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Dresdner Journal : 19.10.1855
- Erscheinungsdatum
- 1855-10-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-185510195
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18551019
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18551019
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1855
- Monat1855-10
- Tag1855-10-19
- Monat1855-10
- Jahr1855
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- Dresdner Journal : 19.10.1855
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Dresdner Journal. Verantwortlicher Nedacteur: I. G. Hartmanns .V 2tt Erscheint mit Ausnahme der S,»„ «>d Fr-tage tLgltch Abeid« »ud ist durch alle P,-au-alte» zu beziehe«. Freitag, den LS. October. Pret« für da« Vierteljahr l^ Thalrr. 3usetti»»s. Gebühre» für de« Raum ri»er gespaltene« Zeile t Neuqroscheu. 1855 Nichtamtlicher Lhril. Nedrrsicht. L«-e»Prfcht<bte. Telegraphische Nachrichten aus St. Petersburg. — Dresden: Schnellere Eisenbahn verbindung zwischen Paris und Wien herqestellt. — Wien: Der Kaiser und die Kaiserin auf der Rückreise aus Ischl. Graf Eotloredo nach London zurückgekehrt. Probefahrt auf der Eisenbahn von Krakau nach Demdiea. Der Fonds der neuen Hypothenbank. Vermischtes.— Berlin: Ab reise hoher Gäste. Die Mitteilungen über angebliche BermittelungSanträge Preußens dementirt.— München: GedurtSfest der Königin. Herr v. Wendland nach Paris zeuetck. Erhöhung d«S DiSconto. Einnahmeüberschuß beim Muflkfeste. — Kassel: DaS Ministerium Hassenpflug entlassen.— Weimar: Zur Werra-Eisenbahnang,legen- heit. — Paris: Ernennungen im Hofstaate des Prinzen Zöröme. Die erste Fleischtaxe. Bons der Bäckerkasse. DaS Gerücht von einer Mission des Frhrn. v. Prokesch amtlich widerlegt. Die zu Ehren deS Prinzen Napoleon gegedene Soiree. Berurthrilung der Leiter deS Aufstandes zu LngerS. — London: Entrüstung gegen di, Flücht linge auf Jersey. Mission d,S Admirals Berkeley nach Nordameiika. — Ostsee: Kleinere Unternehmungen der Flotten. Heimkehr der Kanonenboote. — Kopenhagen: Ernennungen. — Stockholm: Erlaß bezüglich der Lrodunruhen. — Odessa: Ein, Note deS Con- , sularesrps an die Admirale der verbündeten Flotte. — Aus der Krim: AuS der neuesten, in Marseille »inge- ttoffene» Post. Der sardinische General Monte»,cchio -s-. i Di« Stärk« der gegenseitigen Cavalerie in der Krim. — Athen: NamenSfest d,S Königs. DaS Programm deS neuen Ministeriums. — Konstantinopel: Vermisch tes. — Vom asiatischen Kriegsschauplätze: Die Belagerung von Kars nicht aufgehoben. kscal- mrd Provinzialauflelegenheiten. Dresden: DK Besetzung einer geistlichen Beisitzerstelle beim Appel- lattonSg,richt. Neuer Fahrplan der AlbertSdahn. Ein vertzrannler Leichnam auf der Brandstelle in Strehlen gefunden. Unglücksfall. FeniÜeto». Inserate. Lageskaleuder. Börsennachrichteu. Tagergefchichte. L«l<graphtfche Nachrichten. St. Petersburg, Mittwoch, II. Oktober.*) Bei Kishrmr ist es bei emer Kanonade zwischen der Fe- st«- »ad den feindlichen Kanonenbooten geblieben. Bit znm Lbend des Iv. Oktober (Dienstag) hat vtselbst keine Bewegung det Feindet staktgefunden. General Murawieff griff am 2V. September Kars anr da jedoch schon bei Beginn deS Kampfes mehrere «msrer Befehlshaber aetöbtet oder verwundet waren, f» blieb der Angriff erfolglos. Ungeachtet unsrer Ver luste erb«uteteu unsre Truppen 14 feindliche Fahnen und Standarten. Die Einschließung von Kars ist in der früher» Weise (»ur »nelen ples) wiederhergestellt. *) Sin-egangen Mittwoch Lbend, nach Ausgabe unser« gestrigen lNlitw. Dresde», 18. Oktober. Durch die den 20. d. M ein tretend« Abänderung in dem Fahrplane der Leipzig-Dresdner Eisenbahn (vergl. den Jnseratentheil unser« heutigen Blattes) wird endlich die kürzeste und schnellste Verbindung zwischen Paris und Wien hergestellt, indem der als Courier- zug bezeichnete fünfte Zug nunmehr in Bodenbach und Brünn seinen unmittelbaren Anschluß findet. — Es ist dies nach längern Bemühungen sächsischerseits erst jetzt zu erlan gen gewesen, und rS steht zu hoffen, daß eS noch ebenso gelingen wird, für die Tour von Wien nach Paris gleiche Anschlüsse für die Linie durch Sachsen zu erlangen, ob schon bis jetzt auf der österreichischen Nordbahn dieselben noch Anstände gefunden haben. LLteu, 16. Oktober. Au« Anlaß der auch in Ober- Oesterreich eingetretenen veränderlichen Witterung, deren Regenschauer die höhern Bergregionen schon mit Schnee bedecken, haben Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin ihren Aufenthalt in Ischl abgekürrt und werben morgen hier eintreffen. Die kleine Prinzessin, Erzherzogin Sophie, ist bereits voraus anq,kommen. — Ein Privatschreiben auS Varna berichtet di, Stärke der türkischen Truppen, welch, in den verschiedenen Donaufestungen st,den, was gegenwärtig von mehrerm Interesse ist, da diese Gegenden wieder zum Schauplatz, des Krieges zu werden drohen. In Varna besieht die Garnison in 3000 Mann Türken nebst ungefähr 500 Mann Franzosen, in Schumla aus 3000 Mann Türken. Silistria ist mit 5000, Rustschuk mit 1500 Mann besetzt. In Ballschik und Küstendsch, stehen beiläufig 15,000 Türken, welche nach Asien bestimmt sind. Die Theuerung der Lebens mittel ist in diesen Gegenden fortwährend im Steigen; so kostet in Varna ein Laib Brod im Gewichte von 1 Oka (2^ Pf) 13 kr. C.-M. und Fleisch di, Oka 26 kr. Wien, 16. Oktober. (W- Bl.) Ihr« k. k. Majestäten der Kaiser und die Kaiserin sind heute gegen 7 Uhr Abends von Ischl in Linz zum allerhöchsten Nachtlager einqetroffen. — Baron v. Rothschild war gestern bei Sr. Elk. dem Herrn Minister d,S Aeußern, Grafen v. Buol, zum Diner geladen. — Mit dem heutigen Adendzuge der Nordbakn ist der k k.Gesanbte am k. großbritannischen Hof«,Graf FranzColloredo- Wallsee, auf seinen Posten nach London zurückgereist. — (W. Z.) Gestern, den 15. Oktober, fand auf der west galizischen Eisenbaknstrecke von Krakau bi« Dembira die erste Probefahrt statt. Die Linie geht von dem Krakauer Bahnbofe auS, überseht den Weichselfluß, führt über Bochnia und Tarnow und mißt bis Dembira die gesammte Länge von etwa 15 Meilen. Der Zug ging von Krakau um 6 Uhr 30 Minuten Morgen« ab, fuhr dis Dembira und traf nach einem Aufenthalte von Stunden um 3 Uhr 45 Minuten Nachmittags in Krakau wieder ein. Die eigentliche Fahrt hin und zurück nahm also 7^ Stunde in Anspruch und ging ohne Anstand vor sich. An der Voll endung der Staat«,isenbahnstrecke von Oswierim bi« zur Station Trzebinia, welche dir Verbindung zwischen der a. h. prioilegirten Kaisrr-Ferdinandsbahn und der Krakauer SlaatS- bahn bildet, wird thätig gearbeitet. — Wie wir einem Aufsaht der ,,Austria" entnehmen, liegt es im Plane, den Fonds der neuen Hypothekenbank nicht, wie anfänglich die Rede war, auf 20 oder 23, son dern auf 35 Millionen Gulden in Sildermünze und zwar durch Emission von 50,000 neuen Aktien zu 700 Gulden zu bringen. Nach dem Grundsätze, daß die Bank Pfand briefe bis zum fünffachen Werth deS eingezahlten Aktien kapitals auSqebrn dürfe, würde derselben sonach die Be- fugniß erwachsen, die HinauSqabe von Pfandbriefen auf den Betrag von 175 Millionen Gulden au-zudehnen, welches lehterr der Zweck jener Erhöhung deS AktlenfondS auf 35 Millionen Gulden sein dürfte. Berlin, 17. Oktober. (St.-A.) Gestern sind Ihre k. Hoheiten der Großherzog und die verwitwete Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin nach Schwerin, der Prinz Friedrich von Württemberg und Se. Hoheit der Herzog von Nassau nach Wiesbaden abgereist. Se. k. Hoheit der Regent von Baden hat heute die Rückreise angetreten. — Se. Maj. der König nahmen gestern Vormittag in Sanssouci die ge wöhnlichen Vorträg, entgegen und empfingen um 11 Uhr den hannoverschen General v. Prott, der in Begleitung zweier Offiziere von Sr. Maj. dem Könige von Hannover zur Beglückwünschung Sr. Maj. de« Königs gesendet worden. — Die offiliklle „Preuß. Corresp." enthält folgende, mit unsern letzien Berliner und Wiener Berichten voll kommen übereinstimmend, Mittheilung: „In verschiedenen Blättern erneut sich unaufhörlich die Mittheilunq, baß Preußen, sei es auS eigenem Antriebe, sei es auf Ersuchen deS russischen CadinetS, BermittelungSvorschläge an die west lichen Mächte gerichtet habe und fortdauernd für vi, An bahnung von Friedensunterhandlungen bemüht sei. Wenn eS auch nicht zweifelhaft erscheinen kann, daß Sr- Majestät Regierung, im vollen Einverständnisse mit den Wünschen deS Landes und mit den Bedürfnissen Europas, die Fort führung eines blutigen, opferreichen Kriege» aufrichtig be dauert, so entbehren doch die erwähnten Mttlheilungen jeder thatsächlichen Begründung. Es steht fest, daß von Seilen deS russischen Cabinet« kein» Eröffnung in dem angedeu teten Sinne an die königliche Regierung gelangt ist, und andererseits zeigt sich, nach zuverlässigen Berichten, bei den kriegführenden Mächten deS Westens so wenig Geneigtheit zur Anknüpfung von Friedensunterhandlungen, daß Preußen sich nicht eimulhigt fühlen kann, freiwillig eine Vermil- telungsthätigkeit zu übernehmen, welcher unter den obwal tenden Verhältnissen keine Aussicht aus Erfolg zur Seit« steht. Wir Haden vollen Grund, anzunehmen, daß diese Auffassung für die gegenwärtige Haltung Preußens maß gebend ist." München, 15. Oktober. (A. Z ) DaS Geburtsfest Ihrer Majestät der Königin wurde heute in unsrer Residenzstadt in derselben festliche» Weis, gefeiert, wie am Freitag daS NamenSfest deS Monarchen. — Der Gesandte Bayern« am französischen Hofe, Freiherr v. Wendland, ist nach beendetem Urlaub vergangenen Sonnabend mit seiner Familie nach Paris zurückgekehrt. — Die bayrische Hypotheken- und Wech- selbank hat den Wechseldiskont» von 4«^ auf 5 Prvcenl er höht, auf welcher Höhe sich der Diskonto d,S LeihgeschäftS schon seil einlH«« Zeit befindet. — Wie groß die Theilnahme deS Publikums an dem Musikfest« war, mögen Si, daraus entnehmen, daß die beiden Conrerte eine Einnahme von 17,000 fl. erzielten. Hiervon waren — nachdem der Ma gistrat die Kosten der Instandsetzung re. des GlaSpalastes trug — noch ungefähr 7000 dis 8000 fl. Unkosten zu decken, so daß sich ein sehr bedeutender Ueberschuß ergiebr, der zur Vertheilung an die Mitglieder der königlichen Hof- kapelle gelangt, so daß jedes derselben etliche 80 fl. empfan gen wird. Die Vertheilung deS Ueberschuffes geschieht gleich- keitlich für alle Mitglieder der Kapelle, die Träger der Solopartien bei den beiden Conrerten aber erhielten Hono rare von mehrern hundert Gulden. Dieses überaus gün stige finanzielle Erqebniß deS MusikfesteS sichert uns wohl im kommenden Zahre ein, Wiederkehr desselben, voraus gesetzt, daß, wi, zu hoffen stebt, der GlaSpalast erhalten bleibt. Kassel, 16. Oktober. (Fr. Pz.) Den Ministern Hassen pflug, v. Baumbach und Volmar ist heute Nachmittag die ihrerseits erbetene und allerhöchsten Orts genehmigte Ent lassung von ihren respectiven Departements zugefertigt wor den. Ueber die Namen derjenigen Personen, welche daS neue, wahrscheinlich schon ernannte Ministerium bilden wer den, ist noch nichts Sicheres bekannt geworden. 0. Weimar, 17. Oktober. Da« Neueste in der Werra- BsfHktktrr. Mittwoch, 17. Oktober: Da, Lager von Mazlalc, «er: Pie Abenteuer i« -erail. Orientalische Posse mit Gesang »ab Lanz von G. Räder und Ed. Gottwald. Musik von mehrern Komponisten. Etz ist dies« Posse bereit« den milden Ansprüchen de« Lincke'- schm Sommertheater« nicht genügend gewesen. Sie kann e« hier in der Stadt noch weniger sein. Allerding« ist an guten Stücken diese« Genre« der Mangel in neuerer Zeit ein sehr be deutender geworden und fordert zur bedenklichsten Duldung Hera»«. Doch auch diese muß ihre Grenze haben. Die «oderne Poffenprodurtion hat sich säst ganz auf den -oralschwank beschränkt und nur wenige der größten deutschen Nestdenzstädte lassen, vermög« ihre« eigenthümlich ausgeprägten -eben« und zufälligen Dialektcostumr«, diese Gattung entstehen. Wenn man sie nach andern Orten übersiedelt und umwandelt, wird fie unverständlich und gequält. Neben solchen Loralpossen besteht jetzt eigentlich nur die gauberpoffe, und zwar in ihrer buntesten und korruptesten Gestalt. Analog mit der äußerlichen, a»f Pomp, Dekorationen und Eomparserlen abgesehenen Ge- schmacktzrichtung der großen Oper hat man auch hier über den Wunsch nach dem wüsten Vielerlei die Bedürfnisse de« gesunden Menschenverstand,« au« den Augen verloren. Man hält die ptnmp« Parodie für trefflichen Witz und glaubt, daß in den tzenwcksten Ueberraschungen der Gipfel de« Humor« lieg». Da Ml« datz Publikum nicht au« einer Versammlung von Wahn- inttzttzs» besteht, sondern der Repräsentant gebildeter Menschheit ist, ß» »nß da« Unvernünftigste immer am meisten überraschen, und all« Possendichter protegiren etz daher maßlotz. Dietz ist oft Feuilleton. die einzige komische und lächerliche Seite, welche ihre Leistungen bieten. Mit so kurzen Worten kann man leider die Art der meisten Possen von heute charakterifiren. Ueber die vorstehende darf man noch kürzer sein. Sie gehört in ihrem niedrig-parodistisch,n Elemente der erwähnten Grundgattung an. Ueberall sucht sie komische Elemente für sich auSzubeuten, wirkt ater selbst fast niemals komisch. Ueber diese Armuth eine« ermüdenden Inhalt« ließe sich hinwegsehen, denn e« muß Jeder entschuldigt werden, wenn ihm ein Versuch mißlingt. Ander» ist e« mit der Tendenz. Die orientalische Srpedition der Westmächte ist so ernster histo- rischer Natur und liegt un« mit ihren furchtbar erschütternden Detail« noch so nahe, daß e« eine frivole Wirkung macht, auf diesen finstern, blutigen Hintergrund lächerliche Bajazzofiguren gemalt zu sehen. Die Bühne ist kein „Kladderadatsch". Wenn fie aber auch oft die Franzosen in diesem Sinne betrachten, so dürfen wir ihnen die« nicht nachthun, zumal nicht ohne Witz. Eben so, wie diese Gesammtauffaffung, wirkt oft da« Einzelne. Wenn z. B. ein alter abenteuerlicher Geck, der, von den Soldaten gemißhandelt, wie ein Bettler und Beutelschneidrr im Lager herumläus«, beiläufig erzählt, er sei durch de« Kaiser« Befehl al« politischer Eorrespondent de« „Moniteur" nach dem Orient ge sandt, so ist die« zum allecmindesten sehr unanständig. Daß Herr Räder in seiner Darstellung eine« schottischen Gardisten oft sehr humoristisch und erheiternd wirkte, versteht sich bei einem so reich begabten Komiker ganz von selbst. Otto Banck. Dresden, 18. Oktober. Zweite« Theater. Die bi«, herigen Leistungen dieser wiedereröffneten Bühne zeigen, wie Herr Direktor Ne «müller mit wirklichem Erfolg bemüht ist, ein Personal zu vereinigen, da« den Anforderungen de« Publi- rum« zu genügen vermöge. Mit billiger Rücksichtnahme auf die bisherigen Mittel und den natürlich sich ergebenden Standpunkt »ine« zweiten Theater« stellt sich da« Unheil über mehrere der bisherigen Aufführungen sehr günstig heraus ; einzelne Kräfte sind talentvoll und bieten in manchen Rollen sehr Gelungene« und BeisallSweriheS, andere reihen sich mit Strebsamkeit ein und daS Bemühen, bald ein gutes Zusammenspiel herzustellen, ist offenbar und anerkenn,nSwerth. Zu letzterm würden einige glücklich gewählte Stücke, die der Beifall der Zuschauer zu öfterer Wiederholung bestimmte, eine große Hilfe bieten; denn der täglich« Reprrtoirwechfel macht ein gute« Ensemble un möglich: er ermüdet die Lust der Darsteller, weil er fie mit ihren Rollen nicht fertig werden läßt. Erscheinen nun di, Leistungen der Darsteller so löblich und aufmunterungSwerth, wie Wille und Thätigkrit deS Direktor«, so wird doch da« angestrebte Re- sultat nur durch die rege Theilnahme und Unterstützung de« Publikum« möglich werden; ihm sei da« junge Unternehmen warm empfohlen, denn von ihm geht die für beide Theil, nöthige, anregende und erhallende Nahrung au«: Beifall und Geld. 8. Wissenschaft. Geographische«, vr. >. Petermann in Goiha mach« die Minheilung, daß der Risstonär Redmann in Ost-Afrika da« Vorhandensein eine« großen Binnensee« entdeckt haben wolle. Dieser Ser erstreck« sich den Redmann'schen tzlm^
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