Suche löschen...
Sächsische Staatszeitung : 28.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192501284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19250128
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19250128
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-28
- Monat1925-01
- Jahr1925
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 28.01.1925
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Seite 7 zu Nr. 23 Mittwoch. 28. Januar I92S GLchstsch, «taat»,eltu«g - Sowjettutzlaaos Wirtschaftsnöte 87. Janua Lenin» AuSspruck: .Selbst wenn UV der Bwtpim.,« und den hohen Preise« der Fabrik, lölkerung z«gcu,ide gehen sollte, n»r dass der erzeuguiff«, hat nunmehr einer anderen Situation .3. Bevölkerung zugru^ T o p/. v ,7»» ««f.lVUN. » isrr 5»/. Ivo» 4»/. I/I» desat </lv Zivi«» Leutschr Pfand» ». -hputhtku»Vrirfe » Reih« I« r.»»« V» 1/7 berat. desgl. d«l. 1/7 SS»I. awl. Serie 17», so» S ro » »'/. z.s dB iredttN Schleuderpreisen im Schuhhaurel dir leat« Freistaat Sachsen. Holzversteigernng-ergednisse >/7 >/7 i/i >/7 '/7 -/7 1/7 0,« » ».1» « ».7»* Serie «» dgl. «r n ISt» ». isro »/. 4 4'5 » s »,i» « 7 0» 7 « 7 S »1 V »I v 1.7» » »13 » 71 « ««.» « 90 » I4,s bS desgl deSgl desgl wo» 1H0 I»r» » » s » s » 8 8 L 4 8 e/i 7/7 s/i> v. ». 1/7 >/7 V. >/7 1/7 1/7 '/7 >/7 e/18 3 dssgi de„i w»,t. »erst, »««a«. »r«st. 4 » 1/7 Waue» i. t/7 d^k 0,« v o,4» « is.» » 19 Si « 1,8» bv 1« » 1« » 0.1 » 10.» » 8.« »« »,» v 1.7» b, e » bl Pfandbrief desgl. de,al. «üwiwiiest de »«1. deigl. »der .ans dar- nicht- gemerit uns der ma geinSe Absa-, den der veiband klau, 'st wohl auch nicht das gute Ämterwener", wie er es weiter Platz gemacht. Die «rotpretse haben durch die Mißernte ««« unerhört« Höhe «riecht. Der Boner ist selbst Genötigt, Brot zu lause« und kann gar nicht daran denken, Indnstrieerzeuzniffe zu er. werben. Di« Bersuche, durch EmwMmg de» Ge- ur »,9 » ».9» i,e„.i»ui Preise für Rauhsutter He« und Stwh, lm wagonweisen Berkaus durch den Großhandel Groh anbei prei«) m Leipzig amS6.Jn«u«n 1925, iFestgeüellt durch das Ltaüstqche Amt Le pirg.) »irirnheu.iosr d.»o. ««ggenkir»» w «aodem I.«. MU,. ««»»^»»aue». jirravr»»» ».c». Zias«»»Ar»» tu Deatziva ir» r.U) D<« Preti» -vriirw» «ich I« «ue, «juad«, tro«»». «9«- ver Zearuer I» Reich»««» i.ia db 1.1 »B o.ao b» o.s» »o o.e» »« 6 l>s o.»rs b« i.r» »« r» « o.« u» o.« a o.« » n»»» »<s s.a b« a.1» i.» u i.ra» w 1.N »» ,1.1» 11 « »,» bv L.S d« »,» « »» »» V7 »/» V7 U «i »ft »/» >/7 7/7 7/7 der Not Wendigkeit, da» Soldnflaticusproblem aus anderem Wege zu lö en. Oh- e Zweifel wird die amerikanische Botdnflaton zu irgendeiner R ege- luug des internationalen Schulden. Problems jühren. Die.e Regelung dürste dann eme Basis sein, auf ber sich eine iür die Weltwirtschaft erträgliche Verteilung des Soldes des Welt-ablungsmit el«, ermöglichen ließe. * Htzhrre Preis« s»r Ma«- und Wa.ftr- annainrra. Die Dolgen der von der Rohstof gemein,ch«t durchgesetzten Preiserhöhungen füi Roheisen, Stadl usw zeigen sich ». a. m einem Beschluß des Veibanve« Leutsch«, Sa», und Wasserarmaturen- Fabrikanten, die ihre Preise um 20 erhöhen L'e Erhöhung wird mir den ge stiegenen Prei en für Rotmelalle begründet. * Tie Lage »er Schuhsa-rttatia«. Der Ber- band der Leutschen^chua-und Schäfte- f abriken stellt m seinem Bericht über die Be- iriebslage im Derember fest, .daß die schleuder- verlause sich i« däch ten Maße «ngünstg aus- »iiken, da sie das Publkum hmdeiten sich an 1/7 W^t. 1/19 d^A. 1/7 des,! 1/7 ^1. »ft »«UW« s/il d^i. zustellen bel ebt, son.eru aus die mangelnde Kaufkraft zurück'uühren. Ter verbau' der Deuischen Schul», und «chä teiabrikanlen konmi ser Wahrhen chon «»her, wen, er am Schluffe seines «err-htrs bemerkt, .daß sich die Preis- eutwickluug auf oem Häutcmarkt und de sich daraiS ergebenden Led rpre se von ter Schuhindustrie mit giößter Besorgnis beobachtet wird'. Dir haben schon seit Monaten Gelegen hrit genommen, auf oiese beiorani erregende Ent- w cklunz h nrume sen, edoch sind Gegenmaßnahmen bisher un eriil eben * Leutsch-tschechischer rrau itberkehr. Rach Mtlbuneen Prager Biattcr fanden dieser Tage u Dresden Verhandlungen z» ichen Ber «redtiwff Ser. I/il de^l d«»gl. M bergt, bergt, iv/v bergt, bergt. vi b«»gi. »*m. Pfimvbr. V/. 4 7 », R/, SV. «labt. leih". </i - rrrrbskl ruwtiswwschew« v. 1R» >/7 1/' i/i L-erlbepändi-« Anleihen. Sächs. Braunkohlen UN bergt in bergi lV Lschs. R^Wrn-auieih« Dreldner Roggeu-Nnirch« »7 Guchhol, »« Liftunttz »»«,,. «r,h,ri»»a>sverr, . rrerdner Handeltwmmrr 1/1 chretbner Logen-Anlethe d»o«l. - «wn». lonf. «n«««»' wogt. »ergl. bc»^ bergt Dresdner Knrse vom Leutsch« Gt—tttzahiere. reelle Preise zu gewönnen'. Wir haben vo Schleuderpreisen im Schuhhaurel bis l eot« noch «rastwert Pla»e»scher Srund Stichs. -odencrrdN u>s1d.Hyp .Pf«»«*r bergt, »eggt. bergt. Reihe r >irrcttanf» Sach Ge». ««idNtdtrd, ZV-kauer StetntohlenwertKnleche bergt. Pfanode. Gee. N, 7« »redttbr. dg«. V bergt, dgt. Vt bergt *»».^0b«g. kerf r bergt. bergt. dgr. » vauhner Rbatrn^lrUech« Lanbei kutwr-R og,e»renie« schein c G»,» t!an»e«NUt«rrrntenscheine choldwanbbr. »e« Ian»», uredttv '/io Lew«»« '»« -- " B. nossenschaflswesenS diese Erzeugnis,« den Bauer» zu,,auglich zu machen, haben auch wenig Erfolg ge- zeitigt. Di« Konsumgenosfenschaften find *e» Staate in höchstem Maß« verschuldet. Die Mißernte dieses Jahres verhindert etzt den Ne««» Bauer, Las Land mit dem ihn die Aevo. lution bedacht hat, zu bealbeiten, -ks fehlt ihm dazu an Vieh. So ist er in ein neues Abhängig- kettSverhältnis zum reichen Bauern geraten, von dem er laudwirlfchastliche Geräte und Vieh ent leiht. Während im Jahre 1913 auf lOO DeSja- tiue« Aubaufläch« S3 Pferde und 4l Zugvieh kamen, sind es jetzt nur 17 Pferde und -4 Stück Zugvieh. Die Zahl der Bauernhöfe ohne feg. nche» Vieh macht 24 suZ, die Zahl der Höfe ohne Kühe beträgt sogar 34 H 1« gibt aber selbst in den getreidereichen Gegendea SLdrutzlmd» Orte, wo 43 A, der Höfe ohu« Viehbestand sind Dieser Anstand ver schlimmert sich aber von Tag zu Tag. da der Bauer gezwungen ist, nm sich Brot ,u kaufen, sein Vieh zu veräußern. Dafür sind aber die Fleischpreise so tief gesunken, daß sie an manchen O'ten SO Pf. sür das Pfund ausmachen Anderseits beginnen die Folge,, der Mißernte sich erst ,etzt aurzuwirbe.