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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189012237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18901223
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18901223
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1890
- Monat1890-12
- Tag1890-12-23
- Monat1890-12
- Jahr1890
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1890
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de» nicht erheblichen Verth der gestohlenen Deck» und dir Not-lage in der sich der Angeklage besunde» haben mag, in Anbetracht der vielen Vorstrafen de» Thomas wurde jedoch die au-geworsene Strafe auf lo Monate Gesänqniß festgesetzt. 2 Wochen der Untersuchungshaft wurden ihm auf die Strafe angerechnel, der bürgerlichen Ehrenrechte wurde er aus die Tauer von 3 Jahren für verlustig erklärt. Ter Gerichtshof bestand au- den Herren Landgerichtsdireetor Lehmann >Präsid.), Landgcricht-räthe» I>r. Wille, Schubarih- iLngelfchall, von Sommerlatl und Assessor Dr Leißncr. Tie Anklage führte Herr Staatsanwalt I>r. Schirliv, in der dritten Verhandlung sungirte als Verlheidiger Herr Rechts- anwall Broda. Nachtrag. * Leipzig, 23. December. Seitens der hiesigen Handels kammer ist in »euerer Zeit mehrfach auf den Ucbeistanb bin- gewiescn worden, der für das Publicum daraus entsteht, daß im Fernsprechverkehr für räumlich von einander ge trennte Orte, z. B. zwischen Berlin und Leipzig, die ursprünglich festgesetzte Sprechzeit von fünf auf drei Minute», unter Beibehaltung derselben Gebühr, vermindert Worte» ist. Da die Sprechzeit vom Anrufen Desjenigen, mit dem man zu sprechen wünscht, gerechnet wirb unk häufig derselbe erst hcrbeigcbolt werten muß, worüber auch einige Zeit verstreicht, so ist in vielen Fällen das Fernsprechcn auf einen so kurzen Zeitraum be schränkt, dasi das Gespräch nicht zu Ende geführt werden kann und der damit verbundene Zweck nur unvollkommen oder auch gar nickt erreicht wird. Will man das Sprechen über die drei Minuten hinaus fortsctzcn, so wird man iäh unterbrochen und die Bcrbindunz mit der lakonischen Be merkung abgcschnitten, cs müßten erst die vorliegenden andere» Aufträge zum Sprechen erledigt werden. We störend und nacktheilig die gedachte Praxis un Fernsprechverkehr zwischen Berlin und Leipzig cinwirkt, davon inüfscn auch wir sehr häufig uns überzeugen. Bei der llebermittclung dcS täglichen «rernsprechberichlcs, welche regelmäßig in die Abendstunden fällt, kommt cs nicht selten vor, daß wir nicht nur ein Mal, sondern sogar 2 und 3 Mal unterbrochen werten, ehe wir im Besitz der gcsamniten Meldung sind, dadurch ist diese Art des BcrkebrS geradezu zur Oual gemacht Wir erkennen gern an, das; da« hiesige Fernsprechamt in jeder Weise ent gegenkommend ist, aber das Berliner Amt bcharrt uni so schroffer auf seiner Instruction unk trennt uns ohne alle Rück sicht von unserem Berichterstatter, wenn die drei Minuten Sprechzeit vorüber sind. Wir bringen diesen Ucbclstand auch unsererseits öffentlich zur Sprache, weil wir der Meinung sind, daß der sonst so nützliche »rcrnsprcchverkebr in diesem PnncI unbedingt reformbedürftig ist. Es wäre ein Anfang rum Besseren, wenn die anfängliche Sprechzeit wieder aus sünf Mniutcn hinaufgcsctzt würde Sink die vorbandcncnen isclnsprcchlcitungcn nicht ausreichend, mm so müssen sie er weitert und leiflungSfähiger gcmackt werde». Tie beiten größten und verkckrsrcichilen Stätte des Reiches haben nach unsc,cm Dafürhalten die Berechtigung, einen solchen Anspruch erhebe» zu könne». — Stadttbeatcr. Ten geehrte» Abonnenten des Stadtlbcaters wird auch an dieser Stelle bekannt gegeben, das; die nicht abgcholtcn Abonnements Bücher für das am l. Januar beginnende erste Quartal des neuen Abonne nicnisjahrcs nur »och beute an der Abeudcassc de« Reuen Dkcatcrs «Vorderhaus) in den Stunden vo» l<> Uhr Vor- iniltags bis I Uhr RachmittagS zur Ausgabe gelangen. — Wie uns niilgcthcilt wird, bat der von dem Dircctor dcS Städtischen Muscunis, Herrn Prof. l>r. Schreiber, zum Besten des Dresdner Ludwig Richter Denkmals gehaltenen Bvrtragscyklus einen sehr günstige» Erfolg gehabt. Es konnte nach Abzug der Unkosten als Reinertrag die Lumme von 52" an das Eenlralcvmitü in Dresden abgeführt werten. Ter DenkinalSfondS ist bereits auf über 26 <»00 .F angcwachse», dock sollen die Sammlungen noch fortgesetzt werde», n»i die Errichtung eines monumentalen Standbildes in Gestalt einer sitzende» Figur Ludwig Richters zu er möglichen. * Leipzig, 22. Deccmbcr. Auf Befehl Sr. Majestät dcS Königs sind dem Borstande des Leipziger Bezirks von Sachsens Militairvere inSblind 78 Exemplare der zur Erinnerung an das 8(>«> jährige RegicrungSjubiläum des Hauses Wcltin geprägten Denkmünze behufs Bertbeilung an die 78 Militairvcrcinc des Bezirks Leipzig durch das Ministerium dcS Königlichen Hauses übersendet worden. — Im Anschluß au unsere» Bericht über die Einweihung des Saales der „Kaiscrhal len", Eiscnbaknstraße l, dürste die Miltheilung noch Interesse haben, daß die Be leuchtungsanlage des großartigen Etablissements vo» den Herren Schumann L Koppe, Miltclstraßc 7 Hierselbst, geliefert wurde und aus 3 Bogenlampe» von je 1200 Rorinal- lerzcn, sowie aut^ 230 Glühlampen zu je U> Normalkerzen besteht. Die ganze Einrichtung ist ausgczcickuet hcrgestellt, sodaß die Beleuchtung dcS Kaiserballen)aaleS nichts zu Wünschen übrig läßt. — Einen abermaligen glänzenden Beweis für den guten Ruf, welchen sich die Leipziger Pelz Industrie erworben bat, liefert ein wahrhaft fürstlicher Damcnpclz, welchen Fürst Bismarck persönlich bei Herrn F. Witzlcbcn zum Weihnachtsgeschenk für seine Tochter Marie Gräfin v. Rantzau bestellt hat. Derselbe ist bis zur Abscndung Dienstag Mittag 3 Uhr im GcschästSlocal dcS Obengenannten Markt l3 für Interessenten zur Ansicht ausgestellt. ) Leipzig, 23. Deren,ber. Ein vo» der Staatsanwalt schaft Ratibor wegen Betrugs steckbrieflich verfolgter Sattler aus Glciwiy wurde gestern in hiesiger Statt poli zeilich ermittelt und in Haft genommen. — Bier in einem Hcsengcschäste der Südvorstadt be- dicnstete Markthclscr befchlojsc», aus den Borräthcn ihres PrincipalS sich ihr Mebl zu de» Weihnachtsstollen zu holen »ud schleppten daher einen zwei Ecntncr schweren Sack, in welchem sie Weizenmehl vcrmnthctcu, gcnicinschastlich fort und in die Behausung teS einen von ihnen in der Ulrichs gasse, vergaßen auch nickt, 8 Packele Hefe gleich mit wegzustibitzcn, die sie beim Stollenbackc» verweilten wollten. Wie groß war aber ihr Acrgcr, als es sich beim Backen hcransstelltc, daß der gcstoblcuc Sack nickt Weizenmehl, sondern Reisstärke enthielt und welcher Ingrimm erfaßte sic, als auch »cck die Polizei, die von der Sacke Wink bekomme» hatte, erschien und alle vier einstcckte. — Wir berichteten vorgestern, daß in der verlängerten Siochstraße ein Wagen samnit dem vorgespannten Pferde gestohlen und hierdurch dem Eigcnthümcr ein Schaden von lono .4' verursacht worden ^ci. Wie wir soeben erfahre», ist der Dieb, ein 3 t jähriger Handelsmann aus Scntbcim, im Gaslbofe zu GüntbcrStors bei Merseburg, wo er cS sich güt lick lbat, festgcnomincn worden. Das gestohlene Geschirr, welches er vor dem Gaslbofe hatte stehe» lasse», batte ib» verrathcn, da der Diebstahl durch die Leitungen bereits in der dortigen Gegend bekannt geworden war Der Dieb, welcher im gestohlenen Wagen nach Leipzig tranSportirt wnrtc. fand Unterkunft im Polizeiamt, Wägen und Pferd dagegen wurden dem Eigcnthümcr zurückgcgcbcu. — In einem Grundstücke der Tauckaer Straße fiel gestern Bormittag ein 2!>jäl>rigcr. in Goblis wohnhafter Kellner, der an Krämpfen leidet, die Treppe herab und zog fick dabei eine leickte Bcrleyung an der Stirn zu Dieselbe wurde ibin ans der Wache verbunden. — In dem Laden eines Sckirmfabrikanten in Volk- marSkors brach »i der Rächt vom Sonntag zum Montag ans unerklärliche Weite Feuer ans. Dasselbe wurde von der Schutzinanusckafr gelöscht. Die Ladcntaicl mit Allem, was darauf gelegen hatte, war verbrannt. — Eine von vcrsckicdcncn Fedcrvicbbäiidlcrn in der Hainstraße gemeinschaftlich gcmiclhetcRicrcrlagc wurde in der letzten Zeit einige Male von einem Diebe geplündert, der sich mittelst Nachschlüssel« Zutritt zu derselbe» »u verschaffe« wußte. Bereit« 1l Gänse hatte der freche Patron fort- geschlcppt, als e« gelang, ihn zu ertappen und festzunehmen. Er kam hinter Schloß und Riegel. * VolkmarSdorf. 22. December. Zur diesjährigen Cbristbeschrerung für arm« Kinder haben sich <45 Kinder angemeldet, da die vorhandenen Mittel nicht auS- reichen würde», allen eine MeihiiachtSfreudt zu bereiten, so sollen zur Bcsckeernng 250 Kinder auSgewählt werdrn. Am gestrigen Sonntage begann auf dem Marktplatz« der Christ mar kt, welcher bis zum heiligen Abend währt; begünstigt von dem Wetter batte der Markt einen regen Besuch, besonder- gute Geschäfte machten die Chnst- baumhändler. * Kleinzschocher, 22 Tccember. In unserem Ge- meindeamte ist im Lause der letzten 3 Monate bereit« da« Mcltewesen ganz nach Leipziger Muster eingerichtet worden; cS befindet sich auch bereits ein Leipziger Beamter für die An- und BbnielrnngSgcsckäfte hier. Ferner sind im Laufe dcS Sommers alle Straßen mit Sckleußen und mit rioer genügenden Anzahl Laternen versehen worden, so daß wir uns auch in dieser Beziehung von den bei Landgemeinden üblichen Einrichtungen entfernt haben. Leider stehen noch genug Wohnungen leer, da im Sommer viel gebaut wurde, der Zuzug aber wegen de« flauen Geschäftsgänge« in der Industrie sehr gering war. ,1. Mylau, 22. December. Heute früh >/,5 Uhr wurde die hiesige Bewohnerschaft durch die Feuersignale der Feuerwehr, das Trommeln der Schützen und da« Sturm läuten der neuen Glocken — da« erste Mal, daß dieselben hierzu gebraucht wurden — aus dem Schlafe geweckt. Es brannte in dem Hinteren Theile der Mühlgasse» also in einem der feuergefährlichsten Theile unserer Stadt, in Welchem nur alte baufällige Häuser stehen. Da« Feuer war in der dem Spediteur Herrn Anton Bachmann gehörigen Scheune ausgcbrocken und legte bald vier angrenzend« Wohn häuser in Schutt und Ascke. Die von dem Feuer sehr hart bedrohten, den Herren Spediteur Bachmann und Fabrikant Bretschneider gehörigen Wohnhäuser wurde» gerettet. Dem schnellen Eintreffen der Feuerwehr, der herrschenden Wind stille und de» ganz nabe an dem Brandherd« vorbeifließenden Gewässern, dem Mühlgraben und der Göltzsch, ist e- Wohl zu verdanke», daß das Feuer in diesem so gefährlichen Theile nickt noch weitere Verheerungen anrichtete. Neun Familien sind durch diesen Brand obdachlos geworden. Die Ent- stehungSursache dieses Schadenfeuers ist bis jetzt unbekannt; man vermuthet böswillige Brandstiftung. Bon auswärtigen Spritzen war die von Obermylau schnell zur Stelle. ch Dresden, 22. December. In einem Steinbruche bei Dresden ist am vergangenen Sonnabend «in Steinbrecher dadurch verunglückt, daß ein Sprengschuß vorzeitig loS- ging, wobei er durch ein große« Sprengstück am Kopfe schwer verletzt wurde. Man brachte den Verunglückten in das Diakonissenhaus, woselbst er jedoch gestern den erlittenen Verletzungen erlegen ist. — Gestern — Sonntag — früh wurde ein auf der Ostraallee dienende- Mädchen in ihrer Kammer todt anfgefunden. Sie war verkohlt und mag durch den Rauch ihres brennenden Bettes, da« bi« auf wenige Ueberbleibsel durch Feuer zerstört worden war, erstickt worden sein. vermischtes. <5 Halle a. S, 22. December. Der ausgezeichnete Philo soph Professor Dr. Johannes Eduard Erdmann, der Senior der Docenten unserer Universität, konnte am Sonn abend den seltenen Tag des 60 jährigen Doctorjubi- läuniS begehen. Die philosophische Facultät ließ dem Jubilar eine die Verdienste desselben in bochanerkennendcn Worten feiernde Adresse überreichen. — Die Erträge aus den Landwirthschaftlichen Zöllen, soweit dieselben den Kreisen zuslicßcn, bringen dem «aalkreis« für 1889/90 die Summe von 154 000 Dieselbe findet Verwendung zur Deckung der Eoinmunallasten, sodaß für KreiSlasten nur ein einmonatiger Beitrag von 50 Proc. zu erheben ist. — Halle a. S. ES wird unS mitgetheilt, daß Herr Dr. Edm. Lc ckensted t, der Begründer und erste Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, zum Ebrcnschutzherrn des im September 189l in London abzu- haltcntcn Eongresse« der Folkloristen ernannt ist, wie ihm gleiche Ehre von Seiten Frankreichs im Jahre 1889 zu Theil geworden war. Da für den Congreß in London ein ungemein reichhaltiges und für die Wissenschaft von der Volkskunde sehr wichtiges Programm auSgegeben ist, dürste der Congreß eine weitreichende Anziehungskraft auf alle Freunde der Volks kunde auSübcn, deren Bedeutung durch den Hinweis auf die Wichtigkeit der Sage jetzt in Deutschland u. a. durch Kaiser- wort anerkannt ist. ----- Der kürzlich, wie mitgetheilt, in Naumburg aus getretene Zopsab schneider ist, wenn nicht eine Mystifikation vorliegt, ein widerwärtig dreister Geselle. Der Mensch hat nickt nur abermals auf ein Dienstmädchen einen glücklicher weise mißlungenen Angriff gemacht, sondern bat auch an den Vater de« zuerst verletzten Mädchen» einen Brief gerichtet, in dem er sein Bedauern ausspricht, daß er die falsche Tochter erwischt habe, denn er habe es eigentlich aus seine andere Tochter abgesehen gehabt , übrigens werde die Polizei ihn nickt fassen; er habe unterdessen die Stadt verlassen. -- Der Gartenbau-Verein „Feronia" für EbcrSwalde und Umgegend veranstaltet im September 1891 in EbrrS- walde eine große Ovst- und Gartenbau-Ausstellung. --- Duisburg, 21. Tccember. Für die deutsch« evangelische Kirche in Rom sind bei Herrn Pastor Terlinden hier bisher über 38 000 ^ eingegangen. Im letzten Monat sind nahezu 8000 .stk gesammelt worden. Aus dem Geschäftsverkehr. k Wer die günstige Gelegenheit, für billige- Geld eine gut« Puppe «inzukauttn benutzen will, dem kann der PoppenouS- verkauf von Hatzne«g«u. Katharinenstroße 23, aus da-Wärmste einviohlen werden. Man trifft dort »ine ko größt Au-wahl höchst prciowerlher Puppen an, daß man bei Einkäufen nicht in Verlegen heit kommt und für jeden Geschmack etwa« Passende« vorfindet. l Wir wollen nicht versehlen, daraus hinzuweisen, daß sich für die rauchende Herrenwelt zun« Festgeschenk nicht« besser eignet, al« der zu so großer Bedeutung gelangte Artikel Ltssarre»! Unter de» hiesigen älteren, wegen ihrer Reellität renommirten Handlungen dieser Branche möchten wir di« Firma Beruh. H«rs», Ecke Brühl und Haiiistraße. als besonder- empsehlenSweNb bezeichnen; der In- baber derselben hat sich durch eine 27 jährige Tdoiigkeii in Ligarren- iabrik- und Telailgefchäften «ine große Tabak-Kenntntß erworben und liefert in feinem reichassortirten Lager rin» große Au-wahl von imporlirten, wie Hamburger und Bremer HovanaJLigarren in jeder Preislage und Packung, auch sei auf dessen prei-werth« in- und au-- ländische Ligaretten und Rauchtabake aufmerksam gemacht. Literatur. Rumanti»«. Heldengedicht in zwölf Gesänge». Bo» Gustav Adolph Salchow. Hamburg, Verlag vo» Er,»» »ud viar- tinot. Salchow wird den meisten unsrer Leser unbekannt sein. Und doch dürfte frtu Rome nicht der Brrgessenhett cm Helm fallen, da das vorliegende Evo- eia« poetische Arbeit von hoher Schönheit ist, ein Epos ii» großen Stile, da- ein Euiturgemalde au- alter Zeit entrollt. Salchow wurde 1779 in Meldors, ün Laud« der Lithinarschen, ge boren, sludirte in Jena und Göttinge» Tdeolagi«. und gründet« spater eine Erziehuug-anstolt in Altona, der er bi« zu feinem im Jahre 1829 erkolgtein Tode vorgestanden Hot. lkr gab sich selbst den Tod durch Erschieße». Aus keinem Schreibtisch fand man eine» Jettet mit den Worten: „Vesser ein Ende >mt Schrecke», al- ein schrecken ohne Ende". Rach feinem Tad« »ar er bald vergesse», und seine „Rumantta«", die in Hamburg 1819 zuerst im Buchhandel erschien, gerieih in Verschollenheit. Durch di« neue Au-aabe ist sie »um Leben wieder erweck» worden, und sie verdiente diese Wiedererweckung in vollem Maße. Besingt sie dock in kernigen Strophen »in Etwa-, das einem edle» Volke zu allen Zeiten heilig sein muß, Heu Kampf der Freiheit gegen fremdländische Tyrannei. Ter Autor hat sich mit Aufmerksamkeit in die Geschichte de- Nurnantinerkriege- vertieft, und versteht e» meisterlich, die alle Hcldenzeit vor seinen Lesern wieder aussleigen zu lassen. Man muß sich freilich erst an den etwas bombastischen, blumenreichen Stil des Tichiers gewöhnen, der in seiner Zeit wohl al- Musterstil gelten konnte, aber man wird sich doch bald überzeugen, daß man cs mir einem hohen kuustwerk zu lhun hat, welchtS gegenüber vielen moderen Even noch de» Namen eine- wirklichen „Heldciigebichles" verdien!. Wenn man ein Epos, da« nicht weniger als 12060 Berszcile» umkaßl, mit Interesse bis »um Schluß verfolgen kann, so spricht diese Tbaijachc bester als jede» Lob für dasselbe. Auch der reiieren, männlichen Jugend kann da» Buch in die Hand gegeben werden. U. Dr. . * . Der «uirthschastltchr Han-Halt der deutschen Familie. (Scparat-Avdruck au«: Die Lehre von der Gesellschaft.) Lon LSkar Pache. Leipzig. Feodor Neinboth. (Eingesandt.) WeihnachtSdttte. Allen Herren Principalcn möge eS hiermit recht an- Herz gelegt sein, zum lieben Weihnachlsfcsie, wo alle in Ticnstcn flehenden seilen- ihrer Herrschaften und Vorgesetzten durch eine Gabe erfreut werden, auch ihrer Handlungsgehilfen zu gedenke», die nicht nur in der besonders hohe Ansprüche an ihre Ausdauer und Beruss- sreudigkett stellenden Zeit vor Weihnachten, sondern auch da- ganze Jahr hindurch, oft ohne eine winnierbche Erholung, ihre ganze »rast und ihr ganze- Interesse für da« Geickäsl cinictzen, und dabei häufig sich mit einem nur bescheidenen Gehalte begnüge» müssen. Wir sehen »ns zu diesem herzlichen Mahnruf durch den Umstand veranlaßt, daß in der Thal einige der angesehenstcn hiesige» Firmen zu Weihnachten ihren Gehilfen eine solche der Billigkeit entsprechende und zugleich aufmunlerndc und wohltlnicnde Anerkennung vorcnt- halten; wir hosscn aber, daß eS nur dieser einmal klar ausge sprochenen Anregung bedarf, um die betreffende» Herren Principale ln dieser Zeit, wo mehr als sonst eine gebefreudige Stimmung in die Gcmüther einzuziehen pflegt, auch ihre Herzen und Hände öffnen zu lassen. Neueste Nachrichten. * Berlin, 22. December. (Fernsprechmeldung des „Leipziger Tageblattes"^ Ter „Kreuzzeitung" zufolge würde der Consistorialratb Drvanbcr unter Bcibebaltung seines bisherigen Pfarramts a» Stelle dcS Lbcrconsistorial- rathS Beyer in den evangelischen