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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.11.1892
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-11-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18921126027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892112602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892112602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-11
- Tag1892-11-26
- Monat1892-11
- Jahr1892
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8183 Vorschläge, welche die Festsetzung eine« gesetzlichen Verhält nisse» zwischen Geld und Silber, sowie die sreie Silber» prägnng befürworten, in dieser Form für unannehmbar gehalten. Im Namen der englischen Regierung erklärte Baron Adolf Rothschild. England werbe der Doppel währung Zugeständnisse machen, und versprach besondere Anträge. (M. Z.) Jtalie«. * Nom. 25. November. Unter den in der Deputirten- kammer bereit» eingebrachten Interpellationen befinden sich vier wegen angeblicher Einmischung der Regierung in die Wahlen und zwei wegen der notbwendigc» Vertheidigung SicilienS angesichts der Um wandlung Bisertas in einen Kriegsbasen. Im Senat erklärte der Minister de» Auswärtigen, Brin, er werde die Interpellation Lamperticv» wegen der Weinclauscl am Montag beantworten. — Die Deputirtenkammer nahm heute bei der Berathung der Getränkesteuerresorm mit 342 gegen 129 Stimmen eine von Meline eingebrachte Resolution an, in welcher die Negierung ausgesordert wird, innerbalb Jahresfrist eine Vorlage, betreffend die Errichtung ländlicher Branntwein-Brennereien nach Art der in Deutschland und Belgien vorhandenen, einzubringen. — Die große Zahl der weißen Zettel bei der Präsidentenwahl macht die Ofsicivsen bedenklich. Sie ermahnen die Ministeriellen, sich besser zu disciplinircn, und warnen die Negierung vor de» falschen Freunden Rechts und im Centrum. — Für die Be- urtheilung der Lage des Parlaments ist cS bemcrkcnSwcrth, daß für den von der Regierung candidirten dritten Vice Präsidenten Musst, einen erst kürzlich bekehrten Raticalen, seitens der gemäßigten liberalen 43 Stimmen weniger abge geben worden, als jür den ersten Vicepräsidentcn. Auch etliche Freunde CriSpi'SnahmenanderPrändentenwahl nicht Tbeil Der „N. Fr. Pr." wird telegraphirt, daß beute das Breve abgebe, durch welches dem Kronprinzen von Rumänien der Dispens zur Heirath mit der Prinzessin von Edinburgh erthcilt wird. Der DiSpenS stellt die kanonisch begründete Bedingung, daß die aus dieser Elle entspringenden Kinder beiderlei Geschlecht» im katholischen Glauben erzogen werden. Großbritannien. * Berhältnißmäßig viel zukunstssicherer als die an Zahl weit überlegenen Eonservaliven treten die liberalen Unionisten in England aus; während die Conservaliven sich augenscheinlich darauf eingerichtet haben, angesichts des unverkennbaren liberalen GrundzuzeS der VolkSströmunz für längere Zeit hinaus auf die Wiederherstellung eines vollen Partei- reglinentS ihrer Farbe verzichten zu müssen, setzen die Unionisten bochfliegendc Hoffnungen darauf, daß sie, auf liberalen Grundsätzen fußend, mit gutem Winde fahren und im Falle des ScheiternS der Glatstonc'schen Homerule-Politik auf be trächtlichen Zuzug von links her rechnen können, und anderer seits auf ihr Verhältnis; zu den Eonservaliven, denen ihre BundeSaenossenschaft für absehbare Zeit unentbehrlich sein wird. AuS dieser hoffnungsvollen Stimmung heraus hat Herr Goschen gestern eine Tischrede gehalten, über welche folgende Meldung vorliezt: London, 25. November. Goschen hielt gestern Abend beim JahreSessen des „United Club" in St. James-Hall eine längere politische Rede, in der er sagte, die Unionisten blickten mit Zuversicht in die Zukunst. Ihre Aeinter hätten sie zwar verloren, aber nicht ihre Macht. Angesichts des Bündnisses zwischen den Eonservaliven und Len liberalen Unionisten werde Homerule für Irland dem Reiche niemals aus gedrungen werden. Zugleich drückte Goschen seine