Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980330019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898033001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898033001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-03
- Tag1898-03-30
- Monat1898-03
- Jahr1898
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Die vi unter tErste Leivzig vrüfunk (Kgl. L Oeffentt 6. ist an Julius Anämi jabre, l>at do tätSepa er nac bestand Lehmcu wurde berufen und a dem ei Straffi gerichti kammei vorigen um so törperli nacbzus Thälig! den Ri erbeten, dem ii aber i worden reichte liebene ordert! licher Wittwe der eil währen Die B< Südfrfi als Ml wird d bleiben. ia. hat de, verordr eines zugehen wesentl Stadlv zum worden anstalt tigt tt anglied Classen weiter Schülei schule Lehrplo im ! Höhere Uebert, Das n der ve verwafi für (Lu prüf, Vorsitz Besteh« lehrinn Anstalt finden, wärtig, sind n die Ar (ganze bedürft anderer fünf 8 welche körpe Madchi Uebuag claffe . einer 2 werden der frii richturh S. aericht Christi, Assefl —r de- Lei Präus volleud brochen Larne, daß d Noch I da« 81 bei Os —n heute fi Franc bekannt Auctior nachden Hause - institutl seinem List L Arbeit fassende wesentl nehmen Firma gewann der F woblve, erwart« diesem seine l Geiste gegangl geschieb Cbarak Wissen, treu ur 4 8»l«us4»uokv«i 4 6us1»r Lvdler, l'komask^üse 6. lllut fitzende Gb-vh-mden am Lager und nach Maß. «rotze Auswahl in Einsätzen, glatt, gestickt, faltig and Piquch empfiehlt r«3. lovLUckonckaiik Nicolaistr.r, I., Ecke Srtmm.Stt^ empfiehlt seine Lniiviieeii-lixpeüjti«». Bon früh 8 bis Abend« geöffnet. Fernsprecher: Amt l., Re. 2 e stehen lasse, »4 sei überdies ja der K in ihrer Wanne Flaschen anfdewahrte. glaubte Uhlitzsch selbst in Entscheidungen des Reichsgerichts. (Nachdruck verboten.) v. Leipzig, 2S. März. Wegen Körperverletzung im Amte ist vom Landgericht» Dresden am IS. Januar der Schutz- mann Johann Karl August Uhlitzsch in Mügeln zu 7 Monaten Gefängniß verurtheilt worden, auch ist ihm die Fähigkeit, ein öffentlich»« Amt zu bekleiden, aus drei Jahr» abq»Iproch»n worden. Auf eine» Tanzvergnügen am 12. November 18V7 trieb der Arbeiter F. Unfug, indrm er mit »in»m vollen vterglase umhertaum»lte,riotgr Frauen mit Bier b»gvß und einen gewissen Z. mit dem Bierglase schlagen wollte. Uhlitzsch verhastrte ihn und bracht» ihn in das al- Gefänaniß dienend« Armenhaus. Dort gab er dem F. einige so heftig» vhr- feigen, Laß derselbe au die Wand taumelt». Am Morgen de« nächst»« Tage« holte der Angeklagte seinen Gefangenen ab und führt» ihn nach dem Gemeinde-Amte. Da der Gemeinde vorsteher noch nicht da war. glaubt» Uhlitzsch selbst in Action treten zu müssen uno apostrophirt» den F. mit folgenden Worten: „Wo» hat er denn gestern gemocht? 2 resch« müßte «S setzen!" Dann ließ er schnell den Worten die That folgen und gab den, Manne rin paar wuchtige Ohrfeigen. — Die Revi sion de» Angeklagten suchte in Frage zu stellen, daß er Beamter ist und daß die Ohrfeigen eine Störung d«S Wohlbefinden» deS F. herbeigesührt habe». — Da» Reichsgericht erachtete den strasboren Lhatbestand für ao-reichend sestgestellt und vrrwarf di« Revision. Aus -em Geschäftsverkehr. r Der große Baby.Bazar von Alexander Ander» in Leipzig, Markt, Bühnengewölb« 1—2, zeigt sich sür di« Arühjahr-satson wohlgerüstet. E« ist da» eifrig» Bestreben d,S umsichtigen Inhaber» der Firma, Herrn Sperling, auf dem Gebiete dieser Gpecialbranche stet» Neue», Vornehme» und Be- . währte» zu bieten und dürsten ihm darin wohl die Specialgeschäite gleicher Branche der «nderen deutschen Großstädte kaum voranSeilen können. Di« Auswahl in allen Baby-Bekleivung-gegenständen und »Artikeln, wie sie in den au-gedebnten verkauf-localitStea d»S alt- renommirten GeschSstS zur Ausstellung und zum verkauf gelangen, ist in der That ei« ganz bedeutende. k Di« nenerdingS eröffnete Kulmbacher Bierstube „Znm Knhftall" am ThomaSkirchhos 4 ist wiederum rin« recht hübsch« Erinnerung an unsere vorjährige Ausstellung, speciell an da» Thüringer Dörfchen, welche» man ia geirruer Abbildung hier zu jeden bekomm«. Auch im Urbrigrn Hot Herr Einert für Aus schmückung de» Local» gesorgt, die dem Namen de» Locol- Rechnung trägt und zur Erheitrrnng de« Publicum» dient. Die Malereien sind von Herrn Otto Heber ia Gohlis aaSgeführt. — Daß mau bei Hrrra Einert gut bedient wird, ist bekannt. Da vortrefflich« Rizzi-Vrän findet auch hier gute Pfleg». sich in die im ersten Stockwerk de» Hintergebäude» befindlich« offene Schlafkammer F.'S zu schleichen, den dort stehenden Koffer F.'S mit einem Stemmeisen zu erbrechen und 18 ^l zu stehlen. Da» Geld bat M. in wenigen Lagen bi» aus 25 verthan, in drei Lagen bot er allrin 8 75 sür Bier verbraucht. M. wurde unter Zubilligung mildernder Umstände zu srch» Monaten Ge- fäagniß verurtheilt. IV. Aus dem Garten de» Handarbeiter» G. in Lindena« wurden wiederholt Kohlstauden gestohlen. G. legte sich daher am Abend de» 81. December auf die Lauer and beobachtete, daß gegen 7 Uhr «in Mann eine Anzahl Kohlstauden abschnitt. G. wollte den Dieb fest» nehmen, dieser erhob aber da» aufgeklappt« Taschenmesser, da» er eben gebraucht hotte, gegen ihn und rief: „Laß mich lo», sonst sollst Du sehen, was passirt, ich steche!" Unter diesen Umständen hielt G. e» doch für bester, den Dieb laufen zu lasten. Nachdem e» gelungen war, ihn ia der Person de» 38 Jahre alten Arbeiter- Friedrich August N. au» Lieschen bei Gumbinnen zu ermitteln, wurde er wegen Entwendung von Gartenfrüchten und Nötbigung unier Anklage gestellt und zu drei Wochen drei Lagen Gr- fängniß vernrthetlt. Da» zur Lhat gebrauchte Mester N.'» wurde eiugezoaen. V. In der Zeit von Anfang November bi» Ende December hat der 16 Jahre alte Dienstknecht Friedrich Emil M. au» Kömmlitz auf dem dortigen Rittergut seinem Dienstherrn au» der Scheune, in welche er durch ein Hinterfenstrr einstieg, vier Mal je einen Sack Hafer zu 65, 30, 30 und 40 Pfund und zwei Mal je einen Sack Roggen von 42 und 65 Pfund gestohlen und sür den Prei» von 2 60 bi» 5 ^l verkauft. Unter Zubilligung mildernder Um ¬ stände wurde M. wegrn schweren Diebstahl» zu zrhu Wochen G»fängniß verurtheilt. nun, die betreffende Wanne habe tagelang im Hofe gestanden snnd sei dem Einfallen nah» gewesen, sie (die H^ hab« geglaubt, die Wanne gehöre der Frau N., und de»holb habe sie dir Wanne fort- genommen. Frau N. erklärte aber, st» sei damals drei Wochen verreist gewesen, da hätte Fran K. wohl misten können, daß sie ihre Wanne nicht aus dem Hof« stehen laste, e» fei überdies ja der K- bekannt gewesen, daß sie in ihrer Wanne Flasche» aufdewahrte. Auch habe dir K. ihr gegenüber eine Aeußerung aethan, daß sie die Au-rede schon früher hätte brauche» können und sich in der Hauptverhaadlung auf ihr,» leidenden Gesundheitszustand berufen werd«. Da» Hot denn auch Fran K. gethan. Herr vr. Llaru».Plagwitz hat sie im September wegen hochgradiger Nervosität behandelt, er hält »S für möglich, daß Fran K. zur Zett der Thal sich in einem Zustand befunden habe, der dir frei» WillenSbrstimmuna au»schlirßi. Herr Gericht-arzt vr. Thümmler erklärt, Frau K. sei nicht herehitair belastet, leide ober an hochgradiger Anämie und sei neurasthenisch. Er hege aber keinen Zweifel, daß ihr Intellekt vollständig intakt und die» auch zur fraglichen Zeit gewesen sei. St» leid« aber a» einer reizbaren Schwäche de» Nervensystem», die sie in ihrem Zorn und ihren Leiden- schäften oft über da- Zieh hinausschießen läßt. Der Gerichtshof war nicht der Meinung, daß dir K. in recht-widriger Absicht sich di« Wanne habe zueianen wollen, hielt auch «ine »iffentlich falsch» Anschuldigung im Hinblick auf den Geisteszustand der K. nicht sür nachgewielen und erkannte daher aus kostenlose Freisprechung. II. Bei einem Besuche, den der 43 Jahr« alte, vielfach auch mit Zuchthaus vorbestraft« Handarbeiter Gustav Hermann K. au» Neu« >orgr bei Oschatz dem ArmenhauSbewohner A. in Niederprauschwitz am 8. Februar machte, benutzte er »inen günstigen Augenblick, um die offen daliegendr Taschenuhr Z'S. im W«rthe von >8 ^l zu stehle». Er wurde jedoch verfolg« uud di« Uhr ihm wieder ab- genommen. Dem Gendarm gegenüber nanut« sich K. erst Friedrich Wilhelm Hofmann, dann Franz Mtschke, zeigt« auch auf diesrn Namen lautende Papier« vor, aus di« «r in d«« letzten drei Wochen vagobondtrend im Londe umhergezogen war. K wurde wegen RückfallSdirbstobl» unter Zubilligung mildernder Umstände zu sech» Monaten Gefängniß verurtheilt. Für di« Uebertntuna »ach t 360 Ziffer 8 de» Strasg«s»tzbuchS wurde« ihm dr«i Woche, Haft zuerkanut, di« ober durch die Untersnchung-Haft verbüßt sind. III. D>« Zeit, in welcher d«r Tischl«rgej»L« F. b«i seinem Meist» i» Mügeln Abeudbrod »ß, b»u,tzbe har 19 Jahr, alt« Glasergesell« Friedrich Karl M. au» Altena» am 21. Oktober, um Gerichtsverhandlungen. Königliche» Landgericht. Strafkammer III. O. Leipzig, 29. März. I. Unter der Anklage de» Diebstahls uud der wiffentlich falsch«» Anschuldigung hatte sich die bisher unbescholtene 81 Jahre alte SchmiedemeistrrSehefran Martha Anna K. geborene W. an- Lmdenau zu verantworten. Die erste für den .13. Januar anberaumt gewesene Verhandlung mußte vertagt werden, weil sich die Einholung eines ärztlichen Gutachtens über den Geistes zustand der k. nothwendig machte. In der heutigen Haupt- Verhandlung wurde Folgende» sestgestellt: Im August vorigen JahreS hatte die ArbeiterSehefran H. in der GutSmuthSstraße in Lindenau von ihrer Freundin Z. eine Waschwanne geborgt und nach beendeter Wäsche an Frl. R. überlasten, die sie nach dem Gebrauche an di« Kellerthür der H.'schen Abtheilung stellte. AlS Frau Z. ihre Wann« zurückverlangte, zeigte sich, daß sie verschwunden war. Die Nachforschungen ergaben, daß Frau K., die mit der Frau H. auf gespanntem Fuße lebt, die Wanne in ihre Keller- abth«ilung gebracht hatte. Aus Vorhalt leugnete die- die Frau S. und bestritt auch, daß dir bezeichnete Kellerobtheilung die ihre s«i. Erst al» am 18. August die Polizei herbrigeholt wurde, erhielt Fron Z. ihr Eigenlhum zurück. Am 26. August erschien dir Angeklagte aus der Polizeiwache in Plagwitz und erklärte hier dem Criminal- schutzmann W., daß ihr «ine schwarzlederne Handtasche, drei Tisch gabeln und eine kleine Echeere vermutdlich von der H. gestohlen seien. S. hielt die Anzeige für einen Racheakt und sagte, er glaube die« nicht, unternahm auch vorläufig kein» Schritte gegen di» H. Zwei Tage später erschien di« K. nochmal» und erklärte, e« seien ihr weiter vier Mark a»S einer Lommod«, sowie rin Pfund Mehl, da» sie au demselben Log« erst beim Bäcker geholt habe, von der H. gestohlen worden. Ertminalschutzmann w. bezweifelte auch dies, Anzeige, welche von der K. aber dennoch aufrecht erholten wurde, obwohl W. srststellt», daß ihr» Angabe, fi« hab« rin Pfund Mehl vom Bäcker W. gekauft, auf Unwahrheit beruhe. Auf Anweisung seiner vorgesetzten Behörde «ahm ober der Lriminolbramte bei der H. eine AuSsuchung vor. Al« er hi«rb«i sehr gründlich p, Werke ging, meinte der mit an- wesend« K.: „So genau brauchen Sie nicht zu suchen, da finden Sie nicht«l" In d«r That wurde denn auch bei d«r H. nicht« entdeckt, wohl aber fand«, sich di« dn K angeblich gestohlenen Sache» nach und »ach wieder, di« Gabeln im Eommodrnkastrn d«r K., da« Hand- täfchchea bet einer Freundin u. s. w. Di« Angeklagte behauptete Heute Nachmittag erlöste «in sanfter Lod unseren heißgeliebt«» Gatten und Vater gem IMgerielMmtoi' Lckolt IivIlwLiUl, Kitter p. p. von seinen Leiden. Leipzig, am 28. März 1898. Die trauernden Hinterlassenen. BeetdtgungSseier am 1. April Vormittag- ll Uhr in der Wohnung GcrkcrsttM 2. I^ippvrttued« kohteniaure Thermalbäder. Keine andere Badeanstalt hier ist befugt oder in Ser Lage« dies» Bäder zu verabreichen. Heute früh 7 Uvr erlöste Gott von tbren langen schweren Leiden unsere lieb« gute Frau, Muttrr, Schwester, Schwägerin und Tante LMML Trlppo lltb. Sunds. Leipzig, den 29. März 1898. Die schwergeprüften Hinterbliebenen.^ Heute «ntschlirf sanft unser« geliebte Muttrr Frau De. vkarlotto rrlacklrtvnckvr geb. den U'As?z' 1898. tränkenden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Donnerstag Nachmittag 3 Uhr ia aller Still« vom Lrauerhaus«, FÜrstenstraße 7, au» statt. Gestern Abend °/,12 Uhr starb meine mir unvergeßliche herzensgute Frau, Unser« gute Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante vtUIla Liwlvr «kl> Massier nach längerem Leiden in Alter von 62 Jahren 5 Monaten. Wer die Verstorbene kannte, wird unser» Swmerz ermessen. Um stille Theilnahme bittet Leipzig und Wien,! den 29. März 1898. Wmtl ILüirler als Gatte zugleich im Namen der übrige» Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Donnerstag um '/,4 Uhr von der Eapelle d«S Johannissriedhofes aus statt. Gestern Abend 10 Uhr verschied schnell und unerwartet am Behtrnschlag mein Mann tzmRkilsiiMksrkrlsärlvdKoMrIsäSvdllstsi' im 46. Lebensjahre. Diese- allen werthen Gästen, li«b»a Freund»« und Bekannten zur Nachricht. Liipzig-Eutritzsch, am SV. Mär, 1898. Karoline Schnfter. Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 81. März 1898, Nachmittag» '^3 Uhr vom Trau er da ii le, L.-Eutritzsch, Markt Nr. 5, au» statt. D- L. I kobsrt UsUwLvv, Ltllhellbtßllttkr, I Matthäikirchhof LS, Fernsprecher 4411. VH». L. L. 3 lieiitv^MrfiT^ I!l. X., äsnn mtl8ik. V. ii. pstr. k. V. ü. 0. o. „HumdolSt-Loza" 8 v. ß. 7 II. konilsMiinöen-kWedeei'lliir. kAOLIlllX -tzrisKUHckslKrb Potlslr..Damv,kaite»-,Kiereraadeldv:.., Wannen- u. »iydader, ckNßßtzßtsßUsuIkTßt, Güff»,Packnfl.,Maffaae,Moor.,Lode-.kodlins.B.u.a.m.Prosv.ar vorotdoendnck, lim- u. il<i88sse-ii»8t»Il. Hnaisanniinli ä Donner«,ag: Kartoffelmus u. fische 4bur t. D. i^ülltt. AvrisrvUUUU ll». / „ - »att. «. Möhren mit Rindfleisch. D. B.. Liesch». Neue Lcipz. Spetse-Anst., Zciyrr Str. 43/45. Mittwoch: Schwrinrbr. u. Krauts, m ^alzkart. Gestern verschied nach längerem Leiden mein Ingenieur Herr LioLarü LILorb. Derselbe hat sich während seiner 15 jährigen Stellung bei mir durch sein« hervorragend Fachkenntniß und durch sein reges Geschäftsinteresse stet» ausgezeichnet, und werd« ich sein Andenken jederzeit hoch in Ehren halten. Wurzen, den 28. März 1898. Ibtoliarck tztltnIrliLrat. Die Beerdigung deS verstorbenen TheatercassirerS findet morgen Donnerstag Nachmitt. 2'/, Uhr von der Capelle des Johannisfriedhofes aus statt. IHN v »öffnet für Herren: von V. 7 Uhr, für Damen: LU Di'st Donnerst u Sonnab v ,9^' ,11 Uhr WV Montag, Mittwoch, Freitag N. '/,L-5 Uhr. NnusisvU» Vuinpf-, VoavUe- «. i8»»ck-Sü«Ivr. Fango ist Mineralschlamm aus den heißen Quellen von Battaglia. Bewährtes Heil mittel gegen Gicht, Rheumatismus, Neuralgie (Ischias) rc. Herren V. 7—1, N. 4—9 Uhr. Damen N. 1—4 Uhr täglich. bLwtelwwuwwr« Vderiwkl- «nS 8<»oI-WL«I»r (kutaol Llovd). HVwnnva-, Qmr- »n«I »«nuküeler. LSSel«» »»«I sUU«» r*iav»Hßve> »D » SchwimmvasstN, Damen: Moinag, L'tlmouw.soiiiiaoeu0 2- ,,.^u LuL«»» tvlltzFSDßR» Wannenbätzer: Dien-tag, Donnerstag, Freitag ",9—11 tlhc Rniniche. Röm.-iriiche.Bankdamvi-u. Soecial-Cur-Bäderfed. Form. Massa ne. Damen: I-4N,n »i 'tempvrnrur uen i)Zi< Damen: Diensr., Donn«co,., svnnao. «IßIssIRLRvUßbkßßß, 8ei>r«in>mdL8nii> ' ' -1>. Montag. Mittw.. Freitaa ".2-5 >!. LB«u «I ^emoerntur oenÜllO lamrii: Monr. Munv..,^reu. ..:-o.'ca.um. 8e.Kvimmdu»»i»"v «DienSt.. Donner-t.. Lonnab. 'i.9-'i.1 l Bonn L428 ollen, Üolrer. eie. WVßßßvU, mit eioksrow Lrloltz». al vaniLvtis ^N8tatt kür Vernielkelurgx, Versilüeruog, ^ereolckvv» «le. Unttlilns Ullller, LlaslerK- 8/1L ksrnsvr. ^mt l. 2782. Vsßßi« Vilson Kommt äpvltiil, Hotel Meisi Bestbesuchtes, «rstes Hau» am Platze. Neu hergerichtet. Mitte der Stadt. Gute Küche, reine Weine, 30 hochelegante Fremdenzimmer, beste Beleuchtung. Omnibus zu allen Zügen. Neuer Besitzer: Gestern Morgen starb unerwartet unsere lieb« Mutter, Schwiegrr» und Großmutter Km «em. ümliir Wsou geb. Tuuge. Um stille Thetlnahm« bittet Leipzig, den 89. März 1898. Lrutzt vlbsau im Namen der übrigen Hinterbliebenen. 6alvnni8oke8 In8titut vr. ii. banxlikiii L k». I-elprlg-8eI!erhau8en, für Vernickelung, Versilberung, Vergoldung rc., wie auch für chemisches Reinigen, Aussieden und Aufpoliren aller Metöllwaoren in Partien und einzelnen Stücken. Annahmestellen befinden sich bei Herren 6. Lrtex, Bahnhofstr. 2, k. Vito AUIl«r,Königsvlatz9. ktvii.Luuseli. Tauchaer Strane 9, August ltoruliurckt voerlnx, Ranstädler Steinweg 89. Hrrzltchen Dank für die vielen Beweise der Lieb« und Theilnahme, die un» beim VtgrKbniß unsere« thruren Entschlafenen zu Theil wurden, vor Allem sag» ich Dank dem geehrten Gesangverein Karl Kraus« für di« «rhebenden Gksängr am Grab«, »binio für di« überaus zahlreich» Be gleitung der Herren Vorgesetzten so- wohl, als seiner Freunde und Collegen. Leipzig, den 29. März 1898. Slarl« vrrw. AllUer. Müller: Du Schulze, weeste was Neies? Schulze: Nr«, wa» iS denne bassirt? Müller: Denk' d'r nur, seit gestern suchen s« Hrinrichen au< der Europäischen tu allen Lribz'ger Blättern; was mag denn der ausgefressen Ham? Schultze: Dir iS wohl de Elekrisch« vorn Kopp geführt»; mei alter Frrind Heinrich wa« auSgesressen? Alter Dussel! Enn« schrcne bairische Bierstube macht «r ohne ärztliche Bierrmpfeh- lnna tu der NeichSstrabe 84 uff, UN -a t» er natierltch für eich Schmor- brieder bi- zum Sonnabend nich Pt spttchrn. Müller: Hurrah, Schulze! Nu iS mer abber « Steen vun Herzen, Hand druff, gehn mer also zum zwerteu April mit »msern Akten hin „Irrnr Heinrich". Die Verlobung meintr Tochttk Gls« mit Herrn Curt Belger, Fabrikbesitzer in Ebersbach i. S., b««hrr ich mich rrgebrnst anzuzeigen. Rom, Vi» dsuriovula 181, im Mär, ch»S. Margarete Ml,au» geb. Schlicke. Meine Verlobung mit Fräulein Else Wigand, Tochter des verstorbenen Verlags- buchhändler« Herrn Martin Wigau» und dessen Gemahlin Frau Margarete Wigand geb. Schlick« in Leipzig, belhr« ich mich «r» gebenst anzuzeigen. EbtrSbach i. S., im März 1898. Curt Belger. (Elstocden: Herr Lari Gustav v. Watzdorf, Domherr zu Meißen und Wurzen, in Dresden. Herr Johann Gottlieb Hähle, Privatus in Dre-den. Frau Johanne verwittw. Kammer musikus Richter in Blasewitz. Frau Rosalie verw. Toeplitz geb. KrasnopolSka in Dresden. Herr Victor Arnold in München. Herrn August Seidel'- in Frankenberg Sohn Fritz. Frau Ernestine Friederike verw. Hübner geb. Möckel in Frankenberg. Herr Karl Gotthels Kunze, Fleischermeister in Markranstädt. Herr Corl Herrmann Schmiede», Fabrlkscheerer in Meeran«. Frau Paulin« Voigt grb. Jähne in Dre-den. Herr Theodor Emil Schnapp, Restaurateur in EheMnltz. Frau Bertha Llara Schultheiß geb. Knoblauch in Röhrsdors b. Chemnitz. Frau Caroline verw. Schneider geb. Rex in Marienthal. Fräul. Ida Marl» Günther ia Zwickau. Fräul. Milda Folk in Zwickau. Frau Auguste verw. Griinert geb. Kunze in Zwickau. Herr August Rudolf Barihel, Kaufmann in Chemnitz. Frau Johanna Christiane Caroline Bonitz geb. Engelmann in Gorn-dorf. Herr Andrea- Wilhelm Heyn« in Chemnitz. Herrn Carl Schobrrth'- in Rochlitz Tochter Clara. Herrn O-kar Wagner'« inGlauchau Tochter Hannchrn. Herr Friedrich Wilhelm August Förster, Real- gymnasial-Oberlehrer in Bautzen. Herr Johann Dkisert, Fleischermeister in Settendorf. Frau Agne« Antonie Tränkner ged. Fischer in Meißen. Herr Otto Lindner in Fischetgasse bei Meißen. Frau Christiane vrrw. Weise in Co-wig. Frau Anna Leipziger in Bautzen. Herr vr. Ernst Theodor Stöckhardt, Brotzh. sächs. Geh. RegierungSrath in Bautzen. Herrn Karl Hermann Gruber's in Oberreichenbach Sohn Arno Emil. Herr Heinrich Richard Kiämt, Ingenieur in Wurzen. Frau Anna Eschholz geb. Hilbig in Zerbst. Herr Carl Friedrich Raabe in Crimmitschau. Dir glückliche Geburt eine« kräftigen jungen feigen hocherfreut an Leipzig-Reudnitz, 29. März 1898. Lwiil und Frau Olur» geb. vohaodUtr. »Di« glückliche Geburt eine« gesund«« Jungen >rigrn hocherfreut an Leivzig, den 29. März 1898. Lunn keil» und Frau geb, ^»vxer. Di« Grburt «ine» kräftig«« Mädchen» zeigen hochen'reut an Lripzig-Gohli-, den 29. März 1898. Hermann Büttner und Frau Hannh geb. Wachsmuiß. Statt besandrrer Meldung. Heute Nacht 2 Uhr verschied nach lange«, schweren Leiden unsrr guter Vater, Großvater und Bruder, der Wilhost-Mkltn «. D. ?r»»r kaMxstte», p. p. L«ipzig, d«n LS. März 1898. Dir tteftraurrnden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Donnerstag Nachmittag 3 Uhr von der Capelle deS NordfrieddofeS an» statt. Wagen st,h«a bi« '/^ Uhr am Trauerhause, Uferstraße 14, für Theilnehwrr zur Verfügung. Nach langem schw«rra Leiden verschied heute Mittag sauft und rahig unser guter Gatt« «ad Vater Herr Th-odov Kteinhavdt, privatisirender Bäckermeister, wa- Mit d«r Bitte um stille Theilnahme anzrigen L.-Bolkmar-dors, Brrgstraß« 43, 29. März 1898. Blei««»« l84«trili»rcht geb vorder und Sohn. Beerdigung findet Freitag Nachmittag 2 Uhr vom Trauerbouse au« statt. Nach längeren Leiden entschlief heute Morgen sanft Und ruhig unser innigst g«!iebter, treu sorgender Gatt«, Vater, Schwieger- und Großvater und Bruder, der privat. Buchhändler Herr üorivrum MvdLrS krluttrks, was hierdurch schmerzerfüllt anzrigen Helene verw. Krancke geb. Stadler, Ntchartz Krancke und Frau geb Rett», Max Krancke und Frau geb. Andersen, Aetnßald Krancke und Frau grb. Koch, Vr. Waiter Francke und Frau grb. Loetzner, Stadtrath a. D. Julius Arancke. Leipzig, 89. Marz 1898. Di» Beerdigung fiadrt Freitag Nachmittag 3 Uhr vom Traurrhause, Lessing- straße 86, au« statt. 2 j. Katzen sind gegen diese Gebühren zu verschraken «lis«nstraße 4, 1. Etage rechts. 8«r EonstvHnation empfehle mein reichasforrirtcS Lager ck. l-ovevk, Jimtlier, Saltz,ätzch. S, Ecke Neichsstr., ge,r. 186L MMÄ, luftdicht schließend, al» brwavrter Motten schutz -um Selbstaufbewahren, sollt« i« k«tu«M HauShalt fehl««. Heu elllgelMen llllä iw 8eiiLliseii8ter sllsxeslkllt: 5 rkill Motor^tzir. s,s» kuniilien-^uolii'ioliten. keclamlili.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder