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Dresdner neueste Nachrichten : 23.07.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190807232
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19080723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19080723
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1908
- Monat1908-07
- Tag1908-07-23
- Monat1908-07
- Jahr1908
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.07.1908
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Ak. lod. 198 chtuchsdiW sind, cinc Verm-« note durch einen n. I bewacht wurde« M Itc durch den Sah w· W M Dok. « iziek und Um M. tetossidick kamt il «ling, ohne zu neu csi dann durch Ww Golde-Zeu» . « scme et: Ei ; Itek der Aufsitgtnh en mit der DURCH Skach der Beipetw cbestkastc Athen-to : Kreuzschmma » cu. Wakch wollte : auf den Sem« nd warf ihn zu Hast ngewehr ziehen« wo « Ifoldaten nicdkkgq cci Meuteret qhn eltcu ihn· Nach w Flucht nach einem enommen. Un Atvcttssolqu betteln-h ebenfalls den Gehor anf und fordert· d» Uschießcn. Zwei Eh eldweheh « Division in Wiesqun erhandlung den Fa ager. dcn Sagean des Infantcrihsz der Unterithlakmutzkxsd und Degradatiou, setz er früheren Vekw worden war, jetzt » Feldwebel diente is iratet Er hat in du Pfingsten und Watz» ften nur annähem Kompagniebüchet ein-. die cfgene Tafchcqsp .riccunteroffizier km ten Mannschafteu u Turnfeft. furt a. M» 2L Juu I der Kreise beteiligte er der Leitung pp- Kreis Schlesien uns ctschmar-Breslau mit Bommcrn unter Bak. ) Anhalt unter Plötz. efet und Eins unter rwefcr unter Hqu der Kreis Oberrheiu :adt a. H. mit 1293 erschienen auf dem mit 8, Amerika mit sehe Turnctbund mit lohntc dezt Ucbungec is stürmjjchcn Beifall kvorführungen fanden— burg statt. An ihnen en und Anhalt, du «- Niedcrwcfet. Be- Eilbotenlauf und das tklub Hannover ow- und Pcr Turm-erei ngen und muten- gefamt 2387 Turnetz ichten über 400· Dic pt erreicht werdet me 106 Punkte, eine ete Leistung. »Heute Lkeije Majh Nord them Mittelsle :fterreich, sowie fix Die Uebungen be üher Stunde undeöl ran teil. Die Zu- Bcsonderen Beifal Es sturnte der Kreis in, derKrcis Norden mit insgcsamt 664 unter Sei-bebsqu sfindung des leicht ifer und damit elt ls bisher jrgendwo Menschen auch das Ihcrrfchung erjchlos Ezzgeschlecht wtpyxu Nunu ernennt die ge ehrenhalberzum lit der besten th n fürv ein rüstigei iung durch diefetz Die »Kunstchrouic«:l : gegenwärtig Leim igt ist, cinchkändei ker Schlosses herhcii mgen beruhen mä c amüsantc Amt-« Daumiers wird isl -. « Corot war sei. Eigentümer eines src.. Eines Tasc tätncr Mieter cifter cin uni eit: er könne feine »Er-, was soll is orot etwas hes Sie ein Wort ein« »ich bin in meine !chrieben.« In der inen Angehöriku. Ich immer als der Machdenklich blickt kam ihm plöW I«, iaZte et hains llen ingcn saotk sc mich fonstmii er Schneider muf temperamentö sk- Ie setnesßesuchss m Zahltqgc TM 00 ranken usw« rden waren. Uni« nügt: »Ich sel« 1 guter Letzt net liezz 400 FranksV DUM . Is, der Kreis Westiateu unter Rosenek mnlz m« M, der Kreis Rheintanb untetr Bonn mit lag, der Kreis Gänschen unser Mauer-Stuttgart mit 788, der reib Bayern Muhka mit etwa Im, der-trei- Thüringen ks NkapäufersMarbntg mit lot-, der Kreis lh,,:zesterreich unter Müller-Pras: mit 418 n. « wjmg gab der Atademische Turnerbund Leisng Les Stud, phig SglllusMardurq Vor gen im Säbelfechten in tdrke von etwa 70 spru» im Tut-neu an Geraten. Im Anschluß Wild Tuknen nnd·Spielen der Alter-stiegen mithme statt· Die Uebunsen bestanden in Marsch und Tquziehen Es fiel auf, daß ge ldsp älteren Semester recht gute Resultate er b, darunter Herren von 56 bis 76 Jahren. Der De Regen hatte den Festplatz in einen bösen Zu vor-seen man nimmt aber an, daß abends der » wieder ausgebessert fein wird. Dieser sie Zustand des Festplatzeö war auch schuld. daß W des Programms um eine Stunde später ver senden Mußt-· Heute findet eine Wiederholung BanquFestimeces im Schauspielhauie statt. M bemerkt wurde heute auf dem rFestplatze der Mpx des Turnenö an der Bava suniverfität mäsp Samen-T der die Uebungen mit Aufmerk- Ht verfolgte und über das Gesehene sich iehr be- Wkd äußerte - -.»- »- " H« ih- Lsklllcsd Dresden, 22. Juli. Die Freuden des Neisegepacks. - Wiute und Ratschläge iiir die Reise. Mchuae Nachdruck verboten. - s, -« ti en Priester ihre efoterifche Weis ««eehå:s7 asslåktextch und nur wenige Auserwählte »eise nnd nach und nach etniveihtem so hüten M Eisenbahnweisen ihre Tarifgehetmnisse sorg . vor dem Wissensdurst des vrofanen Reiseoolkes Wen dafür, daß nur weniges geosfenbart werde iauch das oft nur in oroohetisch dunklen Worten Fast jeder Reisende muß ta, wenn er eine tangere « « emjsp Macht, auch den bitteren Kelch der Reise ·»euden kosten. Den Erinnyen gleich heftet sich Gepäckballast an seine Ferien und bereitet ihm e Sorgen, Verdrießlichkeiten und Vehrausgabem durch die Aufhebung des Freigeoacks und »die things strengereßeschrankung der Handgevacks ahmc noch vergrößert werden. » Aber um sich auch in der Ferne, wo man langer wohlzufühleii, bedarf es nun einmal des Ge- I Da wird man also zusehen müssen, wie man ie bittere Pille möglichst verzuckert " Der neue Gepäcktarif ist wohl billig für die ersten ilogramin, aber wehe dem, der mit fchwerereii cken nur um 1 Kilogramin und um einen Kilo r die Gewichts- nnd Entfernungszonen über itctt 100 Kilo kosten für 8«00 Kilometer 16 Mk» es aber 101 Kilo und 801 Kilometer, so muß niaii rt 9 Mk. mehr bezahlen, nämlich 25 Mk. Man " sich also vor dieser plötzlichen Geldstrafe durch . es Abwiigcn der Stückel Denn für b Mk. kann ein Mensch von 75 Kilograinin Gewicht schon ilometer weit in der 3. Klasse und 450 Kilometer in der —l. Wagenklasse auf einem eigenen Platz großem Liiftranm ganz bequem reisen. Das tote .a'ck aber bezahlt fiir das eine Kilogramm und den n Kilometer mehr im dunkeln, engen Gewitt en ebenso volle 9 Mk.! : " « s - . Es gibt ja nun aber noch'»so viele-s andre Versen gsmöglichkeiten für größere. Gepåckstücke. Der öhnlirhe Sterbliche hat meist wohl. auch von .kcßgut, Eilgiit und Frachtstiickgnt schon etwas ge t, aber ivo erfährt er Näheres darüber-? Auf den .nhöfeii am Schulter? Neiii,» gewiß nicht! Wie c ein Schalterbeamter,« dessen Ressort’iiur die rtarten sind, von Gütcrtarifen etwas wissen? der Geoäckanfgabestelle? Wie soll die über Fracht - Eilguttarife Bescheid wissen? Die Aushänge in Vahiihöfen sagen auch nichts darüber und das choinrsbuch erst recht nichts, als ob es sich um ge handelte, die den Reisenden nie etwas angin ! Selbst auf den Güterbahnhöfen, die in großen dtcn oft weiß Gott in welcher abgeschiedenen send weit weg liegen, können die absertigendeii niteii einein gewöhnlich - wie Versuche ergaben en Stückguttarif selbst nicht angeben, sondern en höchstens aus ihren Tabellen zu sagen, wie dein bestimmtes Gewicht da und dahin kosten r e. - ( . . ·- Deshalb sollen diese Geheimnisse hier ein wenig chlciert werden. Frachtstückgut kostet bei 100 Kilo-! inm Gewicht in fallender Staffel für ie 1 Kilo-! ei 1,1 Pf. bis 0,6 Pf., Eilgut ist genau doppelt so» er; Expreßgut kostet 5 Pf. nnd geht mit den Per en- oder Schnellzügen im Gepäckwagen mit, ziit selben Tarif, der früher der preußische Uebergess ists-preis war (0,5 Pf. für je 10 Kilogramin aus« ilometen also 5 Pf. für 100 Kilogramm), ein tin-l ig hoher Preis, der die Menschenfahrvreise ofti .rtrifft.· Für kleinere Gewichtsmengen, etwa 50’ r 30 Kilogramm, zahlt man entsprechend weniger·l itcr ist noch der Postpakettarif zu erwähnen, derl r nur« dann sehr billig ist, wenn man lauter ilo-Stiicke getrennt ausgibt, während große «ere Pakete in einem Stück sehr viel teurerir tzcii unterliegen, was doch der Post viel geringere Iseit macht, also höher berechnet werden muß, weil Tarifwesen nun eben besondere logische Gesetze rscheii. Wenn man viele Kleidungsftücke hat und« in gefonderten Pappkartons als einzelne diktie ete versenden kann, wird man bei sehr weiten tsernungen oft mit Nutzen dieses Verfahren an nden können. . Der Geoäcktarii ftir die ersten 26 Kilogramm die . Vorstufe, ist einfach und wohlieilt bis 50 Kilo- M 20 Ps» bis M Kilometer 50 Ps., über 800 Kilo- W 100 Ps, Wenn man Geoiick aus mehrere Fahr eii abfertigt,»so kommt dieser Taris natürlich auch « Gesamtgeoack in entsprechendem Maße zugute. iv iür 109 Kilo auf 4 Fahrkarten zahlt man selbst - die weitesten Entfernungen bloß 4 Mk. Aber «« Ums Gepack zahlt für den Ueberschuß süber 100 v) den teureren allgemeinen Geoäcktarii mit 14 iiciiiatzen 100 Kilo· auf eine einzige Fahrkartc en demnach schon bei 801 Kilometer 20 Mk» aus f ahrtarten Is, auf 3 Fahrkarteii 12 Mk. Deshal «« Man sent Gepaei möglichst zusammen mit Reise- Sssem die nach demselben Fahrziel reisen. . Iß tmt aber dürfte wohl Frachtstückgut meist süt um. Stukkc dasbixligste sein. .Man vermeide nur i Mitandxtche Selbitaufgabeaiif den oft entfernten » irbahnbofen, wo man erst zweiFrachtbriefe aus .kU· UlUfzi nachdem das Gepäciphingefahren worden. e. shiedck größeren Stadt gibt es ja Svediteure k ciondere Bahnsoediteure, schon ansden Bahn- Hsk Ade solches chäck gegen geringe Kosten sit-bis n. ver etwas mehr) als Frachtgut abholen und tchukqebcld Für eine Entfernung von Soll-Bild « « vltd man aber wohl 2—B Tage Frachtreisezeit htiiiiazioäiiiesiä siir 500—600. Kilometer noch etwas nahm-z Hauslege nur von vornherein für ·Ziistels W Ilachftchcndh sor äl « bere nete amin n ,,""I! W eine für instit-Ists both sonstige net-cer esjskevlclsicbi die verschiedenen-»Versendungsioeisen ini « it e nander verhaltenv Die zwischen 10 nnd Dresvuer · Neue( 90 Pf. schwankende Merttaunqsqehiihr fitr Fracht äutsund der doppelt-its hohe Betrag fiir Eilaut tft da :t außer acht gelassen. Bei geringerem Gewicht find die Fraehtfäve natürlich entsprechend kleiner. »Es kpften alfo lsc sitt-staunst bei einer Entfernung von soll lktn M km 1000 Inn .. « Mk. Mk. Mk. als Ymätftitcksut .. . US MS MS « lsnt . . . . . . 5,90 8,90 14,90 « Izu-engste .. . . 15,00 25,00 50,00 « oftoaketsut - 120 Fünfttlofiückef . 10,00 10,00 10,00 als Reifeseoltch . a) auf 1 Fahrkarte. . 6.00 10,00 20,00 bf « 2 Fahrkarten . 5,00 8,50 16-00 o) «, 4 ~ . 2,00 Mo 4,00 Wie man siebt, schwanken alfo die Beförderung-s -preife für looKllo zwischen 2 und 15-Mt. oder ziwifchcn 4 und 50 Mk. Da wähle man vorsichtig das ichttge und vermeide es möglichst- für 1 Kilogramm auf 1 Kilometer unuittz 9 Mk. wegzuwerfem wenn 103 Kilogramm auf 1000 Kilometer fchon für 4 Mk. und auf M Kilometer fchon für 2 Mk. verfchickt werden können. Auf lKilogramm 9 Mk. für 1 Kilo meter, das tft ja schon das llfache des Fernbriefportos nnd das Löfache des Nachbarortsportos; es ift meist auch das Zehnfache einer Automobtldrofchke l· Klasse mtt vielen Sttzplätzen Ja, bter beißt es: Oave Caneml « A V. K. d « si — Der König ist gestern mit den beiden Prinzcm föhncn wohlbehalten in Bergen eingetroffen Nach mittags geht der Dampfer »Kronprinzessin Cecilic« mit dem König an Bord nach Gudwangenaln - Verleihnng. Der König hat genehmigt, daß der Generalioniul Kapö ins rcsden das spanische Komturkreuz des Ordens Rabella der -Katholischen annehmen und tkagg » » ' · , Personalnachricht. Rechtsanwalt Klotz aus Dresden ist aus einer Reise in Stettin an Rippensell entzündung gestorben. Hier ist er-oielfach auf ge meinnützigem Gebiete tätig gewesen, so als Vorsitzen der des Vereins gegen Unwesen im Handel und Ge werbe, iowie als Mitglied des Vorstandes des Ver eines zur Förderung Dresdens und des Fremdenuers tehrs und als Vorstand der Ortsgruppe Dresden der Mittelstandsvereinigung im Königreich Sachsen. Landesvermessnngen. Der Staat Sachsenf nimmt gesgenwiirtig eine große «trigononietrifche’ Arbeit in ngriih die sür weite Kreise der Bevölke rung von nicht zu unterschätzender Bedeutung ift. Es handelt sich um den weiteren Ausbau des Landes höhcnneizes. Gegenwärtig besitzt Sachsen nur das bei Gelegenheit der europäischen Gradmesfung ge fchafsene Landeshiihennctz erster Ordnung, ein Zu stand, der die Vermessungsarbeiten bei Grundstücks teilungen usw. bisher erschwerte und, was sehr wesentlich ist, auch nicht unbeträchtlich verteuerte, weil der Geometer die Unterlagen sich weit herholen mußte. Um alle diefe Schwierigkeiten zu beseitigen und den wiederholt im Landtage, besonders durch den Abg. Rentsch-Kamenz ausgesprochenen Wünschen weiterKreife Rechnung zu tragen, läßt die sächsische Regierung setzt fiir das Königreich Sachsen das Landeshöhcnnetz erster Ordnung durch Netze zweiter uud dritter Ordnung ergänzen. Diese Arbeiten, die durch Veröffentlichung der Allgemeinheit zugängig gen-acht werden sollen, werden zu ihrer Durchführung etwa ein Jahrzehnt erfordern. Die Fortführung der Landestriangulation und die Flurnenausnahmen«in Sachsen werden durch die neue Ausgabe des-Zentral bnreaus für Stenervermefsung nicht beeinträchtigt.s Ueber die Verleihung von Anerkennuugs nrkundeu hat die Dlresdner Gewerbekani iner kürzlich neue Bestimmungen getroffen. Hier nach verleiht die Kammer derartige Urkunden für ge werbliche,. handwerksmäßig ausgebildete Hilssarbeiter deutscherStaatsangehörigteit, die smindestens 15 Jahre lang« ununterbrochen in einem nnd demselben Ve triebe tätig gewesen sind und sich durch gute sittliche Führung nnd befriedigende Leistungen bewährtf heil-ein Die Anerkennnngcn bestehen in künstlerisch ausgestatteten Diplomen. Anträge aus Verleihung solcher Urkunden können bei der Gewerbekannner von Jnnnngsverbänden, Jnnungen, gewerblichen Ver einigungem wie z. B. Gewerbe- und Handwerker vereinen usw.,«geste!l«t-werden. i —— Vom unterirdischen Dresden. Dresden, das von i jeher als saubere Stadt bekannt ift. hat in den letzten llahrzehnten viel getan, was der Bevölkerung in Haniiiirer Beziehung zum Vorteil gereicht, insbeson ; dere hat die bevorstehende Einführung der Schwimm «kanalisation zu einer Vervollständigung und Ver-i Jbesserung des Netzes derstanäle und Entwäi-’ ’ fern ngsa n la«g en Anlaß gegeben.« Die Schleusen und Kanäle,-die unter dem« Afphalt und Pflaster eine kleine Stadt für sich bilden, deren Adern im großen und ganzen mit den Straßenziigen gleichlaufen, sind von verschiedener Bauart und Größe. Die alten ge mauerten Kanäle verschwinden immer mehr unid machen modernen Zementbetonkanälen Platz, die un »durchliissig sind und haltbarer als die gemaucrten jKanäle .Dresden besitzt im ganzen nahezu 415 Kilo m er una e. r e man a e »ese wer en un et K "l Witd lldi' 't d iengen unterirdischen Entwässerungsanlagen an ieinanderreihem so würde man einen Kanal erhalten, )der mehr als doppelt so lang wäre wie die Bahn-v jstrecke Dresden-Berlin, die nur 198 Kilometcrlang ;ist. Der größte Teil dieser Kanäle, nämlich eine Strecke von rund 280 Kilometern, besteht aus seinem -beton. Da auch in den diesjährigen Haushaltvlan Mittel für zahlreiche Kanalumbauten eingestellt sind, iso wird sich dass moderne Kanalnetz Dresden-s immer mehr vervollkommnen. Wie die Straßen und Plätze »der Stadt mit Wass- und Kehrmaschinem Ast-halt ichrubbernsund Kehr esen alltäglich geiäubert werden, so werden die Kanäle allwöchentlich gespii t und einer Nachreinigung unterzogen, wobei im Jahre 441000 Kubikmeter Wasser verbraucht werden« Diese Meint-- gung der Kanäle verschlingt eine ganz erhebliche Summe, belaufen sich doch dießeinigungskosten im the auf 134 450 Mk. Wenn in dem unterirdischsn Dresden auch kein wirklicher Verkehr herrscht, io st es doch auch nicht ohne jeden Verkehr, allerdings be schränkt sich dieser auf den Besuch der Kanäle durch die-Kanalarbeiter. Als Zugange Du den Kanälen find 9 Kanaltrevvenzugänge vorhanden und außer-- dem 9825 Kanaleinsteigeichächte mit Steigeisen. Wäh rend der Reinigung kann ein Kanal nicht besucht werden, da er dann durch Schieber abgesperrt ist und mit Wasser gefüllt wird, das den Schmutz· beim Oeff nen des Schiebers mit· fortnimmt. Während mittlere Kanåle von den Arbeitern in Wasserstieseln und Drellanzug begangen werden können, wozu eine Kanalbeleuchtung durch -Navhtba, Petroleum, Rüböl oder-Karb»id notwendig ist, dieimganzen Jahre aller-- dings noch nicht Sm« Mk. Kosten verursacht, können die großen Flut- nnd Abfangkaniile mit besonderen Finnalsahrzeugen befahren werden. die in geräumigen Kahukammern .in Bereitschaft hängen. Selbstver ständlich leben auch tierische Wesen in denKanälem doch können sich diese in densementbetonkanälen nicht einnisten, und insbesondere sistmanden Ratten schon start zu. Leibe gegangen,· daß sich deren-Zahl gegen früher-erheblich vermindert-hat ~ - Die Kongreßbewirtnugeuath öffentliche Kosten. Jin vorigen sFahre waren sur diez Festlcxhkeiten des ~De·ntschcn Na ursorfcheri und Aetztketagew von den hiesigen stiidtiichen Kollegien Motiv k. ewilligt wor den« obschon- damals der Antragauf heftigen Wider spruchbei einem Teiie desStadtverokdnetenkpllegiums gestoßen war. Namentlich-verschlang ein Riesendinee site Nachrichten-. 230 ’einen sehr hoben Betrat-. Auchdie Presse hatte zu der Sache Stellung genommen, da die Kosten doch schließlich non der Allgemeinheit der Steuerzahler ge tragen werden mußten. In dem soeben erschienenen Geschäftsbericht des Vorstandes der «Gefellschast deut scher-Naturforscher und Herste« für das Jahr 1907 schreibt nun deren erster Vorsitzenden Dr. Raum-n- Badensßadem folgendes: »Die GastfreundschaftDres dens bat sich glänzend bewährt, sie war nach mancher Ansicht glänzender als nötig; ich muß das aussprechen, weil es mir von gar vielen Seiten und zum Teil sehr nachdriicklich vorgehalten wurde. So aufrichtig dankbar, wie wir den Städten, die uns ihre geistlichen Tore öffnen- fein müssen nnd sind, so tpenig schickt es sich, an dem zu niiiteln, was sie uns bieten,; und nur um jedes Mißverständnis auszuschließen« spreche ich es hier aus: es find nicht die festlichen Ver anstaltungen als solche, -an denen verständige und wohlwollende Kritiker Anstand nehmen, sondern die der aryßen Versammlung dargebotenen kost spieliaen Bewirtungem ich muß zugeben, das-diefe Bewirtungen, ohne Schaden fiir den Verlauf, auch fiir den Glanz der Tagungen, unterbleiben können-« Hoffentlich wird dieser vernünftige Stand punkt in Zukunft eingenommen werden. Programm des gro eu Bogelschießens: Sonn abend den 1. August 12 U r mittags: Ausziehen des großen Vogels, 1 Uhr ehe-Essen; Sonntag den 2. August nachmittags TAZ Uhr Damen-Prämien skhießety 4 Uhr Konzert der Kapelle des Leib-Grum dier-Regiments; Montag den s. August: Probe schießen, uacbmittags Z Uhr Eröffnung des großen Bogelschießensdurch den Kgl. Kommissar, Konzert; Dien tag« den 4. August: nachmittags 2 Uhr Fort setzu des Schießens, Konzert; Mittwoch den 5. Aug st: nachmittags 2 Uhr Fortsetzung des Schie ßens, Konzert, abends große Jllumination, Tanz im Schützenzeltc; Donnerstag den 6. August: nachwi tags 3 Uhr Festmahl im Schützenzelte, Fortsetzung des Schießens, Konzert; Freitag den 7.August: Fort setzung desSchießens, Konzert, Abbrennen des großen Feuerwerkes; Sonnabend den 8. August: Fortsetzung und Beendigung des Schießens, Konzert; Sonntag den 9. August: mittags 1 Uhr gemeinschastliches Mit tagessen mit Damen im Schützenzelte, nagmittags lelthr Prämien-Schießen, Konzert, Tanz im chützen ze e. L . Festgabe zur ist« Hauptversammtuu des Ver feins deutscher Ingenieure Dresden Mis. Zu all dem Schönen, das der Bezirksverein Dresden dem Ge samtverein bei dem so herrlich verlaufenen Fest ge boten hat, kommt noch als letztes eineFestgabe außer gewöhnlicher Art, die allen Teilnehmern demnächst zugeht und die Erinnerung an das Fest und seine Stätte dauernd festhalten soll: eine Mappe mit 25 prächtigen Ansichten von Dresden nnd seiner lim gebung. Sieben davon sind hervorragenden Dresd ner Jndustriewerken gewidmet, drei stellen Maschi nensäle der Technischen Hochschule dar, weiter brin gen zehn Blätter Ansichten berühmter alter und neuer architektonischer und plastischer Werke Dres dens, der Rest zeigt Bilder aus Loschivitz, Meißen und der Sächsischen Schweiz· Die Bilder sind mit vollem Sachverständnis ausgewählt, so daß sie ge rade das volle Interesse der Ingenieure erregen werden: teils als Stätten bedeutsamer Ingenieur tätigkeit, teils als hervorragende Werte von Inge nieuren und Architekten, teils als Stätten, an die sich die schönen Erinnernngen des verflossenen Festes knüpfen. Die Ausnahmen sind größtenteils ausge zeichnet schön: klar, ohne unkünstlerische Schärfe, weich nnd sein im Ton und mit sicherem Empfinden, seien sie fiir gute Bildtvirkung oder für dießedürsnifse des Jngenieurs ausgenommen. Das chamoisfarbene FchwertevPlatiuo-Mattpavier, aus dem die Bilder piertsind nimmt sich auf dem gerippten braunen Papier der Unterlage vorzüglich aus. Der Ge danke zu dieser sinnigen Festgabe ist ausgegangen von Herrn Direktor A. Polster, der sich insbesondere durch die Auswahl und die persönliche Leitung aller Ausnahmen auch an der mühevollen Durchführung lebhaft beteiligte und sich dadurch ebenso wie die Herren Direktor Meng und Jngenieur Ste lich ein großes Verdienst um dieses schöne Festgefchgenk er worben hat. Besonderen Dank. verdienen aber die Hüttig-Aktiengesellschaft (vor allem Herr Direktor Mengel) und die Vereinigten Fabriken photographi scherPapiere sowohl fiir die Herstellung der nötigen 25000Original-Photographien an sich, als auch für die dafür anfgetoendeten außerordentlichen Opfer. Der treffliche Entwurf des Mappeuaufdructs, der eine Ansicht von Dresdens neuem Rathaus zeigt, ist Herrn Stadtbaurat Erlwein zu verdanke-n. Der Bund deutscher Barbier-. Frifeurs und Periickenmacherinnnngenhält zurzeit in Stettin seine diesjährige Hauvtversammlung ab. Die Tagung ist mit einer Ausstellnua verbunden. an der sich Be rufsgenossen aus ganz Deutschland beteiligt haben. Die Verhandlungen, die vorgestern eröffnet wurden, leitete Vorsitzender Pfeffer-Berlin Nach den Be grüßungsreden trat man in die geschäftlichen Verhand lungen ein. Dem Verwaltungsbericht zufolge gehören dem Bunde 28 Unterverbände mit 367 Jnnungen an," von denen 243 freie und 124 Zwangsinnungen sind« Es sind unter den etwa 59000 Verhandsangehörigens rund 20000 Meister, 10000 Gehiler und 9000 Lehr-; lingc. Im Bunde bestehen 24 Einkaufsgenossen-; schasten. Nach dem Bericht des Schatzmeisters hat dies Bundeskasse ein Vermögen von rund 9000 Mk· Mit» der Unterstützungskasse und der Sterbekasse belänftk sich das Bundesvermögen aus rund 41000 Mk· Jml Verwaltungsbericht wurde noch hervorgehoben, daß» sich die allgemeine Lage des Gewerbes schwieriger ges-«l staltet hat. Daraus wurde über die Polizeiverordq nung im Barbiergewerbe beraten und schließlich eines Resolution angenommen, die sich gegen die polizei-» liche Ueberrvachung der Geschäfte, wie sie jetzt statt sindet, wendet. Sodann wurde ein Antrag ange nommen, aus dem Handwerkertage für die Schaffung eines Handwerksministeriums einzutreten. Der Ge setzentwurs betr. die Errichtung von Arbeitskammern wurde in Uebereinstimmungmit sämtlichen deutschen: Handwerker- und Gewerbekammern ebenfalls abge-: lehnt. Die Frage der Sonntagsruhe wurde ein-! gehend behandelt. Verschiedene Anträge sprachen sich» gegen eine weitere Ausdehnung der Sonntagsrnhe aus. Eine entsprechende Resolution gelangte zur. Annahme Dann beriet man über den Gefchäftsschlnsz an den Wochcntngen. Der Geschäftsschlnß soll der freien Vereinbarung überlassen bleiben.. Damit wars die Arlkit des· ersten Tages-erledigt-· · « . i - Der siebzebnte Deutsche Tanzlebrertak trat am Dienstag in der Berliner ,Philharmon e« zu seiner diesiährigen Generalversammlung zusammen. Die Versammlung war sehr zahlreich besucht, es waren etwa 150 Delegierte ans-allen Teilen Deutsch lands anwesend, darunter auch .viele Tanzlehre rinnen. Nach der Begrüßung durch Herrn Knvlls Hamburg erstattete Herr Schmidt-Halberstadt den Geschäftsbericht. Danach zählt der Verband 258 Mitglieder, ferner gehören ihm 44 Anständer an. An