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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.09.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980905011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898090501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898090501
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seiten doppelt vorhanden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1898
- Monat1898-09
- Tag1898-09-05
- Monat1898-09
- Jahr1898
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Amtlicher Theil. Bekanntmachung. Auch in diesem Jahre soll in sämmtlichen Parochialkirchen der Ephorie Leipzig I eine Abcndmahlsfeier mit den einberufenen Rekruten und deren Angehörigen, an der jedoch auch die Ge meinde theiinehmen kann, in Verbindung mit dem Hauptgottesdienste oder dem AbendgotteS- dienste am Sonntag, de» 18. dieses Monats abgehalten werden. Tas Nähere ist aus den amtlichen kirchlichen Nachrichten zu ersehen. Die im Stadtbezirke wohnenden jungen Männer evangelisch lutherischen Bekenntnisses, die in diesen Tagen zum Dienste der Massen berufen werden, ihre Angehörigen wie auch die Gemeinde werden hiermit zu dieser Abendmahlsfeier herzlichst geladen. Leipzig, am 3. September 1898. Ter Superintendent. i. V.: . v. Griegern. Vorbereitung der Handelskammer-Wahl. Zur Erleichterung der in diesem Jahre stattfindenden Ergänzungs wahl hat die Handelskammer ein Verzeichnis der wahlberech tigten Kaufleute, Fabrikanten und Gesellschaften in Leipzig aufstellen lassen. Dieses Verzeichnis wird vom 5. bis 10. «nd vom 12. bis 15. September d. A. in den Stunden von 8 bis 1 und von 3 bis 6 Uhr auf dem Stadt haus, II., Zimmer 111, zur Kenntnisnahme ausliegen. Ebenda können während der angegebenen Zeit Anträge auf Ergänzung und Berichtigung des Verzeichnisses gestellt werden. Wer nicht in das Verzeichnis ausgenommen ist, wird uur nach Beibringung der gesetzlich vorgeschriebenen Nachweise über seine Be rechtigung zur Wahl zugelassen. Leipzig, den 27. August 1898. Tcr Vorsitzende der Handelskammer. „ In Stellv.: H. Dodel. vr. für. Wendtland. S. Versteigerung. Donnerstag, den 8. dss. Monats, Bonn. 10 Uhr, sollen im Bersteigerungsraume des hiesigen Kgl. Amtsgerichts folgende Gegenstände versteigert werden, als: 1 Eisschrank, 1 eiserner Geldschrank, 2 Pianino, 1 großer Musikautomat, 2 Billards mit Zubehör, 1 Leierkasten, 1 Beschneidemaschine, 1 Handwagen, 2 Waarenschränke, 2 Ladentaseln, 3 Waarenregale, 6 vollständige Betten, 1 große Pendule, 5 Bände Meyer's Lexikon, 2 Büffets, 1 Bierdruckapparat, 12 Tische, 72 Stühle, 8 Fenster Vitragen, Deckel- und Gosengläser, Cigarren, 12 Flaschen Sect, eine größere Anzahl Flaschen Weiß- und Rothwein, 34 Flaschen verschiedene Spirituosen, I Faß Nordhäuser, 1 Biesserputzmaschine, Teppiche, Portiören, 1 Herrenpelz, 1 Anzug, 3 Herrenschreibtische, 1 groszeS Lclgcmälde (Maria mit dem Jesuskinde), 1 Regulateruhr und eine größere Anzahl besserer Möbel. Leipzig, den 2. September 1898. Ter Gerichtsvollzieher beim Kgl. Amtsgerichte, ft Sekr. Trauer. Sparkasse Leutzsch. Bekanntmachung. Vom 1. September dieses Jahres ab expedirt die hiesige Sparcasse jeden Montag von 3—5 Uhr Nachmittags und jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von 9 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Mittags. Die Verzinsung der Einlagen beträgt wie bisher Tret und Ein Halb vom Hundert aufs Jahr. Leutzsch, den 29. August 1898. Die Sparcassrnverwaltung. Uhlig. Sie volksthümliche Feier Les Sedantages zu Leipzig. IV. ' Die Feier in Connewitz. ** Die vom „Gemeinnützigen Verein Leipzig- Süd" in Winter's Kaffeegarten veranstaltete Feier hatte sich eines recht guten Besuches zu erfreuen. Der Saal war in angemessener Weise geschmückt. Auf dem Podium war inmitten frischer Blattpflanzen die umflorte Büste des Fürsten Bismarck aufgestellt. Die Feier wurde einzeleitet mit dem Vortrage des Chopin'schen Trauermarsches. Dann nahm zunächst der Vor sitzende des Vereins, Herr Lehrer He eg er, das Wort, um den Anwesenden den WillkommenSgruß zu entbieten. Die Gedächtnißfeier für den Fürsten Bismarck, welche unmittelbar nach dessen Ableben nicht veranstaltet werden konnte, sei mit der Feier des Sedantages verbunden worden, weil dieser Tag am besten geeignet sei, die Großthaten BiSmarck'S uns in die Erinnerung zurückzurufen. Zur Ehrung deS Gedächtnisses an Fürst Bismarck erhoben sich darauf die Anwesenden von den Plätzen. ES folgte nun ein Vortrag des Röthig'schen Quar tetts, „Der Herr hat Alles wohl gemacht" von Hauptmann, sowie deS Liedes „Trost im Leid", Lied für Baryton, ge sungen von Herrn R. Schmidt. Die Gedächtnißrede hielt Herr Gasanstalts - BetriebS- inspector Robert Schilde. Der Tag von Sedan sei der Geburtstag des Reiches. Als im Sommer 1870 die Kunde der französischen Kriegserklärung sich verbreitete, da wurde der Einheitsgedanke in allen Gauen deS deutschen Landes lebendig. Sedan ermöglichte die Verwirklichung des Ge dankens. Welchen Antheil Fürst Bismarck an dem Gange der Ereignisse batte, sei bekannt. Er war es, der für die preußische Politik stets die Einheit Deutschlands das Ziel sein ließ, und Kaiser Wilhelm I. gebührt das große Verdienst, daß er diesen großen Rathgeber sich erhielt, trotz aller An- griffe, die seine Politik zu erleiden hatte. So kamen die Ereignisse von 1864, 1866 und 1870. Als dann das Reich fest begründet war, da erwies sich Bismarck als der Mann, der es verstand, durch weise Gesetze den inneren Ausbau zu vollenden. Unablässig war seine Arbeit dem Reiche gewidmet. Und da» Volk wußte das zu würdigen, denn auch nack dem Scheiden aus seinem Amte sei ihm die Liebe deS Volkes immerdar geblieben, wie sich bei zahlreichen Anlässen gezeigt habe. So werde es auck bleiben, und so lange es noch Deutsche gebe, werde der Name Bismarck stets mit dem Ge fühle deS unauslöschlichen Dankes genannt werden. Von allen Tagen im Jahre werde un- jedoch dieser am meisten an den größten Deutschen erinnern! An die mit großem Beifall aufgenommene Gedächtnißrede schloß sich der allgemeine Gesang deS Liede» „Deutschland, Deutschland über Alles". Mit dem Vortrage mehrerer Ouartettgesänge und Lieder schloß die würdig verlaufene und einen erhebenden Eindruck machende Feier. Um da» Ge lingen derselben hatten sich die mitwirkenden Herren Schneider und Thiele (Clavier), Schmidt (Baryton), sowie Gebrüder Ziegenbalg, Agsten und Hille (Quartett) wesentlich verdient gemacht. Feier in Kleinzschocher. 6. Letpzti, 3. September. DaS au» den Vorständen der vsterlLadisch« Vereint ia Leipzig-Kleinzschocher bestehend« patriotische ComitS, welches bisher stets an den wichtig sten nationalen Gedenktagen die reichstreuen Bewohner dieses Vorortes zu gemeinsamer Feier im „Reichsverweser" ver sammelt hat, veranstaltete auch am Sedantage in dem ge nannten festlich geschmückten Saal eine Gedenkfeier, in deren Mittelpunkt die vom Herrn Lehrer Thomas ge haltene Festrede stand. Ausgehend von dem Hinscheiden des Altreichskanzler Fürsten Bismarck, ohne den wir uns kein Sedan denken können, kennzeichnete der Redner die hervor ragende Bedeutung dieses Tages, dessen 28. Wiederkehr heute gefeiert werde. Anknüpfend an de» Ausspruch Bismarcks, der liebe Gott habe es weise eingerichtet, dem deutschen Volke die Vorliebe für Meinungsverschiedenheiten zu ver leihen, sonst würde das deutsche Volk die ganze Welt aus den Angeln gehoben haben, charakterisirte er das Volk in seiner Unzufriedenheit und Zerrissenheit, die ihren Grund in der materialistischen Weltanschauung habe, als ein Volk, dem das Herz fehle, das die Hand zurückweise, welche von seinem Fürsten in hochherziger Weise ihm entgegengestreckt werde, als ein Volk, dem ein neues Sedan geworden wäre, ein Sedan der Gottlosigkeit und des Unglaubens, der Unbot- mäßigkeit und der Empörung, und daß es gelte, dieses Sedan zu überwinden. Mit dem Wunsche, Gott unsere Seele, dem Vaterland unfern Arm, der Arbeit unsere Kraft, dem ganzen Volke unser Herz schloß der Redner mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Kaiser Wilhelm. Die angeregte patriotische Stimmung klang in dem Gesang deS ersten Fest- liedeS „Deutschland, Deutschland über Alles" aus. Ein von Fräulein Fanny Werner ausdrucksvoll gesprochener Prolog fand bei den Festtheilnehmern lebhaften Beifall. Fräulein Martha Winkler verschönte den Abend durch die wohlgelungcne Recitation des ergreifenden Gedichts „Vergiß die treuen Tobten nicht!" Unter Leitung seines umsichtigen Dirigenten, Herrn Lehrer Wein ich, trug der Gesangverein „Freundschaft" Flemming'» „Freundschaft und Liebe" in durchaus anerkennenswerther Weise vor und ließ im weiteren Verlaufe des Abends daS muntere „Frisch gesungen" folgen. Den orchestralen Theil vertrat daS Feuer wehrmusikcorps von Stöhr Co., das bereits am Morgen mit einer Reveiüe und einem Choral am Denkmal die Feier eingeleitet hatte. DaS Programm bot in der Hauptsache patriotische Nummern, von denen namentlich das große Potpourri von Gärtner: „Krieg und Sieg der Deutschen", als eine Erinnerung an die Kriegsjahre 1870/71, sehr gefiel. Ein Ball be- schloß die in allen seinen Theilen in schönster Harmonie verlaufene, gut besuchte Fest lichkeit. . Feier in Volkmarsdorf. -f LeiPzig-BolkmarSdorf, 3. September. Eine würdige Feier des SedantageS beging gestern Abend der hiesige Militairverein „Kameradschaft" in den „Reichs hallen". Der Vorsitzende Herr Robert erzählte in seiner Ansprache von seinem Leben zwischen Kämpfenden und Tobten im Kriege von 1870—71, gab der Freude über das nun gefestete deutsche Reich Ausdruck und schloß mit einem Hoch auf Se. Majestät den König Albert. Herr Diakonus vr. Liebscher hob hervor: Gut sächsisch sei auch gut deutsch, und was wir unserem König und Sachsenlande schulden, schuldeten wir auch dem deutschen Kaiser und dem Reich, denen sein Hoch gelte. Herrn Pastor Sparwald's Ansprache betonte, wie Bismarck alle seine großen Kräfte und Gaben dem deutschen Volke gewidmet habe und wie darnach alle Deutschen als patriotisches Ziel deutsche Treue, Zucht und Sitte hoch halten müssen. Herr Hausmeister Ochß toastete auf das deutsche Heer. Zwischen diesen Ansprachen erhöhten das Nationalgefübl noch Gesänge herzlicher, patriotischer Lieder, z. B. des „Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst Nichts auf der Welt", „Wie könnt' ich Dein vergessen? Ich weiß, was Du mir bist", „Dein denk' ich allezeit", vorgetragen vom Sängerchore des Vereins unter Leitung des Lehrers Herrn Preußer. Der bekannte „VolkmarSdorfer Wachtel", Herr Restaurateur Freiberg, erfreute die Anwesenden noch mit seiner durchdringenden, vollen und Hellen Tenorstimme. Sedanfeier in den Schulen. Ll^. Königliches Gymnasium. Der heutige Schulactus zum Sedansest trug das Gepräge einer Gedächtnißfeier zu Ehren Bismarck's. Choralgesang des Schülerchors leitete sie ein. Darauf hielt Herr vr. Bald amus die Gedächtnißrede. Ausgehend von der durch Dichtermund ausgesprochenen Sehnsucht nach dem Einzigen, der die Wünsche und Hoffnungen des Jahres 1848 erfüllen möchte, nahm der Redner von diesem Einzigen mit bewegten Worten Abschied, an seinen Dank für alles Große, das Bismarck geschaffen, den Wunsch anknüpsend, daß das von Wilhelm I. und ihm gemeinschaftlich Errungene dem deutschen Volke unzerpflückt erhalten bleiben möchte. Er schilderte dann, häufig Bismarck's eigene Worte citirend, wie im Geburtsjahr Bismarck's die wohlberechtigten Hoffnungen der Patrioten in Wien zusammenbrachen, und wie im Jahre 1848 noch Niemand daran dachte, daß der „tolle Junker" sie nicht erfüllen würde. Dann hob er hervor, wie Bismarck im Conflict die Rüstung schuf, mit der erst die deutsche Nordmark wiedecgewonnen, dann der nord deutsche Bund geschaffen wurde; ferner, daß Bismarck in der In- demnilätsvorlage Vertrauen zwischen Volk und Regierung schuf, sowie er es auch verstanden hat, Vertrauen zwischen Preußen und den übrigen deutschen Staaten herzustellen und in der Weltpolitik das Vertrauen des Auslandes zu gewinnen. Er, der durch eine Politik von Blut und Eisen Preußen und Deutschland stark und mächtig gemacht hatte, sah in einer starken Rüstung die beste Sicherung des Weltfriedens, der die letzten Jahre seines segensreichen Wirkens ebenso wie dem inneren Ausbau des Reiches erfolgreich gewidmet waren. Die Schlußworte gaben dem Dank gegen den großen Tobten erneuten Ausdruck, sowie der Hoffnung, daß das deutsche Volk nicht zum Epigonenthum verurtheilt werde, sondern daß Bismarck's Geist in ihm lebendig sein möge, damit es das Erbe großer Zeit erwerbe, um es zu besitzen. Teichmann'sche höhere Mädchenschule (Bahnhofstraße 5o). Die Feier fand in der unlängst aufs Geschmackvollste renovirten Aula der Schule statt und bestand aus einer Reihe geeigneter Declamationen und Gesänge, welche die Festrede umrahmten. In der letzteren gab Herr Director vr. Seeboß eine eingehende Darlegung des Antheils, den der damalige Graf Bismarck an der glück lichen Führung des Krieges von 1870/71 und an der Aufrichtung des neuen deutschen Reiches genommen, wobei auch die treffende Charakteristik, die Jules Favre von ihm geliefert hat, ausführlich mltgctheilt wurde. In der Tmttt'schen höheren Töchterschule hatte schon am ersten Schultage nach den Sommerferien eine Gedächtnißfeier für den Fürsten BiSmarck stattgefunden. Den Schülerinnen war von dem Director rin Lebensbild des großen Mannes vor- gesührt worden. Am Sedantage fand, wie alljährlich, ein Fest- actuS statt, in welchem vr. Smitt aus das große Jahr 1870 ein ging und die in Thaten sich au-sprechende allgemeine Begeisterung des gesammten deutschen Volkes schilderte, wie sie sich unmittelbar nach der von Frankreich erfolgten Kriegserklärung kundgab. In der hiesigen Erziehungsanstalt der Peftalozzistiftung fand anläßlich deS Sedantage- ein FestactuS statt, der unter den diesmal obwaltenden Umständen ein ganz besonderes Geprägt hatte. Galt es doch, die freudigen Ereignisse und großen Errungenschaften deS Jahre- 1870, in den Namen Sedan zusammengefaßt, in Ver bindung zu bringen mit den« großen Tobten, an dessen Bahre ganz Deutschland trauernd steht. Die Festrede, umrahmt von wohlgrlungrnen patriotischen Gesängen und Decla- mationen, hatte Herr Platen übernommey. Er führte in der- sebrn in warm empfundenen, zu Herzen gehenden Worten den Kindern zu Gemüthe, daß Sedan 1. ein Gedenktag ist an die ersten Versuche zur Einigung Deutschlands im Jahre 1848 an die Eroberung der nordischen Marken Schleswig-Holstein, an daS erste Auftreten BiSmarck'» vor 50 Jahren, an di« vor 10 Jahren Heim gegangenen Heldenkaiser, an den ersten Kanzler, der da- langjährige Sehnen des deutschen Volke- nach Einigkeit und Macht endlich glänzend erfüllt; 2. ein Tag de» Danke» für Alle, die zur Voll endung diese» Werke» beigetragen, und 3. ein Tag, mahnend an die Pflichten für da» zukünftige Deutschland. Ja der Nath-freischule sprachen die Herren Direktor Benn«. Witz «ad Lehr« Friedrich. Im «»schliess« aa den LH oral: „Wenn ich einmal soll scheiden" gaben sie in tief zu Herzen gehen der Weise ein Lebensbild unseres großen Altreichs kanzlers Fürsten von Bismarck. Er war für uns allezeit rin wahres Vorbild von Treue und echten Deutschthum-: treu war er seinem Könige, seinem Volke und seinem Gott. Deutsch war er in seinem Heiniathsgesühl, in seinem Sinn für die Familie und für die Natur — im Kreise der Seinen und in Gottes herrlicher Natur, wo er auch begraben zu sein wünschte, einer in seiner Einfachheit und Bescheidenheit, aber auch in seinem Stolz und in seiner Furchtlosigkeit in seinem Eintreten für Deutsch lands Größe, Ruhm und Ehre, in seiner Offenheit und in seinem, allem äußeren Schönen abholden Wesen. Er war in Wirklichkeit ein Ritter ohne Furcht und Tadel. Sein Ausspruch war: „Große Reiche werden durch die Tugenden erhalten, durch welche sie ge gründet wurden". Darum übte er stets Frömmigkeit — er hatte immer ein Neues Testament bei sich, das ihm durch fleißiges Lesen reichen Trost und neuen (Muth spendete; Alles that er nur zur Ehre des Höchsten — übte er unerschütterliche Treue als Berather von drei Königen und Kaisern — und liebte sein deutsches Vaterland mit jeder Faser seines edlen Herzens. — Am Grabe Bismarck's wollen wir geloben, als Edel- kein zu wahren das treue deutsche Herz. Wollte er doch laut seiner selbst verfaßte» Grabschrift auch nur sein und heißen: „Ein treuer deutscher Diener Kaiser Wilhelms I." Die Stätte, wo unser Otto v. Bismarck ruht, sei uns, dem ganzen deutschen Volke, heilig. — So fahre wohl, du treuer Mann; mag die Nacht dein Sterbliches umhüllen, dein Geist wird lebendig bleiben im deutschen Volke. Die Helden terben nicht. Wie zu dem Lebenden, so werden auch zu dem Tobten die Deutschen »och nach Jahrhunderten pilgern. Unsere Trauer, daß er uns genommen ist, wird nur gemildert durch das erhebende Bewußtsein: „Er war unser". — Die hiesigen katholischen Schule» feierten den Sedantag wie alljährlich durch einen Festactus. Man nahin Gelegenheit, in den Festreden des jüngst verstorbenen Altreichskanzlers Fürst Bismarck zu gedenken. In der Stammschule (Alexanderstraße) prach Herr Bruger, in Reudnitz Herr Rückert. In L.-Lindenau eierte Herr Sckindler die Siegestage des heiligen Krieges 1870/71, zugleich gedenkend der großen Männer, welche die deutschen Waffen von Sieg zu Siege führten, besonders hin weisend auf die Verdienste unseres großen Kanzlers, des Einigers und Erziehers des deutschen Volkes. Bismarck ist dahin, doch so lange man von Deutschland spricht, wird man jenen Namen preisen. Jeder wahre Deutsche trägt die feste Ueberzeugung im Herzen: Bismarck's Geist wird sich forterben von Geschlecht zu Geschlecht bis in die spätesten Zeiten. Auf den Festactus folgte in allen Schulen Gottesdienst. In der IV. Höhere» und XI. Bürgerschule gab Herr Schellenberg zunächst einen Rückblick über die geschichtliche Wandlung der deutschen Geschichte unseres Jahr- Hunderts. „Welch eine Wendung durch Gottes Fügung!" — Fürst Bismarck, der Schmied des deutschen Reiches, Hal dem Jahr hundert ein deutsches Gepräge ausgedriickt, den deutschen Namen zu Ruhm und Ansehen, Handel und Gewerbe zur Vlüthe gebracht und das Reich nach innen und außen gefestet. Redner schildert weiter in kurzen, inarkigen'-Zügen den Charakter des großen Staats mannes, sein Verhältniß zur Hohenzollernkrone, seinen Rücktritt und seinen Heimgang. Seine echt deutschen Eigen- chaften bilden das Vorbild sür jeden Deutschen und sind das Geheimniß seiner unerreichbaren Größe. — Das Lehrercollegium leitete durch den Vortrag von Bismarck's Lieblingslied: „Wie könnt ich Dein vergessen" die gedankenreiche Festrede stimmungs voll ein. IX. Bürger- und 10. BezirkSschnle. Die Feier ward ein- geleitet durch den gemeinsamen Gesang des Liedes „Allein Gott in der Höh' sei Ehr'". Hierauf betrat Herr Oberlehrer Treutler das Rednerpult. Er sprach zunächst ein inniges Gebet zum Gedächtniß an den Heimgegangenen ersten Kanzler des deutschen Reiches, Len Fürsten Bismarck, Len der Herr über Leben und Tod aus seinem Lieblingssitze Friedrichsruh zur himmlischen Ruhe und zum ewigen Frieden gerufen. Sodann legte er in anregender Weise die hohe Bedeutung des ersten Sedantages dar. In einem geschichtlichen Rückblicke faßte er zusammen, was die Er wachsenen vor 28 Jahren mit erlebt und was sie bewegt, was die Kinder im Unterrichte gelernt und was sich innig verknüpft mit den Namen Weißenburg, Wörth, Metz, Sedan, Paris. Ein freudiger Umblick zeigte die herrlichen Früchte des Sieges von Sedan, wie überhaupt des ruhmreichen Krieges, die wir in langer Friedenszeit genießen dürfen, die wir der Einsicht er habener Führer — König Wilhclm's, Moltke's, Bismarck's — und dem Opfermuthe der Truppen, unserer Väter und Brüder, zu danken haben. Angesichts der frischen Kinderschaar einen hoffnungsvollen Ausblick in die Zukunft haltend, ermahnte der Herr Festredner die Schüler und Schülerinnen, den leuchtenden Vorbildern nachzuleben und den dauernden Besitz des geeinten, mächtigen Vaterlandes an zustreben. In der 1Z. Vezirksschttle sprach Herr Mahling II, in zündenden Worten wies er hin auf „Bismarck's Verdienste um Gründung und Ausbau des deutschen Reiches." Hin sichtlich der Darbietungen bei dieser Feier sei erwähnt, daß eine Tenorarie aus „Elias" (Herr Lehrer Kaiser) und ein „Satz für 3 Violinen und Harmonium" wirkungsvoll zum Vortrag gelangten. Fachschule für Drechsler und Bildschnitzer zu Leipzig. Wie diese Anstalt in der Pflege der traditionellen Tugenden Les deutschen Handwerkerthums eine ihre besonderen Aufgaben findet, das läßt jede der von ihr veranstalteten patriotischen Schulfeierlich, keiten klärlich erkennen. Frei von Aeußerlichkeiten, vollziehen sich dieselben stets in den einfachsten Formen und erfüllen trotzdem oder eben darum den Zweck, in den jüngeren und älteren Handwerkern und Kunsthandwerkern den glimmenden Funken zur Flamme des patriotischen Empfindens zu erheben. In der letzten Feier be leuchtete Herr Director Walde die Gedanken, die der Tag der Sedanseier in Geist und Gemllth des deutschen Handwerksmannes wachruft. Mit fesselnden Worten entwarf Redner eine Schilderung der Erhebung Deutschlands und des ersten Sedantages, um dann des gewaltigen Geistes zu gedenken, der diese große Zeit wach gerufen. Wohl habe der deutsche Handwerksmann daher Recht, wenn er am Sedantage einmal vor der Zeit Feierabend halte, um an dieser gewaltigen Säule in der Geschichte Deutschlands und an diesem herrlichen Manne seine Gedanken emporranken zu lassen, um in den Jubelruf einzu'timmen: Deutschland, Deutschland über Alles, über Alles in der Welt: Von Bismarckischem Geiste aber möge das deutsche Handwerkerthum erfüllt werden, dankbar auch sei die Schule, die ihm besonders viel zu danken habe. Mit einem be- geisterten Hoch auf Kaiser Wilhelm II. und den geliebten König Albert schloß die schöne Feier. Kaufmännischer Verein. Auch in dem zu Ende gegangenen Vercinsjahre, in welchem sich das vierte Jahrzehnt des Bestehens des Vereins vollendete, hat sich nach dem gegenwärtig veröffentlichten Jahresbericht des Vorstandes der Mitgliederbestand wiederum erhöht, auf 1715 gegen 1710 im Vorjahre (darunter 7 Ehrenmitglieder, 5 stiftende und 86 außerordentliche Mitglieder). 15 Genoffen verlor der Verein durch den Tod, darunter auch seinen dritten Schriftführer, Herrn Franz Winkler. In der Vereins- thätigkeit nahmen in herkömmlicher Weise die Wissenschaft- lichenVorträgeden ersten Rang ein; die Mitglieder hörten deren 24. Erfreulich ist die abermalige Steigerung der Be nutzung der Bibliothek, deren Bestand sich um 165 Bände vermehrte und aus 6774 Bände erhöhte; ebenso ist eine Steigerung in der Inanspruchnahme der Abtheilung für Stellenvermittelung zu verzeichnen gewesen; es wurden 1150 offene Stellen angemeldet, für welche 825 Bewerber vorhanden waren. Von den Letzteren konnten 175 Stellung er halten, davon 45 wieder in Leipzig. Auch in diesem Jahre erfreuten sich die Bereinigungen zur Erlernung und Fortbildung in fremden Sprachen, welche unter der Leitung der Herren I. Montgomery, M. Mueller- Bonjour und E. M. Gnocchi ihre Sitzungen in eng lischen, französischen, italienischen und spanischen Cursen ab hielten, einer zahlreicheren Theilnahme als im vorhergehenden Jahre. Was den Stand des Vereinsvermögens anbetrffft, so ist daS Stammvermögen unverändert auf der Höhe des Vor jahres, 70 000 -4k, geblieben. Eine Veränderung in dem Grund besitz ist bis jetzt noch nicht einqetreten, bleibt aber zu erwarten. Erfreulicher Weise steht jetzt fest, daff der schöne Vereinsgarten fast in seinem anazen Bestände erhalten bleiben wird. In wirchschaftlicher Beziehung hat «» sich der Oekonom de» Vereinig Herr Max Hoffmann, nach wie vor angelegen sein lassen/ in gewohnter zufriedenstellender Weise den Wünschen der Mitz glieder gerecht zu werden. , f . v—m. Vermischtes. , . --- Die Frauen und der Naturalismus. Von einer deutschen Frau erhalten wir folgende Zuschrift: „Ein hiesiges Blatt wendet sich mit scharfer Ironie gegen die Forderung eines „geistigen Seuchengesctzes" und überschüttet mit der Lauge beißenden Spottes Diejenigen, welche „Front machen" gegen die modernen Kunstrichtungen des Naturalismus und Sym bolismus. In dem betreffenden Artikel wird gesagt, daß man auf dem Eentrumstage zu Krefeld „gegen die Bilder von Makart und die Romane von Zola die Keule des Glaubens geschwungen" und „gegen die den Geist und Körper vernichtenden Bacillen das Schnellfeuer des Gebetes eröffnet" habe; wie es „überhaupt schrecklich" gefunden sei, „daß Personen und Ereignisse der heiligen Geschichte in die gemeine Wirklichkeit herabgezogen würden". Es liegt mir fern, mich mit dem Herrn Verfasser messen und in eine Polemik einlassen zu wollen, aber er treibt mich zu der Frage: Warum nehmen wir Frauen nicht entschiedenere Stellung zu einer Streit sache, deren Für und Wider von mehr oder minder ernst gesinnten Männern schon oft erörtert wurde und die auch uns nahe genug angeht? Man braucht nicht zu den gläubigen Katholiken zu gehören, um aufs Tiefste zu bedauern, daß uns z. B. das Bild des Heilandes, zu dem wir Christen doch Alle in liebender Verehrung aufschauen sollten, in Kunstausstellungen, ja, auch in den Auslagen der Schaufenster oft in geradezu widerwärtiger und erschreckender Gestaltung entgegentritt. Man braucht aber auch nicht „besonders kriegerisch" veranlagt zu sein, um in Empörung zu gerathen der Thatsache gegenüber, daß die, doch ganz bestimmt nicht moralisch fördernden Zola- Romane jetzt sogar in verschiedenen Geschäften unter Zwirn und Band, Hüten und Malzkaffee der urthcilslosen Jugend in die Hände gespielt werden. Ich betone das Fehlen des Urtheils, denn wer es besitzt und es sich nicht durch allerhand äußere Einflüsse verschieben läßt, wird so wie so die Erzeugnisse des französischen Romanciers mit Unwillen aus der Hand legen und sich nicht durch glänzende Darstellung und Mache blenden lassen, er müßte sonst die Geschmacksrichtung besonders ausgeprägt be sitzen, der in den Zola-Büchern Rechnung getragen wird! Und nun noch: Wer wollte es leugnen, daß die Darstellung des Nackten, und zwar die öffentliche Darstellung desselben, einen Umfang angenommen hat und in einer Art geschieht, die Be denken erregen muß?! Warum also ignoriren wir Frauen einen Umstand, dessen übele Eindrücke auf das Seelenleben unserer Kinder wir weder zu ermessen noch zu controliren ver mögen? Da ist es zuerst das heikle Thema, das uns zurück hält. Ich muß gestehen, daß auch ich erst lange mit mir ge kämpft habe, ehe ich mich zu der offenen Frage entschloß! Es gehört zum guten Tone, Manches nicht sehen und hören zu wollen und, wenn es sich uns zudringlich in den Weg stellt, still und leise darüber Hinwegzugleiten. Dann: Man möchte doch auch nicht zu Denen gezählt werden, welchen die Spötter flugs mangelndes Kunstoerständniß oder gar frömmelnde Prüderie vor werfen! Und schließlich: Die Frauen haben doch nicht in Alles hinein zu reden — wohl! Der Meinung bin ich auch! Aber in diesem Falle mitzusprechen, gebietet den Müttern die Pflicht, oder aber sie machen sich einer Unterlassungssünde schuldig, die schwere Folgen haben kann. — Wie oft schon habe ich halbwüchsige Jugend wie hingebannt vor Schaufenstern ge sehen, in denen die bedenklichsten Bilder, Postkarten und dergl. — die mit „göttlicher Kunst" (welches Schlagwort gern ins Treffen geführt wird!) nicht das Mindeste zu schaffen hatten —, aus gestellt waren. Ist das Lesen der oft schlüpfrigen Postkarten reime und das Anschauen von Bildern, auf denen sich die Per sonen durch jeglick/en Mangel an Kleidung sowohl als Anstand — der an wirklichen Kunstwerken ja auch ohne „Epheublätter und Nachtjacken" wirken kann — auszeichnen, etwa der Sitt lichkeit förderlich oder dem Kunstverständnisse nothwendig? Da wird so oft der Verfall der Sitten beklagt und dabei, wenn Jemand den Vorschlag aufwirft, die Nacktheiten aus den Schau fenstern verschwinden zu lassen, so zetert man darüber, daß das Kind mit dem Bade ausgeschüttet würde! Ein Sprüchwort, und zwar ein sehr weises, aber sagt: „Von zweien Uebeln soll man das kleinste wählen". Darum: Wenn die ideale, ästethische Nacktheit sich in Räume zurllckziehen wollte, in denen ihre Ver ehrer sie wohl zu finden wissen würden, die aber Kindern ver schlossen blieben, so machte man damit schamlosen Sudeleien, desgl. Photographien u. s. w. einen Strich durch die Anmaßung, mit der sie unter der Firma der Kunst ein allzu „freies" Dasein führen. Und zwar führen sie es — das kann die schärfste Feder nicht hinwegdisputiren! — zum Nachtheile unserer Kinder, denen ich zum Schlüsse dieser Anregung (denn als mehr können diese Zeilen nicht gelten!) selber das Wort lasse. — Es sind ein paar Monate her, da kommen zwei jüngere Söhne einer Freundin von mir höchst aufgeregt von einem Auswege heim. „Du, Mutter! In der B... Straße vor dem Hause... hängt ein Bild, da ist ein Fräulein d'rauf — ganz ohne 'was an! Und die tanzt so auf der Bühne, erzählten die anderen Jungen! Pfui doch!" „O!" sagt die Mutter in wirklicher Verlegenheit, ,^as ist wohl kaum so! Etwas haben diese Art Tänzerinnen immer an, wenn auch nicht viel!" „Nein! Mutter! Nein! Nicht die Spur!" „Nun, wißt Ihr! Nach solchen alten Bildern müßt Ihr gar nicht sehen! Und geirrt habt Ihr Euch ganz bestimmt! Solche Leute tragen Trikot!" ist die kurze Antwort. „Auch nicht Trikot! Kein bischen!" beharren die Jungen. Da erhebt der ältere Bruder, der stumm und anscheinend tief in seine Arbeit versenkt, dagesessen hat, sein Haupt. „Natürlich! Trikot hat sie an und eine Tänzerin ist sie gar nicht! Sie macht in Luft gymnastik!" Der junge Herr scheint sehr unterrichtet. Die unangenehme Ueberraschung seiner Mutter dieserhalb hätte sich aber schon ob der lauten Energie der Kleinen nicht in Worte kleiden lassen. Sie behaupteten lärmend ihren Standpunkt. „Ob sie Tänzerin ist, oder sonst 'was — sie hat nun einmal gar nichts an! Pfui! So vor die Leute zu gehen!" „Die dummen Jungen!" sagt der Andere beinahe mitleidig zu der Mutter hinüber. „Du kannst Dich dazu verlassen, Mutter! Sie hat Trikot an! Ich habe sie mir doch ganz genau angesehen!" Mit Eisbrechern zum Nordpol. Wie Richard Andree's „Globus" mittheilt, ist Admiral Makarow, der wohl bekannte Erforscher des nördlichen Stillen Oceans, neuerdings mit dem Plane hervorgetreten, den Nordpol mittels mächtiger Eisbrecher zu erreichen. So merkwürdig dieser Vorschlag zuerst auch klingen mag, so beruhe er doch auf wissen schaftlicher Berechnung und zum guten Theil auch auf Er fahrungen, die der Admiral in Kronstadt seit dem Jahre 1861 mit Eisbrechern gemacht hat. Der amerikanische Eisbrecher „St. Mary", der über 3000 Pferdekräfte verfügt, bewege sich leicht in Eis von fast 1 Meter Dicke und durchbricht Eiswälle von 5 Meter Höhe. Noch stärkere Eisbrecher habe man in jüngster Zeit in Amerika für den Hafen von Wladiwostok gebaut. Zieht man nun in Erwägung, daß nach Nansen'? Angaben die Eiswälle im Arktischen Meere selten die Höhe von 8 Metern erreichen und daß fast ein Drittel desselben eisfrei ist, während das Eis im Sommer durch das Aufthauen weich wird und viele Spalten durch Salzanhäufungen zeigt, so müsse ein Eisbrecher von 20000 Pferdekräften nach Makarow'» Ansicht alle Schwierigkeiten überwinden können. Er meint, rin solcher Eis brecher könnte von 78 ° nördlicher Breite ab in etwa 12 Tagen > den Pol erreichen. Noch bessere Dienste, wie ein Eisbrecher von 20000 Pferdekräften, würden nach den in den letzten Jahren in Rußland gemachten Erfahrungen zwei Eisbrecher leisten, etwa zu 10000 Pferdekräften (6000 Tonnen Gehalt), die hinter- einander arbeiten und Makarow schlägt vor, solche Eisbrecher bauen zu lassen, um damit den Pol zu erreichen.
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