Befriedigung darüber aus, daß die liberale Regierung in den auswärtigen und colonialen Angelegenheiten die Politik Lord Calis- bury's fortsetze i bezüglich Ugandas sei sie durch die Macht der Umstände gezwungen worden, in die Fußstapjcn ihrer Vorgängerin zu treten. Schweden. * Nach einer dreitägigen Debatte ist die schwedische Armeereform von den beiden Häusern des außerordentlich einberusencn Reichstages angenommen worden. Die Haupt entscheidung muß hinter den Coulissen gefallen sein; die Plenardcbatten waren unerheblich und farblos. Tie Haupt abstimmung der zweiten Kammer fand bereits in der Abendsitzung de» ersten DcbattetageS, 21. November, statt; in derselben siegte die Negierung anfangs durchs Ablehnung eines oppositionellen Antrages mit 134 91 Stimmen und sah hierauf ihre eigene Vorlage mit 142 gegen 82 Stimmen angenommen. In der Sitzung vom 23. November wurde dann eine Resolution, der zufolge die Armee nicht ohne die Genehmigung des Reichstages außerhalb der Landesgrenze verwendet werden dürfte, mit 131 gegen gegen 91 Stimmen abaelebnl. Die Regierung hat also vollständig gesiegt und die vielbcstrittenen .90 Tage" der allgemeinen Wehrpflicht sind jetzt Gesetz geworden/ Der Ausgang ist um so bemerkcnswerther, als bekanntlich die zweite Kammer eine kleine oppositionelle Mehrheit zählt und die Regierung sonst gewöhnlich nur durch die Heranziehung der ersten Kammer in gemeinsamen Sitzungen des Reichstages siezte, aber auch die oppositionellen Redner, wie der Stockholmer Depulirte Or. Hedin, traten überaus rücksichtsvoll und pa triorisch auf. Die Entscheidung scheint lheilweise im Hinblick auf die immer rücksichtslosere Gehässigkeit des regierenden norwegischen Radikalismus erfolgt zu sein. Rußland. * Nach einer Meldung der .Pol. Corresp." auS PeterS bürg wurde das Elisabethgrader-Dragonerregimen im Lause des Monats nach dem westlichen Gouvernement an die preußische Grenze verlegt. — Der Zar zog die Erlaubniß zu der morganatischen Vermählung des Groß fürsten Nikolay mit der geschiedenen Tochter eines Kaufmanns zurück, weil dieselbe bei einer Vermählung den Titel der Großfürstinnen und die Hofsähigkeit zuerkannt erhalten müßte Orient. * Belgrad, 25. November. Regierungskreise bezeichnen die Meldung von angeblichen Eon cordatSvor schlägen der Curie durch den Nuntius Galimberti sowie die daran geknüpfte Analyse einer ablehnenden Antwort seitens des Ministerpräsidenten Avakumovic als eine Mystifikation. Amerika. * Washington, 26. November. (Telegramm.) Der Präsident der ScnatScommission für das EinwanderungS- wescn, Cbandler, erklärte gegenüber einem Berichterstatter, er werde der Commission einen Antrag unterbreiten, wonach Niemand in die Vereinigten Staaten zugelassen werden sollte, der nicht des Lesens und Schreibens in seiner Muttersprache kundig und im Besitz von mindestens 100 Dollars sei und für den Fall daß ein Einwanderer von Frau und Kind begleitet wäre ein höherer Betrag gefordert werde. Cbandler sprach die Meinung auS, daß die Einwanderung 4—5 Iabre vollständig verboten werden müßte, um ein Sinken der Löhne zu ver hindern. Jeder Reisende müsse mit einem Paß versehen sein, in welchem die Dauer seines hiesigen Aufenthalts fest gesetzt werden muffe. Personen, deren Anverwandte in den Vereinigten Staaten weilen, soll eS jedoch nicht verwehrt werden, zu denselben zurückzukehren. Australien. * London, 26. November. Ein Telegramm des .Reuter' scheu BurauS" aus San Francisco vom >5. d. M. meldet, der britische Kreuzer .Rapid" habe 7 Dörfer der Eingcbo renen aus den englischen Salomoinseln bombardirt und zerstört. Der Capitain babe sodann über die Eingeborenen, die der Tbeilnahme an der Ermordung des HauptinannS Nyberd bezichtigt wurden, Gericht abgebalten. Ein Eingeborener ist hingerichtet worden.— Meldungen aus Apia bestätigen, daß unter den Eingeborenen der Insel Tutuila Unruhen aus gebrochen sind. Die Kämpfe an der Pagopago - vai be gannen am 24. Oktober. Der Hänpling Leiato griff das Dorf Aoa und tödtete 4 Bewohner desselben. Am 29. October begaben sich Abgesandte aus Fagatouo Aoa nach Pagopago, um FrierenSbcdingungen zu verein baren, wurden aber von den FayasaaS, welche sich der Pagopago - Partei angeschlossen hatten, mit Schüssen em pfangen. Fagatono Aoa wurde in Brand gesteckt und der ganze östliche Theil zerstört. Der Häuptling Leiato begab ick hierauf ans die Insel Anuu in eine befestigte Stellung. Am 4. October sind bei den Samoa-Inseln 3 englische Kriegsschiffe eingetrofsen. Deutscher Reichstag. * Dem Reichstag ist auch eine Uebersicht der HeereSergänzung für das Jahr 189l zugegangen. Danach stellen die für die Beurteilung der Militairvörlage in Betracht kommenden Zahlen sich anders als nach der für das Jahr 1890 der betreffenden Vorlage beigesügten Uebersicht. Nach dieser waren, wie die „Naiional-Ztg." hervorhebi, 1890 rund 195000 Mann eingestellt worden, so daß. auch wenn man hiervon etwa 4500 Mann für die Marine abrechnet, doch zur Erreichung der künftig beab- sichtigen Rccrutcn-Einstellmig von 235 OM Mann nur eine Er höhung um knapp 45 OM, nicht um 60 OM Mann, notwendig sein würde. Nach der Uebersicht sür 1891 sind aber nur 180 861 Mann in das Heer eingestellt wvrden, so daß hiernach der Mcbrbedars allerdings nicht viel weniger als 60 OM Mann beträgt. Der Unter schied erklärt sich dadurch, Laß im Iabre !890 die Einstellung behufs rascher Durchführung der HeereSverstärkung jenes Jahres besonders hoch festgesetzt wurde. * Dem Reichstage ist jetzt auch der Entwurf zu seinem eigenen Etat ziigegaugen. Derselbe beträgt 423 853 .< ist also bis aus ein Mehr von 640 unverändert wie im Vorjahre geblieben. * Ter schon erwähnte Antrag der Deutschconservativen lautet: Ter Reichstag wolle beschließen: den Herrn Reichskanzler zu ersuche». dem Reichstag alsbald Geietzc vorzulegen, durch welche 1) die Erlaubniß zur selbstständigen Betreibung eine- Handwerks unter vollständiger Zusammenlegung Verwandler Gewerbe von dem vorausgegangenen Nachweis der Befähigung abhängig gemächl wird, 2) de» Consum vereinen die Abgabe von Waaren an Nichl- mitglieder schlecht!»» und unter LlrafanLrohuiig verboten wirb, 3) die Abzahlungsgeschäfte beschränkt, die Wanderlager aber und Waiiderauctioncn ganz verholen werden, 4) der Hausirhandcl eingeschränkt und den TciailreisenLcn, vorbehaltlich etwaiger durch das Bedürsniß des Verkehrs unerläßlich gebotener Ausnahmen, untersagt wird, 5) der 8. IM>- der Gewerbeordnung dahin abge- ändert wird, daß die in demselben den Innungen in Aussicht ge- stellten Vorrechte auch gegen die Arbeitgeber, welche selbst zur Auf nahme in die Jliiiliug nicht fähig sind, geltend gemacht werden können, 6) bestimmt wird, daß die Vorrechte aus M. IMo und 100k beim Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen einer Innung dann gewährt werden müssen, wenn sie die Mehrheit der selbstständigen Handwerker ihres Bezirks in sich vereinigt, 7> vorgeschriebe« wird, daß aus der Bezeichnung jedes kausmännilchcn oder gewerblichen Geschäfts das Geschlecht und der Name des Inhabers erkennbar sein muß, 8) daß Demjenigen eine Straft angedroht wird, der nach erkannter Zahlungsniisähigkett Geschäfte aus Credit macht, ohne den andern Theil zuvor davon in Kenntniß gesetzt zu haben. * Vom Ccntrnm ist, wie wir bereits ankündigten, der Antrag auf Beseitigung des Jejuitengejetzes im Reichstag ei», gebracht worden. Lholera-Nsichrichtcu. T. Die auS Anlaß der Cholera in Hamburg ver anstalteten Sammlungen unter den Postbeamten für die durch die Cholera in Nolh gcraihencn Collegen in Hamburg haben die Summe von 48 627 ergeben und jetzt sind abgeschlossen. Es wurden davon unterstützt 254 Beamte, 1382 Unierbeamte, 52 Postillone und Arbeiter und 30 Hinterbliebene von Posd und Telegrapbenbeamten. Die Deutsche Post-und Telegraphen Beamtenschaft hat daS erhebende Gefühl, in reichem Maße zur Linderung der Noth in Hamburg tcigetragcn zu habe». * Lcmbrrg, 25. November. Nach