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Arbeiterstimme : 01.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193202010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-02
- Tag1932-02-01
- Monat1932-02
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 01.02.1932
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Muarüeiter,nur dieRGS zeigt denAusweg! NGS-Betriebsgruppe bei Waides H ko gegründet Mzi-Bettieüsieiter als Sexualverbrecher wollt ihr cuch »och lassen. Verlangt in drs Betricbsrat-.s, So leNkn dle„Srneuefe«' Dkutschlands" aus . Die reformistischen Betriebsräte bei Riebet L Snnelmonn, Llköben, wollen es nicht verderben . Nur berKampf unter Fllhrunci derNSO beseitigt solcheLuslänbe Zwingt den Betriebsrat zum Rücktritt und wählt euch rote Be triebsräte, die eure Interessen dem Unternehmer gegenüber ver trete». Macht Schluß mit der reformistischen Ecwerkschastsbüro- lratie und kämpst unter Führung der RTL. Betriebsingenienr Lieber. Leinen Ausdrücken nach zu schließen, konnte man eher annehmen, er sei sriiher einmal Wärter in einem Zoologischen Garten gewesen. Jungarbeiterinnen, die ihm ihre Kontrollkarten norlege», betitelt er mit Schaskops. Er ver- langt non ihnen, dasj sie bei einem Huugerstuudcnlohn non 27 Pseuuig durchschnlltlich. im Takte arbeiten Bei schlechtem M>- terial, wobei selbst Steper Au-.-schüßware herstellt, weist er Ausschuß von den Arbeiterinnen zurück. Rennt sie Pserd und Frauen,immer usw. Aber die Jungarbeiterinnen sind nicht ge. willt, sich länger eine derartige Behandlung gefallen zu lasfeu. Sie fordern, wenn Steper seine Schikanen nicht einstellt, das, er entlassen wird. Dir erste sür diesen Betrieb durchgrsührte 6lGO- Versammlung zeigte, das, auch die Jungarbeiterinnen begreifen, wie sic von der Gemerkschastobürokratie und dem resormistischen Betriebsrat verraten und verknust werden. ll> Ausnahmen für die RGO wurden gemacht und eine Brtricbogrnppc gegründet. Auch in diesem Betrieb werden wir weiter vorstoszcn um vor allen Dingen die Jungarbeiterinnen, die am meisten aus gebeutet werden und da,u noch die Schikanen eines Steuer er dulden müssen, ein,»reihe» iu die rote Klassensronl. und untertarif- Opposition: Wir nicht. sLorenz er- ist richtig, sondern jeder Kollege ein Mitkämpfer um seine Le« bcnointcresscn! Eine eingebrachte Entschließung sür die Kandidatur des Arbeiterkandidaten Thälmann zur Neichspräsidcnlenwahl sand bei den Anwesenden reges Interesse. Der resormistische Vor stand unterdrückte auch hier die Abstimmung mit der saulen Aus rede, dies gehöre nicht in die Versammlung. Zum Schluß wendeten sich einige Kollegen -gegen die Hetze des Verbandsorgans, „Der Grundstein", das mit Lüge und Ver leumdung gegen die KPD und RGO operiert. Kollegen her zur Revolutionären Gewerkschafts-Opposition, kämpst mit unter der kampscrprobtrn roten Fahne Karl Lieb knecht» und Rosa Luxemburg, sür ein freies sozialistische-.. Deutschland l l'Arbeiterkorrespondcnz 15g) Am 7. Januar sanden Verhandlungen mit der Firma über Kurzarbeit und Entlassungen statt. Herr Kretzschmar verlangte Drci-Tage-Arbcit. Die eine Halste der Belegschaft die ersten drei Tage, die andere Hälfte die letzten drei Tage. Herr Kretzsch- mar drohte mit Stillegung Aus die Frage, wann er den Antrag stellen wolle, sagte er: „Da müssen wir sowieso noch mal mit Ihnen verhandeln." Der Arbcitcrrat lehnte geschlossen Entlas sungen und Kurzarbeit ab. Am 8. Januar stellte jedoch die Firma Stillegungsantrag, ohne den Arbcitcrrat davon zu unterrichten. Am Sonnabend, dem 16. Januar sand eine Verhandlung vorn Odergewerbcaussichtsamt unter Leitung Dr. Lohmanns statt, in der die Firma Verschiebung der Stillegung aus Entlassung der Hälstc der Belegschaft beantragte, Der Betriebsratovorlitzcndc Veschcl fSPD) fuhr mit Herrn Kretzschmar und Direktor Reneckc im Auto zur Verhandlung, nachdem er erst eine Stunde vorher den einen der roten Betriebsräte benachrichtigte, obwohl er cs schon am Freitag wußte. Der rote Betriebsrat Schalter ver langte Arbcitsrratssitzung, um erst dazu Stellung zu nehmen. Peschel lehnte dies ab. Unser Genosse machte ihn noch daraus ausmcrksam, das, er keinerlei Zusage zu geben hat. Bonze Grase vom FAV und Peschel haben ihre Zusage zu einer Vereinbarung gegeben, die Firma kann in dcr Zeit von« I'>. Februar bis 15. Mai 1632 jederzeit Stillegung beantragen mit I tlägigcr Spcrr- srist. Entlassungen können erst nach einem nochmaligen Antrag stattsindcn, da aus den ersten Antrag hin nur Kurzarbeit sKrüm persystem) in Frage kommt. In einer Betriebsversammlung sArbeiterkorrcspondenz 117) In diesem Betriebe, dcr die weltberühmten Koh i-noor-Druck- knöpse herstellt, herrscht ein ungeheures Antreibcrsizstem. Die Belegschaft, die sich vorwiegend aus jungen Mädchen zusaminen- scht, muß sich von den Herren Vorgesetzten alle möglichen Frech heiten bieten lassen. Besonders groß ist in dieser Hinsicht der sollten Grase und Peschel ihre Schandtat reihljertigen, wo» Gral mit leichtem Gewissen tat. Grase rühmte sich noch, daß er diese Kompromiß unterschrieben habe, er schilderte der Belegschast da Krnmpcrsnstem als ei» sehr günstiges, besser als Entlassungen, denn es dürste jeder nur I Wochen aussrycn nnd da tämcn dies- in den Genuß der halben Unterstützung! Er versuchte weiter di roten Betriebsräte als das hinzustellen, was sic selbst sind, in dem er aber nur mit Aussagen des Direktors aujtischen konnte. Obwohl der Gesamlarbciterrat jede Entlassung ablehnte, be yauptete er, wir hätten Entlassungen zugestimmt. Aber di. gemeinen, salschen Argumente kannten wir ihm zerpflücken, wi auch sein ganzes Gcstammle über seinen Verrat nnd gegen di RGO. Die beiden roten Betriebsräte hatten cs ihm schwer ..n getan, daß sie seinen Misllndcn auswühlten, so daß er zum Schluß persönliche Sachen gegen einen angeblichen Funktionär der Par tei, dessen Namen er nicht nannte, auspackte, um damit die Bei sammlung zu zerschlagen. Es ist nicht richtig, daß die opposilio nelleu Kollegen nicht erschienen waren, wenn ihnen auch da Gequassel des Grase bis oben sieht. Wären alle diese unzusrie- denen Kollegen dngewesen, dann dürste es diesem Kapitals knecht etwas anders zumute gewesen sein. Kollege» von Kretzschmar! Wie lauge von diesen ttntcenehmrrkrrnturcn betrügen rincr Betriebsversammlung den Rücktritt wählt cuch rote Betriebsräte und kämpst mit der RGO gegen resormistischen Verrat und llntcrnchmersrcchhcit. Dkftfetei'wahlen in Bautzen aus Sefpamisarlinden verschoben . Bonze Lorenz verteidigt Notverordnung . Bauarbeiter, erkennt, daß nur die Revolutionäre Gewerkschafts-Opposition den wirklichen Kampf um d e Verteidigung eurer Lebensinteresfen fährt sArbeiterkorrespondenz 118) 5» den Monaten November und Dezember verlangte die rnedslcitung Ueberstunden ohne die tariflich festgelcgten Zu- ! n. Sowohl der resormistische Betriebsrat als auch tu l'-cii-ertschaslsbürokratic gaben ihre Zustimmung. Den Ar- Itnninn gegenüber erlaubte sich der Nazi-Betriebsleiter Stein c möglichen Frechheiten. Schon seit längerer Zeit geht das daß der „Herr Betriebsleiter" Arbeiterinnen zwingt, - .