Oberkirchciirath berufen werden. — Dem „Berliner Tageblatt" wird aus Ren-Münster gemeldet, daß auf dem Selenter-See in Lstkolitcin zwölf Mädchen, sämmllich Confirmaiitinnen, eingcbrochen unk ertrunken sind. — AuS Rom bringt dasselbe Blatt folgende Correspondenz: Ick hatte soeben Gelegenheit, Professor Taccelli zu sprechen. Taccelli äußerte sich wörtlich: „Tie Erfolge der Koch'schen Lymphe in Rom sind beim Lupus fort gesetzt glänzend, aber auch bei den in meiner Behandlung befindlichen, an Lungentubcrcnlose Leidenden ist eine derartige anhaltende Besserung fcstzustcllen, daß ick, ohne cm definitives Urtbeil abgebcn zu wollen, schon jetzt die Heilung meiner Patienten als für absolut wahrscheinlich halte." Taccelli be dauerte aufs Lebhafteste, daß man in Teutsckland gewissen ausländischen, insbesondere italienischen Cassandra-Stimmcn Aufmerksamkeit schenke. * Wien, 22. December. Ter Erbgroßherzog von Luxemburg ist gestern nach Frankfurt a. M. abgercist. * Paris, 22. December. Der „Figaro" will wissen, Parnell würde demnächst hier einlreffen, um einen hiesigen Augenarzt zu consultiren. Frau L'Sbca halte sich bereits seit mehreren Tagen hier auf. — Nack Mittbeilnng mehrerer Blätter ist Mendels ob», dessen Ausweisung beschlossen war, gestern Nachts nach Lyon abgercist. Ter Devutirtc Millerand beabsichtige wegen der Ausweisung Mendcl- sohn'S eine Interpellation einzubringc». — Dem „Echo de Paris" zu Folge bat der Kricgömiiiister die Ein führung eines neuen EavallcriecarabincrS genehmigt. Der Earabincr sei 96 cm lang link kürzer und leichter als das Modell von 1874. Die Tragweite betrage 2»o0 m, das Caliber 8 mm. Die Cavallcric" dcS 6. und 7. Armcc- corps solle zunächst mit^ der neue» Waffe ausgerüstet werden. Die Waffenfabrik von Saint Eticnne sei im Stande, bis zum l. Oktober 189 t 30000 Stück neue Earabincr zu liefern. — Mehrere lbierärztliche Vereine beschlossen, auf Anregung der landwirthschaftlichen Vereine von Mcluii und Mcaux, betreffs Behandlung tuberculöser Thiere mit Kock'fcher Lymphe Ver suche aliznstellcn. Zur Ausarbeitung eines diesbezüglichen Programms wurde eine Commission gewählt. — Auf der Eiscnbahnstrecke Cambrai-Catean entgleiste gestern ein Personrnzug, eS wurden gegen 30 Personen mehr oder weniger verletzt. * London, 22. Tccember. Nach einer Meldung des „Rcutcr'schen Bureaus" aus Buenos AyreS von gestern soll in Cordova ein Canal geborsten sein und einen großen Tbeil der Stadt überschwemmt baden. Zahlreiche Häuser seien zerstört, nabe an Hundert Personen hätten das Leben eingebußt. General Noca sei nach dem Schauplatz der Ver wüstung abgereist. * Epinal, 22. December. In einer gestern hier statt- gehabtcn Vcrsaiiiniluiig zur Vorbereitung der Sena tor cnwa bl wurde JnlcS Fcrry mit 354 von 370 Stimmen als Candidat aufgcstcUi. Fcrry wohnte der Versammlung bei und hob in seiner Wahlrede hervor, daß Frankreich eine größere Stabilität der Regierung, sowie Ordnung und Frieden verlange. WaS die auswärtige Politik anbetreffe, so könne und müsse Frankreich, okne seiner großen Pflichten ans dem Continent uiieingetcnk zu sein und obne sein Ansehen und seine Macht in Europa zu verringern, sein coloniale« Machtgcbict weiter entwickeln und Alles thun, um sich seine Absatzauellen zu sickern Fcrry sprach sich ferner gegen die Trennung der Kirche vom Staate, sowie gegen eine Revision der Verfassung aus, der KleruS dürfe nicht bcunrubigt werden durch Zänkereien bei Bcratbung deS CultuSbutgetS, hätten doch aum die Bischöfe den Militairgesctzcn gegenüber ibrc Bereitwilligkeit dargelhan. DaS Schulgefey sei ein für die Republik durchaus wesent liches und norbwcndiges Gesetz, cs sei unmöglich, in diesem Punkte irgend welches Zugeständniß zu machen, selbst nicht, wenn man damit etwa denjenigen Conscrvativen entgegen kommen wolle, die in die Repuvlik einzutrcten wünschten. Frrry forderte schließlich die Wähler auf, ihm Gerccutigkeit zu erweisen gegenüber dem OstraciSmuS, dessen Opfer er geworden sei. * Kopenhagen, 22. December. Ter bekannte Com- ponist Hofcapellmeister Niels Wilhem Ga-de ist gestern Abend gestorben. Nach Schluß der Nedaclion eingegauge». s- Dresden, 22. December. Se. Majestät der König hat geruht, dem AbtbeilungS-Vorfkandc im Kriegs-Ministerium und Intendanten der Armee Gencrallieutciiant Schurigdie Erlaubniß zur Anlegung teS demselben verliehenen Groß- comthnrkreuzeS des königlich banerischcn Mililair-Vcrdienst- Ordens zu ertheilrn. -s Dresden, 22. December. Ihre königl. Hobeiten die Prinzen Johann Georg und Max sind gestern Nach- mittag von Leipzig hier angekommen und im prinzlichen Palai« auf der Langrstraßr abgetreten. -s Dresden, 22. December. Ihre königl. Hoheit die Prinzessin Amalie. Herzogin in Bayern, ist gestern Vormittag nach München abgereist. s- Dresden, 22. Decemder. Da- königl. Ministerium de- Innern hat dem diesigen Comits für die Dresdner PferdeauSsttllungen, eingetragene Genossenschaft, auf Ansuchen zu einer AuSspielnna von Pferden, Fahr- und Reit- gegenständen, welcht auf der für Ende Mai oder Anfang Juni künftigen Jahre« biersrlbst beabsichtigte» PserdeauSstellung mit zur Ausstellung gelangen, sowie zum Vertriebe der Loose dieser Ausspielung im Königreiche Sachsen Erlaubniß erthcilt. ch Dresden, 22. December. Für die CarnevalSzeit sind am königl. Hofe Ballfeste am7.-22 gegen die Mitte de- Carnevaktz und am 10. Februar in genommen, bei welchen Vorstellungen angcmelreter 1«,^ und Herren statlsindcn können. Da zu diesen Festlichst«, besondere Einladungen ergehen,-so liegt t« im Jnstnß, derjenigen an, königl. Hofe vorgeftelltea Damen und An, welche außerhalb von Dresden wohnen und den Limit hegen, bei solchen Einladungen bedacht zu werden, eine dqj-> licke Anmeldung an das königl. Obcrhofmarschallamt gehmze- zu lassen. * Berlin, 22. December. Die „Berliner Politischer Nachrichten" bemerken bezüglich der Ueberweisungen »>ii dn Icr Huene, daß der UederweisunzSbetrag von 1890S1 d«,. jeiiigcil teS Vorjahres nochübertreffen werde und der d«r- geschlagcne Abzug von 10 Millionen Mark werde deuselt«,. wenn übeibanpt, doch nur vrrhältnißmäßig wenig unter dn außergewöhnlich hohen Betrag von 1889 90 ermäßigen. * Danzig, 22. December. Die allerhöchste Bestätig»,z der Wahl Baumbach'S zum Oberbürgermeister ist hemr hier eingetroffen. * Wien, 22 December. Die „Politische Correspondenz' meldet, daß die Verhandlungen über den deutsch-österreichische, Handelsvertrag mit Rücksicht auf die Feiertage unterbrochen wurden und voraussichtlich am 8. Januar wieder aufgenomm» würden. Die deutschen Delegirten reisen heute nach Berlin. — Der in Wien und Nom beglaubigte serbische Gesandt! Simic bezieht sich heute zur Beglaubigung seiner Accreditin« nach Rom. * Paris, 22. December. Der „TempS" theilt »ii. ConstanS versprach dem Teputirtcn Millerand, welcher fit für den 'Nihilisten Mendelsohn verwendete, den AuSweisungt- beschl nicht zu erlassen, falls Mendelsohn unverweilt Frank- reich verlassen würde. * London, 22. December. Der Streik der Beamte, an den schottischen Bahnen gewinnt an Ausdehnung. Ti, Erzfördcrung ist unterbrochen und die Beförderung von Reisenden erleidet eine Verzögerung. Jn Kilkenny herrschst wegen der heutigen ParlameiitSwabl große Erregung. Die Polizei wurde verstärkt und eine Couipaanie Infanterie tras hier heute zur Aufrechtbaltung der Ordnung rin. Dal Wablresultat wird morgen voraussichtlich bekannt werden. * Genf, 22 December Der gestern in Kairo verstorbene Professor Gustave Revillod vermachte der Stadt Gens testamentarisch sein in der Nähe von Genf gelegenes Museum im Wertbe von vier Millionen Francs, ferner ein Landgut im Wertbe von 600 000 Franc-, eine Million Franc- in Wertdpapiercii und die LedciiSversichrrung von lOO 000 Franc- Tie Leichenfeier wird auf Kosten der Stadt Genf erfolgen. * Rom, 22. December. Die Kammer setzte die Be- ratbung über den Antrag Pantano, betr. die Handelsverträge, fort. Luzatti bemerkt zu dem Vorschlag, den österreichisch- italienischen Handelsvertrag von Jahr zu Jahr zu kündigen, man solle nickt den Vertrag ohne triftige Gründe kündige», der Vertrag sei aufrecht zu erkalten, jedoch möge die Regierung die Kündigungsfrist bis zum 3l. December 1891 zu verlängern trachte». >V. Warschau, 22. December. (Privattelegramm.) Der heutige TagcSbcfebl dcS OberpolizeimeisterS verfügt die sofortige Ausweisung von 79 Ausländern» darunter 35 Oestcrrcichcr und 23 Preußen. * Pcra, 22. December. DaS Panzerschiff „Friedrich Karl" lies beim Verlassen der Vay Kalami auf der Insel Mytilenc auf. Man bat Hoffnung, daS Schiff binnen Kurzem flott zu bringen. Der Sultan gab Befehl, möglichsten Bei stand zu leisten. Weitere Einzelheiten fehlen noch. Meteorologische Leobachtungen unk cker 8ternn»rtv ln I,eipn1ir. llsbe 119 tleter über äem 1Ie-e ükeit äer lioobaclirunir. N»1 0V1. lS'1. »Ilf l'tlSNIuo- innrer. V ck t>neU- Nek. «, NOuli- ricliinna n. 8i»lU» -„»lalil. '2 l. Oec.-.»cd. 2 v 759.4 ch- 1.0 90 xo 2 trvk« Xi, 8- 760,8 ch- 0,6 92 vo 2 trüd« 22. Oec.blorix 8 - 759,5 — I.l 94 vo 3 trüdo Xackiu. 2 - 757,3 — 0.5 94 wo 3 trüb« tleurimum cker Temperatur --» -s- 1^,1. Uiirimum — —1*7. Wetterbericht vom KK. 8 Dlir Korlreon. Llations-Vame. d r Z r s kickt»»,? Nllck Ltltrke cke» Wimles. Wetter S e L) V. 8 b-- ... 769 0 leicht besteckt ch- 2 Öaparalicka . . 768 still Iialk besteckt - 14 8ku,I«-snäs . . 769 WO leicht heiter — I ktocklinlm . . 769 siill Vebel 0 kopci>l>a<-en. . 770 W8W leicht besteckt — 1 Ilcmel. . . . 770 80 scliivack besteckt — 9 8ivj»em>i»lle. . 771 88W leicht besteckt ) 8kaeeo . 770 V leicht heiter — 3 8xlt .... 769 V leicht Vcbel — 1 Hamburg:. . . 770 880 leicht Vebel — 4 Deister. . . . 771 8 leiekt wolkenlos — 3 tlicrbourg: . . 768 080 schlack >«steckt ch- 7 I'aris .... 769 W'O leickt bestockt - 3 dllil-ster . . . 769 V leickt besteckt — 5 verli» .... 772 still Vebel — 5 kaieorslaiteni 767 0 leicht kalb bestockt — 3 L.aniberg: . . 767 0 leickt wolkiz; — I Xltkircb . . . 766 still wolki«- — 10 41 bucken. . . 766 80 leickt Dunst — 16 Oliemriitr. . . 770 080 leickt besteckt — 1 Wic» .... 772 80 leicht Vebcl — 10 krair .... 772 VW leickt Vodcl — 6 Krakau . . . 772 WVW leickt Vebel — 3 l^-mkcre. . . 771 8W leicht besteckt — 6 I'otersdurip . . 774 880 leickt wnlkenlo» - 16 Kennannstackt . 771 W leickt wolkie 0 Triest. . . 766 OVO schwach kalb besteckt t'Iermont. . . 768 8 leicht heiter — 4 Oork .... 765 8 krisch wolkii- ch- 8 Xberckeon. . . 766 8 schwach kalb besteckt — 2 Ni-»«c»-irr P-lnri» Nöte i» kkt»,I»> ^ ^ ^ IN«,« tziir d«« m»lU»l>lch«» r««»l Pr«1«ilor ist. O«c», >»»I » H««» z»s»!ge >»er s. Jnnuar Procei Dedernieht cker IVittsruox. x-e»!Nixon Tajxo ckie IVarmennmikme »n ereil, -in», selbst ckiis Kiuiinunl in 6>ideln null b'reikorzx nur bis rum XuII- punot Iien»I>r-jnlx, rrlibrSnck es seinen tioksten 8t»llä «-hon mit — 3,5" >» I'jauo» erreichte. Der lliinmel var vorviesenck deckeclik, nur im Oedirxe herrschte »m xanron heiteres IVetter. Der Xieckerscklinx vsr xerinx, cknck trat vielfach Xodel- iiock vupst- hilckiiig: auf. 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