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Arbeiterstimme : 09.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193201094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-09
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 09.01.1932
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Weikoae -abend le en 9 ^a'n'lät 193? Aevetterftirnnre ^»»»,L,,WI,«^,w,i >W»M,i»»aiI««^«1«,I'»»«««,>«»««, L,Iii,,««,»I 1!« I« N-ii Nr. 7 4 Jahrgang — Tageszoirung der KPD >? "'LNsWSL^^WA -> Pom ZentraUomitee wird unr grschrieben: Di» gwh» und entscheidend« Bedeutung, sie »er Sues de» ,°„j.„i,i,,,,s.n e,»^., ,'!,„ an die R-datiia,. v., -.-nn^-,.n^.i, <a„. kapitalistischen Lander das »7k» S- Bewegung de» deutschen Proletariats. diele Tatsachen unterstreichen die außerordentliche B«« die der Bries de» Genüssen Stalin sür das innere der deutschen Partei, sur ihr« V n l s ch e m, st e: u n g sozialdemckratilchen Linflüsie innerhalb der renolutio- v: en Bewegung, gegen zentristische und luxemburgi- : üche Ueberrest« in der Partei verpflichtet. In der gegenwärtigen Etappe, nach dem Eintritt in di« Ber' dde de» Sozialismus. im vierten und letzten Jahre Fünsjahrplanes. können die rechten Opportunisten und kant rrenülutianären Trotzkisten in der Sowjetunion nicht 7- r wage», offen und unverhüllt ihre menschewistiichen oder llltischen Theorien in den Reihen der KPLU. oder der '.ideuerklalse der Sowjetunion zu nersechren klm so niehr ver- 'n sie heimlich und unter falscher flagge ihre opportunistische airotzkisl'sche Ideologie in die Reihen des revolutionären . . >oriat» der Sowsctuniou und seiner Führerin, der Bol, . stischen Port«!, rinzuschmuggeln Solche Versuche 7 ! »en und konnten nur gelingen, soweit sich in der Partei einige . < aoenzen einer verjöhnl erischen Duldsamkeit, eines faulen Lideralismu» gegenüber den rechten Opportunisten ^roylistcn zeigten. r an die Stelle des schanung»loien Kampse» und der un- lichen Lntlarnung und Anprangerung der iunist,scheu und trotzlistilchcn Lchniuggelworc einen Mangel '-'lomkcit, eine Bereitschaft zum „Diskutieren" . iobleme und Tatsachen setzt, die der Leninismus und die te langst entschieden hoben, der öfsnet dem Fcivde 'eletorischen Diktatur und der Leninschen Theorie da:- kor , - "en solchen soiilen Liberalismus, wie er sich ans dem r o e r historischen Arbeit, in den Fragen der! mente eingelchlichen hatte, richte» Genosse Stalin in, -'ief das Feuer der bolschewistischen Kritik t>n- Ab> 2?roslen Stalin air die Redaktion der So>vjet;e>tschrist „Pia- lec-rskaja Ronoluzija" für die. Arbeit der Kommunistischen P.rtei derSowset unton aus allen Gebieten und an ollen Ironien des sozialistischen Ausbaues, wie sür die Kommuni. § r > ng ... der üevrjchen Vorlriegssazialdewolralie im Vergleich zu den Bolschewik! und der zielklaren Politik Lenin» zu verzeichnen waren. Damals versuchten die krandleristischen Rene gaten, jene ideologischen Rückständigkeiten de» Luxem dvr» gi»mu» in der Frage der Spaltung, d. h. der Schaffung einer einheitlichen revolutionären Partei unter vollständigem Bruch mir dem Opportunismus und seiner zentristischen Spiel art, au» den besonderen geschichtlichen Lodingungcn der deutschen Arbeiterbewegung zu erklären und damit zu beschönigen. Gegenüber einem solchen Versuch, die. internationale Rolle de» Bolschewismus zu leugnen, wies di« KPD. da» Vermocht- ni, non Marx und Engel» in der Frag« der Un vermeidlichkeit der Spaltung der Arbeiterbe wegung nach. Gerade für di« deutsche proletarische Bewegung haben ,chon Ma r x und Engels di« Notwendigkeit derSpaltung, d. tz. de» Bruche, mit Len kleinbürgerlichen Agenten innerhalb der proletarischen Partei, mit aller Schärfe und bei wiederholten Gelegenheiten sestgestellt. Während die Bolschewik» unter Lenin» Führung als einzige Partei der II. International« diese» Vermacht»!» der Begründer des wisieillchastlichen Sozialis mus und der modernen Arbeiterbewegung in die Tat um- letzten, baden die deutschen Linksradikalen gerade in dieser entscheidenden Frage völlig versagt. Diese» Versagen steht im engsten Zusammenhang mit den halb- menschewistischen Elementen in der Ideologie des Luxemburgi»muf, wie sie sich in verschiedenen anderen Fragen — der Stellung zur Revolution, zur Rolle der Partei, zur Rauernsrage, zur Theorr« de» Imperialismus, zur nationalen und Kolonirrlfrag«, zur Frag« der proletarischen Diktatur usw. — zeigen. Dieses Versagen der deutschen Linksradikalen in der Frage des radikalen Bruch» mit dem Opportunismus und Zentrismus hat noch die gesamte Politik de» Spartakusbundes während des Kriege, beeinträchtigt. Seine Nochwehen machten sich in den Schwan kungen und dem Auftreten der verschiedensten liquidatorischen und opportunistischen Strömungen in der Geschichte der KPD. bemerk bar und erlchwerlen die klare Erfüllung der Rolle der Par tei. So wurde dieses Versagen der deutschen Linken zum wich tigsten A e m m n t » sür die Entwicklung und den Sieg der revolu tionären Alle oeutung. Leben und damit für die gesamte revolutionäre Erziehung der deutschen Arbeiterklasse besitzt. Usnin Uttü Ltalin lutionären Bewegung mit der B o I i ch e wi s i e r u n g unserer Partei, mit der Uedcrmindung der sozialdemokratischen, zen, Wrltievolution, der Stoßbrigade des Weltsozialis. grupp«, '.925/20 !w. Kamps gegen die trotzkisijsche Opposition der u s. Heute, wo der Gegensatz der beiden Systeme, des R u t b - F ,, ch r r - M a s l o w , ttrbahn? und Korsch, siegreichen Sozialismus in der Sowjetunion und de» nieder- zpzz bei v-r Ausmerzung der verjaulten brandlerlsttschen gebenden, sterbenden Kapitalismus aus den übrigen fünf Sechsteln Pa-teiseinde und Vernichtung der V c r s ö h n l e r, bei der Gene- Klasienkampf de, Proletariat» in allen kapitalistischen Ländern! Pa-tej de,"rtvöl'uiionärcn Prolttar'iat».st e t» war au!» stärkste beeinflußt, sind die Probleme der KPLU. van vorn- „ «,n Komp» für die Entwicklung zum Bolschewismus, für herein auch internationale. Fragen der Arbeiterbewegung!;,^ Urb-rimndunz aster RestLostandteile d-r Ideologie der aus der ganzen Welt, fleber diese allgemeine und selbstverständliche! ' ' ' .... Feststellung hinaus ist jedoch gerade die. historische Roll e! de» Bolschewismus, wie si« Genosse Stalin tn seinem! Brief „Zu einigen Frag«» der Geschichte de» Bolschewismus" s gegen die Verfälschungen der trotzkistischen Verleumder und gegen, jeo« v»rsöhnlerischt Duldsamkeit diesen gegenüber verteidigt und' .... .... ... klarstellt, von größter und aktuellster Bedeutung sür die reoalu- mrr aller Lchärss jene Schwachen aüsgezeizt. wie j» '« der gesamt,!, Avista. dt« ^ozt»ldemokrat>e un. ihre ..l'n». cr'Uake »erichtsi rionare Arbeiterschaft und sür die Sektionen der Kommuni-- Ideologie und Praxis de: späteren Gründer unserer Partei, der .werden muß, um die eigene Klasse, dar Proletariat im Lager stischrL IrtternLtlbvale in da» kapitalistischen Ländorn. 8Bar doch! Lt nk »radikalen um Rvia 2 u re mb u ra und Fra.n» M e d-reooluti.,naie.n ^laucnkamp!c» zu sammeln. Ohne Lime !:uogen. wie sie die Redaktion der ..Proletarskajr Reoolnzija' durch den Abdruck de» Slutzkischcn Artikel» (den sie zur Diskus "i stellte, statt ihn anzuprangern) an den Tag leg'e jeder' tzalbmenschewistischen Fehlern der deutschen Linken gebärt batte. Beim Kapp.Putich 1920 zeigte sich im Versagen der damaligen Zentrale (Thalheimer-Levi) und in den opportunistischen Fehlern beim Angebot einer „loyalen Opposition" gegenüber einer i etwaigen USPD.-Regierung, wie stört noch immer der sozialdemo- s , ) in der kommunistischen Bewegung war. Durch die Spaltung der USPD, der Partei des Zentrismus, ' aui dein Hallelchen Parteitag und den Zusammenschluß des linken ' Flügels mit der KPD drangen, neben dem Uedergang der besten revolutionären Arbeiter »um Kommunismus, sie. Ltelfling zur luli'ichcn Revolution und zum Pol- schewismu» in der Arbeiterbewegung Deutschland» und aller V l » Scheidewasser, da» d>« revo ¬ lutionäre Avantgarde der Kommunisten von den sozialdemokrati schen und zentristiichen Elementen trennte. Für die Kommunistische Partei Diutichland» stU ch-' Inte rn a"r i on al'«'und 'alle ihr7 3ek'.ionen"'hät,"stH , ^"d diese internationale Bedeutung dieses Brieses oe» Genosten außer Zweifel. Di« Kommunistische Partei Deutschlands be. noch großer. Der maskierte Trotzkist »lutzU verleumde« a - ü ß - den Brie, des Genosien S'alin a,s ein Dakumnit. das „,ch! ",°r "Uem t>urch d,e Verfälschung seiner Stellung und die o e beurichen Kommunisten zum stärksten Kamp! gegen b« Ballchewistischen Parte, zu oen verschiedenen slromun^ . ->. . " " . . 'der deutschen Sozialdemokratie der Vorkriegszeit, darunter auch zu den späteren Gründern der Kommunistischen Partei Deutschland», den sogenannten Linksrodtkalen der Vor- lricgs-Lo.zialdemokratie Die Entlarvung dieser Verleum dungen Lenin» und die Klarstellung der internationalen Roll« des Bolschewismu» in der Vorkriegsgeschichte der inter nationalen Arbeiterbewegung durch den Genossen Stalin betrisfl somit auch die wichtigsten Probleme unserer eigenen Partei- geschichte. Wer die Entwicklung der kommunistischen Bewe gung Deutschland» von dem linksradikalen Flügel der Por- kriegszrit, von der Spartokusgruppe im Kriege, bi» zur heutigen zwei,stärksten Massen Partei der Kommunistischen Internationale kenn», der weiß zugleich, daß in jedem Stadium unserer Parleicntwicklung eine leninistflche Klärung der Partei geschichte untrennbar mit den aktuellen Ausgaben der revo- ar faule: Liberalismus ist nicht nur eine Unterschätzung Klassenfeindes und der großen Schwierigkeiten des soziolisti-s iä a Ausbaues, nicht nur eine gefährlich« Beschönigung des le''-rrevalutionären Charakters des Trotzkismus, sondern - acht zugleich die K a m p ' l r o s t der revolutionären Partei. R-r diese Bedeutung der b'storischen Fragen der vergangenen - ' . arteiarschichte slir die heutigen Ausgaben der KPSU. nickst ne'lleht, wer den Bries de? Genossen Stalin nur iür ein weg. wellende? Dokument vom Standpunkt per historische» Forschung! e:'iä.l, der Hilst seine außerordentliche aktuelle Bettung' d'.'ol'ä g /c ' die gegenwärtige Etappe Les proletanichen K "»kn- Geyer, Adols läassmanii) mit In die neue Malsenpartei »'"-ofls. unter dxn Bedingungen der sow.etmachi und "ach dem gb„w,.nLen werden ll. "tritt in die Periode des Loz>oll»mu?, verdunkeln, der versteht nicht die untrennbare Einheit non revolutionärer I b - orie und Prari » im System des Marrismus-Lenini,. . im Jahre lllr, das rechte L.auidatoren.,.m der Lev - , i u pp« zerschlagen und zugleich der umgcjtülptr Opporlumsmu» ! ver Thalhetmerschen „O s s e n s i v t h » o r i e" überwunden wurde, swar dies« innere Auseinandarsetzung zugleich ein Schritt weiter Die Bedeutung de» Briese» de» Genosien Stalin fü> die aus dem Weg« zum B o I s ch e w I r m u s. deutschen Kommuni st en liegt-klar zutage. Sie ergibt sich 1LLlt/2z, nach der Okiobernitderläg«. beim Kamp! gegen die stson au» der heutigen Rolle der KP^ll als d-r Stoßbrigade der L r a n b l e r r sr,! ch e n Opportunisten und die schwankende Mittel- .lllltrevolution, der Stoßbrigade des Wel tsoziali». grupp«, '.925/20 Kamps gegen die trotzkistische Opposition der L- iü klar, daß der. Versuch der rechten Opportunisten und! 2:. ll:!.-n aus dem llmweg über die Verfälschung der' chichte ihre konterrevolutionär» Theorie in die e-7 b' 7:volutionaren Partei einzuschrnuggeln, einen Vor»! ' : z- - - revolutionäre Pr a r i ? de? Morri-mus.Lentnismus ! ' . ir. wie slutzki uno seinesgleichen, dl« Geschichte der tw-lliichen Partei versolich», wer sür Vie Zeit des revolutio- - - ' npj-- nor dem roten Oktober ll>17 an di« Stelle der o«r Leninschen Port«», der Roll« de» Bolschewik-« a " ' n oder versteckt den Trotzkismus setzt, der unter- ' e unontostdaren Fundamente des heutigen Kamoses ' r - chewislischon Partei, den ste qn der Spitze der pioletari- " ? ktatur beim Aufbau des Sozialismus fübrt ' e KVSll. steht tm vierten Jahr, im Jahr der Vollendung S' u n f j a h r p I a n?. vor neuen gigantischen Ausgaben. )lm> 7 non der kopitaltsttschen Welt, die sich unter den Schlägen, ' 7 >' r i s, des Kopitalismus windet, bedroh» von den Inters r > onspIaven de.» Weltimperioltsmus unter omeriksniich-; i e ,-ulchrr Führung non den provokatorischen Anschlägen v«s. j:"onischen Imperialismus in der Mandschurei und nicht! > "i van der konterrevolutionären Kriegshetze und Kriegs- trisiischcn. liir.embilrgijti'chen llrkerreüe, die Per APD anhasteten, - 7ö"ei»ung der ll. Internotianale, sehr die Sowjet« verbunden war - ' I. unter Führung der Belichewtstischen Partei, mit ibrem! ' ninbhen Zentralkomitee an der I-'- ! epr«'chen soziasistischen Ausbaues durch Dieser Kurs. ^-lolinsche Generallinie der K P 5 lli, ' nq der bistorilchen Rolle de? s ' r'ie Verleumder vom Schlage jenes -.i-u Fälkchiingen Lenin in der Vorkriegszeit de» „ungen'i o udcn Kampfes gegen den Zentrismus" I .. ' ...... , c - beimiückiich.n Attacken q.-gen den Leninismu» zugleich dem 'ri A P D bu'rchiüh'ne und damit zugleich utigen Werk der Leninschen Partei, der sieg» S-lbstoerständigunq per revolutionären Avantgarde des - :u Fortführung und Poltendung de? sozialistisch.'!! Ausboues.. Proletoriair- übet die Rolle der Partei und die in den Rücken. Bedeutung des demokratischen Zentralismus in die -o, Duldsamkeit gegenüber solchen loiiterrevulutionoren Fal«, Weg« leitete, mastite jie vt» ersten Schritt« zur lleberivindung " ... luxemburgistischen Spontan eit ätstheorie und e u g v u n g d s r RoIleder P a r I e i, die zu den schädlichsten j Schon die Gründung der selbständigen KPD in den s Spitze, uiibeirrt den ""»>!!,tzira Drzemberiazen des Jahres IlllH und der damit endlich die, Bruch gegenüber der ll SPD., der deutschen Partei ist die <ioit-^c, Zentripmu». war ein entscheidender Schritt über die bis- L^ninismu* Trotz-räemmungen der L i n k s r a d i k a l e n und des Lpar- > Slutzki, der veb'N ,gku »Kunde» hinaus, wi, sie Lenin in seiner Krilik der . '' I u n i u s b r o j ch u r e auszeigtc. Als dann >m Jahre llllb die bezichtigte, iolleu mit, gPx jSparlalusbund) ihren Kamps gegen die syndikalistischen Auch un» verpflichtet der Brids de» Genosien Stalin zur er höhten Wachsamkeit gegen alle Versuche, antileninrsttsch» Schmuggelware tn di« revolutionär« Theorie zu mischen Auch für di« KPD gilt es, da» schärfst« Feuer gegen jede versohnlenjcha Duldung, gegen jeden faulen Liberalt»mu» zu richten, der offenen oder versteckten opportunistischen oder trotzkistischen Theorien gegenüber Platz greifen könnte oder Platz gegriffen hat. Da, gilt nicht allein für die Probleme derParteigeschichte, von denen mir sahen, daß ste untrennbar mit der gesamten theo. rettschen und praktischen Arbeit der Partei verbunden sind. Da» gilt für die gesamt, Arbeit an der theoretischen Front In der Reih« der Lehrbücher sür den proletarischen Klassen« kampj, di« vom Internationalen Arbciterverlag herausgegsben werden, ist vin Buch de? Genosien Lenz über ..Proletonsche Politik" erschienen. Dort findet sich der Satz: ,,E» ist richtig, daß fast oll« revolutionären Marxisten, selbst ;L«»io, di- Tics« de, res-rmistischrn V«rsumpln»g der Sozialdemokratie und di» Macht der resorwistjschen Bürokratie u n t er s ch ö tz t e n." Diese maßlose Verunglimpfung Lenin» und völlige Miß achtung der Ralle de, Bolschewismu» muß die schärfste Zu rückweisung und sckanungslose Verurteilung durch die Partei finden, Genosse Stalin mende» sich in seinem Bries voll bolschewi stischer Schärfe gegen jede Tendenz, den wirklichen Kamps durch bloße Zustimmungzu Veschlüssenzu ersehen. Er schreibt: „Die Geschichte kennt nicht wenige Sozialisten, di« gern belie big« revolutionär« Resolutionen unterzeichnen, nm stck> vor ousdringlichen Kritikern zu schützen. Dir» bedeutet aber noch nicht, daß st« di«se Resolutionen ner wirklichen." Auch dieser Teil des Brieses des Genosien Stalin bar eni« große Bedeutung für die deutsche Partei, Der Artikel de» G» vollen Thälmann in der Rooember-Dezembcrnummer 1931 der „Internationale" und der Beschluß des Zentralkomi tees „Gegen die Duldung falscher Auffassungen an der theoretischen Front" sind deshalb nicht nur ernste Schritt, aus dem Wege zur Hebung des ideologischen Niveau, der Partei, sondern dadurch zugleich eine Anleitung zum praktischen sandeln, zur Verbesserung unserer gesamten Arbeit. Jeder Kommunist, der den M a r x t » m u »- Le n i n t s m u s nicht nur i mit Worten, sonoetn in der Tat anerkennt und verficht, muß da- ! mit zugleich den Grundsatz der Einheit non revolutto- snärcr Theorie undPraxi, anerkennen. Wo» bedeutet das? Daratis ergibt sich mit eisern«! Kons«» 'yucnz, daß es unmöglich ist, «inan llnrerschied zwischen der ! inneren ideologischen Eizichuvgsarhcii der Partei, ihrem Kamps 's gegen Abweichungen und Fehler attf der einen Seite und der z Entfaltung und Steigerung ihres Kampfes an der Spitze der Massen gegen die Anschläge der Bourgeoisie und ihrer Lakaien aui der anderen Seite zu k o n st r u i e r e n, Wer einen solchen Unter- schied zwischen der Sicherung der Parteilinie und dem praklischcn Handeln der Partei konstruiert, wer den i n n e r p a rt c i l i ch e n Komps für dir Reinheit der Grundsätze und der Politik der reno- lutionären Partei ablehn« oder unterschätzt, der bricht , mit den Grundsätzen des Marxismus-Leninismu- ..* ter Erde, alle politischen und ökonomischen Vorgänge und den ^lauseinandersetzung mit den sozialdemokratischen Agenten in den : " °ü Klollenkanink d?« Vroletorloi» in allen konitoltstlickien Ländern <v^.' liaichlSMIS Vit dem sogenannten s „kleineren Uobel und die konterrevolutionäre Rolle der „l i n- j s e n" F i l i a l « der Sozialdemokratie, der SAPD., machen es der .. . v .. . , Kommunistischen Partei Deutschland» zur unbedingie,» Pflicht, - " 's ' d e m o k:. ? - und .brer zen r, st ,' ch e n spi-Iart. « z l <> r h e i t « I s e n l i n i - der Partei, über di, unsere: Parte! von ihren linksradikalen (luxemburgistischen) revolutionäre Strategie und Taktik, ,n °er Pari,, Ursprüngen ber anyafler«». sMassen zu schaffen. Jeder Kommunist unft jener tlasien- -K ! bewußl« Arbeiter nuiß verstehen, daß der 'H a u p t st o ß der reoo« Gerade 'N. Kampie mir d«w Vranprerl-m», hat die KPD lutianarsa Politik gegen die sozial» Hauptstütze de: Hour» größter und aktuellster Bedeutung sür die renolu- mir aller La,also jene Schwachen a.isänciar w«: sie'n der ge'amten geoifi«. di« «oztakdemolratt, und ihre lllil Filiale gerichtet
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