-illen zu sein. Bei Ablehnung wird mit sosortiger Enr- k .uz gedroht. Die reformistischen Betriebsräte haben nichts guan, um diesen Gerüchten nachzugehen. Sie glaubten cs beim bcrrn Betriebsleiter nicht „verschütten" zu dürseii. Ieiß endlich wurden einmal durch einen Vorfall die Gerüchte - n Herrn Betriebsleiter ins rechte Licht gesetzt. Eine 16- sidrigr Jungarbeiterin weigerte sich, dem Nazi-Betriebsleiter al i liebte zu diene», woraus dieser ihr erklärte: „Dann wer« t«a 3ic am Freitag entlassen!" Durch das Eingreifen des Pa« - er Jungarbeiterin sah sich die Firma gezwungen, den Lclriel elciter, welcher ein Monatsgehalt von 566 Mark bezog, » entlassen. Jetzt hat sich nun herausgestcllt, daß er 16 Jung» erbkileriiinc» mehr oder weniger sich zu Willen gemacht hatte 2ii der Drohung sosortiger Entlassung. Hibeiier und Arbeiterinnen von Riedel und Engelmann! ÜI der Kamps dcr „sittlichen Erneurer Deutschlands". So ihrn diese Nazi-Strolche aus. Ist cs nicht Hauptmann Röhm, lann ili es eben rin Nazibctriebsleiter, dcr seinen Perversitäten jrngen Proletarierinnen gegenüber unter Ausnutzung ihrer iüc! östlichen Notlage freien Lauf läßt. Resormistische Be« ü Asiate haben diese Schweinereien gedeckt, um es mit diesem .Iriiikn Herren" nicht zu verderben. erlangt sofort die Einbcrusnug einer Bclegschaftsvcrsamm- t I ^leu .-.ori-ill.» >I^II„II^> I.iirn Greiling AS verlangt Ueberstunden Notel-Betrlebsmlsoroel'iSlnltellutil, Erwerbsloser lNrbeiterkorrcspodenz 116) Obwohl Tausende von Tischlern erwerbslos find, kümmert sich die Direktion dcr Greiling-AG nicht nm diese sondern ver langt llebcrftundc» in der Tischlerei-Abteilung. Am vergnüge nen Dienstag wurde der Betriebsrat zur Direktion gerufen, um wegen der Ileberstunden zu verhandel». Dao rote Betriebsrats mitglied lehnte diese llcbcrstundcnschicberei mit dcr Begrün dung ab, daß es so viele Erwerbslose gäbe, die gern arbeiten möchten um ihre elende Lage zu verbessern. Die Direktion er klärte daraus, daß drei Mann eingestellt würden, aber trotzdem Ueberstunden geleistet werden müßten. Wir als RGO-Vcitrcter erklären: Keine Ueberstunden, so lange es Erwerbslose gibt. Wenn schon die Arbeitsplätze nicht ausreichen, so muß in zwei Schichten gearbeitet werden, um eine größere Zahl Arbeiter einstellen zu können. So stellen wir die Einheitsfront mit den Erwerbslosen her. Kein Erwerbsloser wird, wie cs die resormistische Geweilschastsbürokralle den Ai beitern so gerne einredcn möchte, znm Streikbrecher an seiinn Klassengenossen werden, wenn er sieht, daß die Betriebsart«. - ter auch sür die Erwerbslosen eintrcten. Arbeiter der Tischlerei! Verlangt eine Abteilungsversamm- lung, die zu der llebrrstundenschiebcrci Stellung nimmt, sordril die Einstellung neuer Arbeitskräfte und stellt so die Einhcll - sront mit euren erwerbslosen Klassengenossen her. vkttenMMk trnuenverstimmluriSkn liker cia« Thema: ..Oer »ettuS äer Preissenkung am I-jontag ckom !. Tekr in ckor keutewitrsr hlöhe; Montag 6en l. Tebr. im Deutschen flau«, ftacseberji: 5fjttevoch 6. 