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Neueste Nachrichten : 19.12.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490221629-189512199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490221629-18951219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490221629-18951219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNeueste Nachrichten
- Jahr1895
- Monat1895-12
- Tag1895-12-19
- Monat1895-12
- Jahr1895
- Titel
- Neueste Nachrichten : 19.12.1895
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WIUcVE scmber l: 44 000 Abnmttt YeuTeYjEskichtsil pokus-Osmi- N· ist«-Mig- pemzeile A) Of» im Reclametheil 50 IX· Hqqpt.øeschäftsstelle: sitt-klärt as« U· Rszfiksgxechexn Lllt tanzt-we. » « Si! III! il s s c! CIIU cki Fels-nimmt die Heda-sinkt keine Verbindlxchkcxz Gekesenste und verbreiieiste Jagegzeitnng der Hgc Haupt— « und Yefldenzfladt Dresden und der Betörte. Unpavkeklfchq unabhängige Zeitung siir Jedermann. Ist« - rot« dass« sc« per« pissitsziucsfskk un, sit »Die-Inn Flieget-de tätige« sc. YOU Für paid« n. Vorokte laonstlich 50 If» i» Des-U« MMYVPZFY Ecke« ALLE· Die heutige Nummer enthält 20 Seitejs Zug d»citYtYYYFxkeicli-stnge. FeYiFnstisktmupq-. Yiksek pqrsgknentarifchek Mijarheiter ich-reibt unterm 17. December Die letzteSitzung vor den Futen, noch dazu vor den Weihnactitss seiten! Da herrscht im Saale und mehr noch auf der Jourualistens tribnne eine gehobene Stimmung . . . Als Erster an: Bundesrathss tisch ist Staatsiecretär v.Boetticher erschienen. Niedergeschlagenheit ob des gestern verlorenen Ciesechts läßt sieh ihm nicht ansehen. Der erste Ciegenstand der Tagesordnung, ~Rechnungssacheii«, berührt das Gebiet des Reichsschatzseeretitrih und Graf Posadowsth ist gleich salle oiinctlcch zur Stelle. Ja verschwcndertscher Fülle zieren diesmal die Regiernngseortittiissare - ant ersten Tage der Debatte über die Handniertertaninrern schmerzlich vermißt -- die Bundesrathsestradn sogar der Glanz der Unisorinen strahlt in den Saal herab. Es hcxisscht eine auigeriiumte Stimmung .. . Die »Recbnungesachen« sind erledigt: das Haus wendet sich wieder dem Handwertertanltiiev Entwurf zu. Herr Dr. Pachnicke von der« freisinnigen Vereinigung, den der Abgeordnete Richter als seinen besonders intisnen Gegner betrachtet, verbreitet sicb über das Thema in einer etwas pathetischen Akt. Nach ihm spricht mit kräftigen! Nealisinus der social demokratische Schnhniachermeister B o ck- Gattin. Seine an die Adresse der Rechten gerichtete Bewertung ~Der Zwiebelsast des allgemeinen Wahlrecbts entvreßt Jbnen Thriineirl« weckt die immer bereite Lachlust der Volidvertreter. Herrn b. Boettichers Mienen scheinen den Gedanken auszudritgens Wozu dies lange Hins und Herreden, wo doch Alles entschieden ist! Macht ein schnelles Ende! Der Staatsseeretär steigt in den Saal hinab nnd eotiferirt mit dem sCentrumsmanue Dr. Lieb er. Auch Herr v. Berlepsch unterhält sich längere Zeit. mit Lieber. Freiherrn v. Sinn-ins Auslassungen finden vorwiegend auf der» Zuskbauertribiine Orgel-work» ~Li«lso,«»das ist der »tiöuig Stamm« der so viel irdische Güter« und kaum minder beträchtlicheir Einfluß besitzt! Tuschelnd theilen sich die Tribiin « ihre Beobachtungen mit . . . Wuchtig legt sich der bekannte Jnnungss wann, Schorlisteirisegermeister Mel-net, gegen die Handwerker volitit der Regierung ins Zeug. Der hat es aber der Regierung einmal ordentlich gegeben! sagen die leuchtenden Augen zahlreiche-r Jnnungssreunde »auf hohem Balcone«. . . . Herr v. Boetticher dankt in einem Schlußwort Allen-für das warme Jnteressadas dem Handwerk be zeigt worden; bei der Regierung seinach wie vor das gleiche Interesse vor handen. Man könne übrigens einem einzelnen Minister eine Vorlage nicht in die Schulie schieben; der ganze Bundesrath steht hinter einen! solchen Entwurf. Damit giebt Herr v..Boetticher deutlich zu verstehen, daß er nicht daran denkt, das voraussirhtliche Scheitern des Handwerker tainmenEntwttrss zum Anlaß eines Abscbiedsgesrnhs zu nehmen, wie seine politischen Gegner lebhaft wünschen. . . . Herrn v. Boettichers Rede hat das Interesse an weiteren Erörterungen abgeschnitten. Freiherr v. Hebt, der nationalliberale Agrarier (er that den be nierkettswerthen Ausspruch, für ihn und einen Theil seiner Freunde sei die ~National-Ztg.« niemals ofsicielles Organ gewesen; bekanntlich bat dieo Blatt wiederholt energisch Herrn v. Heyls Ausscheiden aus der Fraction gesordert), die Antiseniiten Dr. Försteh Lieber mann v. Sonnenberg, endlich derConservativeJatobskötter werden· mit wechselnder Ungeduld angehört. . . . Schluß der Diskussion. Bravorufcn Berweisung der« szÄlrlage an eine Ctzinmission von 21 Mitgliedern. Festtaqswunsch des würdigen Präsidenten Freiherrn v. Boot. Nochmals Yravm Auges-reines A«bfchiednehsnen. Ferient Co. Sitzung vom U. December, 1 Uhr-J · Am Bundesratbstifch Dr. v. Boettichetn Graf P dvwsklw Dr« Kckviexn - Das Haus ist schtvach besetzt. » Erlediqt wurde zunächst die Dencichriit uder das Anlethe qeiey durch Kesmttcißnahiiiex darauf wurden einige Rechnunqsiachen der Rechttanusadzotnniission überwiesen. » Sodann wird die erste Berathung des Geietzentwurfs betr. die Bildung von fortgesetzh Y·Ukftliland. s —«· Zum Besser« des Kaiser« i« Friedrich-kut- oekichteu sie »Hamburzer Blätter folgende Einzelheiten: Fürst Bksmarck hatte serst am onntag Nachmittag von der Absichi des Kaisers Mlttheilnng erhalten. Der Kaiser traf, von Altona kommend, kurz vor s Ualsr in: Friedrichsrub ein. Fürst Bismarck empfing den Kaiser insiir sie« uniform mit umqehiingiem grauen Mantel und Stahibetnx Die! Einwohner hatten von der bevorstehenden Ankunft des Kaisers Rats-·. richt erhalten und sich in Friedrichsruh vor dem Babnbos versammelt. Fürst Bismarck fvrach mit mehreren derselben. Plötzlich blieb er stehen und sah einen Mann scharf an, der ersichtlich niebt ganänüchtern war. Zornig erhob er die Stimme und rief: »so! ie der Kukukl Sie find Ia betrunken! Scheeren Sie sich hier aus dein Wege! Wie können Sie sich erlauben, hier so zu stehen, wenn der Kaiser kommt« Lautlos verschwand der Mann im Dunkel des HobltvegeQ der sum Landhanse hinuntersiibrh paudwerkstammern Abg. Dr. Vachnicke (fi·eis. Vereinigung): Daß die Berathung gestern nicht geschlossem sondern vertagt worden ist, scheint daran hiiizndeiiteih das; man die Gesetzesleiihe nicht des anständi n Be gräbnisses in der Coinniissioii würdigen, sondern gleich tin Xlenuin verscharren möchte. Man niöchte aiich gleich einen ålliinister mit in das Grab ziehen, in der Presse ist sogar schon der 18. Januar als Todestag desselben bezeichnet worden, obwohl sich Perr v. Boetticher noch der· besten Gesundheit zu erfreuen scheint. Heiterkeit) Wir? unsererseits stehen deiii Grundgedanken des Gesetzes freundlich, gegenüber. Man vermißt von gegneriicher Seite in dem Entwurf« die Regelung des Lehrlinge-Wiens. Aber das ietztere kann doch unab hängig von dem Entwurfe geregelt werden. gaben Sie den ernstlichen Willen dazu, so geben Sie uns-den unverkürzten onntagsuuterrichtin den Fortbildungssivliteit zurück, dendao gesaiinnte Handwerk mit Schinerzen verlangt» Redner svricht dann gegen den Beiäbi ungsnacbweis und be hmtvM es sei nicdtwahrx daß das ganze Handwerk zlsoth leidet. Segensreich kann inan niir wirken, wenn man das Handwerk auf die Ausbildung seiner eigenen Kräfte hinweist. Die Agitation der Zünftler und des Bandes der Laiidwirihe leitet die Handwerker nur von den wahren Ursachen ihrer Nothlage ab. Abg. Bock-Guido Gar-J: Wenn die Herren auf der Rexhten und z.di·e- Natioilolliberglen »sich des« Handwerks annehmen, so ist· es »den ersteren vielleicht Ernst, bei den letzteren aber ist es wohl nur »Der« Zwiebelsafr des allgemeinen Wahlreclltsy der ihneii die Thrigkex til-preßt. Das Handwerk geht iiiehr nnd mehr zurück, weil es nicht ·e Concurrenz mit der billigen Arbeit der Großindustrie aushalten kann. Die Jnnnngcn will man wieder obligatorisch machen, aber igerade die Jnnnngen sind der größte Feind des im Handwerk be chäftigten Arbeiters. Will man dem Handwerker Erleichterungen schaffen, so beieitige man die indirecten Steuern und verriiigere die Militärlastem die sur den kleinen Mann so außerordentlich drückend sind. Wir stimmen allerdings für das vorliegende Gesetz, aber nur in Consequenz unserer Forderung aus Schaffung von Arveiterkanimernz Abg. Freiherr v. Stumm (Reicbsv.) weist darauf hin, daß ge rade die Socialdeiiiokratie die Arbeiter mit hohen Beiträgen zu den Zacbvereisien belaste, nur zu den Parteizweckeir. Für huniaiiitäre gwecke habe sie dagegen nichts übrig. Deshalbhabe sie auch kein Recht, den Jnnungen Vorwurse zu machen. Er beacitrage die Ver weisung der Vorlage anzeine Coinmissioin Die Regierung habe die Vorwürfe nicht verdient, die uian ihr gestern gemacht. Abg. Metzneis (Centr.) hält eine Mitwirkung der iiickit corvorirten Handwerker an dein vorliegenden Gesetze siir ganz überflüssig, da sich dieselben ja über die Vorschläge des Ministers b. Berlepsch schon hinreicheiid geäußert hätten. Der Bcfjhigiiiigsnaihweis und die Zioangsisiiiiingeii seien der feste Wall gegen die Socialdeniokratir. Staatciecretär Dr. v. Boetticher bemerkt gegenüber der Aeußerung des Vorredners, nacb welcher er, der Redner, das Hindernis; einer handwerkersreundlicheii Politik sei, das Jahrzehnt von 1880 bis 1890 habe eine ganze Reihe von Gesetzen gebrachy welede auf das Handwerk sebr förderlich eingewirtt hätten, und daran sei er Meduse) betheiligt gewesen. Aber die hier gehörten Reden hätten; bargen-an, daß alles das nicht geniige, um das Handwerk zu befrie igen. Aus diesen! Grunde wollen» wir, fiibrt Redner fort die jetzt