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Dresdner Journal : 07.04.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189304078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18930407
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18930407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1893
- Monat1893-04
- Tag1893-04-07
- Monat1893-04
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Journal : 07.04.1893
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mr Gouvernante der Prinzen, zuletzt Prinz Joachim mit einem Kindermädchen und die Prinzeß Louise auf dem Schoße der Kinderfrau Zu derselben Zeit hatten sich auch cin» gefunden der Prinz und die Plinzefsin von Sachsen-Alten burg mit ihren Töchtern, der kleine Prinz Biron, der Oberhaus- und Hosmarschall Gras zu Eulenburg nebst Gatlin und Tochier, der Hausma schall Frhr v Lyriker mit Gemahlin und Töchtern, der Oberst und Flügeladju tant v. Moltke mit Familie und zwei Söhne des General adjutanten v. Hahnke und der Chef des Marinekabinetts Admiral v Senden Bibran Vom Gefolge der Kaiserin waren anwesend die Oberhofmeisterin Gräfin Brockdorff, und mehrere Hofdamen. Nachdem die kleinen Herrschaften mit Körbchen zur Aufnahme der gefundenen Sachen durch die Hofdamen ausgerüstet und in einem Gliede ausgestellt waren, kommandierte der Kaiser: „Los!" Im nächsten Augenblick wur die ganze Schar in den Gebüschen verschwunden, man höite nur noch einzelne Rufe der glücklichen Finder Für die ganz Kleinen war ein besonderes Plätzchen aus- erjehcn, wo die Sachen leichter zu finden waren. Wer sein Körbchen vollgesammelt hatte, brachte es mit freude strahlendem Gesicht zur Kaiserin, die es entleerte und dem Überbringer zurückgab, damit emsig weiter gesucht würde. Tie Kaiserin sortierte die gefundenen Sachen im Pavillon mit ihren Hofdamen und befestigte, als alle Gegenstände gesunden waren, an jedem Körbche, den Namen des Finders. Nunmehr wurde die kleine Gesellschaft von dem Kronprinzen der Größe nach ausglstellt und von der Kaiserin einzeln aufgerufen. Die Aufgerufenen traten vor, nahmen ihr Körbchen in Empfang und bedankten sich bei der Kaiserin durch einen Handkuß. Als alles verteilt war, begaben sich sämtliche Herrschaften in das Schloß Bellevue, wo den Kleinen Schokola-e und Kuchen gereicht wurde, während die Majestäten nebst Gef lge in einem Neben zimmer den Thee einnahmen. Um H5 Uhr brachen der Kaiser und die Kaiserin aus, um noch eine Spazierfahrt zu machen. Unterdessen hatten sich die Kleinen rechts und links im Vestibül des Schlosses aufgestellt, wo sich die Majestäten von ihnen verabschiedeten. Als der Wagen mit den Allerhöchsten Herrschaften darauf abfuhr, riefen die Kleinen unter der Leitung des Kronprinzen dreimal „Hurra", welcher Ruf sich in der vor dem Schlosse an gesammelten Menschenmenae lebhaft fortpflanzte. * Eme Meldung des „Standard" aus Konstantinopel übermittelt Einzelheiten über den mitgeteilten Untergang des Kaiser!. Dampfbootes Am Sonntag, anläßlich des fünfzehnten Tage- des Ramazan, besuchte der Sultan Stambul bchuss Verehrung des Mantels Mohammeds und anderer in einem Kiosk des alten Serails sorgfältig ge hüteter heiliger Reliquien. Nach der Andacht nahm er an dem Abendmahl (Jstar genannt) teil und kehrte so dann auf dem Landwege nach Mvizkiosk zurück. Das bei dem Mahle verwendete kostbare Geschirr wurde an Bord des auf der Höhe der Seraigliaspitze liegenden Dampf- booteS gebracht und 30 bis 40 Personen, zumeist Mit glieder des Kaiser!. Hofstaates, beschlossen, auf dem Dampfer nach Beschiktasch zurückzukehren. Kauin hatte das Dampf boot die Anker gelichtet, als es mit einem anderen Dampfer zusammenstieß und sofort unterginn. Nur wenige Passagiere wurden gerettet. Ticsgerührt durch die traurige Katastrophe verfügte der Sultan die Versorgung ver Familien der Opfer und die Beerdigung der Leichen auf Kosten seiner Cwilliste. * Den Ausdruck „Krähen essen", der die Bedeutung hat, „sich einer Demütigung unterziehen", erklärt ein alter amerikanischer Staatsmann, wie man den „M N. N." schreibt, mit folgender Geschichte: Ein Soldat aus New- Nork ging mit einem Gewehr über Land; auf einer Wiefe bemerkte er unter grasenden Kühen eine Krähe, zielte, ohne an Böses zu denken, auf den Vogel und schoß ihn tot. Danr legte er sein Gewehr hin und ging, die Krähe auf zunehmen; als er sich aber wieder aufrichtete und um wandte, sah er mit Schrecken sein eigenes Gewehr aus sich gerichtet und zwar in den Händen eines Holländers, der offenbar in der größten Wut war. Es stellte sich heraus, daß die Krähe ein zahmer Vogel und der Liebling ihres Besitzers gewesen war. Erst nach langem Bitten gab der Hollander seine Absicht auf, den unvorsichtigen Jäger zur Sühne sür seine Krähe totzuschießen, indessen nur unter der Bedingung, daß der Soldat das Tier esse. Immer unter dem Bonne des auf ihn gerichteten Gewehrlaufs, trug der Soldat einige Späne zusammen, machte Feuer an, briet drn Vogel und sing an, ihn zu verspeisen; als er damit aber bis zur Hälfte fertig war, wurde ihm so miserabel zu mute, daß er erklärte, lieber wolle er sich totschießen lassen, als weiter essen. Die Wut des Holländers war mittlerweile verraucht; er schenkte dem Sünder den Rest der Strafe und gab ihm sein Gewehr zurück Nun aber wandte sich das Blatt, der Soldat richtete jetzt seiner seits das Gewehr auf den Holländer und zwang ihn, die zweite Häls e des unappetitlichen Vogels zu verzehren! Dann verließ er ihn; doch war die Geschichte noch nicht zu Ende. Der Holländer führte Klage beim Obersten des Regiments und bezeichnete, als dieses ihm vorgeführt wurde, einen der Söhne des Mars als den Schuldigen. Der Oberst fuhr diesen grimmig an: „Kennen Sie den Mann da?" — „Zu Befehl, Herr Oberst, ja," lautete die lächelnden Mundes abgegebene Antwort, „wir haben gestern zusammen diniert" ... In die Heiterkeit, die diese Ant wort erregte, stimmte auch der Holländer ein und von einer Verfolgung der Klage war keine R"de; aber der Ausdruck „Krähenessen" ist seit der Zeit geblieben * Eine Reklametoilette. Aus Wien berichtet das „Neue Wiener Tageblatt" vom 5 d. Nits.: „Allen Ehe gatten, denen die Toilettebedürfnisse ihrer schöneren Ehe- hälste oft schweres Kopfzerbrechen verursachen, können wir heute eine freudige Mitteilung machen. Wir haben nämlich gestern das Rezept erfahren, wie man der Gattin eine ebenso prächtige und imposante, Aufsehen erregende und den Neid herausfordernde, als wie geradezu lächerlich billige Toilette schafft. Das Rezept ist sehr einfach. Man kaufe um ungefähr 3000 Ri. feine Cigarren, sammle die gelben Seidenbändchen, mit welchen die kostbaren Glimm stengel emballiert sind, sorgfältig, kaufe ferner einige Meter einfachen schwarzen Stoffes, den man in eben solche Streifen schneidet, wie die Cigarrenbändchen, übergebe die gesam melten Bändchen einer geübten Schneiderin und diese wird aus denselben eine Art Mosaiktoilette erstehen lasten, die bezaubernd ist. Fayon nur 8 st, also ein Preis, den sich selbst der mindestbemittelte Ehemann gestatten kann. Wir haben die, wie vorgeschildert hergestellte Toilette gestern abend in einem Salon des Hotel Imperial zu bewundern Ge legenheit gehabt. Das kleine Kunstwerk ist Erfindung der Spiritistin Mine Ida LanS-Ney, aus 3000 Cigarren bändchen hergestellt und in einem Wiener Modesalon an- gefertigt worden. Statistik und Volkswirtschaft. — Auch bei der Sächiischen RückversicherungS- gesellschast in Dresden ist trotz verminderten Geschäft-- umsanges das esamtresulta« deS Jahres 1»»'- rin günstigeres als nn Vorjahre gewesen. Die Prämieneinnahme betrug 624 729 M gegen 891 lS8 M-, die VirsicherungSsumme 323 431 bis M. gegen 368 881 029 M. im Vorjahre Dir sie samischädrn brtrugen 529 595 M. gcgrn 764 119 M im Bor- zahre; hiervon blieben am ZahreSfwlusse noch 683 Fälle, rin- Für tue Gesamtleitung veränUoartlich: HosratOtt schließlich 29 Totalverluste, unerledigt. Die sür 1891 vorgetragene Prämienreservr ließ einen erheblichen Überschütt. Der Rein gewinn beziffert sich aus 179 300 M, übe dessen Verteilung die Generalversammlung zu beschließen hat Nach der .Wrserztg." soll der Petroleumsahzoll mit dem Jnkrasitreten des neuen amtlichen Warenverzeichnisses am 1. Juli definitiv ansgehoben werden Damit dürste einem von den kleineren Petroleumimporteuren längst gehegten Wunsche Rechnung getragen und dieselben ebenso wie die kle neren selbständigen amerikanischen P.lrolrumproduzenten wirder in die Lage verletzt werden, mit den «roßen Monopolgesellschastrn, die das P Iroleum in Tanks verschiffen, zu konkurrieren — Für den deutschen Levanteverkehr über Hamburg seewärts tritt am lb April rin neuer Taris in Kraft, der im wesentlichen dieieiben Bestimmungen wie seither enthält; tie rin- getretenen Änderungen sind gleichbedeutend mit Frachiermäßig ungen Dem verbände gehören die preußlichen, sächsischen, bayerischen, badischen, old nburgischcu Staatebahnen, sowie die Reichsbahnen, die hessische LuLwlgsbahn, bie Main-Neckarbahn, die Saalbahn und die Weriabahn an. — Ans den russischen Eisenbahnen treten Ermäßig ungen der Getreideiarise nach den Ostseehäfen, sowie nach Danzig und Königsb rg demnächii in Kraft. — Mit heutigem Tage ist die Frist abgelausen, bis zu welche, die 5 Schuldverschreibungen des Konsoli- vierten Feldschlößche! S zur Abstempelung auf 4'z.stb bei dem Baikhauje Gebr Arnhold hier einzureicheu sind. Wie man uns nntteilt, steht nur noch em kleiner Teil ans, deren Inhaber wir hiermit daraus aufmerksam machen. — Die Generalversammlung der Porzellans* rik Kloster Veilsdorf genehmigt die Vorlagen der Brwaltu,! , speziell die 11 beiragende Divid nde, und wählte daS au- scheidende Aussichtsralsmitglied, Hrn. Bankier «trupp Meiningen, wieder. - Die A llgemeine Verftcherungsgesellschast sür See-, Fluß- und Landtransport in Dresden bcmerkt hinsichtlich des Geschäftsganges im verflossenen Jahre, daß der selbe wählend des größten TOles de»selben infolge Berminder ung de Exports kein günstiger gewesen sei und daß erst in den letzten Monaten etwas lebhafterer Veckchr sich entwickelte. Abgeschlossen wuiden 153 071 Versicherungen gegen 16 432 im Voriahre, die Prämieneinnahme betrug 2 501133 M gegen 3 437 283 M. im Vorjahre also 93«, ILO M. weniger. Quali tativ Hal jedoch das Geschäft rächt verloren, sondern gewonnen. Die Geiamtschäden betrugen 3337 FL e, wobei 88 Toialverluste gegen 4498 Fäll? mit 97 Totalv rlusten im Ja re 1891; hier für wacen 2 40.-008,66 M. gegen 2 983 014,69 M V rsichcr- ungssumme beteiligt Dieselben wurden reguliert bis auf 506 Fälle iuki 56 Totalverlusten im Belage »on 255 >89 M-, welche noch unerledigt geblieben sind. Die 88 Toialverluste verteilen sich auf 48 Dampser, 28 Segelschiffe, 7 Kähne, 3 Leichter und 2 Postsendungen rc.; verursach» wurden 33 Fälle durch Strandung, 6 durch Sinken, 11 durch Kollisionen, 10 durch Brand, in drei Follen durch Veilassen des Schiffes, 1 durch Explosion, 2 Schiffe sind verschollen u. s. w Die Gc- samischüden sür Totalverluste betrugen 869 937 M. gegen 10t-> 808 M. im Vorjahre. Über den 358 90" M be tragenden Reingewinn hat die Generalversammlung zu ver fügen - Ter vorliegende Geschäftsbericht ter Nähmaschinen- sabrik u. Eisengießerei (Seidelu Naumann, hur, kann den Altionären mitteilen, daß der llmsay im abgelauftnen Geschäfts jahre sich ab>rmals und zwar von 4 134 000 M auf 4 309 t oo M. erhöht Hal, welche Zunahme fast ausschließlich aus der Fahrradiabrikaii u enlstanden ist, wählend das Export geschäft in Nähmaschinen etwas zmückgegaugen ist, namentlich infolge verschiedener Zolleihöhungen in, Auslande Ter Absatz im Jnlande glich jedoch diesen Aussall aus Die Fabrik ist an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt und konnte nicht mehr all n Anforderungen genügen. Die Verwaltung ge denkt deshalb, um Vie vorhat denen günstigen Chancen nicht ungenützt u lassen einen Erweiterungsbau auf dem noch sr-icn Teirain der Gesellschaft zu errichten, damit größeren Anforderungen in Zukunft GiNüge geleistet werinn könne Noch Absetzung der Geschäftsunkosten ergäbt sich ein Überschuß von 86-839,57 M. welcher sich durch nachlräglicl cn Eingang stüher abgeschrieb ner Poften aus 864 470,40 M natt. Hiervon weiden abgefctzl als Ab schreibungen 61 446 65 M, sür erliite e Verluste 3t »-25,27 M. sonach verbleiben als Reingewinn 771 198,4v M. d. i. 33 970 M. mehr als im Voijahre. Derselbe soll wie folgt v rwendet werden: kür die Jnvalidenkasse 7712 M, on den Rcfervesond 38 559,90 M., dem Aussichtsrat als Tantieme 38 559,9' M, deni Vorstand 77 119,80 M Es verbleiben alsdann zuzüglich des vorjährigen Gewinnjaldos 610 213.13 M. zur Verfügung. Hiervon sollen mit Rücksicht auf den beabsichtigten Erweiterungsbau 1500:0 M, dem Re- fervefond übcrwtcfen werden, 450 ooo M. werden als 18 Proz Dividende zur Verteilung voigtfchlagen, 10 213,23 sollen auf neue Rechnung vorgetragen werden. Aus- sichtsrat und Vorstand haben w ederum beschlossen, zu Gunsten der Beamten der Gesellschaft auf 1 Ptvz ihrer Tantiemen zu verzichten; den 2 eamten fließ n hierdurch 14 424 M. als Gra tifikationen zu; außerdem sollen der Beamtenunterstützuugskass.' 6000 M. zugewresen werden. Man wird dieses Vorgehen gewiß nur anerkennen können. Tie Verwaltung giebt der Hoffnung Ausdruck, daß auch das neue Geschäftsjahr befriedi gende Resultate liefern werde. Die gesamten Reserven der Gesellschaft belauscn sich ohne die neuen Zuwendungen aus 933 013,40 M. und zwar enftallcn hiervcn 183 013,40 M. aus d>n ordentlichen Reftrvef nd, 500 0 o M auf die Ext areserve und 250000 auf Rückst-Uungm für das Delcredereconto. — In der Gemraloerjammiung der Dresdner Eiswerle wurde mitgeltilt, daß erst nach d m Bau der Straße zwischen Cottaer Straße und der St aße an der Ziegelscheune, welcher im zweiten Semester d Js. begonnen werden soll, weitere Gruudstücksveekäuje statifino en können Der Verlust der Gesell schast beträgt bei einem Aktienkapital von 285 143 M. etwa 100000 M Schulden sind nicht voihunden, sondern vielm hr ein verfü barer Barletrag von 20 000M. Der Abschluß wurde genehmigt und Entlastung erteilt. Ebenj» beschloß die General versammlung die Liquidation und wählte den seitherigen Vor stand Hrn Hiuimler «en zum Liquidator. * In der Generalversammlung der Chemnitzer Aktien - särberei und Appreturanstalt Oborin Heinr. Körner) in Chemnitz wurden alle Gegenstände der Tagesordnung ein stimmig genehmigt. Tas ausscheidende Aussichtsralsmitglied Hr. Carl «aijer-Dresdeu wurde wiedergtwählt. Die Dividende von 3^ — io M. gelangt sosort zur Auszahlung Ter Geschäftsgang im neuen Jahre ist nach Auslassung der Tirellion fortdauernd ein recht günstiger. — In den neuen 3 yg Reichs- und Preußischen Staatsanleihen haben m Berlin bereits gestern Umsätze zu 86 A stattgesunden Vom internationalen Geldmärkte ist zu be richten, daß der Ausweis der Bank von England bereit- bedeutende Rückflüsse aujweist. Tie Wechsclanlagen vermin derten sich um 2 455 000 Psd. Sterl., w un gleichwohl der Barvorrat ebenfalls um 743 000 Psd. Sterl zurückgegangen ist, so dürste sich dies mit durch die Entnahme von 3 36i oooPjd. Sterl seitens der Regierung mit erklären Diese Gelder dürsten, da sie zu Couponseinlösnngen verwendet werden bald dem offenen Mackte wieder znfließen. Die Deposition nahmen wieder um 618 0(0 Psd Sterl, zu, der Notenumlauf um 13100» Psd. Steil, die Toialreserve vcimii.derte sich um 875 000 Psd. Sterl, und deckt j tzt mit 16 247'00 Psd. Sterl. 44'^, der Verbindlichkeiten gegen 43^ in der Vorwoche. — Bei der Bank von Frankreich nahmen, nachdem der Ultimo übe'stauden ist, die Wechselfordcrungen ebenfalls um 99 758 000 Frcs ab. Der Goldvor at vermehrte sich um 3 499 000 Frcs Der Silbervorrat um 379 009 FrcS. Die Privaldepositen gingen um 46 754 000 FrcS., die Staatsgut- Haben um 36 022 000 FrcS. zurück Ter Notenumlauf nahm um 5 0L7 00'» Frcs zu — Nachdem die Generalversammlung der iösterreichischen Kreditanstalt in Wren den Abschluß genehmigt hat, ge langen 6'/, fl Reftdividende per Aktie zur Verteilung. Der M<ncoupon wird mft 14 H Gulden eingrlöft. Berlin, 7 April. sPrivattel. d DreLdn. Journ.) An gesichts der bevorstehenden Subskription der ReichSanleihe und der preußischen Anleihe haben die hiesigen Banlfiwen von der Beteiligung an der angekünd gten Oefteminatsubskription Abstand genommen Die letztere findet ausschließlich in London statt. » Baack, Prosesfor der Litteratur- und Kuudgc^ -t.!- ViM'ikL. iIMlie L Kime? - Kkuep iipkiivM Lin-trWlMll-FMik, KonigSbruckerstraße 56, Zwingecstraße 8. Fernsprech-Nr. «22 und Nr. S1S. 1116 Lnosse in Kinderwagen von 12 120 M Kinder-Fahrstühlen ... - 9 45 - Krankenwagen 36 150 - Kinder Bettstellen .... - 12 60 - Puppenwagen - 3 20 - Kinderstühlchcn -1020- rc. rc. kepsi*stui*en svknell unii billig. 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S*. 1O,2l.I2,e6 1,Ä76H 6,84 6.SS*. 8,44. 10,80 LrLt,t.2?.l K e «lee iia, es^io ao, u»* a*tor-l^»r* »Ueo ii^ld. ia le^teeied ümÄ»« - 2 ke o->l--«cdeert. cbnic l» ^1» daaU^dlain'. 88 1 ^ä* 6,5. 6,k O. 7,10.8,5.9,15. 9,35 11,25-. 12,20. 12,50. 2 > 5 4,3). 6,S. 7.ZS. 7,SO. S,6*. S,SO. 11,4S. (7,20 v Elsterwerda ) 10, 9 11, IL*. (2,21 an Friedrichs! Bastnüvl «on Elster werda) 6,L6. 11,z!9. 3,40*. 7,30. 1,53. 3,57' 5,26. S,S1. 11,s6 : 7 lL-ipziger v-hnho» j 11/S. 1^,19. GisenbctHnfcrhrpkolN für Fresderr (Mitteleuropäische Zeit.) Tie eicirangaben von s Uhr abend» bl» b Uhr bb Min. sruh stnd schrüa aedruitt. Eilzüge i.iii » be,e> - ne slür die Züge nach 2et»,ie, götzscheubr-d», «eisten und versin über «odera» ist ilbs»hrtt,eii ab Leitziitzrr Bastndos angegeben, sür die Züge nach Serltn über Elfterwerba-Aoftea, sowie sür di Züge aus Tdemniher und vodendache« siiuie vom »odmischen »ahnhos, für die «arlister biu'r now. Lchle- jis-uen vastuhok und sür die Züge nach «ostedaude-stauubors vom griedrtchftädier Nahntzo l,ÄS*. 7,10. 12,50^ 4,30. .78* 'e.5^8,5"*. 9,15.12^15. 6 25. 8,7. 9,45. 11,L5 2,17. iSirostenstainüb.Priestewitz 6. 7,40*. 8,70. 77,4S. lLeipziger Bahnhosi «arldbadüb iluiflg-Tevlitz Ehemuitz, Silauchau, 3,10. 5*. 7^S. io,ZS. ckwi<t-u.«eichknt»chi.v. 6.-6 8,4*. S,S8*. 77,10 7. 11.55 4.25. 7,SO. Ditzb-ldtsw., «weders 9^4^12^457^31^8^77^ kiesenl>i*evkspai*gel, selbst Stangenspargel vorzuziehen, 1 Psund Dose 82 Ps. iiu8kv Kvelller, gegenüber Margarethenstraße. f 6,5. 7. 8,5. 8,55. (9,15 Mt in ! v-Üch-ppel nicht.) 10,50. l1,55. (12,15 Hz,, in Potschappel nicht) i,25 2,51(3,10 htlt in P°tsch°»pel atcht.) 4,25. 6,Z0. (7,ZS «ur ur Reisende nach Tharaud und darüber stnau,.)7,S0.9,28.10,ZS. 11,LO. 1E 6,5. 6,50 7,10( 9,15. 11.25* 12 50 2,15. 4,30 ! 6,S 7,SO. 9,6*. 11,45. "ÜiitSkrfiMitz, Zlllerstr. I >,ist die I. Etage mit Garten genuß sofort zu vermieten. 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Nähere Auskunft erteilen: Rechtsanwalt Ttübel, Dresden,Amalien straße 2l, Oswald tzienterletn, Klrin- 1120 Zsch, ctswitz bei Dresden Vertzg.eststib»^ verlta über Rddcrau sLetoziger Bahnhosi 1*. 8,23 10,47 10,16*. 12,18. 12,43 2,36 ',5 6-ü 7,41. 10,S5. 33 7,55 8,25. 9,30. 10.40. >2 2 12,26 2 5.2,44 3,20 5,7. ^S!. 6,70. 7. 7,45. 8^5. 8,SS. 9,SS. 11,70. 8,7 12,32. 5,7. 9,55. 4,?S. 6,577^55. 1.:,30 (2'b„ T "edaude nur Sonn- und ftesttag» > 2 15 4,55 (6,r6 bi« Eossebaube.) 7,S4. 9. 10,40. BrrdindungSbahnzüge. Bon DreSden-Altstadt, Böhmischer Bahnhof „ »»< »reibe»-Neustotz«, i!elb>t,rr Bah»hos - 6,,0. 7,18. 7,52. 8,28*. 8,36*. 9,18. 11,2. 12,50. 1,47. 2,1. 2 12. 3,2 4,5*. 4 52 5,30. 6,42. 7,1Z*. 7,LS*. 8,10. 10,54. Fahrzeit 8 Minutenalle Züge l. btS lll. Klaffe. , § d) »1» »reibe» «e»ßc»t, «chlesikcher B,h»ho, ^^.S7*. s,45. 8,32. 10,10*. 11,59. 2,55. 4,40. 6,46. 8,Z8. 11,LS. Fahrzeit 10 Minuten, alle Züge l. —III. «lasse « " »8 »reibe».,et,»r««,»bt. BerN»rr 6,25 sl.—IV. »ft). 7,4st(ll.-IV. »l.). 10,40*. 2,30 (l.-III. Ll.). 7,18 (l —IV «l-). Kahrzeft 6 Minuten. -lach Vre«den - Altstadt, Böhmischer Bahnhof ' »0 *** »rribe». Ne»ß,bt, ret»p,er V«b»>»s , ^^.41 16*. 8,44. 8,31. 11*. 11,42. 12,2. 12,33 1,12. 1,59. 2,42. 4 9 6,41. 6,SS. S^S*. 8,48*. 9,16. 10,SS. Fahrzeit 8 Minute», all« Züge ft—Hl. Klaffe. «amen, 7,30 7,44.10,25 1,53 2,5 5 26 sSchlestscher Bahnhosi 5 4; 10.42, lSchleMcher*B-hnb°H l 1.12. 2,5 7,Ä6. 6 6 16. 8,47 9,5. 12,15.7 ii 30. 4,55 5,15 8,56. 9,72. 7,10. 10,45.3,10. 7,7. 6,26. (7,42 uur bi» Elsterwerda ) 10,40*. 2,30. (3,58 ab Arieorichst. Bahnhos bi« Elsterwerda s 7,16. 1L,57*. 9,5. 10,30*. 12,30. 3,25 9,72. 7*. 67-6 9,5 10.30'7^12,30. bi» Bischosiwerda i 3,25. 5,15. (7,7 Hs« Bautzen.) 9,12.(17,45 bi« Bautzen.) 3,10. 5*. 7,ZS. 10,ZS. 11,?0. 6,5 9,15 2,15. 7,Z5 8,23 10,16*. 10,47 10,56 7 tefttta »der Riesa ! (12,48 von Riesa ) 2,36. 4,5 6,20. ILeipziger Bahndoss (7,43 von Riesa ) 8,2L*. 10 ZS. 72.Z *. »urtenderg. vtdrrnstou, q R»itze«h«i» '-^6 11,30. 4,1o 9,o8 . 17 10. 6,387 97l6. 106 7l736. 11,58 1,7. 1,34 2,51 4,17. lkönigswariha ! 11 3,57*. 5,26. 9,57. 12,57' 6,16 ?,5.10,80*. 12,30 3^25. 5,15. 6,16 9,5 11 30. 3,25. 7,7. ".40. 11,25. 7,33. 12,36. 5,23. 9*7-10,21. 1,37. 6,Z4^ SS* 10. ZO. 7,37. 11,43. 4,32. 8,27. Z,40*. 11. I,k3 z,57'^b^k 7,11. 9,51 7,30.11. 1,53. 4,33. 7,71.10,S8 v'l»r»ss 8>tt»»üb Libau-Hnrnhut lSchtestscher Bahnhosi 8ttt»u üb. Btschosiwerda sSchlestscher Bahnhosi Z*. 5,40. 6,40 7,33 k 18* 9,81. 10,21. 12,34. 1,75. 2 57 5,23, 6,Z4. 7,SS. 8 44 98 10,ZO. 10,49. 6,45. 7707. 9,4 10,30. (11,3c' Hilt tn Potschappel nicht) 11,43. 12,45.(2,18hu, in Potschappel »ich«. 2,34.(4,15 hzu tn Potschappel nicht.' 4,32. 6,1S. (6,56 hLitMPoNchapp- nicht ) 7,28. 8,27. 9,Z5. 10,SO 11,10. z*7"7 33. 8,18*. ^31^1^2? 12,36 1,37, 1,55. 5,S3 6 Z4 6,Sc * 8,44. 9,8. 10,Z0. 9,31. 1,55/ 5,23 8,44 tS,18. 4,31^8^47*. ?,19. R-ri-bur«, R»brb»r« ! , ILetp,iger Bahnhos) l1,58. 4,46. 9,4. Omnibuizüge S,Z8. 7,41. 10,8. I,«o 3 77 ».siel'»»».. «au»d.r, 6,7. (7,15 von Eosicbaud, ' L',»S sgriedrichstidter Babuhos) 10,11. 11.50.
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