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Dresdner Journal : 15.09.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186809157
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18680915
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18680915
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1868
- Monat1868-09
- Tag1868-09-15
- Monat1868-09
- Jahr1868
- Titel
- Dresdner Journal : 15.09.1868
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ross ru ffsiböfg am ll., 12. u. 13. Oetobkf 1868. kfsusfei -Vefpaekiung P. HL. Noxilln ä« IVLutorour«, äoo 12. um« V»iu>»r. Kittuoiä». Lo.p», S»»-l»p«et<>r L»»«üurä, Xäroaot vr. «tu»»», Sür^orm«i«t,r siens, au der Poststraße, unweit Bahnhof, so wie drei Kreis Gar- ! nison- uud Fabrikstädten belegen, für deu jährlichen Pachtzins von ! IO«« Lhlr. aus medrere Jahre sofort übernehmen. Die baaren Rebenzinsen und die von der Herrschaft kontraktlich und Einrichtungen de- Bades zu l lebhaftesten Interesse und mit Beginn der Wiotercurs« am 2. Oelawer. Da für diesen Winter nicht allzu viel vacante Plätze mehr vorhanden find, bittet um recht zeitige Anmeldung der Director vr. Nttldv. Lnrnr äs vo^axs. K«i8vuteu8ilivii und ^adrUc Ntiftkoffn, Taschm, Ntttffaikt« elc. A ^U«s«8tu88tra88o s. Veekaieum Wttvviä» boi Vpomutt», LSulgr. — vtr—tor laU. 0. VsitrnI, kölsremsni vor L»iü«U« «o»mt»-d» vtrootor Lorr »»« lurUiäorkk l» LotIitU. p». vvodlouod» ckürot Lä»l»» 1»»»pb I»b v»r»»»d»rU «1 lldqjt- — Widmon. ll lä fvire äe I^ipriL,. 8oiri68, 0ollktzoüoii8,MuvtzauM on Nok- ks8, kantaisitzs, Imprimories, 0M68. DkWrwiitt z Lari« o« teoar« pour I» roroot« «I» U^o «t em AttmII ob», llvrrwkiw LvUovr L 8o!m, 4 8edio8s 8tr»88« 4, gut ronäout Io» »rUvI«» »u not»«» Atlilillürt dkl Obtrschlts. Eiftabchv beherzigt die Aufforderung zur sofortigen Einsendung Eurer Aktien an die m Nr. 212, 2lS verzeichneten Firmen, es ist Gefahr im Verzüge. Ein wohlmeinender Aktionär. Nachdem unsere diesjährige Vcreinsversammlnng wie vorsteht bestimmt worden, laden wir zur zahlreichste» Betheiligung ein. Auch diesmal wird mit dem Vereinstag eine AoSjiellnug von Prüfungsarbeiten, Skizzen, Plänen, Modellen und anderen Facharbeiten der BereinSmiiglieder verbuuben werden und sind die betreffenden Sendungen bis zum I I. October dieses Jahres an den Vorsitzenden des Lokalcomitss, Herrn Baumeister S. S. Gerste» zu Freiberg, die Anzeigen über beabsichtigte Vorträge und Anträge aber bis zum 20. September dss. JhrS. an den unterzeichneten Vorsitzenden des Direktoriums zu richten. Die diesjährigen Mitgliedskarte» nebst dem, alle weitern Fcftbestimmungen ent haltenden Programm und Tagesordnung werden den Mitgliedern, unter Erhebung des statutengemäßen Jahresbeitrags zur Vcreinskaffe durch Postvorschuß rechtzeitig zugehen. ,, Dresden, den 15. August 1868. Aas Airtklana« de» allgtMtioea sächsisch» Paagtwerkta-Vereiur. 0sis8v gönßrsls ävs famillos (Allgemeine Familtenkasse) Lebens Versicherungs Gesellschaft in Paris übernimmt Leb«»»-, Reute« - uud AuSste«er - Versicherungen unter liberale» v«- dm»«,« und »u billigen Prämie» durch Ö. Generalbevollmächtigterßund Generalagent für daS Mlmgreich Sachse». Mure»»: Vm»„»Le»«W«4»m««« Mm. AI «08 c-mcicm, apprvdirl,n Frankreich, Oesterreich, Rußland, Selgien. Der Rob Boy»rau-Laff«cte«r,besten Mrksamkrit seit fast einem Jahrhundert an« ikauni ist, ist rin blutreimaender vegetabtli- lchrr Eyrup, leicht verdaulich uud von au« genehmem Geschmack. Vieser Rob wird von den Aerzten all« Länder emvsohlen zur Heilung der Haut» trankheiten, lowie io» Allgemeinen der, aus verdorbenn> Lästen uiw dem Blut« entfvrtn» Zenden Leidrit. Den Hyrups aus Sarfapm- rill« und Seisenkraut »c weit überlegen, er» setzt der Rod den Lederthran und da» Jod» Kalium. Der t»»r — nur dann aut»« rifirt und al» ächt aaranttr«, wenn « di« Unterschrift Giraudtau de St. Gervat- trägt — ist namentlich eriprirbltch, um ne« und veraltett anfieckend« Krankbeiten, ahn« Anwendung mcrcurteller Hnbftanzen, gründlich und rasch zu he^en. Zu finden tu Orrsdeu: Satoiwnltz-A»»» V««eral»Vep»t t» Part», l» raa P«»d»r. ^W«v«rfälsch»»g wird ge»«r»^I^be<»«i v»we», welch« sich zu ihrer Ausbildung oder in Geschäften läoaere oder kürzere Zeit in Berlin aufhalt«», find«» in d« u»terzeichnet«u Pensionat freundliche Aufaahme und wird denselben alle Bequemlichkeit ciues Familienkreise aeboteo. Mit dem Pensionat ist erue Gesang-Bcademie verb«»d«u. Anmeldungen werden vorh« erbeten Berlin, Krooenftraße 58, l. verw Lehrer O. läodll». Königliche StaatSeisenbahn-Direction. ». Lr««»h«r uchtlichrr Bafriotzigung durchschritten Sr. Majestät die Räume, äußerten Eich über die bekannte große Heil- krästigkeit der OusÜrn und gedachtet, mehrer Fälle, in denen die letzten, sich vorzüglich bewährten. Außerdem «trübten Er. Majestät da- Wasser von d«r Stahl-, der Stollen- und der Salzquelle zu kosten und hoben hier bei die Aehnltchkeit hervor, welche der Geschmack der selben mit den Wässern von Spaa habe. Nachdem noch der Betsaal in Auarnschein genommen war, kehr ten Se. Majestät zum PalaiSsaale zurück, und um 3 Uhr begann die kintgliche Tafel, an welcher außer der Suite deS Königs Se. königl. Hoheit der Prinz Georg und mehrere hohe Offiziere Theil nahmen. Ein ziem lich zahlreiches Publicum hatte sich währenddeß vor dem Palais und im Augustusbade ringrfunden, um den geliebten LandeSvater zu sehen. Nach aufgehobener Tafel begaben die allerhöchsten und höchsten Herrschaf ten Sich noch kurze Zeit in den Palaispark, und nach dem Se. Majestät die Herren Bürgermeister vr Kuntzsch und Badrbesitzer B. Siegel zur Verabschiedung noch mals huldvollst empfangen, auch von dem Letztern einige Schriften über das Augustusbad entgegenzuneh men geruht hatten, erfolgte um 5 Uhr die Abfahrt, bei welcher feiten des zahlreichen PublicumS Sr. Majestät rin lebhaftrs Hoch ausgebracht wurde. klimperleeteküM» i» «ifen, Jadr«, sicht, «stützt «f p»t« Attest«, ei>« D,«st, jedoch »h»e deit, „d deavivracht ouß« ptt« vehemd- log »»r «i» Mäßige» Hmw«r. Am»li«strab« Nr. », 8 Trepp«, Bekanntmachung Die b. Elaste der 7». Königlich Sächsischen Landes-Lotterie wird den 28. SV September. 1., 2., S„ ü., 7., 8„ 9., 10., 12., 1». und 1«. Oktober 1868, Die Enreuerung der Loose ist daher nach S. 5 der dem Plane zu dies« !, »»gefügten allgemeinen Bestimmungen längstens bis zum 8. Tage vor der Ziehung, mithm bis zum 20. September 1868 zu bewirken. Sollte aber ei» Interessent sich hieran versäumen, oder könnte er bis z« dieser Zeit sein Loos von dem Collecteur, von welchem solches ursprünglich genommen wor den, nicht erhalte», so hat derselbe nach Maßgabe des nurgedachten -.öd« Plan- bestimmuogen, bei Verlust aller Ansprüche an das aespielte Loos, entweder an den auf dem Loose bemerkten Haupt-Eollccteur, oder au die Königliche Lotterir-Directiou > »och vor Ablauf des 24. September 1868 sich zu wendeu. Hierbei wird darauf besonders aufmerksam gemacht, daß, wie auch der ausgege- b«e Dpielpla« S. 2 der allgemeineu Äestimmnngen besagt, simmtlichr Theil-8»»sr einer uud derselbe« Nummer zu ihr« Unterscheidung beziedeoilich mit de» Buch staben », d, a, ä, «, k, g, b bedruckt sind, dah« sedn Spieln zu Vermeid»«» —, ... .. von Nachibeilm darauf genau Acht zu nehme« hat, daß ihm bei Theil-Loosm auch Ein Nachweitlich tuchtlakk BraUMklster, welcher Uvrr 8- LL/WLAk' "E" »E-»- X- di« «««, Ldir. »«fügen, kann wegen »tödlichem r«de«fal Uebrigeus ist zur Sicherung deS spielenden PublicumS hin zu wiederholen, daß ei»e herrschaftliche MaivratS-Laaerdier-Brauerei in bestem Zu-, « a. »»ue^ Loosen dn Landes-Lotterie befugt find und jeder der Letztnen gehalten ist, sich gegen rei- Mtd Wl^. ^chastslNVenkar, in bester GeaeNv Mittelschle- alle Pnfouen, denen « Loose abläßt, auf Erfordern durch Vorzeigung des Erlaubniß. n-n» a« d»- »nw,i. «aknünf s° wie' drei Sr-ia-«ar.! schönes als «ncessiomrten Uut« Eollecteur zu ltgittnurm, auch d,e auSzagebenden Loos« mit stiuem Namm, uut« Btifüguug stiurS Wohnort-, zu unterzcichnen. Leipzig, dm 9. September 1868. »« gewährenden Naturalien, °n Holz, Hafer, Hea, Ttroh rc. betragen jährlich 70« Thaler. Ncflectanten wollen fich mit portofreien Anmeldungen an ausnv Be vollmächtigten Herrn MlüetLki in Breslau, Dorotheen straße 8 wohuhaft, weuden tinrigv köks^v Iveknigeks ^ival-l.vki'LnslLlI Dsutseklrinäs I i - i für IkvonvIiZeks unü ppatlliseks ^usdilüung!^ oils 6Aivi'iv8li'388v 6 panlsl'i'v vl l ° ^lagv. im ^L8okinvn- un6 ingvnivuffaek, vorbuuäou mit U»«cluu6U-^erIutLttvu null oiuor klkmäolsookulv. LinLaudidatderTheologie sucht ei»« Mlelle »I» l edr««» s« «» i» einer Armili«, sei es an ei»« Sstmt licht« Anstalt. Stfilligr Offerte» wolle «a« i» her Lspehiti» hiese« Blatte» »atn M. 8. M. »iederlegm. Statistik und votkswirthschast. ^v. wastersiä»he »« «lte am Pegel ,« Tr«»dm im Sfio- »at J»li >868. (Mittlere Beobachtungszeit: l2 Uhr Mittags ) Wafferstände unter Null an 3l Tagen: höchster i* 22-- den 1-, uiedrigster 2« 12' deu SO Summe d« Wafferstände unter Null: 66» 6" od« Mouatsmittel 2° 3',,-- —6. Prüstel, II. September. (R. A. Z.) Der Cougreß d« internationalen Arbeitergesellschaft beschäftigte sich in seiner vierten und fünften Sitzuoazunächst mit der Frage: „Welchen Einfluß haben die Maschinen ans die Arbeiter löhne uud die ganze pecnniäre Lage der arbeitenden Klaffe?" Ueber dieses Thema entwickelte sich eine ebenso lebhafte als langwierige Debatte, i» der«« Verlauf zahlreiche, mitunt« sehr widersprechende Resolutionen und Amendements eingebracht wurden. Schließlich erhielten aber nachstehende, in d« gestrigen Herzen senken werd«, von den Handlungen der Wethe, königl. Hoheit der Frau Kronprinzessin im Hotel begleitet, di« Quellen die hier in heiliger Weise vollzogen werden würden. MU »um „Römischen Kaiser" empfangen zu werden. Die besichtigen. Mit de» Segen-Wünschen für die Kirchengemrtnde uud den Pre- hohe Dame, Präsidentin genannten Verein-, unterhielt diger derselben schloß die Rede. Die üblichen Toaste sich in huldvollster und. eingehendster Weise mU den wurden nun auügebracht auf die Bauherren und Pa- Anwesenden und äußert, sich in lebhafter Anerkennung stör Wetzel, auf da- Wohl de- Herrn Mendorf rc. Eine Motette der Schulkinder von Neureudnitz und der von denselben im Interesse des Albrrtvereins ent falteten Thätigkeit. — MU dem heutigen Tage haben die Manöver der zweiten Division in hiesiger Gegend ihr Ende erreicht. Da- Schlußgefecht fand gegen 12 Uhr zwischen Erfenschlag und Altchrmnitz statt. Se. königl. Hoheit der Kronprinz und Ihre königl. Ho heit die Frau Kropprinzessin wohnten den Uebimgrn heute Vormittag bei und reisten Uhr Nachmittags nach Dresden zurück. Meerane, 11. Srptember. (M. Wbl.) Heute Mittaa eretgnetr sich im nahen Ponitz ein gräßliche- Unglück. Der Hofpredtger Schmeißer au- Stünzhetm bei Alten burg, welcher mit seiner Frau eine BrsuchSreise zu eini gen in Krimmitzschau lwohneuden Verwandten mittelst eigenen Geschirre» unternommen, hält auf dem Wege dahin im Thurm'schen Gasthofe »u Ponitz zur Fütterung deS Pferdes. Eben damit beschäftigt, den Zaum zu lösen, wird diese- scheu und geht durch. Herr Schmei ßer (ein 75jähriger Greis) dem Geschirre nacheilend, da- Pferd bet den Mähnen erfassend, um es aufzuhal ten, wird einige hundert Schritte mit fortgeschleift, Li der Wagen zu Falle kommt und die bis dahin noch darin defindüche Frau de- Pastor- so unglücklich unter denselben zu liegen kommt, daß ihr Tod augenblicklich erfolgte. Herr Schmeißer ist mit mehreren bedeutenden Kontusionen davongekommen. /V Radeberg, 11. September. Nachdem während der diesjährigen Saison bereits verschiedene hohe und höchste Herrschaften das nahegelegene Augustusbad besuchten, ward demselben heute die höchste Ehre dadurch zu Theil, daß Se. Majestät der König nach Beendi gung der in hiesiger Gegend abgebrochenen Herbst manöver der ersten Division in dem PalaiSsaale des Bade- dtnirte und die Quellen und Einrichtungen, des der Choral: „Ein' feste Burg ist unser Gott" bildeten den Schlußstein de- erhebenden Feste-. — Heute Abend 10 Uhr ist vr. Heinrich Laub« nach Wien zurückgertist und wird wahrscheinlich vor der rndgjltigen Entschei dung der Thvtterfrage nicht nach Leipzig zurücktehren. --- Thematt, 12. September. Die jüngste Anwe senheit Sr. königl Hoheit de- Kronprinzen in unsrer Stadt, (worüber auch da- „Dre-dner Journal" die im „Chemnitzer Tageblatt«" enthaltenen Berichte mitge- theilt Hay hatte selbstverständlich nur militärische Zwecke. Um so mehr aber ist anerkennend zu erwähnen, daß Se. königl. Hoheit nach den gewiß nicht geringen An strengungen in militärischen Angelegenheiten die er übrigte Zeit zur Orienttrung in den hiesigen gewerb lichen Verhältnissen überhaupt durch Vernehmung mit mehrer» Eivilprrsonen in den Localttäten drr Castno- gesrllschaft, insbesondere aber zu näherer Besichtigung einiger unsrer größern Fabriketablissements benutzt hat. Se. königl. Hoheit hat nämlich nicht nur die interes sante Werkzeugmaschtnenfabrtk deS Herrn Johann Zim mermann eingehend besichtigt und sich in anerkennen der Weise über die mit Energie durchgesührte Wieder herstellung der vom Brande zerstörten Gebäude und Maschinen geäußert, sondern auch da- umfängliche Etablissement des Herrn CommerzienrathS Richard Hartmann, welches durch ein gegenwärtig im Bau begriffene- neues Fabrikgebäude von enormen Dimen sionen noch mehr erweitert wird, mit einem länger» Besuche beehrt und auch in dem großartigen Hart mann'schrn Etablissement seine Anerkennung über die sichtbare Thatkraft, die sich hier entwickelt, und über da- offenkundige lobenSwerthe Verhältniß zwischen Ar beitern und Arbeitgeber mehrfach ausgesprochen. Nach Beendigung dieser letzterwähnten Besichtigung haben die gesammten Hartmann'schen Arbeiter, circa 2000 Mann, mit kaum glaublicher Schnelligkeit in den Hof räumen sich versammelt und Sr königl. Hoheit ein be geistertes Hoch auSgebracht, waS huldreich entgegenge- nvmmen worden ist. Ltzemnttz, 12. September. (LMl.) Heute Nachmit tag !-3 Uhr hatten dir Comitemngliederdamen deS htesigen Zweigvereins vom Albert-verein, sowie der Schriftführer Herr Stabsarzt vr. Leo und der Cassirer Herr Moritz Schanz die Ehre, von Ihrer Vermischtes. * Aus Pcsth, 12. September, wird der „Pr." trle- graphirt: Das große 6000 Centner fassende gemauerte Reservoir der Petroleumraffineriractiengesellschaft in Ofen brennt seit 3 Uhr Nachmittags. An Löschen ist nicht zu denken, man bemüht sich, die fünf nebenan liegenden Reservoir- zu schützen, da deren Entzündung jeden Augenblick befürchtet wird. Der Schaden ist ungeheuer. Drei Menschen find verunglückt. »«mittägige» vorb«rath««g vereinbart« Resolution«« die bei nah« einmülhlge Zastimmnua d« Bersammluoa: .In Erwägung, daß elaersritS di« Maichine« «in«» d«, »ächtigstr« Joftrnmtule des Dtspotisms» und d« AuSsatzg««, io d«n Hände« der Capitalisten wären; daß andererseits d»e Entwickelung der Maschinerie die ooth- wendige Bedingung zur Eudftitmruua eines wahrhaft socialen Eovperauvspstem« au die Stelle deS Lohuarbeitsyftem- ifi; daß di« Maschinen nur dann wahre Dienste dein ilrbefter leiste« werden, wenn sie im Besitze de« Arbeiters sind; erklärt d« Congreß, daß dre Maschinen, wie alle andern Arbeitsinstrument«, de» Arbeiter« selbst gehören und zu ihrem Bortheil functioniren müsse«; daß jedoch schon im heutigen Zostande die in Gesellschaften des Widerstände» (looiata, äe rä,i»t»nv«) constituirten Arbei ter bei Einführung neuer Maschinen interveniren sollen, damit diese Einführung m die Ateliers nur unter gewissen Garantie« oder Compensationen sür den Arbeiter stattfinde." Urb« de» ebensallS in der vorgestrigen und gestrigen Con- greßsitzung «örterte» dritten Punkt des Programms, welch« die llnterrichtsfrage sür die Arbeit« behandelt, kam es gestern noch nicht zur Abstimmung, sondern eS wurde die Beschluß fassung über die emgebrachten Resolutionen den heutigen Sec< tionsberatbungcn Vorbehalten. Der größte Theil der Red»«, die sich gestern über diese Frage vernehmen ließen, war nicht vorbereitet genug, eine Lösung dieses schon an uud für sich schwierigen Problems von Grund auS zu «örtern uud begnügte sich dah«, in mehr od« mind« fließender Darstellung auf die allgemeine Wichtigkeit der Bildung deS Arbeitrrstandes hinzu- Wersen. Nachdem hierauf der Vorsitzende, Herr Dupont, d« Bn- sammlung mitgetheilt hatte, daß der Eongrcß der deutschen Ar- beiter zu Nürnberg, dn eine Mitgliederzahl von SO,000 Köpfen vertrete, am 7. September seinen Zntntt zn d« internationa len Arbeitergesellschast erklärt habe, welche Nachricht mit lau tem Beifall ausgenommen wurde ging die Vorvcrsammlung gestern »och zur Disculsion über den ersten Programmspunkt, die Frage des wechselseitigen Credits unter den Arbeit««, üb«. Nach Verlesung des CommissionsberichtS ab« und zweier Gut- achten, welche von den Sectronen zu Brüssel und Lüttich üb« diese Frage eingesandt waren, fand man die Zeit zu vorgerückt, um in die Specialdebatte einzutreten, und cs wurde deshalb die letztere für die heutige Sitzung Vorbehalten. Niaderpeft. Die „W. Z." meldet uuterm 12. September!: Lant amtlichen Nachrichten ist die Rinderpest im Monat August l. I. in den Gemeinden St. Janos und Bezeupe deS Wieselburger Comitates in Ungarn neuerdings ausgetreten und sind bei einem Gesammthornvichstande von 1S99 Stück iu 22 Gehöften 28 Stück erkrankt, hiervon 7 gefallen uud 21 Stück gekenlt worden. Cingesandtes. 11scm sein Haar «nfängt ausiufallen und es ernst- I/»/ lich darum zu thun ist, sich das noch vorhandene W H zu erhalten und das bereits verlorene wieder zu I tz ergänzen, der wende Pleimeb' Kölner Kriiuter- Efstn; ordentlich und regelmäßig an, und er wird ein zu dem billigen Preise (ä Fl. 10 Ngr.) in keinem Ver hältnisse stehendes unbezahlbares erfreuliches Resultat erzielen. Depot in Dresden bei O«se«r M«u- mwttn, Frauenstraße 10. Königliche Lotterie-Direktion. I-attvlU RlvIIer. KStG, stchs. wMcht ItaMistMhma. kvkriniitmüetlllllK, directe« Güterverkehr mit Stationen der Tyroler Linie betreffend. vom ÜP. Ate««, Blo»»«» ad fmd«t »wischt« de« diesseitige» Station«» Ult«»- ß«rg, U«»ab«a-Buchh»l», Ltztmaltz, Cr mwitsch««, Pöhtl«, G««, Pl,«ch»«. «reiz, vohe»fttiü Ur»fithal, Leipzig, «eer»«e, Mittweida, Neich««dach, Nies», »»«»«bürg, Schwöll«, rch»teb«g-«r»äädtel, Echvane«ber», »aldheim, Werda», Swick,« und Pl,»t» «inerseitS uud d»u hauvlsächuchftcn Station«« der al» afterr. Nässte », J»»«tr»ck, Brixe», Ba»eu Trient und >»»«td« a«d«ttseit» di rekt« Güterverkehr vi» Eg« statt. Tarife und TranSportbestimmuugev für diese» Verkehr sind ia den Fracht- und Eilgüterexpeditioueo der obeugodachtev dirffeitige« Station«» für de« Preis »o» 2H Ngr »n «rlange». Leipzig, am s. September 1868. - Velten »toll äi« »aarkuoot daatoa, iuNänt«a nuä im Vorbrallcd äl« dMIgotoa »Nor TollMt« 8«ika«. Iod baba äl«^ 8»ik«u »ur grvaatau V»Udo»»«»d«It x»br»vdt ur>ä »tack «»leb« »ur »Hol» Rodt «tt »V»«r firm« ia «u«o r«uowini«t»a ?»rkgm«r>«- u»ä Seiko» llauäluor«-, .» k.d«a E). Seiten- ät kärsütnette-fädlHlänt In vssüLU. Winter-Lurort Ajaccio. die nächst« Vintersais»« könne« «i»iae Kraske i» ein« g«t eingerichttte». «re« Jahr« «rßmtt« viüa ia V»tet» bei mir A«f«ab«e finden. Sollten jü««« Pers«« «nr anoertrmü w«d«, so würden dieselben G,legenden u H«bste mit mein« Familie hi», «ud i« Frühjahr« hier»« wird« znrück- rß«ß » tz Eiße Vf vr. nsi»»e's Sechster allgemeiner lachstschekDaagewerkeatag W vkttimgtt Dr- rr Lrzikhllngsaustiltttn ' " (bestehend in Elemeutsrschule, Gymnasium und Real schule, Ganz- und Halbpensionat). Alle Buchhandlungen und Postaustalte« nehmen Bestellungen au aus die weitver breitete Wochenschrift Kunst u. Gtlvtrbt, mit artiü-Beilagen I7H Sgr. q»artalit«. Die Verbreitung von ..man«» nntt «e»erw«!" macht die Wochenschrift sehr «iguet zu allen auf Kunst, Industrie und bewerbe bezüglichen Anzeigen. D« In- ertwnSpreis beträgt 2 Sgr. für die ge palte«« Petitzeile, und werden Aufträge von d«o Herr« Haas«üei» L Vogler m -ambura, Berlin, Leipzig, Frank- art a. M., Basel, Wien, sowie d«rch i« Expedition Buchhandlung von T. F. N. Piltz» in Weimar «tgegengmomme». Ei» tüchtiger Reisender ür eine gnt eingefnhrte Sirokhuttabrik, >« mit dies« od« ei«« ähnliche« Brauch« v«rtra»t ist, die Kundschaft m Preuß« uud Sachs« kennt, wird sofort zu «ga- gir« gesucht. Offerten wnden r>»a«!o «beten »ad SS» aa da» »»„«eestzürea« von vt»I ätz t reua«! in Bre» la«, Jaukerstr 12. Seul IVepöt ^«ur psrfumvrio ffLmivn-^nleitie ösn 8t3ltt ftlLilanst vom Jahre 1866, ILUrllvIu 4 LleUausen »Schsie am lö.Leptember tz.-. «I« «»Mluok» - »Po <»<><, —» <»"<». »».»»». LP», IVB Vrva - 1v Y,e-. empfichlt billigst ,8O«dycku<str«-e ». letztern in Augenschein zu nehmen geruhte. Das Pa lais des Augustusbades war mit Guirlanden und Kränzen sowie mit Fahnen in den sächsischen und deut schen Farben auf das Prächtigste geschmückt; ebenso waren an den übrigen Gebäuden des BadeS entsprechende Dekorationen angebracht. Kurz nach 1 Uhr langten Se. Majestät an und wurden sowohl von dem Bade ärzte, Bürgermeister vr. Kuntzsch, al- von dem Besitzer des Bades, Ben. Siegel, mit herzlichen Worten be grüßt. Se. Ma estät erwiderten huldvollst diese Be grüßung und be chicden nach circa einer Stunde die beiden genannten Herren zu Sich, um, von denselben Korr »««»toi, Lbirooräuotor Mr ä« r»I1p»rl»»«ut 1» So/routb. „ vr. Luu»», A»b«im»r Kvkrotb, ?roso»»or „ Voirour „ vr. »r»do», ?rok»«»r, «»uliobul - vlroetor
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