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Dresdner Journal : 09.07.1902
- Erscheinungsdatum
- 1902-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-190207095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19020709
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19020709
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1902
- Monat1902-07
- Tag1902-07-09
- Monat1902-07
- Jahr1902
- Titel
- Dresdner Journal : 09.07.1902
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WWWWWWWWWWWWWWW B«,»«<prrt»: Beim B«^u^ durch dir MW Beim E«sE»s i» (autschli Linjelue ^S1S6 1902 Mittwoch, den 9. Juli nachmittags Amtlicher Teil (Vehvrdl Brkannttnachun-eu erscheinen auch im Anzeigenteile.) Nichtamtlicher Teil. t. Kunst und Wissenschaft. a' tu w, i, >, ro, 7, Ernennungen, Bersetzuugeu re. im öffeutl. Dienste. Im SeschSftSvereichedeSvitntftertums der Finanzen. Bei der Post-Berwaltung sind ernannt worden: Frank, zeither Ober-Postpraktikant in Bretlau, al« solcher im Bezirke der Kaiser!. Ober Postdirection Dresden; Haberland, zeither kie- >»», lw, l«. oot and les«, end rna. hätten, ist eine Unterstellung, die man kurzweg albern nennen muß und deren Auftauchen nur der italieni schen Diplomatie unbequem sein dürfte. Soll aus dieser von französischen Blättern verbreiteten Ver mutung ein Erfolg Frankreichs konstruiert werden — will man in Paris den Glauben wachrufen, daß Italien feine Bündnisverpflichtungen irgendwie dem Streben nach einer noch innigeren Annäherung an Frankreich an- Postsekrriär, als Ober-Popftkreiär im Bezirk« der Kaiserl. „ r„ ObeLPostdirectionDretdcn; Baumgart, Näther, Metzler, zupasfen vermochte, so können solche Ausstreuungen Höppner, Mitzlosf, Alder, Drechsel, Schmidt, Wirth, vielleicht den ungreifbaren Impressionen mancher Zurückgesorsenen au» der idealen Welt jugendlicher An maßung, zu dem Ringe schmiedet, der die Tbätigen und Tapfer« an die menschliche Not, an die Sorgen und die Arbeit kettet und ihnen die Wahrheit erkennen lehrt, daß jeder Mensch nur die Ergänzung aller übrigen — doch aber die Ergänzung bleibt Wenn sich Heinz, der Held, vorher unfrei und gedrückt, niemals Herr feiner selbst gefühlt hat, am Schlüsse einer Lebensrettungs medaille, die er einst erhalten, entäußert und sie der Frau fendet, die seinen Irrtum zerstört hat, so ist da« nur ein Symbol für den Inhalt der ganzen Erzählung, die nicht ohne Tiefe und ohne lebendigen Ausdruck für die bewegenden Gedanken und Stimmungen ist Der besonder« Gattung von Romanen, die man al» Gartenlaubenkunst bezeichnet hat und in der di« selige Eugenie John Marlitt Meisterin war, einer Erzählung«- kunst, die mit dem Schein dc» Realismus die Un wirklichkeit einer Traumwelt verbindet und au die Stelle de« Lebens, seiner elementaren Gegen- sätze und harten Kämpfe halbwahre Konflikt« und »u- ständr setzt, die der Romanschnsltz-ller nach Belieben lenken und leicht auf die Talmiversöhnung hinautspielen kann, nähert sich der Roman „Der Wendenhos" von Robert Wendlandt (Berlin, G Grotesche Verlags buchhandlung). Ein Brüderpaar wie der gelehrte welt scheue Gustav Arndt und der energische, thatkrästig» fürstengleiche Erich Arndt, die fchön« Irma, Gustav« Tochter, der bau«rnstolz« Volkmar Osterhof und vor allem di« ideal« Majorstochter Fri«da v. Jlow sind Gestalt»«, di« im nächst«« VrrwandtfchastSvtrhältni« zu den Helden und Heldinnen der Gartenlaubenrowane stehen Eine Figur wie Frieda v. Jlow könnte sogar den Glauben erwecken, der Name Robert Wendlandt decke auch wieder «ine weibliche Erfindungskraft und Fabulierlust ult as. «, om 5«. o« I«). 10, flanzösischen und italienischen Politiker schmeicheln, in Wirklichkeit kann aber von einem derartigen Er folge der französischen Diplomatie nicht die Rede fein, da die Allianzvereinbarungen bei der jüngsten Erneuerung gänzlich unverändert blieben. Damit muß man sich auch in Paris absindrn. Wie man dies thut, ist für Dritte füglich gleichgiltig. DaS Lob, daS Hr. Delcass« den friedlichen Gesinnungen der Dreibundmächte spendete, kennzeichnet nur eine allmählich herangereifte schätzbare Erkenntnis. Man Mrd Zurücksenduna der für dKSchMllctlung btsNu-.uUrv, aber von dieser nicht ein- gesoü>«rten Beitrüge bean sprucht, so ist da« Postgeld beizufüge»». unv tüchtige Menschen aufrrchterhaUrn mochten", hab»« sicher «in Recht auf Darstellung. Aber die Abentcurr, durch die Perfall seinen Gymnasialdirektor Wölflein und Fräulein, nachher Frau Lora führt, bekommen einen Beigeschmcck von wüster Alltäglichkeit Weder Wölslein, der au« innerer Unbrfriedigung dem Trunk verfällt, noch Frau Lora, die «in« hervorragende Schriftstellerin nach dem Münchner Döcadencerezept wird, erhalten sich aufrecht und recht fertigen demnach den entscheidenden Schritt, mit dem sie in ein neue« Leben getreten sind, höchst unzulänglich Denn daß e« di« löblich« Abficht d«« Erzähl«»« s«i, vor diesem ersten Schritt zu warnen, ist noch unwahrscheinlicher, al« daß e« sich um ein schlimme« Erlebnis handelt, da« mit allem seinem üble« Drum und Dran photo graphisch getreu wiedergegeben werde. Höher steht, der Absicht «ach, ein Roman wi« „Frau Ilse" ein paar Jahre Fraucnleben von Georg WaSner (Berlin, F. Fontane u Co, 1902), die Ge. schichte einer jungen Frau, di« al« Witw« «in«« Gymnafial- lehrer« sich au« de« ärmlichst«« V«rhtltniss«n durch halb bewußte, halb unbewußt« Kunst« in die Welt d»« Wohl leben« und de« Reichtum« hmeinkokettiert. Die Art, wie sie zurrst den ansehnlichen Oberlehrer vr. Schweig- Höfer, dann, al« drssen Verhältniss« mindrr vergnüglich werden, den millionenreichen Doktor Stückmann kapert, ist mehr lehrreich im Sinne einer psychologischen Studie, al« poetisch im Sinne tieferer Leb«n»offenbarung Aber eine gewisse Feinheit der Beobachtung, «ine aiwisse Frisch« der Schilderung namentlich von Aeußerlichkeitcn d«« ges«llig«n Lebe«« und di« «twa« spöttisch angchaucht« Charakteristik der Wehrlosigkeit, mit der nach Wat»«« Erzählung, da« ganze MSnn«rgeschl«cht den Waffen einer instinktiv klugen Frau erliegt, stellen den Roman auf ein« höh«re Stuf« al« di« d«r bloß«« Unterhaltung«' littrratur, wenn sie ihn auch nicht zur Dichtung erheben i, », ), r, ». r, s. s, 2, 4, », s, 2, », tz- s. Bonitz, Böber, Porst, Ober, Döring, Wilde, Hempel, Oehmigen, Kottier, Hampel, Bomberg, Tausch, Ley, Finger und Galon, zeither Postanwürter, al« Poftassistentrn im Bezirke der Kaiser!. Ober-Postdirection Dre«den. Im Geschäftsbereiche des Ministeriums des Kultus und öffentlichen Unterrichts. Zu besetzen: die siänd Lehrerstclle zu Bor las. Koll: die oberste Schulbehörde 1200 M. Grundgehalt, 200 M. unwiderrufl Pers. Zulage, 24 M für Läuten der Schulglocke, 14 M. s. Leichenabsingen, 110 M. f. Fortbildungsschulunterricht, 27,KO M. f. Turn unterricht, 85 M. f. Heizen der Schulstube, fr. Wohnung im neuen Schulhausr m. Garten,enuß; ev der Frau 54 M. f. Radelarbeitsunlerricht. Bewerbungen m. d. erfordert, bi« in dir jüngste Zeit reichenden Zeugnissen sind bi» 2» Juli beim BrzirkSschulinsprktor Bang, D:ppoldi»walde, einzureichrn. Neue Romane. III. Daß r« nicht die Erzählerinnen