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Arbeiterstimme : 20.12.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-12-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192712201
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19271220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19271220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1927
- Monat1927-12
- Tag1927-12-20
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- Arbeiterstimme : 20.12.1927
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DIE Bewgsæbassen Für KamM anmeldete-r nnd nach der Flibrnnn der Ncimlistinn ziencn dir schwankende Vourgisoifie gegriffen haben. dn veränderte iiiii mit einem Schlage die Stellung dicker Klasse grgcniunsk der natio nalen Revolution. Jetzt steht die Knomintang an der Spitze des zeldznseg gegen die Arbeiter und Bauern. Sie mit öffentlich sum Bruch mit der Sowjetunion auf. Sie proklamiert ;;sj;.«.t::.:, lere neue Orientierung der A n nähc r u n g a n d i e imperialiftiichcn Mächte und sieht nur cinc Gefahr: die nationalrevolntionäre Front der Arbeiter, Bauern und der radikale-i ilcinbürgcrlichcn Armut. Sie heguügk sich mit der Freiheit zur Niederschlagung der Revolution. Unter dem Schutz Des JMPMCUSMUO UND dkk Fahne der Kuomintnng morden die Generale die risvolutionären Arbeiter und Bauern. Sie. die Bourgeoisie, befolgt willig alle Weilungen für die Nieder fchlagung der Revolution und den Bruch mit der Sowjetunion. Sie ist nicht-z als die hündische Unterwürfigkeit. alg der vollendete Verrat an den Interessen der nationalen Revo iutidtt Und ist ihk die politische Herrschaft iiber China versagt, fo will sie wenigstens den Beweis liefern. daß sie einen ges treuen Kettenhund des Jmperialismus zur Niederhaltung der Revolution darstellen kann. 4 Der Kantoner Ausstand zeigte der Arbeiterklasse der ganzen Welt. dass die chinesische Revolution lebt, und daß sie getragen wird von den Arbeitern und Bauern Chinag zu weiteren Kämpfen Der Kante-net Ausstand verkündete in seinem Heide-:- mut, das; trotz der gewaltigen Macht des Jrnperialistnug und der inneren Konterreoolution die Massen der chinesischen Revolution nicht zurückschrecken Sie haben umgekehrt die Lehren aus den vergangenen Erfahrungen in beschleunigtem Tempo gezogen, sie haben die Rolle ihrer Beurgeoisie erkannt und begriffen, daß nur ihre eigene Kraft und ihre eigene Führung. nur die Näte der gesamten nationalrevolutionären Front die Hauptlosung der Revolution sein können. Der Ausstand war sehr kurzlebig. aber jeder Tag seines siegreichen Bestandes schmetterte hinaus die fundamentalsten Grundsätze der Revolution. Der Ausstand voll zog sich aus der Grundlage des Generalstreikg und der Banernaufstände, war getragen von den bewaff neten Kräften der Arbeiter und Bauern. stand unter der Führung der Kommunistischen Partei, der Ge we r tscha fte n und der revolutionären Baue r n - verhände. Und jedes Wort dieser Organe, jede Tat und jeder Blutstropsen ihrer Kämpfen war voll des Verständnisses der geschichtlichen Gröiie und der Grundprobleme der chinesischen Revolution. In diesem Borstosz manifestierte sich die Reise der revolutionären Kräfte in China. ihre Kühnheit und ihre uner schrockene Bereitschast zur revolutionären Tat. Sie sind unterlegen vor der gewaltigen Uebermacht des Im rserialisniug. Diese Lehre des Kantener Aufstandes muß vom Proletariat der ganzen Welt. und besonders von dem der impe rialiftischen Mächte, in ihrer ganzen Schwere begriffen werden. Es war nicht allein der chinesische Militarismug, der dem Auf stand eine so schnelle Niederlage hat bereiten können. Es war vor allem die drohende Gewalt