Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 13.04.1919
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19190413029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919041302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919041302
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-04
- Tag1919-04-13
- Monat1919-04
- Jahr1919
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
typischen Veksiiauna eine fteiiel nach der andern tu e.l a. Dir verlrnaem das die Ilrbeiierriite H- foiitiiai beiiitiaen kennen, denn aui viele .t .- iiinnen iie das erltiilen Yea- ilite Nuiaabe ilt.; Der cum-ari. den Genaue co n ahnen voraeiefr kl, iit ein san« unaliirtiiehes lontnromiin De; Arn haben Ich ausschließlich aul die Krait der K eliaen oan gelitten rote binaeaen wollen eine! eineinichatt erblichen Kot-i- und Hand-! arbeite r n hFem « Dieie Gemetnlrhalt wird uniers Rittelvitetn sur liite emporiiibreir. Wir wollen auf. dieier Gemeint-halt die Qtvndlaae ziir das nenei Deutschland bauen. Das K niatmn at beilere Die ner ais Sie, meine oerren von der Reaierunk Die Vertrages-unr-l des ils-Seen Lan-des edeutet, das die ndee aidort vor reitet. lLebhaiter sei iaili Wir haben ieä Desetnber anaeiitmpit aeaen beten achäiickieiten ilitarismud der Garbe iiavaileriesDivxiion Daran lind aber auch Mit glieder der Unabh. cartei lckntlin das lage ich oiien heran-. Ich bin ein Ketser in meiner Partei- Dieier Konareß darl nicht auseinandergehen, ohne eine Kommission euritckzuiaiiem die eine allgemeine W a h l i d e e der R iiie iiir Deutschland Milan Die Arbeiter-rate haben die politilisen unk ,tionen zu eriiillen, die Betrie träte die wirtiehait lieben. Auf dieie Weite kommen wir zur wirklichen Vollkberislehain zur Demokratir. Uns lieat daran, aus dem furchtbaren Bankroit der Kul kiurmenithheit heraushielt-muten Wer die seht-se JStreiibeweaung als bebe betrachtet, beweit, daß er seinen Dunst vom Wesen der sozialen Be wegunä hat« Arn b. Miit-« kam die Regierung mit »dem thlaawom Die Soziaiiiieruna marichierti lWenn eins bei uns qui iuntttonieri, lo ist ed lind Piaiaianliebetn Das Unternehmertum Meist aber heute noch anl die Arbeiter ;rlite, weil ed das Beispiel der Regierung hat« « Es erareiit nunmehr dad Wort der Redner der Ehemolraiiiriien Reaktion. Dr. Michael is. der ane ii’l«·«i: UN- lt«ilen uns aui den Boden der Demottatie in ieder Beziehnna Wir lind dsrr ;Ø7«llcktj. iali der. Wille des Volkes in ieder Binii t entitheidend len mithe. Der Sinn der Reveluiosi iit doch der. dali wir itber die Vor rechte einzelner Stände hinweqaehen sit-nd iexr Abestern den eriten Platz im Staat lieh-sen wollen. In« skielem Sinne lebe ich den Gedanken des N«·te.v em? ais durchaus fruchtbar und kenitv’riiunasliihia an. Wir fordern die Kranichs-no aller omanilierien Bands und jopiarbeiter einickiiiehliih der Unter nehmer usxd ireien Beruie. . bixvaui tritt die Mittagspause ein. ’ « » sue gemeinsame lozlqlsitilthe Rdlalntxaux «- II Berti-n 12. April. Wie wir aus zuverlässiget Duelle erfahren, sind zwischen den Me h rhctts · Isoztalisten nnd den Unabhängigen im zßätekongress Beft r e b usn ae n im Gange, die auf keine Verbindung der Retolutionen der bei sden icslaliftlftben Parteien in der Frasse des Nätes chstemd hinauslaufen. Der Widerstand geqen dle eßegierungdvotlaae ist In den beiden fozialiftifchen ,I!aqetn gleichermaßen stark. Die Reaier n n g d - Blut-lage Tini keinerlei Aussicht qui eine ehrbeit -im sonach- Die Bestrebungen der Heiden svslaliftifchen Parteien, ekne Einbeitsrcfnlnfon zu Massen. tollen, wie ferner mitartektt wird, Aussicht auf Vetwixklichuna haben. Eine Richtigste-Tuns —,"« WE. DREI-. 12 April. In der amtliko Sjtsunq pes· ähckonarcsssess m von einem Redner erMU trat en. disk der Obervräsident von Oft vrcuoen v. stnhtoc i mit Ptifctsscht auf die Gefahr einer cvorte enden tuschen Osten 1v keinen scovinzsqltanxttqv geschaffen unk- tief wtf funken«cskearaphlfchc,m Woge sur Anbahmmg von Verhandlungen mit der Gewiesnen kuns- ln Mq1717 in Vetbindsma oelcdt bat. Dem aeaenü er w rö- fsstwektelltj baß sieh in Oftpreußen aus dsn dort befindlich-n Soldatenräten e·u staunst-Juni kehlldet bat und dieser wessen et h kükcksjeten russkskbcn Offensive auf funkcnteles gra« bischen Weise mt dsr Sqwletkezieruna In Ber srdunqsqetresen ist« Vils die Rei Sreqtcruna von diesem Vsrsebsn des Provsnsiackmteg wunan »- kl lt- fqt sie d«n Provimialvat darauf hinnen-lehn ckmä die FTE dran-er von Vulkan dlnnaen mit Fuss-fremden Noah-sum nusschbseßlich nur Ru- Eiindiqkeit der Reichsreaieruna act-dre berpr«-fidents v. Ratocki war in der Anat-then bm in keiner Weise beteil.tat. t- « Anstellung ver Wyysesx vka yqqaxn · id. Wiss-. Is. April. (Eig. Drahkber·cht.) Heute waren 600 Millionen ungaräsche sprpsniige Schatz wechsel fällig. Bisher ist noch seine cckunq dafür Augen-offen woch den Id. ae ichloiie n bleiben. Die Mittwoch abonnenten werden daran aufmerksam gemacht, daß die augiallende Monueinentdvoestellung am Sonntag den .11. Mai nachaelwlt wird. « · s- Metetabeud von Miaua soll nnd Robert Utiliei. Ein weiteres Dokument zu dem Kapitel: der Opernitinger auf dem Konsertpodiunn Robert Rüssel sang Schubert- und Bindung-Lieder und verpflanzte unbekümmert das til-edit ebene, hohle, rein detlamas toeiikhe Pathos der Milan verbunden mit einer über-. dunkelien, kaum ist-mal die absolute Bhe festhalten-’ den Tongebuna,«aus Leder wie »Der oppelgängerchi i«kiui dem sit-Oboka ohne zu bedenken, daß im sanft-i gesank niel tesnere Mittel aeniiaen um sden Charatier’ von ext und Musik an dennzeicdnem Zum Glück weiß -man, staß er nuchL ganz anders sinnen kann. Minna Wolftraf den iedstil, wenigstens was die ,Tonaebuna anlangt, weit besser, aber eine wirklich- Seistige Duxchdringung der bekanntesten Wolfichen ieder, sdie doch ieder ichonlin höchster Vollendng ge-; Viert hat, wollte sich nicht ossendaren.« Ueber Saicha radoldts Oktave-Mel konnte man titl) kein zutref ievded Urteil bilden, da es« nicht möglich wenn-sen war, einen etnwandireien Flügel-zu beschaffen. In der iWandetersPåantaiie einemdete das überlanniame Tempo des andeteetnotivd. , .. Mr. i - Die Notlage der aus dein ceeeeevieniu entt« lasset-en hildenden Künstler Dust-ens. Die selbstän disens aus- dem heereddienst entlaßnen bitdenden it nstler Dresdens haben an dad inistekiu m des Innern und anrdcn Ratsdekstadt Ein lgadse n gerichtet, in denen sie ihre Notlage darlegen nnd um drin endc Hilfe bitten. Ed heißt u. a. in den sEinqabent Jahrelang im Heeresdienst, unter aller sxchwetften Opfern site unsre Famil·e, unserm Berqu ast inemd geworden, stehen w·r ietzt ·in schwerste moealxschdr und. wirtschastlicher B"edtänanid. Nie mand aibt Aufträge niemand tauii. Wir beschwören In Staat und die Stadt, sich unsrer in umsassendet » seiie annehmen zu wollen« Wie wollen deine Arbeits losenuntekitiitzung oder sonstige Unterstiidungen Wie wollen Instit-law Untat-den« und· tl nstii ui e. Wir neben zur sofortian Hle folgende Anreguner: Sei Vergebung von staat ichen Auf teitgen d e Minuten d e with-end des Krieges itn eeeeoimit standen, in erster Linie en deeuetp tiqem Konkurrenz-, die sei nehmer zu enzchsd acu, die t. letzt Ast-se sek- dsxste Ist-sit. wisse-Use- Les-it- SmHanfå des kategtf der Vier on uku essqu s. April lus dem lalale des Ittrsten Nur-n der einen teil seines Vermögens in Pariser Zinsdlinsern anaeleat hat. ielhsi ader der statt-listigen dauvtstadt ferndleidt. ist Prit sldent Wilfon in den rathtdau d:s Pariser Lustspiel srhreiders Feaneis de crv sset tkaere Franz Wieneri eingezogen Vor seiner silieetehr nath iashinaton de wvhnte der Ordndent die cmvireisiiiume des Murais Zehen Palais am soulevard Malesherdes, wo während es Krieges mehrmals Jlleaerhomhen Schaden an rlebtetenz die seanzdiiftlre Regierung hielt es für weck- Iniihia, Wilsvn eine ichdne »revublitanifche« Vehansuna zu verschaffen nnd erhielt von croifset sreie Vertilgung fider das »Mit-indem- anl dem »Viel-e der Verelnlaten Staaten-, in Inmittelharerstähe des Triuntvhhoaens und der von en Engländcrn gemtetelen Dotels. Dieser Pariser Wohnsitz Willens ist mit dem mon dilnen Leben der Seine-Stadt aufs enger oeriniipst. sa, er kann als Brennvuntt der vornehmsten reine-Lili lanifchemGefellichaft selten. die ihren Glanz und Luxus iider Lutetia erstrahlen lieh. Inmitten eines Kreises acseierter Grill-en der Kunst, einfiußreither Polititer nnd eleganier Frauen lebte derslibiiihriae CroisseL Wie kam der junge Mann mit dem oerlehten Knabenaeslcht in dieses Hansl- Ein ..rcizvolles« Dunkel lieat iider seiner Vergangenheit. Die Wissenden wollen nicht dar über sprechen. die Fernstehenden tasten im Ungewissem Franz Wienerz aus einer in Belalen naturalisierten ilidisehen Familie stammend, verließ ais Zwanzlgsährli aer Brüsseh um in Paris ein Theatersiiick unterzu brinaen, eln Versfvieh das den Titel »Cherndin« trägt nnd lich durch ,aal«inte« Sprache auszeichnen Winter io hieß er damals hatte aber aroße Rosinen in seinem Blondlovsr. Er wollte fein Glück »durch die Frauen« machen. Lanasam avancierte er. Bis sieh ihm seines Tages die schöne theaenheit hot. der schrist itellernden Dame listed Grsfae seine Aufwartung zu machen. Frau Gråsae spielte im Achills-Prozesse eine mnlieridte Rolle; sie foil die ~verfehleierte Dame« ge wesen fein. Ein Grund mehr file den Nellame suchen den Bienen-, um die Beziehungen tu der soeben von dem Tenor Neuaud im Stiche aelassenen Dame zu pflegen. So ward er ihr »san«-it do wem-« und schrieb mit ihr den aevsesferten Sehn-ans »Die Nothriieke«. Fred Grösae hetnlihte sich daaeaen, bei der »Comödie Franaaffe« das Versfviel ~Cheruhln" unterzubringen; das aelana. Es lam ein schwerer Durchsall mit Standaliienem Mehr wünschte lich Franz Wiener nicht. Eise-la nach einer Entree in die Gesellschaft aus luaend, sam er als ~zerzaufter« Vühnenauivr in das Haus des alten Senators Bischolssheim, der eine bild sehtlne Pariserin zur Frau hatte. Der iunae Mann fühlte. daß er hier - es ist das »Seht-Zinken« aus dem »Viel-e der Vereiniaten Staaten« seine aliinzende Zukunft werde schmieden können. Madame Bischofs-s -hclm aoutterte ihm Im Jahre ihm starb der Senator, vierzehn Monate nachher reichte die Multimillinniilin dem Dichter Francis de Croisiei die Hand zum Bunde. Wiener h«tte in der Zeit des Warten-s seinen Namen in Der-wisset umtvandeln lassen: das »de« trennte er von dem »Croiiset« und erhob sieh dadurch tarsrei in den sldelsstand Von dem Taae an, wo der Lustspielsehreiber in das Palais Bischosssheim ein-sog. beaann in den prachtvollen Räumen» neues Leben. Croisfet verstand es. die diente naht-aus« heranzuziehen. Poincak6, Bri—nd. Pichom Varrös und viele andre slihrende Männer der revublikanii sehen Bonraeoisie verkehrten ständia bei ihm. Jtn Jahre 1913 fand in dein Palaste ein Fest statt. in dessen Verlaufe Poineard eine äußerst bedenklithe Rede hielt; er saate nämlich- ~Vevor Elsas-Latie rinaen nicht zu Frankreich zurückkehrt, aibt es tei nen Frieden in hinwan Ball-daraus reiste Croifset in« aeheimer Mission nach Russland.. Während des Krieaes hielt er sich im Hauptanartier des helgischen Könlsadauh - Insleinemöause taat setzt der Viererrat.vnter dem Vor-sitze Wilsons. Das ~Studierzimmer«« wie sich di-· hientcrsAaentnr ausdrückt. aleichi einem rie siaeu Vihliothetfaale, dessen Wände. vom Boden bis an die Decke. mit kostbaren Büchereinbänden ac lthmiicki sind. deren weitaus aröseter Teil nur ans fkhdnen Vuchrficken besteht. Die Türen sind unsicht bar; der Eintretende tritt durch die Oeffnung eines lautlos verfchobenen Bücherschrankes in den Saal. Dem Besuche-r must von dem Einaeweihten eine Tlir aeiifinet werden. sonst länd- er keinen Ausaana. Wil fon dtirsie an diesem merkwiirdiaen Raume sein Pri vatveranüaen haben. Alles acht da geheimnisvoll nor siehe keine Stimme drinat n«ch ernstem Und Croilsct freut sich. dah er in das ~Melthichtshnth der Pariser Friedettskonserenz« als Gastherr Wilsons seinen Namen eingetragen hat. Entlchemunqen til-et m Sqakhktteax Xchrlity I2..Aptil. Eln Funkfpmch aus Lvon vom U. d. M. verbreitet einen Bericht. wonach der Vieren-at in der Saat-Gebletd-Fwae eine endaültloe für uns auf längere Zeit bereitzuftellem die Mittel ver ProellsheueksStiftung, soweit es ihre Satzungen zulaifiem fiiri unfre Kameraden zu verwenden, für das Kupferftichlabineit weitgehend anznkaufem das Doch imuamt zu beauftraasen, die Arbeiten für die geplan ten Bauten zu fördern, Urkunden und staatliche Di ·plome in Auftrag zu geden: Der Staat soll alle Städte Sachsens anregen Ansichten ihrer Städte aldi Schmuckbilder für ihre Rathäufer malen sn lassen, die Ausschmticknnq von Staat-s und öffentlichen Ge bäuden, Ssuliem Kirchen usw. mit Wand-Glas malsereien, runncn ufw. zn fördern-« Die von den Dresdnzer Künftlervere’niaungen warm destirwortete Einaabe an das Ministerium Hat dort volles Ver-i ständnid gefunden. Jn einer An wort heißt es: »Daö’ Ministerium des Innern Ivllrdiat die in der Eingabei daraeleate Notlage in vollem timfanae und w«rd sich; der in bitter:r Not sieben-ten Künstlerfchaft nach sträf-! ten annehmen. Das Ministerium hat die in der Ein aabe vorgetragenen Anregungen an die beteiligten Ministerien rn«i der Bitte um weitgehende Unter siiiitzuna weiter-gegeben nnd insbesondere auch die Städte des Landes im Sinne der Einaabe verftiinsdiat. Auli der Akademifrhe Rat hat zugesagt, dei Erfüllung der Wünsche in der Einaabe mitzuwirken fovisel er anständig ift.« - Wir hoffen, daß es gelinai, foviel staatliche nnd stiidtiftde Mittel hereitzuftellen, daß den« Künstlern wirklich geholer werden kann. i :- Brpieftlnndaelmua aeaen die Kunftrandnläne der Euiente heute mittaq 12 Uhr im Schansvic l lp aus, veranstaltet von der sisunftaladernie, der Kunftaewerbefcliule und den Okaantfatioaen der Dresdner Kunstlerichaft. Ed sprechen Galeriedireltor Dr. P off e nnd Kunstschriftitelier Julius M e i e r s Gkucir. Eintritt frei. Karten von U Uhr ab an der Kaife des Schaufpiciliauch 7 us-? äix’«i;2«ip3si;«’d’;i:»? zäskPiikäimkiiäsiikizMMit Bandes cnon Städt-brate- Lequim Karls-undan- lie e.le.tet. arten bei-Red. m »Es-»O , « c- . avisit-end dä- Deeädtåer Sind-sp e , nv . Form-I ab s-ZFY«"B· üm«2a7mnasaä Tat r- 111-P ten-Ehr tappt-T w den«-In sen ei Leg-.- qssn cl. CI Focara-is I· zac. Yasendet Las-Z « « · : Eine leterslllteuberasselee vermittelten ans O. heil ti- cttuftlesdaus Iliee Verde- und settdild Viertel :Muivi.åldtus. Ytertel instit n Zeit-u »Ist-ne- Stacke sit-, mÆMI "" W- «M« 111-XVI sum-is-» I- «» · Ex« '"r-· « - T: -·:.j,.·;,:jr—» catscheidunszetroisen haben soll. und zwar soll danach das Saat-, essen Frankreichaut 18 Jahre suerca n nt werdet-. Nach Ablaus dieser soll etne Voctlabst l tu m u n a stattfinden. Es könne yet-wartet werden« das das Saat-Gebiet dann vollstän idta sranzdztsth Bewirden sei. Im Saarwebtet wohn ten zwar Deutsche. aber man rechne damit. daß sie ssch assitntllereu m würden. - I klettern-, ts. Ast-it Der »Wenn-e Nattern Courant« meldct aus arti: Die Gkenz e n d c d S a a r · B e E e u s werden nach dem Norden, wo sich die Verawerte befinden, deren Ausbeutunq Frank rclch zuqecsprockeen werden wtrd, recht weit gesteckt wer-- d.-u nnd td d sandte Psatf erstrecken. d. h. vonl der cssendahnllnie swet Eisenbaznbrttcken bei La nki dau undKaiserllauterw ke den ejnztgen Wrgs nak dem Rde n bilden, unter sranzögsche Kontrolle ste en. Die Uederselnsttmntuna im icrerausschusz wtrd unter dem Grundsatz zustande kommen, daß das Becken etne iokale erwaltuna haben wird, in der die Franzosen einen Sid erhal ten. W ilso n, der zunächst Vorbehalte gemacht hat, tst teht einverstanden. Der neue Völketvundsentwnrf x Paris. ts. April. Ein Vertreter des »New Yor! Bernld«, der bei der Friedenokouierenck tätig ist« haiEinficht in den neuen Entwurf iiir den Völkerdund genommen, der nunmehr Cizarte der Linn der Nationen heißt. Die wichtigste Dien derung besteht darin daß keinerlei Rassen unterfchiede medr gemacht werden. Die Vil dung eines Generalitabes des Völker-blindes und einer ständigen Armee, wie sie von Frankreich ver langt wurde, ist nicht geplant. Hinsichtlich der Mo n - rvelehre nnd ihrer Aufnahme in den Entwurf des Völkerlmnsdeö wird nach Jniormationen der Ver treter oon der englischenDelegation keine Aenderung mehr gemacht. Im iibrigen sind aus der neuen Fest-z sung folgende Artikel bemerkenswert: Art. 4 desj sagt, daß sich der Rai ans Vertreter-n der Vereinintenj Staaten, des dritixchen Reiches, Frantq reichs, Jialiend. « apnns nnd ans Vertretern von vier weiteren Nation-en, dise Mitglieder des Bandes sind, zusammensetzt Uri. s behandelt die Einschränkung der Nititunaen mit einigen Uenderungen gegeniiber der alten Fassung. Art. 12 verlangt. daß Streitigkeiten, die zu einem Abbruch der Beziehungen iiihren könnten. entweder einem Schiedsgericht oder deni Rate des Völker dundes unterdreitet werden. Ari. 14 iielit die Er richtung eines ständigen internationalen Gerichtshoies vor. ·- Forderungen Her Frauen zum Völkerlmnd , ·)( Rotterdatm 12. AvriL Dem »Nimm Rotterd. Mist-tit« wrd aus Paris armes-Ich Die Com ’p·ifivn süs· den Pslterbund empfina eine Abt-rö mma des intcrratpneslen Frauenratcs. dke folasende xthntche unte rotem-U l. daß die Frauen unter »der-selben Beslnannaen wie die Män ner in d’e von But-de errichteten Ausstch und Gut-Pest »Hm-ihrs werden sollen· 2. baß No Staaten. die dem Vö7k«rbnssde amtebiircm den Mädchen bn«ndes Fbickmfsen und bezüakirb der Prakti t"t«o«l Ge etxe tells-Um Z· daß der Nötkekbund d«ö Prmip ch Frauenwahlrcchtes anerkennt 4. dtsi Mc N-!·ionen. ds« dem Bunde bestreicm Die Volkserskehnnn fördern und daß ein infr rafospsslet Øszlcsnmytgburmn errichtet wird. 5. daß der Völketknnd e n dauernd-es intenmtsonnles Assesu Mr Förderuna der Bolksacsunds bclt elnklchkset. Vertretung ver gefchävkgten · Ausland-deutschen x Berline, 12». April. Jn der in der Geschäftsstelle des Auswärtigen Amtes siit die J«ktedensnelf)and langen am Freitag morgen abgenaltenen Sitzung be schästlgte man sich mit den von den deutschen Unter bändlekn bei dem Friedensfchluß zu vertretenden Interessen der durch seindltkhe Mast nahmen qeskliiidigten Auslanddeutschem Eine große Anzahl von Vertretern der selion seit ge kannter Zeit bestehenden Jnteressennerbände von Reichsanaebötigen dieser Art brachte ihre Fowerunwen und Wünsche zur Kenntnis der beteiligten Regierungs vertreter nnd der site die Feiedensverlmndlnna be stellten Sicelweestilndigem An der vom Botschaster Grasen Bernstotss geleiteten Sitzung nahmen über 100 Personen teils Deutsche Einsprüche in Spa X Berlin. 12. April. Die deutsche Waffenstills standdkommisfion hatte aeaen die V e richte pp un g der in Ungarn sniernierien deutschen Truppen zur Zwanagacbeit Einspruch erhoben. Hieraus haben die Assiierten diese Truppen als KrieqSae sa n a e n e erklärt. Hiergeqen hat der deutsche Vorsittende nochmals feierlich Einspruch erhoben. Am Zis. März hatte die deutsche Reaierung erklärt,’sse behalte sich. sallg die Meldung über den Verkauf deutscher Ustote durch England wahr sci, die Recht-unsre liebe and einer soschen, den Frie densverhandinnnen vorareiienden Maßnahme vor. Bis heute ist die deutsche Reaiernnn noch ohne Ant wort. Sie bai daher erneut um baldige Erledigung der Angelegenheit, Kamme ver Roten Armee ln Rußlaud X Stockholm. 12. April. Zuverlässigen Nachrich ten aus Rusiland zufolge nehmen die Sab otages a·kie der Aniitändiichen In Peiersbura wie Zerstörung von Eckenbabniiniem Brücken, der Wassers und elektrischen Nenn-nie su. Mariapol iit von der Roten Armee besetzt worden. Der Hafen ist jedoch im Besive der EnteniciTruvvem die erfolg los in den Kampf einaeariifen bottom An idet Ve r teidignng Odeffas, dessen Einnahme durch die Rote Armee inzwischen gemeldet worden ist, waren vier fkonsöiiiche Kreuzer nnd akiekbiiche Tknopen beteiligt Bei Verditikbcw baden heftine Kämpfe ftattaefnnden, wobei Reaimentcr P etl inrns vernichtet sen sollen. Die russiiclie Preise meldet, naß die Sowiettruvoen in die Keim cinsseriicki Lin-? tönd daß sich die weiße Garde auf dem Rückzuge e n e. . Keine Innllcve Manne gegen Russland x Goethes-. U. Anru. Die flnnlfchc Gefandtskltaft dementiett die in fchwedifrbcn Blättern verbrelieten Gerüchte, wonach Finn la n d zugunsten der in Archangelfk stehenden Entente-Tnmpen über Rnfsifcbs Karetsen einen Vorstoß acacn Peteesburg und SowievNußland unternehmen wolle. sum Durchzug der Polen X Berlin, U. April. Die polnischen Truppcn sollen In den stattger Wochen sum Teil mit der Eisenbahn durch - ttteldeutfchland, sum Teil auf dem See-rege dts Stettin oder Pillau nnd von dort mit der Bahn nach Polen befördert werden. Die deutsche Reste-uns den die vollkommne Sicherheit diese Rath-rege gewährleisten müssen. Für den Fall. da bet der Befördermt ernste Schwierig u . es ENGEL-L die weiteren Traudporte doch über Danzia nac! Polen zu bringen« ( Vaterläudiskbe Psiicht jedes Deutschen ists es darum, alles zu unterlassen, was die Reise der polnischen Truozen durch deutschesisjebiet irgendwiej stören könnte. edeKundgebungJedeAni ’nc·iherung muß unterbleiben. Wer die Als-I sperrunaen zu durchbrechen oder sich an die Polen heranzudrängen sucht, handelt würdelosx wer die Trandoorte zu hindern oder ihre rasche und regel mäßige Durchführung zu erschweren oder unmöglich zu machen sucht, beschwört neue schwere Gesichte-s sür unsre Ostrnarken und damit siir unser ganzes Vaterland heraus. . s Darum, Beamte, Angestellte, Arbeiter, die ihrs mit der Ausführuan der Transporte zu iun habh iut alles, was sie rasch nnd sicher gestaltet, sehen andre aber halte sich von den Polen-zagen sern J « Berlin, 12. April. Die in hiesigen arm-nier richteten volitisslsen Kreisen vorliegenden Nachrichten! bestätigen den Eindruck, dast die Rit terevnblitj in München unmittelbar vor dem Zusammen-« brach stellt. Bauern erwacht. seitdem in Mlincherxl die diätereaierung die W oltnn ng e n nnd die. Vankant lt a b e n willkürlich beschlagnalnnt hat-i Es scheint sich zu bestätigen, daß die weitaus tib ers-i wiegende Mehrleit aller Trupven in- Banern sich liinter die rechtmäßige Regie-« r un n gestellt lmt nnd daß sich reaierungstreue Trup nen München nähern. Auch in München selbst scheints sich das Bürgertum und der vernünftige Teil. der Arbeiter zu ermannen und sich gegen die» Materegierung zu sammeln. Dagu·fotnmt, daß die Adschniirnna Münchens vom Miterverkehr vollendet ist« Somit ist die Hossnnna begründet- dasz die Tage der Münchner Ritteherrschast gezählt sind. " Die Vewassnung der Mannschasten ist am Donnerstag eingeleitet und am gestrigen Fre·tag sortneseizt worden. Das Mitnchner Gern e i nde-« kolleaintn hat eine von allen Fraktionen unter stsitzte Erklärung beschlossen, die sich gegen die Nätereg l ern ng wendet nnd nur die vom Land tag ringen-he Regierung als die gesetzmäßge Regio rnng anerkennt Der von den Kommunisten angeregte Generalstrcik ist nicht zum Aus-brach gekom men. Von einer Lebensmittelnot war bisher in· München wenig im spüren. Der Zuaverkehr mit Norddeutschland soll ausrechierhaltrn bleiben. Nei tende können völlig unbehelligt aus München heran-T Elllwllssiillllg Ich Ækgkklllllli 11l Manch X Mlimäeir. 12 April. Ein Anschlag des provi sorische-n revoliiilonären Zentralrats gibt bekannt »Die bürgerliche Bevölkerung hat binnen 24 Stunden allein ihrem Besitz befindlichen Waffen an»die Stadikonimandnninr nbnulicfetnp Wer dieser Aufforderung in der anneaebenen Frist nicht nachkommt, wird vor das revolutionäre Tri bunnl geltend Miliiiir und hierzu bestimmte Ur beiteruatronillen haben das Recht, jeden auf der Straße anzuhalten Und auf Waffen zu Unieriuclzexn Nasid Ablauf »der aenanntcn Frist werden Haus iuchungen nach Waffen voracnommen.« s Ein Uxtimatmif der Regierung Hoffmann » V· Berlin 12. April. Der »Täal. Rundschau-« wird-» ans Vomberg gemeldet: Der Vertreter dcr Regierung« WiHjnn richlete an die revolution irren- Ausfchüfie in S:l)wcinfnri, Aschaffen-. du rg und Lohr eine Drabtunxi, in dzr es besißt:t »Die vereiniaien Arbeiter-, Bürger und Soldaten des- Standort-es W ii r z d u r a has-en dssm T e r ro r eine-, verblendeten Mnderbcit en En d e ge m ach t., Säintiiche Kafernem und Soldatenrätc Des 2. Armee-« korps baden sich zur sozialistiichen Regie-; r u n q H offni a n n bekannt. Die Arbeiter-, Bauern-;- nnd Biimerrätc des Landes schlossen sich an.» Die ver-« cinigten Arbeiter-, Bürgers- und Soldatcnwehren for-; dem non den revolutionären Ansichüssen die io f o r-- tiac Freilafiung aller Geisein,w.«iier diei sofortiqe und restloie Auslic f e rn u g allerl; W a i i e n und Munition, ferner die W i e d e r e insl ie h u n a dsr ftädtischen nnd acmeindiichen B e h ö r-l den, wie endlich auch Auslieferung der Rä-; delsfii h r e r. De vereinigten Arbeiter-, Bürger- und Soldatenwehren fordern eine Antwort ins! nerhald 12 Stunden, andernfalls mit Waffen-« ge w a lt vorgegangen wird.« » Gelingens Anipciiibe ver englischen Arbeiters X Amsterdam, 12· April. Einer Reuter-Meldung zufolge sagte V a rn es in feiner efnfübrxnden Rede.· die er auf der gestriqcn Vollsiizung der Friedengkowi streng hielt, die Arbeiter fcicn entschlossen, nie mals wiczcr zu den Bedingungen, wie lis vo r de m Kri e g e war e n , zurückzukehren-« Es wurden Anftrcugmtgcu zur Zusammenarbeit aller iu Betracht kommenden Arbeitgeber und Arbeiter ge macht, um eine dem Durchschnitt eutiprechs ad- Lebensb a l i u u g für den Arbeiter zu schaffen. » Letzte Nachrichten sp und Telegramme Neswgsswppwch Dksxspkskkssrsspsskk X Dreöd e n , ts. April. Uns die Nachricht vons der Ermordung des sächsischen Kriegsministerö Neu-! ting hat. wie ans Kreisen der Neichsreqierssssn mit-F geteilt wird. diese sofort die notwendigen Maßstab-; men qetroisem die iich ans dem Gent-ebenen ergebenq Es sind so zahlreiche Truppen nach Dres-, den nnter w e g s, daß es, wie erklärt wird. site-· stimmt mich gelingen wird. die erforderliche Ord-: nnng nnd Sicherheit wieder heran-s st e l le n. Dornburg der Nachfolger Schiffers , G. Weint ar, 12. April. iEiaener Deabtberizbts Die Demokratische Funktion hat. nach siiniitiindiger« Beratung - des-blossem den sriiheren Kolonialliaatös. sekretcir Dern b n r g als Nachfolger Schiffers im Reichösiuanzministerinni der Neichsreqiermig roth-u -sedlngem Der Beieiplnh wurde einstimmig geiakh nachdem Reichssinnnzminister Scipiiier anzunle ie· Gründe eingehend dargelegt hatte. die ilm zu seine-oh Jiückiksttsgesnch bewogen. nnd erklärt hatte. daß er. ans leinem Geiz-eh beiteben bleiben smiiiir. Der Be schlnsi der Frgktion wird der Reicbsregiernna Meist-Z ljkb til-ermittelt werden. die danach ihre Entscheidung fällen wird. Das Ultintatnm Wilfonsf , « sil r i cki . 12. April. Wie dem Burean Erwzt Pres- iudirekt aus Paris gemeldet wird, hat Primi dth W i l I o u den alliiertcn Staatsobethänptcrn er k!art. wenn der Frieden nicht auf Grund seiner « Punkte act-blossen würde. werde Amerika sich von der Konfcreuz zrvriickakebeu und Fraukrkiss Italien und England micität Ich, wirtschaftlich u Z volitikch ihrem Cchicktæi blickt-sum Ec- würdc data-; sicne usevduums zwischen Zuerst-tut De such au d ers-Reu- mbei entschlaud das Daitptnntzeu ziehen the. Uml- tsiitde Will-m it diesem Falle nicht mehr lau-se stmm die i allede- Itveisåtche Reqtåänfögegu Midian sum-W n »Du-non « 111 Wurm 111. W» W M-- « It. Ist Die-me umn- qu um«-. uyka tm san-« H
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder