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Dresdner neueste Nachrichten : 17.06.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191506172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19150617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19150617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-06
- Tag1915-06-17
- Monat1915-06
- Jahr1915
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- Dresdner neueste Nachrichten : 17.06.1915
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NO. 111. Z( Dtscssifer Neuefte NaEHEIEEIEYU vbf I ums« FLPI ASCII« die »ssstlkts:usztsttselisiss"t·ose·t K: dass-Z sc« »» . . Z. esse» s«- Lsszsg IZIIZYXHYFI »Es-THE« «? IYTET II« nnatsaiinqiak Tage-Zeitung o( ums: f- Dtesdsei kescllitsiktqtkøasiiiid sc II« MMMIIIUO is« III? Mo «"I««k xdisächssukkkä s7f"fk"kp«å«s«««skk«o«k«i« m: .. vu e k . . e a . ·«·«·««Bk-»:;«..4.:"s1:..-·2-Issksss«sskssk.sgzx-.2sk..sæ««"« Instanz: m Denn-staut us des dsstfchen 111-tits- Issp A lIU ·Jllitt.Nnkfte« 111-il. OR» OMMICIILLIOM « s obs-« 111-it;- Böilakss er« a76 « , , As . u e en - a Its: 111. s Iris Adolf-Despite« Ist-alt LAPLACE-II! It« . s oh« gnug-»gut««- , uo c« sum: tust-sus- sss ums. »wenn· Ist. Lis- CI. s« u s. «« Instit. PMB Größte Verbreitung in Sachsen. Redattkou und Oauptsefchäfiistelle Ferdinaudstraße i. Entstehens-diktie- Isr. usw. cxpedtitpu It. U Ase-las sit. ts Im. seiest-soc« send· Dresden. Starke Dnctntncnttnnnecintlnn ne! Franzosen nnn Ennltjnncc Scll 11. Flllll 11111l Ilkk Aklllkk Mllllkllfkll 40 W Rllsskll llkfllllllklh 69 Mllflllfllkllllklllkhlc kcllclllkl Der Vormarfch auf Leusberg. Im rufstschen hauptauartier muß man sich iiber hie hohe Bedeutung der galizifchen Kämpfe klar ge worden fein, weshalb man alle noch irgendwie zur Verfügung stehenden Kräfte einsetzte, aber umsonst, da das Zuriickfluten der ruffifcheu Massen nicht mehr aufzuhalten ist. »Der Feind wurde geworfen, wo er sich ftellte, die Beute mehrt sich's meidet der Bericht unsrer Obersten söeeresleitung in knappen un-d mar ktgen Worten, währen-d aus dem amtlichen Bericht» aus Wien, den wir hier folgen lassen. de: Zufammem druch des rufsifchen Widerstande-d gegenüber dem An« sturm unsrer einzelnen Deeresgruppen zu ersehen ift, mit Ausnahme des Gebietes asm oberen Dnfestr, wo fikh noch starke kliffifche Kräfte zu halten vermögen: Durch den Ungriff der verbiindeteu dlruteen haben fig- uegezn au der ganzen Frone in Galizien beftige ii n( fe entwickelt. Trupp-en der Armee des Erzztzogb Joseph Ferdiuand dringen nach Bcfitznahute non Sieniawa am Oft· nfer des Sau in udrdlither und norddftlither Nishi-eng vor. Schlaf; nnd Meierhos Pis torow ee wurden gestern erftiiruttz zahl reiche Gefangeue gemacht. Unter erbitter ten Kämpfen dringt die Armee des Geueraloberfteit v. Mackensen beiderseits Kratowies nnd aus Olesznee vor. Olnfehliesend greifen die Trup pen des Gcnerals Boehrn - Crmolli die Ruf fen dftlich nnd siiddftlich Moscista an, wo neue Eises-bliebe Stellungen die Richtung auf Grodek en. ·- s. .- Siidlitb des oberen Dnieftk halten starke russische Kräfte die Vrtickeukdufe von Nikola iom Zudaesow und Halle« neuen die vor driugendeu oerbiindeten Truppeu der Armee Lin fingen, während flufiabwiirtö die Trnppen des Gcneralg Pflanze: - Baltin vor Nizniow nnd Czerueliea stehen nnd das eroberte sales-ernst gegen alle rufsiicheu Angriffs hal ten. Teile deser Armee baden i» Befsaradien zwischen Dnieftr und Prnth die dortftebenden rnsfifcheu Kräfte erneut »n- siiieksuge gezwungen nnd sie geaeu Eboiiu und ent lang des Ptuth zurückgedrängt. Die Zahl der in deu galizifthen Kämpfen feits dein is. Juni eingebrachteu Gefangenen hat lich gestern wieder nur einige Tausend erhöht. Zitfammenfaffend kann man lagen, daß wir hier dass Bild einer konzensirifch gegen Lemsberg vorbrin gendeu Lffenisive gegen einen Feind haben, d·er des Widerftandeg nichi mehr fähig ist. Ueber den gün stigen Verlauf dieser Rielenlehlaehr mit ihrer Front von Hunderten von Kilometer-n liegt folgen-de Meldung vor: « B erlin , til. Juni. Das »O. T« meldet ans dcen Kriegsprelleanartien Die grobe Schlacht ent lang der Juni, ausgehend vom Oftnfer des Gan in der Höhe von Sieniaiva bis an die beflaralsilche Grenze, entwickelt lich in einer an allen Punktenbes lriedigenden Weile. Die Fortlklfritte in der Richtung iiltlith Sieniania zwangen die klingen, lich auch hier an ihrem rechten Fliigel mit allen verfügbaren Kräften zu einer verzweifelt« Abwehr zu stellen, nnd diele heftigen Kämpfe am Nordfliigel er nlinzen das mächtige Bild der fith anf Hunderte von K ilometeru erftrectenden Sihlathtlinie Heute fchvn kann von einer fich iiber die ganze Front erftreckenden Riefenfchlacht gelnrochen werden, deren Anlage nnd bisherigen Verlauf fiir die Verbiindeteu giiuftig ift. Die Namen der in dem geitrigen Berichte genannten eroberten Punkte weilen darauf hin, das die Offenlive der· verbiins deten llrmeen trotz des heftigen Widerftandes der Rnflen lehr entlthieden andanert. Rath andern Mel dnngen hat die einheitlithe Olngriffsfront in Gali zien eine Länge von bot) Kilometer. Man kann ntellseieht annehmen, daß es lich dies· mal um einen Kampf handelt, der angesichts leines Umfanges und leined Einlatzes einen Wendepunkr im enropiiifchen Kriege herbeizuführen geeignet ist: « B er l i n , is. Juni. Der Kriegsberichterltatter VI! «L.-fl.« bemerkt zu der neuen Schlacht nor Lemberg: Nur an nergdgerrn nicht aber anf« zuhalten vermochte der Feind den schlag der Ver« biiudeten in Galizien. Un allen Fronteu gnriicks gedrängt, an mehreren Stellen emnfiudlich ge« lthlagen und unter fchiverlteu Verlnlien blutend, sieht lich unu der Feind der geivaltiglten slnftrens umso ieiuer Gegner gegenüber. Was die dlieutlsche Meinung nnter dem Marfch der Verbiiudeten anf Leiuberg vermutet, ilt der llnldruth der verbtindeteu Heere zum großen Schlag wider den rvaukeuden Feind. Noch ift mit dein iiblichen lsiderltande der « iliulleu zu rechnen, aber ebenlstvenig rvie der Feind bisher nein-use im. unter« lsilleu en rennen. ehe-somit« ist-d e« ihn« activ-seu- iicks set M« lnna der neuen auf-angelegten Dffenline der Ver« ! diindeteu zu entziehen. Dieler schlag tdnnte in 1 ieinen Folgen Leusberg befreien, er Idnnte aber c uub das Seins· der rullilcden case-de! Die Verfolg-Zug« vuxch die Armee Mafkenseti. Born Maine a. D. v. Schreiber-Strom: (Berlin). Nicht vergebens hat die Theorie in langen Friedensiahren den Wert und die Bedeutung einer energisch durchaefiihrten Verfolgung gelehrt. Diese Friedensgrundfijtze find der deutschen Führung in Fleisch und Blut übergegangen. Das Vernirhtungsi orinzip, auf dein die ganze moderne Heerführung be rl«ht, findet gerade in der Verfolgung des gefkhlagenen Gegner-s naih einer glücklichen Srhlacht feinen deut l lichften Ausdruck. Nicht die Eroberunkg eines wichtigen Punktes oder die Vefitzuahme ausge ehnter Gelände strecken und Gebiet-steile bilden das Ziel des modernen Krieges, sondern die vollkommene Verntclk tung des Gegners Schon nach dem Durehbrurh der rusfischen Stellungen Anfang Mai in der sieg reichen Schlacht von Tarnow nnd Goriiee hatten die Verbündeten die Rassen nicht wieder zur Ruhe kommen lassen, iondern sie unentwegt weiter verfolgt und von Abschnitt zu Abschnitt getrieben. Erst an: Sanfluß waren die Russen in der Lage gewesen, eine neue Front zu bilden, in der sie wieder haltmachen und den Widerstand erneut aufnehmen konnten. Ueber 200 Kilometer hatte die Verfolgung angehalten. Am Sanabsrhnitt war eine gewisse Kampfes lpauie eingetreten, die durch die Eroberung von Przes mysl unt) den Angriff auf die zu beiden Seiten des Zanabsrhniites befindlichen seindlicben Stellungen aus gestillt war. Der Angkiff dagegen bedurfte gewisser Vorbereitungen, durch anhaltende Beschießung mußten die seindlikhen Stellungen sturmreif gemacht werden. Es war auch notwendig gewesen, den Truppen eine gewisse Ruhe zu gönnen. Gestern konnte bereits ge· meidet werden, das; der Ilngriss gegen die feindlich-en Stellungen wieder aufgenommen und ersolgreirh durchgeführt sei. Auf einer Ausdehnung von 70 Kilo nietern waren die Verhlindeten in die feindlichen Srllungen itstlith von Przemnsl bis in die Gegend von Sieniawa eingebrochen. Es liess sich aber noch« nicht voraussehen, rvelche Folgen diese Eroberung haben wiirdr. Der taktiiche Erfolg war zwar immer mit lebhaster Freude zu begrüßen, es war aber denl-’ bar. daß wie in andern Fällem so auch hier die Rassen· unmittelbar hinter der ihnen entrifsenen Siellung wieder haltmachen und erneut Widerstand leisten würden. Es konnte dann von einer strategisehen Aus nutzung des Erfolges nicht weiter die Rede fein, son dern es hätte erneuter Kämpfe und Anstrengungen bedurst, um den Vormarsch in dstlicher Richtung in der beabsichtigten Weise fortzusetzen. Aber gerade« hierbei trat wieder die Energie der Kriegftihrung bei der Führung der Verbiindeten deutlich hervor: sie be· gnttgten sich nicht mit einem taktifchen Erfolge und blieben ruhig in der eroberten Stellung stehen, sondern setzten sofort eine energisrh durchgestihrte Verfolgung an, die den Gegner an keiner Stelle zum Halten kommen ließ. Wohl hatten die Rassen riicknitirtige Stellungen vorbereitet und ausgebaut, in denen sie bei einer Niederlage sieh wiedersehen wollten, aber die siegreirhen Trnpoen waren ihnen fo nahe auf den Fersen, das; jeder Versuch des Haltens irn Keime erstickt wurde. So wurden die aesclilaacnen Rufst-n von Abschnitt zu Abschnitt, von Torf zu Dorf, von Waldsttirk zu Waldstiick getrieben, ohne das; es ihnen gelang, sieh wieder zu sammeln und zu setzen. ·Noeh läßt sich der volle Erfolg dieser energifch durehgefuhrten Verfolgung nicht übersehen, es fehlen noch alle An gaben über die Siegesbeutr. die den Verfolgern in die Hände fiel. Man kann auch noch nicht erkennen, wie weit noch die Verfolgung durchgeführt wurde. ledensalls steht aber ietzt schon fest, das; der ursprüng lich erzielte iaktisehe Erfolg zu einem großen ftrategis sehen Durchbruch ausgestaltet worden ist. Die russische Front ist zerrissen und der Zusammenhang, der in der « allgemeinen Richtung aus Lemberg zuriickgeworfeneni Trupoen mit den anderen Teilen. die noch in Polen; und am unteren Sanslufse stehen, vollkommen beseitigt. « Die ftrateaiskhe Iluswertung dieser außerordentlich: günstiger: Lage wird sich in den nächsten Tagen tnitz volle; Deutlichkeit zeigen. » - Zunächst hat fich der Erfolg, den die Armee des Genernloberften v. Mackenfen erzielt hatte, auf den weiter fiidlich befindlichen Teil des Schlachtfeldes übertragen. Die dort stehenden rufsifcksen Abteilungen haben nicht weiter fiandhali ten können, sondern find ebenfalls zurückgegangen. Der wichtige, im Brennpunkt ded Kampfes gelegene Ort Modeiska wurde von den Truppen des Genernld v. d. Marwitz erobert. So ift nunmehr die ganze russifche Beerbgrupptz welche in Mittelaalizien am Sanabfchnitt und auf den flidlicd von Przemngl gelegenen Höhen ftand, gefrhlccgen und in oerluftreichem Rückzuge suf Lemberg be griffen» Ob ed ihr nochmals mdglich fein wird, am Grodeker Seenabfchniti haltzumachem oder ob fie ihren Rückzug bis nach Lemberg felbft aud führen muß- läßt sich zurzeit noch nicht itberfehen Auch weiter nach Often zu find die Verbiinx deten im sieareichen Vorgehen. sowohl der rechte« Flügel der Armee Linfingen wie die gefamde Armee Pflanzerisaltin haben in fiegij reichem Vorgehen den Dnfeftrabfthniit J ragt. Nur an wenigen Punkten galten die Rnss : no einzelne Stellen auf dem ftidli en Use. dank: End die Berbündeten bereits mehrfa auf f ordufer vorgedrungen und haben dort festen 111 gefaßt. Wenn ed den Russen nicht unerwarteten weife gelingen sollte, friiche Truopen in den Kampf zu werfen, fo besteht kein Zweifel, daß der Dnteltrabfehnitt binnen kurze: Zeit in volle-IV Eclisttektc Kämpfe Grases Hauptes-unstet, den is. Its-us. lstmilickdl Westlicher Krkegsfchauplaizt Wieder einmal, veranlaßt dnrch die rnffifchen Niederlagen, griffen Franzosen und Engländer gestern an vielen Stellen der Weftfroni mit ftars ten Kräften an. Den Engliindern gelang es, bei Upern nnfre Stellung ntirdlieh des Teiche« von Bellewaarde etwas znriickzns driickeiu es wird dort noch geliimvfn Da« gegen find zwei Angriffe von vier englifchen Di vifionen zwifchen der Straße Eftaired—-La- Haft-se nnd dem Kann! von sasßafföe vollkommen znfammengedrochein Unfre tavferen weftfälifchen ifiegimenter nnd dort einge troffene Teile der Garde wiefen den Olnftntm nach erbittertem Nadkamvfe reftlos ab. Der Feind hatte fckiwere Verluste. Er lief; mehrere Mafchinenaewelire nnd einen Minenwerfer in nnfrer Band. Un die Stellungen der mit größter Ziihiakeii M! dehanptenden Badener dei der Lo rettohdhe wagte fich der Feind nach feinen Nie« derlagen am U. nnd U. Juni nicht wieder heran. - Bei Monlinsfonsiconsssesnts ift der— Kampf noch im Gange« Ein feindlich« Dntchbcuchsverlnch tu den Vogel-u zwischen: den Bachtäteru der Fecht und Lauch itheitettr. Dort wird mit uoch notdöttlich von Mctzeral und am cllleullrft ge ksiuvkt Js- sbtlseu find die Uns-life Ich» legt abgeschlagen. « «ru: · e as« m empkiuptichiee ersann-n- un, »Es wir hoffen, einen Weudepuukt im entity«- fckle u K r i e g e hetlselfiihretn » Ein weiterer Beweis dafür, wie gut es um unsre Sache steht und wie wenig -wir die Kritik des neutralen Fachmannes zu siirchten haben, er gibt stch ans der Tatsachz daß sieh die uentraieu Militärattachdö nach Galizien begaben, während M) die russische Deeredleitung hütet, in gleicher Weise den militärischen Vertretern »der nicht triegsiihrenden Staaten Einblick in die allerdings hossnungslvsen Verhältnisse ihres galt zisklybeisarabischen Krieadschauplatzes zu gestatten. Es verdient noch erwähnt R: werden, daß nach Bukarester Meidungen in ußland bereits die! Stiel-zehnjährigen ausgeniustert und so rasch als( möglich nach der Front gebracht werden. Wolhynietkuizter HFlJtZpifcher Aufsicht. Die »Nun-vie Este-via« berichtet, daß die russifche Regierung das Gouvernement Wolhynien unter inilitiirifche Oberaufsicht aeftelli habe. Die Städte s! iew und Sehiio mir sind infolgedessen von Fremden innerhalb vier Tagen zu räumen. Man fchließt daraus, daß Wolhnnien als Grenz aouvernement gegen Galizien bereits als gefähr d et betrachtet wird. Eine Sendung deutscher Marinetruppen auf der eufflfehen Snfel Rund. I Stockholm, to. Juni. Der Paftor Zetierauify der auf der von Schwe den bewohnten ruffifchen Jnfel Rund in der Nigaer Bucht tätig war, kam iiber Finnland hier an. Auf einer zwölftägigen Reife durih Nuß land at er zahlreiche Offiziere in ruffifcher Uni orm beobachtet, die japanische Gefichis ziige hatten. -·- Ueber eine deuiiche Landung auf R u n d gibt der Geistliche folgende Schilderung: Am l. Mai vor Ta esanbruch klopfte es an meiner Haustür. Draußen ftanden deutfczet Geeoffiziere und Marinemannfchazltem Auf ihren iihenbändern las ich die Namen » ugdburtf und »Liideci«. Ja) ließ sie in den Gemeindefaal eintreten und fragte nach Brett! Begehr. Die Deuifsen verlangten, dafz »alle iinner zwifEen 20 und Jahren fiel) ihnen als Gefangene xte en müßten. I wandte ein, daß die Bewohner er Jnfel Rund nach Waffe, Sprache und Gesinnuns als Schtoeden betrathtei werden müßten. Die euifchen ließen nun ihre Forderung fallen und begaben fich in den nahen Wald· Sie waren nachts mit zwei großen Torpedoiäaern an· gekommen. hatten die ruifiiche Bewatdung des Leuchti iurtns iiberruntnelt und sprengten nun den Leuchtturm und die Petroleutntanks in die Luft. Dann ichifiie fich die Landungsabieilung wieder ein. Sasanpiv ekp kalhkgekä Okjtkegseuhr. —k- Indus. is. Juni. Optik-tot. her Die-Ihrer Iteuestes Nmätichtewi Der rnlsilöe Mk· nistet des senken« Satans-w erttärte sein sertchti trium- des »Rietlckp«, daß sicki Ausland a n! sei u en Heut« Ist-fesseln» vorbereite- t« der site« auf allen France-I. - Oefelichee Kriegsschaar-tatst sinffifche tlngriffe gegen die dentfcheu Stel lungen ans Davinaabfchnith fiidiiftlich von Maria-nennt, bftlith von Ungnftoiv nnd nörd lich von Voll-now wurden abgeivehrt Unfer Borftos auf der Frone Lipotvo Kalivaria gewann weiter an Boden. Mehrere Ort ftbaften rvnrden genommen, 2040 Gefangene nnd drei - Uafchinengeivebre erbentet Siidsftlicher Kriegsfchauplaszr Nsrdlich der oberen Weichfel iviefen die Trnpven des Gcacraloberften v. Wonr f eh Utisifche Anariffe gegen Stellungen ab, die ivir am «. Juni den Nnffen entriffcn hatten. Die gefchlagenen rnffifchen Brauen« vetfuchten gestern, auf der ganzen Front srvifchen den Snn niirdlich von Sieniaiva nnd den Dnjeftrfitmofert dftlich von Sarnksrdie Verfolgung der verbitndeten Armeen zum Sieben zu bringen. Lin« Abend waren fie ti ber a l l an s ihren Stellungen bei Cievliee fnifrdlich von Stettin-auf, ftidweftlich Lnbaszowisarvodorvla Übfthnift lftidweftlich Niemiroivh roeftlich Jan-draus, westlich SadorvasLsisznia nach hartem Kampfe g e - vierten; es nijtd verfolgt. Die Ilrrnee des Generaloberften von Macke n f e a bat fett dein is. Juni ti be r t 0 0i) v Ma n n gefangengenoinrnen nnd Cl) Mafchinengeivebre erbenteh ZwlfchendenDnjeftrfiiiavfennndsnraivno haben die Rnffen etwas Raum gewonnen, die Ge fanctlage ift dort unverändert. Dverfte Heereslettnnw nach feine: Meinung viel eker beendet sein werde. Ueber den Ausgang Ich-v eg der Minister, doch geht and Verfügungen der rnfsiftlieu Regierung zur »O«- bessisssn das; Russland dukch innere Gtiin de bestimmt wird, den Akte» mdglichtt bald t11s«-1k1;;uitießen. Ekfylqkkimeg Witten unfrei« llsßaate ; D Nach Zner Reuterntieldunsg xitst de; englgchx , atnper » vpemoun "veren waren. a Untersfeeboot schoß dreimal aus die Kommandobrttcke wobei de; KYapitfiln unfd tficiher Mann åertåattßndset wies-en, re! von nen o wer er e , a e gleich nagt? ihrezLatitsfung itzs Spfitcå kebzictchtVwek ei! ILLU Eil. llkcill WUV c gc tci c, c Uvc herabzusetzen« Fasselgel Unterseshootfnäherteö ssiich enem one agge, em ranz - Bchen Schone: »Diamant«j, von hinten, ließ der emannnng zwei Minuten Zeit und schoß hierauf Pier cäiracthttctten arg! dåsischtissdaly die es zum Sin en ra en.— u weer ein englischer Schnelldnmpfer versenkt worden, wie das folgende Telegramm meidet: »«...: «? « dsg- äi kis««k.;..kz’x·«..k-«"iåi«sskxikix Jan-Hirt? des-n einein deutschen Uuteriees oo ver en . -s- Amsterdam, is. Juni. wein-Seh) diente: Hei-steht; Her Dampfe: »F einig. iået Znit euer a unq von u ua on on unterwegs war, ivurdf heute morgen ti Uhr in der Nordsee von euein deutschen Unterieeboot totvediekt und versenkt. Vier Mann der Be satznntj und die Leiche des Kapitiinö wurden in Horn» oh qelandet »Auch in Frankreich zeigen sich sdie wirtschaftlichen Wirkungen des Ussootkrieges Wie audsäiarid berichtet wird, macht sich dort alls mahliik angel an Fxchen geltend. Dies BIZT2s2IFFZIIOZLIx-FFJ kiff- Bisksksskkspkkk«å«äs2" nen wegen der Bestlmmungen der frank-Wissen Marinebehörden nur tagsiiber ausfahrem erre en deshaldnthiålit diczthtohe fSnee nndzniissån idn den fischF armen en e een en. e en ungen au Boulokne gingzen ans edit: Drittel Zuritch Das Snndi at der tsrhgroghiindler heithlo , die Regie rung zu Musen die ischans uhr aus Eng land durch uEebnna des Einsuhrzolleg heranzu ziehen tun etne essernnq der sehn) eriqen Lage her· eisufithrew sum Verlust de« szU »14«. X Berlin, to. Juni. Holländische Blätter melden au- dem Daaq tu Verbindung mit dem Berichte des deutscher: Id miralftabes über den Verlust de« llsßootes Als, »aus dtne Ilzckzknssaftf des Tages. DIE, e; Ihr: ae,e e uan un enem ee zwischen fünf bewaeffneten englischen» Trawlers und einem deutscher! Unterfees boot licigewosnt Sie qilst aber als Nummer desj taucht-note« « to« tm« ssl II« i. h. Lisf «· I und ssllo IS. um— fett. T n Ists«- di ss spat-I vom! Ists-sinnst. 111-111 l lIIIMO Its-mass: liebt— am! Jofuku-i.- -I. 111. LIOLIOLOHOIU Je! MPO Möbel s Plus- sc! Sattel-gn- user. ngl FREESE-M issxylddesxn des ZZRMVXW sum: Mater« TAFEL-EIN Wndf enthält weit-F kndep assmtkåtuxjvkxptss Iliqsll « Este-einzig? f« Naturheils Is und, Leder· Ingischwschsy text-special- sefnsfd titsche Tlslc kM Ist-as- 23 cIIIs
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