,r Stadt Leivzig und de« Paradirses geschenkt, ein Dult, Las vernmthlich nstt Ho zstöck-n gedruckt ist. Schließlich ist hier zu de- merke», daß das Kaiicrpanorama d,c Berein-nittgliedcr zu freund lichem Bekoch riiigeloden hat. Da gestern Abend die letzte Wiitterversatiimlung war, wurde über die im Sommer vorzunehmenden Ansflnge gesprochen. Der Herr Vi-isitzende brineikie, daß die 8,10,ädrige Wettinerseier Veranlassung gebe, einen AnSslug nach Wellin z» unternehmen, ferner könnte auch ein Besuch Wittenberg», in Hinsicht aus die in diese», Jahre sich vollendende 350jährige Einsühriing der Reformatio» in Leipzig, in Aussicht genommen werde». Die Versammlung pflichtete diesen Borichlägen bei. Von H-rrn Banrath Motbe« in Zwickau wr.r ei» längeres Dank chreibe» anläßlich seiner Ernennung zum Ehrenmitglied« dcö Verein» "«gegangen. Mit emem berzl'che» Dank- kür da- dem Verein sne die Gejchichle Leipzigs auch in diesem Winter entgeqcngebrachik Wohl wollen und mit einem flohen „Aus Wiedersehen" schloß Herr Archivdirector l>r. Wustmann dle Versammlung. Mlitairverein Mer. * Leipzig, 21. März. Die Feier d^ dritten Stiftung»- feste», welche der Militairverein 107er am gestrigen Abend im großen Saale der Erntralballe beging, war durch die zahlreiche Bethe'lignn, de» Olficiereorp» vom 107. Regiment, nn deff-n Spitze die Herren Generalmajore von Nostitz-Dezewieckt und Leus- mann. ferner die Herren Obersten Walde und von Z«icha» iowie Oberstlteutenan» Kar» Iler "schönen waren, ousa,zeichnet und verlief, getragen von p.itriottschem Geiste und kai»erai»cha»kl>ch,m Sinne sür alle Fesitheilnekmer in r,hebender Weile. Schon der erste Dheil de» Feste», da« Eoncrrt der Kapelle de» 107. Regiment», unter Leitung de» köulqllehen Musikdirektor» Herrn Walther, der seit seiner Jubels"« dem Vereine 107er al» außer- orbeniliche» Mitglied ongehört, trug durch die vor- irissl che Wahl der eiiiz-Inen Nummern de» Programm» zur Hebung der Feier weseullich bei. Besonder« wirkungsvoll war der „107er RiMair-Berelns-Marsch", componir« uud dem Verein« a«
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