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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-10-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188910072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18891007
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18891007
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1889
- Monat1889-10
- Tag1889-10-07
- Monat1889-10
- Jahr1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1889
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«812 »na »icht, daß »er Bomib m«ch» Schattmftit«, Hot. Zinlächst mach« er de» »u vrrnehmeudru vo» vor»h«rri» besaoge» «utz er- schwer» dadurch dt« richterliche Dhättakeit. Biele Vertone» glaube» auch, et», irrige Aultage, au« Furcht sich »» verdächtige», »lchi zurücknehmeu zu können. Demgegenüber ist o»dererteit« zu erwägen, daß ein anzuverlässtger 8e»g«. der dt, Absicht hat. mit der Wahr- he» hinter dem Berg, zu halte», d»rch die oorbergede»d« Vereidigung aut deu Ernst der Sachlage »»d a»s di« schwere» Folge» de» Faljch- eideS hingewiesea wird »»d evr»t»ell dadurch vo» dem Verbreche» zuruckgehalteo werde» ka»u; jedoch la», der Richter dieselbe Wirkung auch bei dem Nacheid« dadurch «»tele», daß er vor der Beraehmuug mit g vorigem Nachdruck aus dir spätere Vereidigung Hinweis«. Vielleicht in noch höherem Maß« al« der Zeugeueid ist der so» genannte Partrieid als Quell« vo» Falscheide» auzuseheo. Leiber ober ist eS nicht a»gä»-ig, densrlbe» durch irgend ei» Beweismittel zu ersetze», da er aur, wen» die Möglichkeit, aus auderem Wege die Wahrheit zu ersorsche», nicht vorhaude» ist, zur A»wenduug gelangt. Wenn übrige»» a»< der Statistik sich riue Zunahme der gericht lich bestraften Meineid« ergirbt, so ist bei der belvaderru Natur diese», der richterliche» veurthetl»»g sich so leicht «»»ziehende» ver brechen» damit »och »lcht d«r Rachweit «1»er «llgemeiue» Sittrn- oerjchlechlerung »ach dieser Rtcht»»g hi» gesührt wordeu. Die z«. nebinenden Klagen über di« laxe Auftastung der Aidetpfiicht sind nicht ohne Wirkung a»s di« Lhätigkeil der öffentlichen, die Straf rechtrpflege verwalteudr» Organ«; vtelmrhr macht sich t» solche» Zeiten da» Bestrebe» geltend, trotz d«r große» Schwierigkeiten de» Beweise» auch ,» vo» v,r»herri» weniger durchsichtige« Fälle» die Strasversolgung eiutrete» »u lasten. Die Folge davon ist selbstver ständlich eine zunehmende Zahl vo» Berurtheil»uge» wegen Meineid«. E» ist natürlich, daß, nachdem über vusere Proceßaesetze und ihre Wirkungen Ersahruugeu habe» gesammelt werdru kOaaeu, »ach dieser und jener Richtung hi» Wünsche aus Abänderungen sich geltend machen. Dieselbe» aas ihre Berechtigung zu prüsea, wird eine überau» umsangretch« Ausgabe sein, an bereu Lösung sich zu betheilige» schon jetzt eine lebhafte Neigung sich geltend macht. Die» ist eine erfreuliche Erlcheiaung, den» sie verbürg«, daß, bi» e» zu einer Revision der Gesetzgebung kommt, die Anschauungen ein« Klärung erfahre» haben, welch« der praktische» Durchführung de» Werke» zu Tute komme» «uß. * Siel, 4. Oktober. Di« „Kieler Zeitung" schreibt: Beka»»tltch hat die Stadt bereit» vor läugerer Zeit den Vlaa gefaßt, a» der Laualmüadung zwische» Holte»»» »ad Forsteck tu e„er Breite vo» 50 Meter Au-deichuugen vorzuee-me». um dort Quai-An lagen zu gewinne». E» war freilich io uichi bl»d«»ber Form der Stadt da» Versprechen gegeben worden, für dtrsea Zweck Erbmasse», die beim Bau de« Nord-Ostsee-Eanal» dt«po»ibel wurde», zu er- werben. Jetzt ist für diese sretwerdeude» Erdmossen eine ander« B Nutzung in Au»sicht genomme». Die Regier»», hat dir bestimmte Absicht, ein Hasenterrai» zwilchen Siel u»d Holtenau, uad zwar im Interesse einer auzulegende» Bahn, autzabeiche». Die Breite soll !