«. Die Hoffnungen, die man auf Sibirien und den Ural gefetzt hat, sind zerschlagen worden: Getreidevorräte acht es in Ruß. land überhaupt nicht mehr und die neue Ernte fließt den staatlichen Kornkammern nur spärlich zu. Deshalb ist es bis jetzt nur selun5en, 18 des ttrrsorgungsplanes au-zuführen Wie schlimm es aber mit der Set eidever orcinng aussiebt, beweist z. B. die Tatsache, daß m Gouvernement Ki'w um 1. Januar 9 Mill onen Pud des erforderlichen G/etreib.'s fehlten. Reuerdings ist selbst :n den Städten Brotkuapph«it emgetreten. Dw Sowje1regiera»g hat sich deshalb ent- >chl«ssen, nicht allein den Aetreideexport ein-u. stellen, sondem selbst Getreide ein,«führen emmal um die unglaublich hohen Brotpre se drücken zu können und zu« «uoereu, um die Bauern mit den notwendigen Saaten zu verseh'«. Kann somit iür die nächste Zukunst von e ner Getreideausfuhr keine Rede sein, so erhebt sich drohend die Frage der Valitabei chafsung, um den Import zu zu be-ahlen. Die Aussicht, wenigstens durch Holz export den Ausfall wettzumache», »st an tech- Nischen Schwierigkeiten ge cheitert. Alles in allem kinn man mit Bestimmthe t sagen: Das neue Geschäftsjahr beginnt in Sowjetrußland unter äußerst ungünstigen Vorzeichen. Lie hauptsächlichste Sorge der Sowjetregiernag bleibt jedoch nach wie vor die cuslandsanlerhe. Sie klopft an Englands Mr. sucht ihr He l m Frankreich und schaut, nach Hughes Rücktritt, erwariungsaov ans Ämerita. Sie vergißt ober, daß weder ihr wirischaktliches n»ch ihr politijchet System vertrauenerweckend schemt. So wird sie schließlich gezwungen se n, der eisernen Notwendigkeit »achzugeben. Diese lautet aber: Aufgabe des unfruchtbaren W rtschastz- systems. Mund». » »»Potis.«w» »r. Pfddr. »tri»« I—IV, VI s dt-al. vir-w 3»/_ « 4/N dosgl. II 4 ». de»-l «rundrniie«w. l—tU s 4/lS de^l wlnl. detgl. IV 4 » «rrditarst. Söchf «em. »o«. tatsache der Gojdinflation nicht beseitigen können, da sie eben nicht dazu aut reichten, um die tatsäch- lich vorhandenen unsichtbare» Aussnhren aufzu- wiegen. Man darf eben nicht vergessen, daß »u der Milliarde Gold, die auf Grund des Handels- ausfuhrüberjchusses jährlich nach Amerika Hine»», tvömt, noch jenes Gold tritt, das aus den Gewinnen der Sch ffahrt, der Versicherungsgesell Lasten usw. Amerika zufließt. Wenn die Rational. Titybank von Ne» York betont: .Wir sollten die Produste unserer Arbeit nicht in« Ausland gegen ein Metall senden, da« unS mehr Leids antut als eS unS nützt l", 'st das vom voittwirtichafAichen Standpuntt durchaus begreiflich. Vo» der Tatsache der ameiilanijchcn tSold- inflati.'» «iS. die besonder- von der amerikanische» Hochfinanz erkannt worden ist, kann erst jene über- rächende Wendung begriffen werden. d:e de Politik der U.S.A. im Jahre 1924 erfuhr und die in jüngster Zeit mit grüße: er Energie als b.sher weitergeführt wurde. Sie äußert sich besonder» in der amerikanischen Initiative iür das DaweSgutachten und die bemerkenswerte Goldin'estionen in Europa Un er dem Druck dieser Politik kam es zu jenen forcierten Ausfuhren von Gold, eie im Jahre 19^4 eine Summe von 4 Mill «den des im Luslande ang« legten Kap tals ausmachen. Diese Bewegung hat sich zu Beginn des neuen Jahres vertief'. Wie in den New Aorler T tykeisen betont wird, sind in den ersten neun Tagen deS Monats Januar 1925 loldmengen im Werte vo» rund 1 Milliarde Dollar nach dem AuAande verschickt worden Dos lauptbestimmungSland >st Deutichland )ie deutsche Republik hat nicht weniger als ein drittel der verschickten Geldsumme a ifgenommen :m Beweis dafür ist das Anwachsen de» Goldbestandes der deutschen Reichs- bank Zweifelsohne besteht in Europa, besonders >n Deut chland aber auch in den überseeischen Ge. ueten, Hunger nach Gold. Für die amerikanische Volkswirtschaft taucht die bang« Frage auf, ob es mögl ch ist, auf dwsem Weg« das inter- nationale Goldproblem zu lö en, oder ob es Amerika schließlich nicht ähnlich gehen wird wie dem König Midas der Gnechensage, dem alles, was er aurührte, zu Gold wurde, bis sich auch Sp-ise und Trank, also seine LebcnSnoi Wen igkeiten, in Sold verwandelte» und er an dem Goldfluch zugrunde gmg. Es ist an'«nehmen, daß di« amerikanische Goida«Sf«hrpolilik nur von beschränkter Taner sein kann Die Goldausfahren werden auf durchaus banstechnifcher Grundlage gegeben, so daß in absehbarer Hit di« Ver- msunaen «nd Amorti atronen nach dem Gastland« merim zurückirümen müsse». So löst d « amerikani che Gokda»Sful,rpol«ik jene Gesät,ren m uwrschärfier Form wieder aus, die sie bannen wollt«. Tamit steht Amerika vor kretern der deutschen und tschechischen Eisenbahn- Verwaltung über die Neuregelung derGüter- tarife im zwischenstaatlichen «nd im . Transitverkehr b«sr beiden Staaten i statt. Die Verhandlungen erstlecken sich in erster , Linie aus be Tarife i« Verkehr zwischen den beiden Staaten, außerdem aber dürfte« auch weseull ch« Lrleichtemngen für den Transitverkehr zur Debatte stehen Ma r rechnet mit einem gün stigen AuSgang * Eächjtsche staatliche Brau»t»hle»werts. anleihe». Auf die in «tyerer heutigen Ausgabe enthaltene Bekaimtmachung des Finanzministeriums wegen Berechnung und Einlösung der am 31. Ja nuar fällt,«n ZinSscheine sei hierdurch noch be- sonders hingewresen. * Lte Steig«ntUU d<» a»tz««timsche» Weizen» preise» Hai sich arch in den letzten Tagen fort- gesetzt, und zwar wurden für 100 Ilg lStichtag 15. Januar) 18,90 Papwr.PesaS, geaen IS,20 in der Vorwoche und ungefähr 11,25 vor einem Jahre, bezahlt. Die Steigerung der Preis« findet keine Erklärung in de» natürlichen Verhältnissen, da die Weizenernt« b«r L« Plat^Staalen im allgemeine» günstiger aaSaefallen ist al» »van »ach de« Berichten anaehmen konnte. So nehme« die sichibare» Vorräte m den Statistiken von Woche z« Woche zu. Ran kam, sich di« PreiSstecherun.1 »ar dadurch erklären, daß die Lhicagoer Weizensv«kulation sich nicht uur geg«n den medr«ge» La Plata-Preis behauptet, sondern ihn «mch »it m die Höhe geoffe« hat. Für die Regutiermig de« europäischen Weizenpreises wird vielleicht vo« Interesse sem, daß die wilden Aufkäufe von La Pla.a.Weiten wieder zu- nehmen. So haben sich ß. B. dw Verschiffungen nach Europa in letzter Zeit bedeutend vermehrt. Die so geseigerte Nachfrage fällt natürlich für di« Bildung oes La Plala-Weizenpreiies erheblich ins Gewicht. » Li« Tle trisikattvfi ber Schweizer V«»deS- bahae« wird planmäßig wesierge'ührt. Ab 15 Ja. u»ar wird die Strecke Zürich —Olten als elklrischer Betrieb geführt werden, wom t die Geiamilänge de- bis jetzt eiettnfierten Retzes L75 Kilometer beträgt. Außer der genannren Strecke sind an Hauptlinien elektrisch betrieben dE Strecken Luzern —Basel, Chias so — Luzern, Zürich — Luzern und Sitte n— Lausanne Ra» rechnet damit, daß bis zum Sommer 1928 an. ähernd 1009 KUomeier auf elektriiche Frekt'on umicbaut sein werden. La bis Ende 1928 durchzu!