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Dresdner neueste Nachrichten : 02.03.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191203020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19120302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19120302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1912
- Monat1912-03
- Tag1912-03-02
- Monat1912-03
- Jahr1912
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.03.1912
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W Sonnabend 2.» M· 1912 resdnerNeuefteNachrikhten I Mun- Koloueloellc to et It Dresden nd M MHLMZIMM u Hi» i k m Inst-us- w ve s· Most Anweisunin ekle-neuem Mo Ut» am M 2 Mk. sei Wiederholungen und 111-brec- Mvau nach Tarn. Umriss-obs so If. stelqu hpiikks werden F- ieseu okaushmhlnus ausse- II q- das Eti einen tm beginnt-treu Tagen und MS nicht säumt-um« Telep oniiche suskahe von » »zum q. Unsre Dresdnet und tm wstttqeu kaeu sowie sämtliche Innvneeusctpedmoaeu im sum-the nehmen Anselm tu Orieinalvretien m s its-hatten u. M Nummer umfaßt 24 Seiten-. sie-im- stehe ltt und 22. Deutscher Rächst-m Seite 17. säch ;ksndtaq Seiten U und ts. Der Apfel der Eris. W sächsifche Unterhaus hat gestern wieder ein sp« Finger in die Wunden des Oberhaufes ge tDie Kammer dek Zlbtzkorlzneten hat abermals Djagnpse gestellt,-daß die Kammer der Pairs » allen ihren Zellen die gesunde parlamenta- Jnfiitution ist, deren das Sachsen von heute Imdekkökper seines Unterhaufes bedarf. Und Micrnng hat sich dem Votum angeschlossen. Hat notwendigen ftaaischirurgifchen Eingriff auch W- hqt es aber für gut befunden, sich weder Hm LTermin noth- »die Methode der» Eation bestimmter ausüulussetn Ein unbestimm xgkkipkechen auf eine unbestimmte Zukunft: das sikAntworh die der Zweiten Kammer und dem Wen Volke wieder auf ihre so dringlichen Weixük die Reform det Ersten Kammer gegeben M k- . M die Reform eine ernste Notwendigkeit ifi, sie Erste Kammer gestern zur selben Stunde « bekundet Sie diskutierte gestern das Gesetz, das dem Nachwuchs der fächiidchen erschaft eine gründlichen Ausbildung dur ein teöScminariabr sichern will. Man sprach dabei das Problem der Lehrerbildung im allge m wie im besonderen. Herr Dr. Mel-nett rügte sussntzthematm die in jüngster Zeit bei Seminar ugen geftellt worden sind. Sie dünkten ihm penig patriotisch - weil beispielsweise ein Se ndirettor seinen Abiturienten einmal eine snrarbeii über die Vertebrsverbältnisse eritas und nicht über die Sachsens bat iben lassen. Niemand im Haufe der Pairg trat n Dr. Mehnert entgegen. Keiner seiner Kot-· n erhob sich, um ihm zu bedeuten, daß ders end des Industrie- und Exportftaates Sachseni Kenntnis der Verkehrsverhiiltnisse unsres wich en wirtschaftlichen Konkurrenzsiaateg kaum leer wichtig sein dürfte, als die der engeren Hei- Welchen Eindruck muß eine Regierung von den schen nnd Notwendigkeiten eineg Volkes bekom ,wenn ibr solche Ansichten wie die des Dr. ert unwideriprochen als parlamen che Willensäußerung dargeboten werden! Welche schen Richtlinien müßte sie aus solcher iigewinnen, wenn sie nicht selber Willen und igkeit zu höherer Einsicht bättei Man darf sich gründlichen Belehrung, die Kultusminifter Dr. dem freiwilligen Zensor unsrer Lehrerbildung lwerden ließ, aufrichtig freuen. Und muß auch Genugtuung begrüßen, daß der Kultuöminister itnsinnen Dr· Beutlers entgegentrat, der für neueingefübrten staatsbürgerlichen cht strenge Dogmenbiicher verlangte weit itutige Lehrerfchaft in politiois zu »kritifch« fei. Mit-trauen, das der Dresdner Oberbürger er damit gestern in den Willen der Lebrerfchaft positiven Erziehung der ihr anvertrauten sum-reis- . Bad-ene- asd sonsten mosatltch w 11-. viertellsth sonstin Fas- NIOJYNJMI IT kuäfogskqäftkth Doch-urkun- ö?11c:1·: »Es-it ZEIT-IS' oder LDxeslatt Reue-de Häfnet- le II . monatlich mebr. sosthezus as Deutschland und den deutschen Kot-merk 111-. A tut Atlas-R « awmä sc .- ZMLWM . sehne Jlluär.tedxifäge hqu . l« M u euere-i - sme sugg. A lIUEIIIOE Neuein- lomstL l.',oBkr.plctttlsthcl.s.lo It· 111-A. B odneJlluftr. Beil-I e . bös . · 4.67 « nach dei- uugmm in irr-J summ- 1 Sie-. Eis-. M 10 si. Ullsllsållqillc Tllllkszkmllllx Größte Verbrggtspng in Sachsen. RW·m Meschäftsstelle Ferdkumästrase C. Heimwer Reduktion Nr. W. , ffflnsel-trian Nr. 4571. Verta- Ua M Jugend setzte, wird ja sicher noch eine Gegenäußes ; rung der Lehrer zeitigen. Aber wiederum ist charakteristisch, daß die Erste Kammer Dr. Beutlers . Meinung ebenfalls unwidersorochen hinnahm. Wiederum ist charakteristisch, daß sie damit be kundete, wie fern ihr die Kenntnis der wirklichen Stimmungen der Erzieher unsrer Jugend ist. Die - gerade neuerdings bewiesen haben, wieviel ihnen s daran liegt, Sachsens Jugend zu der Erkenntnis von der Notwendigkeit eines innerlich gesunden nnd organisch entwickelten Staats- nnd Volkswesens zu erziehen. Wie hier die ~Ste·inde« über einen ganzen, sich seiner Mission heilig bewußten Stand ein diskretes Verdiit stillten - gerade das; bezeugt wiederum, wie wenig die Erste Kam-J nker eine wahre Kammer der einander ver stehenden und würdigenden Stände ist. Und wie dringend ihre Reform zu fordern ist. Die Regierung hat gestern diese Forderung mit einem »Noch nichti« beantwortet. Als Grund des Zauderns führte Graf Viizthum o. Eckstädt an, daß die gegenwärtige Zuspitzung der Partei gegensätze in der Zweiten Kammer schwerlich die notwendige Zweidrtttelmajorität für die Verfas sungsäuderung aufbringen werde. Anstatt ietzt den Apfel der Eris unter die kampfesfreudigen Götter des Olymp zu werfen, wolle er daher den Zeitpunkt abwarten, der diese Gegensätze gemildert zeige. Gerade diese Motivierung setzt das »Noch nicht!« des Ministers der Gefahr aus, vom Sachsenvolk als ganzes »Neini« gehört zu werden. Denn der natio nalliberale Abgeordnete Nitzsehle hatte recht, wenn er der Regierung zu bedenken gab, daß die Zukunft nur eine Verschärfung, nie eine Mil derung der Parieigegensätze bringen könne. Cr hatie auch darin recht, daß in der sächsischen Bevölke rung den der baldigen Reform der Ersten Kammer widerstrebenden Faktoren die Absicht unterlegt werde, immer den rechten »Gegenzug« im Oberhaus bereitzuhalten für den frischeren Luftzng, der jetzt im Unterhause wehe. Wenn ietzt das Sachsenvolk bereit wäre, sich mit einer bescheideneren Form zu begnügen, werde es im Falle der Ableh !nung seine Reformwiinsche nur immer steigern: so Jsei des Zögerns Effekt statt der Unterbindung des Radikalismus seine Förderung und sträf tigung. Als das vorige Mal die Reform der Ersten Kammer zur Diskussion stand, lehnte die Regierung ein Vorgehen mit der Begründung ab, erst müsse die Meinung der Ersten Kammer selber gehört werden; Nachdem nichts geschehen ist, um eine solche Meinungsäußerung herbeizuführen, hat gestern die Regierung die Gründe fiir ihre derzeittge Passivitiit ; der Zweiten Kammer entnommen. Das ift ein ] schwankender Kurs der Motive. Er unterliegt der Möglichkeit, verstimmend zn wirken. Wir wissen nun also nichts über den Termin ’ der Operation, wir wissen auch nichts über ihre 1 Methode. Ueber die haben weder die Erklärun- i gen der Regierung noch der Parteien besondere Aus- t kunft gegeben. Allein die Sozialdemokratie hat ein l bestimmtes Programm. Es befieht in der Nega- ! tton, in der Auffassung, daß ein Oberhaus über -haupt eine Ueberslüssigteit sei. Der Standpunkt i braucht schon darum nicht lange diskutiert zu wer- I den, weil es überhaupt ausgeschlossen ist, daß sich in , Sachse.t noch irgendein andrer an der Gesetzgebung . beteiligter Faktor siir ihn einsetzt. Denn außer dem ; sozialistischen Nadikalidmud teilt das ganze übrige e Sachsen die Ueberzeugung, daß gegenüber einer . immer von flüchtigen Tages- und Zeitströmungen ; zusammengesetzten Zweiten Kammer eine Erste » Kammer-, die das Moment der Stetigkeit vertritt,i wohl angebracht und heilsam ist. Wie ia auch die demokratischsten Staatswesen der Gegenwart ed sei an Frankreich, sei an die Vereinigten Staaten erinnert die Institution eine-s die Volksver tretung ergänzenden Oberhauses ausrechterhalten. Ueber die Art, wie das tm einzelnen zusammenzu setzen ist, darüber begegnen sich die bürgerlichen Parteien Sachsens zunächst nur in dem einen Wunsch: daß die Industrie stärker vertreten sein muß. Selbst die Konservativen stimmen dem zu. Was Sachsen heute ist. dankt es seiner Industrie, die die Majorität seiner Bevölkerung ernährt, die die Majorität seiner Steuern aufbringt. Und es ist einfach nationale Notwendigkeit, dasz den für Sachsen wichtigsten Jnteressenkreisen auch in der Ersten Kammer der Einfluß gesichert wird, der ihrer staats bildenden Kraft entspricht. Es handelt sich hier nicht lsloß um eine Machtfrage, handelt sich nicht bloß darum, daß die Fabrikherren und Kaufleute nun an der Pairstafel eine Stuhlserie besetzen wollen, weil die Landsoirte auch eine haben es h a n d elt sich darum, daß sich der Staat für seine ge setzgeberische Arbeit das gewaltige organisatorische Talent, die Summe bedeutender « Erfahrungen und die große fchöpferische Kraft, die in der sächsischen Industrie aufgespeichert liegen, dienstbar macht. Und es handelt sich ferner darum, daß auch die andern, im besten Sinne staatsbildenden Elemente der sächsischen Bevölkerung eine Vertretung in der Ersten Kammer erhalten, die ihrem Werte für den Staat entspricht. Wo ist eigentlich der Mittel stand in der Ersten Kammer vertreten? De r alte wie der neue Mittelstand? Wo sind die Ver treter des wichtigen Faktors der Privatbeamten, die Vertreter der Lehrer, die Vertreter der Kunst? Wir müssen der Hoffnung leben, daß der ,Beit punkt« doch einmal naht, der diese Fragen nicht niehr unbeantwortet läßt. Wenn die Regierung nicht glaubt, ihrerseits sein Kommen beschleunigen zu können, wenn sie das abhängig macht von der Disso nanzlosigkeit der Knmmermusik des Unterhauses, so wird dieses selber zu beweisen haben, daß die Ein heit des Reforntwillens die gestern bei sämtlichen bürgerlichen Parteien zu verzeichnen war, auch zu I einer Tat führen kann. Wenn die Regierung die · Reform der Ersten Kammer dem Eriöapfel verglichen 4 hat, der unter die kampfedfrendigen Götter des f Olympd geworfen werde, so tut-gen die Parteien ges ; trost den andern Teil des Vergleichg für sich akzep- i tieren: nedgen die Olynwier sein, die ihre Gottheit «- beweisen durch ihre Leistungen , Militärrevolte in Peking. 1 Große Gefahr für die Ausländer. - Jn der alten Hauptstadt des chinesischen Nei es - ist urplötzlich eine gefährliche Miltticihts renolte ausgebrochen, die sich gegen den Präsiden ten der Republit Yuanscbikai zu richten scheint. Uns wird darüber in einem Telegramm berichtet: « Q- Londou. l. März. lPrio.-Tcl. d" Dresduer Nenesten Nachrichten) Aus Peking tot-; getabelt: Eine unerwartete ernste Militärs reoolte ist gestern abend in Peking ausgebrocheu· Gegen Vi? Uhr entstand in der Stadt plötzlin eine große Panik, da man fortwährendes Feuern in der Umgebung des Auswiirtigen Amtes hörte. Bald darauf erfolgte wie ira Boxeraufstand von 1900 eine wilde Jagd des Volkes durch die Haupt verkelprsstrafzen der Stadt. Eine große Anzahl Soldaten zog berunn die in aanz willkürlichen Weile nach allen Richtungen Schiisfe abfenerten. Es wurde behauptet, daß die Trnnoen Bei-schwerer anfspiiren wollten, aber so weit sich ermitteln ließ, ist diese Reoolte ein wohliiberlegter Un grisfanf Ynanschikai, den ungetrcue Trup oen, dic entfernt werden sollten, unternommen haben. Einige getrene Trnooen stiirzten zu Unan schikai nnd riefen ibnc zu, sich an retten. Der Prä sident blieb aber ganz unbewegt nnd antworteter »Ich ftehe sest.« - Jetkt brach ein furchtbaresl Gewebrsener unter Yuansthikais Fenster ans." Ueberall in der Stadt wurde Feuer angelegt nnd nni 10 Uhr berrschten in Peking allein zehn Fenersbriinstc, eine allgemeine Plünderung schlon sich an. Die Ofsiziere der Z. Division be tntibten sich, dein Pliindern Einhalt zn tun nnd kuallten die Diebe nieder. Das ganze auslän dische Gesandtschaftsoiertel befindet ficb unter Weisen, alle Anscänder find in die Gefandt schalten berufen worden. Die ernstesten Befürch tungen herrschen vor, daß unter den im Gesandt schaftsoiertel statiouiertcn Wachen ebenfalls eine Revolte ausbrechen werde. Ueberall werden Geriichte verbreiten daß Tritt-new die der - Mandschndynaftie treu bleiben- die siidliche Stadt betreten haben. Da die Polizei keine Anstalten mischte- dcr Revolte energiich entgegenzutreten, werden die auswärtigen Mächte die strengste Be strafung der chinesischen Polizei verlangen. Die unmittelbare Besennng von Peking dnrtb inter nationale Trnooen fcheint absolut notwendig. -. Nach weiteren Meldungen aus Peking haben die Rebellen einen Teil der Tatarenstadt sowie du's Ministerium des Innern und des Krieges besetzt und teilweise in Brand gesteckt. Im Norden und Süden ist die Stadt ebenfalls geplündert wor den. Ueber das Stadtviertel, in dem sich die frem den Gesandtschasten befinden, ist der Belagerungs zustand verhängt worden. Jn den äußeren Stadt teilen wurde ans mehrere Auslönder geschossen, se doch niemand verletzt. Eine Granate der Ausstan discheu fiel tn das Grundstück der amerika nis then Gesandtschastswacbe, ohne zu explodterem Hunderte von Laden sind geplündert. Die Soldaten Eine Reife mit-E dem ~Metcac«. An der portugiesischen Miste. Ei ifi Sonntag. Die ffs elle bliifi in der des Morgens den CHOR-Sie Zimmel rüh ded Ewigen Ghre«, die Reifegefellf oft hört be zu,blickt hinan-s auf die stahlblaue Flut des Wen Ozeans und an dem blauen ufind-rieb Ich darüber wole nnd lauscht dem Sn en des M- Wir fliegen nor einem kräftigen Nordofi M Bild des Schifer ifi ein Segel gefetzi, das M rascher fördert Die See ifi recht beweist Abend kamt oek Mut- ab, und es ietzt Gegen- ML Der ignoillr nn Laufe des nächsten Tages ji an Gel lieb graue Wolken verkünden ein Ided Unwetter. Es wetterleniset iiber den himmel. In dem Dunkel des Abends Lege-n !- der Ferne ein Sehn-. es scheint, als o s SICH Radeien steifen lieK nnd doeb find es Hi schier des Schffes, e wir in steile-us aufs und abfelnvanken sehen, weil nnfer eige- Stbiss oon recht-s nach links nnd von vorn nach Imaliiq schwankt In der Nacht schwillt der M Sturm an. nnd als wir am andern Mor- Wchem baden wir heftig bewegte See. Arn steht in den Wolken ein Regenbofen - bei Allgemeinen Aufruhr der Elemente, d e reqellos Moder zu wirken i nen, ein Bild der ein- Uud klaren Gesetz-Ia igleii, die auch die wilde- CMO beber um Nachmittag rächen nur dne des Süden-. In Der-i werden sen-MlN »,mswoiert. Im Abend wird das Programm M«luientl)ali in Liiiabon Urteilt In ibni es- Wkt treffen morgen vormittag n Uhr in « M Und indren sogleich nach Eintra. Man M Reife-führen iriixt Verabredunfäi tilr smmhkt m schweigt u dem vom t er II- die nn- erwartein til-er als wir ans Mor st but sich ein nener Südwestfturni auf- W Meer wogt wei in, weise Sei-anno- WEU die Wellen. Wo fi die We en brechen- YM in der binnen Flut weite Streifen grauen « Sie gleichen in der Farbe dein Glerfchers WUe neuen qu- epkizm even qu- wie die MS weiter Ferne qefeben. en Abend wird RWIII »Bauermeifter« von der Wa »Dmneruuie sichtbar. Da- mächtlge F « Und schwankt in den Wellen auf und u - bat keine Fabri. sillmädlich bdren wir« das vor Lissabon viele Schiffe s n taqel liegen, ohne einfahren sn können. Dur-Ko den her-Finden Statut ist der Tan weithin ausgestreut worden. Es ist nn smdglich, in ten einzulaufem daher faßt der Kapitän Iden Entfchlu , Lissadon aufzugeben nnd Kurs auf IMadeiva zu nehmen. Als wir des Abends unsre Ka binen aufsuchen, finden wir ihre kreisfdrnngen Fen ster mit eisernem Deckel Gefchlossen Wir legen uns mit dem Bewußtsein su en, das der Kapitän auch für die Nacht segnet-en Sturm erwartet. Das hat nicht getäuscht iese Nacht den fvlfensden Tag und die folgende Nacht bat der Sturm rnt mttkeschwächter Kraft Fewütet Erst ans Sonnabend t n Meeres tille e n nnd drin-It nnd rnhtqe Fahrt nach Las arme-, denn Mode ra muß vorerst aufgegeben wer n, weil bei den herrschenden südlicher- Winden an ein Landen dort nicht zu deuten ist. Die Reifegeiellschaft under dem rtägigen Sturme stark aeiitren We haben regeln-Z in den Kabinen gelegen, ohne an Deck zu kommen, viele sind zwar täglich an Dcck gegangen, aber sie haben dort mehr oder weniger teilnahmsloö awi den Liegeftiihlen gelesen, mit nichts anderm beschäftigt, als mit dem Gedanken- Wann wird's besser werden? Nur wenige haben die nnvevwüiiliche Spannkraft, bei aller Unbill des Wetter-s den Dann-or nicht in qerliererr. Sie sind ein wahres Labial iiir ihre Muctiendeisn Einer von ihnen, wohl der frischeste von allen· feiat nnd, als das Schiff gewaltig stampft, daß man n feiner Mitte immer noch imi einem Bein stehen kann. Schon etwas Wtion verrät eb, wenn ein» Mitteijoetnder da- Dichdetwori zittert- «Dulde. ge dulde ed ieini Barte nur-, balde ist deine Kamme voll Sonne« Ein andrer bewundert die Mit-hatte Kraft des Meere-, das nie von dein MeMn wird nnterjocht werden können. Or findet here-i iqe su ftinnnnna. Denn wir iind nur allzu-sehr inne ge worden, daß wir ein Spielbaci der Wogen Hin Aber seiner ift nahe bereit, sieh der Urkraft des em- on freuen. Und doch ist niemandem von den Reisen-den Irr Stunde den-usi, wie die sen-alt des nwetters ist, das uns umr . Erst in Las patmas erfahren wir dnvkzdie ZeiMen non den Ueiers fåweminunaen in ssabmy ,Sevilla,tvledo und von dem Schaden den sie angerizier haben. Erst dort erkennen wir, des wir dei dein We der meines-te ldek die aanse Wehe hastig-; verwun- dne ani unserm Schiffe sicherer gewesen » als auf dem M lande. Denn unser Schiff ist sei md fest, nnd die Leitnnxåvnht in der hand eines Mannes, auf den die aanee eifeaeiellichait mit M Beweis fblickh Als er am Sonnabend den 10. War beim Mittagle mitteilt, das We Winde das Landen lin Mal-im zurzeit unmöglich mach-In daß er sich daher entschlossen habe, Madetva zunächst twenJu lassen htnd erst nach Las Palast-O zu fahren, wo r jeden- WIOZMMXM Dass-« Msg gxs »ee en t en enzn ren,pr e Sympathie, die er genießt, und die frohe Hoffnung, die feine Worte wecker in lebhaftem Beifall aus. Am Sonnw den 11. Februar morgens Kommst denn auch dieJuieleranM ASCII-wird with Wässer-disk - 11. W- Professor C. bonl-. Kleines quklletvw - Its-staunst für Junius Kal. Oper: Fonds-« 7. Kal. Schauspiel: »Der heilige Danks b. - Flesidenstbeaten »Der unfterbliche Lump«, s - Zenttaltbeatm »Er-ach s. Künstler-HGB »Vor trag von Marimeritg Chean »Es-stosswe- tomlaln«,ö. s- Uus dem sure-m der Kal. Hoftheater. Im Kal. Opernhaufe werden Sonntag den Z. März die Oper-n »Sisilianifcbe Bauetnebrf und -Baia»o« aufgeführt Die Partie des Turiddu und des Canio flnqt Herr Kammerfänqer Derold vom Kal. Theater in Kvpenbaqen als Gast. Die übrige Beseht-no der Werke isft die folgende: »Sizilianische Bauetnebre«: Sonnenau- grh Forts, Lucia: FU. v. Tbavaunr. Icsiok Ver-r ador hum erstenmal), sola: Frau Rast; »Das-mon Neddm FrL v. Cato poh Toniot der-r Plaschkr. Vervo: Herr Rüdtqsen Sitvim Herr Tredr. - Moutaq den 4. März gebt tm sac. Schauspieldanfe Outzkows Lustspiet -Z o pf u n d Schwert« in Szene. Die für diesen Abend an sekündtqte Herstellung akz- allerdvchsteu Beseht Robert Du Ward« und er serdrotbeue M wird auf Not-tu den Ia sum verschoben. - Sonn tns den las-ists gebt Otto strich dartlebens tomddle Die Erziehung sur che« zuin ernst-nat in Speise. Im Instituts dem wird das stiviel Evitedens Geburtstag-« von M Thema sm- erstenuat MIW -II esis its Mitten-fes M Vom Ustkek vom Me- stfvietbqus II alt muntere Liebhaberin für das Kil. Mit-selben vewflichtet worden. Mr das Bach der Nabe- M Fri. Jemw Schafset ·iom eueu Theater tu statt-tut a- Q W - Ueber den Nachlaß Schweighofers geben durch einen Teil der Presse abenteuerliebe Getütbte Da nach soll Schweigbofer ein nach Millionen zählende- Vermöaen hinterlassen, alle möglichen, zum Teil selt same, Legate gemacht haben. und was dergleichen mehr ist. An allen diesen Geritebtem die teilweise auch in hiesigen Blättern Raum gefunden haben, ist. wie uns die Witwe des verstorbenen Künstlers mit zuteilen bittet, kein wahres Wort. Felix Schweig hvfer bat allerdings ein feiner langjährigen Tätig keit entsprechendes Vermögen hinterlassen, das aber nicht im entfernteften an die mitgeteilten Summen l)eranreicbt, die sogar von PS Millionen oder doch mindestens von einer Million sprechen. Auch was fonft über die letztwillige Verfügung mitgeteilt wird, ist, wie und Frau Friedericke Schweigbofer mitzu teilen bittet, von Anfang bis Ende erfunden. Ist Kot-Gen dzs Dressur LeimOriaunereiss am 12. März im ewet ebaufe werden zum ersten Male in Dresden die »Weil-bitter« von Ja esoh chwaeb (DirlFentdes Kslner Männersefanqvecemw sn ten fein, eines er um- BnqkeickFen Ehe-wette der neueren uwcpgcllkLttekamr. . v. auf-nettes »Willst-sticht kunnte-» un »Bist-me an die Späne« Dichtunk von Heinrch v. Kleist) wer en sum ersten ale wiederbo t- e if with n« en Sonate den s. M"ts elecan TIERE-Im Bereinötgxnöinac Voktss und volks mwelk-Ithe Jögdcäetssestxced suglteteyakntkerö AMICIZJIMUZXFF n . Dieser von cum bis saure v. Weg-mein =- Opetemunssstiknus. c» K aäee , Gehn-lebendig veranstaltet näftten Saturn-F den s. ät- abends BE Übr tm stoßen Saa c des Neaitä tec Karitas wit einigen Güte rinnen einen hefteten Voritaqsabcn » Unter anderm werden die beiden Osetenen non Ostean »Sie-eben nnd Hemden ngthmäDtsen ostodnönk how-; Läæärne«satgneåMz-to bro ae ene:.,aau..vta Beute YG Kaiser, Cbotisttanstrase R und abends. « = Mars-erste Eben-n wird ihren Vortrag über »L’hökoisme könnan am Sonnabend unt Z Uhr tut Künstler-bau- balten. Die Karten Fu diesem, wie den folgenden französischen Verträgen, sind bei der ButhbqudlutHe von Karl Tittmqnn sen ersinnen Oelkl Ninus-ins Ins II Its abends HENN- .«::.-. Frggsssngskngw anssKkun sela t hat« Manns-Wann Ech- ans « non UlFett bät-. = Anton Bär er. Un zmn Tmt fordert-r dannen—:miqkmetnequsbets Inn- bettessg des Dem Weg-Fen- von Mem lowa- Onadeir. Vor svet ten soc set-cannot In Konto-W beni- LonW mit W Es- Hgssnssswssssuwgswsswws et g nn an an onn Liv- W 111 tin W M
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