der imperialistischen Kriegs schiffe, der schwere Druck der imperialistischen Macht in den wich tigsten Industrie- nnd Handelgzentren Chinas, der die Arbeiter tlasse niederhielt nnd jeden Versuch der Hilfe Und Kampfsolidm rität für die Helden in Kanten im Keime erstickte. De r Jm - verialigmug. das ist der wahre Henker der chinesischen Ne volution! Die Arbeiterklasse der im perialistifchen Länder muß begreifen, dafz ihre Unterdrücker auch Ti: Henker des chinesischen Vefreinnggkampfeg find. Und wenn jetzt die »Nuhe und Ordnung« in China sich äußert in den masienhaften Ermordungen chinesischer Arbeiter und Bauern, fo ist« der Schrei dieser gemarterten Opfer die Mahnung an das ganze Weltproletariat, die chinesischen Kämpfer durch ihre Kampssolidarität mit der chinesischen Revolution zu rächen. Fort mit den imperialistischen Armeen aus China nnd den Kolonien, -—— das mufz der Kampfrnf des Weltproletariats sein! Jst der Kantoner Ausstand und der Nachefeldzug der Konter revolution ähnlich der Geschichte der Pariser Kotnmune von 1871. so bedeutet das nicht, dass die geschichtliche Stellung des Kantoner Ausstandes in der chinesischen Revolution und in der kolonialen Nevolution überhaupt der Vorbote einer fernen Zukunft deg Siege-s ist. Der- Kantoner Ausstand signalisiert unmittelbare und neue Kämpfe auf noch größerer Grundlage Der Kantoner Auf stand steht nicht am Vorabend der Revolution. sondern mitten in dem gewaltigen Nevolutiongprozeß, der China ergriffen hat. Daher hat das Weltproletariat eine unmi telbare Pflicht gegenüber China im schärfsten Kampf gegen den Im perialismug und seine täuberische Kolontalpolitik zu erfüllen- Helft den Kommunnrden von Kanten, heißt es gegenwärtig, ver hindert die Jntervention des Jmperinlismug in China. Helft den Kommunarden. heißt Hilfe für die chinesischen kämpfenden Sowjetg und attivste Kampfsolidarität mit der chinesischen Ne volutionl Hilfe für die chinesische Revolution heißt: Nied e r mit dem blutigen Teror des Jmperialismus i n C- hin a ! Schwere Explosion in Guatemala TU. London, 19. Dezember. Wie aus Guatemala (Stadt) berichtet wird, sind infolge eines Feuers das Pulvermagazin und andere Gebäude, in denen Dynamit und Petroleum aufbe wahrt wurden, in die Luft geflogen. Die Zahl der Verletzten beträgt nach den bisherigen Feststellungen 15. Eiicm Is. Dezember- Wollte jemand die Lage im Kampfe der Metaxlarbeiter nach der Delegierteinonserenz beurteilen, die heute in Elien AEAM its Stimmen die Antrage der Opposition, die Forderungen dps DMV mit dem Streit durchzusehen niederstimmte. so würde et em vollkommen schiefes Bild von der wirklichen Stimmung det«MC tallardeiiersilnft bekommen. Diese Konserenz entsprach in ihres Zusammensetzung nikht dem Kkästeverhältnio in der Arbeiter schast. Das beiagen sowohl die Resolutionen. die in den General mxd Vetegschafisoersammlungen angenommen wurden. als-auch die smmtenwidrigen Manipulationen, die in einigen Bezirken vorgenommen wurden, in denen die Delegierten nicht g c w a h l t sondern von der Vetoandgleitnng b estim mt wurden. Was will der DMB ietzt tun? Die in der Delegiertentpnsp tenz angenommene Resolution erklärt. daß zwar der Sckllcpss sprach »unbesriedigend« sei, aber »unbekilmmert dieser »undng lieben Stellungnahme werden die Vertreter der in den steten Organisationen organisierten Hütten- und Metallarbeiter beauf tragt. für den Fall, »das die Verbindlichkeitgetllärung nicht zu verhindern ist«, alles an zubietem um: n) den Schichtbeainn der Thomas-Martinwerte und der dazu gehörenden Walzensttaßen später zn legen; b) die Zulassung einer Stunde Mehearbeit der kalt einsetzelrden Werke an die Zustimmung der Betriebstäte zu binden;» e) eine zveitere angemessene Erhöhung der Tarisitundenlohne herbeizuführen; . d) diekxange Laufdauer des Lohnschiedssprucheg angemessen zu ver ursen; .. e) klatzusgellm daß sdie Arbeiter in den Hochöfen- und Vohtetzs gießereien und Bessemer-Werken ab 1. Januar 1928 die drec geteilte Achtstundenfchicht zu beanspruåen Inban Diese »Forderun- en«, die gewiß weder Herrn Braung nockz dem jungen Tbyssen fchlaflofe Nächte bereiten werden, »geloben die Führer des Metsallarbeiterverbandes, zu »vertreten«· Der Votsitzende des DMV. N e i ch el. faßte die Ziele des Verbandeg noch schggtloiegJapituliekstzd. ztzfamxnetxz · . »Wir müssen den Schiedsspruch ablehnen. damit wir zu einer zweiten Schlichterkammet kommen. · Wir dürfen keine falschen Beschlüsse fassen, wir müssen tm nächsten Jahre die Kräfte steigern, um dann zu einem großen Schlag a115.;11l1ole11. wenn Situation und Voraussetzungen dazu gegeben sind-« . Die bei den Verhandlungen vor dem Schlichter anzuwendende Taktik erklärte der Neferent Wolf auf der Generalversammlung des DMV in Essen in folgen-den klassiichen Worten: »Die Verhandlungen beim Schlichter erfordern Ruhe nnd Ordnung wie bei einer schweren Geburt; genau wie her einer Geburt alle-J ruhig und vorsichtig erledigt wenden mun. genau so muss bei Verhandlungen verfahren werden« m Nun, auch wer kein Geburtghelfer ist. weiß, dass Geburten unter sehr wenig ruhigen Umständen vor sich gehen, under weisz auch. dass bei einer so »riihigen« Geburtghilsez wie sie die refer mistischen Gewerkschaftgbureaukraten bei Schiedsspriichen uhen, das kräftigste Kind jämmerlich zugrunde gehen··musz. . Nun, der Kampf in der Metallindustrie ist nicht beendigt, i.n Gegenteil, die größte Verschärfung steht noch bevor. Gleich zeitig mit dein Bericht von der Delegiertenoersaminlung laufen die Nachrichten aus allen Städte-n des Nuhrgebiets ein. in denen oorgesiern und gestern Generalversaininlungen stattfanden. und in denen fast ausnahmslos die Oppositionsvorschlage die Zu stimmung der Arbeiterschaft fanden. So wird aus Hat ti ng e n gemeldet: »Die Mitgliederversammlung des DMB fand am Sonnabend abend statt. Im Mittelpunkt der Diskussion stand eine von der Opposition vorgelegte Resulution. in der Aufnahme des Streits gefordert wurde. und zwar auch dann. wenn Beamte den Schieds sptuch zum Gesetz machen will. Den zahlreich anwesenden Kol legen genügte die Vertröstung auf die kommenden Reichstags wahlen nicht. Nur einige reformistische Betriebsräte von der Henrichghiitte versuchten zu breinsen. Alle anderen Diskussione redner äußerten sich aufs schärfste gegen den Schiedgspruch und gegen die Methode. an der Verbindlichkeitserklärung die ganze Bewegung wieder scheitern zu lassen. Sozialdemokratische Kol legen sprachen offen aug. das; sie die Brocken hinlegen und sich nicht wieder von den Unterhändlern an der Nase herumführen Der Sowietkonful in Mag ermorden Tu. Berlin. 19. Dezember. Der Meldung etneg Abendblatteg ans Honglong zufolge be stätigt sich die Nachricht von der Hinrichtung des rnssischen Vizes lonsnls in Kanten. Hassig. bei der Erstürmung des Sowjetkons sulats durch die chinesischen Negietunggtruppem Die Bestäti gung wird in einer nunmehr nusgesnndenen Photographie ec liliktt, die den Pizetonsul gefesselt, ohne Schuhe nnd Strümpfe. tot am Boden liegend zeigt. - Jn Mostan liegt noch kein amt licher Bericht vor- doch ist die Tatsache an sich ans Prinntmclduns gen bekannt geworden. In der tussischen Protestnotc an die chi nesischen Nationalisten ist die Ermordung noch nicht erwähnt. Nach den neuesten Meldungen tobt das konterrevolutionäre Gemetzel in Kanten unaufhaltsam weiter. Der Vertreter der amerikanischen Associated Preß meldet ans Kanten. daß die blu tigen Repressalien gegen die Kommunisten fortgesetzt werden. Die Truppen erschieszen wahllog Frauen und Mädchen, soweit sie Bnbitöpfe tragen. Bisher sind 14 solcher Fälle bekannt geworden. Der Korrespondent sei im Vesitze vieler Photographien. die die Schlächtereien auf den Straßen zeigen. Es stünde fest, daß auch der russische Vizekonsul, Hassis, öffentlich hingerichtet sei. Er existiere darüber eine Photographie, auf der er gefesselt und un menschlich zugerichtet, sehr deutlich als Leiche zu erkennen sei. Von unserem Berichterstatter lassen wüwm Ein sozialdemokratischer Kollege brlligte restlos · H « g poition«- . » « · die Flkisnthürs sOepldorf : »Am Sonnabend alseno sank- eine stark besuchte Funktionärversammlung des DMV stctts dxe von einer ausgezeichneten Kampsstimnnng beherrscht war. Ein von dexsopposition gestenm Antrag mit folgendem Wortlaut wurde ein timmig an enommen: » »Die heäte am 12. Dezember tagende DMV-FUnktionars versammlung der Ortgverroaltung Dusseldors lehnt die beiden gesällten Schiedsspriiche ab. Die Versammlung ist·der ein mütigen Auffassung, daß ietzt das letzte gewerkschastliche Mm tel angewandt werden muß, um die mehr als berechtigten Forderungen des DMV durchzusehen Zu diesem Zweck sellt die Versammlung an die mor en tagende Bezirksversammlung den Antrag, der Mitgliedschast den Streit zu empfehlen.« Aus G e l Yke n k i r ch e n : »Die Belegschastsverssammlung der Manne-mann- öhkenwerke Abteilun two-Funke, nahm ein stimmig die Resolution an, diesn dengForderungen des Deutschen Metallarbeiterverbandes sestba und verlangt, daß trotz Verbind lichkeitgerklärung am 2. Januar der Kampf ausgenommen wird.« Aehnliche Resolutionen wurden in der Gute-Ho s s n u n g- Hütte (Oberhaussen), in der Bezirkgoersammlung des DMV Wattenscheid angenommen Jn Herne wurde zu der Ne solsntion des Verbandeg aus Ablehnung des Schiedgspruches ein Zu-sat;antra eingebracht, den Streit auch dann zu erklären, wenn der Schiedgfpruch für verbindlich erklärt wird. Sogar der Ber bandsangestellte mußte die Annahme dieses Zusatzantrages emp fehlen. die dann einstimmig erfolate. Nur aus D v rt m u n d und E s s e n liegen bisher Meldungen vor, nach denen Resolutionen für den Streik abgelehnt wurden —7 gegen eine sehr starke Minderheit —. und den Dele gierten freie Hand gelassen wurde. Natürli it auch die Entscheidung der Del iertenkdnserenz nicht gegenchdexi Willen der gesaxnten Meekallarbeitet der Nordwestgruppe gefallen. Es gibt-nicht nur in Dortmunsd und Essen Belegschasten. die der resornnstiichen Politik nicht zustim men. Aber der Widerspruch zwischen den Vernljten aus den zahlreichen Einzelversiammlunsgem zwischen der Stimmung, die auch ich in den Betrieben überall am Sonnabend feststellen konnte, zwischen den Berlchten, die aus« Versammlungen der Hirsch-Dunklerlchen Gewerkschaften, der-Christen elngelaufen sind, und der Abstimmung der Delegierten ist zu kvaszs zu unerklarlich, als daß noch irgend jemand an eine grdnungjizemase Zustimmu setzung dieser Konfserenk glauben konnte-. nd tatsachlich sinid auch in mehreren Vezir en die Delegierten nicht neu gewählt worden! u. a. in Dortmund«, so daß die Entschließung der Konseren ein-e unertzlörte und m einer Situation wie der heutigen, verzrecherische blenkung des Kampfwtllens der Ar beiter aus die Erkämpfung kleiner Teilerfolge ist. spie Arbeiter wollen aber das Ganze uwd sind bereit. daflir zu Inmitten- Sireikbrekherausbiwuug Technische Nothilfe Die Kapitalisten rüsten zur Niederringnnsg der Arbeiten Aue Verbereitungen gegen das Proletariat werden getroffen. In China gibt die imperialistische Näusberbande den Arbeitern ein Beispiel davon, mit welcher brutsalen Mordlusst die besitzende Klasse ·die Arbeiter niedermetzelt, wenn diese es wagst, sich gegen Augbeutunyg uwd Unterdrückung zu erkebew Auch in Deutschland rüstet die ourgeoisie mit allen Mit eln zur Schlacht gegen die Arbeiten Die Polizeibe«amtengesetze aller Länder zeigen den Kurs - Augbildung der Polizei zur Bürgerkrieggatmee Neben diesen Polizetaufrüitunsgen geht die ständige Ausbil dung der Streikbrechersgnrden der Technischen Nothilse Jn Dresden veranstaltet diese Gesellsssaft einen Vorirakszytlus. In deni diese Kämpfer gegen das roletsariat ein-e Fanden Sczyulltung zur Niederringung der Lohnforderungen der rbeiter er a en. . er gelangten sin den Besitz ein-es Nundschreibeng, in sdem die Leitung der Tenn. Ortggruppe Dresden, iihre Anhänger und solche, yon denen sie annimmt, daß es welche werden. augsrderh gxx funf Vertragsabenden und fünf erk !Uhr u n g e»1«1 teilzunehmen Selbstverständlich stellt sdie Stadt Fhåe Werke sur die Ausbildung »der Streiskbrechergarden zur Ver- U UEgs » ~. » « . . -,. « Die Vorträge finden im Hygienemufeum »i»n der Zwing- Itraße statt. Einige der Vorträge find schon voruberz Ziel und Zweck der Teno werden durch diese-Vortrage charakterisiert Der erste Vortrag fand ain 30. November statt. Der Betriebe-Ingenieure Delp sprach über die Erzeuger- und Schaltanlagen des West wektes Wetttnerstrasze. Am Sonntag den 4. Dezember fand eine Führung dutckk dieses Werk statt. Am 18. Dezember war ein Vortrag des etriebgingenieurs Pölttz über die Ums-MU·ers nnlagen Neustadt und Ostwerl. Arn 18. Dezember fakkp We FTIHWUS durch diese Anlagen statt. Am 19. Januar halt der Dikloniingenieur Schudel einen Vortrasgeii er neue Kessel un agen nebft Transpotteinrichtungen im rk Wetttnersttafiei Am 22. Januar findet eine Führung durch das Werk statt. Am B,—» Februar fkticht Diploniingenieur K u n atlz über Neuanlagen fut Kesselspelsungen und Kohlenaufbereitung ui West-verl. Am 12. Februar Ist eine Führung durch das Pumpens und Wahlhoqu vavle due Maschinenbau-i des Westwetlek Am 29. Februar ist WkeOct cM Vvktxu des Diplomin enieurs Kuntze über Vet- Mlmsg des klekittftgen Energie im gletz der Stadt Dresden. Am 4i Male folgt dann die Führung durch die Umspannwerle Neu stadt und Neues Rathaus Die Stadt Dresden ftellt alfo großkzügi ihr-e Angestellteu Und Anlagen zur Ausbilsduiicg der Stret brecger zur Verfügung« Wenn die Ausbildung und «chu«lunsg der Teno auch in dem Uns VDIUISUVM Programm sich aus die ftädtifchen Wenn-bebe xchvä t. sp Achter sich die Teno aber gegen die Fiesanite Art-ener cha·ft. Die Arbeiter können daran das scharfe üsten der Boni fsvlsie ekmcssen Die Vorbereitungen der Kapital sten erfordern tarkere Vorbereitungen der Arbeiter. Gegen die Ausbildung der Streikbrecher mit Unterstützun.g der Stadt - wer trägt die Kosten? - muß der schärfste Protest erhoben werden. amemaw eines Umkrseeboöfäs 40 Mann ertrunkeu2 - 6 Mann Des amerikanische Unterfeeboot »S 4« ist am Sonnabend nachmittas auf der Höhe von Tau Tode von dem Altohols ichmngglensagdbeot »Paulding« gerammt worden und ging Mart unter-. Etwa 40 Mann Befatzung befanden sich im Rumpf, und nmn hegt· nnk noch schwaka Hoffnung, sie retten zu können. Die ~Paulding« jft ebenfalls schwer beschädigt, konnte aber noch denEHeimathafeu erreichen. . ««TU. Neun-ask 19. Dez. Die an die Unglücksftelle in der Bucht von Provtncetown entsandten Tauchet haben festgestellt. daß Sonntag abend noch mindestens-«- 6 Mann der Befatzung deg sgefunlenen Zlnjetsfeebootes am Leben waren. Das Untetieeboot liegt 5,5 Kilometer außerhalb des Haseng in einer Tiefe von 35 Meted Asn der Unglücke-stelle sinds 9 Krieggfsahrzeugc m «-Hnnmelt. 50 Tancher arbeiten auf dem« Meeresgrund Die .. nteriuchnngen der- Tauchee haben ergeben. daß das Unterw baat genau in der-Mitte dicht vor dem Turm eingedrückt ist. Durch das entstandene Leck dranjz das Wasser in das Untersu .boot,.wotsauf die nat-deren und hinteren Njiume frlfeinlm sofort lawchtabgefchlossen wurden. DiesTauchcrdet uchjen durch das Leck in das Untetfeeboot zu gelangen mußten diesen Ver-- such aber aufgeben. da ihnen dur Drahte und verbogene bzm zertrilmmette Einrichtunan der Weg vers erst war. Darauf tlopsten die Tau-her das ntetfeeboot ab· Ziötzlich wurden aus dem Vorderteil des Its-Bootes die Klopfzeichen erwidert, und ce euäKann »sich zwischen den Eingelchlossenemmd den Tauchern fol se Unterhaltung; geben Tamhern noch Lebenszeichen Frage von außen: »Ist Sauerstoff vorhanden?« Antwort von innen: »Nein. Luft ist stickig. Wie lange dauert es noch?« Auf die weitere Frage der Taucher: »Wie-viel seid ihr?« kam die Antwort: »Wir sind sechs. Bitte, beeilt euchi Wird es noch lange "dauern?« Darauf antworteten die Taucher: »Wir tun alles miigliche.« « - Diefe Unterhaltung wurde sofort an das Marineamt weiter geleitet, das daraufhin mitteilte, daß kein Anzeichen dafiir vor liege, daß noch weitere Leute am Leben seien. Unmittelbar nach der Unterhaltung legten die Tauehee Schlauchleitungen zu dem Unterseeboot. und man begann Luft ins die Tankg einzupurnpew Am späten Abend wurden drei Minenleger zufammengelegt. um eine bessere Luftzufiihrung zu gewährleisten Von Neuyork und Besten sind mit Beschleunigung Pontons an die llnglitckgstelle abgegangen, und·man rechnet noch iik heute mit dem Beginn der Hebungearberten Diese dürften sieh trotz ziemlich rauhen Seeaangesnnht allzu schwierig gestalten, da« das Unterieeboot auf ebenem Kiel liegt. Einer der Tau-her will feftgeftellt haben, das lerne Hammerschliige auch aus dem Hinterteil beantwortet worden seien.» Die im Mittelschiff ein geschlossene Vefatzung wird sur WAka gkhaltem da die an diesem Teil des 11-Vooteg arme-richteten zerstörungen außer ordentlich schwer findt · . « « . Aue Verichten von Auge-nennen des Zuiannneustoszeg geht her-»Jur. dass dieser mit kolossaler Wucht erfolgte Der frühere Zetftörer ..Paulding« wurde selundenlnng ensliommen aus dem Wasser gehoben. Das Unterseeltoot sank sofort unter einem Winkel von 45 Grad. ' Das Finale der Stuhls-Opposition Der Parteitag beschließt einstimmig den Ausschluß von 75 aktiven Oppositionellcn WTB. Moskau, Is. Dezember-« Der Parteitag der Kommuniftiicheu Partei Sowjetrnys landg nahm heute nach einem Referat, das O r d I GENU- Udfe im Namen des Ausschusses- fiir die Angelegenheiten der Opposition erstattet hatte, ein ftim mig und ohnc Stimmenthaltungen eine Nciolution an. durch die 75 ak tiv e Mitglieder der trotzlistifchen Opposition, darunter Kamenew, Rasen-JU. Smilga. Sinnan (ehemaliger Kommissar iur das Post- und Telegraphew wesen). Nadeh Pjatalow, Laichewitich. MU ralow, Jewdotinow, Bakajew, Saumer und andere sowie die gesamte sogenannte Gruppe S a p t St noti, die aus 2»3 Personen besteht, als offen anti repolutionittfaus der Parteiasusgesthch Ic n werde« n. - Die Resolution billigt weiterhin W Maßnahmen des Zentraltomitees und der Zentralkoutrolls kommksswu hinsichtlich der Opposition darunter den Aus schluji Trotzliound Sinowjews, und beautra t dao Zentral tomitee und· die Zentralkontrolllommission. sämtliche Mast nahmen zu ldevlvgticher Einwirkung aus die Mitglieder dis« Trvtzksfsiicv Opposition zu treffen. um fie zu til-erzeugen UW Wicht-Ists US PUWW
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