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Haus und Herd : 13.02.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490499651-189802134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490499651-18980213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490499651-18980213
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHaus und Herd
- Jahr1898
- Monat1898-02
- Tag1898-02-13
- Monat1898-02
- Jahr1898
- Titel
- Haus und Herd : 13.02.1898
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,Nnsttsi« dars vor solcher Aufgabe niemals zurücks selbst dann nicht k wenn er sich in der ersten Zeit an der renMetnabilität bewegt : DiiDiingew Ein våtzügli "er ergeht sich aus der » Verwendung von allerhand fall- sgnuigigen toffen, besonders « von Blut, wogen Hornspöhnem Lederabfällem Geflügeknist, Woll stanb, Raupen, chneckm, menschlichen Excrementetn Unkrautpflanzem Scheunenabfällen, Unkrautsamen, den man aber zuvor in kochendem Weltgser unschädlich gemacht hat, Kartoffelkrauz Rückstande-i aus Ke ern und Mieten von den darin aufbewahrten Wurzelresten, Sösespähmn,« Baumlaub, verdorbenen vOelkuchem steinefreiem Ban kka Asche, Rus, Auslmrrf aus Gräben, Straßenkehrichy Küchen a fällen, Tors usw. Diese Stoffe vermengt man mit Erde, übergießt den ganzen Hausen öfters mit Jauche, läßt ihn etwa ein Jahr ver giihren und schaufelt ihn während dieser Zeit öfters um. Zur Ver mischung ist von den verschiedenen Erdarten am geeignetsten gewöhnlicher Lehm- oder Mergelboden, welcher Kalk, Thon und Sand enthält. Die beste Verwerthung findet dieser Dünger als Kopfdünger, d. h. siir Wiesen nnd sür alle Pflanzen, bei denen ein Unter-bringen von Dünger mit dem Psluge nicht möglich ist« Ein nur flaches Cin bringen ist übrigens mich bezüglich anderer Dünger mehr empfehlense werther als ein tiefes. Die Pflanzen entwickeln sich dann im All gemeinen bedeutend rascher und werden kräftiger-. Bei Düngung oder Aufsirenen des Düngers im Frühjahr ist alter, verrotteter LDimger zweckmäßiger als frischer- Letzterer ist mehr im Spätherbst kund Winter zu verwenden, wo Frost und Schnee ihn dann milder ’nta ben. Jm Frühling ausgestreuter frischer Mist wirkt für mancherlei Gewächse zu kräftig, nnd wo er zu dicht lagert, wird er zum Aufent haltsort allerlei schädlichen Gemüt-Ins- sit-d feyrverfchslai Mehbitrstadtebceanbm Sitte in sich u Wen sollten wir tun Alles. was nicht Fig-Ist Ins-»st- W M Iswssttkskstxsss o u en man o den Begriff »Hast-IN us M der »Me« verwechseln. Da den grauen Humckhaltung woblsteht, ist die Sitte des »nicht zuerst rüßeni vorznzieheiy ohne indessen unter Bekannten sehr strenge llme zu werden, weil »die Sittlichkeit« nichts damit zu »Schsnheit« weutr vdkntd " idem « urme W MARTHE-Käst- Smdl träg-s Fdeal sgektsäbeki muß ohnkaaY und «Bildnng« ist on eborener Seelenadel und Ifittlicher Charakter und nicht äußerer Schltsf und Dressur, dnrd die nur die walzte Natur bemäntelt und sitt echt aus eben werden soll. Aber die außere Bildunz soll doch nicht hernach-lässig- tverdetn sondern gerade käm- Etgärgung erwahren inneren fåt mertäßlich qgelten. Ein wi ich Gebt eter wird auch-; M «etnsebildetö«;le:n,6inber wenn das Talent fehlt, sieht man oft dessen nur o rldnng. . Wer flug und kennmtßreich genugist, immer vorM«menschen lich« und also vollkommen human« Zu urtheilen und zu u, im doch Just unbedingt iük gebadet kam-. sont-km vier S- Der, der ohne klug und kennmißreich zu sein, aus Herzensng Ist Melk, weit er n tandeks kann. So Einer weiß und begreift us, daß wir s« wenig wissen aber stet- meht for-schen und s erkennen lernen sollen, nnd er mirs nach besten Kräften so thun. MADE-Hatt W M Reis sit seyebtsaner. Ein halbes Pfund lei- isitd in einem Ball-en Liter Milch weichgetocht, etwas Butter-, e sit etwa W r. dicker Sohne verführt worder ist, ferner , Cervia-z unddas Gelde von 6—7 Eiern hitzi- etham Daraus wird der etwas abzekühlte Reis und zuletzt das zu »Zum-i geschlagen M mit dem anzen vermischt und in einer zubereiteten Form I Standes lang gekocht « · The-gebiet. 250 Gr. nugeschalte Wandeln werden in Engliche Streif-den geschnitten und mit 250 Gr. Zucker auf raschem Feuer slbtich Her stet. Dann fehl-is man 6 Eiveiß festen Schnee, ver- Mt ihn mit 375 Gr. Zu , 165 Ge· feingeriebener Chors-lade, eins Messekspise Vautllq rührt eine Viertelstunde lang und mischt die Wandeln hinsin- Von dieser Masse werden mit dem Thu- Mßgwße Hauschen aus em Kucheublech gesetzt und schnell Oel-e m W lLtpApfelfaft VI Lit.Wassel-, ss «d. M die abgeriebene chale einer Citrone werden zusammen-fesser sub siletzt 5 Neuleth wthe, in Wasser aufgelöste Gelatine dazu Ost Genua-hat« m Quincti- Melvuem küebid Da e- W ein gräseren thönernen Kochgesäßem Dem mit Wazee ' cker füge man eine der Fenchtmenge angemessene Mät icyliäuee Cieo Kilp mai Mk Eh Ge» also etwa Weng ek- ess- EgslTTe Wes-« W M en te zu en, we pas Ir.einet wucentritten Lösung von Seid-Hure its-inne durch- lIM et T et . ILM . enes Sen ulvey st. ok. weißes Zieh-Mini- eiue STIMME-texka man Quoten »auf gelW Feuer sieden. Alsdann Mein StückZucker mrühktdabeiumuud its Ganze noch eimnal gut emsio en- Will man süßen Senf »- Js M sag-«- DIREng MAY-H an mea- . , a SOLO- httlls W hinzu- Zier die Hpkechstuoey Frau D. W. in Dresden schreibt in Bezug aus eine neuliche Sprechstuben-Notiz: ~Zn Ihrer schönen Antwort, die Sie der ~jungen Dame«, welche das Pagen der Lampen für eine ganz ordinäre Arbeit erklärte, zu Theil werden ließen, bin ich in der Lage, einen Beitrag zu geben. Die rnsfische Gräfin Sopbie von Loriss3-Melikoss, deren Gemahl bei Kaiser Alexander 11. Minister war, putzte jeden Morgen sämmtliche Lampen ihres Haushalt-es eigenhändig; sie zog sich dabei alte Handschuhe an. Ohne Handschuhe reinigte Frau ConfulW., die kFrau eines der reichsten Bruner Kaufleute, täglich siebzehn Lampen kans Stuben, Küche, Vorsaal, 3 großen Comptoirs ze. Sieließ sich dabei aucb von Niemand ihrer zahlreichen Dienerfchafi bedienen, sondern holte sich die Lampen alle selbst herzu nnd tmg fie, wenn fertig, wieder an ihren Platz. Nur die große Kanne ließ sie sich vom Diener im Keller, wo· stets ein Faß Petroleuin tvar, füllen- Und diese Dame war mehrfache Millionärim Jch hatte die Ehre, in den Diensten beider obengenannten Damen zu siehet-: besonders die Letz tere, in Brenien, schwebt mir noch heute nach 16 Jahren (so lange ist es her, daß ich von ihr fort bin) als das Ideal einer echten deutschen Hausfrau vor. , Zian Schluß noch eine kleine,» wahrheitsgetreue Geschichte, welche in Detmold passirte und deren Hergang mir der betr. Bräutigam selbst erzählte-. Ein junger Optiker, schön und aus vermöggnder Familie, oerlobte sich mit einem ebenfalls hubfchen jungen Mii chen, der Tochter eines Hofbeamteir. Eines Tages ist der Optiker im Laden seines Freundes, eines Handschuhmachers. Da sieht er seine Braut auf den Laden zukommen Schnell flüchtet er ins Hinter stübchen, um seine Braut im Stillen einmal zu beobachtete Sie bringt eine qöanze Menge Handschuhe zum Waschen, bitter, sie ihr fo bald wie m glich fertig zu stellen, indem sie früh zum Lamer putzen und die groben Arbeiten zu verrichten Handschuhe anzögc, kund da würden sie so schnell schmutzig. Dies mit aniZiiren und den Entsäluß fassen: »Die heirathen Du nicht«, war für enßräutigam ein edankr. Und er löste thatsiichlich die Verlobung auf, denn eine Frau, sagte er, die Handschuhe bei der Arbeit ansieht« kann ich nicht Bär-neben- die könnte einen Millionär arcn machen-' Freundlichen nk sin- Jhre Mittheiltmgen, von denen ich wünschte, daß recht viele Ringe Damen sie lösen nnd- beherzigteir. . än- - - - in Dust-w Pichelsteincr Fleisch bereite ich folgendan: Zu einein Stück guten Rind- oder Schöpfensleisches lese ich ein M, wohlabgepntztes nnd gebriihtes Weiszkrautkiipscheni etliche Zwiebeliy l Möhre, 1 Stück Sellerie und dünfte das Alles mit einer starken Brodrinde nnd etwas gebräunteni Speck und lTasse Wasser in festversgqlossenem Topse eine Stunde, dann ebe ich 5—6 rohe geschähe. rtosfeln dazu nnd lasse dieselben in der HEXE lgar werden. Das Essen schmeckt ausgezeichnet und ist nicht o e vg. Frau F. S. in Dresden. Zu dem angegebenen Mittel möchte ichJhnen nicht rat-Pen. Erstens, weil ich nicht an den angepriesenen M dessele g anbe, zweitens, weil die Anwendun des Mittels seine Sünde an der Natur wäre. Suchen Sie durchsährm Willen das zu erreichen was Sie bezwecken wollten; der Wille, die Selbst behekkschuug ani- die sichekstky Hikfsmittet und Sie brauchen dafür kein Geld auszugeben Die Briefmarken sind mit bestem Danke in Ihrem Sinne very-endet worden. Frau L. W. in Dresden-. Das geschilderte Vorkommniß eignet sich nicht zut- öfsentlichen Wiedergabe Wenn Frauenim engsten Kreise beisammen sind, mögen sie dergleichen Themata besprechen; die Zeitung hat eine gewisse Rücksicht auf jugendliche Leserinnen zu nehmen« welche sehr leicht zu Mißverständnissen geneigt sind, denn sie zhalten sich nicht an die knappeThatiachtz sondern lassen die Phantasie weiter spinnen. Jst die JMMM M Rubin Idee JUW Wirt-M Wiege Weit siedet even-NR Rest-ZU Indide schä- dielewen sey kräftig vomM unt Stadt-its g ast» ver , ja es ums ·e Düugnng die normalen Grenzen weit über ettety auf basmchdeeetsteustuckxtwijchenssllnpchwm M Mmche M zmuckblecbea, mn der Zwiscme ein OW MHWVWMM Weh Gefchtzut dies so wird mich der Boden nach 5-—S Wir due Bei amt , daß seine Beben-eng wieder lohne-nd sitt-. Der en Frn ist mdglichst gleich von M eine Were Phosphotfänkedüngung Regel-ea; may spart sich ei die Arbeit des Nachdüngens, enn nicht ver-brauchte Theil eht nicht verloren, sondern er wird vom Boden abforbirt zurückgehaktew Jst der Boden kalkarm, so ist die Ausnützung der Mineralstoffe, sel st W sie in beträchtlichen Mengen vorhanden sind, eine nur unter - es ist also in diesem Falle, name-mich wenn winkt r «- sdsskgggsss M- 3 MI- MERMI s ertr c en, were un . kosten-; verdient-case Kettl ein strebfamer und Zion-teuer Lanwa
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