>v w iiii Durchschnitt betrage», a» der tiesst«» Autbuchtung einige Hundert Meter. Diese Bucht zwischen Holtenau uad Friedrichtort >,t sur d,e Anlage eine» Torpedobootdase»» t, Autsicht genommen, eine bestimmte Absicht liegt nach dieser Richtung noch nicht vor, Eine am Sonnabend au» Anlaß der geplanten Erdausschütrung i» FriedrichSoit abgehalteue Lonserenz war dazu bestimmt, der Regierung Ausschluß darüber zu gebe», welche Ansprüche derAulieger etwa der Aui- sühruug deS Proiect« enigegenstehe». Auch die Stad« Siel war außer deu Anliegern auf dieser Lonsereuz durch ihre Special-Hasen-Lommission vertreten, um etwaige Rechte geltend z» macheu. Der Hauptelnspruch wurde vom Elraseu Schock durch seinen Vertreter erhoben, da Ära Schack die Gerechtsame über de» gauzeu Strand bl» Schilksee für sich ru Anspruch uahm. Al» Besitzer der Waldungen von voßdroot urfürchtet derselbe, »och Abschluß de» vorliegenden Haseuterraia» die Möglichkeit de» Flößen« von Holz zu verlieren. Dagegen aber wurde hervorgehode», daß durch die Brück« bei de» Lholera-Baracken Uel» eine Verbindung mit dem Hase» bleib«» werde. Auch stellte der Regieruuglverlretrr di« Anlage einer bequemen Fahrstraße für große Lastfuhrwerke i» Aussicht. Die in Frage kommende Bahn zwischen Friedrich»»« u»d Holte»»» ist eine Abzweigung der Bahn Siel-Holtena». Diese Bah» ist wie folg« prvjeci.rt: Sie zweigt sich etwa bei Juliealust vo» der Siel-Eckernsürdrc Baha ad, geht nach Holteuau »ad soll dort über die Schleußt gesührt werde» Die Bahn FriedrtchSort-Holte»au soll autschließlich sür die Marine angelegt werde». Der Laadrath de» Lckeriisörder Kreise-. Herr vo» Bülow, sprach den Wunsch au», diese Baha bi» Dänischen Hagen verlängert zu sehe». Die Vertreter der Mari»« erklärten sich biesem Wunsche gegenüber otcht ablehnend. Loa Holtenau au» i t eine Abzweigung der Bah» »ach der Wik in Betracht gezogen worden. Li- Ausdeichung zwischen Holteuau und Friedrichtort wird zwcisello» erfolge», die übrigen Aulagea werdru vorläufig erst >» reiNich- Erwäguag gezogen. * Pari-, 4. October. I» Algier wurde gestern Abeud den Oificicren de- dort ouweseudeu r»sltsche» Kreuzer» »Admiral «ornilow" im Haudeltcosino eia Fest gegeben, an dem der Kommandeur de» 19. Lorp» General Bräart uad andere Beamte tdeiluahmeu. Ter Vorsitzende hieß die Rüste» willlommeu und dann gab General Bröart deu freundschaftlichen Gesüblcn Ausdruck, welche die sranzösische Mariae und da» sranzösische Heer der rulsilchen Armee gegenüber hegten. Nachdem er au de» Srimkcieg erinnert, sprach er die Hoffnung aus. daß Russen und Franzosen am Tage des Sampses sür ihre Fahnen Seite an Seite sechten würden, und schloß mit einem Hoch aus die Nalionalsahnen der beiden Völker. Der Lommandaut des Admiral Kormlow dankte uad trank aus das Wohl des Präsidenten Earuot und des sranzösischen Heere». Nachdem der Bürgermeister der Stadt di- beiden „Lchwesternakionen" gefeiert und der russische Consul mit einem Hoch aus Frankreich und Rußland geantwortet hatte, erklärte der Deputirte Letellier, Fraukie ch wünsche ausrichtig d n Friede»; sollte aber dieser Wunsch sich uicht ersüllen, so sei er überzeugt, taß Recht und Macht wieder vereinigt würden. Der Praiect brachte alsdann einen Lrinkspruch aus den Zaren und den russischen Consul aus. Ja de» Straßen wurden die russischen Osffciere von der Meiige warm begrüßt. Frücht« »eben- m»d flberrftmtzd«. bft Sorte» »kr-»» mtb »«deck, st, da», vollftäudi, mit trockene» So»d. Ma» samml« de» gereifte, Same, vo, Geuiüse ,»d Blume», reinig« th» m»d bewahr« ihn trockr» auf. Blumenzwiebel, kan» ma» »och t»t frrtr Land. ebenso wie tu Tapse, lege», aur blühe» sie «atürlich später al» die im September gelegte», wer Hyazinthe» aus Gläser» treibe» will, kam A»sa,g >e« Monat» damit begime»; doch last« mm da» Wasser nicht die Zwiebeln selbst berühre», da hierd»rch dt« späte«» Sötte» wenigsten» leicht saulea; am besten ist Rrgemoassrr dazu. Dir Knöllchen von Anemone» u»d Rauuukel» fl»d » Gärte», die we»tg vo» Winter- feuchtigkeit zu leide» habe», im Oktober oder November z» lege», und zwar in gute», reich grdüagte» Bode», der etwa» schattig liegt, etwa 4 Lentimeter tief md 10 Leatimeter west von einander entierut, am beste» auf eine Saudmterlage. Dir hochstämmigea Rose» kau» ma» »u» durch Niederlege» für die Wiaterruhr vor- bereite», braucht sie ober »och »icht oder höchste»« nur leicht (mit Jichtenreisig) zu bedecken. Lack md Wiaterlrvkoy find, wo noch nicht geschehen, au» dem freie» Laadr in Töpfe zu pflanzen. Alle »icht im Fretloud« überwstlternd, Knolle», wie Georginen. Gladiole», Laaua, heb« ma», oachdem der Frost die Stengel zer stört hat, au» der