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Sächsische Staatszeitung : 03.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480732469-192909037
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480732469-19290903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480732469-19290903
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Staatszeitung
- Jahr1929
- Monat1929-09
- Tag1929-09-03
- Monat1929-09
- Jahr1929
- Titel
- Sächsische Staatszeitung : 03.09.1929
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Sächsisch e Staalszeitung den Freistaat Sachsen Staatsaiyeiger sür Ankündigungen: Die 32 mm breite Srundzeile oder deren Raum 35 Pf , die 66 mm breite Srundzeile oder deren Raum tm amtlichen Teile 76 Pf., unter Sin- gesandt 1RM. Ermäßigung aus GeschSftSanzeigen, Familiennachrichten und Stellen gesuche. — Schluß der Annahme vormittags 10 Uhr. Erscheint Werktags nachmittags mit dem Datum drS ErschrtnungStageS. Bezugspreis: Monatlich 3 Mark. Einzelne Nummem 15 Pf. Fernsprecher: Geschäftsstelle Nr. 21295 — Schriftleitung Nr. 14574. Postscheckkonto Dresden Nr. 2486. — Stadtgirokonto Dresden Nr. 140. Zeitweise Nebenblätter: Landtags-Beilage, Verlaufsliste von Holzpflanzen aus den Staatsforstrevieren. Verantwortlich für die Redaktion: OberregierungSrat Hans Block in Dresden. Dresden, Dienstag, 3 September Nr. 20S 1929 Der preußische Innenminister zu den Bombenattentaten. Ein Erlaß au die Nachgeordneten Behörden. Berlin, 3. Trptembrr. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat der preußische Minister deS Inner« Grzesiu kt unter dem 2. September an die nach- -kord«ctcn Behörde« solgenden Erlaß gerichtet: „Set« einer Reihe von Wochen wird di» Lf'cnUtchkeit immer wieder durch Sprengstoff, mrschtäge beunruhig«, die schweren Sachschaden verursacht und auch Menschenleben in Gefahr gebracht haben. Die häufigen Wiederholungen, die Glelchartigkei« der Vorbereitung wie der an- gewandten Mittel und die Auswahl der Ziele der Attentate lassen die Annahme gerechtsertigt erscheinen, daß cS sich um das planmäßige Bor. gehen einer Gruppe radikaler Elemente handelt die politische Unruhe zu verbreiten und dadurch ihre dunklen Absichten z« fördern sucht. Diese überall unter dem Schutz der Nacht betrirbenen verbrechrrtschen Machenschaften können zwar das össentlichc Leben in keiner Weise erschüttern, doch bedeuten sie peinliche Störungen der Ord. nung, die allen Behörden und Beamten die So.ge zur gebieterischen Pflicht macht, daß diesen hinterhältigen Verbrechern am Volk schleunigst daS Handwerk gelegt wird. In erster Linie hat die Polizei mit größtem Nachdruck und allen geeignete« Mittel« zu arbeiten. Insbesondere wird sie sich zur Auf. Bärung diefer heimtückische« Verbreche« «nd z«r Ermittln«« ihrer Zusammenhänge wie ihrer An stifter der taikräftigrn Mithilfe der Bevölkerung zu versichern haben. Ich ersuche daher, die Be völkerung zu eifriger Mitarbeit an der Auf klärung zu gewinnen und heranzuziehen. Es unterlieg« keinem Zweisrl, daß bei geeigneter Einwirkung alle Kreise bestrebt sein werden, das Erdenkliche zu tun, um den gewissenlosen Leuten entgegrnzutretln, die in dieser Zeit schwerster wirtschaftlicher Rot die ruhige Arbeit, Eigentum und Leven der Volksgenossen zu gefährden wagen." Ein Wochenen-geseh? Berlin. 3. September. Einer der eesrigsten Förderer der Idee des Wochenendes ist der Berliner WochenendauLschuß, der leine Propagandatätigkeit auf das ganze Reich erstreckt hat Dieser WochenendauLschuß beschäftigt sich nun, wie wir hören, mit der Ausarbeitung eines Wockenend-Rahmengesetzes sür alle deutschen Länder. Der Gesetzen!wurs soll bereits im späten Herbst allen Länderpmlamewen zugeleitet werden Die Arbeitslosenunterstützung in einem besonderen Lichte. Berlin, 3. September. Das chrrsiliche Gewerkschastsblatt „Ter Deutsche" beschäftigte sich gestern mit dem Mißbrauch der Arbeitslosenversicherung. Dieser Mißbrauch sei bisher nur auf Arbeitnehmerseite sestgestellt worden. Demgegenüber weist das genannte Blatt auf die mißbiäuchliche Ausbreitung der Arbeits- wfenoersicher»ng durch Arbeitgeber hin, die ost ganz gewaltige Schären und Mehrleistungen der Arbeitslosenversicherung zur Folge labe» Die Unzulänglichkeit des gesetzlichen Stillegungsrechtes sei dasür die Ursache. Wenn früher der Arbeitgeber das Risiko schlechter Konjunktur selbst trug und durch Lagerarbeit, Arbeilsstreckung und anderweitige Beschäftigung seiner Belegschaft über d e Zeit der Krise sich hinweghalf, schiebe er heute bei der geringsten Konjunklmstaute das Risiko aus die Arbeits losenversicherung ab. Tie Summen, die so der ArbeNslo;enoersicherung abgenommen würden, gingen in die Millionen. Oie Verhandlungen mit den evangelischen Kirchen machen Fortschritte. Berlin, 3. September. Wie gemeldet wird, haben die Verhandlungen des preußischen Claaics mit den evangelischen Kirchen zwecks Abschluß eines dem Konkordat gleich- wertigen Vertrages weiter gute Fortschritte ge- macht. Beide Verhandlungspartner haben über die Haupldinge, nämlich die politische Klausel und die Erhöhung der Tolalionen bzw. Neuregelung der kirchlicheu Gehälter detaillierte Vorschläge aus- geai beitet, die augenblicklich, gegenseitig geprüft werden Bereits in nächster Zeit vielleicht noch in dieser Woche, wird in eurer gemeinsamen Sitzung das Ergebnis dieser Prüfung sestgestellt Es ist, wie man hört, nach wie vor der Wille zur Annäherung vorhanden und man glaubt, daß der Vertrag in absehbarer Zeit perfekt werden wird. Die Gegensätze in Oesterreich. Seipel für VerfaffungSreform. London, 3. Srptcmbcr. „Daily Telegraph" vrrössrutlicht ein Inter view seines Wirnrr Korrespondrnten mit dem voimalige« Bnndeskanzlkr und Führer der christlich.soziale« Partei Österreichs lw. Seipel, t« dem dieser zwar nicht die Möglichkeit eines «ousliltes leugnet, jedoch der Überzeugung Aus druck verleiht, daß eine gründliche Reform der österreichischen Verfassung ohne Blutvergießen durchgrsührt werden kann. Aus die Frage deS Sorrespondente«, ob diese Brwrgung nicht ein Versuch sei, die Sozia listen nnter Androhung einer Heimwehraltio« zn zwingen, die notwendige Zweidrittelmehrheit zu: Änderung der Verjasjung zu grwähre«, antwortete Seipel, er sehe keinen Grund, wes halb das zu einem Bürgerkrieg sühre« sollte. Im Gegenteil, alle Partien schienen sich wäh rend der Utzten Tage dem Gedanken anzupajjen, daß eine BersafsungSreform dringend notwendig fei. Wenn die Sozialisten trotzdem die notwendige Zweidrittrlmehrhrtt sür Annahme eines Rejorm- geietztS ablehnen so Iten, so bestünden zwei Möglichkeiten: D«r Landdund schlage für diese« Fall eine volkSabsti«mn«g vor, den« Ergeb«»» dir Sozialisten nicht ignorieren lönnten. Sr sSciprl) sei sür eine sofortige Anslösring deS Par laments. Zum Schluß erklärte Iw. Seipel, es wiirde unmöglich sein, dir Heimwehr und republikanische Berteidtgungslorps ohne Blutvergießen zu ent- wassnen. Tte Krankheit selbst müsft geheilt werden nämlich die nndurä siihrbare Verfassung, und nicht nur die Symptome in Gestalt von be- wassneten Organ sationen. Oie Sozialdemokraten wollen die Ver fassung verteidigen. Wie«, 3. September. Die Lozialdemolratischc Korrespondenz meldet: Unter Vorsitz deS Bürgermeisters Seitz fand grstrr« eine Sitzung der sozialdemokratischen Parteivertretrr nnd des Vorstandes des Ber- vandeS der soztaldemolrat,scheu Abgeordneten und BundcSrSte unter Zuziehung von Vertretern der Landecorganijalionc« statt. Es entspann sich eine eingehende Debatte über die pofttische Lag». Die Ländervertreter berichteter« über die Stimmung der Arbeiterschast. Aus den Berichten ging die Entschlossenheit der Arbritrrmassen hervor, die Republik und ihre Verfassung gegen alle faschistischen Anschläge zu veriet dtge« Es wurde eine Reihe von Beschlüsse« ge. saß«, die in einem besonderen Manisrst der Ossentlichkeit bekauntgegebe« werden sollen. Ans die Tagesordnung des sür dr» 8 Lktobrr fest, gefetzten ordentlichen Parteitages wurde der Kampf um die Demokratie und die Boden reform gesetzt. Wien, 3 September. Zwischen Heimwehrleuten und Schutzbündlern oo« St. Pölten kam r< vorgestern ernern zu ernsten Zusammenstößen Ein Trupp Heimwehrleute, der sich auf der Rückkehr von einer Veranstaltung be fand, fließ mit einem Trupp SchuJbünvlein zusammen. Die Heimwehrleute zogen sich in ein Gasthaus zurück, das dann von einer mehrhunden- köpfigen Menge von Schutzbündlern belagert und bestürmt wurde. Erst als die Polizei eingriff und der Bürgermeister des Orte? persönlich in Aktion trat, gelang es, die Unruhen zu beenden. Es wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen Empsangsvorbereitungen in Friedrichshafen. „Zeppelins" Antunst heute abend erwartet. Friedrichshasen, 3. Trptembrr. I« Friedrichshafen wird für den Empfang drS Lustschissrs die letzte Hand angelegt. D<n Eingang zur Werst schmückt ein Triumphbogen mit einem „Willkommen" und den weiß-blauen Fahnen deS Hauses Zeppelin. Weithin ist die weiße Aufschrift auf dem Dache der Luftschiff, halte sichtbar: „Wir gratulieren". Lanrbkn reckt sich das zu zwei Dritteln fertiggestellie Gerüst der neue» Halle noch recht kahl in die Höhe. Man zählt schon 19 fertige Bänder. Ganz oben sieht man winzig klein einige Arbeiter bei der TachdriUrarbttt. Allmählich treffen auch die Ehrengäste ein, die zum offiziellen Empfang geladen find. Die Hapag wird durch Iw.Step selbst verirrten sein. AIS Vrrtrrwr der Reichsregierung «riss« Reichs, verkehrsministrr Stegerwald ein. Er wird begleitet fein von Staatssekretär Gutbrod, Ministerialdtrtgen« Brandenburg, Mtnistrrial. rat Muehltg-Hosmann. Außerdem haben der amerikanische und der japanische Boischaster in Berlin ihre Deilnahm» zugesagt. Man ist natürlich sehr gespannt, ob dar Lustschiff noch hrute abrnd oder erst morgen früh »inlresftn wird. Die Absperrungsmaßnahmln aus dem ganzen Platz sind Übrigens außcrordrnttich slring. Man rechnet mit einem Frrmdenbcfuch von 5V0V» diS 6»vv» Menschen. Alikin der Deutsche Touring. » ub wird mit 800» Kraftwagrn nach Frirdrichs- Hasen kommen. Über die weiteren P!üne drS LuslschissbaueS verlautet nur, daß beabsichtigt sein soll, vorans- stchtllch Anfang Oktober wieder »ine Amerikafahrt zu uniernchm«. Daß daS Luftschiff dauernd in Amerika bleiben werd», dürfte dagegen »inrS jener Gerüchte s»in, tie ohne jede tatsächliche Grnndlage bet jedem Zepprltncreignt» hier ««f> tanche«. Del Fahrtbericht. Hamburg, 2. September. Tie Hamburg-Amerikalinie teilt mit, daß das Luftschiff „Graf Zeppelin" sich um 17 Uhr mittel europäischer Zeit auf 35,30 Grad Nord und 38, tO Grad West befunden hat. ES hat in der vergangenen Nacht mehrere Gewitter umfahren und jetzt wieder Kurs Ostsüdost genommen Tarnach befand sich das Luftschiff um die ge- nannre Zett 500 km westlich der Insel Fayal die zu den Azoren gehört. Friedrichshafen, 3. September. Nach einem beim Luftschiffbau Zeppelin ein- gegangenen Funkspruch von Bord des „Graf Zeppelin, befand sich daS Luftschiff um 1 Uhr mittekeuropäischer Zeit auf 35,22 Grad Nord lind 26,40 Grad West. Alles in Ordnung Danach befand sich daS Luftschiff um diese Zeit etwa 250 Ion südöstlich der Azoreninseln Sao Miguel. Friedrichshafen, 3. September. DaS Luftschiff „Gras Zeppelin" hat der Werst in Friedrichshasen folgende Stondoue gemeldet: 3 Uhr mitteleuropäischer Zeit 36 Grad 52Minuten Nord, 24 Grad West. Um 5 Uhr mitteleuropäischer Zelt 36 Grad 15 Minuten Nord, 21 Grad 15 Minuten West. Alles in Ordnung. Hamburg, 3. September. Rach ei«»m bei der Hamburg-Amelika-Linte von Bord dr» „Graf Zeppelin" eingrganstnrn Funkjpruch befand sich da» Luftschiff um » Uhr vormittags mitt»lr»ropäischrr Zeit 37 3» Grad Rord nnd 1L3» Grad West mit dem Knrs a«f Kap Hiniilerr«. - Handelsminister Schreiber tritt für Steuerreform ein. Magdeburg, 3. Sepirmber. Auf dem Getretdehandelstag fprach der preußische Handelsmintstrr Iw. Schrribrr über „Wirtfchasttiche Tagessragen". Schreiber sprach sich entschiede« gegrn ein Getreidemono- p o! aus. Er kam daun auf die ausläudtjche Schuld Dentichlands zn sprechen nnd trat für Kapital, nendtldnng in Deutschland ,i«. Schars kritisierte Schreiber die ttvrrvestkurruug und sorderte die vefkittxuag der die Landwinjchajt druckenden Rentenbanlschuldk«. Der breite« M«sse müsse die Möglichkeit zu Ersparnissen gegede« werdcn. Es müsse geprüft Werve«, ob nicht die Grwerbc- u«d Kapitalsteukr adg»do«t werde» tön«», die durch »i«e Mehrdesteuerung ins Alkohol» und der ravaterzenfNisie ausgeglichen werde« tö«ne. Telegramm der hessischen Voltspariei an vr Stresemann. Darmstadt, 3. September. Der geichäftssühiende Ausschuß der Deutschen Vollepartei in Hessen trat gestern nachmittag zu einer Sitzung zusammen, in der Reichst agsabgeordnet er Dingelvey über die politische Lege berichtete. Ter geschäslsführknde Ausschuß beschloß einstimmig, an Reichcavßenmrmster 0r. Stresemann folgendes Telegramm zu senden: Der Wahlkreisoorstand Hessen der Deutschen BolkS- parter hat nach einem Bericht des ReichSiagkabgeorv- neien Dingeldey über das Ergebnis der Haager Konserenz vaS Bedürfnis. Ihnen, dem Führer und Staatsmann, aufrichtigsten Dank und Gruß zu senden für Ihre aufopferungsvolle jahrelange Arbeit, v e nun den Namen Stresemann sür immer ver binden wird mit der endgültigen Rettung der Rhemlanke Überfall auf die Kaffe des ungarischen Innenministeriums. Budapest, 3. September. Gestern früh wollten kurz nach 8 Nhr nach Brginn der Amtsstunden zwri Männer dr« Kasirndirektor des Ministeriums drs Inner« sprcchr«. Lte knüpfte« rtn tängerks Gespräch mit thm an; plötzlich zog der »ine ei« FlSichchc« aus der Lasche und fchüttrte dem nichtsahnendku Be amtin ein» Flüsiigkrit ins ich«. Unter brtnnkndk« LchmcrzkN brach der ttvrrfattcn» bc- wußtlos zusammen. Li»fr« Augenblick benutzlen die Räubcr um aus der osjcustchendr» Kane 7»»» Pcngo zu »ntwenven. AIS der Vcamte zu sich «am wurden sofort di» Ministerialvcamtkn ala mirrt und auch Polizei nnd Sanitäter ge- ruikn. Es wnrde sestgestettt, daß sich In drin FISschch n »ine Mischung von Äther und Paprika brsun:rn hatt». Di» räwr lonnten bis zur Stunde noch nicht sestgenommen werd««. Dir Portier deS Hauplcingangs drs Ministeriums, dir jede» zur Ausweisung anhaltrn muß, er« klärte, daß sich zur Zeit d»S UvrrfallS krt« Mensch nach drm Safjenraum veS MinisterinmS trkunrigt hab». Die Erhebung,n w»rden mit aller Eurrgir sortgesitzt. Kommunistische Krawalle vor dem Lindenhof. Berlin, 3. Sep ember. Gestern abend erschienen etwa 50 jugendliche Mitglieder der Kommunistischen Partei vor dem Erziehungsheim Linoenhos und smderten d e Zög linge auf, bas Heim zu verlaffen. Die Polizei nahm 2 t männliche und 8 weibliche Personen fest und führte sie der Abteilung 1-^ des Polizei- Präsidiums zu. Tie übrigen Teilnehmer ergriffen die Flucht. Macdonald über das Abrüstung-' Problem. Genf, 3. S»p«rmb,r. Der »ngltsche Pnmierministrr Macdonald gab gest»rn nachmittag in G»nf vor der inter. national»« Prrffr längrr» Erklärung»«, d«re« Hauptinhalt — wi» brrritS di»j»nig,n drs cug. ktjchen Außenminister» — das AbrüstungSproblem und die Faknttativk1anf»l des Hragrr StaintS betrafrn. Macdonald b»lontc, daß beffcc als durch «illionrnausgaben für RüstnngSzwecke dir Sich«, hrit sich durch cinc chrliche Bcrständignng n»tcr dr» völkrr» hrrbriführr» »ud srstigr« lasse. Vrrheißnng»v»lle Schritt« sür die verwirklich»«-
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