geplanten Maßregeln auf das Grundlichste vorbereiten, »und itb kann versicherte, daß nach· den abgeschlosseneir Untersuchungen über das Handwerk seht das vreußtscbe Handelsministeriutn mit der Ausarbeitung der definitiven Resorknauf das Energischste beschiistigt ist. Laffen wlres zu einer Comnnssronsberatbuigrg kommen, so werde ich Gelkerkheit haben, Ihnen durep weiteres aterial darsutbum das; diese orlage in der That ein Forderungsmittel der Reform ist. Ein Redner bat gewünscht, diese Vorlage mußte das Grab einer Ministerderrliskeit werden; ich kann Jbnen mittbeilem daß Minister über solche or· lagen nicht stolvetn Dies ist aber gar keine Bachs; eines Minister-s, sondern eine solche der verbiindeten Reaierungem ürdeege also das Grab einer Ministerberrlichkeih so müßte sie auch gleich Masse» grab werden· GeiterkettJ Abg. Fbrster Reformpartei) meint, das eorvorative Handwerk verlange, gehört zu werden, die Nicbtcorvorirten seien desorgauifiete Handwerker, derenjlnsicht nicht in Betracht käme. Abg. Liebermann v. Sonne-them Meformvarteik Der von dem Alikklzzßock genannte Schubmakkn cst alletdinss vor 25 Jahrg: Socialdemo at gewesen, kcjnwft aber letzt seit 2Ja rsehnten use« vordersten Reihen· auf natiotsztalem Boden mit. Wir hoffen, dazu-us die socialdemocratcfkipe Partei sich noch einmal auf nationalen: oder: finden werde, nqturlich mit Ausschluß Denjenigen, welche mit dein Merkmal der Jnternatioualität geboren find. CGroSe heiter-seit) Abg. Jus-samt» (cpns.): Dei: Fum s freut« Fångttakzlsrubs kann ich mir nich: denken, gern: Quid-Yes sey-II e ge egen D" «: ichr t vie Diecussiou uud die Verm-is:- v V c "an einlenuisommtieision von 21 Mitgliedern ivlrd mitnfliiesrrheävt It: genommen. T P äfdent Freiherr v. Qual: Es ichetnt der Wie-Ists Ist Wes! seit« z: kein, daß heute nicht ncebr in die Betatdung des qefetzes·eingetreten komd. Eevhafte ZustimmungJ Dann ichlzqe M Æspxzewstächste Sitzung den O. Januar abzuhalten met der ass r innig: Erste Beratbung des Bdriem und Depotgeiezw er Vorfchiaq erfährt keinen Widerspruch. De; Präsident s liebt die Sitzung, indem er vergnugte Feiertage wunfcht und die Hoffnung ausspricht, daß alle Herren afchgestär zu neuer Arbeit zur ten möchten. Schluß 4 Uhr. B« 25 ZYHFVUK ÅersckilleG den 19. December. »· General v. Werber griff am is. den Feind an, welcher in be ttachtliichek Stärke bei Nutts und Pesmes stand. Am Abend war Ijuzts genommen, etwa 000 Gefangene gemacht. Am 11. wurde in fuducher und westticher Nlchtung verfolgt. Diesseits Prinz Wilhelm von Baden und Genera! v. Gluemer leicht verwundet. Ppn Seiten des W. Corps wurde am is. die Verfolgung über Elduttstnv sfortqeiesn Traineurs gefangen genommen und 1 Fahne ist cu e .. Andere Abtbeilungen hatten am 17. bei. P o islay nnd La Fontenellq Gefecht gegen einen etwa 10000 Mann starken Feind, der in» der Rief-tun auf Le Pckand »der-few wird. - Die Colonnen des linken Ftüqels sind am is. in Marsch auf Chateatt-Renault. , Y . XxPoDbicUli. sinnst und A xllisfenstlsafts spEln Vlerscveflngeu im Muflkinstiiut von-Ida steil» 11. Strom!