6. Tekr. in 6er ächloft-cchansee. Oshizjau; Donnerstag clen ck Tekr. in 6er k<rc>nc, ljlasvvvitr,' Montag clen 8 Tebr. im Turnsrlieim, Lotto. ftelerenten: 8t»6trot Toni Orunor, Lotto ?etro!6, Liss Lrülick. /XIIs hsauskrauea un6 Krkeiterinnen sincs ru ckiesen Verrammlungen gelacken- Dauskrauengruppe 6er L60. Ortsßomiiee ecerietätiger Trauen, Dresden. Wer bei Antan Reiche nicht alles mit macht, fl eat ans itze lslraße sArbeiterkorrespondenz 156) Die Anton-Neiche-AG hat sür ihre Abteilung Druckerei eine neue Arbeitszeit diktiert. In dieser Abteilung soll ah t. Fe bruar die eine Hallte der Belegschaft Montag bis cinschließiüh Mittwoch und die andere von Donnerstag bis Sonnabend ar beiten. Die braven Schäschen dürfen vollarbciten und an ein i Maschine besteht das Zweischichtensystem. Wer sich diesem Dill-l nicht fügt, fliegt aus die Straße. So glaubt die Direktion di. Empörung der Arbeiter zu unterdrücken. Die Arbeiterschaft muß diese Methode» dcr Direktion ge schlossen abichnen, und sich nicht gegeneinander ausspiclen lashi. Sie müssen von den rcsormiftischcn Betriebsräten Würfel u. E die bis heute nichts dagegen unletuommeu haben, Rcchcnschoit verlangen nnd unter Führung der RGO für ihre Inlereßen Reformistische Betriebsräte stützen sich aus die Notverordnung In der Patentpapieifabrik Penig wurde In einer Arbci« tenatssitzung zur Neuwahl des Arbciterrates Stellung genom men. Der Arbciterrat setzt sich aus 7 RGL-Kollegen und 3 frei- gewerkschaftlich Organisierten zusammen. Die roten Betriebs- ratsmitgliedcr stellten den Antrag aus Rücktritt des gesamten Arbciterrates, um trotz Notverordnung-Brüning der Belegschaft Gelegenheit zu geben, ihre Vertretung neu zu bestimmen. Bei der Abstimmung enthielten sich die Freigcwerkschaftlichen dcr Stimme. In ihrer Begründung stützten sie sich aus die Notver ordnung als gesetzliche Grundlage. Damit war der Rücktritt praktisch unmöglich, da ja sonst nur die Ersatzleute nachrückcn würden. In einer Betriebsversammlung wurde zu diesem Ver halten der zwei im Fabrilarbeiterverband organisierten Kolle gen Stellung genommen und ihr Verhalten auss schärfste verur teilt. Durch einstimmigen Beschluß wurden beide Kollegen auf gefordert, ihre Funktion zur Verfügung zu stelle». Beide hatten es aber vorgezogen, gar nicht erst in der Betriebsversammlung zu erscheinen, um den Befehl ihrer Verdandsbonzen durchzusüh- ron und den Beschluß der Betriebsversammlung zu sabotieren Das letzte Wort über diese Angelegenheit spricht die Belegschaft Durch diese Methode schwindet das Vertrauen dcr Arbeiter zu den Reformisten immer mehr. Dagegen wächst das Vertrauen Stillegung der Chromopapiersabrik Kretzschmar? SPV-Belrlebörat fahrt mit Unternehmer «m Auto.Gcsvensi der Sntlassuna vor derDelenschast.DFD- Donze Grase fllr KrUlNpersujtem . Weg mit diesen Betrlevsrüten'. (Arbeitcrkorrespondenz 165) In ter am 25. Januar stattgcsundenen Mitgliederversamm- I - ter Zahlßclle Bautzen des BGB gab der Bonze Lorenz - und Kassenbericht. Er streifte die Wirtschaftslage - i- i Weltmaßstäbe und betonte, daß er nicht unler- will die Ursachen dcr Kriese n»d. warum es »ns in I?ciu chlaiib so schlecht geht. Die Mictzinsjteucr hat säst keinen I n: i . i nur wenige Mittel zum Bau gegeben werden. Ictcr wir niüiscn die Miclzinssteuer auch weiter belassen, sollst I i lcw s.eld sür die Haushaltsctats da. Die Mitgliederbewe» I.-' I..-..I im Dezember l'.MO 1761 Mitglieder im Dezember I' : t.'-A> Mitglieder. Ausgetreten 25 und wegen rückständiger I? i! -e Mitglieder gestrichen. ' : e e Gütiler zeigte den Kollegen aus, wenn man die li i !rüe beurteilen will, muß man die Zusammenhänge ! ::icil und die Ursachen der Not und des Elends cr- I Hier tragen dcr ADGB, DBGB und die SPD die I üd un der Verelendung dcr Arbeiterklasse, da sic jeden I - iu inilmachen und somit das Bestehen dcr kapitalistiichen I :-! -rdnung gewährlcisten. ?cr i ätgliedcrrückgang ist ein Zeichen des Verrats an den ! iirch die Verbandsbiirokratic. Wohlsahrtscmpsängcr. Imlckie lu Pfennig Lokalbcitrag von ihrer Hungcrunter- I .! '1 i i mehr bezahlen können, wurden gestrichen. Gegen I !. lahme wendeten sich alle oppositionellen Kollegen !. iercriien, daß diese Kollegen weiter Mitglied bleiben söll- i" -n? nich: gestrichen werden. ioienz gab dann einen Bericht über die letzten Lohnver- icii und wollte den Kollegen einredcn, daß man jetzt - !. i-icn tonne. Dasselbe Klagelied stimmte der Vorsitzende ii Lorenz dankte Brüning, daß die Notverordnung icn über den Lohnabbau, denn wo wären wir mit den cn ohne Notverordnung, die Unternehmer hätten noch viel fT-rüs übl-au gefordert. r Verteidigungsrede eines Gewerkschaftsvertreters 'rar ' marc Bnuardeiierschast schärjstens entgegen und be- ' - < durch die Einwilligung des Lohnabbaues bei den Ar- Prositc und Ausbeutung der Baugewaltiqen ge- ' i . durä, -.'Rilhilje der Gewerkschastsbürokratic. renz durch radikale Phrasen die Kollegen irre machen Mm i iSein er Kamps gegen Lohnabbau ezikliing niimtc, antwortete ihm die c . losjen gegen Lohnabbau, ihr aber Kollegen, dies ist aber gefährlich. wurde Lorenz aus frischer Tat entlarvt, er will keinen : cil treuer Diener seines Bundesvorstandes, welcher auch I chlalc Worte gebraucht, aber dessen Talen arbeiterfeindlich I'S .ch, Anweisung des Bundesvorstandes schlägt der Vor- I: : eie eieses Jahr Willigen Verlrelerwnhlen zu verscknehen In» begründet dies mit „Ersparnisgründen" und da ja sowieso Ird > aui dcr Tagesordnung stehe. 7 .ch-oncr dcr Opposition brandmarkte diese Nechtlos- r Mitgliedschaft. Bezeichnend sind die Aussührunge» Berircterversaminlung brauche nicht stattzusindcii, es tc ' !s aus dcr Tagesordnung! Für die Gcwerlsckmjlssüh r i . . u is aus dcr Tagesordnung, ihre Existenz ist ja ge- . wenden uns scharf gegcn diese „Gewcrkschaftsde- I' - . - T>hc in derselbe» Linie liegt wie die Verschiebung : : rätewahlcu. Ein Antrag, welcher forderte: Auslö- -tz! ' Peirretersiistcms und die beschlußsasseudc Instanz <it ' - ' i!g:ickervcr!ammlung, wuroc von dem „kleinen Mussvlini' 7c imi nicht zur Abstimmung gebracht. Mit einigen Stim- it, bei 56 Prozent Stimmenthaltung der Kollegen :nen, die Vertreterversammlung zu verschieben. Die > i : en Argumente des Bonzen Lorenz und sein tobiüchli. ::: - - in gegen die Revolutionäre Gewerkschafts-Opposition ron Elsolg. Wir aber sagen der Bauarbcitcrschast, Kollegen, wie lange rrllt ihr noch tatenlos Zusehen oder cuch ossen entscheiden gegen tzützs, euch schädigende Eewerkschastspolitik dcr Reformisten'.' kützt Tiimmenthaltuug oder sagen, was die KPD und RGO sagt
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