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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.10.1892
- Erscheinungsdatum
- 1892-10-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189210094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18921009
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18921009
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-10
- Tag1892-10-09
- Monat1892-10
- Jahr1892
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.10.1892
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L Vkilye zm LchziM ÄzeM M AHM K. M, Emtag, A. Mer M. Theatralische Rundschau. Trotz der Hochfluth der Ausländern auf unserer Bühne und aller Proteste gegen die klassische Dramatik steht die letztere gerade ui dem setzerischen Sprccbabcl in voller Blülhc, und solange Schiller'S und Goethc'S Dramen noch die Bühne beherrschen und die Begeisterung der Hörer erwecke», solange sind auch noch ihre dramatischen Grundsätze gesichert vor den Angriffen der Neuerer, und im Streben nach gleichen fielen brauchen die jüngeren Talente nicht zu ermüden. Merk würdigerweise sind in Berlin gerade zwei klassische Dramen jetzt an der Tagesordnung, welche in ihrer stilvollen Haltung und in der vornehmen, zum Theil antikisircnden Richtung der laut auSposaunten Herrlichkeit dcS Naturalismus so fremd wie möglich gcgenüberstchen, ja gegen welche selbst Diejenigen, die der berechtigten, vom modernen Geist erfüllten Dichtung auf der Bübne eine Stätte sichern wollen, manche Bedenken nicht unterdrücken mögen: Schiller'S „Braut von Messina" und Goclhe'S „Iphigenie", unsterbliche Meisterwerke dichterischer Kunst; aber von dieser will man ja nichts mehr wißen. Die schöne Sprache, die wahrhaft schöne Sprache echter Dichter, ist ja in Mißkredit gekommen — und wenn man diesen unvergänglichen Borzug, das Gepräge, das den Gedanken großer Geister Tauer verleiht, in jenen Schöpfungen nicht anerkennen wollte — worauf vermöchte» sie dann ihre die Gemüther noch jetzt beherrschende Macht zu gründen? Goethc'S Iphigenie ist im königlichen Schauspielhaus in Berlin mit Frl. Poppe in der Titelrolle, am Berliner Theater, wo Frl. Haverland dieselbe spielte, gegeben worden und jetzt auch auf der Bühne dcü Deutschen Theaters er schiene». Frau Johanne Schwartz spielte hier die griechische Pricsterin. Früher die Heroine des HoslkeaterS, ist sie jetzt, nachdem sie der Bühne längere Zeit scrn ge standen, wieder im Deutschen Theater ausgetreten und sekr sreundlich vom Publicum begrüßt worden. Die Kritik bat zwar Einiges an dem „alten Ton gemessener Deklamation" auSzusctzen, der früher die Bübne am Schillcrplatz be herrschte. Bolle Anerkennung wird dem Lrest des Herrn Skeinz in der WabnsinnSscene zu Tbcil — eine Leistung, deren überwältigende Stärke besonders im dritten Act auf dem Ganzen erdrückend gelastet haben soll und die als eine geniale Neuschöpfung bezeichnet wirk? — allerdings auf Kosten der plastischen Ruhe Goctke'S und, wie cS scheint, leider! auch der Schönheit seiner Berse: an mißlautcndcn Tönen, an singenden Satzfolgcn soll cs nicht gefehlt haben, wie selbst seine Bewunderer zugcben. Mit der „Braut von Messina", die am Hofthcater und anr Berliner Theater ebenfalls auf dem Repertoire steht, ist sogar die neue Acra des WallnerlbeaterS unter der Direktion