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Dresdner neueste Nachrichten : 14.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191111149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19111114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19111114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-14
- Monat1911-11
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.11.1911
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w. sit. xlx. Dtksduet Neueste ei! Eis-free« vie g« ·«»"sz«,s«k««suf«sj«sk·s«:i·sssiä its« VIII? VII Jesus; Oft. DI- 0 spjäyssltssedgteßkwkesdes « UJFIWZLULZZUEJIJTI JEAN-sc Tat-Ost III: III» s 11. Zeilen« Ist! aus-Zins werde« «» n»- ksmzpkzqsluus ssssltlstslgeststzm I Ist Erscheinen s- MIIM Use« « 111-rotes Optik« u1;«m·«' U« »von« « e·-.:«"M«» »» sit· diente: Hut» 011 «. und» EMUSIIIIIUI UIMMYUUIFMJIU 111 Latiums sxsimw· «. unabhängige Tage-minnt. Größte Verbreitung in Sachsen. Madame« und Haupts-systemat- Hsssiuoutssoss c. siernsprechekx Reduktion Ue. IM- cspebittpz It. Ei. seist« s; 11. Ist« No! s- drcsdes Ist SUUTEEIIYIZJEYJIII I If» or· draus! h« 11. II« dass. ists unsre Hierin-Hilfsle- Ist-ums O II» pro Osaka! bis It. frei dass. Hm sit Vom« W II« Ist s« stillst .0110111 INCI- s sitt« ie is If. Its sonst Hebt. I» « ·'s-EZMZEX·S«-.P2LJ« ERSTER-TM . siisssuszizvsF . sv .« . . us. 111-111 sind's-u LBLCIIOSCIIS s It Ist-V . MIYIIEIIIIMILSOOLFC lIJCI - «« yøchwere Anklage-r. , oesvrwssszspw «« spYZMseu Amt. M« hckiehteten bereit« mehtittch über die merk- WWU Zustände Je mPÆniiYiÆiissivstM dcsscU TM c U! ist-ji«« Ztkäkäisääkkpiikkskxkp VIII-HEXE Hesssesksyschgikkt sich zu einem iiffentlitben Seandal snzwchsen zu· wollen. Unsre Pstiser Reduktion t und: Mspy Weis, is. November. wen-»Der. se: Dzkzikxee Neueiien Nachricbteud Alle ivauzöiiibeu Msi »Es? Ist. Mk. 111-Je« «« «"M««««« «« nie: »So se« i OR« Mk» pkkiissentlichte want: ene ivichtige snzkzge gegen» »den K inetsches iin Ministe rium des sluswartigttd Mauriee d erbette, den Sohn des einstigen Biätsikafterk Den Naiv-en nannte man gestern noch n ch , nur den Titel. Heebette h« Telegramvie, die das Vorgehen Soaniens in ; pkqkpkko betreffen, den: Direktor des Minister-inw l Nest, nichi Ists-lett· sondern selbständig seh» del t,» und durch stand ge Umgebungdieses hohe» Beamten bat er den Dienst des sruewakiigen . Imts desora»anisiert. Die schriftlichen Ju s iorniationeih die Jules Tantbon nach den Kon kekeiizensamtlicherMinister erhielt, soll sderbette will· Z; kgkiich geändert haben, worüber sich Cambou - bitter beklagt habe. Wiibrend der Krisis niiit Deutsch· W) soll Herbette alarniieeeude Notizen in die sei· junge« iaueiert haben, die eine Panik an der Börse hervorgeruien haben. iGd ist hierbei nicht gesagt, iiiki.x"chex«"f»kf«kssk.tk"sti’-e«ä«YQYTAHTFLTLT M mai seiner Veruntreiiiinaeii ins Gefängnis ». wanderten Hainen woibenlang zurückgehalten haben· Ferne: wird mitgeteilt, daß sich Papst iiberderbette mehiiaili besthivert habe. Die Handlung-treue derbetteg soll zu verschiedenen oolitiiiben Fehler-n gesiihit haben· Auf diese