ührend« Programm we st eine Länge von 1529 Kilometer auf. Die Gesamt kosten der Elektr.filatwn werden ungejä r 700 Millionen Franlen betrage i. * WhiSky. Nachdem die großen schottischen Brennereien von John Dewar L Son- und James Buchanan L Company vor sechs Jahren verschmolzen worden wmcn, ließen si« sich die Angliederung weiterer Konkurrenz firmen angelegen jein. So wurde u. a. Haig L Haig «nd James Watson L Company, welch letztere Brennerei ein Lager von 5^ Millionen Gallons (etwa 4^ I) hatte, dem Dewar- Buchanan. Konzern zugefügt. Dieser zahlte sür das verstoffene Jahr 25 Dividende. Diese Woche dürften sich Job« Walker «letzte Di idcnde 20^,) «nd The DistillerS Company tletzte Dividende 10^) dem Dewar-Buchanan- Konzern anschließen. dessen Kapital dann 20 Millionen Pfund Sterling Übersteigen wird. Welche Quantitäten des feueriaen Tranks müssen vertilgt werden, um nur 5 auf eine solche Summe zu verdienen! Aber nachdem, laut Bericht eines deutschen illustrierten Magazin», es Unterseebooten gelungen ist, Whisky an der Küste fl) von Arizona zu landen, kann ja schon m dies.m, der Natur »ach trockensten aller Unisneüaaten. auf gewaltige» Absatz gerechnet werden, vorausgesetzt, daß d e etwas ldwcwatwen ' Schotten nicht bei d-r alten Anschauung bleib«», Arizona sei em Binnenstaat. * Ler Kampf tzege« de» ««»hol tu Nor, weg«. Außer in den vereiuigte» Staaten ioot auch m Norwegen der Kampf um daS Alkoholvrrbot. I« be de» Lä der» spielt der Alkoüol- und Svrit'chmugqel eine große Rolle. D e Geheimpolizei von Oelo (Christiana) veröffent- icht loeben das Ergebnis ihrer Kampfes gegen die Spritschmu .gler un) Geheimverkäufer von Alkohol ür das Jayr 1924. Insgesamt wurden w:gen Vergehen gegen das Alkoholoerbot 965 Personen mit 189 985 Kronen bestraft. Z« 724 Fällen wurde zur Beschlagnahme ee- chritlen und zwar warben 3 Faß. 20 tL3 Sanne« (10 Liter »affend). 2 Origmalkist:». 2535 Liter- and 1292 Halbliterfla-chen m.t Sprit be chlag- nahmt A» Wem wurde» 1275 Liier, an Bier etwa 1200 Liter besch arnahmk. Lies« Zahlen betreffen den Bezrk der Landeshauptstadt Oslo. Li: Zahl der Bestr«sten ist gegen 1922 und 1923 zurück gegangen, dagegen ist die Straf- iclübö e erheblich gestie e». D:e norwegisch« B«- örde stellt außerdem fest, daß '»folg« der Ver mehrung der Zollst tte der Alkohol,chmaggel ab« genommen hat, dagegen sei em »euer Auf blühen ver HauSbreunerei fest ustelleu. drial. vi.—ix. wiai. Deutsch' kchuzZebiei4.stnlcch' Deutsche Spar- Prümten^lLkethe EÄgl.^»w«w«nt. v. »1500 «. >zi de««l. wil. (Lauwrsihow « VI»aü"Z>NEr' «»Ise^.^ k dkiql. » 72 «. » Üandetkuliunmiw » »7» » »oooo«. «wiw». » «ittrld. »wnikr. »faudbr. I, IV, VI, VII S'L. 4 vet-l. «nmdwe. «. I—VI », 3«/„ 4/4'/, »eil. «o»muualotlt-. S Preuß, «lentr. v-d. IS98, IS«, o» Bvlschewism«» bestehen bliebe-, scheint »ach wie vor die Parvl« der russischen tom«m»istisch«, Partei z» se« Lie Lowjeleegieruaq hält iwp allem a» der o.idammu»gSwürd«g«n Politik, die auch das Wirtschastsibe« Rußlands bestimmt, fest obgleich sie den Ruin des Volkes und des Landes Volkswirtschaft und Handel. - Sbel««iallpreiS (verll« 27. J«»«ar) old 10 Gram« fet«, 2S.18-28.22 M Die amerttanis^e Goldinslstio«. Auf dem amerikanischen Geldmarkt spielten sich >n den letzten Tagen Vorkommnisse ab, die nicht nur die unmittelbar daran interessierten Börsen« und Fmanzkreise interessieren dürsten. Im Grunde genommen handelt «S sich noch immer um Nachwirkungen LeS Weltkrieges. Bekanntlich war Amerika der eigentliche Finanzier deS Krieges. Die Amerikaner versorgt«» die kriegführenden Länder mit Waff.-n und Lebens- mitteln. Ladurch wnrde «ine Anhäufung von Gold herbeigesührt, die zuerst als Zeichen einer gesunden Wirtschaft gedeutet worden ist. Ohne weiteres wurde dadurch die finaniielle Position der Bereinigten Staaten in der Welt gestärkt. Weiter nmide die Rückkehr zur Goldwährung er möglicht und der Dollar zum Maßstabe der Weltval«ien. Dieser Wech el trat dadurch in Erscheinung, daß der New Yorker Geldmnkt an Stelle de- bisher die Welt beherrschenden Lon- koner Marktes trat. Auf der anderen Seite hat aber der Golvzustrom nach Amerika für di« Volk», Wirtschaft der vereinigten Staate» bedenkliche Folgen aoSqelöst. ES entstand das. was man Goldinflation nennt. Diese «olseniwertuni fiel um so schärfer inS Gew.cht, da Amerika eine aktive HandelSb lan, halte «nd die von Amerika mehr anSgeiührlen Waren latjächlich in Gold be- zahlt werden maßten. So bedeutete die aktive Handelsbilanz für Amerika ei» neues Zuströmen von Goldmetali, daS di« Prell« steigerl« und den Beschäftigungsgrad m den ll.S. A. red« ziert«. I» welchem Umfange da« der Fall ist, geh' schon a»S der Tatsache hervor, daß Amerika in den letzten zwölf Monaten für rund 5 M llwkden mehr Güler exportierte all r'»führte. Amerika hat durch unsichtbare Einfuhren, d. h. durch Anleihen an last alle Staaten der Welt, seine Goldbilan, au»z«pleiche» venucht. Aber diese »nsichibaren Einfuhren haben «ilüilKd di« Grund- »MW. «nl. d. » »Ich« »—» D«IL »wo«. «tH. ut-i«w»,l». »wgi. »-al. »«««. —«l. Landiv. dr«al. dc»gl d-«l. de»al dc«gl d-qt. Lauscher de««i. drtgl. d—ai desgl. dg«. VII 4 Leip,. Hyp -Bk Serie L, 0, 0, S, v, VN-XVI L'/^, »V« » de««l. Serie LVII desgl. GeNe XVIII Hich-Pfandbr. Serie I—II 3>/., z»/, l/io des^. »7»^ »-««! I, 'M dwA.' »essft. s/w desgl- desg« desai. 14 s/w desgl. desgl. desgt. 14» bedeutet. Je schlimmer die Zustände werden, desto mehr Kraft wenvet sie auf, um wenigsten« ihren Anhängern wirtschaftlich« Erfolge vormttnfchen. Wie sieht aber di« Wullichkeit aus? Ei» gewiffer Gradmeffer für dis Wohtc ge. e, der StaatSwirtschaft ist «in gut ausgegliibener Haus halt. Die Sowletregiernng, die sich seit Monaten auf der Sache nach einer Ausländsanleihe befindet, hat sich d» größte Mühe g«gebe», wmugsten» für eine» gewisse» ZeUp«»kt nach «nße« hi» de» Schein zu erwecke«, als wär« »S ihr gelungen, für das Jahr 1925 en defiutloses Budget auf. zuflelle». Nachdem da» Budget d«S Jahres I9S4 auf de« wertlose» Papierrubel aufgebaat war, sollt« die Grundlage des neue» Budgets der stabilisierte Goldrubel werden. De« letztere« stabil z« erhalten, ist daher ihn grüßt« Soig«. Gerade i» der letzte» Zeit aber «ehre« sich di« Zeichen daß er in arges Schwanken zu gerate» droht Dies ist weiter auch nicht verwunderlich. Die In- dnstrie, die ihr Betriebskapital usw. vällig aufgezehrt hat, deren Produktion sich ungeheuer teuer gestaltet und deren Er- »eaguisse keinen Absatz finden, fordert immer «««« Kredite von der Staatsbank. D es« Kredit« werd«» ihr immer wieder gewährt Ihren Zahlungen kann si« jedoch nicht nachkommen; im Gegenteil, si« fordert neu« Kredite «n. So beläuft sich die Schuldenlast der Zucker- »nd Holi- industc'e, der Kohlenwsrke deS Dons, der Metall- industri« und der Konsumgenoffen chaften auf viele hundert Millionen Rubel. Die Mißernte, die auSftehenoen Steuern der Bauer», drr Rückgang des Exports, die mißglückten Anleiheversuche usw. bild«» di« writerrn Fak- tore». die alle Berechnungen der jo» «Mischen Wirtschastsleu!« über den Haufen geworfen haben. So save» sie sich schließ! ch genötigt, das Budget, das niit 2 Milliarden Soldrubel berechnet war. um 180 Mill, zu erhöhen. Man ist sich aber noch nick,' darüber einig, wie man diese 180 Rill, aus bringen oll, wie man auch nicht weiß, wodurch ma» das zanze Budget decken soll. Eins steht jeroch fest: »er Kurs de» Gotsrubels muß gehakten werden. Der Volkskommissar der Finanzen. Sokolnikow, röstet sich u»d die Offenilichke t mit der Hoffnung, »aß die indirekten Steuern und die Einnahmen »er Ei enbah« zur Deckung des erhöhten StaatS- »udgetS reichen könnten. Die StaatSeis««bah« en haben jedoch schon seit Jahren Defizit, und d« Kaufkraft des Bauer«, di« seit Jahre« geschwächt ist, hat »«««ehr de« Rullpnxtt erreicht. D« neuesten Feststellungen habe« ergeben, daß zwischen d«« Erieuger- und Klein, handelsprellen ei» so großer Unterschied besteht, daß m maßgebenden Kreisen selbst die Frage a«s- geworsen »orde« ist, ob e- überhaupt Zweck hat, Äistrengungen zur S«»t«ug der HUodqlfiMoKf« zu mache«, da die Senkung der Fabrikpreise de« K«n>unieate« sowieso nicht »ugute komm«» wird. Di« Schwere, unter welcher der russisch« ^«nenmarkt mmer litt. d. h. der Gegensatz zwischen den billige» aoathopinian». «an sie»;'. «atze im z>ai,«» uav gor»- >« I» »« G-ldm«! ». irr» j i^i.><!»I,««»» »7«. «. PN»a Hiatechenns»«/ » II9Z zichi'Damie«lo» Vach« UI-ß 17.,I 19,91 ' rs,«« 28,70 ! 83.81 ro,«s tv 28,9 > »,«) 4«, IS — Vra. Markersbach IS. I. IL» Ai.Da», Liawm »»,78 — N Ki. Da.Ui.«,»» n>.« 10.71 ra,i > 8150 — UchAsrj»»»»«, Pöbla »I l II4.I Sicht' »lop Such' Ul», «4.r» t'«,7 i L1.I7 41,7» 47,81 49,44 »7,'S M.SI si«« 40, it — — g>—' Bsr^bar, ro. i. Kich^ »I», Bucke II», -'N,»« »4,11 »7,81 M.8, 4»>4 48.« «koßriiarrsivaldr Si. I. »« ri.s) »9,18 8».»« 48^ »S» ll »dorn IIo„ — — 41,14 "7,^4 —— ü—w« u » i. 141 .giä-lr S«a»m SI/» Zl.«4 W.O, ,7.00 — I!» Picht» «io» I»,oi »7,01 »7,00 «I.on 41.« »77 lirfrr «i-w» »7,1« «o na Mef« Hw «,oo 48,iN 4«,«» — BNst Iw, W.M w.eo —
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder