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Arbeiterstimme : 26.06.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-192906262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19290626
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19290626
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1929
- Monat1929-06
- Tag1929-06-26
- Monat1929-06
- Jahr1929
- Titel
- Arbeiterstimme : 26.06.1929
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- · Nr. 14 s. Ruhm-me - komm-Hm Deutsche Kriegspolitik gegen die Gowjetunio Zur Beratung bec- Eiiatg des Aus ’«r i r für dir lommnsnistisihe Fraktion w Mem Am s spmch Genosse Stoeckek Die Rede. die wir heute aus dem Munde des Fähre-r- der tseukininationaleii Fraktsion gehört haben, formt- nur gehalten werden. weil die Deutschenrionialen seist einem thx nicht mehr in des Regtmltln sitze-n- Wenn die Deintschwatsionsailen heute wiederum von dein Sklave-warst sprechen, des jetzt in Paris he sdzwsfcn wurde, so muß diem entgegengehalten wenden. daß der Dawegplan neu-an ein solcher Spinnens-alt war. (Se-hr wwhrl b. d· Komm) Dennoch sahen wir die Hälfte ver deutsch-rationalen Helden siir dieses » Dame-blau stimmen, womit er überhaupt erst Geltung besann Im Grunde sind die Deutsch-rationalen mit den Negiernngeparicicn in den entscheidenden Fragen der deutschen Auszenpolitll absolut einig. Der Younqplan belastet die Arbeiter Unsere Opposition Mast-» den Vonngxplan und die Pariser Ronferenz geht selbstverständlich von ganz antderrn Gesichts- Jsunlten aus als die der Desutschnsatsionalen Wir gehen aus von seien Klasseninteressen des iinernationialsen Proletariats. von den Gedanken dec- Vevolntsisoniiren Sozia«li9mug, von den Interessen aller Werliätsigrn Geht wahr-i bei den Komsmunisten.) . Der Youngplan bringt der deutschen Arbeiterllasse eine » schwere dauernde materielle Belastung, denn diejenigen, « die jetzt am ifautesten gegen den Plan schreien, verstehen am besten. die Lasten aus die Schultern der Arbeiter llnssc abzuwiilzen Wir sehen seitWochen« wie in allen Fragen die bürgerlichen Parteien mit Unterstützung der Sonialdernokmtie gegen die Interessen der Werltätigen vor-gehen Man hat alle Fordevnngen der Arbeiisinivarlisden abnessetzn ininn planck den Abbasu ver ohne hin geringe-n Unterstiitzunggasätze. nsense Hunnerzölle werden be schlossen So sehen wir schon die inneren Auswitlungen des Yowngplmicg dient-lich nor ung, Die sozialfaiirhisstiiskhen Vorstiiße der Herren Grzesinssti unli- Zörgsiebei gen-en den NFB uinsd die Kommunistische Partei hasben den Zweck, die arbeitenden Massen gegenüber der neuen Ossensive der Voukgeoisie wehrlos zu machen. Worum eg geht, das sagte der bekannte führende liberale Wirischastzpolliiiskrr Einiglnnidg isn einem Artikel iiibrr den Wange-law . »Bei dem e- benen Niveau des Wisriichaitssmnitres wird Omtfchliandg Fassunggfiihiglrsii abhängen durch die Bereit schaft der übrigen Welt, solche Waren aufzunehmen unid and-e -verseitg durch as Maß, in dein Deutschland dießealliihne der deutschen Arbeiter unter die Reallöhne in den anderen Län dern herabdrücken lann.« (Hört. hört! b. d. finmnumistens « Das ist die wirkliche Lage, vor der die deutsche Arbeiter klasse steht « . · Nicht weniger wichtig nls die innere Situation iLt für die Arbeiterrnassen die internationalc Lage, wie sie sich urrh den You-n- plon und die letzten Ereignisse ergeben hat. Die Reden Von Frieden und« Abriigöng haben sich inzwischen als elend-er Betrug erwisexilen Die eli bietet ein Bild der ungeheuren milistiirisschrin ufriistunn Die Ereignisse in Paris zeigen eine gewaltige Verschärfung der internationalen Situation. sum Schacht iu Pari- übek die Im- dss Kriegshsnduillsi gegen di- Sowipunion geführt worden fluv. . Hinter den Kulisseu hat auch die Frage der Verteilung der Last-m- der Repavationen uinid Triebs-te auf Use Sowjehmkon eine übern-us ernste Rolle gespielt « Jn Paris und das ist das besonders Neue Mr die deutsche Arbeitetklasse sind ernster als je die Fragen der Giugliedetung Deutschlaan in den antitnmfcheu Block erdrmt weit-dem (Sehr wahr! b. d. Konnt-J Jst es etwa eiin Zufall. wenn diie deuvlsche«n Baniken ihren Bei-· tvitt zu dem Londonscr Gläubigetkomitiee gegen die Sowjetunion erklären? Jst es obwa ein Zufall wensn dise deutsch-en Industriellen einen besonideren ruf-fischen Ausschuß bilden zur Wechsqu dsez fozbalistsisschem Außewbwthlgmonopolg dser SOWMUWWM Jst der Abbruch der Wirtschafisnerhansdsliuwgen mit der Sowjeckunion ein Zufall? Jst es ein Zufall. daß ausgerechnet tm Deutschland die rie- MM Fä"lschlllW fowisestsrussifchser Geld-unten vorgenommen wuvdsen7 Nein, das siwd keine Zufälle ebensowenig wie dsie sozial fasfchistssiichen Verstöße der letzten Wochen usnid Monate gegen die deutsche revolubioniäre Arbeiterschaft. Die Deinonfirationsvers bote. das Verbot des Roten Fronttämpferbundes, der kommu nistischen Zeitungen sollen bie steigende Bereitwilligkeit der deut schen Vourgeoisic für den Kampf gegen die Sochtnnion be weisen. CSehr wahr-! bei den Kommuniftan Diese Tatsachen Gemeier nun wie weii die Müller-Strefemainstegsiemng schon bereit ist« gemeinsam mit den Staatgmätmevn der Ente-nie gegen die Sowjetsusniion verzagt-heu- für Erwerbs Getkkraflfsippeo Aufmokfthplan gegen die USGR Die siebet-haften Kriegeriistungen gegen die Sowjetnnion fanden ihren Kuiminationspunit bei den Verhandlungen aus der Pariser Kaufe-enz. Es ist bezeichnend. und gerade siir die deutsche Arbeiiextiasse von besonderem Interesse. dasz in Paris deutsche Generalv, deutsche Politiket. deutsche I nd ustrieiie waren, die den Mächtcn der Eutente nicht nur ein ökonomische-, sondern auch ein militätischee Bündnis gegen die Sowjetunion vorgeschlagen haben. In Paris verhandelte mit den Mächten der Gntentc der deukschc General v. d. Lippe til-er das Keiegsbiindnig gegen die Sawjetunion. Gött, hörti b. d. Kommunisten.) Der Vorgänger die-see Gespenle v. d. Lippe-, der vor einige-n Monaten verstorbene Genera-i v. Hoffmann, hat in einem Memovmvdum an die Regierungsen von Lonan unid Paris die tmtemniationale Situation folgendermaßen geschildert »E- bleibt nur übrig, dass die Sowseteegiernng diktch eine militiirische Jnternention von aussen her gestürzt med. Erst danach kann in Russland der Grundstein zur Wieder-- hetstrllung auch der russischen Wirtschaftsleistung nnd siie deren Wiedereinsiigung in den Kreislauf der eutapiiisthen und der Weltwirtschaft gelegt werden. Die vereinigten Mächte miißten durch eine gemeinsame militiitische Jnteevention die Sawjeteegiernng siiiezen Gött, hörti b.d.Kommunisten), an deren Stelle eine versassungei MZEIJTSC kufsische Regierung setzen nnd Russland wirtschaftlich wieder herstellen in der Interessengemeinschaft des Englischen itanziisisthen und deutschen Wirtschastskriiste.« (Siiitmisches Hört, hört! b. d. Komm-) Jn diesen Ausführungen also sehen wir ganz deutlich Und dia- dise Ziele die-r vereinigten eurapäickchen Vom-gewisse- M fkwdeth genährt und propagiert durch Wehe Gewemkei Jn Mem Sinne setz-r Hm v. d. Lippe nie Akt-en des Generat- Hoffmsmsn fort. In den legten Wochen hat v. d. Lippe den Staat-« männeen der Entente detaillieete Kriegganfmaeschpläne v gegen die Sowjetunkon Inst Beteiligung deutscher mill täknchesk Kräfte amech-sum (Hökt. hört) h. d. Komiker Schachte Feldng gegen die Gewies :- Interesse-rat sind Euch dbe . ( « » , verhandiuugeu, die die Hemi- v. Kahn-sum- uuv Schacht « « in der russischen Frage gesshtt haben- ; . Hm Kühlmmm mußte M aussprechen wag Hm Schwchck noch«nicht sing-en wollt-e betreffs der Forderungen wach Umw- Knlonialgebieien für den WWUJMHMQ Geht wahr! beiden Kmmnunisw) W MS hwt sich TM dffizielle Regierung-vertreten Herr Schachr- in GTZTDKVUWM eingelassen, dde aiuf Bildung est-wes finanziellen Blvcks WM sSowjetrußxand gerichtet sind Die Einst-klang Schachte du Sowsetvußlanb ist bekannt Dieser- Mute-r sder deutschen Fhwmvligurchsie erklärt-e sürspich .IW— MdesMn Ost belgischen lisbemlen Zeitung »Jle libdkasse« folgendes: »Der erste Schritt Europas muß der Kampf gegen den Bol sthewismus sein dee weite die Ausbeutungdet Manns-heis- Ruh mes-. Glisrmischee Hörtt Reis bei den Kommunismus Wir fordern die deutsche Regierung uns, sich endlich zu Herr Hilferping hat neulich la sinkt kommand- Ichaft des deutschen Volkes offen sur FTIMUJHIMUVV Akk- Sowjetnnion aussen-fein Er erklärte dort wdtiticht »W! · schen dürften seinen Pfennig mehr in die vers-usw« W ,·:-: ; : trotte sowicimssiichc Wirtschaft hinein-tectan CLkbhsM »z -rnfe bei den Kommunlltm Zurufx MERMIIA Ist V» viener bei Goldschmidt!«) . 's So sehen wir deutlich, daß Sozialdemokraten asn des HEN diessest Wendung dieser deutschen AußemmliM fka II- New allererst gegen die Sowietsunsion gerichtet ist. DIE HW Jke In g nsatisonale unterstützt unid billigt den neu-en HIIMMs 12 W Zwan paikt von Paris· Wir führe-n den Kmnps mit völlig .! WITH lichkeit mit unseren Freunden in stünkwickn Pvlf - UW sm, Tschechesi sowie m allen ein-deren Ländern-Jud lIWF E TUTTI n niftischen Frevde wer-den in der ganzen Welt in dick- ·" USE gequ diesen Krieg-spukt Stellung nehmen« »Dosten neuen die Kriegelketbess tiefstele Gerade angesichts des bevorstehenden l. August tun-. . die Werktätigen, die breiten Schichten aller Ausgebeuteten Auggepliinderten zu einem grossen gewaltinen demrniiratiuu Aufniarsch gegen die Kriegsgefabr Und gegen die Keiegssstäth gegen die Sowietunien auf. Das sei den Herren mit den Kriegs pliinen gegen die Sewjetunion deutlich geinntx sie list-! XII-M - die Rechnung ohne den Wirt gemacht Verlassen Sie sich Ascesi-J daß die Proletariekinnlfcm die Sie gegen die Romspiuvimt M- Feld senden werden, ihre Waffen umdrehen und nesgell die Krieggtreibet richten werden. CStiirmiichet Bei-. full und Händcllntfchen bei den KommuniitenJ Wir zweifeln nicht daran, daß Millipuenmnssen Werltäiiger in der ganzen Welt mit uns übereinstimmen, wenn wie rufen: - Es iebc das spziacinischc Vaterland ques- Wetltätigen, es lebe die vie Sowjetuniont Gran und Händellatfchen bei den Kommuniften.) ' Bimng zum Måsiksswräsidmtm gewähvkz Gozimdemokmken veschicypfekj fEktpekvslofe Die kommuniftifchen Anträge-« " « vie-abgelehnt die Aufrichtung der Herrschaft des Proletariata Erst danzn isst ec- tiiiialirli, die Erinerdglofen wieder in den Produktionswon einzureihen tVsesifall bei den Kmnmstmiistim) Als nächster Redner spricht der Gewerkschaftgsekretiir Atndt. Seine Ausführungan jin-d eine einzige Verhöhnung der Erwerbs- Idien Dabei besitzt er die Frechheit non einem Mißbrauch der Unterstützung durch die Erwerbsloien in sprechen- Diieie bez wsuiitie Prsovoiation ruft asusf der Teibiiwe lsebhafte Entriiftsungl hervor. Den kommnuistisfchien Antrag betr. Bereitstellung von-Es 50 Millionen zum Bau von Arbeiterwohnungen begründet Genosse Scheffler. Er verlangt, daß die Ner gsierung 50 Millionen M. bereitstselle, um sie den ijeineiniden und Bezirlgnerbäniden als Baudarlehn zur Verfügung zu stellen-«- Der Antrag miuvde tin Ausschuß abgelehnt dafür asbets ein an derer. absolut nichtsiagenider Antrag angenommen, der der«Re- X gierung »a«n«hesimstellt«, 30 Millionen M. bereitzustellen Es ist bezeichnend daß zwar iiir den lintseridriickunigsappamt untd" fiir die Kirche viele Millionen Mart herausgeworfen wenden. E aber iiir dir-e Beseitigung der ungeheuren Wohnunasnot ietn Geld vorhanden ist. Die Desustlskhsniationaleu lehnen den Antrag j als. Hernarzuhehen sinsd die Anafiihrnngen des Abgeordneten " Hahn tDVP), der sieh lebend über die Ausführungen des sozial- , demokratischen Gewcrtfchriitobeamten Arndt ausspricht Cir er- «- klitrt wiirtslichx Ich hat«-e mich gefreut iiber den Genit- mit dem Fierr Amdtdie Fragen behandelt, nur-in liinnen sie iibetltatlpt—»tlch handelt werden« Dac- zeigt mit aller Deutlichkeit. inmeiieif Jnteresie die sozial-demokratischen Führer arbeiten- Zu einer scharfen Anrechnung mit den Sozialdemokraten j; wenden die Ausführungen des ji Genossen Optti i Er weist auf die ungeheuren Stieigerusngen der Aus-galten für - die Kriegsiwdustrie hisn und zeigt, daß ei gerade die Sozial i demokraten find. die auch in diesen Fragen führen-d voran-· F i gingen Das beweist u. a. auch die starke Steigerung der ZW» , f der Schupobeamtseu in Preußen Arndt hat der Schwcrindnitris « ; das Schlagwort fiir die Bekämpfung der Erwerbs-lasen gegeben-v i Er hat ec- sertiggebracht, von ein-ein Mißbrautjhdes Erwerbil ; i lofenasefetzes durch dtse Ewersbalofen zu sprech-en Jemand-r F ; der die Praxis kennt, weiß, daß nsur von einem M gar-auch mit gil t den Erwerb-lasen gesprochen werden kann. Es ist d zrchana nicht«a i vereinzelt daß Erwerbs-lese mit 37 Ps. pro Tag abgespeist« ) werden. Das Erwerleosensoerficherusnnogessetz war deer ·erfte;" " Schritt für den Abbau der Fürsorge-. Jetzt versuchen die Bitt-i Fgerlirhen unter Führung der Sozialdemokraten den Thesiteirlx i Stoß Um diefe schändlich-e Rolle durchführen zu können, schrecken « sie selbst vor der Spaltung der Gemerkichasten nich-i Mittel-IT L So hat am vergangenen Sonntag ein-e Kansarenz der-reformis ; stilfchen Gewerkschaftsfithrer in Dresden geiaat. in der der Aus i: frhluß einer ganz-en Reihe opdosittoneller Gewerkschaftakavtellel die-einen Aufruf nntenetchuset hatten. in desn zur Wahl non ;«j Kommuniften aufgefordert wurde,- besichlosien wurde. Die Dies ff «. iufsion darüber -,-·wutide« vonjdem Gewerkschaftofekretär Atndtss untersude Dabei ist belannt. daß die strlsscheftgfiihrerki tn einem Aufruf ganz offiziell Zur Wahl rson Sozialdemokraten i aufgerufen haben Wir fehen hier alfo daß die ipziafsdkmo-sz kratifchen Geswertichaftgflihrer die schlimmste Diitatur gegenüberksz« allen revolutionären Arbeit-ern anwenden So wird prattssfhiist die Politik der Unternehmer unterstützt- Ei Zu einem kurzen Schluhwart nimmt dann nochmal- Sie-bfo nosse Mildenftrey da- Watt. Er zeigt»ehenfall- Mka wta die «Sozi-aldenrolskatenzsgagm die Verderbean Brennus-i nehmen und weist auf disk-on ihnen geforderte Beitrag-erhöhung hin, die eine neue Belastung fllr dies Arbeit-er ist« Miit vie-ten Maßnahmen gehen die Sozialdemokraten konfptm W Hm Vätgertum gegen die Arbeiter-. Diese Tatsache gm es Un Arbeitern zu zeigen-und ihnen die Rolle der Sozialdemokraten als Hand-langer der Bourgeoisic Katzin-machen s· Jst TM Abstimmung wer-den alle lommmunsis·t’ - NUM- Tbgtleslmt Die Nationalsazialisten stimmen Mist-»ein »Es-: its-n Fällen gemeinsam smit den Bürgerlichen W Pkk Li.ck2iik-kiiusk«s..tudst Denn-mag den 4. statt Beil-me Mittwoch,dcll26.JUnil929 Akbeiickfiimmc si. Landtagssitzung Dresden den 25. Juni WILL Heutw begin-M der ~dr«itte Akst« der KomödiicJ Minister präfi«d-entenmiahl. Die Tribiiuicsn Finid überfällt. Vor Eintritt in die Tagesordnung niimmt dac- Wort zur Geschäftsordnung Ge noer Renner. Er proliestiert giean dsie Ausweissunsg uwd Verhaftusng des Ewig-ers Soersmug usnsd legt diaqiegseu schärfsten Probesst ein. Ein Antrag. der Zuriickziebsung dieser Maßnahme verlangt, soll sofort behmudelt werden« Ding-eigen leg-en disy Bür gerlichen Protest ein und vserHiwdem XII-durch die Stellungnahme zu diesekituyshcucsrlichcn Kulturfchnusda , Nach ~Etle-dig»utrg« die-fes Punktes wikkd der erste Punkt Was-l des Ministerpkäfidemm behandelt Genosse Nenner weist darauf hin, daß die Vorgänge der letzt-en Tage mit aller Deutlichkeit qezeigt haben. daß die SPD mit verstärktem Tempo in dag« Nenn-en um Beteiligamsg an der Kmlition eingetreten ist. Dabei sind gwasde die refxm misttfchen Gewerkschaitgfsiihror die größten Treiberi Zum nntdercsn Haben die Nazig sich alg recht znbme Echofkbiinsdchscn der Vikt gsrlichen gezeigt Von ihrer »Tobfeindsschasft« Irr-gen die blit gerlichesn Parteien ist nichts übrig geblieben Des- hllflole Präsident Die Abstimmung ergsisbt 44 Stimmen für Blinger W. V.). 33 Stimme-n für Fleißnez Apelt (Denmtrat) 5 Stimmen und 12 weiße Zettel der kommuntstisichen Fvaktsiom Der Präsident ist hilflos uwd sichtlich verwirrt Er erklärt eine Unterbrechung der Sitzung filr notwendig, um festzustellen ob Bünger als gewählt gilt Nach der Wiedereröfstrung läßt der Präsident nochmals abstimmen, ob Büngset als gewählt gilt. Dafür pvechen sich alle Parteien von den Nazis bis zu den Demokraten (!) und der ASPsMMm Puck (!!) mig. Danegon stimmen die KPD unto dick SPQ spin HclM Zsthlonmäßig ergibt sich folfpexsdscg Er gies n-!S: - Dafür 49 Stimmen, dagegen 47 Stimmen. Mit der Wahl des Ministerpräsidenien -- dessen Bereiioisgung sofort vorgenom men mir-d —, siwd die Schwieriwkeiien der Negiiermdggbildung keineswegs beseitigt. im Gegendeih sie sinid schwieriger gowotdm Das zeigt u. n. schon die zersplitterise Abgabe der Stimmen. Kommt-nisten fordein Hilfe fllk die Erwerb-tosen Sozialdemolmten ortlärcns Erwetbolose treiben Miß brauch vgl der Erwerbslosennnietstiitzung. Nunmehx min in die Begrüan der kosmmusnsistischen An träge Don im- schon veröffentlicht) die Hilfe für die Erwerbs losen unsd Bereitstellng von Mitwelt-n fiik Vom von Arbeiter wohnunomk verla-W. eingetreten - Genosse Mildenstrey stellt fest, daßlosut ein-er Statistik 74,1 Poozensi der Grwetbsloscn von 6 NM bis 15.75 RM Unterstützung erhalten-« Das davon kein Mensch loben kann, ist selbstverständlich Trotz diesesr Tat sache bring-en es die Sozsialdemokralons feist-ig» das Erwerbs loionvetsickymugsotistz ais »sozial- Erruwgenschasi« zu preiseni Bei diese-Gelegenheit muß Fluch festgestellt worden, dass trotz SMMMMS disk Zahl der erevbslosem jetzt-im Sommer (i) ja toilweiso sogar «eiiie·rx Zwisqu bode weniger Mittel ausgeworfen werden, als dies früher dor- Fall innig-Es isst daher nicht vepwuivderlichz daß We ZWuspape Urtheil-los- keine dewtztivamchr Mit-m Dis-se smchtvm Tatsache ist note-r dem Rossi-ne der ..S » "noch·«schllmmic: gexoovdon..z, Hilfsman de: Ammkt m; Schatz-Wur- dek Swwekinpustoio hat wohl Msinixmen file Kwrüstmgesx sche- uichts fur. die Mask- der Erwerb-tosen übrig« Es muß weites selig-stellt werde-m daß die Reichstcgierung einen storkeii Druckous die Arbeit-Jänner ausübt-, Das- hut sich ein unglaublichstet Weise wusgsowixtt So pessima-n Eber-its Arbeit-Kontor. daß die GwetkbslssM Ml den sollen, wie-m sio . irgendwo · ein-e MWMAWVU iisichenkk erhalten (i). » Dise Reichsoogierung vers-acht bereits widden die Vorsicht-iin Bedürftigleiiopriisuwg bei den Erwerb-tosen ein zuw. Dagegen gilt eo »mi! alles Mast ou Nimpr DIE große TM der Erwerb-losm. vie wir seist noch im Sommer haben. zeigt daß es in dioom Ste « « « E !-
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