Erde, laste sie einig« Tage a» der L»ft abtrocknen uad bewahre sie a» einem geschützte, Ott» luftig u,d trocke» aus. Noch »icht zerstörte Vlume»st»»gel von Gladiole, md I-obell» caräümli» blühe» mch i» der St»b«. t» rin Gla» mit Waster ge- stellt, lang« Zeit weiter. All« in» Wi»trrquartter gebrachten Zimmerpflanze» reinige ma» »o» Unkraut »,d welken Blättern, lockert die Erd« aus. md wo sie durch» Gieße» weggeschwemmt, fülle ma, »nt« Erd« oben »ach; Nrgruwürmer, die sich bet dem Staude im Freien fast regelmäßig eimtstr», vertreibt ma» sicher durch Begieße» mit Master, worin «a, zerschnitte»« Roßkastanien oder Fische Walluußblätter gekocht hat. In de» Ueberwiuterung». locale» gieß« ma» vorsichtig und lüste, so oft r< nur die Witterung erlaubt. Die im Winter blühende» Twar^llft, Arontstob (Oallu »etkiopie»), Alpenveilchen, soweit sie erst jetzt zu treibe» ansangrn, u. a. setze man jetzt um oder nehme bei noch »icht durchwurzelten Töpfen die obere Erde soweit weg. al» e» die Wurzeln erlaube», und füg« gute Erde hinzu. Die versische» Alpeuveilche» wolle» de- kannllich ihre Knolle nur zur Hälfte i» der Erd« habe» md »icht aus dieselbe begoste» sei». Blattpflanze», ebenso wie Camelien, bespritz« ma» fleißig mit lauem (aber ja »icht heißem Waster) d. h. solchem, i» welchem der «»getauchte Finger »och a»ge»ehme Wärme fühlt. Lamelle» stelle «a» t, Zimmer »eben der Wohu ftube, welch« »icht geheizt werde», aber doch dem Froste »icht uns« gesetzt find, n»d laste sie möglichst « einer Stelle; so behandelt, werde» sie nur selten ihre KnoSpeo abwerse». Zum Ankauf und «ochsolaender Lultnr empsehlen wir zur Laltur im Freien Dritom» minrm, ein sehr daukbare« uad autdimernde» Zwiebeigewäch» mit oraugeroihea, bürstenähnlich gestellten Blume» (sie sind im Winter mit Laub oder Fichtenreifig gut zu decken, da sie bei starker Kälte sonst erfrieren), sowie in kleine» Rund« oder Ovalbeeteu folgend« Zwiebeln: Scilla »ibirica (dunkelblau), untermischt mit Schneeglauz (Oiüouoäor» 1-neillae, hellblau mit weißem Auge, di« Blüthen flacher al« bei SeiUn); eine Abart Odiouoäor» Saräeaoi» ist etwa» kleiner al» die vorige, oder noch schöner dunkelblau, uad Trikot«i» (blill») uuiüor», ei» neue», niedliche» Zwiebelgewächs (Vlüthe fteruförmig, weiß mit lichtviolettem Rand« und dustend, wie die wohlriechende Tulve); für die Zimmerrultur alle drei Zwiebelartea. Zu empfehlen sind seraer: Alpenveilchen, die neue fleischrothe Begouie (öchrooia mearuat»), ein höchst dankbarer Wiaterblüher uad wegen ihrer effect- vollen rothru Beeren, die de» Winter über hänge» bleibe»; ärüisi» ereoulat», den Beißbeer - Nachtschatten (Zoläuum aapoieaotrnw lleockeroouii) mit oraugerotheu Beere» uad I^isiauär» maoraLto», eine neue, sehr empiehleatwerth« und schon bewährte Zimmerpflanze mit zahlreichen veilchenblauen Blume», die »och größer sind al» ein silberne» Füusmarkstück. Die ia da» Laad eiugegrobene» Zwiebel- töpse sind Eade des Monat» au» demselbe» herau«zuuehmeo und im Keller ouszubewahreu; um auch btt etwaigem Frost ia de» Erdboden kommen zu känueo, ist e» vottheilhaft, die betreffend« Stelle mit Laub zu decken; im Keller sind sie daun, ebenso wir die vo» An- saug au tu de» Keller gestellte», »ach n»d »ach stärker zu gieße», je mehr sich die Keime eatwickela. Mittheilungen überObst- undGartenba«. Hcrausgegebe» vom Laudet-Obstbau-Bereia. Gartcnbau-Kaleader für October. (Nachdruck verboten.) Sä-n kann man außer Sp nat. RabiuSchen, Kerbelrüben noch Pttersilie in gut gedünite» Load, breitwürfig oder ia Rinnen und wird si- daun zeilia »n Frühjahr schneiden können. Wiatersalat kam, noch aus dem Saatbett verpflanzt iverden, uad zwar aus nicht zu sonnige Beete, da er im Wmter nicht viel Sonne verträgt, am schädlichste» ist ihm die Morgensonne. W nlerrcttiche, rothe Rüben. Nohiral», Sellerie sind vor stärkeren Frösten au» der Eide zu »eh,ne»; dagegen ballen Möhreu. Petersilienwurzeln, Pastinaken die rrstcn leichten Fröste gut au- uad wachse» an wärmeren Tagen noch weiter, weshalb man sich mit dem HerauSnchmen dieser Früchie nicht zu lehr zu beeilen braucht. Da»Einernteu nehme man möglichst be> trockener Witterung vor, weil sich all« Früchte daun besser halten. Bohnen uad Schotcilbeete sind abzuräumen und, wiealle leer geworvenen Bette, grob zu stürzen. Staugeiibohiiea werden, wenn sie der Frost zerstört hat, am besten mit den Wurzeln au» der Erde gerissen, dann bi- Stange» bk, ausgenommen, die Ranke» vo» uuten nach oben abgestreift und die Stangen dann in bequem zu handhabenden Abtheilungen auf ein ander gelegt, oben und uuten zusammengebunden und trocken unter Dach oder an einen Baum gelehnt, den Winter ousbewahrt. Die Erdb-erbeete fahre man fort mit kurzem Dünger zu ded cke». d. h. die einzelnen Stöcke damit zu umgeben; werben die Stöcke selbst Mit Dünger bedeckt, faulen sie meist ganz au«; hierzu paffenden Psirdeoünger sammeln in der Nähe von Städte» arme Sinder sür >i» Billige»; bei seuchtem Boden umstrene man die Stöcke mit Häckerling oder Brecharnen, welche» Beide» zwar nicht Düngemittel sind aber zum Schutze gegen die Kälte diene» und. ipäiec mit unter, gegraben, den Boden anslockern. Gegen Anfang des Monats werden d e Spargelstengel, wem, sie gelb geworden sind, abgeichniiten. ver brannt, um die etwa darin enthaltenen Larven der Spaigelflicge zu vernichten, die Beete mit Dünger (am besten Rindsdunger) ieich! bedeckt oder Dünger um jeden Stock vorsichtig eingegrabe», daraus sind die Beete zu ebenen, aber nicht zu reche-. Bei stärkerer Be deckung finden Mäuse darunter ihre Schlupfwinkel uud suchen die Epargelwiirzelo heim. Aadere Wersen Laub in dünner Lage darau «ns begiißea das Ganze mit Abortsjauche. Winter-Porree kau» >m Freiland stehen bleiben, doch ist es zweckmäßig, um auch bei übler Witterung stet» solchen bet de, Hand zu haben, einen Tbeil in, Keller ouizubewadren. Die den Baitenlrüchten oft lo verd.'rblich werdenden Fahrmäuse werden (bester als durch Phosphor- oder Slrvchninpillen, die sie oft nicht anrühren) am besten vertilgt durch Mö! icnstücke, die inan mit arseniger Säure behandelt Hai und in d>c Fahrten so lies legt, daß Katzen nicht dazu lamme». Alle Gartrusrüchle festerer Art stad, wenn man »ich, jrhr vsele hat. bcqnem und gut im Keller tu Sand a»sz»bei»ohren; man loste sich einen tzelzrahme» machen, s, doch. «l» man de» Sandhaufen wünscht, uu» leg, m den ded»rchebgefthlost»«» Ra»« a»f » n« Leudlchicht »l, Vermischter. — Hirschberg, S. October. lieber die Beobachtung einer Erscheinung aus dem Kamme de» Riesengebirge», die mit dem Brockengespenst Sehnlichkeit hat, theilt vr. woä. Schönte au» Posen dem .Hirschberger Tageblatt" etwa» ver spätet Folgende» mit: .Am Mittwoch» de« 12. Äuli, Nach mittag» 4 Uhr. befand ich mich mit meiner Frau nebst einer anderen Dame und deren beiden 12—14jährigen Kindern, bei einer Temperatur von 15» R. von der Koppe kommend, aus dem Wege nach der Hampclbaude. Etwa 100 Schritte hinter der Rteseubaude blieben wir stehen, um noch emmal rückwärts zu blicke», und waren nicht wenig überrascht, al- wir einen schwarzgrauen Schattenriß de» Koppenkegel» und der Koppengebäuoe scharf und deutlich am Himmel gewahrten. Die Höhe, in welcher diese Erscheinung an der linken Seite der Koppe zu bemerken war, mochte etwa »/» der Höhe dcö Koppenkegels betragrn. Ter Schattenriß der Häuser und veS Koppe» kegel» erschien elwa l»/. Mal so groß als diese selbst. Nachdem diese- schöne Phänomen von unS anwesenden 5 Per sonen 10 Minuten lang klar und deutlich beobachtet worden war, schrille» wir weiter, nickt ohne u>>» oftmals nach dem selben umzusehen. Dabei beinerkten wir ein allmäligeS Er blassen desselben, daraus ein Verschwimmen der Umrisse, welche immer undcullicher wurden, bis endlich 5 Minuten nach unserem Weilermarsch, also 15 Minulcu seil Anfang unserer Bcobachlung von der Erscheinung, nichl» mehr zu sehen war." — Striegau, 4. October. In jüngster Zeit erregt eio hiesiger Schornsteinfeger dadurch die Aufmerk samkeit ves PublicumS, daß er seine Fahrten in b>e ver schiedenen Kehrbezirke de» KrcisrS aus einem Zweirade unternimmt. — Die Staat»regieruog hat eine Niederlasfuug de» FranciScauer-OrbenS in Köln genehmigt. ---Prag, 5. October. Die Polizei-Behörde hat den Ecrrespondrnlen sür russische Blätter, Adolf Kohan, au» Oesterreich au»gewiesen. --- München. 4. Ortober. Im deutschen Reiche bestehen zur Zeit 2l Arbeiter-Colonie», zu welchen einzelne Staaten und Körperschaften Zuschüsse bi» zu 100 000 geleistet haben, wogegen man in Bayern sehr zurückgeblieben ist. Die bestehenden Colonien bieten Raum für mehr als 2000 Mann, wa» wobl im Sommer, aber nicht auch im Winter genügt und noch weitere solche Anstalten erfordert, lieber das Bcdürsmß in Bayern hat bei der jüngsten Geiieral- Bersammlung deS BereinS für Arbeiter-Eolonien in Bayern sich dessen I. Vorsitzender dahi» ausgesprochen, daß drei solche Anstalten sür ganz Bayern genügen und eine solche sür jeven Krei» nicht nöthig ist. ES sei Beschluß der Vorstanbichasl gewesen, eine zweite Colonie im südlichen Theile re» Lande», womöglich in Oberbayern, zu errichten Auf Grund deS Beschlusses des oberdayerischen Landrathe» jedoch, selbst eine Colonie sür Oberbayern zu begründen, habe vie Vorstand- schast ihrerseits beschlossen, von Oberbayern vorläufig ab ruschen und nach Ausbau der Colonie Simonshos eine weitere Colonie sür den mittleren Thcil von Bayern zu erstreben. So srcudig der Entschluß de» oberbayerischen Landrath» be grüßt wurde, der wesentlich auf die Anregung deS Verein- jlirückjusllbren ist. so sehr sei bedauert worden, daß der ober- bayerische Lanvralh trotz der warmen Vertretung oer königl. Negierung den, schon bestehenden Unternehmen keinerlei Unter- itützung gewährte. Aus die HuldigungStelegramme, welche die General-Versammlung de» Verein» sür Arveiter-Colonien z» Fürth am 18. September an Se. köuigl. Hoheit den Prinz- Regenten und den Proteclor de» Verein», Prinzen Ludwig, abgchen ließ, sind salzende Danktelegramme eingelausen: l) Se. königl. Hobeit der Prinz-Regent, durch die Huldigung der zur vierten General-Bersammlung in Fürth vereinigten Mitglieder bc» Bavrrische» Verein» sür Arbeiter-Coloiiien sehr angenebm berührt, lasten alle» Betheiligten Allerhöchst- ihren freundlichsten Dank sagen. Im allerhöchsten Austrage: Frlir. Frryschlaq v Frryenstein, Generalliculenant, General adjutant. 2) Besten» bankend, wünsche ich dem wohlthäligen Brrein fernere» Gedeihen. Prinz Ludwig. E Wien. 5 Oktober. Der Statistiker Geheimrath > Baron Ezrrntt ist he»« i« Eörz gestorben. UM« stitnlitzirit». Wr. L»Rrol Neumarkr Ms»-Ve»i>evltr. ««»r, mir t» Hose «ner»or L«»tzt«tr-, Schreibstuben- n»b Schnl-Nrttkel. Gt«e»» Fabrikat»«, »O,Gtta«erte». Geschäf,»-K,r»nl»reu «. Leplrbücher, gute Blatt » 2,L« ^l villtaste Ve»«,»a,rfle f «e,chSft»-HtI,«»sicher, Ttate» Größte» Statzlsebrr» „b Vleiftifr-Laarr. Fabrik-reife. «ebrr Larb»unatr«n-Vesen werden folgend« Detail« veröffen«. licht: Die Heizung umfaßt drei Llastea: ».für offene, gut veatilitte unbewohnte Räume Oese» ohne jeden Abzug brennend. — L. Für bewohnte Räume Oese» besonderer Conftractio» mit sicherer Abzug«. Vorrichtung. — 6. Für Schlaf- u. Kraakruftobro sogen. Lirculation«- Oesen. Jeder echte Ose» trägt „Xleast« OoMpnozr" ttageprägt und leistet die Fabrik für ihre Fabrikate Garantie. Prosp. gratis durch die v. X. Seln-Oi«.. st. XI«st«, Lrette». Ja Lelpzt, bti v. st. vrennler, Petersftraße SO. W«.GV „Okir»" «ko. ao Soodsplawüs-olsarr» von nnübertroffruer L«altti» empfiehlt ^ 8UL6, Oixarrek-Imvottevr, Petersftraße 87. Hirsch, «. Gaettzeftraße S. Lrrbit-Auftalt. Amlö-Soulltage nach Trinitatis wurden ausgeboten: r»««a»ktrche: 1) H. R. Heyner, Kausmann in Neustadt btt Leipzig, mit Th. L- Benndors. SeilermeisterS hier Tochter. 2) L. N. G. Herzog. Fleischer in Greiz, mit M. H. Lobstädt, Cigarren- wacher« hier hinter!. Tochter. 3) I. F. K. Sander. Kellner hier, mit L. A. A. Fischer, Markthelfer» hier hiuterl. Tochter. 4) A. E. Apelt, Schneider hier, mit E. B. Donner. Maurer» in Nerchau Tochter. 5) F. A. Schröter, Buchbinder hier, mit A. E. Kohlisch, Former« in Hochweitzscken hinterl. Tochter. 6) C. F. Hebenstreit. Sergeant hier, mit E. B- Kießig. Haut besitzer« in Zschirla hinterl. Tochter. 7) C. F. Hartmann. Buchhändtrr in Eohli«, mit A. S. Lindstädl. Tischler» hier Tochter. 8) F. L. Krause, Canzleierpedient hier, mit Z. M. Sallcr aus Königsberg. S) B. E. Kind, Tischlermeister hier, mit E. M. Anger, Fleischermeisters in Annaberg Tochter. tO) Th. C. Thorer. Kaufmann hier, mit A. M. E. Nau mann, Brauereibesitzer« in Plagwitz Tochter, l 1) E A. Ruß, Kaufmann hier, mit 2. M. Sens, Buchhändler» hier hiuterl. Tochter. «tcolatkirche: >) C. O. P. Hörig, PoslhilsSbote in Nenschvneseld. mit M. D. M. Elz, Brauereiarbtltrr» in Zerbst Tochter. 2) H. Weigel. Schlosser hier, mit A. D. Schulze. Arbeiter in Altenweddingcn bei Magdeburg Tochter. S) P. B Göldner, Goldärbeiter hier, mit M E. W. Arnold, Boden mcister» hier hinterlasiene Tochter. 4) E. O. Staude. Schneider hier, mit 2. M. S. Göldner, Weber» in Lübeck Tochter. 5) O. R. Klemm, Buchbinder hier, mit A. P. Mauke. FleischermeisterS hier Tochter. K) C. Th. M. Syck, Zimmerer hier, mit H. M. M. Schroeder, Buchbindermeister» hier Tochter. 7) A H. Röhrig, vr. ptül.. 2nhaber eine» chemisch-analytischen Laboratorium» hier, mit 2. E. A. Singe» walb. OberlebrerS an der Höheren Echule'sür Mädchen hier Tochter. 8) H R. Schnorr, Iugenirnr hier, mit S. Spamer, Gutsbesitzer» in Lonnerstadt hinterl. Tochter. Matthäikirch«: 1) C- O. Speck, Kausmann hier, mit L. verw. Sack grb. Lukesch hier. 2) H. H. Dürre. Productenhändler hier, mit 2. Ä. Schilling, Dienstmann» in Gera Tochter. 3) E. E Schräder, Tischler hier» mit 2. W. Vetter bier. 4) F. W R. Angermann, Expedient hier, mit A. M. 2lling, Tischler meister« zu MüiichendernSdors bei Gera Tochter. 5) C- W. Maulienttcz. Handarbeiter hier, mit A. M. Huß, Hand arbeiters zu Lößnig Tochter. 6) E. R. Böhme, Bremser hier, mit E. B. Kunze, Privatmanns und Hausbesitzer« zu Neustadl Tochter. VeterSkirche: 1) C. A. H. Völker. Handarbeiter hier, mit E. A. Lorenz, HandarbeiierS in Lausiqk Tochter. 2) F. R. Kunze, Wagen rücker in Connewitz, mit M. M. F. Meuschke, Maschinisten» bier Tochter. 3) F. F. E. ThiniuS. Schuhmacher hier, mit M. A. L. verehel. gewesene Schneider grb. Zschcile bier. 4) C. R. Schönberr, Hausdiener hier, mit E. E. Drechset, Kislcninachcrs i» Nicderneuschönbcrg Tochter. 5) E. R. Tcich- mann, Tischler hier, mit E. H. Schlee.woigt, Leineweber- meisteis i» Auerstävt Tochter. K) 2. R. W. Bretschneider. MusiknS hier, mil M. W. Beyer. Handarbeiters in Lindenau Tochter. 7) A. N. Marxhauscn, Markthelfer in Ptaqwitz, mit B E. Hammer. Schneider» hier Tochter. 8) M. R. Windisch, Bürger und Drechslermeister hier, mit O. Tb. F. H. Woslrazky, Schneidermeisters hier hinterl. Tochter. S) E. H. Lette, Glaser hier, mit M. C- verehel. gewrsene Henschel geh. Giunschel hier. 10) A. C. 2llgen, Kausmann hier, mit M. K. Lohrengel, Privatmann» hier Tochter. 1l) 2- G. R. Wolke, Hanvarbeilcr hier, mit 2. Kögel, Tischlermeister» hier hinterl. Tochter. TageskalenLer. Telephon - AnschlnH: Srbkvition des Leipziger Tageblattes Rebactioil des Leipziger Tageblattes Nr. 222. - ISS. I"o»t uuU L«l0Lr»p1>«i, Postamt 6 (Wiesenstraße 19). Postamt 7 (Ranstädier Steinweg.) Postamt 8 (Elienburger Bahnhof). Postamt 9 (Neue Börse). Postamt 10 (HoSpitalstraße). Postamt 11 (körnerstraße). Postamt Leipzig - Reudnitz (Senneseldec Straße 2). Postamt 1 im Postgebäude am Augustusplatz. Telegraphenamt im Postgebäude am Augustusvlatz. Postamt 2 am Leipzig-Dresdner Bahnhose. Postamt 3 am Bauer. Bahnhose. Postamt 4 (Miiblqnffe). Ponaint 5 (Neuinalkt 16). 1) Die Postaniicr 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 11 und Leivzia-Reudnitz sind zugleich Telcgraphcnanstalten. Bei dem Postanite 5 iverden Tele gramme zur Besorgung an die nächste Telegrapheuaustalt an genommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher PSckrreini sowie größerer Geld- und Rerthvockete »icht ermächtigt. Btt dem Postamt 10 <Packetvostanit) finde» eine Annahme von Post sendungen nicht statt. 3) Dir Dicnslstundcu bei sämmtlichen Postämtern werden abgebalte»: an den Wochentagen von 8 Udr früh (im Sommer von 7 Uhr früh) bi» 8 Uhr Abend», an Sonntagen und gesetzliche» Feier tagen von 8 Ubr srüh (i»i Sommer von / Udr srüh) vis 9 Uhr Vormittags und von ö bis 7 Ubr Nachmittags. Die Post ämter 2 und 3 sind sür die Annahme rc. von Telegrammen außer den Postdienststunden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Uhr Abends geöffnet. Beim relkgruphenamte a« Augustusplatz «eroen immerwährend, auch in »er Nachtzeit, Telegramme zur Beförderung angenommen Btt dem Pollaini 1 an, Augusinsvlatz findet an den Sonn tagen uad geictzlichea Feieriaqen auch in der Stund- vo» II bis 12 vormittags eine Ausgabe voa Briesen au regelmäßige Abholer statt. AuSNinit-stkllei, Ser königl,« sächsischen StaatSeisenbahii- verwaltung Dresdurr Bahnhof, aeöffu-t Wocheniaas 8— 12 Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags. Sou»« und Festtag« 10—12 Uhr Vormittags) und »er köuiglich preittzüchrii Staa»arijr»dab»vrrwal«»ng (Brühl 7b u. 77 sLr-dilanstaltl varterre ini Laden, qeöffuct Wochentag» 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntag» 10— 12 Ubr Mittag») geben beide unentgeltlich Auskunft wim Personenverkehr über Ankunst uad Abgang der Zug« Zuganschlüsse, Reiseroute», Billetprtts«, Reileerlttchtenuigr» Favivreitermäßigungeo re.; d.im «0t,»-Verkehr über nllgrnttt»« Trautpottveviugiuige, Frachtsätze, Kerttrnnge» »«. ea»»«»«Hr»G>,ra» ft, vchlost» «eißendnra, Thnrmhan», 1. Wag, link» (»der der Wacht befindlich). Meldttrund«, sind Wochentags von 8 Uhr vormittag» bi» 2 Uhr Rachmittag«, von», und Festtag« vo, 9 bi» 12 llhr Vormittag» Orftrutltche Bibltatbekae: U,iverst»»t«b«bliothek 11—1 llhr. Stadtbibltothek 11—1 llhr. Bibliothek der Handeltlammer (Nene Bött«) 10—12 llhr. VibeigWtsche Le,tralhtbli«thek(Lom«n,u»ftiftm,g). Lehrerverttn». bau«, Kramersir. 4. geöffnet Mittwoch nnd Sonnabend vo» 2—4 Uhr. Bibliothek be» Verein« fsir G«bk,,»e («ngoftnsplatz 5. Vena«». gebäude), Montag» nnd Donnerstag» 5—7 Uhr. VtLdtische G,«rcafi«. Expevittoarzttt: Jede» Wochentag Ei», zahlnnge», Rückzahlungen nnd Küudiguuaen voa früh 8 Uhr nn- unterbrochen bi» Nachmittag» S Uhr. — Estecten-Lombardgeschäst varterre Unk». — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützeustraß« 8/10; Gebrüder Spill»». Windmühleaftraße 37; Heinrich Unruh, Weststraß« 33; Jnliu» Hoffman», Peterssttta, weg 3: Jnliu» Ziack, Querstraße 1. Eingang Grimm. Steiuwea. Städtische» Leitztz,»»: Erpedttionlzett: Jeden Wochentag vo» früh 8 Uhr »nnuierbroche» bi» Rachmitt. S Udr. während der Anctto» aur vr» 2 Udr. Eingang: für Vianvervenatz »no veran-nahme Nom »ene» Vörsengebanv«. sür Einlösung mW Prolongatlo» von de« Nordftraßr. I» dieser Woche nnd an den entsprechenden Lage» verfallen di, vom 7. A«n. bi» 12. Ja». 188- versetzte» Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nnr murr der Mitentrichtnag der AucttouSaedühre» ftattfiude» kau». Stadt - Steuer - Einnahme. Geschäft»,eit : 8 Uhr vormittag» bi» 1 Uhr Nachmittag» uud 3 bi» 6 Uhr Nachmittag«. Dir Steuer- rasten find für da» Publicum gröffaet von 8 Uhr Lormittag» bi» 1 Udr Nachmittags uud 3 bi» 4 Uhr Nachmittag». Kgl.Sachs.Stan»e--A«tLeipzig 1. SchIobgasteNr.22. Wochen- tag» g«öff»et9biS 1 Ubr nnd 3 bi» 5 Uhr, So nntag-nnd Feier tag» 11—12 Uhr, jedoch nnr zur Anmeldung von todtgeborae» Kindern and solcher Sterbesälle. deren Anmeldung keinen Ansschub gestattet. Eheschließungen erfolge» »ar an Wochen tagen Vormittag». Friedhoss-Ertzeditton „» Tafte für de» Süd-, Nord- nnd nenn, Johanni«frievhof Schloßgaste Nr. 22 in deu Räumen de» Königl. StaudeS-Amte». Daselbst erfolgt während der beim Stande»- Amt üblichen Geschäftszeit die Vrrgkbung der Grabstellen aus vornedachten Friedböfea sowie vie A„»serttqmig der Loncrssion»- scheine. Bereiunahmuaa der Lonreskoa-aelder und die Erledig»« der ionktgea ans de» Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlnßzeit für den Betnch der grtedqöie Abends v,6 Udr Handelskammer Nene Böri» 1. (Ling. Blücherplatz). Vorlegung von Votentschriste» 9—12 nnd 2—4 Uhr F«ruspre<b-Nr. 506 (II). Herberge« zur Heimattz, Ulrichtgaste Nr. 75 und Gneise,an- kraße Nr. 10 Nachtqnartter 2b, SO and 50 -H. Mittagsttlch 30 Herberge jsir »nbl. Dienftbote, („MartdabanS") Lödrsttatze v (früher in Reudnitz), Nachtlager und Frühkafsee 30 >4, Nachtlager und Versiegung für den gauzeu Tag 60 -L- Herrschafte» treffen die ftellesuchende» Mädchen bi» Lormittag« 11 Uhr an. — Für Lehrerinnen, Verkäuferinnen rc. volle Pension, täglich 1 20 HoSvi» sür reisende Damen. Dabei» für Arbeiterinnen, vraustraße Nr. 7, wöchentlich 1 ^ für Sobnunq, Heiimnq. Licht nnd FrülMck LehrlingSdaheim, Gneisenausttaße 10, I. Vorsteher cniiä. Ureol WWohnung nad volle Bervflegunq monatlich 25 ^l. Poliklinik be« Albert-Zweigveretns Leipzig-Möckern (Lange Straße2L): Pvlikl. sür Nervenkranke, Moulags, Mittwoch«, Freitag» von 9—10 Uhr, Markttag» 9—10 Uhr Vormittag» sür Augen- »nd Ohrenkranke, 11—12 Uhr Vormittags sür anderweite Kranke. I. Sanitätsmache de» Samariier-Bereine-, Hainstraße 14. Nacht dienst : 9 Uhr Abend« bi» 6 Uhr srüh. An Sonn- und Feiertagen von 6 Ubr Abend» bi» 6 Ubr trüb II. Sauttätsmache de« Samariter-Vereiae». Peter-steiuwrg 17 Nachtdienst: 9 Uhr Abends bi» 6 Uhr früh. An Sonn- und Feiertage» von 6 Uhr Abend» bi» 6 Uhr früh. Stabtba» »m alten JacodShoSpital», an oen Wochentage» von srüh 6 bi» Abend» 8 Uhr uad Sonn- and Feiertag» voa früh 6 bi» Mittag» 1 Uhr geöffnet. Städtische» Museum geöffnet von vormittag« 12 Uhr bi» Nach mittag« 4 Udr. Eintri'isgcld 1 Neue» Theater. Besichtigung besteche» Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Thealer-Inwector. Neue» GewaudüauS. Täglich von früh 9 Uhr bi» Nachmittag» 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten tz 1 vr. Perioa (sür Vereine nnd auswärtige Beiellichafteu bei Entnahme voa wenigsten» 20 Wstet» » V, st vr Verso») sind am Westvortal »a Del Vecchio'S K»»tt-Auss«eII»ng, Markt Nr. 10, il. (Kaufhalle) geöffnet von 10 bi» 4 Uhr Wochentag» und - - 10 - 3 - Soun- uud Feiertag». Neue vörse. Besichtigung Wochentag- 9—4 Upr, Sonmag» '/,11 di» 1 Uhr. Eintrittskarten za 50 " beim Hausmeister. Kunftgewerbe-Miiseum. ThoniaSkirchho, Nr. 2o, 1. Die Samm. lunge» siud Sountags '/,11—1 Uhr, Montag», Mittwochs uud Freitrg» 11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentgeltlich« AuS- kunst über kunstgeiverbliche Fragen uud Entgegennahme von Auf- trägen aus Zeichnungen und Modelle sür kunstgcwerblichr Arbeiten an alle» Wochentagen 12—> Udr. Ausstellung der stäStisaic» «aogustalten von GaSconsum- Artikel» aller Art in dem Eckladen des PredigerhauieS am Nicolai kirchhof täglich mit Ausnahme ver «onn- uno Feiertage voa 9 bi» 12 und 2—5 Uhr unentgeltlich geöffnet. F. A. Schutz, Ärmimaiiche Straße 10. Permaneute Ausstellung iertiger Zimniereincichiungen. Besichtigung nur au Wochentagen. Schlaihteu-Vanoraiun. Roßvlatz. Täglich geöffnet Zoologischer Vlartcu. Psi.ffrudorser Hos. täglich geöffuet. SchiUerhauS in Gohlis täglich geöffnet Die Hilfe der städtischen Feuerwehr wird im Falle eines vrandes. ohne Rücksicht aus dessen Umsang «der v»tjtrhu«»s- ursache. unentgeltlich gewährt. nlle8orr.NZV'r86N.87'^HI,L. l- /'/8L.V »VLTLL?/L7*,'. ooi»i-«limmtI.ärtiIt«Iäe»6UD80XA LKXZ8. ziaxsiedortz-Loolcau, bei LV17LLQ OÜISLLI-LLIdS. l,LI?/sl6, Lnkohoktra«« 19. Lerwauevte lntkerbeslüuüe ca. 300.000 Lilvxr. ?rima-kekerenrsv. <se>>»»»««lHr»,»re„- Ik»nt»r ch>no»m»1U»«l- u»«I Ihelneurllltel, Äv4-8o1»ii»ui:Ik-!>i»«I»ei, un«I IltiekIvrnplelL«»». 10 I'e»er»»traL«e 10 1-eiprix, Ioiiel,tru8i>e 14/16 empkeklen sich nur äusNUirunp ron lüllnzrvl- unä »nlozrei» jecker ärt. ?rowpt« Lusillkruiix. — LiUixs krewe. <s,»n>n«»t«»r«i,, I»r»»ui»l>n en« l«l,»«,e, Htz«rzcnvn>ru,,»nel»ii,e>, uml 1Ve;rltL«nu«- dei <-Iunt»»n 4t»ool»> «L 1)«».. Uaüuliolotra,»« >'o. l!t. Vminiii1->iv>»>il»v uvä eol»t ruuntnvl»«, Vi»»»»«l-Lr«uei»rü«lt« bei Lnüukokotr. 1 Lebe vlfleftsrplntr, Lleftlrloeb« veleuedt«nq»»nlageu rermittelel neuester Campvonü Dztnnmo-elelrtriscker Ilasebioen.Üriirillalconstruckjov „vrnwme" (Lniserüok. 6entr»i-Halle, II«7 L Lällck, Kidlioxr. lostirnr). » lioeppe, »Uttel,trnoo« 7. vonnail »«»«»rGelt», »U«r Tri, 2 Uaüuüokslrasse 2. <sunt»»n tzärles, 2 Ualinkotslrnoo« 2. V«rn»i»U-<->«,«lsttlk lN«p L Lklllol», l8 Xeuwarüt. lolpaig. ooü 28 kiouneoitruss«, klnqrrltr. Heues Eheater. Montag, de» 7. October 1889. 265. Abonnement»-Vorstellung (1. Serie, grün Anfang '/,7 Uhr. Tlttelle», oder: vl« Zauber-Märchen mit Gelang und Tanz i» 4 Acten. Nach drm gleich, namigra Märchen au» „Tausend und eine Nacht" frei bearbeitet von Gustav Räder. Regie: Ober-Regisseur Goldberg. — Dirrctlvu: Lapelluieistcr Wolf. Personen: Sultan Mahmud Herr Prost Prinzelsin Badrulbudur, seine Tochter .... Frl. Rodde. El-Haschi, «roß-vezier Herr Jordan. «ambo, Anführer der Haremswächter ..... Herr wack. Tortarnga. «i, Zauberer .- - - H«rr »urtschoiz Doja, ein« arm« Wittwe .. Frl. Laote, dach. Alotzlu, lhc Sohu Herr Fraock.
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