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Dresdner neueste Nachrichten : 21.12.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191512212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19151221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19151221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1915
- Monat1915-12
- Tag1915-12-21
- Monat1915-12
- Jahr1915
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.12.1915
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Seite M. Dkettskas Gott, ich liege so krumm wie wiss-lich, aber »reine jammervollen Einkünfte werden immer geringer. Wenn das so weiterzieht, nun? its) sisaljrlmstia eine-« Tages in den sanken Zipfel beißen und knicb Aufl) einer reichen Frau inlisel)eii, Damit Tcslleiibnra nicln volleiids veri«oinnit. Tann nelnne in) nieineii Als: schied und faime an, toieder anfznbaneik xllzan lijaiiat doch mit allen Rasen! an dei- ajseiitiat - an Dei« Schelle, wenn man ans den: Wir-be arnsraeixsordeti ists« - »Es wiire auch lainlnerscl)ade, lieber Her-net wenn Teklenbiira nocn mehr berniitcllintie. Schlaf; Teklenbttrg ist das scljisiijte weit nnd breit. Also will ich Ihnen Glück wünschen, das; Sie liald eine reiche »Frau finden, die Jhkien ais-J allen 111-isten l)ilft«, liatte der Vater geantwortet. · dszenncr hatte gelacht. »So schnell inird das» nicnt gehen, »Den· v. Waldech denn exk- mird nicht lcicln sein fiir liiiri), eine passende Fwan zn finden. Sie ums; nich: nur reich sein, sondern and) which, so hiibiity das; ja) mich mit anteni Willen in sie iserlicslseii kann. Tenn ohne dies tue ich? nicht Hkiiwider darf sie mir nirht sein, denn ein ehrlicher Pkensch uns! ich bleibe-m« RoiwMarie hatte init grossen Aussen znaehört und er hatte sie neckeiid ein wenig nn ihrcin dicken Hängezops gezogen nnd von Musik: andern! ge sprochen. » « VIII» er dann gegangen! war, hatte Essen« v. Waldcck seine müde Hand aus RiaseEJjlkarics Sfozsf »gclegtY und hatte gesagt: » · » « , « »Henner ist ein prachtvoller Alte-nickt, ein wahrer Ritter ohne Furcht und Tadel. Dass wijre mal ein Schwiegersohn nach nieinettt Oberst-n, trotz iciidr Armut. Gelt, Rosc-Mal«ie, dir gestillt er auch?« Kindlich lächelnd hatte sie nennst. »O ja, ich mag ihn gern leiden, du hist so froh, wenn er hier ist. Und er hat so gute, lustige Fingern« »Ja, trotzdem es ihm wnhrlich nicht seht: gut geht, läßt e: fiel) ntcht unterkriegem Ida —— wer weiß, wie sich noch ailez fügt« « » Und an diese· ljnterrednnkjg die in ihrer Gr tnneruttg haften geblieben war, mußte sic an jenem sonnigen Früblingstag denken, da sie in jqxetn Leibchen bequem am! angenehm 2682 Pfeil. du! sohnurev gearbeitet. . . . 268511 Dkolh mit pllssiortem Bkustteil . . . 2826 Dkoll oder Mai-U. mit blusjgom Brusttoil 2908 DkolL ou! schonten gearbeitet, lang, Brust— toilplissiert . . . . . . . . . . . . JLZJDO 1481 Barth. mit eingesetzten-i BrUSttSU . . . . »« 3550 122 Bstist mit herausnehmbnrcn Stäben . . · «« 6.50 lcigcloklolbeltctk . . . . · . »« l.00« 111, 2.25 lkouflsstnaatloa - della-lieu Idametvheilswäisctse Nr. IN. s :- I««-.-::-.-«.PV:.-;3. «« st . szspfszsp : F,.·,. «. HHYEZ HHY ,·«-.::»I T« .r« . »« « » .· ». « ·«» . ». .«- «. . - Hi. ·- , « . IN« XI - « w? I 5..-».-:«'1G««-k". «».«, .« .: Haus! .«« . .--.-««--« ·« i. s«-" ;-1.-- Dir» Wllsåxuttsk sTxassse Mk» nebenzjlakcå Besser. —«——.un Photographie 1 Zum» s XVI. Eurem» Its» IV» neu« sticht-Ist« II . as Y -. nat« Jlukienstrnhc l» s Hnnm ? s.- J: Z Finale: Eauptstragse sc. 47387 H SLIEIJTKL » Spkechnpklntukcnun-Lohne Txichtcnsrlpalls lF:attenijjinsiknscrke»Ja«ren-Giraut-u, . «· xJundo incnßlcvJintrl:lnrlslc,LG(o!i-s., —-" « «!OtlzettzifhctnOkando!inenzittickn mit «« . « .·:.:Lj-klcgbalk-1 Auen, ckurinuo,«J.liuttd- n. zkssiszz s Ichtiaktnkiititnosz cnokmc Ilnoivahi. Saiten. Bestandteile— unt: -·-.«,»·.»». - Iveklmtntt T »·-..·:..-«T«?k««-"«s««.«s« 1 - · «. «« I« rieth-I( II Adam. l·)1·e-·(1en. Ziegcklsttsaße J» zsikxx llllllllllllllilllIlllllllllMssfWZllIIl!MTIHWIIElllllltlllllkllliHHWIIII Illlllitlllililsllkixilttikikz Rllllkll Bklllklllcbl Postplalz. 40794 EIN«IIIIWIIIIIIIIIIIIIIIIMIIWIlIIIIllllllIIUIWlllllllllllllllllWllIIIWIIWIIIIIIIIIIIIIIIIIWIUHF Dresdnet Neueste Nachrichtetu Boote an der Fslußbieguiig rastete nnd nach Schloß Tetleiibiirg liiiiliberstliante Und ihre Gedanken beJ lchiisiiateii sich weiter mit Ldenner o. Tetlenlmra nnds mit dem, was sie seither von ihm gehört hatte. Lcsiederaeseheii hatte sie ihn nicht seit der Beerdigung; ihre-H Vaters, zn der— ei« extra aus wenige Stunden cinsz der Residenz aeiomnteii nun. cioltit v. Steinen« ihr Editor-um, der cbiistisalls mit stsveiiners Vater besreundet aeivesein bixuhte zu ioeålen sinnde von ihm tiacks Waldecb Henner v. Tetlenbnixxi hatte sich, ettoa zwei Jahre nach dein Tode ils-es:- Bater-:-, niit einer snngeii Dame iserlolit Er hatte sich in das sehr schön: junge Alcid rhen lieftiks verliebt, ohne zn wissen, wer iie war. Erst nrrhdeni er sie einige klllale gesehen, nnir e?- ihm end—- lich «2ielutixieii, sich ihr vorstellen. zu lassen. Und da erst hatte er erfahren, das; slliee v. Zteirnscld di( Tischler eines» nenaeadelteii Großindnstrielleii war, inssseii listeichtnni iiberall bekannt war. isftenner hatte iiih nun sofort nin Llliee beivorbew Er hatte sie wahrhaft geliebt nnd war sehr aliicklikls ge wesen, das; sie sich seinen Vetverbnnxien gegenüber Inichl ablehnend verhielt. Tn ihr iteugeadelier Vater dringend die Verbin dung feiner einzigen Tochter mit einem Mann aus altem Vldelsgefchlerlft wiinsrhtm beyiiitistixite er die Be inrxbiiiia des junsgeii Freiherrn, desfexi issefclilekht zu den! Härchen, fendalfteli Adel net-Lilie. Alice v. Zteriifeld fand sdenner ganz fnnioathifch nnd fügte sirh ohne Widerstreben dem Lsiinfche des Adams, ohne indes ihrem Verlobten eine fo heiße Liebe entnegeiiziilfriweit, wie er für fie empfand. Das iiseriikht von Henners Lierlobiitixi mit einer Ilikillioiieiierbiii niaclfte damals in feinen heimatllchxki Kreisen viel Aufsehen. Schon sollte mit der Rettovjeritkxa von Schloß Teklenbnrxx begonnen werden. ·L)enner gehörte nicht nie! mehr oon dem Erbe feiner Väter als das» Schloß, der schöne alte Park mit dein prachtvollen Aäamicbestakid und einige Weder, die er ncrpackzxet hatte. Alles» andre hatte er nach und nach verkaufen miissem daisnn niemand den z»summenaeschinolzenen LZeTiV » ». , J? Tsxsiksp » . J! 2375 J! Its« J! Cstö bclethen cvollte. Auf die Rllckerwerbung des Grund bkfitzes legte fein zukünftige: Schwiegervater durchaus kein Geniikhy da Henner auf Wunsch feiner Braut Offizier bleiben sollte. Aber das feudale alte Schloß srsllte im alten Glanze erstehen und außerdem follten die alten Wirtfchaftsgebäude abgetraaen und nur eine neue Stallntig für Pferde und Wagen und eine illutoniobilaarakie aufgebaut werden. Herr v. Stern feld hatte bereit-S einen Architetkteii nach Teklenbtira geschickt und ihn beauftragt, Pläne und einen Kosten: anfchlag zu machen. Aiich diefe Ikachricfit verbreitete sich schnell in der ganzen Umgegend. Aber kaum war der Ilrkhitekt von Teklenbrirxi wieder abgereisn da tauchte ein neues Gerücht auf, das sich bald als Wahr heit bestätigt-I. Ldenners Verlobung mit Lilie»- v. Sternfeld war von ihm selbst gelöst worden. Zugleich hatte er ein Duell gehabt mit feinem Freund und Kamera den Iberrn n. Zwar. Alice U. Zternfeld hatte ihren Verlobten hintergmigeii und heimliche Zusammen: kiitiste mit Asserrn o. Sitnac gehabt. dhenner hatte fie in einer gxanierenden Situation in den Armen feines besten Fsreixxides iiberrafht nnd es war zn einem Ellat get-drinnen. Im Duell hatten fiel) dann die beiden Freunde gegenüber-gestanden und Henner hatte den! Zerftijrer seines Glückes in die linke Schulter ge schaffen, so das; deffeti linker Arm fiir alle Zeit gelähmt blieb. Er selbst max- unvssrfehrt geblieben und erhielt nur eine kurze J-eftungshaft. Dieses« Erlebnis mußte einen tiefen und schlim men Eindruck ans .s)euner v. Teklenburg gemacht haben. Narh Verbiifzttrig seiner Jsestungshast hatte er seinen Abschied vom Slliilitiir genommen und hatte ein wildes, tollcs Leben begonnen, ohne ans das ver niittstige Håuredeu seiner Bekannten zu achten. Seine Liebe zu Aliee Sternseld tuuszte sehr stark und tief gensesetk sein, nnd zugleich war er von einer tiefen QZitterkeit ersnllt wegen der Untreue seines Freundes. illian sagte, er sei ein nöllig andrer Mensch geworden und siihre ein ganz unsinuigeks zügelloses Leben, um seinen Groll und Schnierz zu betänbeiu Taf» Leben schien allen Wer: fiir ihn verloren zu haben. Wie 3485 J! I-45 P «« 1375 J( 2.75 «« 3.50 « . . »« 2·25 . . »« THE) tiik Bis-Ist am! llilttca 1337 Zustand-Kot, BatisL . . . . .. · 503 Bilstenhultoiy durchbrechen .... . . , 2257 Brusttormeiz Batist . ..... . . . . . 2258 Brustkormetz abgestoppt ..... . . . . 1339 llijfteiiformeh Drei! . . . . . . 1935 l-lilftcnkorlner, BatisL mit Haltet 3485D Brusthaltor mit« Hijktenlormer grau oder weils DrelL wie Abbildung »« 7.25 X grau Oel. weils kxlhiznibrkk wie Abbildung »« 8.50 lioatissmstuleu - lcorsottots Dliihoskkkilsotwsäscltc REMEDIES-Gen hochmmlekuo Form grau Drell. Frackkasson. mit spirallecl grau samt, vjelstiibiz mit XII-lief. . mode— oder helllarbig Drcll, lang nach unten JRO mode Mark» extra-C. l«J·1n1.. mit lslalter . . BUT-I lila ed. hellblau Izu-H» Zxviclcellkorsott . . EJCTCJ hcllbhxix I.«.u:(1., rostkrcio Bild-Use. . · . . 3570 blauwoiss g(-.-«:tr. Sntilldrell. extra lang, mitklalter . .«8.50 Prsnzelzrucke, Unterrockex Hemden, sanken, Bemklescler »« 1.90 J! 3.25 5377 lILSI J! 4.25 Js 500 J! 6330 J( 7-00 It. Dezember Ists. von allet Vernunft verlassen, wirtschaft-te » draus los und vergeudete mit vollen Händen, was Um, nocs geblieben war. Er nexschleuderte die letzten Aecjkzs um Geld in die Hände zu bekommen, und dann Hkks er alle noch vorhandenen alten Möbel aus Schlon Tcklcnburg verkaufen. Zuletzt begann er Mk, de» herrlichen alten Park abzuholzetu Er ruhte niclsk e—l)er, bis er völlig ruiniert warf« « Max: nannte ihn bald nur noch den tvllen Teklcik barg. Darüber« auittierte e: mit einem höhkkjjchsp gritnntigcn Lachen. Er twr ein ganz vcrbitcerics und unfiuitigcr Mensch geworden, den nicht-s mehr von dem Verderben zurückhalten konnte. Vor einigen Wochen hatte Rose-Mark- gehdxz W» lobst v. Steinen; zn ihrer Tnnte gesagt hatte: »Nun ist Henner Teklenburg zu Ende mit seine« Latein. Jetzt bat er nichts nicht, was er zu Vieh« nmcheic kann, denn für« das nerivahrloste Schloß uns, die verfallenen Wjrrichaftsgebiiudc gibt ihm niemand einen Hellen Ich bin doch gespannt, ob er nun end« lich wieder znr Vernunft kommt. Schade um ihn » er war troh allem ein Prarl)tmensch. Aber er im: sich selbst verloren - weil ihm ein Weib und sein. Freund die Treue brachen. Es kann einem das Herz, umdrehen. Plan hat den Prachtkerl dort« aufwachsen sehen und bat seine Freude an ihm schuld. Was. bleibt ihm nun noch? Er geljt vor die Hunde. Ent weder muß er nun hinüber iiber den großen Teich .- oder —« Jobst v. Steinau hatte eine bezeichncnde Gebärde gclnacl)t, als wenn er eine Usistole an die Sthkn setz« Ta hatte Jioscdlliarie nlistzlich einen strebend-en Schmerz empfunden in ihren: Innern. CILc hatte im Geiste Lvcnner wieder vor sich gesehen, so wie er da. mais zuletzt mit ihrem Vater sprach. Und es tat il«- nun ctnias im Lverzeii weh bei dem Gedanken u« Henucr v. Teklenburg, den ihr Vater so geliebt hanc» Und die Worte, die der Vater damals zu ihr ges: sprachen, klangen ihr im Ohr: »Das wäre mal ein Echtviegersohii nach nteineni Herzen, trotz seiner Ar mut. Gelt, Rofe-Marie, dir gestillt er auch?« » lFortselnittn folgt) Former Zvaktussk vom 27. bis wegen Stufe: Italiens-« Es? zu letzten R alles! liebt-n ten für die nehme. san! lieben Vlun Geleite unfe Jn tiefst- Fa! M Dresden. «» ·-«·.-«-- -J« Jst;- :.—s’- ( P. Tit-jährig- am M· De« sdandqranan litten bat. Dresden lux tkesst Es ist beftinu T! richt k «, Brud der C Adern-Jus« durch feindlich Stimmen, met wurde, am l( Vaterland etli radcu aus· dem Dresden-M In uamenl Nach lang( mein lieber G sit-lia- in: vollendete: Jn tiefe: Dresden. s Die Beerdi nittaas V! U Für die vie! die lietrliclken F unsres lieben Was« faaen wir alls wohn-tu und dem Satpsllnti Lazarctts l zu Ilckt Dresden-R. Elisa Freitag n mit große: einziger. in« und Ikcssxn d Erd Er) Hi.- im Alte: no. Dresden-· Un: stille Die Beet. xx Uhr aus de »Heute So: must und) 111-Inn, , uni- Groszs und L ETTMH Wcrlfiibrek d und) vollends: Un: tiefste Dresden-I Die Berti 133 Uhr vor ikriedhufeö a El( N o« O szsur praktische Wechnakbtsacsklxeiikc besonders geeignet: ReinleinemTasckvcntücber . IX2 Dutzend 290 HalblcincmTaschcnfücbcr . V: Dutzend 225 Cöcsxickte Taschemijcbcr Stück 10, 6«'5, 954 Gcfticktc Tasjkentücher in Lseihnachtspackttttg : entbaltcnd Z) Etiäck ver USE, 1.25, 1.65, 225 enthaltcnd l? Stück ver Ach, 111, 4-50 Gcdiegctkc glatte Tafchctstiichcr fowic hochsctiuc geftccktcjucher bis zu den besten Ausführungen am Lager. Farbige Taschetttücher für Militäk Stück von 30J an. Vuirtc KindcwTaschevtktchsk St— VOU 124 an» Das Namen-Mitten wird schixcllstens nnd billigst ausgeführt.
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