allein sind, die ihre Erfindungen in den engst«« Raum einschließrn, ab«r rin Dachfenster in« Freie öffnen, damit man da« Bewußt sein behalt«, daß Welt und Leben noch vorhanden sind, bedarf kaum besonderer Versicherung Auch unsere Er zähler machen von der Vergünstigung der liebevoll au«- geführt«» Episode, der erweiterten Novelle den au«, giebigsten Gebrauch Und in Anbetracht, daß die moderne Welt ihnen zu vielseitig und zu zersplittert erscheint, um si« ander« al» in Splittern spiegeln zu köun«n, muß man bereitwillig einräumen, daß ein dcut- sicher und glaubhafter Mikroko«mo« vor einem nebelhaft oerfchwimmrnden Makroko«mo« den Vorzug verdient. Nur sollte sich wenigsten« erraten kaffen, wa« die kleine Welt, auf die sich der Erzähler einfchränkt, für ihn be deutet hat, für un« bedeuten soll. Die Forderung klingt einfach genug; daß ihr in vielen Fällen dennoch nicht entsprochen wird, weiß jeder, der hundert Bände neuer Romane in den Händen gehabt hat, ohne sie, wi« rin armer Berichterstatter, all« l«s«n zu m äffen In welchem Licht zum Exempel Karl v. P«rfall, der Verfasser de« Roman« „Lora« Sommerfrische" (Bersin, A. Fontane u Co., l 902), Handlung und Ge stalten diese« wunderlichen Buche« «rblickt Hut, bleibt rätselhaft, wenn man nicht schlechthin annehmen will, daß er mit Heinz Tovot« und ähnlichen Erzählern um die Wette laufen und eine pikante Geschichte austischen will „Kämpf« und Fährnisse solch«« Menschen, di«, au« der allgrmtinen Ordnung he»a««tret»nd, sich doch al« gut« Gebühren. Ermäßigung bet öfterer Wiederholung Annahme der Anzeigen bl« mittag« 12 Uhr für die nach- »iUag« erscheinende Rümmer H«au»gegeben von der König!. Expedition de» Dresdner Journals, Dresden, Zwingerstraße 20. — Fernspr.-Anschluß Nr. 129S. Erscheinen» Werktags nach». 5 Uhr. braucht eS nicht durch die von einzelnen hiesigen Blättern zum besten gegebenen überschwenglichen DankeSäußerunaen zu erwidern; man hat aber auch keinen Grund, sich allzusehr wegen der Bemerkungen Delcaffs» aufzuregen, die einen für daS Pariser Kabinett etwas unliebsamen Vorgang durch geheim nisvolle Andeutungen beschönigen sollten. Der Berfuch DelcasssS, gewisse Unklarheiten zu schaffen, soll offen bar nur die Franzosen über die Enttäuschung hinweg trösten, die ihnen daS Verbleiben Italien- im Drei bünde bereitet. In der Tripelallianz selbst giebt e- keinen Spielraum für Unklarheiten. Sie hätte zu bestehen aufgehört, wenn die Beteiligten die Allianz nur zum Scheine aufrechthalten oder daS AuSharren im Bündnisfe von Bedingungen abhängig machen wollten, deren Erfüllung nicht den allgemeinen Zielen des Bunde-, sondern einseitigen Spekulationen dienen würde. Dort, wo man da- Licht scheut, hat man stets verdunkelnde Phrasen zur Hand. Hr. Delcaffs mußte eine begreifliche Reserve beobachten und sich mit einigen rätselhaften Redewendungen begnügen. Die nichtverantwortlichen Drribundgegner — fowohl in Frankreich wie anderwärts — machen aber von jenen Phrasenbehelfen um so eifriger Gebrauch. Sie erzählen der Welt, dar Gefüge und die Bedeutung des Dreibundes hätten fchon im Laufe der Jahre Wandlungen erfahren, die das Bündnis fast ent werten. Eine solche Argumentation kann als Muster leistung auf dem Gebiete gewaltsamer Verdrehung gelten. Nicht der Dreibund und seine Politik haben sich geändert, sondern die Verhältnisse, die einst die Verbündeten zur Vereinigung drängten. DaS Büvd- nis wurde in einer früheren Zeit geschlossen, um Ge fahren abzuwehren, die damals bedenklich nohe- aerückt schienen. Die Verbündeten haben den Schutz, den es ihnen gewährt hat, zu jener Zeit vielleicht mehr unmittelbar gewürdigt als heute, da jene Ge fahren geschwunden sind. Die befriedigende Ent wickelung der Gefamtlage ist aber vor allem das Ergebnis der Dreibundpolitik, die ihren Druck auf die Entschließungen der nicht dem Bündnisse an gehörenden Mächte übte. Diese Wirkung der Allianz bildet nur einen weiteren augenfälligen Beweis für den Wert des Dreibundes und für die Zweckmäßig keit der Einzelbestimmungen ter Verträge. Die Konstellation, in der der Dreibund errichtet wurde, hat ihr kritische- Gepräge verloren; die Bündnispolitik wurde aber dadurch nicht beeinflußt, und die Verbündeten haben eben jetzt dargethan, daß sie auch angesichts jener erfreulichen Wandlung weder an die Ueberflüssig- keit, noch an die VerbesserungSfähigkrit ihres Werkes glauben. Die Feinde der Allianz haben allerdings ihr Möglichste« versucht, um die Er neuerung zu erschweren und um Mißtrauen zwischen den Verbündeten zu fäen. Wenn ihre Bemühungen fruchtlos blieben, so zeigt dies nur, daß auch die innere Festigkeit des angeblich vom Zerfalle be drohten Gebäude- unerfchüttert ist. Eine Schöpfung von der Eigenart des Dreibundes kann überhaupt kein Scheindasein fristen. Die Beteiligten würden ihre Bewegungsfreiheit nicht für die Aufrecht erhaltung eines Bündnisses opfern, dessen Nützlichkeit sie anzweifeln. Sie sind aber nach wie vor von dem Werte der Allianz überzeugt, »nd ihr Beharren in dem Bunde ist daher die förmliche Widerlegung Die Dreib«»tzer»e»er»g die dreibund- felndliche Preffe. Aus Wien schreibt man unS: Die vom „Dresdner Journal" bereits gekenn- zeichnesin Preßumtriebe, die dazu dienen sollen, die Erneuerung de» Dreibunde- in ein schiefe- Licht zu rücken, finden auch in Wien die gebührende Beacht ung. Dieser seltsame Feldzug konnte überhaupt nur unter der Voraussetzung einer hochgradigen Vergeß lichkeit des politischen Publikums begonnen werden. Man mutet den ZeitungSlefern zu, daß sie sich durch falsche Deutungen der Rede deS Hrn. Delcasse und durch ebenso unzutreffende Betrachtungen über die Reisepläne König Viktor Emanuels zu einer völlig haltlosen Auffassung politischer Vorgänge be stimmen lassen. Alles, wa» Hr. Delcass« über den Dreibund und dessen FriedenStendenz sagte, war nur die Wiederholung längst bekannter Wahrheiten, die nicht erst durch besondere Mitteilungen der italienischen Staatsmänner an die französischen Kollegen fest- gestellt werden mußten. Die Abmachungen Italiens mit den beiden Kaifermächten wurden wohl niemals veröffentlicht; man weiß aber fchon feit Jahren auch außerhalb de- Kreises der Eingeweihten, daß jene Abmachungen im allgemeinen dem deutsch-öster reichischen Bündnisse nachgebildet worden sind und daß sie die streng defensiven Zwecke des Dreibundes wo möglich noch schärfer zum Ausdrucke bringen, als der deutsch-österreichische Vertrag. Diese Momente konnten von dem römischen Kabinett gegenüber der französischen Regierung neuerdings betont werden, und zwar im vollen Einvernehmen mit den Ver bündeten. Die Vermutung aber, daß die italienischen Staatsmänner in Paris etwa hinter dem Rücken der Verbündeten weitergehende Erklärungen abgegeben Die Beeinflussung unseres Leden» ote: besser gefügt einzelner Kreise unsere« Leben» durch den modernen Spiritismus und die besonderen Schicksale, die sich daraus ergeben, will Viktor Blüthgen in dem Roman „Di« Spiritist««" (Leipzig, Hermann Seemann Nachfolger) darstellen. Er lehnt e« in der Vorrede selbst ab, „die heikle Frage in Romanform zum Austrag zu bringen", und möchte nur sein Scherflein dazu beitragen, „damit man im Publikum aushört, Leute, die sich ernsthaft mit dem Welttätsel beschäftige« und die Erfahrungen de« Occulti«mu« dafür in Betracht ziehen zu sollen glauben, einfach al« Idioten anzusprechrn" Die« wäre löbliche Billigkeit, wenn nicht auch Blüthgen« eigne ganz hübsch durchgeführte Erfindung den Eindruck ver stärkte. daß gerade die Menschen, di« sich ernsthaft mit dem Welträtsel beschäftigen und vom tiefsten „Sehnen nach dem ernsten stillen Gristerreich" erfaßt sind, den kläglichen Widerspruch zwischen dem Wesen ihrer Sehn sucht und den angeblichen Resultaten de« OccultiSmu« verhundertfacht und vertausendfacht schmerzlich fühlen und erkennen müsse« E« ist charakteristisch für die Sachlage und zugleich ein ehrliche« Eingeständnis de« Verfasser«, daß auch der Roman „Die Spiritisten" über die Darstellung der schwindlerischen Sitzung in der Mulak«gasse nicht hinau«kommt, in deren Folg« di« Gräfin Bensheim wahnsinnig wird, d«r Professor Laß- berg'Buddr den Vorsatz ausspricht, keinen Gedanken mehr an diese nebelhafte Sache zu verschwenden, und feine an »inen Spirit verlorene Frau zurückgewinnt „Ein Gefchenk der Heide" von Karl Steinacker (Go«lar, F A Lattmann« Verlag) bezeichnet sich auf dem Titel nicht al« Roman und ist in der That nur ein« Novell«, di« frnlich den bedeutenden Hintergrund hat, daß ein« «rnste, in mutiger Entsagung bezwungene Leidenschaft di« Erfahrungen «ine« jung«« Arzte«, «»ne« deS Kaiser!, und Königl. Oesterreichischen Orden- der Eisernen Krone 1. Klasse: dem Generalltnt. Grafen Vitzthum v. Eckstädt, Kommandeur der 4. Div. Nr. 40, Allerhöchstihrem General-Adjutanten, Ge- nerallnt. v. Broizem; desselben Ordens 2. Klaffe: Allerhöchstihrem Flügel - Adjutanten, Oberstltnt. v. KoSpoth; d«L KomthurkreuzeS mit dem Stern des Kaiser!, und Königl. Oesterreichischen Franz- Joseph-OrdenS: dem Major z. D. Frhrn. Speck v. Sternburg; der KomthurkreuzeS derselben Ordens: dem Major Frhrn. Leuckart v. Weißdorf im Kriegsministerium; deS Kaiser!, und Königl. Oester- rkichnchen Militär-BerdienftkreuzeS mit der Kriegs- dekoration: dem Oberltnt. Kirsten im 2. Hus.-Regt. „Königin Carola" Nr. 19: das Kommandeurkreuzrs des Kaiser!. Japanischen Verdienst-Orden» der aus gehenden Sonne: dem Obersten v. Altrock, von der Armee; deS Ritterkreuzes derselben Orden-: dem Hauptm. v. Reyher, Komp.-Ches im Schützen-(Füs -) Resst. „Prinz Georg" Nr. 108; de» OffiziectreuzrS deS Kaiser!. Japanischen Orden- deS heiligen Schatze-: dem Major Grafen Vitzthum v. Eckstädt, BatS.- Kommandeur im Schützen- (Füs.-) Regt. „Prinz Georg" Nr. 108; deS Persischen Sonnen- und Löwen-Ordens I. Klasse: dem General der Inf. v. Treitschke, kommandirenden General des XIX. (2. K. S.) Armeekorps; desselben Ordens 3. Klaffe: den Majoren Wilsdorf im 7. Königs-Inf.-Regt. Nr. 106, Frhrn. v. Bodenhaufen im Garde-Reiter- Regt., — kom. als Adjutanten beim General kommando XIX. (2. K. S.) Armeekorps; derselben Ordens 4. Klasse: dem Lint. v. Schönberg-Roth schönberg im Garde-Reiter-Regt, kom. zur Königl. Sächs. Gesandtschaft in Berlin. Se. Majestät der König* haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der Oberstallmeister General major z. D. v. Haugk den von Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser und Könige von Preußen ihm ver liehenen Kronenorden 2. Klaffe mit Stern annehme und trage. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß die Nachgenanntcn die von Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich ihnen ver liehenen Ordensdekorationen, alS: der Kammerdiener Emil Vollprecht dar goldene Verdienstkreuz mit der Krone und die Leibjäger Otto Jährig und Paul Wunderlich das silberne Verdienstkreuz mit der Krone annehmen und tragen. A»r»»»t,n»gs«ebt!hr«»: , . Di« Zell« kleiner Schrift der W 7 mal gespaltene» Ankündi. W . W -eile oberberrnRaum mW W MM MM M^MM W 20 P, Bei labellcm und ^IIIIII II II I W W W W W W M U M U W daktion-sinch -Einaesandi) PP* PP * Personal - Veränderungen tu der Armee. Offiziere, Fähnriche u. f. w. 7. Juli. Weiß, Ltnt. im 8. Jnf.-Regt. „Prinz Johann Georg" Nr. 107, von dem Kommando zum Königl. Preuß. Telegr -Bat. Nr. 1 enthoben. Se. Majestät der König haben Allergnädigst ge ruht, den nachgenannten Offizieren und Sanitäts offizieren die Erlaubniß zur Anlegung der ihnen ver liehenen Auszeichnungen zu ertheilen, und zwar: des GrohkreuzeS des Königl. Preußischen Rothen Adler-OrdenS: Allerhöchstihrem General-Adjutanten, General der Inf. z. D. v. Minckwitz; der Krone zum Königl. Preußischen Rothen Adler-Orden 3. Klasse: dem Generaloberarzt vr. Selle, Divisions arzt der 1. Div. Nr. 23; deS Königl. Preußischen Rothen Adler-OrdenS 3. Klasse: Allerhöchstihren Flügel-Adjutanten, Oberstltnt. v. KoSpoth, Oberst ltnt. Krug v. Nidda, Militärbevollmächtigter »n Berlin; deS Königl. Preußischen Kronen-OrdenS 1. Klasse: Allerhöchstihrem General-Adjutanten, Generalltnt v. Broizem; desselben Ordens 3. Klasse: Allerhöchs.lhren Flügel-Adjutanten, Majoren v. Watz dorf und Frhrn. v. Welck; deS GroßkomthurkreuzeS de» Königl. Bayerischen Militär-Verdienst-OrdenS: dem Generalmajor Kirchhoff, Kommandeur der 7. Inf.-Brig. Nr. 88; deS KommandeurkreuzcS 2. Klasse des Großherzogl. Badischen Orden- Berthold I. von Zähringen: dem Obersten v. Wardenburg, Abth. Chef im Kriegsministerium; des Großkreuzes deS Großherzogl. Badischen Ordens vom Zähringer Löwen: Allerhöchstihrem General- Adjutanten, Generalltnt. v Broizem; dem General ltnt. v. Stieglitz, von der Armee; der Großherzogl. Badischen JubiläumS-Medaille: dem Ltnt. der Res. I)r. Mohr deS 1. (Leib-) Gren-RegtS.Nr. 100; des KomthurkreuzeS 1. Klaffe deS Großherzogl. Sachsen- Weimarischen Haueordens der Wachsamkeit oder vom weißen Falken: dem Generalmajor Hentschel, Ober- zeugmeister; deS GroßkreuzeS des Großherzogl. Mecklenburgischen Hausordens der Wendischen Krone: dem General der Inf. Edlen von der Planitz, L I» suit« der 1. (Leib-) Gren.-RegtS. Nr. 100, Staats - und Kriegkvnnister; des GroßkomthurkreuzeS des Großherzogl. Mecklenburgischen Greifen-Orden-: dem Generalmajor Basse, Kommandeur der 5. Jnf - Brig. Nr. 63; de- Ehrenkreuzes desselben Ordens: dem Major v. Tettenborn, ü lL suits des 8. Jnf.- RegtS. „Prinz Johann Georg" Nr. 107, Komman deur de- Kadettenkorps; des Ritterkreuzes desselben Ordens: dem Hauptm. Moritz im Kriegsministerium; dem Ltnt. Brandt im 14. Jnf.-Regt. Nr. 179, kommandirt als Erzieher beim Kadettenkorps; deS Kommandeurkreuzrs 1 Klasse deS Herzog!. Anhaltischen Ordens Albrecht deS Bären: dem Generalmajor Frhrn. v. Stralenheim, Kommandanten von Dresden; des EhrenkreuzeS4.KlassedeSFürstl.LippifchenHausordens: dem Oberltnt. Müller im 2. Ulan.-Rrgt. Nr. 18, kom. als Assistent bei der Militär-Reitanstalt; des Fürst!. Reußischen (älterer Linie) Civil-Lhrenkreuzes 2. Klasse: dem Oberstltnt. Bacmeister, beim Stabe des 10. Jnf.-Regts. Nr. 134; des Fürstl. Schwarz- burgischen Ehretikceuzcs 1. Klasse: dem Obersten Wahle, Kommandeur deS 9. Jnf.-Regts. Nr. 133;
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