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02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 30.10.1904
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1904-10-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19041030028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1904103002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1904103002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-10
- Tag1904-10-30
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M« s» 2983 s. uns, ruhe. Täglich 90000 Einfluss; stumm; sc· Oktober INDI- resdnerNeuesteNachrichten 111 Me- So» v! tm( ueHActllFdnstts sg. Ko I« ,·«»--«-k:- Z·- w risse-is« so m. o« »F« »» vkpssea an umsehn« l Ist» F« ss no s «» H« siedet-plans« und ahrecms the« hu«- spkkkpyvll kca D Pl. »Ist-case so« tust-ins »«- e.leit« staats-JOHN« Ilsfsespmmem VI! Its sppspseuamteu rast« and lösen sites Its: staunen. «« Ums· von Les( trete« aus-km»- w« «· "«,«««ZL«ZZYHI«IIYZTI FTJZY-«-«F«IiYk-«IY« a steile« and Rad-ums an. . « Unabhängige Tttgeszskklmss VIII« It 111-us suossats I· B« kksszxspw sie. sie: .·:.··z.-.-3T-7-..-·-««L....." I Nr« ne: Ist· 111 Stätte-« pro II« is 11. sichs. ·:...·3.- z;- Jss ; «« gss-sss·sss-s-sig « r - s - « - Z. 111-is?- :ts«!« ist-nett- Dtttniier Zeiss« «. «· «« « Z - If« « · - is« I s I s I s I kpedmpu Im« Nr. Mi- Hektaa Ins« I 11. 11. us« ie- usssis pi- ckssssum «· wo· so ji«. Größte Auflage in Sachsen. ledastion und Haupts-te BUT-redet: Reduktion Amt I Nr. DER, -- - s b «.- OZJZIEZI«FZ««TJ.«XH«FXLM«-Isl-T«WÆ «« so Seiten. Roman Seiten 21 und Isshqttuiiqsvcicaae Seite« 17 unt to. j schen immer mehr in die Weite und Tiefe geht. Den Segen, der von ihm ausgeht, genießen und verspüren alle, auch die sie-theilten. Den Reformationdgedanien töten, das hieße den nxodernen Menschen, die modetne Kultur töten. Das eine ist so unmöglich wie das andre. Und des darf sich besonders am Reformationöfeft jeder fiir geistige Freiheit Lebende freuen. sum Reformationsfest such Bank; skkitllf knstiqe Einkaufs f! Wcgcll - itkgabel stets versank! pkrawattsn iderne Sache« ilboa Puls. dbekhemdes pmiighyoksuqliche J3lulElilt» er. iiiiifus at e im Schauienslek eintrat-Einer. s. rviassfchextem hours, Stock, » Handschuhe, Wäsche usw. F: Pokickt sehnsirsstoleln Fhait und so! «· 5.90 m sivkagaziu ub W» d. Mauer. aus, B« w, link leiste-sites Igciipe Lsetlvetii tdimdi es« Nr! Its« l« «? W VZctYel IF· ikjtogo J( i in Mater« für gcnanniutt idein es« den H Bemcbszellentäti md Bursch-is s vcrcaiiqesk kmkk 24. fallen. »» qm 11. Otto-Ver feisert der sdeutsche nticmus den vorwedhltvftscn Gedenkvag pkniatiom den Teg- an dem im Jvhre arti« Luther an die Tür der Schloß- UWittciibckg feine GThescn über Buße« und Siindiciivergebmlg fchluih und der de: let-te Ausgangspunkt ein-er neuen »» de: siewaltigfien geistigen Bewegung Lublandc seit Christus geworden ist. Die di« von dpr isjeschichte der Nefornmtion pmjszipchristlichen Glaubens durch« den pp Geist ift Gemeingut unsres Volkes m. Es braucht deshalb auf die Einzel· der Ereignisse nicht näher eingegangen M, auchiker hexkokrciqsende Anteil, den di· siichssschen Fürsten an den! Musk gjxzk des Prosteftantismtts gehabt haben, niur angedeutet zu werden. Beute, wo pl für die gcifrige Freiheit gegen bog. kxswaicg und tlerikale Bevormundung Vol! wieder in den Tiefen besorgt, dürfte Refokmatipusgedankckkdsicnjichex sei-n, spkkgogscnwiirtigety mlcheic Erfolg das w, durch Luther so großattig singe· und noch jetzt dauernde Ringen für das hefkimnmtngsvechst des Mensch-en auch tn iien Dingen gehabt bat. m mußzs a«nerv·e·ttnetk: kjnen ganzen tder Protestmctismsus nicht errungen. ihm nich: gelungen, zu erreichen, was kund dsie von ihm Begcjstcrtcn erstrcbtiem ksuch dtcDogincxt der römwiifchsefiKirche von ligen Christen iricht nich: als die a I I e st u kkxchenden betrachtet Inn-den, diese Kirche M: unersrlkijttsert, und site ist noch« immer coaltigste Zweit, diic je einem Ndenschm Erden ou« Gebptc Festen-den hat. De» n von fnst vier Jahrhunderten hat sise herz Zeiten getrost. Nichts hat sie von ihren Dom-neu znrückgcnomntseiy genteiL immer gsefchlossenet wird ihr« biiude ums) stumm: fest-er ihre Orgsanifas Und noch immer vevstcht sie es, wie Zaum Indre—ilie·ligion, ickjve Anhänger an W) sein und zu begriff-Un. Nie auch bat sie lass-räche asuf Alleinherrfchast aufgegeben, m selbst in den tvübsten Zeiten cn dem seltgytwas sie nach ihm Meinung zu U te. - wegen-Wer biet-et der Pwieftuntisnms tu ersten Blick das Bild der Zerietzung Berfakwenhcit. Er weist beinahe so viel sagen auf, wie er Mpfe zählt. Da sind md um den Krcuzturiiu rauschend-en Kaiferiaqe waren vorüber. m hard- htanca war von den begeister tesdnern gefeiert worden wie ein Bade: Mundes. Drei volle Tage hatte er unter und gewcilt Und viel geleistet der alte, ehrwürdige Herr! Er hatte Btgriißungskedeii über sieh ergehen müssen. Er haide Festvorstellungen nnd n befichiigen müssen. Bei den ersteren nibm besonders die Balleiid und bei ievicoen mißfialen ihm besonders die Raume. Weni ftenö lutfierte damals lenvortx »Die Zotten Jäger in Dres hnen besser als meine Qffizieve in « Und schließlich mußte der greife im Großen Garten die Pult-Bang der geduldig entaegenmehmeiv enn es gerade gut, daß zufiillis der Albert fcm alljährliches ges: Verrat-Falten. waren die lauten aqe des: neu-de r. »Dresden tonnie wieder audruhen kncmmermiide Kaiser konnte wieder U« ernsten Geichaite gehen. Ade: nur Wochen verftkichen und eine neue, eine ehende Feier ieyie die Dstesdnet Be« Its in große Bemerkung. Luther-s M. iiaq ward wüvdiq eaa sen. Die Stadt cktnnictt wie zu eines! Sieaescinnw i, Glockenaeliiuiq Asbendqotiesdietrfte tlziiqe -- ununterbrochen iolate eins andre. Und dann ains ein Uuftlli Ist! its Haue mit folgende! rmabnuna an ieikantilckjen Bürger: »Da i uns auch in Stadt· ein Denkmal errichten. das von Bsaeiiterung für Sack: reden miiae Er Inn. Laßt fein erba ne« Bild-in r Ikisldosttliäiiikäicir. sog« es. einiiesiieistez er en, n r« n M) M! eine-m Fiendbichen Jlche EVEN! Hist! dtiien Ein-en auiriedte « Und icon heb« daraus ward an) Keins-various· Wtstlxrdenemal aus den! Neun-arm IMMEN- ~Möqe fein verkliirtes Bild wsssoznititzrn in sen Stürmen o ais-der II« FULL NO am! edlen. - steile. c C, stets. W, traf-i. Wiss) Nov« Zup- die Ottdodopem die M) in idvem starren Fest halten am ~ganzens« Luther mit dem ers-do doxen Katholiizismus messen können, da sind sehr radikale Kreise, die sitb zuvor noch pro« testmttisch nennen, aber so ziemlich bei der Glaubenslvsigkeit tingelangst sind. D« gib» Laue und Halse, die Brote-standen find, weil die Verhältnisse sie zusäxllsig nichts andres haben werden lassen. Und dazu kommst die unge lyeuere Schar derer, die. zwar entschsiedene Gea ner des Kathoilizismusz im albgemeitnen aber ockjne religiöse Bediirsnsisse sind oder zu sein standen, Y An dem Maßstab dieser Verhältnisse ge messen, könnte der Reformationögedanke als nicht lebensfähig und sein allmähliehes Ab· sterben als sicher erscheinen. Indessen dies an· zunehmen, wäre ein gewaltiger Irrtum. Die « Reformation konnt· fiel) ihrem Wesen nach nicht aus das religiöse Gebiet beschränken. Sobald einmal die Formel gesunden war, »die den Menschen von der Bevormundung und Unselb ständigkeit in religiösen Dingen befreite, war eö unausbleiblicln daß auch aus den andern Gebieten des geistigen Lebens das Recht der Jndividualitäten auf Selbstbestimmung und Selbftveranttvortung sich durchsetztr. Die Fes seln, die schon der Humanisuius zu zerreißen sverfucht hatte, mußten sallen, und wenn es gestattet war, an den bis dahin allgemein gül tigen religiösen Dogmen zu zweifeln, dann mußte man dasselbe Recht auch aus allen andern Gebieten haben. Man würde also die Kraft des Reforma tionsgedankens unterscheiden, wollte« man sie nur nach dem beurteilen, was sie für die Orga nisation und den Ausbau des Protestantiömus geleistet hat. Viel wertvoller ist, daß durch die Neformation allem eignen Geiftesstrebetn allem ehrlichen Suchen nach neuen Bahnen etst wieder die sittliche Berechtigung geworden ist. Sie hat jede r echten Religiositiit Raum geschaffen, sie hat aber zu dem Zweck nicht nötig gehabt, das freie Forschen zu tinterdriickeii nnd mit dem Bann zu belegen, sondern sie hat ed im Gegenteil so recht eigentlich erst hervorge rnsen und ist dadurch die Mutter unsrer ganzen modernen Kultur geworden. Als riechen lsildende Kraft ist der siesormationsgedaitke dem Katholiziömus sticht ebenbürtig, als Nelis » gion und Kultur-kraft ist er ihm weit über- : legen. ; Ziehen wir deshalb zum Gedenktage de: Ziesorknation das Fazit ans dem Kampf zwischen römischcm und lntherischem Geist, so können wir zwar nicht leugnen, das; der Katha lizismus nicht bezwungen ist, aber wir dürfen dort) mit Genugtuung feststellen, daß die Wir· Jung des siesormatiouögedantens des Prin zips der Freiheit und Selbständigkeit des Men- »Sein vertlärtes Bild« Diese Worte hätte der Oberbürgermeister lieber nicht gebraiithen sollen. Die meisten Protestantcn begehen aller· dings den großen Fehler, sich den Dr. Mar iinud als eine Art Heiligen vorzustellen. Sie s haben sich mit der seit ein vertlärtes Bild von » ihm gemacht und werden ihm so, ohne es nur zu wollen, untreu. Nein, der historische Luther mitseinen vielen großen Fehlern ist immer noch groß genug, daß man mit Stolz« und Ehrfurcht zu ihm ausblicken kann. Luther, Goethe und Vismarch diese drei größten deut schen Gcistesheldeii - ieder ein Siegsried einer Zeit! vertragen keine Vergdtterunik Sie sind nur Menschen gewesen. Aber was stir illkenschenl Der Mensch Luther, Luther der Deutschtd der ist es« an den ich stets am Refor mationstage denke. Bei Gott, er war alles, nur dein Heiligeri Vor allem war er ein ehr iithes Kind seiner seit, die noch in Dämme. rung lag und sich nach dem hellen Tageslichte sehnte. Er glaubte noch an den Teufel und se n Reichi er verdammte noch das gottiose Vol! der Hexen; ja, e: verfluchte sogar ein armseliöies bltidsinniges Kind, da es vom böien Geiste escssen wäre. Er war sest davon über· zeugt, daß der Welt Ende gekommen wäre, so· bald die Türken besiegt wären» Wenigstens versicherte et dad einmal seinem lieben Philip pus Melancht on, der trotz sseinefg Klugheit und Frdmmi it ein gläubige: A trolog war und aus den iernen deutet-e. das; Kaiser Karl bestimmt im Jahre ibsst sterben werde. So lange steh: di: We« H« wtcht mehr-«, ne! ihn: gitdhligitksuther irrt« 111-un wöiinittloiir e en we agien, e r e u Dctädis eriiilli usnd am Mit Ist de? iiinsisir Tag gewiszlich vor der Tun« E! war ein iblerkstet Proz-set« der fromm( »Gutes-« Inuhti Tas Wort necht gleichbedeutend dein alsddeuts en Dienst-traun. vadt am allcrdesten ani Du er. De: liebe Gott war sein bergen« und er ins an ihm. wie ein Dienstmansn an . Einen! tm« mit unverbriiedlicher deutscher rette. as Gott gesagtbat und solglich in s de! Bist! steht, das ist iitr ihn allein»giiltig. ! » un Gott mich hieße Mist essen, so tat« ich s rieos er Mann-nie isälsiatburg dein Isli M· un« is IÆ Etwas von der Eisenbahn. Wen-n man die neuen-en Winter-fahr plätoe durchdlätderti so fällt einem ein-B nerve ni me · adge · t a« : Essai; Murg-pl Grund« ckkllieiiiltate »Ich: äu. Die Schnselligckeit der Tislziigse im allgemeinen hat nich: zugenommen, denn daß hie und da einige Züge mir so, ia auch Si) Kilo meter die deutsgen Land; «dursck)iausen, das ist filr die Mehrz l der Reisendcn nicht gerade von Verlang. Die Durchichitittggeschwindigkeit ! der Sehnellzitge im allgemein-en zu erhöhen, l da! muß das Ziel der Eifensbahkwerivaltungen sein. Diesem Ziele werden sie jedoch nach allen Erfahrungen nur dann etwas schnelle-r zusteuerry wenn die öffentliche Meinung immer und immer wieder nachdrüctlich darnach ver langt. Der alte Sah, Verdehrdoeobesserungeii schaff-en Vertehröuermehrung wiw zwar re chi lich durch die tägliche Erfahrung bestätigt aber scheinbar immer noch nicht an maß hender Stelle anerkannt. Eine Vertsehrsvcrxslerung wäre ed zweifelt-so auch, wenn auf verschiedenen Nebendahnen die Geschwindigkeit« etwas er höht und ev. auch einige nicht an jeder Halte stelle daltende Züge eingelegt würden. Das gilt namentlich von solchen Bahnen, die zwei auptstrecken unter einander verbinden. Viel satd klagt die Gisenbabnverwaltunge über die Ueberlastung der Linien, die nach r Reichs« Hauptstadt führen und die dortigen Bahnhdfe ; sind aus! guts-i größten Teil an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt. Warum» muß denn aber überhaupt der ganze Verkehr übe: Berlin geleitet nserdenis Warum muß« man z. B. von Schneidemühl nach Dresden mit 40 Kilometer Uniroeg über Berlin fahren, ded gleiehon nach Leid-Dis? Schiießiich ist doch die preußische Staatöba nvercivaltunh nicht dazu da, den Droichteulutfcherii und eväcltriigern auf den Berliner Balmdöscn zum Verdienst zu helfen. Wer Berlin rennen lernen will oder sonst reift, um die Welt anzusehen, der wird den Weg über die schöne Hauptstadt des Deut schen Reiches ganz von selbst wählen. Warum aber tausend Geichäiidkrifende durchaud Hang-weise immer über Berlin gefahren wer n, was fie ar nikbt wollen und nur in Ge stalt von Drizrlxkensabrh Patetiabrt ev. Dotcls « kosten zu einer ganz ungerechtsertigten indi rekten Steuer herauf-gesogen werden, das ist nicht ein7uiebcn. So ange die Berliner Eisen· bahnssu abrisftraßeti noch Raum boten, gut, da konnte man der Einfachheit halber oder " «« « der es M« Unterwltrfkgkkkb Høitxiieätkeckzärf diesem ists« seinem Herrn eh! »O Wahkzxit sagen. lg www! m« Mk« em gefährlichen Fieber: Hatt« Mclflnchtbon m As? mit seinem« otkte Rück pq xmhm Luther a edtltnm ihm de» Philipp« Ipkachr. Der Her; d« Mk» Gott tat dem Dr. nicht rauben. Und« Gefallen. Mezanwhon Martin« auch s »« Luwer Mk crzäpxte www· wieder s« uchYfseines Gebet-s: »Nun« spät« VVFI d« M« ekkzgkx herholten, denn· sch mußte mir uns-et Ho» d» Tür und, Mk, khm warf ivm W Erz« Mkgkkßukkgeu des Gebete, R«?.-k-::.«««4:«»«7i»« Eis-»- ss sssssks · dren mußte« EVEN! wußte, so daß e· EIN-«« . u sollte-« VII; Ziskszxxszxsssgmikexsm isgsiizsi UU wc· m m« · ..s.g.sssp.»sssss.s.k gxszsssiissskskkk’· DIE-is: er Hist« ais-z III! W«F,Fsk«’«'pk7Yelsc, besorgt IN« W« VI« ihm Fest-tm. noch m« d« um Luther! A« se« z« ichvetbt der tret-ice wartlmts s« V « Cz» Hin» sangen Brief- Mvkkch seinen! Bei-il) G« ppktomuveth Vor: E« f« Z« kspfwspshshsk tief-steht. SMUWEI «« M« Jtzllejpm g« FVZFVUI HAVE« s« «;-.:"2««s72««"?-,::"3:; Zssssssggxssszkksäk an e n » o w. r Yeaqden nkfchtieben der Meinung, daß Ein. enek aeoe enem eren u Wdfiitxtlichci Gnadentckisstem ichwäommessets denn des Justiz-Tun. sei? has? auch nicht im Sinne, von Ins. Knsziieit ichen Gnaden Schni n de been. Ha« i halte dafür. ieis wollte zw- xnsiiiritli Gnaden mehr nimm. denn iie mich Mühen könne«« Und an irgend einer Stelle in feinen Tiichredeii iaqt er: »Jch habe nenlich zu Hofe eine harte, fcharfe Rede getan tüiiddet das szinfeneädlaber es bilfimnichi h de e . iitneitdewxtkosxeikdastitek M, begin« Magst-en qnntetn TM! auiftedenfsadi e: toektcüghåmchi eke a rnneben innen-we e ei« sum» wem, is way· e« sei« meinst-Z nichuqm sahen« Aber, fährt er fort. alles EIN-i« Glis-DREI« XII« «·ä3’"2;i·-·-k e . te. e n ei« one. Deus-ok- mseu sen-F »Ic- e· aus sonst welchem Grunde den Verkehr über die Residenz leiten, Fest, nachdem diese Sebienenstränge überla t find, da ist es Pflicht, unter Umgebung der Zentrale die längst nbtigen Verbindungen zwischen ariderrr wichtigen deutschen Städten zu schaffen, dadurch werden Kilometer, Zeit und Geld gespart und das Jnterefse des reisenden Publikums soll einzig und allein maßgebend bei der Gestaltutäg der Fahrpläne sein, nicht die einseitige Rü - sithtnahme auf die Residenz, die längst start und groß und blühend genug ist, um eine derartige künstliche Ernährung entbehren zu können. Zum Schluß noch eine andre Kleiniiakein Auf verschieden-en Strecken hat man die Züge in den Hauptvertehrözeiten Juli, man fährt zwei Schnellziige auf derscl n Strecke unmit telbar hinter einander, etwa in 15 Minuten Abstand. Man sollte meinen, dem Reisender: wäre ed freigestellt, einen von den— beiden Zügen zu benuhen und nach iedem Ort damit zu fahren, der im Jsahrplan al»s haltet-unt: angegeben ist. Weit gefehlt! Fahrt da z. B. um 11 Uhr 8 Nin. ein Dssug nach Endi tubnen über Kreuz, Schneidemübh Dir-schau. Um 11 Uhr 20 Min- ein Schnellzuw nur mit dem Unterschied, daß er in Dir-schau abzweigt nach Danzig. Ja) sage mir, der Dssug kostet Platzgebühr. der Schnellzug fährt ebenso rasen, die Adehrzabl der Reisen-den wird wahrschein lich den billigeren Zug benutzem nnr foll es aus die paar Mark nickn ankommen, ich will lieber etwas bequemer im Dssug fahren. Ja) steige also ein. Sie fahren nach Danzig, mein Herr« saß! der 3ugführer, da dürfen Sie mit diesem Fuge nicht fahren, der ist nur sit: Rei sende ü er Dirschau hinaus. Sie müssen mit dem späteren Zug fahren. Sllled Reden und Vorstellen hilft meins, der Mann fängt lang sam an grob zu werden, ist) weiche also der Ge walt. Wie tcb später von andern Reisenden erfuhr, war dieser Zug nsur äußerst gering be« sent, während der zweite, zugleich Lumpen fatnsmley über und über vo war. Da dies nur ein Beispiel ist und auch auf andern Strecken derartige unsinnige nnd sicherlich rechtlsich urrhaltbare GrüneztischsVerordnungen genossen werden, so foll hier einmal öffentlich daraus hingewiesen werden. Jeder Fubtwertbs befider befolgt den Grundsatn erst den LWagen zu füllen, um den zweiten« tunlichst aufnahme fähig zu erhalten. Staatsbahnvenvaltunaen nrachen es umgekehrt. Zum mindesten aber, derartige Bestimmungen gehören· in die Fabr plänr. Eine andre zweifellos zweckdienlichere Verordnung, vom reisenden Publikum längst herbeigesehnh ist dagegen immer noch nicht erschienen oder wird jedenfalls nicht aehands habt: Die Freibaltung der durchgehendett Wagen, z. B. FrantfurtEerlity für wirtlich Fernreisendh sagen wir für solche, die über 200 Kilometer zurücklegen. Augenblicklich wer· den diese Wagen mit besonderer Vorliebe von dem bloß von Statian zu Station fahrenden Publikum benutztp wodurch dkn Rcisenden über größere Strecken der Platz genommen heimlich, als Rittersmann ver-kleidet. von der Wsartbiivg wach Wittenberg Zutun-kehrte, da trafen ihn unterwegs zwei Silicveizer Studen ten in Jena im ~Bären«. Er saß da »Mit einem roten Leder-Odrisl, in Bose und Wams ohne Rüstung, ein Schivett an der Seite, die rechee Hand aus des Schcveries Knopf, mit der andern das Hefe umfassend. Seine Augen waren» fchwarz tin-d riet, dlisenid und funteiiid wie ein Stern, so daß iic nicht wohl mochien angesehen werden«. So ichilsderi ihn einer der Schi»vcizer. Der fremde Reitersiiisann heiß! iie gåi sitt; seyen, reicht ihnen fein Bier und unter li fiel) mir ihnen iider den Doktor Luther. B« dem fie wandern wollen. Ei· hat aiich eiii Liede! bei lich. Bebräiieiøe Pialter find es. Und sionderbari Der Reiter veriiedi die inein den Zeichen zu deuten. Erst als er das Zim mer verlassen hast. verrät der Wirt den Stu denten, wer der Mann im Wams und Kollet Wut. Er trank gern einen Krug guten Viert und Weine, der Wittenbetger roiessor. Und auch den Frauen mater hold« d. d. nur feiner Frau. Denn er, der lieb weder vor Hölle. noch rufe! fürchtete, hatte doch einen Beidenreipekt vor seinem Doniinus Korb. Auch darin war er ein echier Kutscher! Nötig war es ckllekdinndi das ieine Kind· eine gestrenge Dandirqii war. den-n Luther war tein quter Wirtschafts-r. Ponorar verlangte er von seinen Buchiiiinids ern keinen heiter. Ei· iali es sogar gern. wenn ieine Schriften nachseisrucki wurden, da inii iie eine reibt nett-Be rbreitu senden. Als Vroieiior bete er 800 Guidennxgiabvesiies halt. Das würden nach bentiqer Berechnung unqefiifir 4000 Mk. fein. Tsamit hätte er bei seiner chlichten Lebensweise und bei der Spar samkeit seiner Frau ganz gut entstammen können. Aber er war zu ireiaedin Er iikd zuviel Freunde zu iich ein Gaste und iibenete time! den Armen. Ost verievde er imend einen Edrenbecheiz wenn ein armer Schinder bittend oder beizeit-d am Fa! kam nnd der Doktor Mart-tin! selbst ti isin Dalles ital; Aber eins nniste »der Bitten« ibin veriprechenr tfiiie durltttedeiäridelr Proz: Oatb dcsvasodävtxg eigen. n u r e» - o, nn einenbei n i Liebe: hätte dann-de tiseitbate H« u Vom« noch eins;
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