- , am »Motive» abgehalten, legte erfreulichftegrseugniß davon ab, in welcher fachtnndlgen Weile an gerechter» Anstalt unter der Leitung pes als Cyncerts und Orntoricnsästgetlsh wie als Gelatkgslehrertn gleich sqlätizenb renomntltten Fräulein Wollt; S«i)«ltei»die edle Snnqeskltnst gepflegt wird. Ja 19 csiefanzhtipieeepy Ekslislgeinngest von Dort-ins, L. Hart-sinnst, N. Franz, P· mlaufys Msvtbsbellmitndhs sßttbi"sifteitt, Wiesen. Emmeticku N« Vetter, C« EVEN« Bungetch Gleich lind Lassen; Dnctten voll C. M, MAY-her, gmfchcb Kqfkhat und dreistintssviqen Frouestchdren von Btnmbacv nnd Un! Gall ließen die-· den besten» Geiellfchaftskkeilen attqehötcttseak junges! Dankes; ihrem Fleiße wie ihres· trefflichen Schulimq alle-Ehre« ättkjktenizfftärgfcsltixcys Zeugin-e Aåsfnisqetksiy feines nistsitqlisches Phtasiren . .e . n re n e· onqe ug et est-ten« - - - «« Madame Jndicjiat nun ihr hiefiqes Gafispiel befiuiiitmiufs den-den. Es sit-einnim- heink sieh-is de» hohe« Preis-most« 12 wie) VÄO VII! wenig ntnsdie Ernte ednngk Wir wollen das sscdreckciche unt, Wurde tkagens Mai-Ame zahle: wird« un« iclchm not-fingen. Gut. Für Paris» lft die Indus; eine nd Kost« Cis-bin: wer die Neige 111-Qui enitigslzierszietheskents lfen lovsgelchtaqen Jst-werdens ,«- -«"I."«I;«« «! «.’1·"Z· ««,-«.zz-««s1«» Da ift der ernste franzöfifche Chauvinismuz dessen Kunst überhaupt nicht für Deutsche vorhanden ist, ein gut Theil ehrlicher und confequenter. Aber für etliche volle Häuser, noch dazu mit dteifachen Eintritkävreifety kann nian schon einmal eine Ausnahme machen, zumal wenn man zu Haufe im kunstverftändigen Paris nicht mehr sp keLiYLsisllkssp . « - :- - «« Erks Insekt-alberne, im Verlage von C. F. P eter s - Leipzig erschienen, verdient zum bevorstehenden Weihnachtsfeste in empfehlende Erinnerung gebracht zu werden, giebt es docd kaum eine reichbaltiaere und beffer redigirie Sammlung v oltsthiimlieber .Jugendlieder. 112 Nummern sind· 1 oder 2 Singstimmen mit Pianofortebegleitunky ·unifaffeiid,« zerfii i es in« drei Abtbciluiigem deren erste, für das zarte Jugeudalter bestimmt, nicht weniger als 29 erlesener bekannter und weniger bekannter Kinderliedeiz bereuen-ein, für das mittlere Juqends alter bestimmt, 35 und dritte, fiir das reifere Jugendaltety 48 ver-» fchiedensten Stinrmunqsgebieten angebörende Gesänge enthält. Die» Auswahl, unter besonderer Berücksichtiqung des voetifchen Gehaltes der Tirdiungen und einer— echt voliotdiimliebem einfachen, frischen und kräftigen Liiielodik getroffen, ist eine vorziigliebr. Der Preis mit I,bo Mk. (brooirt) und-Z Mk. (piüsentabler. Pracbtbany ist ein aisfreroisdentiich -mäsliaer" zu nennen. Beide-Faktoren stentneln Er« Jugcndalbujii zu einen! Hansbuche in! besten Sinne des Wortes. «« Die s« iieeiteeiouofoiee des Here« staff-sengt in ~Stadt Petersdursf führte den Obrer auf dem Ruudganq durcd den »Vilderfaai der Weltliirratur« in die Poefie von Spanien, Portugal, Rurnänien in die riiitoroinanifcde Dichtung und die Geistesproduete des Maglznresslandes ein. Dieben aiterthiicnlicheii Romanzen der ge nannten Lilnder entzückte das Publikum besonders die lieblichen Geoichte rumiinisetier moderuer Poeten Mannen Solon, Kannst» Neguizzix Ein eigenartiges, temveramentrolles Gepräg: trug das rbiitorosnanistbe »Svielen, lieben, schaffen, sterben« on G.F.Caderas. Jn feiner ganzen Grdde und Tiefe. offenbarte« siedv das Grmütd des saugninischsnielanedoiiseiien linanrn in den wenige« aberuiustersiltiien glänzenden Proben» ungarisclser Poesie, loelide Herr« SensßGeJi mit sinern " Geschninas izitertsVoi«trag-aunerwiibit. hatte. Die— bin sind; Wärme ucid».Jliliigieit· seiner» Stimme, der iteclische Humor undzdie ttefdnrchdachte Allwo-If« im Orqmrdeksiüiifiieis riefen! oftmals sriissiiisase»ctvaliouen» bc feinen sentbisiiaaniirtr.i Ddretns dervark «; l «« Fa: aioesiseuxesievieiieeinciueeet ins: Gewerbe-baue singt iusitdireerorkreiitter unt seiner Cadelle folgende liamdofiiionen sann serfteurjiaiewzut Inst-braun: I. Saite fiir Orchester ans-des :j:;.J«. z; Oper ~Frauenlob« von Reinhold Becker (unter Direetiondes Tom ponistenx I. Oefterreichische ·Fest-Ouverture von A. Frimaly Z. ~Chamvion«, Polta don Sporn( «· Heinrich Pfeil, der Dicbier und Componist maneber reist. viel gesungener Lieder (~Still rubt der See« -- »Ein Sobn des Volkes will ich sein« - »Das ist mein Himmel-auf der Erde? feiert heut Catn IS. December) seinen so. Geburtstß Heinrich Pfeil bat auch uianches gute Buch herausgegeben. boten ist er in Leipzig, wobnhaft ist er in Glaucheur ,- « Die Anton Praktiker-Nummer dee zoefterreichistbeu Musik: nnd Tbeaterzeitnng« (Wien), die soeben sur Fuss? - taugt, sei allen ikunstfreunden unserer Stadt um so wärmet Fe achtung empfohlen, als wir am Vorabend der Ausführung eines seiner bedeutendsten symvbonischen Werke, ivo nicht seine« bedeutendsieekstebeig der im Jean Louis NieodOCoueeri am is. d. M. zur Auf« fiibrnng gelangenden Qlebten (in Gaste-O. Die Nummer« eine wahre Festnummey mit dem Cbaralteriovsdeo greisen Meiner« geziert, bringt an leitender Stelle eine vortreffliche biogradditsge Stizze BrucknerQ die keinen Andern ale den dureb feine l; - ewertbete Olnalyse der Streirbquartette Beetbovenc Lseivzigz Es. riysely riibmlitbst bekannten Aiusilichriftsteller r. T eodor elm zum Verfasser bat. E« folgt eine eingehende, aus site-Biber Sachkenntnis dasirds Elbbandlung iider Brucknerb Ist-all· esie (Nr. Z) vom Cbefredarteur und Herausgeber des Planes, B. Ldo d I IV, und dieser eine forgssltigh durch Notendeisdiele illuftkirte Inaldxe der »Lehren , eben der bei uns zur Ausführung gelangenden stund date, von Dr. Tbeodor heim. ANY: »Aus dem Leben Anton Vruckneroc »Bist-einen Dirsisirenc ~ ne Erinnerung an Bruckner bilden den Sei-luf- der dem eister gewidmeten Artikel nie, nicdt aber der Angabe dee aus) sonst noch reieddaliigen und boedgedieaesen Ja« M: r: « n eee . e e u - no r en v « « «- »Es» usw«-s- MMW YOU« Man-wen: iFJB bin, qilslksenss., und Mal d ; « kss III« ·- .k. VMWIU J Zeit-Yes» Sen ragst-ils sinke· »; " z esse: , lus der eutässzsecleazere -»» Zähn- - m sur-wurde! uuHqur n sitz« --- «. «« « « eidnmnrlmsaelvsgsarlba ller· denkend. F· Es« « II« Jnrdfanlssenzcsrssdredeystitlsssczperasannsun , . gzxmszxgssix·ii-·k;x.7p..:·-:s.:;·i-;:z7.:3ikt«;i:3: UWOMUQN Dsssssbhössskss HEXE-MS II« lOOMIMIM sMsMkkksÆskpkzFskäM wusch-alter sit-assi- 24 Skvssts Schubsack-Flugs!- tskcstlssss sprager Strasse- 39 Gegenüber dem Bote! de Hans-ex «SI-islPI« t s c h· 12991 . (im Buropäisohen Loh, "
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