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Haus und Herd : 24.04.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490499651-190404240
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490499651-19040424
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490499651-19040424
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHaus und Herd
- Jahr1904
- Monat1904-04
- Tag1904-04-24
- Monat1904-04
- Jahr1904
- Titel
- Haus und Herd : 24.04.1904
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lesen können. Dem alten Grafen war unten der bekannte Bote des Juweliergeschäfts , crkiets et kils« in die Arme gelaufen und so hatte er, bei dem erstaunten Aussihrcj Einer Gemahlin, den Sohn zur Rechenschaft gezogen, und eiiie zitternde, tränenerstickti eiihte vernommen, die er umgebend an den Picrichtshdf weiter-gab ; Als der letzte Satz der-; Brieer verhallt ist, tijnt ein leiies Aechzen von der An klagebank her Aiiialie Griiiidmaiin ist ohnmiichtig zu Boden gesunken auch das Gluck rann zu einer Macht werden, welche die Beiiiinung raubt. ! Die Verhandlung ist aus - der Freispruch geiällt und im Gang draußen steht Annis Verteidiger und hat seinen Arm schützend um das zitternde Mädchen gelegt Hans Weckendorf", sagt sie leise, »du warst der einzige, der an mich geglaubt hat E hian Dank dasür.« - Er sieht ihr voll in die Augen und preßt ihre Hände in n einen. " letzt komm' nach Haus, Amalie zu meiner Mutterl Du hast Muttertrosi und Mutterliebe nach dem heutigen Tage notwendig.« « . Er will ihr Zeit und Ruhe gönnen und sein Herz meisterm aber die Liebe ist stärker als sein Wille. Er winkt einen Wagen heran, hebt sie sorglich hinein und nimmt an ihrer Seite Platz. - Als er ihre süße- hilflose Lieblichkeit sieht, ist sein Vorsatz dahin und seine Lippen Fressen sich in ihr Goldhaar - sie lächelt dazu. Es ist lange sei-, daß ein Mensch sie geküßt hat - znleFt war es der blasse Mund des sterbenden Vaters, darnach hat keiner mehr ihrer Lippen egehrt. Der herbe eDust des Sturzackers umweht sie und die Sonnenzeit der Kinderfreundsehast wird lebendig. Die Schwesterliebe,.die sie allzeit siir den Hans vom Psarrhof gehegt hat, wird zur starken Weibesliebe, die sie erzittern läßt. «.L Sie nestelt sich schüchtern an die breite Brust des Jugendsrcundes und sagt eut zietiterndes iubeln es Wort: »Du hast die ganzen Blumen aus dem Garten der Kind i wieder wach gemacht du kannst rein alles, Hans Weckendorf.« « Da nimmt er sie in die Arme und küßt ihren Mund. Draußen heben die Glocken ein Klingen und Jauchzen an, sie läuten den Feierabend ein, meinen die Leute, und gehen gon der« Arbeit nach Haus. Sie haben recht, aber sie wollen noch etwas andres besagen! Sie läuten ihr ~Amen« zu dem Herzensbund, der hier soeben » geschlossen, und feiern das Wiederfinden zweier Kinderscelen, welche in den Wirrgangeii ; es Lebens ihre Zusammengehörigkeii verloren hatten. ! - Lille-let Stutzkichem Schmarze Spitzen zn waschen. Man vermischt in lauwarmem Wasser den dritten Teil Essig und legt Spitzen und Schleier einige Stunden hinein. Dann drückt man die eingeweichten Gegenstande aus, legt sie wiederholt in Essigwaffer und gibt in dat læe Essigwafscr ein wenig Gummiarabiikum wringt sie aus, heftet sie mit Stccknadeln f ngemde auf ein Bügelbrett und trocknet fie. s Feitflecken ans Stoffen zn entfernen· Man nimmt dreifach gusammengelegtes Marien auf welches der Stoff mit der Flecken-stelle glatt ausgebreitet und gehörig mit Benzin beseuchtet wind, hieran kommt eine zweite Lcke Löschpapier, welche lan mit der Hand oder einem andern Gegenstande fest aufdrü t. Der Fettfleck wird au Mdiefeleissteiie gelöst und von dem Papier rein aufgesogen, so daß kein-e Spur wehk» Gen-nie anf die disk Art von Würmern usw« zn reini en. Man nimmt eian nicht zu kleinen Napf,«fii tsdenselben nach Bedarf mit Salzwasfer und legt das Hiermit einige Minuten hinein. Das Gemüse wird dadurch sehr fclmell non Wurman Schuechenhlufm gereinigt fein und ist dieses Mittel daher den Hausfrauen ganz bcsvtlstk in emer en. polterte enttande aus Eisen, Stahl Bro e, Meist-»g, Kupfer, Ytickes M Silber lfind außerFentlich empfindlich gegen Feuchtihein schon das ·Bel7ubk«» mit bloßen Händen oder ein Verpacken in nicht absolut trockenem Papier ist htnreichcsidi eine Witterung einznleitem die sich zunächst in Flecken kenntlich macht sklopzkn der Teppiche n. a. Einen Wink möchte ich praktischen Hausfrcmcj M des wiklopiens der Teppiche geben. Ich klopfe meine Plüschteppichc W, auf Außenfeite, sondern auf der inneren. Der Staub fällt bedeutend besser heraus da der Plüsch den Staub lei ter durchläßt als die innere«Seite. Ein Teppich, aflf dck Weite geklopft, sieht na er in seinen Farben bedeutend frischer aus, als em aus der Aussenseite geklopfter. Unter meine Filzfchuhe, die keine Ledersohlen hatten M ich mir Sohlen ans Bindzadem Diese nähte ich mir mit dozipeltemZwirnmdsu unter die Rizsoblen Die Schu e wurden dadurch bedeutend halt arer. . . M stärken. Um feiner Wii che, als Gardinen, Spitzen und dergleichen, TM Mantis-e Steife In gebeu, versä rt man einfach auf folgende Weise: Nachdem Vl! gewnfchen un in reinem er gut anzgef litt kamst man in das be- Mteslmwckereimnwgselwllackostee GrübrtgutM
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