von Stanislaus Lcsser und der Regie von Franz Tentschingcr eröffnet worden. Der Zettel zeigte lauter unbckannteKünsllernamen — doch erkennt die Kritik die Aufführung an und stellt namentlich der Darstellerin der Isabclla, dem Frl. Salta, ein günstiges Zcugniß aus. Leider! batte daS Wallncrtbeatcr bald daraus Unglück mit einer Novität: dem Lustspiel „Mila" von Arthur Zapp, einem Stück, in welchem dieser Autor sich gegen Ibsen und die norwegischen Dramatiker auslclmt, aber dieser berechtigten Tendenz keine dramatisch wirksame Ein Ucitung zu geben wußte. Tie Frauen in dem Lustspiel wollen alle NoraS werden und zuletzt bringt eine Schau spielerin die Theorien derselben zu Fall. Die beiden ersten Acte wurden vom Publicum ohne sonderliche Erregung hin- gcnommcn; am Schlüsse siegte die Opposition. Wenn daS Wallnerthcatcr ein gänzlich neues Gewand angezogen, so hat sich auch daS Ostendtheatcr in ein Nationaltheatcr verwandelt, eine der ernsten Muse huldigende BolkSbühne. Franziska Ellmenreich trat dort in Sardou'S „Theodora" auf, und auch andere be rühmte Gäste sollen am östlichen Ende Berlins das Banner Melpomenc'S Hochhalten. Dagegen ist das pomphafte Ronachcrthcater unter den Linden, im Herzen der Groß stadt, ganz der Terpsichore geweiht: man gicbt dort eine Operette „Daphne", die mehr Ballet als Operette ist. Tie Vorstellungen dauern überaus lange; doch daS Theater ist ein großer BcrgnügungSxalast, und cS wird von Nie mandem erwartet, daß er aus seinem Platze sitzen bleibt. Man ißt und trinkt in den Restaurants, geht in den Foyers spazieren und siebt dann einmal gelegentlich wieder herein, was die leichtfüßigen Grazien gerade treiben. Am Stuttgarter Hofthcater ist ein Schauspiel, „DaS HochzeitSfest von LugoS" von Mara Eop Märtel, in Scene gegangen, welches von der Kritik sehr abfällig bc- urtbeilt wird als ein ScnsationSstück grober Art. Die Ver- saiserin ist eine kroatische Schriftstellerin von Geist, die sich durch treffliche Schilderungen des südslawischen LcbcnS bcrvor- gethan bat. Ter Hauptinhalt des Stückes ist ein Ehebruch; der beleidigte Gatte, ein Advocat, erschießt seine.Frau, ob schon er überzeugt ist, daß sie den Betrug nicht verübt, son dern erst geplant hat. Hinterdrein erfährt er dann daS t'ait. necompli durch daS Bckcnntniß des Schuldigen, den er mit Verachtung bestraft, und stellt sich selbst dem Gericht. Diesen Vorgängen voraus geht die Geschichte eines ProcesseS, den der Advocat zu führen hat: ein alter blinder General er schießt seinen eignen Sohn, als dieser im Begriff stebt, ihm an- vcrtraulcS Geld, das der Vater aus Vorsicht ansgehoben hat, zu stcblc». So scheint eS fast die These des Stücks zu sein, daß man durch energische Präventivmaßregeln einem beab sichtigten Verbrechen zuvorkommcn muß und daß in solchem Falle auch ein Mord berechtigt ist. Am Warmbrunncr Theater, welches auch G. von Moser S Stücke öfters als VcrsuchSbübnc zuerst gebracht hat, ist ein neues Lustspiel von Rudolf Kneiscl, „Die treu lose Philipvine", zum ersten Male gegeben worden, welche» einen großen Lacherfolg hatte und von der Kritik im Riesen- gebirge für einö der besten Stücke des Verfassers erklärt wird. Der Held des Lustspiels ist ein alter Junggeselle IercmiaS Lampe, dem cS große Freude macht, Ebe- und Liebesverhält nisse zu zerstöre». Zwei Paare, die er in solcher Weise zu ent zweien suchte, versöhnen sich und beschließen, Rache an Onkel Lampe zu nehmen. Diesem Bunte tritt die treulosePbilippinebei, die er vor 18 Jahren geliebt und verlassen und von der er glaubt, daß sie längst im Grabe liege. Wie sie nun durch eine Ver kettung merkwürdiger Umstände dem Onkel um Mitternacht erscheint: das ist der Höhepunkt des Stückes, dessen Abschluß darin besteht, daß die treulose Pbilixpine von Onkel Lampe gebeirathct wird. Ob der Schwank seine Runde über die Bühnen machen und die Geistcrerscheinung überall so wirken wird, wie im Reiche des allen Berggeistes Rübezahl, muß die Zukunft lehren. DaS auSgegrabene Schauspiel Ludwig Anzengruber'S „Brave Leut' vom Grund" ist am Wiener VolkStbcatcr gegeben und mit der Pietät, die man einem begabten Autor, besonders an der Stätte, wo seine anderen Dramen großen Erfolg gesunden, schuldig ist, ausgesührt worden. Den tieferen Gehalt seiner späteren Dramen hat daS Stück allerdings nicht; cö beschäftigt sich nicht mit socialen Fragen, sondern führt uns nur Bilder auS dem Volksleben vor. Anzengruber, damals Dramaturg des Theater» an der Wien, halte die Verpflichtung, alljährlich zwei Stücke zu schreiben — und da lief natürlich manche leichte Arbeit mit unter. Die Titelrolle der „Braven Leut' vom Grund" hatte er der Frau Geislinger aus den Leib geschrieben. Diese fühlte sich aber nicht bewogen, sic zu spielen, und so kam daS Lust spiel, da» einer anderen Bübne cingcrcicht wurde, dort in» Thcalcrarchiv, auö dem es neuerdings hcrvorgcsucht worden ist. Wir sehen in drei Bildern den Lebenslauf einer feschen Wienerin, Amalie Grund, sich vor unö entrollen; im ersten Act ist sie junges Mädchen, im zweiten eine junge Frau de» etwas leichtsinnigen DrcchSlcrmcistcrS Lorenz, den sie durch Milde und Güte von allerlei Ab wege» zum häuslichen Glück zurücksübrt, im dritten eine Frau in den besten Jahren. Mutter eine» sechzehnjährigen Mädchen«, das im Begriff steht, ihr Her; einem Unwürdigen zu schenken und daS durch die fürsorgliche Mutter vor dieser Verirrung geschützt wird. Das Stück enthält einige gelungene Scene», wie diejenige zwischen den beiden Ehegatten im zweiten Act, deren Schluß nur etwa« unästhetisch ist. Im Ganzen ist cS Rclicfarbeit, und cS fehlt ilim die Vertiefung, die sonst zu Anzcngrnbcr'S Vorzügen gehört. Paul Hcysc'S Lustspiel „Ein unbeschriebenes Blatt" ist jetzt auch am Lcssing - Tbcater gegeben worden und hat wie in Dresden eine freundliche Auf nahme gefunden. Der feinsinnige Dichter verleugnet sich nicht in dem Lustspiel, wenn auch der Dramatiker bisweilen im Stich läßt. Es bandelt sich in dem Stück um Entlobnngcn und Verlobungen: ein junger Gardelicute- iiant und Rittergutsbesitzer bat sich mit einem Fräulein ver lobt; doch daS droht rückgängig zu werden, weil ihm nach- gcwiescn wird, daß er ein Verhältnis; mit einer Tänzerin gehabt. Ec findet schließlich Ersatz in einem andern Fräu lein, der eigentliche» Heldin des Stückes, welche von jenem beschuldigt wird, daß ihre Renommisterei niit moderner Auf geklärtheit nur der Versuch eines Backfisches sei, zu imponiren. Uni ihm daS Gcgentbcil zu beweisen, besucht sie ihn im Hotel, wird dabei von den Ihrigen überrascht, verbirgt sich anfangS; aber als der Ossicicr wegen des Danicnbcsuchs, den eine Tasche mit