sliiklageii bringt die »Tai-ten bat-as« beute die Antwort, in der herbette »F in einem langen Exposå die einzelnen Punkte der ; iiiagc als» unwabr zuriickweist Er soll ferne: den Minister des Aeußern de Selvez Um Hin· Untersuchung gegen sich gebeten haben. J« der »Action« verteidigt sitb siderbetie durch einen Freund dagegen, daß er die alariiiierenden Notizens veröffentlicht babe zugunsten eigener Possen· mai-over. Es iei unwabiu daß Derbette feine Kennt nis parlanientarischer Vorgänge so ausgebeutet habe, daß er in den letzten Monaten eine Million M« VEVUM habe. Er babe überhaupt in den MVUCMD seitdem er ini Amte sei. keine Bdrsens Handlungen vorgenommen. Katin man auch zur SM- nicht sagen, we: de: igentiich Schnioige in and-M Stand« sen-it ist sei; Zweifel. hat der« «TEMVZ« M lebte« Zeit auch ieine einstige große Bedeutung m mehreren Punkten eingebüßt io ist er Wch Mk) listige Uirbt auf das Niveau eines Beute. WVVVWEY THAT-gesunken, das- derartige ichwere Antlagcii leichtfcrtig veröffentlicht: wükdk Skxhst Wen« D«»TsMps« falsch unterrichtet war so mußten , , leuiene hie Städtchens-et! Du» G · Hamburg, M. November. ewprdeneoxukx DSattxikdtTlllpkatsztkxttltgtzäiaegdagegwskqheit iikeilkffdund Uksbt des Jngenieurk dateiedet iin A ·, II! Parlament einen ihn: fast stvei Jahre Inn« EVEN: bestritten-n Siea errungen, nnd da« Nu: das eine hambur li d · me» w» «» «, a eat an er Elbe. das «...«»:5..k-.5.5.-.::-.«s.·.:.a«.2g.Ase-s T« «:- MVTU N) Ptellßen der dankbar iscde n mit nmmcr zu, wie immee mehr lis Fa · M« m « qhkk ssch an, dem Damm« c UUM fäbiflc Skcltcks Wirst-ev« Wsdelten IF« utäküftreiedszetxkeikrsssk I cn « - · uch ihm dakesktlijtsirtfttiliisfxeGtesgetkffuektkrdäeen Gute« raufbeiehwukem dann» man M de: fnanereform Mk» leicht» »» hu» i arau « daß ed ein nie» Skmmahletn Fkklti se n könnte, wenn man Mk» »» new« aus-tagt ch nsxdtr. im Lande zu »Was, Erschlspßmrua votenw we Möglichkeit lied ich-aufwärts der Alster nd dies· IV· schaffen. das »« Jana-um ne» tm n westlich der bis qhkn W« d» d» sum; szan spann das Proiekt de: »Hm» Am» te usw tätige« vieldoqiqe Lauf verdcn nnd auf dem Gmsä Ort und fchkffbar qemacht It« M» »» Mai! Use zu beiden Seiten feine: wzzchc «» hervor» enxiadt entstehen Lilie. Die Stxidtebauein ein tq II« kskdvolle sinke« für. einen Icnimmted Geländte PYMMXV VMttftadt Vorder· iiukkspmcheu Genchtsvltentttter weckdeftinmnnn un« W» M» out« ten eMnsndtinaen h« M» Oszerinqmira einen dtebaner. »Ich! I: »Amt« ftädtelwettltiz steil; da deiien Vorgänge: kzecchnet hatte, übern: z· tiqtett verantwortlich Niisssksssssiss ».-..«g...ssssgsxii.äs.tk·««gxssssssssss t e s« vwi-ck««P,;«O«,2»Yve-. m Jan us« Keine. u« staunt wurde. Dqmhuwmwr d« o« ANY« M! Professor« Sch Ia in der Person des Dres- UKHMU UU! tud e: doed einen Städte· Ictenisjksm HEIVMAGOV kunnten. als das man : mer. den man wegen feines Rette« gerade ·« die Jnsorniaiionen dvch non einer sehr qui unter. richteten, qewichiigen Seite des Iludwiiriiaen Olniis staunten. - d« sie das Vertrauen, das ihr der »Frau-Z« entqegenbrachie,—qeiilusedt, so isi das ein Beweis mehr iiir die vdtiiae Desorganisa tion, die in den Ministerien herrscht. Wie man hört, soll der Minister selbst Herrn sanft das Denienti bewilliqt haben. Ader auch das würde wenig besagen in einem slngenbiickq da die Regie rung bereit sein werde, manche der schlimtnen» Fehle: eines Beamten sn decken, mn sich selbst das Leben zn Verlängern. Man wird da« Ergebnis der Unierxttisung ab warten artig-n, ehe man ein Urteil in er Linse legenheii sä n sann. Aber der eine Gedante drängt sich nnwidersieblich aus Wie unsnliinglikh müssen unsre " wies-taten, voran skiderlen - Wackrer, sein, wenn sie irotz der Desoraan saiion in Paris sit) eine solche Niederlage holten! WEMMIII Ilkk Gcllllflllllkcllkc Das Blntbed in Neuling. Ueber die Metzeleien in Routine, über die wir bereits ausführlich beriebtetem treffen neue Nath ritbten tn Europa ein, die den schrecklichen Student! der ersten Meldnngen nur bestätigen. Unsre Lon doner Redaktion drabtet uns: O« London, is. November. wein-Tel- der Dreddner Neueftm Nachrichten) Aus Stbanghai wird untern: 12. d. M. gemeldet: Die Aaiserlichesi sind nunutebrim Besthe von Nanting und-der unntittelbaoen Umgebung der Sdadh Scharen der Rebecden versnchten in Nanking einzudringen, wurden aber znriickgehalten Die Kaiferlieben rich teten in Nanting ein entfetzliches Blntbad an. Nicht nur alle Gegner, deren sie habhaft werden konnten, wurden erschaffen: oder enthauptet, sondern in ihrer grenzenlosen Barbarei fibnttten sie vielen ihrer Feinde. die Rinde oder gar die seine ad, andre wurden noch viel fkblimmer verstimmten. Viele» Cbinesem die in den Dienst des R o ten Mc u z » getreten waren, befanden sicb unter den Gott'-leis und Verftiinimeltein Dafür find die Revolutioniire im Besitz von Futscham Jn einem Ins-Ue wcrhnsinniger Verzweiflung niaihte der dortige Vizekönig seinen! Leben ein Ende. Der Tatarengeneval ist gefangen genommen worden. Die Revolutionäre haben die ausländischen und einheimischen sollgelder beschlagnabmt Li Yuan Deus, der Rebellenftihretz hat Ynansthikai die Peit fidenteuichstit der vereinigten Staates: von China angeboten Yuauschilai fteht jefsi zwischen beiden Parteien als Sipiedsrirhter. Sowohl die Laiietlirhen wie die iiievolutioniirc haben ihn zu Hilfe gerufen, aber feines Wertes bewußt, lehnt er beide Olnaebote ab und fordert zum Friedensithluiie auf. Seine Ant wort an den Thron lautete, et könne den Posten »ded Mingtervräsidenten nicht annehmen wegen seiner ges wiitbten Gesundheit; den Rebellen aber riet er zur Annahme der neu erlassenen Verfassung. Es steht dahin, ob sie seinem Rate folgen werden. » Neue Krieg-taten haben sich in den lehten Tagen anscheinend nicht ereianed Nur in Taizunfu haben sich, wie das Wolffsßureau melden »die Revolutio uäre nach einer· Empiiruttgy bei der sie den Gouver neur mii Frau und Söhnen sowie 80 Mandfthu en t hauptetety musterhaft benommen( würdiq aenna erachiei hatte, Stadtbandirekior de: Freien und Hans-findt Hamburg zu werden, das Pro jekt zur Nachprüfung: übergehen hatte. Man hätte eitva zu ihn: sagen können: »Slcb’ mal. lieber Mensch. als wir an dich nochsnicht dachiem xiefchweiqe denn dich hatten. haben wir dieses Pro ett von einem Etlerst iiitdtiaen Mann ausarbeiten lasen. der« frei li nicht Stiidiebaukiinstlet sondern Inqenieue ist» Jesi baden wir dies: nisnin dn nun bitte das Broieki nnd siebc ohne das mit dit itqendwelche Bindunaen auferlegen. an, ob es aneb deine: Meinung nach die Funke-satt; und vrakiifch izitbiiae Lösung des Pro ein Nicht« wäre begteiststbee aewesen. aber wer saat denn. das; in san! at? immer das Bearesstitbe ac stbiebt De: Bands-e to: bdtte von dem Bessers, selbstverständlich, ee bat ed autb web! aeseben, viel· leicht selbst seine Meint-n« darüber aeäußerb aber der Gedanke. das et etwa becusen sei. es nacbvrüsend abzuändern, laa den Bei-rissen wenigstens de: dam buraer maßgebenden Bebbrden unnahbar seen. Das Proiett qinq in einen Nndichus der Mir-cer ftdaft - des damburniitben Parlament. Beet: dat seit dein Fkiidlins des written Jahres dar r de nken, bat von den: Senat d e Uiirvirtnna des does auddtiicklwr künstlerisches Behandlung! Isdtedans licher In en nq dankbar« berufenen Baudireki tot« gefordert— lie wurde konsequent verweigert, bat beim Senat beantragt, den Bat-direkter auiaedttitd u: ddren - ed wurde ask-lehnt« immer »aus drin· diviellen Gründen« das Ei. weit Inan den Oder-n insenieur nitdi verfezea wo te. der its. an dersstuna eine: Iniaade versu i. die W« we! tm aiøi sei« net Indessen-sen wäre, iie ed, at« sie aeiteltt wurde. in amdura icon einen siddiedausiiniiler iestkun man in sdqmbura seit: - « sc Mut) til-IN Imsspderygttdeky Setzt festen« M« «« «« «« O se status-M Y Ecke« m« Lesu- Iksstleszxriiche Initiative, stets?- «gsaffensfk«ikos III: «Z"lsskkksk’kkpså«"siskks HERR« HEFT-VIII? Gefässe-d. ist«« »den Find-senten- ensclfsjZTrnppeiy Jn diese-n zur Miste gehenden IF« 1911 erlebi die Welt cnsbriiche nnmenichlitden cdnfinni und tierischer Grausamkeit, wie sie sich kann: in: nie! ver. lästerien Niiielalier eteiqnei haben. Inf die Men schenfcbliichiereien in Tripoliz nnd das Bluts-nd von Nantinq fol en iehi enslittdiindiiche Gruft-e l, die Ynilehen hervor-rufen. Es wird ge· me· e: si- PariG is. November. CP riv.- T e L) Nach London werden aus Indien Greuel i a i e n englischer Trupp» berichtet, die, wenn sie sied bestätigen sollten, selbst die songos greuel übertreffen würden. Rade der fran zdsischsindochtnesistben Grenze soll eine große In« Hab! Leorakranker in nnmeuscbltcher Weise von englischen Treppen bin gerich i ei worden sein. Die Kranken waren an einen bestimmten Ort susanimengernsen worden, und als sie abnungslod erschienen, w u rd e n sie ohne Erbarmen von engtischen Sol-« daten, die sie unisingelt hatten, n i e d e r g e m a ei) i. Unter den Aussöihigen besan den iich auch niehrere Kinder, die ebenfalld schonungslod erniordei worden sind. Dann wurden die Ermordeten und Verwundeten in eine Grube geworfen, in it O e l it b e rg o s s e n un d angezün d e i. Die noch Lebenden baden so einen entsetzlichen Verbrennnngds io d erlitten. Vcrschiedenen Opfern war ed recht zeitig gelungen, zu entkommen. Eine Bestätigung dieser grancnerregendeic Mel dung liegt noch nich i vor. Sollte sie sieh aber be wahrheiten - dann wollen wir abwarten. ob die Engliinder diese Greise! ebenso scharf oetnrieileii wie diejenigen in Tripolik Und vor allein ab warten, ob die Scbnldigen bestraft werden! Ueber eine wichtige Konferettz übe: die Volks sebulreioruy die, im Kuliusininisterium beraten hat, wird uns berichtet: , . Llnläszlich der xseratutttsjer Votisiesniireiornts anträge war die Staatsreptieritna seinerzeit von der Zweit-en Katnnter ersucht worden, kbei der Vorberei tung des Ge»tetzentwnrfes. . . sitt) des Beirates solcher Personen zu bedienen, weiche vermöge ihm: Eschh runa und Berufstätigkeit besondere Sachtenntnis be· siizen". Das Ministerium des Kultus und öffent lichen Unterrichts bat nun an Ywei Tagen der ver gangene-s Wsche izugieich »in Er iillung dieses Wun chess die Neuordnung des siichsischen Volksschulwesens zum Gegenstande der Be· ratuna in einer lionferenz gemacht. Einqeladen waren mehrere AuttsbauntleutcninehrereOderdiirger· rneister nnd Bürgermeister großer, mittlere: nnd kleiner Städte, Genteindevorständm mehrere Bezirks· schulinipektorem Ie ein Vertreter der Geiitlichem Seminardirektorew Besirksiirzte nnd Schuliirzth eine größere Anzahl von Schiildirektoren und Led rern sowie eine Lehrerin« zumeist Vorsivende der hauptsiichlich in Frage kommenden Facdqruvpein ferner Vorsinende und Mitglieder von Sehnt-tus scbiiisen nnd Schnlvorständem endlich eine Ansatz! von HBertretern des Etterndaused die sämtlich von statts dauptmannschasien und Stadtriiten dein Ministerium benannt waren. Im ganzen hatten sich 41 Teil· nehmer eingefunden. denen devvorliiusige Gesesents »wurs vorher mitgeteilt worden war. Die Beratung wurde durch eine Unsprache des Kultusniinisters DDr. Beet eingeleitet, worin der Minister unter Hinweis aus die wichtigen ? rfr etfolseetkb projektiert. Er hielt auch einen Vortrag über die Berliner Städtebauansstels lang, dtc der Ausschuß für das «Ilstetftadt«-Bto jekt besucht hatte, um fein Urteil zu schärfen. Man fand diesen Vortrag hochanxegend und qetftvolh aber dennoch das Alfterttadtptotekt dein Städt-ban kttnftler zur nachprüfen-den Dnresardettunp ansnvers ttauen, ging »aus prtnztptellen Gründen kMtdetei darüber stehe oben) nicht an. Der Oluslchnß holte iiber das vom Senat so auf« oplernd verteidigte Projekt Gutaegen ein; Nur eins, das des greifen Karlsrukg anmeiiteh pflicbtete ibm bei, die andern, unter eines vom Gebein-rat Ward, ividmeten ibm wohl ein paar formale Artialeiteiy ließen aber darüber keinen Zweifel, das sie eine san« andre Liisnna der Ins« qabe fiir tunftaerechier hielten« Bon andrer Seite befragte Gntachter schrieben sogar: »Warum fraaens Sie uns? Sie haben ja in Hamburg eine datiir so überaus anständige Perfdnlichkeit in Jbrem Ban direkior Gebt-meidet» Aber dennoch - ·- . sllsred Licht-var! benrteilte das Inqenieurproiett in einem groß-Katzen vroarammatistben Gute-isten Fber gamburgifide Giadtbanweiie vernichtet-d, aber enno -—— —- Die ganze bamburgifche Preise ich sehe nur ein Blatt von sit-wesentlicher Bedeutung aus: ——, die auch kvmmunalwtitifch Mc nie einig M, kämpfte gegen das Projekt des Oberingenieurh Iris-hie feine» Noegidierung durch den Baudirektorpsber dem( U - «.- CI festen unt-wand, den! stådtedankünstlet in erobern, was fetnes Inst-s ist. so verlesend ettcki titbtslos kann man tn daindnra aetaen certtinttcks Ketten fette, die man ihres: Tttchtta ett wesen ans »e;-temnqeivohnten Wirkung-steife dtetdet ver· v 111 Muts naht, ob sandttettor Schwache: Sinn! its: dmnpt des Ort-takes hat. Heils! er ihn, dann nitrd er tn den verflossenen Monaten oft aenua deschanltck vor stch dtn aelöteyelt haben. Sitte das Ringen ntst so ernst act-seien, man hatte dte un· alandltF eint! des Gchauspteks mit Behagen ge· niesen- ntmn das es aneentcdetntts ntct aeltnaen Olufaaben der Versammlung der Hoffnung suddruck gab, das; der freie Llustauscb der Ansichten zwistden den Vertretern der an der Vollsstbule beteiligten verschiedenen Gruppen der Bevölkerung aus allen Teilen des Landes zu tunlichster Lliiruna der ilni sigdten und nur Förderung des Zustandekommen dieses fiir unser Land so it eraud bedeutunnsvollen Gesedqebunqdwertes dienen möge. An der hierauf folgenden allgemeinen und um— fassen-den Aussprache über den Gesetzentwurf und dessen Grundsätze beteiligten sich fast alle Teilnebmer mit lebhaftem und uerständnidvollem Interesse. Nah Beendigung der Beratung-en, die sich itber die Bor »uud Nachmittage des 10. und 11. November erftrecks iten, nahm Staatsminister Dr. Beet Veranlassung, der Genugtuung darüber Auddruck su geben, das; nahen. sämtliche wichtiae Bestimmungen des Entwurse von grundsätzlicher Bedeutung fast duro - die große Mehrheit der Versamm lu n a gefunden bauen. und daß die Beratuna über dies wertvolle Anregungen gefördert bade, deren erneute Erwägung erfolgen werde. In( Schlusse der Sitzung i wurde durch Oberbürgermeister Geheimen Rat Dr. Be u tle r dem Herrn Minister fitr die Einberufung der Konse renz und fiir deren Leitung der Dem! der Versamm lung und nochmals die Hoffnung aueaefvrochem das der Meinunaöaudtausch die witnschenswerte Ver« ft it n d i gu n a iibcr die Vdlksschulreform gefördert und das Zustandekommen des Geseved erfolg reitb vorbereitet haben möge. Die Bcthmaunime unter-Island. Eine zfchwarze Winde( nenne die ~Deutsche Tages« Wein-its« die hinier un»s liegende Marokkowochr. Die fteikonservative »Von bezeichnet als unmiiteldared Fazit der Marokkodebatten »die schwerste Niederl»agc, die jemals eine deutsche Regierung Es; «’k-2.kså-«2-.23?«T« ksåkkpsäkgåäf "i-i"-«,,;TTTkZF,åk2-H-k-IT: frhreibn »Die große Rede des Reichskanzlers vom Donnerstag bietet uns nicht den Gchtiissel zu den letzven Raiiseim sie·ist vielmehr aus den Ton de! R esiq n a »: i o n gestimmt, und das ist nicht der Ton, den ein mächtiges, seiner Kraft bewußtes Bot! nach einer fast halbjährigen dinloniåiischen Ost-PHOR- ek wariek Tor ziaivzkck mag« kaum den Beesuih den Wert des Erreichtemin U· reinstkmmunq zu Ist-M znit dem gisoßcn Ast-parat der angewandt wo ist, um Frankreich einige ackqemeingülttqe wirtschaft liche Zugestandnisse in Marokko und einen von lie rufenen Sachverständigen ais unerwünscht oder doch qeringwcrtia bezeiepneten GebietdzuioachY in West· ZEIT-« iskä"ähåkkäs"zss·.2Dät«säk.·xit’sk««äsAßE-I Sturz des Reichsdanzlers betreibe oder seine alleinige »Veraittwortliehkeit in der auswärtigen Politik an iasten wolle, und sahrt dann fort: Ansernative MJPIEZJL2ITFWZFZH2ILTMHZ DIE? M s wenn es nottut, um durchzusehen, das un: unser. Schicksal selbst bestimmen, unsern Platz in der Bett xkiss"...·s«ns-s"» »Es-Esse-szxt..s.zsns.sexzi·k»k.ss r u un . er w - sei-wären, igndesrtn as: äiatioåiakchqtzsintzkszn Tuistldfeie uin rege ere,u ewn n, a unve ziegierunq sich össentlich dazu bekcnnte -- nicht mit Drohungen und Pvahlereiety sondern mit Hnsathen und deutlichen Worten und ehe es su spät M. Und dann fragt das konfetvative Blatt, was web! das »Wüten eines sonst so ruhigen S taa tlman n e s« gegen Herrn v. hevdebrand veranlaßt haben könnte. Die einen fassen. er habe mit seinem Lozschlagen auf die Rechte den orwnrf Ductus weisen walten, er sei »Sachwalter des Umsatz-blauen wollte, jemand nnfdifslfssqtvcirhe U an der Löst-nd eine: Aufgabe zu sichern, die eigentlich allein feine Sache ist. So kam die gestrige Bürgeriebaiidiihun heran, und da geschah wiederum nicht das nunmedar allein Besreiilichch das der» Senat »aus prinsipiellen G: reden« seine bisherige Haltung betdedieth sen· dern iiedex die seratunqen über das llliteritadts vtptekt wurden mit einer Senatsertläruns einge leitet, Oderingenieur und Var-direkter dstren eine Vereinbarung getroffen, die des letter-en Mitwir kung an der »ludgeitaltunq« des Protest« iicherte und die Zustimmung des Senat! qeiun en Habe. Sieg! Sieg! - des Prinsips selbstoersiiindliO denn die Person» repräsentieren es ia nur. » Nun aber gab es etwas siir uns Ebaralies risiisib—:s: ein großer Teil der siirgerstdasisutib alieder wollte nach der Genatserllitrung das Jn genieurnroieti schlankweg annehmen in der Mei nung, daß nunmehr ia das ideelle Recbi des Künst lers einwandsrei siebergesiellt sei. Bergaß ganz, daß die Senatsertlärung gar nichis darüber besagt, ob die «Miiwirlung« des Vaudireliors niebi »ein-a nur darin bestehen werde, daß inan seine etwaigen Ilbs snderungsoorstbliige zu dein Projekt wohl bitt-i, aber verwirst Die andre Meinung, daß man die Be· schlnsjåassttng über das Projekt aussehen müsse, bis das rodukt der ~Mitwir»iung« des Baudireltors vorliege, ftiesi sogar aus geiräniien Widerspruch, und inan weis; nicht, wie die Sache ausgegangen wäre, hatte nisbi die Veriagsug die Gntscbei ung hinaus« getrieben. So eksrisstb nkan Fa) nur daran, das ein Mitglied der Biirgerssdasi d e Parlainenisiribiine utii der tidlner Karnevalsbiiite uertvetbselie und gegen Liebtwarls Gniachien eine vMsreiwiltigem Humor in allen Fugen tracgende spielt: ein Hamburger Blatt ist so nnlie enswiirdim sie als« aus der piaulwnrssper ueliive gehalten zu behend-ten. Ilber der Stadiebauer bat gesiegt. cs interessiert nieileicbt auch außerhalb kein« burgs- wie Lin« ein scheinbar ielbsiversiiind ises Irinzip ina mal sur Geltung zu bringen ist.
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