denStaatösekretår des Inneren ist eine Eingabe gerichtet worden, es solle gegen die Tanglehrer nor gegangen werden, die unter dem De mantel des Tanznnierrichtö nur Tanzlustbarkeiten veranstalten. Der Staatssekretär hat zugesagt, daß er die Frage prüfen werde. Schatzmeister EngelhardtsLeigzig cr stattete hieraus den vMass e-n.bericht. Die intiabi wen betrugen 7900 Mk» die Ausgaben 7700 Mk» das Verbandövermögen belaust gch aus 200002M5k.. . Das Sterbegeld wurde auf Ro. it. .iestgeseht.»Sodann ils 1908. Seite Z- hielt Dr. Saalseld vom Allgemeinen Deu chen Sprachverein Berlin einen Vortrag iiber die iele des Allgemeinen Deutschen Sprachoereins. Der or tragende wies darauf bin, daß unsre Sprache noch mit Fremdwortern gespickt fei, nnd bat den Tanz lehrertag- daß auch er sich bemühen möge, die frem den Ausdrucke beim Tan en auszumerzen und dafür deutsche einzuführen Ein der Nachmitta ssitzuna wurde in eine Vorbesprechung des Ersten Interna tionalen Tanzlehrertages, der am Mittwoch zusam mentritt, eingetreten. Knollssöainburg wies auf die Notwendigkeit hin, einen Weltbund der Tanzlehrer zu grunden. Dadurch werde das Standesbetvußtsein der Tanzlehrer steigen· Der Verbandstag stimmte der Gründung eines Jnternationalen Tanzlehrersf verbandes zu. Aus Antrag small-Hamburg wurde dann derßeschluß gefaßt, einen ständigen jurgtif en Betrat fur. die Genossenschaft zu wählen. r--01l auch die Eintragung der Genossenschaft als jurifti chc Persönlichkeit«iu ie Wege leiten. Bei« der Be sprechung der Mitgliederlisten teiltc der Vorsitzendr unter großer Heiterkeit der Versammlung mit, daß· viele der Damen es nicht übers Herz bringen Gn nen, auf den ihnen vorgelegten Fragebogen auch das Geburtsiahr anzugeben. Sie geben nur Tag und Monat an. Als Tagnngsort fiir die Is. Hauptbet »samtnlung wurde Nürnberg gewählt. Nach Erledi gung geichäftlicher Angelegenheiten wurde dann der fläljlssieutsthe Tanzlehrertag in der üblichen Weise ge o en. « Gehilsinneu im Post-Dienste Damen, die das so. Lebensjahr nicht überschritten haben, können bei der Reichspoit als Telegraphen-Gehilfinnen ange nommen werden« Sie werden im Telegraphens und Fernsprechdienst bei einem Telegraphenamt (Fern fprechamt, Postamv ausgebildet, demnächst im Be darfsfalle zu Vertretnngen herangezogen bez. als nicht angestellte Gehilfin beschäftigt- Der Tagegeld satz beträgt zunächst 2,50 Mk. Er steigt im Laufe dcr Jahre bis aus 3,25 Mk. Nach einer Reihe von Jah ren wird die Gehilfin etatsinäfzig angestellt: Gehalt 1100——1500 Mk» daneben Wohnungsgeld 216——540 Mi. Nach lojähriger Dienstzeit erlangt die Gehilsin Pen sionsberechtigung, der Dienst ist anftrengend," das Dienststundenmaß aber verhältnismäßig gering, die Versorgung eine gute, die Laufbahn hiernach stir ge sunde, kräftige Damen zu empfehlen. » Aenderungen in« der Zahluieisterausbildung. Die regelmäßige Ansbildungszeit der Zahlmcister annlikanten ist auf 314 Jahre verlängert worden. Da von entfallen Mk Jahre auf die Ausbildung bei-der Truppe, und zwar 2 Jahre bei der Kassetioerwaltung nnd Bekleidungskvmmission des eigenen Truxpenteils und VI Jahr bei der Kaiicnverwaltung eines -· tappen teils einer andern Wasse. Auf die gegenwärtig in den Zahlmeistergeichästszimmern in der· Ausbildung be nrisfenen Sahlnieifteranplitanten findet vorstehend-: Bestimmung bereits Anwendung. Die Kal. Wasserbaudirektion zu Dresden registrierte am Schlusse des Jahres 1907 bei den säch sischen Elbstromänitexn 79 (79) Personendampffchiffe, und zwar 33 (34) große und 3 (4) kleine Raddamnfer. sowie 43 (41) Schranbendanwser nnd sonstige Ma schinenfchiffex ferner 9 (9s Güterdampfer, 45 (45s Rad schleppdanwfer, 25 (·26) Kettendampfer nnd 560·(541) Frachtfchiffe mit zusammen 242 635 (284 621s Tonnen Tragsiihiakeit. - " Eine Epidemie unter den Nonne-staunen Während die Menschheit sich verzweiflungsvoll gegen die-ungeheuren Verljeernngen der Nonnenranpen fast vergebens wehrt, wird jetzt aus Nordböhmen nnd« den angrenzenden sächsischen Gebieten gemeldet, daß die dort inasscnhaft auftretenden Raupen von einer Seuche, der Flacherie, befallen worden sind, fo daß fie zu Tausenden tot von »den Bäumen fallen. " « Unblutiges Duelliu der Heide. Wegen Heraus forderung zum Zweikampf mit tödlichen Waffen bezw." Kartelltrageus hatten fich our der 3.· Ferienftrafs kanuner der 1875 in Dresden gebotene Fabrikdirektor Jakob Friedrich Artur v. Heydeu und der Kaufmann Friedrich Erhard Stärker zu verantworten v. H batte wegen Familieuzwiftigkeiten dem Hauptmann Becker aus Karlsruhe eine Forderung auf Pistolen zugehen lassen, wobei St. als Kartellträger fungiert-e. Das Duell fand am 16. November u. I. in der Dresd ner Heide statt. Bedingungen waren dreimaliger Kugelwekhfel und gleichzeitiges Schießen bei 20 Meter Diftanz. Nach dem ersten erfolglosen Gang versöhn ten fich die Gegner. Das Gericht-verurteilte v. H. zu 3 Monaten, St. zu 1 Tag Festungshaft ) Schneller Tod. Auf einem Geschäftsgange wurde am Dienstag abend auf der- Seidnitzer Straße ein 491ähriger Schneidermeifter von einem, plötzlichen Fjlhuttsturze befallen, der feinen fofortigen Tod herbei r e. Ueberfahren wurden am Sonnabend auf der Blafewitzer Straße ein Iljähriger Knabe von einem Lastwagen und am Montag abend auf der Schiller ftraße ein BjähriaerArbeiter. Beide kamen mit ver hältnismäßig geringen Verletzungen davon. «- 1000 Stück Fahrlcheiue in einer schwarzen Schaffnertafchesind Ende v. M. auf einem Anhänge wagen der Straßenbahnlinie Nr· 2 abhanden gekom men. Wahrnehmungen über den Verbleib erbittert-se KrimsAbteilumxm - » « «« · · . « Feuer. Gestern nachmittag in der vierten Stunde erfolgte wie am Tage vorher eine Feuer nieldung aus dem Grundstück Reißigerstr. -25.. Diesinal brannte es in einem im Keller gelegenen Lageeraum desselben Fabrikbetriebes. Aus unermü telte Weise war eine größere Menge Papierabsälle in Brand geraten. Die Feuerwehr nahm die vom Per sonal begonnenen Löfcharbeiten auf und beseitigte unter Benutzung einer Schlauchleitung alsbald die Gefahr. Heute früh kurz vor 5 Uhr wurden fast gleichzeitig die automatischen Straßenseuermelder am Eliasplatz und an derantenbergstmszegezogen. Da durch wurde ein Brand angezeigt. der auf-dem Kohlenausichissungsplatz an der Elbe in einem gewaltigen Braunkohlenstavel der Deutsch-Böhmischcn Kohlenhandelsgesellichaft ent standen war. Durch die letzten Regensälle war Selbstentzündnng der Kohlen herbeigeführt worden. Die Feuerwehr war naher zwei Stunden mit dem Abtrennen des vom Feuer ergrissetien Teiles Hiig.» · » « » » » « · Die Hofmniikalienhandlnn Abels-b Braner (Inhaber: F. Plötner) konnte die er Tage aus ihr 70jähriges Bestehen zurückblicken, nnd zwar befindet sich das Geschäft seit dieser Zeit ununterbrochen in dem Grund tiick Hauptstraße 2. Herr Plötner besitzt die Firma eit 28 Jahren nnd der Proknrtst Herr Oskar Reinicke ist seit 34 Jahren darin tätig. - , - Die Wachtparade stellt am Donnerstag das Grenadierrcgiment Nr. 100. Die Paradetnnsik fällt aus. , . . Die Mariens-eine zu Dresden, die deimstiitten iiie alleinstehende gebildete Frauen aller Stände, sind eine segens reiche gemeinnühige Schöpsnng, die es verdient, weiteren Kreisen bekannt zu werden. Jn drei-Bitten (Eiisenstrq,s·e»lis, iirstensirasze 42 und Holbeinsttaße Eli ist alleinstehenden ranen Gelegenheit geboten, »ein oder zwei Zimmer gn mieten, die sie-mit ihren eigenen Mdbelnaudstatten ihm-en. Für einen niedrigen Preis bieten die Heime Bedienung; Ve tiiftigtth, Berpslegung, Geselligteit. und geistige Anregung. Freund , die dem Verein iiir Marienheime beitreten ddey sonst zu deren Ausbau und Förderung beitragen möchte-« wollen dies Stistölebrer Schürcr, Piiiniyer Straße CH, seit-. gis-ent- änsrtigeäliinf Mgeigggeiigätheiten sind an,'Fran. ,rn ene, entrae ,·zu W. - « "—-Die Vers-Hm Un »nur sie-Mut des· Freihean o. Ver Gen See , DIR- Ocktz this-»O widersetzt-umringt nehm sm- DOMAI- Zisi
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