verbotener Lektüre verräth, katechisirl wird, tritt sie selbst hervor — und cjne Verlobung ist der unvermeidliche Abschluß. ES ist viel FeiseS und Liebenswürdiges in diesen Eharaktcrcn, in den Scencn des Lustspiels; dock' cö bleibt im Ganzen eine Porzellanmalerei, welche leinen nachhaltigen Ein druck macht. Im schroffsten Gegensatz mit diesem vor nehmen Hcuse'schcn Lustspiel steht der neueste Schwank von Oscar Blumenthal und Kadclburg, der Firma der „Großstadtluft", der in den beiden ersten Acten einen großen Lachcrfolg hatte, während der dritte etwas ermüdete und auch am Schluß einige Opposition wachricf. Ter Schwank beißt „Die Oric »kreise" und knüpft an den durch die Zei tungen berichteten Uebersall des LrienleppreßzugeS durch den Räuber AtbanaS an. Ein Berliner Fabrikant reist nach dem Orient; seine Gattin, die ihn ansangS begleiten will, kehrt in Dresden um; er verkauft daS unübertragbare Rundreise billet an einen Hotclkclluer, der cö seinerseits einer Malerin verkauft. Nun erfolgt der Uebersall der Räuber; die Gattin dcö Fabrikanten erfährt a»S der Zeitung, daß ihr Mann „nebst Frau" in die Hände derselben gefallen sei. Sie macht sich aus und fährt ihm entgegen. Allerlei tolle und burleske Verwickelungen ergeben sich aus diesen Prämissen, und in dichten Schwärmen wie Fcncrkäscr fliegen die Blnmcnthal'schcn Kalauer darüber bin. -b-> vir scbcn cS im Lessingtheater wieder: das feinere Lustspiel der schwindet alsbald vom Repertoire und der Schwank hat den Saisoncrfolg. In Weimar ist Ernst von Wildenbruch'ö Trauerspiel „Herzog Bernhard von Weimar" als Gelegenheit» Historie gegeben worden, denn eine Historie ist es nach den Zeitungsberichten; eS umfaßt eine lange Reihe von Vor gängen von der Schlacht bei Lützen bis zu den Verband langen mit Frankreich und Bcrnhard'S Tod. Tie bisherigen uns bekannt gewordenen Dramen „Herzog Bernhard", die eine» einheitlichen und künstlerischen Ebarakter zu wahren suchen, haben stets nur den letzten Eonflict und dcn tragische» Ausgang vcrwcrtbet. Wildenbruch hält die Historie, wie auch seine Brandcnburgschen Stücke beweisen, für die berechtigte Form des Geschichtsdrama». Daran» ergicbt sich nur ein Nacheinander von Ereignissen, kein dramatische» Ineinander- greiscn. Dock, etwas Neues bringt daS Drama Wilden- bruch'S. In, Anschluß a» eine Chronik von GodcfonduS nimmt er an, daß Gustav Adolf schon bei einem RccognoSeirungSritt vor der Schlacht von Lützen erschossen worden sei und daß Herzog Bernhard von Weimar allein die Schweden zum »Liege geführt und die Schlacht gewonnen habe. So trägt daS Stück zugleich den Charakter eines Festspiels, wie es ja zur goldenen Jubelfeier de« großbcrzoglichen Ehe paares gegeben wurde, und diese Verherrlichung des Fürstenhauses in einem seiner glorreichste» Sprossen mochte den Tbatsack'cn, die in allen Geschichtsbüchern berichtet werden, eine ganz neue LcSart gegenübersiellcn — eine poetische Licenz oder vielmehr ein poetisches Eomplimcnt vor der Hvflogc. Rudolf von Gottschall. Ernennungen, Versetzungen rc. im öffentlichen Dienste. Departement des Kultus u»S öffentlichen llnterrckchts. Zu besetzen: die 2. ßändige Lehrerslclle zu Obere» new aide. Evllalor: daS k. Ministerium des Enlt»? und öffentlichen Unter richts. Einkommen: lOOO .sL Gebalt, 108 für Ertbeilnng von drei Ucberstundeii und Amtswohnung mit Garte». Gesuche und Zeugnisse sind bis zum 20. Oktober beim k. Bezirksschuliiispeelor Zimmlcr in Löbau kinzureichc». — Erledigt: die zweite ständige Lehrerslclle an der Volkc-ichule in Bärenwalde. Eollatvr: das königl. Miniilerinm des EultuS und ossenilichen Unterrichts. Ein kommen: IG» .//l Gehalt und 120 ./i! Ltzohnuugsgeld. Gesuche, denen alle Zeugnisse beizulege» sind, sind bis zum 20. Oktober bei dem königl. Bezirksschliliuspector iu Zwickau, Schulralh Lohse, ein- zurcichen. Literatur. Geschichte des rouiänischrn SchrisktliumS. Ein neue? Buch von De. W. Nudow, dem bekannte» llebcrjetzcr roniäuischer Dichtungen, ist berufen, eine in der deutschen Literatur über die Nomäue» ost kinpsundkne Lücke auszustilleti und dem deutschen Leser einen Ein- blick in das roniänische Schrisuhum zu gestatten. Da? Werk ist von dein bekannten Akademiker und Herausgeber der „« '<»>- vorbiri litoruro", I. Ncgrnzzi und von G. Bogdan im Aui- trage Le? romanischen EultusiniuistcriuinS durchgesebe» und ergänzt. Dasselbe wurde mit Unterstützung des preußischen Eultlis- ininistcriuinS hcraiisgegcbcii und »msaßt 210 Seite». ES unter- scheidet bei Behandlung der roinänische» Litcralurproducte vier Perioden, die eS „ohne vaterländische Färbung", „phanariotijch- »atioual", „französisch - national" und „kritisch - national, pcsti- inistisch" bezeichnet. Ter Verfasser entwickelt »aiueiillich bei Besprechung der neueren Literatur und ihrer Vertreter eine besondere Sorgfalt und hat sei» Material mit wahrem Bieuensleiße gesammelt, so das, der Leier wirklich einen allgemeinen lieberblick über das roniänische Schristtbum gewinnen kann. Es ist nur zu bedauern, daß die Hinweise aus all' DaS, was aus der romäuischeu Literatur bereits iuS Deutsche übertragen ist, höchst mangelhast sind und daß der Verfasser de» Ilebersetzeru so wenig Gerechtigkeit wider- sahren läßt. Stünde die-? ja doch gerade ihm zu. Immerhin wird Nudow'S „Geschichte de? romäuischen Schristihums" sur den deutschen Leser ein willkommener Führer und ein nützliches Nachschlagebuch sei», und die Vortyeile, die e? findet, werden denselben a»ch »iit der oft fühlbaren Holprigkeit deS StilS und der miluuler mehr als kernigen Sprache versöhnen. (Nomänijche Neune.) Schach. Aufgabe Nr. 1999. Von Kuck. 1V<-IoI«-ii»er in Wien. AuS dem Problemturnicr de? VII. Deutschen Schachcongresscs. 8ekrvnrr. Weiß zieht an und setzt iu drei Zügen matt. (6 -ff 5 --- II.) Mit dem 2. Preis für Treizügler ausgezeichnet. Lösung von Nr. 1096. 1. Idtp2—x? <15—<14 2. I>u?—c7h K beliebig 8. 81,7 - <I<! resp. 8o8—<I6s nebst 4 8c8—e7 resp. 8K7—<18?. 1 Xe5—<14 2. Ot.'7-fi!: h X<I4-c4 :r. 8<-8—I,6f nebst 4. IUI—»4 resp. DK—1,2? . 1 2. Vx7-«7f- - 2. 8c8—ck6f rc. —vü Le6—Q 1 b4-t>3 2. O«7-e7-i- X«5—<14 3. I>e7-16: s - . 4. . . uebst Nus 1 l>4—aZ i entscheidet 2. 8e8—<16 nebst 3 Vg7—«7s »k.; zieht der Springer, so folgt ebensall? 2. 1>e7ß rc. Nur in einige» Varianten wurde dies« schwierige Lösung ap- gegebc» von Alfred Jecke in Kahla. Etngelausene Lösungen. Nr. 1095 wurde gelöst von Feodor Schaab. Tchachcliib „Albertra". Versammlungsort Cafs Vtermann (früher Nolbeh Neudnitz. Ehausseestraße, Donnerstag Abend. Tchachgrscllichast„A»gnstca". Versammlungsort Hotel Union, Schützcnstraße, Dienstag und Freitag Abend. Rösselsprung Nr. 488. (MItgethellt von Ilelariek /Immormann in Leipzigs KÜSS reu tert xlau- L0- unck to Ko Illtss- ick nak' o- llo- pkir's kern der- so cken teo Ken n-or- ick cker au ikr ckart ckor uur cks- ds- NS- tcn im euek ^or- Kal- kör- trau' Vs to 1i- uer ckio «lern Ken ra- mir wal- lie- ckis ikr PL- suck ütreng cker teinck- ülinpck cks KO reit ckies üu (Tic Namen der Löser werden veröffentlicht. Auflösung de» Rösselsprungs Rr. 487. Welch' ein Schwirren, welch' rin Flugl Sei willkommen, Lerchenzug! Jene streift der Wiese Saum, Diese rauschet durch de» Baum; Manche schwingt sich himmelan, Jauchzend auf der lichten Bahn; Eine, voll von Liedeslllst, Flattert hier in meiner Brust. („Lerchen", von Ludwig Uhlaad). kingrlanfcne Lösungen. Nüsselsprung Nr. 48«! wurde gelöst von Frau E. B. in Gohlis, Heinrich Eahn. .Helene Deckert, .Herrmann Tietze, Hermann Illing, Auna Ini'am, Marie Iäijing, Emil John, Auguste Kohlmann (Warne- münde , Martha LUtkeba»? in Neudnitz, Anna Menstre in Mark- »eukirchcn, Johanna Molwitz, Therese Oelschlegel, Will,, von Nhein, D. Nosenzweig, Johanna Schwabe, Wilh. Sturm, Jenny Sturm, Waller Timm, G V. in GohliS; Nösselivruug Nr. 487 wurde gelöst von Frau E. B. in GohliS, Bruno Blasig, Heinrich Cohn, Johannes Daum, Gabriele E., LSon Grogoire, Herrn. Haffe in GohliS, I»r. Georg Hasst, in Neustadt, ?tarl Härtet in Atlcnburg, Eelma Häricl, Fritz Hauser, E. Heine, Erhard -Helm, A. Kühn und Tb. Schaas, S. und M. Lindthardt, Johanna Molwitz, Therese Oelschlegel, Wilhelm von Nhein, Richard Uürncr, D. Nvienzweig, Paul Schiffmaun in Reudnitz. Selma Schneider, Hedwig Schi»»»»», Jenny Sturm, Muck xllil. Johannes Verlvhre», Martha Ziegcrt. Arithmetische Aufgabe Nr. 483. AuS den Ziffern l, 2, 3, 4. 5. 6, 7, 8, 9 sollen zwei dreistellige, eine zweistellige »»d eine einstellige Zahl so gebildet werden, daß ihre Summe der Summe der Prvducte der unter einander stehende» Einheiten gleich ist. Beispiel. Die Zahlen 679, 428, 15 und 3 würden den gestellte» Bedingungen noch nicht ganz entsprechen, da die beiden Summen 1125 und N18 noch immer verschieden sind. E.'.)!! 9.8.5.3 — 1080 7.2.1— 14 iss 6.4 L4 Summe: HÄ' Summe: 11181 Bericht über die Frequenz im Asyl sur männliche Lbdachlvse. Dhalslraße Nr. 28, in der Zeit vom 1. bis 8. Oktober 1892. Nacht vom Borge- Ausge- Zurück- ivrochen nommen gewiesen I.Lctob. zum 2. Lctob. 1892 34 34 2. - . 3. 44 43 1 3. B 4. * * 32 32 — 4. - - 5. - - 40 3!» 1 5. * B N. B - 4 38 3? 1 i». * - 7. B - 51 4!» 2 7. . - 8. * O . 51 48 3 290 282 8 Liimmttiche Herbst- n. Winter-Neuheiten ^dtkellunA I. Kragen, Pelerinen Vspvs, ^avüel» D*»Ie1o1», kegenmüntel plüsvk-^svüvl» D^IUsok-Umküngo tüsü-kküntel kskn-MAnlel sind in groszer Auswahl vorräthig. Xbtkeitunss II. KKAllivken-IiegeninsntvI «käiioken-ltttintenmSntei kküiivken-^avüel» BtlüiIvlHen-LIeiiivi- Rnakvn-s^NLÜgv Knaken-vebenLieksi» Xnakvn-ItVUlrvi» Durch eigene Anfertigung sämmrlichrr Artikel sind billigste Preise unv äbttisttunA III. Ususkleilllvi» IttlongennLolllv UnIvnnLvIrv Ubev-Tvküi'Len Vtfil'lksvkstts-LvlbUi'ren Kinbivn-Lvklli'ren beste Ausführung verbürgt. » «r Lvklßsnbigv glallv llsmsn-KIeirßei'slokfs in Cheviot, Luch, Diagonal, vengaliue und feiuen gemusterten Stoffen unter Bürgschaft für Licht-, Wasser-, Schweif;- und Säure-Echtheit.
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