einem Telegramm aus Husialyn grassirt in den russischen Grenzortcn Kansiniez und Podolski die Cbolera in heftiger Weise. * Pest, 25. November. In den letzten 24 Stunden sind hier 4 Personen an der Cholera erkrankt und 2 gestorben. * Neiv-Aork. 26. November. (Telegramm.) Die hiesige Zollbehörde verweigerte die Zulassung von Hadern und Lumpen, welche in den im vergangenen Sommer von der Cholera heim gesuchten Orten gesammelt und verpackt worden sind. Lönillreich Lachsen. * Leipzig, 26. November. Ter hiesige Nationalliberale Verein hält am Montag, den 28. November, Abends 8 Ubr, im Saale des Vereins für Bolkswohl (Löhrstraße 7) eine Versammlung zur Besprechung der Militairvörlage ab. Eingeleitet wird dieselbe durch einen Vortrag des Herrn GeneralsecretairS Patzig auS Berlin. Bei dem tiefgehenden Interesse, welches die brennende politische TageSsrage in alle» Schichten der Bevölkerung geweckt hat, dürste die Versamm lung sehr zahlreich besucht werten. Eingcführte Gäste sind willkommen. 1t Leipzig, 26. November. Prinz Ernst von Sachsen- Altenburg traf gestern Abend, von Heidelberg kommend, hier ein und fuhr nach kurzem Verweilen weiter »ach Allen- burg. —Die Frau Prinzessin Albrecht von Preußen, Gemahlin des Prinzreaenten von Brannschweig, passirlc heute Vormittag aus der Durchreise nach Berlin, von Allcnburg kommend, unsere Stadt. * Leipzig, 26. November. In der gestern stattgehabtcn General-Versammlung der Ortskrankcncasse sür Leipzig und Umgegend fanden die erforderlichen Neu wahlen für den Vorstand statt. Die Wahl fiel aus die Arbeitgeber Herren Apotheker William Steinmetz (in Firma Täschner <!' Co.), DccoraticnSnialer Richard Schulz und Apotheker Hermann Blüthner (in Firma Otto Meißner L Co.), sowie auf die Arbeitnehmer Herren Tischler Hugo Herrling, Buchbinder Robert Blei, Tischler Ehregoll Haferkorn und Schriftgießer Paul Felix Ulrich. Im weiteren Verlaufe der Verhandlungen wurde der Betrag von 3000 als Berechmingsgeld zur Entschädigung der freiwilligen Kraiikencontroleure ans die Zeit vom 1. Januar bis Ende September 1892 bewilligt. — In den Bericht über die Versammlung des „Städtischen Vereins" bat sich insofern ein Druckfehler cingcschlichcn, als Herr Rcdacteur Werner nicht sagte, daß „vor wenigen Jahren", sondern „vor wenigen Tagen" der Socialtemokrat Amme den Hausbesitzer Jäger in Reudnitz ersucht habe, sich als Candidat für die Sladtverordenwablen auf die socialistische Liste setze» zu lassen. In Gemäßbeit einer uns zugegangencn Zusckrist will sodann Herr Redacteur Werner seine Schlußworte dabin präcisirt wissen, daß, „wenn die Liste des Städtischen Vereins den Ausführungen des Herrn RechtSanwalt MeloS entspreche, müsse man gerechter Weise sagen, daß Jedermann ibr zustimmen kann." ) Leipzig, 26. November. Nach Unterschlagung von 1900 Mark ist von hier seit einigen Tagen der Geschäftsreisende Leopold Louis Alexander Otto, geboren den 26. August >863 zu Erfurt, flüchtig geworden. Otto ist von mittlerer Gestalt, hat dunkelblondes Haar, ebensolchen Schnurrbart, blasses Gesicht, spricht durch die Nase und trägt hellgrauen Pclerineninanlel mit Kragen, sowie einen schwarzen Hut. 0. Leipzig, 26. November. Wegen schwerer Kuppelei vernrtheilte das königliche Landgericht die Näherin Aurclie Anna Pilz geb. Wagner zu 8 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust. —* In der Nacht vom 23. zum 24. dss. ist in einer Fabrik in der Theresienstraße in Eutritzsch ein EinbruibSdiebstahl verübt worden. Der Dieb hat aus einem verschlossenen Pulte, welches er erbrochen, eine Casseite enthaltend, einen Geldbetrag von 60—70 sowie einige Messingmarken gestohlen. Tie Casseite wurde unweit de- ThatorteS erbrochen und geleert ausgesunden. — Ein 28jährkqer Expedient an» Lengefeld t. v., der bisher tu einer hiesigen Expedition beschäftigt war, wurde gestern wegen Unterschlagung verhaftet. Derselbe hat im Lause der letzten Wochen annähernd 3000 unterschlagen. Da- Geld will er im Kartenspiel verloren haben. —" Ein au» der CorrectionSanstalt entwichener Hand- arbeite! au« Witzschdorf, der von der Staatsanwaltschaft Chemnitz wegen Raube« steckbrieflich verfolgt wird, und ein wegen Diebstahls vvn der Staatsanwaltschaft Nordhausen gesuchter Gärtner aus Vallendar wurden heute Vormittag in hiesiger Stadt polizeilich ermittelt und festgenommen. q. ikythra, 26. November. Im Andrä'schen GastbofS- grundstücke hier entstand gestern Abend, kurz nach Beendigung des daselbst abgchallenen ConcertS, Feuer, welches, obwobl eS noch rechtzeitig entdeckt und schnell unterdrückt wurde, einen nicht unbedeutenden Schaden im Saale und in dem daselbst angebauten Schlafzimmer anrichtcle. Der Brand ist wahrscheinlich durch die Ofenheizung verursacht worden. H Aleinwirderttzsch, 26. November. Der hier wohn haften Tagelöhnerin Frau Johanne Christiane verw. Kunze ist von dem königl. Ministerium des Innern als Auszeichnung für vieljährige Treue in der Arbeit bei Herrn Gutsbesitzer Riedel in Hroßwiedcritzsck die große silberne Medailsle verliehen worden, die ihr gestern von dem Vorstände der königl. AmlShauplmannschasl Leipzig. Herrn Geb. Rcgierungs- ralh AmlShauptmann l)r. Platzmann eingehändigt wurde. I Renstädtcl, 25. November. Bürgermeister Speck von hier wurde einstimmig als Vertreter der Städte Schwarzen berg. Neustädlel und Grünbain im Bezirksausschüsse der Anilsbauplmannschaft Schwarzenberg wicdergcwählt. — In Lchnecbcrg gab gestern die Firma Hein r. Hoff mann ihren zahlreichen Arbeitern bcz. Arbeiterinnen der Corsetfabrik wie alljährlich ein Fest, welches von dein guten Einvernehmen zwischen Arbeitgebern und -nebmern dieses Geschäftes zeugte. — JnIohanngeorgenstadt wurde der Bergarbeiter Benkert, als er sich nach Hause begeben wollte, von Strolchen über fallen und gemißhandelt, so daß ärztliche Hilfe hcrbeigcholt werden mußte. Häuichc», 24. November. Infolge dcS fühlbaren Wasser mangels muß der Betrieb aus diesigen Koblensckiächten eingeschränkt werden. Zum Füllen der Kessel wird daS nölkige Wasser gegenwäriig durch die Rippicuer Oelonomcn herbeigeschasst. Zwickau, 25. November. Heute wurde von dem früh kurz nach 5, Ubr von h.:r nach Werdau abgchcndcn Personenzug die 60 Jahre alte Christiane Karoline verw. Hellfritz sch überfahren und getödtet. Die Genannte batte eine Besuchssremde »ach dem Bahnhof gebracht und bebufs Ab- schicdncbmcnS noch bis in den Personenwagen, einen Durch- gangSwagen, begleitet. Als sick, der Zug bereits in Be wegung gesetzt, wollte sie denselben verlassen; dabei stürzle sie von der Treppe des Wagens und siel auss Gleis. Vier Wagen gingen über sie hinweg. * Flroizruhai», 25. November. Gestern Abend >/z!0 Uhr brannten von dem Ncider'schen Gute in Pausitz Scheune und Seitengebäude vollständig nieder. Durch daS rechtzeitige Eingreifen der herbeigekommencn Feuerwehren wurde daS Wohngebäude erkalten. Wie bei den übrigen sich erschreckend vcriiichrendc» Bränden jenseits der Elbe ist auch hier Brandstiftung als Ursache des FcuerS anzunehmen. L. Aus item Vlbthale, 25. November. Der Winter ist nunmehr mit aller Macht eingebrochen, da heute dem Raubfrost der letzten Tage heftiger Schnecfatl folgte und dabei Frau Holle, namentlich in der oberen Elbgegend, eine außerordentliche Freigebigkeit zeigte. Sollte cS bereits zu einer dauernden Einwinterung kommen, so wäre dieö eine schlimme Sache, da überall bedeutender Wassermangel herrscht und infolge dessen ein längertr Rege» Viele» weit erwünschtor gekommcn wäre, als die gegenwärtige Aussicht auf baldige Schlittenfahrten. In großer Verlegenheit befinden sich namentlich die Besitzer von industriellen Etablissements. — Infolge des niedrigen Wasscrstandes ist ferner auch sür die Elbschisfsahrt wiederum eine schlechte Zeit ge kommen. Es kann kaum mit halber Fracht gefahren werden, welcher Umstand bas VerkebrSgeschäft natürlich stark in Mit leidenschaft zieht. — Die Personen-Danipfschissfabrt stellt von morgen an die Fahrten nach Böhmen ein. Die Schiffe verkehren nur noch bis Schandau. — Wie leichtgläubig in unserer „aufgeklärten" Zeit manche Mensche» nock sinv, beweist folgender, vom „Meißner Tageblatt" erzählte Fall: Eine Meißner Einwohnerin, welche an Gliederreißen leidet, war mit einem Male eine große Spatzcnverehrerin geworden. Mehrere dieser Thieve pflegte sic sorgfältig in großen Käsigen und für die sich in Freiheit befindenden Sperlinge sorgte sie in mütterlicher Sorgfalt durch täglich auSgestreutcS reichliches Futter. Auf einem großen am Küchensenster angebrachten Bret wurden täglich Hunderte von Sperlingen satt und der Futterplatz wurde gar nicht mehr leer. Anfangs glaubten die Nachbarn, daß diese plötzliche Liebe durch einen Vogel entstanden sei, den die Frau selbst im Kopfe habe. Da sich aber sonst nichts Auffälliges an ihr zeigte, so wurde über die eigenthümliche Erscheinung hin und her gc- rathcn, bis eines schönen TageS eine Vertraute der Frau hinter daS Gehcimniß kam. Diese war zur Erholung im Sommer einige Wochen auf dem Lande gewesen und hier hatte sie eine alte Zigeuncrmutter getroffen, welche ihr als einziges Mittel gegen Gelenkrheumatismus das Auflegen von SperlingSkotb angcrathcn batte. Seit dieser Zeit sammelte die Frau mit wahrem Feuereifer dieses, vielen anderen Menschen noch unbekannte Heilmittel. TrcSden, 25. November. Die Königin ist heute Vor mittag aus Wermsdorf wieder hier eingetrofsen und bat sich nach Villa Strehlen begeben. — Prinz Friedrich August ist heute Nachmittag von seinem UebungSritt nach Meißen, der der Lösung taktischer Aufgaben galt und an dem sich niedrere Osficiere des Schiitzen-RcgimenIS betheiligten, wieder nach Dresden zurückgekehrt. Verhandlungen des Kirchenvorstandes der j.ieters!rirche. Sitzung am 7. November 1892. 1) Auf Antrag des Herrn Architekten Weidenbach beschließt man über verschiedene, den Saalbau, Emilienstraße Nr. 10 be tressende Angelegenheiten und sür denselben bestimmteAusstattungS- gegenstünde. 2) Ein Gesuch um Ueberlassung der Kirche zu einem Orgcl- concert wird abgelchnt. 3) Im kommende» Sommer muß eine Reinigung und Neu- intonirung der Orgel durch Herrn Orgelbaumeister Sauer vor- genommen werden. Man beschließt, die betreffende Summe in den Haushaltplan auszunehmen. 4) Herr Musikdirektor Moritz Vogel lheilt dem Kirchen- Vorstande durch ein Schreibe» mit, daß er zum Organisten an der Matthäikirche gewählt sei und bittet, ihn mit dem Ende des lausenden Jahrss aus seiner Stellung als Leiter des Kirchenchorcs zu entlassen. Man bewilligt Herrn Vogel dieses Ersuch-n und wählt einen Nusichuß, der beaustragt wird, das Berbältniß zur Matthäikirche hinsichtlich des bisherigen gemein- samen Kirchenchores zu lösen und eine Neugestaltung der Chor- Verhältnisse der PeterSkirche vorzubereite». 5) Die Siaatsenlschädigung sür abgelöste Accidentien, die bisher zur Kirchcasse der PeterSkirche vereinnahmt worden war, muß, nachdem von der Peterrgemeinde Theile nach der Andreas- gemeinde und der Johanniskirchgenieilide abgetrennt worden sind, zum Theil auch jenen Kirchcossen znslicßen. Tie Bertl-eilung auf die etnzelnen Gemeinden soll von einer Commission des Verbandes ev.-luik. Kirchgemeinden vorgenommen werden. 6) Nach Mitthetlung der Taussäumigen wird die Sitzung geschlossen Gtdoug am LI. November 18S2. 1) Znm Schriftführer ln den Sitzungen des kirchenvorstande- wird einstimmig Herr Oberlehrer Renther gewählt. 2) Der Haushaltpion für 1893 wird nach den Vorschlägen de« Finanzausschusses aus Vortrag deS Herrn Kaufmann Ruschpler berathen und sesigestellt. 3) Mit einem vorgelegten BertragS-Entwurf über die Auseinandersetzung mit dem Matthäikirchenvorstand« betreffs deS bisherigen gemeinsamen KircheuchorcS erklärt man sich einverstanden. Altes Theater. Lripztg, 26. November. Ucber die heutige Aufführung der „RcgimentStochter" ist sehr wenig Neues zu sagen. Die Titelrolle sang und spielte Fräulein Mark, zündend wie immer, leidenschaftlich und temperamentvoll, dabei aber immer innerbalb der sestgezogencn künstlerischen Grenzen. Die Partie der Marie dielet gewiß der Darstellerin vielfach Gelegcnbeit, daS Gebiet der komischen Oper zu verlasse» und mit dem Opcreltenhaften zu coquettiren. Fräulein Mark hat solche Gelegenheit nicht benutzt und daS mit Recht; man mag über die Rossini, HLrold, Donizetti rc. vom ernst deutschen Standpuncte auS denken, wie man will: mit der Schule Lffenbach und Genossen haben diese Meister nichts gemein. Die heutige „Marie" war ein neuerlicher und voll- giltigcr Beweis für daS hohe künstlerische Vermögen, das Frl. Mark zu eigen ist. Ihre abgerundete Leistung ent fesselte daher auch bei jeder paffenden Gelegenheit den leb haften Beifall deS leider nicht allzu zahlreich erschienenen Publikums. Als Einlage zu Beginn des zweiten ActcS sang Frl. Mark die Tarantelle „Forosetta" des bekannten Luigl Arditi, an der uns die feinsinnige, reizvolle Instrumentation, mit welcher sie unser einheimischer verehrter Tonkünstler August Horn umkleidet hat, mehr gefiel, als das ziemlich fragwürdige OpuS selbst. Wenn ein Componist nichts zu sagen weiß. >»»ß er sich denn da hinter Trillern und Fiori- turcn verstecke»'? Seine EmpsindnngSarmuth kann er doch durch solchen Flittcrkram nicht etwa verbergen! — Herr Merkel als Tonio war gesanglich und schauspielerisch vor trefflich seine Leistungen in dieser Partie sind schon früher an dieser Stelle eingehend gewürdigt worden. Den bär beißigen Sergeanten Sulpice gab Herr Kirchner vom Dessauer Hoslbcater. Sein Gesang war untadelig, sein Spiel lebhaft und nicht ohne die nöthige Dosis gutmüthige» HumorS; nur störte im ersten Duett des ersten ActeS daS allzu häufige Hiniiberschiclen nach dem Dirigcntenpult. Im klebrigen kann Herr Kirchner mit dem Erfolge dieses seines Gastspieles Wohl zufrieden sein, und wir stehen nicht an, seiner reine» Intonation, guten Tcclamation, sowie seiner im weiteren Verlause der Handlung bewiesenen musikalischen Sicherheit und schau spielerischen Routine im gesprochenen Dialog vollste An erkennung zu zollen. — Frau Duncan-ChamberS als Marchese von Maggiorivoglio konnte ebenfalls einen vollen Erfolg verzeichnen, ebenso wie H^rr Prost als HauShosmcister eine treffliche groteSk-komischc Leistung bot. Die kleineren Partien: der Corpora! des Herrn Ncldel, die Herzogin der Frau Kuntzschman», sowie der Bauer des Herrn Seiler, waren bei ihren Darstellern gut aufgeboben. Einen höchst salbungs vollen, würdigen Notarius stellte Herr Ott. — Der Chor, dein man die Anstrengungen der Iüngstvergangcnbcit (ob-, „Wallciistein") wohl anmcrltc, inlonirte nur zu Anfang der Oper etwas unrein; die Soldatcnchöre gelangen sonst recht gut. Etwas mehr Sorgfalt wäre den Grenadieren beim Aufmarschiren bei Mariens Arie anzuempfehlcn; der Souffleur mag ernstlich um sein Leben besorgt gewesen sein. Kleine Verstöße kamen im Orchester vor. die allerdings auch Herr Capellmeistcr Porst, der die Oper feurig und anfcnernd leitete, nicht verhindern konnte. Auch bei einer so alten, bäusig gegebenen Oper wie Donizelti's „Negimeiilstochter" müssen die Orchestermitglicder dem Dirigenten besondere Aufmerksamkeit zuwenden.—Nur noch eine Costumsrage: Passen die Toiletten der Marchese und Mariens im zweiten Acte zu den langen Gamaschen der Grenadiere »nd den gepuderten Perrücken der herzoglichen Gaste? Der Stempel der modernen Gegenwart schien den Roben der beiden Rollen» Vertreterinnen allzu sehr anzuhasten, — soweit allerdings unser Unheil über Tamengarderobe maßgebend sein kann. 6.-L. * Frau Cosima Wagner ist in Berlin anwesend, nm, wie di« „T. R." erfährt, mit Herrn Grafen Höchberg wegen der „Rienzi"- Aussührung, die im königlichen Opernhauie in vollständig neuer Besetzung und Ausstattung bevorsleht, Rücksprache zu nehmen. Verein für Erdkunde. In der am 19. November abgehaltenen allgemeinen Bereins- sitzung sprach Herr Or. Wols aus Guyaquil über die südanieritanische Republik Ecuador, die er während seiner zwanzigjährigen Thätigkeit als StaatSgeologe daselbst gründlich erforscht und kennen gelernt hat. Zuerst entwarf der Vortragende ei» allgemeines Bild des sich zwischen 2" n. und 6° s. Br. von der Paeifischen Küste bis weit in das Tiefland des Amazoncnstronies sich hinein erstreckenden Landes, das wie alle westliche» Staaten Südamerikas vom Rückgrat der Andcnkette durchzogen wird. Theils der hier sehr einfache Bau der Anden, die hier nicht wie in Peru und Columbien von Längs- »nd Onergebirgen begleitet und durchsetzt werde», thetts die die äquatoriale Lage des Landes, die das Klima nicht von der geo graphischen Breite, sondern von dessen Höhe über dein Meeres- spiegrl abhängig erscheine» lassen, bedingen eine völlige Abhängigkeit aller kliinaiologische», hydrograpbischcn, biologischen und auch cihno- graphijehen Verhältnisse des Landes von jener ccnlralc» Gebirgs kette, die de» Staat in zwei von einander sehr verschiedene Hälften thcilt. Tie nach Oste» zu den endlosen Ebenen Ceiitral-SUdaiiierikas bin abfallenden ungeheuer» Landstriche gehören z» de» ulibekanntesten Gegenden der Erde und sind kaum mehr erforscht als die cenlralen Gebiete Afrikas. Ter westliche Theil zwischen Gebirge und Ocean galt bis in unsere Tage sür ein ungesundes, feuchtes Tiefland, ist aber in Wirklichkeit ci» durch zahlreiche Hügelketten mannigfach gegliedertes, genindcS, herrliches Tropenland mit ewig grünen Wälder» und zahlreich verbrcilclcn tropischen Nutzpflanze». Eigent liche Ebenen finden sich nur in geringer Ausdehnung an de» Usern der beiden Hniiptslrüine GuyaS und Esmeralda, die mit ihre» zahl reichen Zuflüsse» ein über das ganze Land weitverzweigtes Netz bilde». Tie nördliche Hälfte ist trotz ihres etwas seuchien, aber nicht uiigciuiide» Klimas »nd trotz ihrer immergrüne» Nutzholz. Wälder nur wenig angebaut und dünn bevölkert, während sich in der Cüdhälsie außer zahlreichen Niederlassungen eine Reihe blühender Städte befindet,unter de»cnGiiavaquiI,dcrHauptha»dclsplatz deSLandes, mit 45,«-00 Einw. die erile Stelle einninimt. Tie Mitlellemvcratur beträgt hier 23" bis 26" 6. und die Regenzeit dauert zwei Monate; tand- einwärts steigt mit der Erhebung des Landes über dem Meeresspiegel die Temperatur und die Regenzeit verlängert sich nach dem Gebirge zu allmäl'g zu immerwährender Dauer am Fuße desselben. Die niedrige» Landstriche an der Rüste zeigen Mimosen- und Cactus« vcgclalion; nach dem Innern zu zeig: sich bald immergrünes Laub und am Fuße LeS Gebirges bedecken immergrüne, undurchdringliche Tropegwälder das Land Besonders dicht bevölkert und sehr gut ongebaut ist das Gebiet des Rio GuyaS, aus dem 20 Flnfidamvicr und über 100 Flußschiffe den Verkehr vermitteln und der für Sec- -> iss« 8 hm weit bis Guayaquil schiffbar ist. Hier finden sich zahl reiche Hacienden, in denen trovischc Gewächse angebaut werden, vor Allem Cacao, von dem jährlich ca. 200000 Cenlner auS Guayaquil ausgesührt werden. Nicht in demselben Maße von der Natur begünstigt ist der centrale Theil Ecuadors, den das andiiie Hochland einnnnint; hier durchziehe» da« Land von Süden noch Norden zwei parallele, himmelhol e Berg rücken, die eine Anzahl von Hochlhälern zwischen sich emschließen. Durch eine einzige, äußerst einfache und »ur 2000 in hohe Eordillerc gehen die peruanischen Anden direct in die ecua- dorianischen über, die diesen einsackien Typus bis nach der Stadt Loja linier 4" s. Br. hin beibehalte», wo sie aber bereit em« Höhe von 4000 >» erreichen. Wenige Meilen südlich von dieser Stadt tbcilt sich im Knote» von Cajamima die Cordillere in zwei parallel lausende Züge, die durch zwei O.uerjoche mit einander ver bünde» sind und so das gesckilosftiie Hochitzal von Loja bilden. Ter gleiche geologische Ausbau beider Kellen zeigt, daß wir eS hier »ur mit einer Verästelung der Ost- (Haupt-- Cordillere und nicht mit der Wcslcordillere zu thun haben, die erst zwischen dem Rio Tumbez
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