Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 07.07.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-07-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19070707011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1907070701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1907070701
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1907
- Monat1907-07
- Tag1907-07-07
- Monat1907-07
- Jahr1907
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Ssktbsiftser Geineipdetagp us. sangen, s. Juli. deute begannen im Saale des Etablifsements ,Ulbertsbos« die auf zwei Tage berechneten Verhand lungen. Es waren ungefähr 400 Vertreter sächsischer Gemeinden anwesend. Unter den Ebrengästen be fanden sich Derr Staatsminister Dr. Graf v. hohen thal und Bergen, Ministerialdirektor Geh. Rat Merz vom Kisinigb Ministerium des Innern, Ministerial direktor Geh..Rat Dr. Schrdder vom königl. Finanz ministerium, Geh. Rat Dr. Geuthe, Geh. Rat Dr! Grützmann vom Kdnigh Sächs Justizministeriuuy Landesältester Graf und Edlerderr zur LivvesViesters seldsweißenfeld als Vertreter der Lausitzer Stände, Geh. Oekonomierat Dähnelskuppritz als Vorsitzender des Landeskulturrates Kreishauptmann v. Graus hqarssautzen u. a. Herr Oberbürgermeister Dr. Beck aus Ehemnitz leitete die Verhandlungen. Er erinnerte daran, daß in diesem Jahre 75 Jahre ver flossen sind seit dem Erlasse der allgemeinen Städte ordnung· von 1882 Wenn die deutschen und besonders die sächsischen Gemeinden einen so glänzenden Aus schwung genommen haben, so« ist dies hauptsächlich der Selbstverwaltung der Gemeinden und einem opfer sreudigen Bürgertum zu danken. Auch in Zukunft svlle in den Gemeinden der Geist des Freiherrn von Stein immer lebendig sein, der in der Selbständigkeit der Gemeinden ein wirksames Mittel zur Hebung des deutschen Vaterlandes erblickte und sie durch führte. Wenn die Gemeinden im edlen Wettbewerb und im Gefühle ihrer vollcn Verantwortung immer weiter nach vorwärts streben, so werden sie auch in Zukunft die besten Stützen des Staates sein und ver dienen deshalb auch dessen Unterstützung, Herr streishauptinann v. Craus h a a r - Bautzen sprach namens der Vertreter der KönigL Staatsregierung. Seien es allein schon die Gegenstände der Tagesord nung, welche das Interesse der Regierung erwecken, so sei es auch die Erkenntnis der Bedeutung der periodischen Zusammenkünfte der Genieiiidcvertro tungen und die Ueberzeiigung von der Zweckmäßig keit un-d Notwendigkeit einer tunlichst hiitifigen per sönlichen Wechselwirkung zwischen den Organen der Staatsregierung und denVertretern der konmiuiialen Selbstverwaltung, welche der Regierung die Ein ladung zum Besuche des Gemeindetages willkommen niachte Herr Oberburgermeister Dr. Kaeubler- Bautzen wünschte im Rahmen begriißender Worte, daß der Genteindetag zum Wohle und Heile unsrer sächsischen Gemeinden und damit des ganzen Vater landes beitragen möge. Sodann wurde in die Er ledigung der Tagesordnung eingetreten und zuniichst der Geschäftsbericht »und die Rechnungslegung ent gegengenommen Die infolge Krankheit aus dem Vorstande des Gemeindetages ausgetretenen Lscrrcn Bürgermeister Gareisz in Schwarzenberg und Stadi verordnetenvorsteher Dr. Rohr in Bautzen wurden « erseht durch die Herren Bürgermeister Carl in Marienberg und Stadtverordnetenvorsteher Rechts anwalt Drache in Bangen. Der Bitte des Gemeinde- l tages und eine Bekanntgabe des Resormgesetzes über die Gemeindesteuern ist seitens der Regierung nicht I Rechnung getragen worden; es wurde deshalb noch- « mals darum gebeten. Daraus wurde den voni Vor- I stan-de vorgeschlagenen vorbereitenden Maßnahmen ; und Zlbsichten betreffs Erwerbung der Mitgliedsclsaft · des sächsischen Gemeindetages zum Deutschen Städte- ; tage einmütig zugeftimmt Ferner stand auf der , Tagesordnung die Beratung des Themas 1 »Das siicbsicche Syarkassemvesem ( ! sowie die Denäsichrift des zwingt. Ministekiums des s Innern vom ärz 1906 und die Verordnung vom Z. August 1906 hierzu« I Erster Referent Oberbürgermeister Dr. K a e u b - l e r ssaugen wies einleitend auf das große Lob hin, J welches in er bekannten Regierungsdenkskhriftüber . die sächsischen Sparkassen diesen Gemeindeeinrichtuns » gen gespendet wird, nnd kennzeichnete dann die Ver ordnung des Ministerinms des Innern, in welcher gefordert wird, daß dieSparkaxsen mindestens 25 Proz. ihrer Bestände im Interesse i rer jederzeitigen Liani . dät in Wertpapieren anlegen, und zwar mindestens · 8 Proz. in sächsischen Staatspapieren. Die Verord- I nung der Regierung habe die Sparkassen hart be rührt. Einzelne Sparkassen crfüllten bereits« die ReFierungsforderung, viele seien noch nicht so weit j un einzelne Sparkassen habenWertpapiere überhaupt » noch nicht. Im Jnteresse der Sparkasfen sei vor allen ' Dingen eine wesentliche Verlängerung der Ueber-» , Rmgssrift zu fordern, und« zwar umsomehr, als die; » egierung eine gewisse Mitschuld an der gegenwärti gen Laze trifft, indem sie zu lange abwartetemit ihrem - ingreifen. Man habe die Erwerbung heimi scher Staatspapiere sehr verleidet durch die Herab fetzung des Zinsfußes. Wenn man sich entschließen wollte, den jeweiligen Geldverhältntssen bei den Ver ztnsungen der Staatspapierc mehr Rechnung zu tra gen, würden sich auch mehr Abnehmer dafür finden. « Zum Erlaß einer Verordnung, daß die Sparkassen As Prozent ihrer Einlagen in Wertpapieren anlegen müssen , sei die Regierung als Aufsichtsbehörde b e reeh ti gtx gegen die Vorschrift, daß 8 Prozent dieger Paglere in sächsiseher Rente bestehen miissen, seien a er le hafte Bedenken vorhanden. Die Regie rung werde also zu ersuchen sein, die Auswahl der Wertpapiersorten den Sparkassen zu überlassen. Außerdem ollte man sich hüten, das Vertrauen des Publikums zu den Sparkassen zu erschüttern. - Der - zweite Referent hierzu, Herr Landtagsabgeordneter Gemeindevorstand R u d e l t- Deuben, konstatierte zu näehst, in welcher Wege die Sparkassen bisher eine Segensqnelle für den taat und die Gemeinden ge . wesen sind. Keinesfalls lägen Verhältnisse vor, welche die Refiernngsverordnung rechtfertigen. Die Spar kassen eien nicht dazu da, die Finanzen des Staates; Zu heben. Den von der Regierung erstrebten Zweck er jedes-zeitigen vollen Zsahlungsfähigkeit der Spar » lassen könne man noch esser durch die Anlage von die eroesonds in beträchtlicher Höhe und durch Heran , zithung des Gemeindekredits im Bedarfsfallh sowie event. auch du? die Verpfändung von Hypotheken erreichen. Das üblikum werde außerdem vernünftig gynug sein, einen Sturm auf die Gemeindesparkassen « niemals u unternehmen. (Teilweiser Widerspruch) Daß im Falle eines Krieges oder einer andern Kata ftrophe die Sparkassen bei der jetzigen Kapitalanlage· nicht liquid sein werden, könne auch auf historischer Grundlage nicht erbracht werden. Dazu komme, daß in Kriegszeiten Effekten bei dem großen Geldbedarfe der Industrie und des Staates wohl überhaupt nicht zu verwertenäein werden. Er fürchte bei Aufrechter- Zaltung der egietnngsoeroxdnung einen Rückgang « es Hin-Buße« der Sparkafsen und damit ein Abwen den es übliknms von denselben. Die Sparer wür- » den damit denPrivatbanken zugetrieben und das liege wahrlich nicht im volkswirtschaftlichen Interesse. Außerdem würde ein Rückgang der Sparka entwer ichiifse eine ungünstige Wirkung auf den Etat vieler Gemeinden r Folge haben. Er möchte empfehlen, niiht nur s, Indern sogar 10 Prozent der Spargelder in säiksifäen Papieren an nlegen, aber längere Ueber gang F« en sit: die Dur-Führung der Verordnung zu erste en. der anfchlieszenden Debatte brachte der Vorftan einen Beschluß in Vorschlag, das königl. Ministerium des Innern zu ersuchem l. die Ueber- Nin sfrist für die Einführung der Nenordnnng in iicgsicht ans deren Einfluß auf die Danshaltpläneder käme-indes ztåverlängszzn mässig. sie! Seilbståkttåväaäx snger paaenn zne rnenn gut; dieQerwcnYete .undeichad.ekt..eiuex«s.bestzytzexkn;»; Evwfebluu der Erwerbun iätbsischer Siaaispapiere ge; Interesse der oaierliinkiäeihen Staaisiinanzekk «» Oslnsichien der einzelnen edner ginlgen sehr weit Zu« »itua»tider. U. a. stelltexch Herr Ober iirgermeister e . sswickau auf den tandpunkh das; die Regie wirunglgar nicht berechtigt sei, eine solche Verordnung In erdassem Man müsse das Recht der Selbsiverwah buxig er Gemeinden Mühen, denn der Appetit komme ACFUULUG beim Essen. (Sebr starker BeisallJ Dieser Okfchåtitjiung wurde aber alsbald wideräprochem Herr ·! Vsgkmslster Beut l e r - Dres en verwabrie LIE- AOYM ie Behauptung das; die Sparkasse zu Dres- VM Z vsvetlvite gehabt Hat. und daß Großstiidte den« llctfugvmchtety die Regierung in· dieser Sache vor setz? Use« du Kannen. Die Abstimmung ergab die i III« US Es Uvktügeö des Vorstandes mit set ntfr t e Zier: Mehrheit, woraus der Vorsitzende kon cs er e, aß Somit die ganze Sache ohne ein positiveg Ergebnis ver andelt worden sei. Die Verhandlungen Fzttkden abgebrochen. Nachmittags fand ein Festmqyt spmDie bei dieser Gelegenheit vom Staatsminister Grafen Hohenthal gehaltene Rede ist bereits gestern in einem Teile unsrer Auslage mitgeteilt worden. Lokal-g. Dresden, s. Juli « - Der König wird sieh mit seinen Kindern aus einige Wochen nach dem Nordseebad Nord-r -u e y begeben und dort in den Bremer Häusern Quar tier nehmen. Während die königlichen Kinder bereits auc IS. Juli dorthin abreifen werden, gedenkt der König erst am 20. d. M. nachzufolgen. Die Rückkehr wird voraussikhtlich am b. des. S. August erfolgen. Verleihungein Der König hat den in den Ruhestand versetzten nachgenanntseii Beamten der Staatseisenbahn - Verwaltung, und zwar dem Maschineninspektor Franke n st ei n in Zwickaiu sowie den Bahnhofsiiispektoreu 1. Klasse B e ck ert in Werdau und Kretskhniar in Oschatz das Ritter kreuz Z. Klasse voin·Verdienstorden, den Oben-ost schafsnerit W a g n e r m Oschatz und I a« ge r in Leip zig das Allgemeine Ehrenzeichem dem Kreisobev gendarmen Muntfkhick in Chemnitz bei seinem« Uebertritt in den Ruhestand das Verdienftkreuz und dem Oberlehrer emer. Karl Louis Meisel in Dresden das Verdienstkreuz verliehen. - Ernennnugeiu Bei der Staatsschuldenvev waltung sind ernannt worden: Rechnungsrat Israel, seither Buchhaltey zum Hauptkassieren Schmidh seither Staatsschuldbuthkontrolleuy zum Buchhalten Naumanm seither Sekretäy zum Staatsfehuldbuclp kSciiiktrotlleitrx Dahn» seither Bureauassistenh zum e re at. « —— Die Ersten im neuen Ständehaus Das KönigL Stenographische Landesamt für Sachsen, das frühere KönigL Stenographische Institut, hat seit kurzem seine neuen Räume im neuen Ständehause bezogen. Die im alten Landhause benutzten entsprachen schon längst nicht mehr den Anforderungen der Neuzeit nnd die dortigen veralteten Ginrichtungen find durch neue und zweckmäßiger-e erseht worden. Der Hattpteingang zum Stenographischeti Landesamt befindet sich in der Llngustusstraße an der Ecke der Brühlschen Gassr. Die Räume liegen teils im Erdgeschosz, teils im ersten Stock, find durchweg gut belichxet und freundlich nnd gediegen eingerichtet. In den meisten Zimmern sind elektrische Uhren angebracht, um überall eine gleich mäßige Zeitangabe zu erzielen. Die gleiche Einrich tung ist übrigens in sämtlichen andern Räumen des Ständehauses getroffen worden. Für die Teilnehmer an den stenographischen Lehrkursen ist noch ein be sonderer Eingang in der Brühlschen Gasse vorgesehen, durch den man direkt nach den Lehrzimmern gelangt. Vom Haupteingange in der Auguftusftrasze erreicht man zunächst zwei freundliche Kanzleixä·ume, anYdie das Zimmer des Jnstitutsleiters Herrn Oberregie rungsrats Prof. Dr. Clemens, stößt. Im Erdgefkhoß liegen auch noch die beiden Lehrsäle für die Kursuss teilnehmen die schon seht lebhaft benutzt werden. Der eine Saal faßt 80 und der andre 40 Schüler. Jn bei den Räumen sind je sechs praktische Wandtafeliy die zum Wenden eingerichtet sind, angebracht, dieSitzbänke sind bequem und für verschiedene Altersklassen berech net und die elektrischen Lampen sind nach unten abge blendet, wodurch ein schönes und gleichmäßiges Licht erzielt wird. Heizung und Beleuchtung liefert das; staatliche Fernheizwerk hinter dem Hotel ~Bellevue«.; Die Fenster der Lehrsäle führen nach der Brühlscheiu Terraffe zu in einen kleinen Vorgarten, der gegen wärtig hergerichtet wird. Für die Kursusteilnehmer sind im Vorraum verschließbare Garderobeschränke an gebracht worden. Weiter gelangt man in das schön eingerichtete Sitzungszimmey das zugleich als Prü fungszimmer dient. An den Wänden sieht man die vortrefflichen Portraits der Könige Friedrich August, Georg und Albert, sowie die Büsten Gabelsbergers Wigards und Hist-es. Dann folgen das Zimmer für den Bibliothekay in dem ein reichhaltiges Zeitungss regal es gibt gegenwärtig mehr als 100 stenographi sche Zeitungen und Zeitschriften»—— besonders aufsällh ferner die Redaktionszimmer sur die Landtagsmittek lungen und der für die amtliche Berichterstattung über die Landtagsverhandlungen außerordentlich wichtige Diktiersaah Er ist nach den Angaben des Herrn Ober regierungsrats Prof. Dr. Clemens in 10 Kabinen eingeteilt worden und die Wände find mitFilzeinlagen versehen, um den Schall zu dämvfen Es ist aus diese Weise möglich, daß jeder Stenograph seinen Bericht, ohne von den andern Stenographen gehört und gestört zu werden, in die Schreibmaschine diktieren kann. Die zuletzt erwähnten Räume sind sämtlich im·ersten Stock gelegen, und hier ist auch die Bibliothek untergebrachh die einen ganz bedeutenden wissenschaftlichen Wert be sitzt und als die größte stenographische Bibliothek der Welt bezeichnet werden kann. Sie umfaßt über 20000 Bände in deutscher, englischer, sranzösischen russischer und dänischer Sprache. Ebenso sind zahlreiche Ueber tragungen sämtlicher flawifcherSprachen, zum Beispiel böhutifckh kroatisch, ferbisch, flowenisclh vorhanden. Dazu kommen noch Uebertragungen in schwedischey norwegifchey svanischer, portugiesischex und gricchischer Sprache, ebenso find sehr interessante Uebcrtragungcn in Efperanto und in Volapüh sowie in wendischer Sprache vorhanden. » Als eine Seltenheit ist hier auch ein Schriftkasten mit stenographischen Typen aufbe wahrt, dazn kommen Reliquien und zahlreiche Briefcy die von Gabelsberger selbst herrühren, alte Bilder von den ersten deutschen Stenographentagem historische Schanstücke und Diplome, sowie wertvolle Hand schriftem kurz, ein ganzes Stück Kultuvgeschicbte um faßtdiese einzig dastehende Sammlung, die selbstver ständlich an? in den neuen Räumen der Allgemeinheit zugänglich leihen wird. Von besonderem Interesse sind weht vortreffliche Büsten nnd Reliess von den früheren Leitern des Instituts Wigard, Herde, sähe, Zeibig und Krieg, nnd auch ein Gipsabguß der äpes Denkntünze fehlt nicht, die bekanntlich in Sachsen Für Verdienste um die Kunst Gabelsbergers verlie en wird. Bemerkt sei noch, das; das KönigL Stenographb sehe Landesamt nunmehr seit 68 Zvhren besteht, denn es wurde im Juhre 1889 begründet. Außer dem Leiter Jnstitnys sind noch neun Lehrer an demselben s· " . Die Gewitter von gestern. Kaum berührte nnd am gesttigcn Wiorqeu nach empfindlich kühlen Tagen, die sogar in Gebirgdländern Schucefällc gebracht hat ten, wieder einmal die normal warme Irrtum, als auch fchou die himmlischen Geister wics er nach der Dotmertcule nahten, mit der sie denn auch den ganzen ;WWM«YQIYH-spd:, stxsssgsswktksssxssäxpyssssxss tirlacht haben. Ein Gewitter folgte von nachmiitags L« Übr»ab dein andern nnd die Blitze bildeten in ihrer tinablafsiaeit Folge ein großartig ivirkendesFlammen mer-r. Allerdings haben sie sich auch von ihrer gefähr lichen Seite gezeigt. In den: Hause Nr. 94 der sii e h e felder Straße iVorsiadt Piescheni zertriiititiierie abends· iii der 7. Stunde niiicr gewaltigcr Detotcatitiit ein Bitt; das Dachtiirnichetn sprang aitf das Darf) selbst iiber und zcrsplitiertc niehrere Balken, ohiie indessen einen Brand hervorzurufeir. Fast zn gleicher Zeit tötete ein aiidrer Blitzschlag guf der Brcui e r Straße iFriedrichstadt) zwei oor einem Wagen ge spanntc Pferde, die dem Fuhcwerksbesitzer Max Bernhard in Stetzsch gehörten. Der Kutscher wurde» durch die Gewalt des Blitzfchlages ooin Wagen ge schleudert, hat aber glücklicherweise keinerlei Ver letiungen erlitten. Auch aiiswärts find Wctterfchäden und zahlreiche Blitzschliige vorgekommen. · - Regen und Kälte in der Reifezeit gehören nun einmal zu den unerfreulichften Erscheinungen sowohl siir die Touristcn und Ausfliiglety wie für die Pote liers und die Wirte in den Sommerfrifcheiu Nach der abnornien schlechten Witterung am Monatsbeginn werden denn auch von Tausenden bange Befürchtun gen für die kommenden Ferienivochen gehegt. Troß ·em brauchen sich die Reiseluftigen dadurch iiicht in ihren Reifeplänen stören zu lassen; derartige Wetter fttirze pflegen, selbst wenn sie sich- was sehr selten vor kommt, mehrfach ini Sommer wiederholen, intiiier nur von kurzer Dauer zu sein, und während des Mo nats Juli kann iiian im allgemeiiien in gaiiz Europa aus sommerlich warmes Wetter rechnen. Das Alpen ge iet leidet allerdings nicht selten unter der Einwir kung flacher Depressionem die über Oberiialien er scheinen und oft starke Niederschläge in den Gebirgs liiuderii zur Folge haben. Daß die westligien Ge birge, z. B. der Harz, regenreicher wie die s lesischen Ge irgszüge sind, dürfte allgemein bekannt sein. Es gibt auch bestimmte Distrikte und Flußtäley die von häufigein Regenwetter heimgesucht find, andre, die unter reckt zahlreichen und schwereit Gewittcrn zu leiden ha en. Man mögecksich aber durch solche Er tvaguiigeit undßedcnkeic ni tvon irgend einem Reise ziel abhalten lassen; denn sichere Regeln für die Wet tergestaltung in einem Gebiete lassen sich nicht auffiel lau, und es kommt oft genug vor, daß infolge bestimm »ter Luftdruckverhiiltnisse die sog. »trockeiien" Distrikte anhaltende Niederschläge aufweisen, während in den beriichtigsten Regengegeiiden wochenlang das schönste Wetter herrscht. Wer sich aber im Gebirge iciederge lassen hat nnd durch einen iriibseligen Regentag ans Haus gefesselt wird, der braucht noch nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen nnd heimwärts zu dann-seit. Denn während es in dem Gebirgstale reg net, herrscht häufig auf der andern Seite des Berges, in der Entfernung von kaum einer halben Stunde Eisenbahnsahrh der herrlichste Sonnenschein, worüber man sich dnrch eine telephonische Anfrage im Nachbar ort leicht informieren kann. Schließlich glaube· man keineswegs, daß an dem bisher allerdings wenig er freulichen Sommer 1907 nun schon vdllig Hopfen und Malz verloren sei. Die eigentliche heiße Jahreszeit hat eben erst begonnen, un gie kann uns noch mehr Sonnenglut und Trockettheit ringen, als uns lieb ist. Auch der Sommer 1904 war in seiner ersten Hälfte an dauernd kühl. In der zweiten Juliwoche setzte aber 1 eine vier Wochen dauernde ununterbrochene Hitze- « Periode von größter Intensität ein, so daß das Jahr « wegen seiner Dürre eriichtigt wurde. Die Trocken- ! heit war so groß, daß setz; die großen Ströme ftellen- : weis austrocknetem Jn resden konnte man damals «! trockenen Fußes das Elbbett betreten, was seit Men schengedenken nicht möglich gewesen war. I» « - Das Ende des Talers Die deutschen Eins s tulerftücke werden nach einer Verfügung des Reichs kanzlers vom 1. Oktober 1907 ab außer Kurs gesetzt. Sie werden aber noch bis zum so. September 1908 bei den Neichss und Landeskassen zu dem Verwer hältnisse von drei Mark gleich einem Taler sowohl in Zahlung, als auch zur Umwechslung angenommen. Die Verpflichtung zur Annahme und zum Umtausche findet auf durchlöcherte und anders als durch den gewöhnlichen Umlauf im Gewichte verringertr. fo wie auf verfälschte Münzstiicke keine Anwendung. « - Straßeubahuprobefahrteu auf der Landstraße. Zu unsern Aeußerungen über die Vornahme von Probefahrten mit reparierten Motorwagen auf der öffentlichen Landstraße am Tolkewitzer Wasserwerke bringt das amtliche Organ des Rates folgende Aus führungen: ~Aus Anlaß des bedauerlichen Unfalles vor dem Wasserwerk Tolkewitz, bei welchem ein Kind durch einen Straßenbahnwagen verletzt wurde, wies eine hiesige Zeitung darauf hin, daß die Landstraße längs des Tolkewitzer Wasserwerkes jetzt unausgesetzt zu Probefahrten der im Depot zur Reparatur befind lichen Motorwagen benutzt werde, wobei die Wagen im schnellsten Tempo fahren. Demgegenüber ist nach amtlicher Auskunft festzustellen, daß diese Fahrten lediglich den Zweck haben, den ordnungsmäßigcn Zu stand der Wagen, insbåzondere der Bremfen nach deren Aufbesserung zu p sen. Diese Prüfung ist nur auf der freien Strecke möglich, da die innerhalb der Bahnhöfe einzuhaltende geringe Geschwindigkeit nicht genügt, um die zuverlässige Wirkungsweise genügend beurteilen zu können, was aber im Jnteresse der all gemeinen Sicherheit von größter Wichtigkeit ist. Die Geschwindigkeit bei diesen Probcfahrten ist nicht» größer wie bei allen übrigen hier verkehrenden Wagen, da die Geschwindigkeit durch die Leistung der Motoren begrenzt wird, die aber in einem nur ganz geringen Umfange voneinander abweicht· Schließlich ist noch zu bemerken, daß diese Probefahrten nicht unausgesetzh sondern regelmäßig nur zwei mal in der Woche, der jeweiligen Fertigstellung der Wagen entsprechend, erfolgen, und zwar in der Regel auf kurze Zeit während der Nachmittags stunden, da jedesmal nur vier Wagen geprüft werden. Nur vereinszlt kommt es vor, daß auch an mehreren Tagen der oche mit einem Wagen Prtifungsfahrten gemacht werden. Die Verlegung dieser Probefahrten aus die Nachtstunden erscheint mit Rücksicht auf den I ohnehin nur geringen übrigen Verkehr auf der Land-- istraße nicht erforderlich und erscheint auch bedenklich, zda ein unerwartet während der Nachtstunden fahren der Wagen den übrigen Verkehr viel mehr gefährden kann, als ein solcher bei Tageszeit« - Hierzu wollen wir nur das eine bemerken, daß non einem ge ringen Verkehr auf der in Frage stehenden Straßenstrecke nicht die Rede sein kann. - Sttidtisches Entbiudungsinftitnt Die Ent bindungsabteilung des Stadtkraitkeichauses Friedrich stadt ift bekanntlich vor kurzem erweitert worden, und kann seht, soweit noch Platz vorhanden, außer schwangeren Frauen, welch: dauernd in Dresden wobvhåft sind, auch andern hier aufhältlichen Schwan geren Unterkommen zur Abhaltung des Wochenbettes gewähren. Die Pflegekoften betragen zurzeit 2 Mk. 10 Pf. für den Tag und sind bei der Aufnahme auf zehn Tage voraus zu entrichten. Besonders hervor zuheben ist, daß für Unbemittelte oder Minderbemits telte, die noch nicht der öffentlichen Armenfiirsorge an beimgefallen·» find, die Pflegekosten aus der pon den städtifchen Kollegien hierzu zur Verfügung gestellten Summe gedeckt werden können. Gesuche um ganz oder teilweise kostenfreic Aufnahme in die Entbcndungss abteilung sind vorher beimsKrankenpflegamte, Land· hausstraße 7, s. Ei» atzgubringem Arme, also bereits öffentlich untersttitzte bchnerinnety haben sich wegen Aufnahme in die Entbindungsabteilung an den zu· ständigen Obmann des Armenpflegervereins zu wen den. «. Zu»».«.»bcachxe»n«Ut-«dnizzsurgslusushuiexinstedeut Fsaäle die erforderlichen Mndersachen mltsubringen m . », »Die » bevorstehenden Landtagstvahleif beißt das Thema, iiber das der von dem Vcrtreteraitöschnß der Liberalen snr den S. sttidtischeii Wahlkreis ausge stellte Kandidat Dr. .f)ertn. Bargcy bekannt von seiner Wirksamkeit bei dcn lebten Reichstagswahlen, in einer großen öffentlichen Versammlung am d. Juli zn G r o ß e n h a i n im »Gesellschastshatise« svrcchcn wird. Poslansmeiskarten zur Erhebung von Post sendungeiy welche in Deutschland oder in Oeftcrreich ansgestellt sind, werden in beiden Länder« als voll gültige Auötveispapiere anerkannt. Schnltnusenm des Sächsischen Lehrervereiuek Die Ausftellung ~Profektion in der Schule« wird nächsten Mittwoch geschlosscn Einem von anöwärtz geäußerten Wunsche wird Herr Lehrer Oskar Gerhardt entsprechen und zur Erklärung der Vorführung der Apparate Sonntag vormittag im Sthttlniiiscscm,Sedan straße 111, anwesend sein· —— Fiir Erim-teure. Herr Generalkonsul Dr. F— a l ck e vom Kaiserlich Deutschen Generalkoitsulat in Rio de Jmieiro hat sich bereit erklärt, bei seiner An wesenheit in Dresdcn Firmen, die am Handel mit Brasilien Interesse haben, mündliche Anskünste zu erteilen. Er wird zu diJem Zwecke Montag den 8. Juli vorniittagö von 1012 bis 1 Uhr im Sitzungs zimmer der Handelskaiiiiner Dresden, OstrckAllee g, d« spVELJHU IFLIE . « , . » » « Die Biickereiausstellung wird bis Montag dcu s. Juli verlängert. Die Einnahme ist für Wohltätig keitszwecke bestimmt. Die ausgegebenen Einlaßkartcti non Herrn Hohlfeld haben erst von abends 7 Uhr ab Gültigkeit. Die Dampfervartie der Biickermeister nahm einen überaus günstigen Verlauf. Zwei bunt bewimpelte Dampser trugen die Masscn der Aus: flügler um 9110 Uhr unter musikalischen Klängen dem Bestimmungsort Königstein zu. Der Bürgermeister und die dortigen Bäckermeister begrüßten die Ankom wenden· Nach dem Mittagsmahl erfolgte die Be steigung der Feste Königsteitn Der KommandantHerr Oberstleutnant v. Tschirschkn tr.Bögendiorff hatte außer den sonst vorhandenen zwei Führern noch vier Be gleiter zur Verfügung gestellt. Ueber 500 Mk. Ein trittsgelder gingen ein, welche zur Fundierung von Genesungsheimesu für die Soldaten verwandt werden. Der Aufenthalt auf dem historiskhen Kegel war herr lich nnd die Fernsielit eine präthtige Die Riickfahrt gestaltete sich bei Höhenfetier recht interessant, und allc Beteiligten werden sich gern der schönen Fahrt er innern. Auf der Bäckereiausstellung war auch von der bekannten Firma G e b r ü d e r L o d e - Dresden eine Kollektion feinster Tafel-Liköre ausgestellh dar unter die Spezialitäteii der Firma Lodin tfeiner Magenlikörx Maraschino u. a. Auch die kleinen Wiegen mit Likörflaiehem zu Geschenken geeignet, fanden Zielen»Be»ifall. · « Die Vertreter-Versammlung des Sächsifcheu Lehrervereins findet Sonntag den M. und Montag den so. September in Dresden statt. Auf der Tages ordnung stehen th a. die beiden Verbandsthcmciu Rgorm des Disziplinargefetzes nnd das Jsüchtigungk re t. Bnndestag der Graveure usw. Vom 6. bis» S. Juli findet in Diisseldorf der dritte Bundestag der selbständigen Graveure, Zifeleurc und verwandter Be rufskollegcn statt. Als Delegierten wiihltc der hiesige Perbayiz Herrn Grapeur Pcxtxl Müller. spDcr Bundes- s» wixz «si-iz«i«-i;«2"s»kkk ;2·i;i,iz.;«kis»;;.·«Txsxsxksxizks beschästigqn.» » - - Dic Wachtparadc ftcllt Sonntag das 12. Jus.- Regt. Nr. 177. Die Paradetnufit führt die Kapellc des Regiments auf dem Waffenplatze der Neustädter Hauptwgche VI; · » · «· - - Die Bahnhofswirtichigteu zu Dahleu nnd lieitzeuhain sollen vom I. Okto er 1907 ab auf 6 Jahre verpachtet werden. Die allgemeinen Paehtbedinguni gen liegen auf allen sächsischen Bahnhöfen ans. Pacht angedote find bis zum 18. Juli 1907 an die General direktion der Staatsbahnen in Dresden einzureichem Bot« Dach gestürzt. Pom Dache des zwei: ftöckigen Hinterhaufes Prießmtzftraße 38 stürzte am Dienstag ein Dachdeckernteifter beim Nachprüfen der Arbeiten seiner Gehilfen in den Hof herab und zog fiel) eine Verftauchung des Rückgrat-Z, sowie mehrere Krxgåxfefkletzungen zu. Er wurde in seine Wohnung gc . Ein Zusannnenftoß zwischeu Straßeubabu und Droschke ereignete sich auf der Johann-Georgen-2lllee. Die glücklicherweise unbesetzte Droschke wurde ca. acht Meter weit geschleist und schließlich auf den Fußweg geschleudert, während der Droschkeiikiitscher auf die Straße geworfen und dem Pferde das Geschirr her untergerissen wurde. Der Kutscher erlitt eine Rücken: und Sehn!termuskeldehnuiig sowie zweißippenbriickn Das scheugewordene, unverletzte Pferd ging durch und wurde aus der Bürgerwiese eingesungen. DieDroschke war stark beschädigt; an der Straßenbahn war u. a. die linke Seitenwand teilweise eingedriickt —« Aus dem Polizeiberitht (G e s ch c r r u n s a l l.s Aus der Leipziger Straße erhielt am Mittwoch ein Bierwagen durch eine in der Fahrbahn entstanden-z Unebenheit einen so heftigen Stoß, das; dadurch der Beikutscher vom Kutschersitze auf die Straße ge schleudert und überfahren wurde. Er hatte eine schwere Weichteilverletzung am rechtenKnie und einen zßisz an der Unterlippe davongetragen und wurde in iirztliche Behandlung gegeben. « (V erhast un g) Von der Kriunnalpolizei ift gestern in der Person eines 30 Jahre alten Zeichuers aus Kronstadt der enige ermittelt und festgenommen worden, der sich bei Studierenden der hiesigen KönigL Technischen Hochschule als Bautechniker des. Architekt, der wegen des »in Berlin bestehenden Maurerstreiks stellenlos geworden sei, vorgestellt, um Unterstiitzung gebeten und solche auih reichliih erhalten hat. Dabei hat er noch, um seinen Zweck, Geld zu erlangen, eher zu erreichen, vorgeschwindeltz daß er beim hiesigen Stadtbauamte als Architekt angestellt würde. Der gcstgenommene ist im Besitze eines Verzeignifses der tudierenden der KönigL Technischen Ho schule sitr das Sommersemester 1907, sowie eines Verzeichnifses der Studierenden der KönigL Bergakademie zu Frei. berg und hat vermutlich weit mehr derartige Betrüge reien verübt, wie zur Anzeigc gelangt sind. Weitere Geschädigte werden ersucht, sich zu clll 1079 in der Kriliäiinalabteilunzsk Hauptpolized Zimmer N, zu me en. Im Natnrtheatet des Vereins «Volkswohl« im Heidepark wird Sonntag den 7. Juli nachmittags 4 Uhr erstmalig das Lustspiel »Af ch enbröd et« in» sieben Bildern von Roderich Benedix unter der Leitåmg des Theaterdirektorö Conrad aufgeführt wer en. -ilssdeusereineu. Feiedrichsiådierøruppe des hiesigen Drang. Arbeitens-keins. Sommer-fest nächsten Sonntag nachmittag 4 Uhr im ~Sommekheiln«! an de: Magdh lmrger Straße. Sängerschast der G r u o n e A l t f: adi des hiesigen Graus. Arbeitewereinh Gemeinichastliche Grup venpartie Sonntag den 7. Juli nach dem Saul-nehmt. - Gruz) p e Piefch e n des Genug. Arbeiter-permis. Sonn· tag den J. d. M. Sommekfefh Schlaf-Mäuse, Uebigatn - Miinnergefangvereine ~L i e d ert a f e l« - Dresden-s com, ~Liedertlang«-Dtesdm und »Ein-course Neu· reksixossebaude im. 140 Sängerfsolcsliederabend 11. Juli Hi) Uhr im »Seht: the-is«- -Kleine . tbaldschlöfchextterraiik Die alltoüchentlich out-gis von 7 bis 12 Uhr nacht) stau findenden Reunions erfreuen stch fortgeMt fiei endet Be« list-weit, hefondets in den Kreisen des eren Publikum-s. So beliei kich z. s. die Zahl de: Besncher an: vorigen Mon tag auf über Um. De: Besuckyhielec Kenntnis. Ue ein Treifpunytjerzieiusn seit geworden« sind, tout-einseit- zurück, nd der xutcoiek suf das i. De: c auf· te den sinken: militäi urteilt. krick-s« bkanntq hegt-Ia» senfurj küggehs setsucht dentern Seine El der L Eh« derliki il Als kvxucks Sein-ji; kroßent it man schcli cfWcl »Wil »Der: oft-ob r Be· pauvts item ineh Eis-In fttgc ins-V wso Elchji Tufkos Fesdcs f Im ekvo « A Erde r b« eini nüßt fsspdi f« M« Nr. ISQ Dresdner Neu-»He Aussichten. 7. Juli 1002 Seite Z.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder