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01-Frühausgabe Dresdner neueste Nachrichten : 09.11.1919
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1919-11-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-19191109013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-1919110901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-1919110901
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1919
- Monat1919-11
- Tag1919-11-09
- Monat1919-11
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.Dlllckeiiiicnna nur-h Admiral minnen s« s . m« um« gen nnd deu Mittelm . . Psklamentarifcher Unterfuchuussauschnß ItsichöminßelilcchthYYsidkmäthkn« - m » b s. S i tzu u g « kgkszsbduxpkdm unzwmkikq GEIST TTeiYmne U . w . . : e : . ällxsspksitzsndkkåknrxnyäsocelekåkezwtfthwekschli UT Ukchk OTTO-g- TärdCekkxoZulåiLndexkugiwiszmzw Fug , z lrteden ' « län I - spmtelihetsto Die Vernehmung des Admiral-IS ZEISS wile nicht tauxeksådnugueitaähezåömåstir baden die Essai-II Abg. Mai-. D . Amsrttn verhindern tünnen usw haben auch nicht kläre, et habe es beinflikoeernrilktgmtxrs R- gestrm w Hilisitdtinimk d« Grimm sub-mutet såeikngmkngmutm . mca s-- « U THEDIHLEPMZGEM-gsk32"-«F5p""3233333 SOMOFSTM M W is ten-ducken Mächte m - l riet-en Spaten en Mun- io nnd-ten wir u s «·" WO« den cewiegt wenden d uwi in We gewisse Sinsck Nuchsunnistek Da . Mk Ziel erreicht. » «a d . - « « um« Hab « MEDIFMWKM wytßwer unbeschränkte Usßooxss Wkgjdksgatlviäodäknnsuleu manch-; Mc England-r ne-l f Aqugfrn z Tiefe Absicht but nicht vorgelegen. fahren, daß unsre Bunde Y· Wir haben pielmchr «- . ge es Abg. Gut-sei s« · E « MWU Mk weiter daß di Z « « CWM Admiral-Doch »Wen« Mqu daß i - mehr MEDIUM Heeresleitun e enfurgewalt bei der Oder'te aUdre bestimmt wa Wen Umirrte öugingm M für den fu b g und Hm Oberwmmando lag di V . n dOUUfetzieU uns un« Das TM bewirkt« IW sie alles sure Frägeäspnd sich Mm AdmiralstabZ Øknf äekc gelungen mä. macode zu machen, was ihnen la auch Eichen Deutsch-ldeer der ADMIML daß die vertrau- Aw· Gotheiw W« 7 l »do gamma dsen sämtlichen militäriichen Stellen M mek Welches nn-b vuiicxiicl Lsßopte waren an der treiionen bekantxkkwksåk THIS Initägem Als Indis- Ochs-Futen uuite Verlustes Ætcnmmszmav Wie ’" Abg. G . ' VMS Ver-engere - mml Mich- AU de Besinne MusenggerzufdcgmfälkgchlgaetgejkDie ftarten jYilntrnKlnnLizggFitmme Ezotkättglaäteä BE Fuss-Max ; e minderwertige Dehtzu ) F Mle und icnfb X «» -m IW 131- i,m Meinst IFJ« ; m Nach dem Wassewillst eng zukyckgemhw Nun sind Feb er 1232 nnd im Oktober 134 Ver- 1k —-- im esp- Sparmetau und an e benachmche Mmgen w rnar 781500 Tonnen im M-« ien t wurden un . Edelsinn-or « 1091000- im Mai ' W Mom- Im April Beginnes-wrdeWien-elns-Mii-TIIEss- fees-« »Im WW IN Privatwerften fiir slsn « e sengen nicht den o « 74000 Tonmä I « « ···« un · : » « « tm Fehl-M 9 - « Inlte Verluste dem gestellt werden oder iente Boote Bau Mk Versiigung - « r» JU Mars S- km April » Wen auf eine achte Seeschtzaivgan immer noch die Hoffnung Fäungbe Justiz-DR August 4, im FLZELTIUZTJISZUW nun-seist KFMZUFWW W DI- Flsttc noch stsiiiififsfkkaikåcskkfkåw MEDIUM wird als Sackve »W. » r Wird-M alladspag Miworiet Mnäåhåtilgzize Lzsxrrtnxteenäsernnmmen Er br: « » · . —e· . : «- « Daßogggegå gibt Auskunft über die Sparmetall .U-Bäoxeikeine brauchbaren Genesis-TRlde negcn die verständlich d cnucn noch vorgefunden wurden e« MM ms m Laufe der Zelt wurden-W . l bersfk halten Erst diileriificekärrfkp mußten fich infmæ i delsfcisilffegeYkggäotFZPegnszlWen brsgfekctäaßxågs s dmiral Qoehs Wi c Wen auszuführen fuhren. Die L i « ’ean" und hals- HVUH « « »was einige Tkshre M r »Ich Mbvffb daß der Kric . Mkftelle l« c stmmsthm der wem T obr s" « · Musgefebobe a n lesz nach· Die am Monta- HFMJYZ Wiesen«-IS Zikässegäkggxx Fssgtksnekksæeügsxsgw WS"·s7«32«s3’i’3«i’åkx’s«p3sssmg; te fe anrief-e gis Mc acwcien wären, an Voll-nuknerü·« t Tl cc« EW Amme AHIAU gleich am erften Tq We zu kommen. Wären wir bereiteten Äiæ en LjVooten w« bei einem Und von Mich meines nebeer sp vomimnaem fo Mitte die-g ctncm b ff wann besser am elne awszc Z , vor aunu Erfolg aedabt. e « NEWTON-Ecken Geancr am bei Abgspckntiiesnt Wie ftent cg mit der Vors, Wart-treibt Nun bitte ich den Admiral Koch on seiuie gestrigen Ausführungen anznkntirrsen nnd sich darüber zu silbern, was die Mariuebeborde zn der Auffassung berechtigte. daß ein am t. Februar einge setzt-r rücksisbtsloser UsVootz-Kri«eg nacb Ablauf von fünf Monaten etwa den Ersolg haben müßde, England sur Friedengbereitscbast zu zwingen. « Admiral Koch: Der erbsosste Ersoig des Bisse-vis- Krirges ist nicht einaetretetn Jm r ein m i litd ri - schen Sinne sind die Erwartungen inikielssen übertrof sen worden. Die Ursachen für den Ausgang müssen cui andern Gebieten liegen. Miit-lich ist es, daß Eng-» land gewaltsam die nentrale Schisiiabrt in·sein-;n Dienst Img und damit seine Lücken teilweise aus-stillte. Den streck, England aus«-bangem haben wir . nie verfolgt. ’ sie wollten ed durch Schisssraumverlust der Ueberzeugung bringen, daß die Zeit gegen Roland arbeite. Nach der Verössentlichung des Ad diirals Simon waren wie dazu aus dem besten Wege loyd George und Ribot waren schon im Be rikse, uaeb R om zu reisen, um dort über einen Ver ändigungssriesden zu beraten. Durch irgendeinen nn gltietlichen Umstand fiel gerade zu dieserseit ein diister gesärbter Bericht des Graer Czernin der Eutente die Hände, nnd erregte dort großes Aussehen. Aus eseuc Bericht bat man gefolcert. dase aucb Deus-sch nd vor dem Zusammenbruch siebe. Der Verständi sungsgedanle wurde definitiv fallen gelassen. An- Ziesicth dieser Umstände konnte die Resolution deö eichstag keine andre Wirkung ausüben als das vorangegangene Friedeuönuaebot der Monat-eben Blau sab uns schon am Boden liegen. Der i -Boots-Krieg batte berechtigte Aussicht aus volle Ohrring und Erfolg; er war kein VabauquesoieL Der einzige Fehler war der, daß er nicht sriiber ein- Irsebt bat. : Oberst n. Menzi- ald Vertreter des Kriegsministe status sii irt aud: wir tbaben bei der Obersten Heeres leitung klare Anhaltspunkte iiber die aute Wirkung des UsßootsSsKriegeT Diese Mitteilungen sind-aber in den Akten vergraben und nfebt so schnell auszu siuden. Ein ausgesanaeuer Funksvruch iiimu—Peters bnrg berichtet von der uerbeerendcn Wirkung des, U-Boots-Krieges, durch die die Lebensmittelsrage inl England äußerst brennend geworden sei· Man sei voraussichtlicb genötigt, das Saloniki-Unternelmieu abzubrechen Das bedeute die Heraus-whe- uon Nekr cbeulaud an die Mittelmäebte. da wir hierdurch neue W , , Schätzqu der versenkteu Tonnaae? War da der Phantasie nicht ein weiter Spielraum gegeben? . Kapitiin Barte-dacht Wir baden das osnchoiaaiiclie Moment, dasz der Kommandznt mit an wenia Erfolg nicht hesmkeliren will, von vornherein ins Sinne ne faßt. Wir kannten anch ans den feisidliilsen Funk sisriichen vielfach die versenkten Danipier. Von der Schiihnna des Kominandanten wurden 10 Prozent adaeftrjchen Jeder unbekannte ·Dampier wnrde nur mit 1000 Tonnen berechnet. Dann wusite man anch. welche Dampser nnaeidbr in den einzelnen Bezirken Ver-kehrten Die Engländer liaben selbst behaupte-L daß unsre Konrmandanten durchschnittlich einen Schatzunasfebler oon 7 big 10 Prozent aemacht Mitten Das ist eine hervorragend gute Sclriionna. Admiral Koch: Die ermittelt-en Ranken wurden aus«-Indem noch mit den fein-blieben Mel·du"-sen ver glichen. dann erfolate erst die endaiiltiae Aufstellung-r Auf Anfraae des Abd. Goiibein stellt Kavitän Bittens-ach fest, daß d’e Ekialänder bei den Ver senlunagznbien alle Hi lfskrenzer weaiieszen sowie die Schkffe. die iin Dienste der Admiralität fuhren, namentl·ch die Kodiesitranssportsiksffc i Staats-schwär- a. D. Helffericht Nach ienalischem Angaben wurden versenkt weit iiber acht Millionen Tonnen, schwer befchiisdiat iibcr fisben Millionen Tonnen. Diese 15 bis 16 Millionen Tonnen ainaen weit hinaus til-er das, was von uns als versenkt ge meldet wurde· » Auf Anfraae des Abg. Spabn gibt dann Kapitän Varienbach Auskunft tiber die Art der Atmr·ffe der iT-Boote. Von Ende 1917 konnte nur noch ohne Warnnna mit Tornedoschnß gearbeitet w:r«den, weil ieder Dampfe-r sofort sen-erte. Abt-. De. Sinzheimer: Graf Czernin soll durch seinen Bericht an den Kaiser von Oesiserrekch d·e. Friedeiisaenelathcit Englands zierstiirt lmben Glaubt der Pseuae nicht. daß Enaland anch ohne diesen V·r"rht iiber die Zustände Oesterreichs durch Tausende von Aaenten unterrichtet war? Admiral Koch: Das kann ich tnir iebliaft vor stellen; aber ein amtlicher Bericht des Mini fters des Aensiern an fe nen Kaiser ist tausendmal inein- wert als tausend Aaenten. · Also-» Guts-ein: Schon iin Ftiiihsqhk 1910 Hatte i«3eneraiiiabtikdes v. Falken b a nn die Ansicht ver treten, daß unsre Verbiindeten bestenfails noch 1916" wurden dritchlialten können. i ingie M Ihn ichen Lukan io daß bei - N netezs der Einkruck eninchen konnte und sakuäkåeoxz sinnt-en ist« daß diese saht qqukkomvcrwew end fähig war. W waren aber nur 20 Voka dapoå rings beren, nnd·von diesen 20 arbeiteten nur Z UNDde der Weiikime von England. Das in ein sp« tFa Kontrast, daß Herr v. Capelle auf diese Puutlkasspsst aufmerkiam machen mästen. Sehr ricknigy Niszc ne, daß die Zahl der ikouwekcneu usw im Wi der Jahre 1917 nnd 1918 auf so, 48, 47 und noch HEFT stieg. Aber auch diese Zahlen stehen im Wider-»Hu zu den Angabe-h die und im Oaupiausiajsuß zeg Reis-CI linne-s getan-ist worden sind. Wir haben im Haupta«-« Muß von Verm v. Capelle eine außerordentlich JOHN stunk im dek Flotteueauponnt des ocmi p. le isp »von- V i- Dn aber auch die Rnsisnde nuier pcrm p« « sieh nicht io entwickelten-. wie es upiweuchlMe wesen Mir-n Sk ickprfeben Goikein und ich einen Bei-ei an den PMB kanszlcr. Um die in diesem Brief en«:ly.ilic»k» V ' würie zn enlkräiten. exkläre Stnaisetveiäk -v«« Capette, oan wir nunmehr neuen 400 U-Vooie kniest Dieie Zahl war falsch- Selbst unter Eis rechtmngs aller verlorenen U-Boote nnsd dek Mk nskbi erbquien U-Booie sind es niemais 400, spmexxo höchsten-s 300 gewesen. Ein Jrvtmn war es auf-;k wen-n Simisietreiiir v. Gar-eile amtlich ermika »j -slniann des 11-Boots-I-riegeg wären U-Vooi-z cerka weise bcqeftellt worder ein-e Sersie,-n. B. Uc, sog 1 vse no. Dke new-re nnckcucknma ern-an daß dg- Staatsiekreiikr hierbei nkcht die Miiichiichen Vcszkzj Inneren im Anae nebnbt hat« innidem Besten-Wm sdie ihm ikm Staatenbile viellekchck io awnchm«9e; weit-n- wären wie links-« A en« · Wenn man ekn richtsacz BW von dem UsVWI Bau oemsimcn will, darf man sich nicht an d'e wh len der lTvaofe klammern, sonst-ern mxsß dke T on nenz a bl berechnet-»die w«'sr bunten. Zuerst p »Hu es U-Voo.«c von Ito bis 200 Tssnncsm kashzk UHW mit csnrm Ranmsaekmlt von über ZM Forum JE» den 90 Monoer der Asbelfötätksst des Dem v. Tlrpitz im Stricke TM- dmebfchnittkeh « Mo Tonnen bestellt work-sen, unter Herrn v. Capclle un, Achssir 14000 ism Man-at - · Das zeig-. daß d«- erste Kriegt-seit nisbr pqsr sitt den U-Boots-Ban arisncntigt wosdru ist , Vor- dem Krieg war es noch schlimmer-. So sind im ganzen Jahre 1918«nnr drei UsLsooke Ins-d tm Jshkz 1914 bsss zum 1. August ein einziges UsVoot bestes-« movden. Während des onnsen Jahres 1915 sind »spi» Herrn n. Tirpitz 50000 Tonnen bestellt wordcrk Ein Beweis, wie wenig unsre Industrie siir den lTiVootssßan augrenfint worden ist. Wsr Haken uns wiederholt an den Reichskanzler unsd an Herrn Wann sckmsse gewandt. es wurde uns aber immer weder ek. klärt. daß mehr Bestellumnen keinen Zweck bättexk ez aeskbebe schon Wes- Dns war aber falsch. Di Werften hätten 1917 189 ITIBootI hauen können, b estellt war-den nur so Wsskz und Vulkan wünscher Nachbestellnnm es wurde abe abgelehnt Es wurden soaar Ruhepausen imUsßookei Bau anneordnet, damit der Kr e un e rb a u m krchs beeinträchtigt wunde. Die Danziner Weist verlangt- Isrnar Aufträge, um Arbeiterentlassunaen zu vezmck »den. Der Zuwachs an Usßooten betrug non wiss Hals I Prozent im Monat. Mr haben uns auch q- L u d e n d o r fs gewandt« In der letzten Besprechmg der Parteisührcr mit Herrn v. Betkmann Dollwcs am l. Juli 1917 hat Herr v. Eapelle erklärt, 158 Usßoore seien fertig und 250 im Bau. Tatsächlich ever waren nur 150 U-Boot-e im Ban, die andern wurden erst Ende 1917 begonnen. Später wurd- von Kapitän Brtinin g h a n Z erklärt: Illle Vers-en waren überfällt, 429 Boote paren bestellt. Davon waren aber 289 Boote noch nkcht einmal im Bau be gonnen undexind erst viel, vsel später fertig geworden Man hat n? )t einmalalle Werstendem Usßooäösßau dienstbar gemacht. Vorwürfe will ich nicht erheben, aber bekisagenswerte Fehler lagen vor. ! Herr v. Capclle wär wenig unterrichtet über bäe I fallächlicke Lage. und so blieb die beste Zeit uugcuüsz Hiiucn Herr v. Bethmann Hollwcg und der Admiral stab diese Lage Mhec gekannt, der UsßootsWau wäre sicher energischer und emsigcr betrieben worden. Vorl. War-mitl- fchlägt vor, ietzt die Vethandlung abzubrechen, da der Admiraljtab wohl die Absicht haben tret-du« ausführlich auf den Abg. Dr. Struve·zu aut worin-m Staatssekretär a. D. v. Capelle stimmt zu, hinkt aber, ihm noch ein paar kurze Erwiderungcn zu ge statten. Der Abg. Strnve bat mir zwei Vorn-mir ge macht, den ersten, daß ich den Haupkausfchuß nicht aus rclcheud unterrichtet hätte und daß ich nicht so viel U-Boote gebaut hät:e, wie wir in der Lagsc gewesen wären zu bancn· Herr v. Cayelle«'verlltft Teile aus feinck Rede im Hauptansichuß vom 22. März. Die Abg. Dn Guin- Wann waren Abs-Boote tech nisch so ausgebildet, daß der Usßootös kteg hätte mit Evcola begonnen werden tdnncnk Kapitan Hatten-MI- Dte crvttnuna des Uquotsintteaes tm Februar 1915 war wohl etwas zxt stack Ich hätte den l. oder ts. Art-u tttr den tsch uqcn Zeitpunkt gehalten. Wir belassen damals etwa 80 Usßoatr. ’ . Abg. Gott-eine Its beantrage, über dte Dtkåerenk den zwischen den les-rasen Mitteilungen ttbcr tand und Aussichten der Wams-Watte nnd den feiner-l zett tm Dauptansschusz des Reichsng gemachten An gaben den Abn. Struve als IFragen sn bitten. Vorm-endet Mkmmhx Bestand vie sitt-Fingern Ende Januar an die ausgelaufenen Boote d e et funsz ergehen zu lassen, mit dem rllcksichtsloien EBook-sterben noch ntcht zu beginnen? Admiral Koch- Den Rttckzngsbrtcnx zn geben. var technisch » natürlich möglich - Elne Gewähr aber dafür, daß das Telcgramm ankam, bestand nicht. Eine Empfangsbcstäxigunq war aus geschlossen. Wir wären Gefahr gelaufen- dje fein-d -lichen Schiff-e heranzulockcn und unsre U-Boote zu gefährden. Soweit die U-Boote unter Wasser waren, konnten 2lle durch Funkentelegramme nickt erreicht werden. uch konnte schließlich das Fucan verjagen; oder ntetcorologlsche Ursachen hin erlich sekrr. Dic; Uebermtlttlung dcö Befehls hätte hüchsteug auf gut» Glück erfolgen können. Auch bei dem Gegenggekh der seinerzeit in der Frage der holländischen « i fe gegeben worden war, konnte man nicht alle ausgelaus ieney·»U-Yoote-erre!chcn. . » « Abg. Dr. Siuzhcinæu Wieviel Zeit statt-d sur Verfügung« um den U-Vooten Jsiinkcnisclegmnnn: zu übermltrelw iAdmiral Koch: Ich schätzåjfcchs bis sieben Tage-J Es waren damals nur 21 U- oojk nicht im Hafen. Ja der Zeit vom 29. Januar bis 7. Fe bruar hätte man sum-it doch wohl alle U-Voot)e cr reichen können? . Admiral Koth: Tag kanns ich nicht wissen. Wenn auch nur eln einziges UsVoot nickt erreiche worden wäre, fo hätte-doch schon von diei«»m noch mancher Dampfer til-geschossen werden können. Auf einem UsVoot war der Empfangsapparai überdies nicht in Ordnung. lAbm Dr. Sinizheimer: ZusallU Das hätte auch-Hei axdcrgjciii iönnetx Liba. Dr. Sinsheim-w- Bei einer so ungeheuer wich tigen Frage die« Friedensorrmitilung war angenom men - durfte nichts verabsäumt werden. Admiral Rock-: Es galt eben das Risiko. Ma. Dr. Sinsheimen Wir haben viel Pech im Kriege nehabh Konnte fiir uns nickt auch einmal ein Gltickszniall eintreten? iAllacmeinses Gelächter-J Tat sächlich iit vom 7. Februar bis Mitte dss Monats kein amerikanisches Sskiss torpediert worden. Das Glück wäre uns also Mo aewefen. . Abs Dr. Sinsheim-m Konntsnsdie auf Stationen befindlichen UsVoote nicht die andern benarbrirhtigenP Admiral Koch: Das wäre Einfall arwsefen. Konterabmiral v. Biilcnn Eö handelte sieh nicht darum, daß keine ainerifaniskben Schiffe versenkt würden, sondern daß ist«-ne alweriiiaiiiikssen Bliraer verletzt würden. Tag hätte auch auf einem englischen Schiffe paTeren können. i Prof. Tckiickivm tirsvrtinelich waren die Abwehr-» mittei gegen U-Boote sehr gering. War eg nislet ein schwerer politisaier Fehler-, daß der-eh das bekannte Jnteroiew des Großadmiralö Tirpitk die Miit-let preisaeaeben wurde. daß man durch den UsßootssskriegllEYqiand völlig alisperren · wo e Mast-e dasser nicht erreicht werden« daß England sich daran einstellte? . Admiral Kosidt Vonisiniliiiiriichen Standpunkt ans batde ich jedenfalls das Jnterview nicht« geaebem aber fo schwer fclgiixe ich den Fall nicht ein. Er war der Hoffnung, daß der 11-—Voot.-3-Kriea baldiait einsehen iwürir. Er fah diesen Zeitpunkt als nah-eaelmnmen an. Hierauf wird Alig. Dr. Struve als Zeuge ver nommen til-er die Anna-sein die im Hauptansiebuß des Rei-Dsiakeä vix-n Miniisalfts«b nnd vom Reirsfssmarines amt iiber die U-Vooizl-Waksie txt-nacht worden find. Abg. l)t-. Struvex I Es kii außerordentlich schwer-, fis-er die U-Voois —Wasse sich ein klares Bild zu verschaffen Eine iviel zu saroße Zahl von unsicheren Fakloren spricht da mit. Im März 1916 trat-en insgcsmni 28 U-Boote froniücrcit Davon waren 11 in der Nordfc«.-. Auch im Januar waren es nur 20 U-Booic. Wir beiaßcn zwar 152 U·Bovte, aber nnr 20 waren ironi verwcndrinasfäbig. Das mnß man fle.s in Bcil·ackizichen. Spiilcr waren es von 203 U- B oo t e n nur 54. Uns war es verboten, selbst im Hain-taus isinxß iiber die Nin du« UMooic irgendwelche Ilnaabcn zu machen. Als- bcr uneingeschränkte U-Boois-Krieg« beschlossen war, teiltc Staatsickrctår v. C quelle iml lisanpiansfchnß mii. daß wir 160 li-Bovte hätfem Er Salzatzqurojekte Von Reinheit-il Woer Es klingt iasi wie ein Märchen, und doch ist ed Bahrljeitt in Frankreich wird neben dem Gedanken einer Durchichienung der Sahn-a von durchaus ernst tu net-wenden Leuten mit aller Sachlichkeit der Plan der-wogen, den nördlichen Teil der airikanischen Wüste in ein Meer zu verwandeint Den Gedanken, den vor gedrzchnten der Oberst Roudaite ausgesprochen, hat ein roietior Gichegoyen wieder ausgenommen und aui zieine Durchführbarkeit geprüft. Er weist nach, daß man »durch einen leicht zu bauenden Kanal von einigen fünf nta Meilen Länge dem Wasser des Mitten-indischen lieerez Zutritt zu weiten alrikaniiklzen Länderstrecken, die hundert Meter und mehr unter dem Meeresspiegel liegen, verschaffen, to einen detrttchttichen Teil dert Eadara unter Wasser fetten und damit die höher ge-’ Lege-ten Gegenden der Wüstenltinder der Kultur er idliesem sie klimatiich erträglich und ebenso iruclttbar machen tdnne wie die geisegnetsien Gebiete Grimme —- Waltrlich io recht eine Betst-eitlen wie sie stanzösiichem hegen und Betätigung-einsam lrommti - Phantasie und Geniatitiit sind Zwillingdgei Mittel-. So pbautastiskh der ganze Plan Etchegonend sinnt die augkunde liegende Idee ist doch geniat zu nennen. Käme das kühne Projekt zur Ausführung und Ist Gelinnem to wilre damit ein Werk vollbracht, dem enlider Kolumdnsi Entdeckung der neuen Welt und mundiens Südooliabrt ind Maß non ganz anständigen leisiun en zutamtnenskhrumpiem Sollte es nahen Entsinnst vergönnt fein, aut der Erde-der stie Untaesialtnngen durch Menschenhand voll-tosen zu -« en, wie sie bisher nur den Urkrltften des Erdinnern Obglitd waren und wie sie lich vielleicht noch nie er- M haben. lett Menitbcn oder menschenähnliche . dteten Planeten bewohnen-i -i Die iitselnen eines solchen Kanaibaue sind aller- Ungi nur zum Teil übersthdan Um zuerstdie nächst- « Liegenden anzukliltreut es wiirde südlich non Algerien,« Tunidund Tripolid ein Binnenmeer entstehen. tin-I teilde dan to groß wie das Mittelländische eine See seit nasireichen arosien Inseln, im Kartenblld etwa einetn sinkt vergrößerien Liegiiilchen Meer altnelnd Zee Zulettunaskanai könnte von der Bucht von Gottes . ee der Grotten Sorte aus anaeleat werden, wo der « Dutchstich feine erlieliiielien Schwieriakeiten bieten würde-, da nach der Feststellung französischer Forscher ! « pay-T eier sure-me ,M».m.setses.setöaeiteut «.· besteht. Nur der zentrale Teil der Sahara liegt tief ge nug, um dem Meeres-weiser Zutritt zu gestatten; es würden daher im Norden die Anöiiiuier des Atlas. die hochgeiegcne Libnsthe Wüste im Osten, das Plateau von Adghagh im Süden, im Westen endlich die Berge des Wodangelnetes oder der Rand der Sandwüste Jgidi die Küsten des neuen Vinnenmeeres bilden. Die ge birgigen Landeritriche innerhalb dieses Wüstenvierccks, wie die Hochvlateaus von Tademait und Abaggar und die Felsenberge von Muydir. würden in Inseln ver wandelt. Es ist nicht zu bezw:ifeln, daß diese Küsten länder nnd Inseln sich zn großer Fruchtbarkeit ent wickeln werden, wenn das Wasser des neuen Meeres» sie einige Jabre besoült hatt dafür bietet die Tatiakhe. Gewähr, daß, wo nur immer im Wüitcngebiet sich ie-! mais Wasser erschlossen spat, hinnen kurzer Zeit Oasen von ialielliaitet Uepvigteit entstanden sind. Noch be deutungsvollet alter ist die Wandlung der klimatischen Verhältnisse, die eine iolche Kanali und Meeraniegnng zur Folge hättet ein beträchtlicher Teil Nordaixikas würde statt des unsrer arischen Kultur Icindlichen ttopischen ein gemäßigteg Seeklima und eine Tempera itnt annehmen, wie sie heute etwa Natal und Südairika aniweiiem -- Die Wüste ,wird blühen wie eine Rose, hat der hedtäiiche Seher v:rtündet. Etchcgonen zittert das Wort und weist mit großartiger Geite auf die jung iräulitben Kuitnraeibiete inn, deren Entstehen er von ter Realisierung seines Kanaiprojektes eryoiitt »Er areise Bciitz von diesen Ländern, mein Frankreich, ich schenxg siztdntfk , l .. .-- - i Tie Idee ist aeborety die Tat kann folgen. Sache der Wissenschaft ist es aber. zuvor Professor Eichenoneng Feststellungen nachzupriiien nnd das Für nnd Wider abznwäaem Schon sind allerlei Bedenken munte tnncht, die. wenn begründet, ed im höchsten Grade ritt lich erscheinen lassen, den iranzösiichen Plan nicht in die Tat umzusetzen. Die Verlegung so grober Waisen maisen nach Innerairika könnte, so sagt man, zu einer, wenn anch nur vorübergehende-n- Trockeniegnng mcnklser Teile des Mitteimeeres führen. Da wäre nllerdinas siir die Existenz des Suezkanald das ISchlinnnste zn befürchten. United Erachtens ist dieses Bedenken aber-unbegründett da das Mittelländische yMeer mit dem Ozean in ossener Berbindnnatstehh nsiirde das ins asrikaniiche Landinnere absließenike Wasser sofort von der Atiantid ans ersth werden undj io das Niveau des Mitteimeeres deine irgendwie be-« verrenkt-werte Minder-nun evsabrenx ,an den Ozeans aber Mitte ein verhältnismäßig io.unbedentlender Ader laß keinerlei Ewian - Schswerer wiegt der Ein-l nmnd eines Meieoroiogem eine Nendernn . des Awwttcieamdsm QMTÆTILÆI T-8·." Dienstan: »Lis.-be«, WI. Mittwoch: »Ein dunkler Eiteemnann«, lAB. TonnerötMle Jungfern vom Bischoisbem«. 8. Fleitag:. « i glückliche Tage-N MS. Sonnabend: »Die Dinkechtung", ,Jn Gwlgkeit, Amen«, 1-·-8. Sonntag: ,Mntterli«ehe«, »Tod nnd Teufel«, ZW. R eii enztheaten Montag den 10. bis- Montag ten l7e November aliabcndlich: »We nklanlfc 7. Sonntag: «Waldmeiiter«, Z. - Zen ti alttheaten Montag den 10. bis Montag den 17. November aliadettsdlich: »Die Puppe«, 7. Sonn taax «Die Ciar«dasfitrstin«, d. , s- Mitteilungen der Sächligten Landesibentetc Opernhaus. Sonntag, it ovembek. »Tief ziqnd«. Marthen Helena Forti, Neui- Grete Met rem-Nikifch, vPein-m Moll Lußmann, Seheiiianm "Wnldemar Stdn-gewann Anfang 7 Uhr. - Scha u tpielhauö. Die Ausgabe der Abonnes m e ntskq kten iiir den zweiten Teil der Soielzekt findet nur noch.bis mit Sonntaa den 9. No v embet während der üblichen Vormittags-Kollekt stnnden statt. -- Patiietss Abschied von Dresden-? Kammnki iänget Tino Pattkera hat, wie die Verwaltung drr Sticldsiichen Lniidedtbeater mitteilt, erneut u m feine Entlassung ans dem Verband der Landesoper nein-ten. Ehe hierüber endgültig entschieden n- rd. lft ihm zunächst ein lä n q ere e U rla nb ekle lt wor den. Vor Anititt feines Urlnnbes sinnt der tin-ist let notli heute CSonnabendi die Rolle des Rudolf M der »Dein-me- und ans nächst-en Dienstag den va Joiö in «Catmen«. v tnckfnuwnifmiisk HWMU Frister W - - .g i-·wrw ennn),waw nerwr I«Tieilanzkpgw—.—wiitz lIIIFIVHLILIFMZUMMF Juki-. -bek Dek FTIMC Schön-idem und Kadelbnvg angelssnnt »Liebe-« 6;«-L slbcrttheatets Zwei glückliche »Zum ankam-« Me« »Um ach das anspmwme Tone-H Ha Mond enztbeatx r. Die For-m- Publiinm immer nokb net Behagen gefallen. nimmt Form-z a »Ehmrmub- 7 qent«r«ä«he«». inninen tin-teil an der Sisnntionölomlh tmdequ »Die qukdagmkmM z « Die«Puppc- 7 · « der Wienser Bei-i der eilte-n Frwt Tone ans - « ’ « « « Königsbeva einmal gründlich d’e Wahns-est Mk -· Woche-sinkenan der Dredlmee Theater vom applandieet es nuieiicboergnitnt. Ob binkerltet Wit- Ws Vis« 17s November. Opernhaus: Montag: dicke Sentinventnlitäien und inne-ne Unwalkrbvien »Die Ist-an ohne Schnttenfctt Dienstan:«ngolettof«, kommen - mncht nw Dsö Lebcv ist. spWWsp 7. Bitt-vorm .Undinc«. 7. Tonnen-stan- ~Ter Frei- Theater. ob weht-. ol- ialiickh wag dmnsmi’s daran an, ichiih lVoltsvokitellnnai, .7. Freitaae Zweite-s Sin- wenn wir nnd nsur amtiliepm - So etwas ka w soviekaka ißethe A),«1X28. Fort-nahend: »Im-meine das silbertthenter. Unter Dr. Walter Seh reibe tö ans Tanne ,7. Sonntan « ekzzigeunerbatonC 7. Spielleitunn war alles qui einen lustigen- ilotkcn Montag- »Martsi)a , 7. C anspielhqnst Ton qbneiiimmt Die Herren Stein, Neid, MONEY-, Mit-its Und icin Ninnfc 7. Dienstag: »Das Eq n e rtli nnd F alke nh an ie n, die Damm ANY-M -7· Mittwoch-; »Das bist du«-, Wi. Donners- Jie i-e, Bn eg, Meisters- nnd Meta- Biikg et tanz »Dort-statt- Tailo ,7. Reiten- slm Teeiilckfc letztere draii »leen·lqebatnich« nnd frische, fest M Väsämsttåzzmäbengzitheae Weiätenskädisxkgonzitaw ibiehnnGelstckenSiääd«ke,rlt·eu;y:stsbeliverin n.lDw.« —« ’ « tx- t oeat, .-veta-en m « - en zkzzq heissem steu«i-4ms.«M.-OL.M Mm.-a.nslt»»s; (UY« . DIE-»- hältnisse Europas einwirkem und zwar werde, wenn die Scham ein aemäßigtes Klima annehme. unfer Ends teil in eine arktiiche Reaion verwandelt werden; Eng land, Norddeutschland, Standinavien und halb Nuß land würden sich mit einem Panzcr von Schnee und Eis nun-leisten, und die Bewohner dieser Länder müßten auswandern oder künftig zu den Lebensge wohnheiten der Eskimos übergeben. Inder Tat keine »sehr nerlockende Perfpektivei Elnkenchicnder noch will. dem Laien etn andres B««denken erscheinen: daß näm lich durch tdOle Verleianna so vieler Million-en Gewichts tonnen Wasser das Glelcäpsiewicht der Erde in Mit leidenfehaft gezogen, also e. Erdqchfe erschüttert und in ihrer Stellung tm Weltenraum-e verändert wexden konnte. Wir entfesselte durch den Kanalibau ein-e kleine Sintflut nnd leben darob suniern Planeten ins Wanken aerateni Gichegoyens harmloser Kanal könnte also dte Grundlaaen der Menickvfseitzexistenz um stoßen nnd sich als Werkzeug der Weltverniebtung er wecfeni Vuicunt oonsules .. .i · . Eine Srlmtermär Lüs- änsgsilitlie Gent-sieh Ihnen zum Trost sei gesian aß die Aussicht-unsi- dieseg von sianzösischcn unid italienischen Kolonsaient msiasten er ielmten Kam-is noch in weitem Felde sieht. Mag Frankreich auch einstweilen von der stolzen Zukunft träumer die ihm nach allen Geqcqurtzwidriakeiien ans diesem Projeki erblülien solt, es wird sich doch lehnten-lieb zu so radikalcm Vorgehen entschließen: das Erdaieichaewichtzn erschüttern, um das von englischer Kraftentsaitung bedrohte europäische Gleichgewicht Zu kctkcnv . - « .. » t. ~.....-. . i kreist-ev umw«NäMm""-Ms- p. Maiwu- Ists
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