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Dresdner neueste Nachrichten : 20.04.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190404203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040420
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040420
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-04
- Tag1904-04-20
- Monat1904-04
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 20.04.1904
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WZFdlierNeuefteNashrichten» I "l0«0. 111. Jahr«- lcUl Täglich 90000 Auflaga Mfifwvi », 20. Apis! 1904. m. um; hatte, anzuziehn: m s Lokal zu unless; g er ihn M .d»et Mk» konnte nicht aufs-ask« ck seine Zigarrentaiik re er, daß bei der Les· änzlich unterdrückt« volleu, rvten Lippe« pm zu denken. Spuk·- sönlichkeiten de: Mk. in? Auch der Ali-i. das Blatt niedetlegcg lt desselben die m·j», wen-kern- sptach Mk» scrlsegenhcit in de» tin-h- O· « s Lin ei en reist Die ji alii e Kote-set eile Ist Buch« »» «..-.-«kszgissi·»zkk..3:.::-:7:s".»:at.Hex-sit: Unabhangtge Tageszectunkz ».k2»» »« «......"-2·.35.-«-. ». 2;...«3,.«·.... «» Ywkstticiis a« Zu» «, M· VII» Hk«spm·« Preise. Die 27 aliiqe Rettamezeile 1M ~ a wärt« Do paßt« «««·Z«gk«9·i Festes-Ists: A.okimm. sum· --- Sara-nie siir Erscheinen von Qui-knien an usw«-Muthes »«»l6: Sigm. ·«- Or H« Oh« «. Busen-i. äösii s· » « . Tagen and auf bestimmtes! Pläsen wird m? erneut-us· »» vs und e BUT-an donate. Statut«-um« e g« a Bezug-Thais: Durch die Post monailich 670 . Fu: Dasse- Jx sit« »mk·)sB- Zwang. Ohr-Mira est: r i e . mouattich 5»0 Pf. it: tzcstcrrei sunqata viertelis is , Ihn( . . . »Ist-et. wann» so: Text-atmet. P«.«z«»» Lust-set» mit »Mit-gen e blauer« U, I Irr. Bisse st i«-«--s- Mit-IF« 5..---«·- s» des-Dis EIN« - «z-.::s»s.k«·- d:k..33-s-·««2·;-.!x3"2.«:..·giss..»sssx·x"xiz.xk«ik.kxzs«s·«ks IM MJITTRZJTIMVY Wisse! Plai- lzma YØCUUOU UND HCUPESVICHUHZFCTC TIERE« FEVCIU 490 mit Hsflicgendc Gläser« ~Dkesdacr Dienste: iachrihieic Ins: me· »Du· usw an: aoacenssvureauk Jesus-redet: Reduktion Am« l Nr. 3897, Ort-edition Amt l Nr. 4571, Verlag Inst l Nr. bös. sahe M. und kam hinzu, c. Jn dein» lleiiideesk mdc von de: Ankunft eitet und die sonst an ere Wirtsstube Mk« Eoucmn waren, sic z« te den Mllnerhekqg Vängeres Gespkächjfo nmjssar davon nichtz Augenfchcinlich qbkk wesen-den, denn bald » bald auf jenem des. in noch fUUsw ehe: hr, stets der Richtung isksunft zsu etteilejtz . Aus der Art und· kven bei ihrem Ein« var leicht zu erseht-i, kanntcn und was! z: zwei deutlich des; sen tragendc innige user. Knspstv hielt assen, ehe die Reihe kltch zuletzt geschehn: zmc Platz gcnommejz (Forts. folgt) ZEIT-III» UM c! lUU s« M« Zechen weiter in Betrieb gehalten hätten. Aber gerade das erschien: ihnen nicht vorteilhaft ge—- nug, sie haben die angsekausteki Zechen stillgelegt, weil sie auf ihren großen, modern eingerichte ten Zechen billiger produzieren können. Die Wirkung dieses Vorgehens ist nicht aus Er höhung des kapitalistischen Gewinnes be· schränkn sondern vertreibt zunächst 22 000 Berg arbeiter aus ihren alten, meist von dsen Vor fahren ererbten kleinen Heimwefern die um Spottpreife verkauft werden niüsssen, da einer seits die Ortschaften, die bisher vom Bergbau gelebt haben, ja veröden und anderseits die bis: herigen Besitzer, die nur zum geringsten Teile Arbeit und Unterkunft bei den großen Zechen finden, mangels regelmäßigen Erwerbs ihr in den kleinen Anwesen bestehendes Vermögen angreisen müssen, um weiter zu leben. Diese Wirkung muß sich fernerhin noch steigern, da der Auskauf und die Stillegung kleiner Zeche:- fortgefetzt wird. Es werden also viele Tau sende, die bisher mit ihren Familien ein be scheideneö Auskommen hatten, proletarisiertx kleine Gemeinden, die blühten und ihren Hand wertern und Gewerbetreibetiden Erwerb und s Nahrung von den Bergleuten gaben, ver-öden, als hätte der Feind sie im Kriege ver-mästet, und eine nationsalwirtschaftlich wertvolle Pro duktion, die ganz hübsche Gewinne abwarf, wird cingestellt Alles das geschieht, um den großenGruberibesilzern einen überdies nur peri odischen höheren Gewinn zu verschaffen. Das » ist unverkennbar eine schwere Schädigung, um l nicht zu sagen: ein Verbrechen gegen die Ge fiamtheit der Bevölkerung und gegen den Staat, der durch sie gebildet ist. Das wird auch allgemein und ohnse Unter fchied der politischer: Parteistellung- selbst von denen, welche gewisse, ja auch vorhandene« be rechtigte Seitendes Shndikatgstvesekis gelten lassen, anerkannt. Die Sozialdemokraten haben« zuerst an die Eröfsnung eines allgemeinen Vergarbeiterstreiks gedacht, aber aus dieses Kampsmittel wieder verzichtet, weil die Streit lassen nicht genügend gesüllt sind, um den Sieg über die Unternehmer wahrskheinlich zu machen. Die übrigen Parteien, der Rechten sowohl wie der Liberalen, fordern in irgendwelcher Form eine staatliche Jnterventiotn Die betreffenden Gemeinden selbe-r erheben den Anspruch, daß der Staat nach § 65 des preußischeit Dlllgeikieis nen Berggefetzes schlechthin den an sieh ja loh nendeu Weiterbsetrieb der Bergioerte anordne, weil die Frage, ob iiberwiegettde Gründe des öffentlichen Interesses der Betriebseinftellilng entgegenstehen, bejaht werden müsse. Nach dem Geiste und in ausreichenden! Wiafze auch nach dem Wortlaut des Gesehes läßt sich diese For derung wohl erfiillen. Mittister Möller ist am Sonnabend bei Bespvechung der Interpellatiokt Brust im Abgcordnetenhause andrer Meinung gsetvefem Das sonst »so zerfahrene Saus jedoch ist, mit geringe» Ausnahmen, darin einig gen-essen, das; etwas geschehen müsse. Das, was seitens» der Zecheicbesjtzer srciwillig, wenn and) unter dem Drucke der össentlichen Meinung, geschehen ist, gscniizst nicht. Und wenn die gegenwärtige Fassung des BerggesetzeT wie Nimister Müller· meinte, eine Handhabe zum Einschrseiten nicht bietet, so dars in dieser wichtigctt Frage eben vor einer gesetzlicher: Aendserung der gegenwär tigen Rechtslage auch nicht zurückgeschveckt werden. auch nur annähernd gerechte Besteuerung bie ten; 4. bei Einführung der geplanten Steuer jeder Gewerbetreibende dessen- Geschäft auch nur einigen Umfang hat, Gefahr läuft, zu der sehr nnisttindlicheti und mühevollen Deklaration feines Umsatzes gezwungen zu werden, da die Behörde niemals wissen kann, ob nicht nament lich bei raschen: Waren-Umsatz und sehr ge ringem Reinvcrdienft der ftenervflichtige Um slah auch »von scheinbar nur kleinen und wenig ietngewinct dringenden Geschäften bereits er reicht wird; 5. »die Lage des Teiles der Dresd ner Kleinhandelstreibettdem dein diese Steuer angeblich helfen soll, im allgemeinen nicht schlechter ist, als die Lage andrer Teile des K«leittgetverbes, des Handels und der Industrie; is. nicht allein das Bestehen der Konsumvereine, Warenhiiufer und Cinlsaufsvereine sondern wesentlich auch die Ueberfiillung des Klein gandels mit Gewerbetreibendem von denen ein etl feine genügende sachliche Vorbildung und keine hinreichenden Betriebsmittel besitzt, schuld an der ungünstigen Lage ist; das; also der immer aufs neue entstehende Wettbewerb der Klein· hündler unter sieh diesen mehr schadet, als der Wettbewerb der zum Teil schon lange bestehen den großen Geschäftshäuser Dresden-Z, die jetzt mit der Umsatzsteuer: bedroht werden; 7. mit der ~Warenhausfteuer« in Preußen schlechte Er· fahrutvgett gemacht worden find; das; diese , Steuer selbst von vielen ihrer früheren An· « hänger ietzt als verfehlt und wirkungslos be zeichnet wird; 8. infolge dieser Erfahrungen ge rade aus den Kreisen des Mittelstandes zahl reiche sachverftändige und begründete Aeusxes rungen gegen die Unisatzstener vorliegen; 9. sich die Befürchtung bestätigt hat, die Umsatzsteuer werde von den kapitalkräftigen Warenhäusern auf deren Lieferanten abgketvälzt wenden; to. eine auf Dresden besehrän re Erschwerung der. Gefchaftstatigkeit durch die progressive Umsatz steuer den Wettbewerb der grossen Leipziger, Berliner usw. Versandgefchäfte erleichtern würde; 11. es verfehlt wäre, zur Kennzeichnung der Warenhänser die Bildung von Waren grupven vorzunehmen, da nach den in Preußen gemachten Erfahrungen eine derartig-e Csitttev lung der Waren eine sehr große Attzahl behörd licher Entscheidungen nötig macht und bei den Gewcrbetveibetiden dauernde Unsicherheit in der Auswahl der von ihnen zu führende-n Waren hervorruft; IS. die geplante Fitlisalfteuer nach dem früheren Gutachten des Rechtsans schufses der Dresdner Stadtvevordneten »ge radezu zurUmgehung heransfordert«; IS. liber dies die selbständige Einführung einer G nteitidegsetoerbefteuer jedenfalls so lange auch unzeitgetttiisz ist, als nicht die staatliche Gesetzes« vorlage über das Gcmeindesteuerwefcn end· gültig erledigt ist. Gegen die unter Nr. 5 und 12 aufgefttkrten Gründe stimmten 4 Mitglieder, gegen s r. ts nur 1 Mitglied, gegen die übrigen Gründe 3 Piitgliedein Das Gntathten ist weiter noch mit einer attssiihrlichen Begründung versehen» aus die wir zurückroittmett werden, sobald dieselbe · der Oeffcntlichteit zugiinglith sein wird. Die Dresdner Handelskancmer gegen die Umsatzsteuer. » Nunmehr haben fich auch die berufenen Ver treter des Betroffenen Handelsftandes zu der flir Dresden proiektierten Umsatz-« Filial- und Wavenhausfteuer geäußert, und zwar, wie nicht anders zu erwarten, ablehnend. Einleitend heißt es zu . dem Gutachtem das die Dresdner Mitglieder der Handelstammer abgegeben haben: »Von einem Sonder azssfchuffe der Dresdner Stadtverordneteit ift der Entwurf einer nach dem Umfatze bemessenen Sonderbesteuerung der größeren, Kleinhandel betreibenden Gcschäfth Waren- Zläufer und Zwciggefckiäste aufgestellt worden. ls gesetzlich berufene Vertreter der davon zu- » nächst betroffenen Kreise halten es die bis auf » ein auch dieses sehlende Mitglied hat narhtriig lieh schriftlich dem Gutachten zugestilnmt) Mit glied vollzählig versaknmelten Dresdner Mit· glieder der Handelskammer Dresden für ihre Pflicht, sich zu dem Entwnrfe zu äußern. Das folgende Gutachten richtet fich vor allem gegen die grundsätzlicher: Bestimmungen des Ent wurfes. Nach gründlicher Beratung des Ent wurfes in befonderer Sitzung haben die Dresd nser Mitglieder der Kammer beschloffem Rat uud Stadtverordnete um Ableh nung der geplanten Umfatz- nnd gweiggeschäftsfteuer zu ersuchen. iefer Beschluß wurde mit 12 gegen 3 Stimmen gefaszt in der Erwägung, das; l. die von der Handelskammer Dresden am 11. Dezember« 1900 fast einftiunnig geäußert»- grundfkihlicheti Bedenken gegen eine nach dem Umfahe bemefsene Sonderbesteuerung nach wie vor bestehen; L. mit gleichem Siiechte alle andern durch Großbetriebes sich bedroht fühlenden Er werbsziveige des Handels, G)elverbes, Verkehrs unsd der Landwirtschaft Schuh durch Umsatz,- ftener fordern könnten und zum Teil anrh schon åårdern wergleiche die. Bestrebungen im - ühlengetverbe unid im Brangewerbefx Z. ins besondere bei dem starken Schtoanken des An«- « teils, den in den einzelner: Handelsztveiksen der b Reingewinn vom Umfatze ausmacht, die rohen Ziffern des Umsatzes keinen Anhalt für eine lon- « « seht. s Mk: 7112 s» ; 15 Pf. ) FM Staat und Kohlensyndikate. i D« EWY2SFLEJLEETIFH ’;’-szss3klYTk-skT« DIE? Tdnssjtfxku Tendenzen durchsevcm hat seit »F« hie« in Deutschland iietkitbeuvegiakck xcsiindein Am schlinimsten haben es «» gsxszxnikkssgkixgnsseskspgix ««V«"««« «« n smatcriai cmpsindlich ver- WMI das Feueglarg nicht einmal zum Nutzen kueäesllkszkfkjkxd sohlcnprodiiktion in ihrer Ge « «« sonder« im ausscinicßiicheu Interesse spmthw Grubenbesiyer Die damaligen szeskgsäogizenund dise aus allcii sozialdolätilsch iiiiiiisssdsss KJIZITTU».TFI’ZFEITTTK-FL’FIZZ L? »F; wßqfchlebtgitdtem i-n verhältniginäßtger Ruh: Z«ssssßsckkfksd, wohl halb vergessen. Aber die «« Osssrxpzssnssiskkkx Lpkzkkkicherer Vorkommn A d t halb» »» »» pkkußischcn bgeor ne en x Egeniasteng in einiactiPicttkdicii zåcfgsesttischt s» Ach damals san-d d e geine ne n - Ikitsltung uihve parlauientarischeii Dolnictschcr »» kkgjkkuugsscitig stimmte man »in den Tot« sein: insbesondere der Eisenbuhiiininister ri g e zu» dem edlen Zorn des alten preiåßilsckien pzzgkkqntvatsen die Ausschreitungendes o len - , «« stkipclloseii Preistreibeocien ckijasitcsrhasikiittledie lC»)efchäfts·iFraxis- Fu welgkcie di« siohleiibarone sich gewohnt hatten, r Minister »i-xemplisizierte sehr interessantekiveise »· «· «« di: sie-ni- Isssgssssggisizisxsszgk i m an v rg u . Skandal und das drohende Stif kuuzeln der Regierung haben damals ino e riereiid auf das Synditat eingeivirth Jctzt aber istkdie Peiätder Mdixßkåiäng vor-· Hi, ;dqg Syndi at g aii , von r gtckuttg niäzrtö uiehr »für-isten zu braucheii und daher di« ~(ileincii«, die aber einen wertvollen Teil der Bevölkerung darstellen iind»aus politischen, sozialen und imrtfchastlichen Griinden inohl den sxqqktikkycn Schuh zu sordern bcrechtigt sind, ab siiilachicii zu können. Was letzt gcsclxbell ist und weiter gegchichd kstnfållkzjfvlgsittdlskxebgxl Wstsnlem un iiamen i m . it) , hakicii die großen seiden bei der Erneuerung des libeiijiifclsszqketseifnlischeig spsiohleiisgiiiditkiätik nichtdicjcn gen c iiigung ziiiern er un, s« gemäß ihre: Fvxderungsfähigkcit wünschten- Sie haben sich durch den Aiiskauf der alteren und kleineren Syndsikatszechcn an der Ruhr ge holfen, um der-en Berechtigung zur Lieierung an das Syndikat hinzuzuerwerbeiu Dagegen wäre wenig zu sagen, wenn sie die kleinen Bei Bcrtha von Suttnen Von Heinrich v. Poichinger. Nachdtxtct verboten. Seit einigen Wochen weilt unsre berühmte Friedciisvorlampserim Frau Baromn v. Satt ner, als Gast aus dem Schlosse des Fürsten Athen, was mir Veranlassung gab, sie um einen Beitrag sttr das ~Rtviera-Fremdenblatt« su ersuchen Ich ging also »den ncintgen Weg zu dem ans dem steilen Felsen mitten Ins Meer hineinragenden alten Fclsenschlosse der Grnnaldt hinaus: durch das altertumliche Burgtor über die Placc du Pal·ats, aus welchscr alte Kanonen aus der Zeit Ludwig xIV. stehn, einige mit der Ausschrist »ultima kakio kegls«, elangte ich in den Aula nannten Schlocp gvf und hatte, während leg« gemeldet wurde, en, den interessanten Schloßhary der aus ver fchledenen Vauperioden seit dem is. Jahr hundert stammt, zsn betrachten. Bald daraus wurde ich von einem Diener in den nach Süden gelegenen, einen prachtoollen Ausblick aus die immer blumenreichen Gärten und das blaue Meer gewahr-enden Partcrrcsalott von Frau v. Suttner gebeten, dessen moderne eleaante Uusstattunzi tm Kontrast steht mit der hinteren, Fååelalterl then Pracht der hohen Türme und e. Die große Idee, der Verwe- p. Suitner ihr Lsbsnchqewidmet hat. verkörpert stch m den km monis en Zügen ihres Gosschted Wejb iche Unmut kaut-i fiel) in ihnen mit seltener Wtllenss Und Ge stezktafh und aus allen ihren» Worten konnte ich entnebmenkwelch hohe Meinung fic von den Fähigkeiten de: Frau auf alles! GO biekkn mensfchlicher Betätigung hegt« « . Unsre Unter altu I fte an die stiege- Mchen Ereignis: im PMB? Osten an. die Ue «. Etwas ne; sie-ragt um) wandte sich dau tws ufenmlte auf dem siirstukhen Schtosse JMMDP dort Ost-lebten und Wahtgdvvws edenskon te von was« —— so un sefsFäzeteWlte sie nett-behaglich »vor ihrem mit ikchetn und Manuskript» bedcckten Okt- Mtsttsch si · »das, wie Sie wissen. m Nonne-s ft stunden, unter dem Pwkästovate U. s It! en, der die slnslchten der Z ebens- Lllt access-hungert Dei-v- U« prksui en Preise Wabe. tslgck Uhren, fett, Z« en, V passe-at. lcksilcllslh xlscts m. itoiaok Ums-her, kse 34 glich. c verkaufen. ZEISS. den Mitgliedern zu Ehren einen großen Emp- l fang ini PalaiFi und ein Banksctt veranstaltete, bei deni er auch· besonders auszeichnen. Ich war damals allein hier, da mein Mann krank war; ein Jahr später hatte ich ihn verloren. Der Fürst, der von meinem tiefen Kuninier er- « fahren hatte, lud mich ein, m seinem Palaiö meine Trauerzeit zuzubringem uin hier in der schönen Natur in stiller Zurückgezogenheit und doch sympathischern Milsien eine Linderung meiner Schmerzen zu finden. Jch nahm dieses hoihherziae Anerbieten dankbar an und brachte hier iin vergangenen Jahre sechs Wochen zu. Von den Jsestliclp reiten und Theatern hielt ich mich natürlich zu rück, fand dafür aber unter den Hausgenossen um so mehr freundschasilichen Anschluß und brachte mit dem Fürsten sei-bit sehr interessante Arbeits-stunden zu, da er damals eben die Korretturbogeti seines deutschen Buches »Eine Seemannslausbahn von Albert 1., Zsiirst von Monaco« erhielt und ich die ganze rbeit mit ihm noch einer letzten Revision unterzoa Bei diesem Anlaß bekam ich einen tiefen Einblick in sein Seelenlebem in seine philosophische Weltanschaiiiing und erfuhr auch Evisodem die in dein Buche nicht enthalten find, so z. B. Näheres über feine Reicsen in Afrikcn Unter den Hausgenossen traf ich den« deut schen Botschaster in Paris Fürsten Radolin mit Gemahlin, der mir erzählte, das; Kaiser Wil äelm 11. ein sehr großes Stück auf den Fürsten alte, und das; der Kaiser! hoffe, bei der in zwei Jahren bevorstehenden Erösfnnng des Ozeanoi graphischen Museunis ziFeaen an sein. Ferner lernte ich dort den . omvonisien Massenet kennen, dessen Herodiade eigentlich erft nach der Ausführung in Monte Carlo ihren Sieges lauisgenommen hat; ich bewundere seine Kühn« bei , aus dem Oratokium la damnation de- Faust eine Oper zu machen, was von vielen Seiten zsogar als eine Art von Profanation angesehen wurde; der Erfolg spricht aber iir ishn nnd ZaüäOpeänrepertoire ist dadurch um ein Meister re et. ; Der Fürst hat den Ehrgeiz aus seinem ; kleinen Lande das Zentrnm des Internationa ilismus zu schaffen; das im Bau begrisfene Museum soll der Sammelpunkt der ganzen Oeledrtentvett wenden; in dem großen Vor traqsssaale sollen die Kost-Mei- aller Bisen- schaften zikGehör k·om·men. Dei« Fürst ist der Ansicht, dar; allc Disziplinen! nuteiiiazidcr ver fchwistert find und zu den höchsten Zielen, der Verbrüdetung der Mentchlleit, kpiivergieteku Als sichtbaren Ausdruck seiner Frieden-Weitre bungen hat er in dem Garten von Monaeo eine ehemalige kleine Kapelle dein Frieden-Zweit ge widmet Und darin ein lnstitut lutes-national de II· pstzsc eingerichtet. Es ist als eine Stätte für die tvtssenichaftliche Seite der Jsriedensfrage ge dacht, swotiti alle Dotumente über Völterrechh Schiedsgericht nnd Verwandte Disziplinen sorgsam gesammelt werden. Gelehrte, olitiker und Diplomatcn aus aller Herren Länder haben Eåwetteiferh das Lsknftitut mit den fiiåtigen iueilungen und aterialien zu ver e en. Wie seh; fiel) der Fürst für die Wisscnfchab ten mtexessicrh etbellt auch aus dem Untstan-d -das; er tn neuester Zeit in Monaco noch cin Antbropologxschcks nscum gegründet »Im, worin die vcnchicdenarttgften eimchliigigcn Funde und Objekte aufbewahrt werden. Mit feine intekessanteften Stücke find zurzeit noch in Paris, und es foll sich darunter cin Schädel befinden, der berufen ist, eine ganze Revolu tion in der Dllsstamnriktiaslehkcs ervotzurufetn Augenblicklich weilt mit mir unter dem galt lichen Dache des Fürsten die Frau des preußi ichen Generals v. Hlndenbnrg, Tochter des Ftiriten Münster, mit ihrer hübschen Tochter, ein englischer Gelehrter, der den Ftirftennnf vielen Nordlaiidsreiseit begleitete, Mister Buchanan nnd der Bialer·Tiitavr. der das oben erwähnte Werk des Fürsten illustriert« Als ich mich dankend verabschieden wollte, holte ffran Vakonin v. Snttner ein Pracht exemplar dieses Werkes aus dem Bücherschrank get-vor snnd bemerkte: ~Lef«en Sie noch diese eilen, mit welchen sder Fiirit sein Buch dem Ziaiier Wilhelm gckvidinet hat; es· enthält fein Glaubensbekenntnis in der FnedenDfrageX Die Eintragung lautet: Je Miste In. version allen-mai(- Co eo ltvko s S« blujoatö Pkitapoisonr Guitton-no U. an soavoknia qat ptsotdgo 10 truvstl et la date-ice, pktipmsani sing! l« tixslisatjon tin plus aobio dösir do la stritt-ietzt;- bamatass Paaionlüo dtoatosalos foroes cv s« ce- akssmoaot ot- 0 Nun-put tsvtolsbiq I« Ali-erst, Print-IT· Reuter) Kleines -Fcuilletotjt. « Mitteilung aus dem Burean der KduigL Haftbeaten Jni KönigL Opernhaus wird Mittwoch den 20. April Richard Wagners »Tannhäufer« nach längerer Pause zum erstenmal wieder in derPariferßearbeh tung aufgeführt. Die Befctzung ift die fol gende: Elisabctlx Frau Wittichx Tannhäuseu Herr But-man; Venus: Frau Rockekdeindlx Wolfram: Herr Scheidemantelx Landgraf: Herr Rein-'s; Walten Herr Vetter: Biterolf: gerr Plafchkw Hirt: FrL v. d. Osten; drei raziem FrL Hörnleim Frl. Gäbleh Frau Scbiide «« Centraltheater. Jn der Sonntagsvorfteb lnng fand ~Bruder Straubinger« bei dem zahlreich erschienenen Publikum wieder die wärmfte Aufnahme: Das reizende Trom melsDuett usw. ufw. wurde fttirniisili dakapo begehrt. Morgen Mittwoch wird »Bruder Straubinger« zum drittletztenmal wiederholt, da Sonnabend den W. April ,Die schöne Helena« von J. Offenbach in Szene gebt. xDiefe Operette kann jedoch nur viermal äc l geben werden, weil bereits am 27. April e Erstauffiibrung von »D e r R a ft e l by( d e r«, Operette in 3 Akten von Franz Le är ftatt findet. ~Raftelbinder« hat liberall den größten Erfolg gehabt und ist in Wien allein über 200mnl ausgeführt worden. «« Der Dreödner Tonkiinitlervereiu feieri am Freitag ini Gewerbebausfaale fein 50. VcftandæJiibiläuni mit einem— Festaufs flihriingsabeiid Das Programm wird zur Er nncriing an die Glanszeiten des Dresdner Oiiifiklclieiid im 19. Ja rbundert Werke von Weber bis Wagner umfassen. Außerdem wird eine dreizehnstimmige Vliiferferenade von Richard Strauß aufgeführt. « Dresdner Männergesangvereim Einen erfolgreichen Verlauf nahm ie am Sonntag im ichtgeftillten Saale des Auöstellungss Palastes abgehalteneFriiblingss ieder tafel des Tresdner Miinnergesangvereiiis ltnterder erstmaligen Leitung feine neuen Chordirektors Herrn Paul Schöne erran der Verein mit feibs Chören, und zwar da? ldavonr Hochamt im Walde« von Reinh Besser« « litt-la« mein Liebt« von Unsere:
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